Kaufberatung 5.1 Setup_Surround-LS

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Sän84
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2019, 21:45
Hallo,

einige von euch kennen mein Vorhaben bereits aus andren Themen in denen ich mir erstmal vor ein paar Monaten so einigermaßen die Lautsprechergrundlagen drauf geschafft habe.

Ich möchte mir für meinen Slim AVR Marantz NR1710 ein 5.1 Lautsprecher Setup aufbauen. Nennleistung des AVR:
(8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0,08% Klirr, 2 Kanäle): 50W
(6 Ohm, 1 kHz, 0,7% Klirr, 2 Kanäle): 70W
(6 Ohm, 1 kHz, 1% Klirr, 1 Kanal): 90W
Hinweis: Marantz bietet eine 70% Leistungsgarantie, das bedeutet, dass mindestens 70% der in den Spezifikationen angegebenen Stereoleistung verfügbar sind, wenn fünf Kanäle gleichzeitig verwendet werden. (Gemessen wurden von hifitest.de Anfang 19 beim Vorgänger 1609 38W/Kanal bei 8Ohm)

RaumRaum

Der Raum hat 38qm, innerhalb der 4 Boxen sind es 19qm. Der Sitzabstand vom TV zur Haupthörposition auf der Couch an der Wand beträgt 5,2m.

Ich schaue gerne Action geladene Filme, höre aber auch gerne mal Musik in Stereo.

Für die Front plane ich neben dem aktiven Sub und dem Center zwei größere Regallautsprecher. Kein 100% ideales Stereodreieck aber gut, werde ich wahrscheinlich gut mit leben können.

Hinten allerdings bin ich bezüglich den Surround-LS in deren Größe durch die Dachschräge limitiert. Von der Größe her wäre dort ideal gewesen etwas um max 10x15x10cm (BxHxT) damit ich noch wenigstens 50cm Platz zum Ohr habe wenn man hinten links an der Wand unter der Dachschräge sitzt. Brüllwürfelformat quasi. Je größer hier der Lautsprecher wird, umso näher rückt dieser ans Ohr wegen der Dachschräge und wird für den Zuhörer immer präsenter und evtl störender. Ich werde die Rearkanäle von der Lautstärke her eh auch zurücknehmen müssen.
Mein Elektriker hat damals auch durch die Decke nur Lautsprecherkabel mit 0,75qmm verlegt. Auch nicht ideal aber ich hoffe für die Rearkanäle trotzdem noch tragbar.

Bevor ich irgendetwas nun Probehöre, habe ich mir eine Marktübersicht verschafft was es in der Größe um 10x15x10cm gibt was ich evtl einsetzen könnte und wollte mal eure Meinung dazu hören damit ich weiter in die richtige Richtung laufen kann. Folgende LS konnte ich dazu finden:

Lautsprecherauswahl

Es handelt sich hierbei durchweg um 2Wege LS außer bei den Campridge. Hier wurden bei den Min22 zwei gleiche Chassis verbaut welche parallel die gleiche Frequenz spielen. Laut Campridge werden die LS dadurch lauter was ja für meine Zwecke eigentlich auch nicht sein müsste.

Alle LS liegen vom Kennschalldruck her zwischen 85-90dB. Aber völlig unrelevant für die hinteren Boxen da ich mit diesen eh nicht den gesamten Raum beschallen kann da ich direkt davor sitze.

Die RMS Belastbarkeiten reichen von 40-100W, wobei man sich da selbst bei nur 40W für die Rearkanäle keine Gedanken machen müsste da diese nur die Effekte wiedergeben?!?

Was bei der Größe zu vermuten war spielen die meisten laut Datenblatt lediglich bis 120Hz runter, oder in der Betriebsanleitung steht wie z.B. bei den Magnat dass am AVR eine Übergabefrequenz von min 120-150Hz eingestellt werden soll. Lediglich die ELAC und der Quadral spielen weiter runter wobei der Quadral nicht mehr hergestellt wird und auch nicht mehr im Internet zu finden ist.

Die ELAC haben außerdem ein Gehäuse in schwarz hochglanz. Hochglanz wollte ich eigentlich vermeiden wenn es nicht unbedingt sein muss. Zudem ist der ELAC BS302 auch noch der teuerste von allen. Hatte mir für die Rear eigentlich 200€ rum ausgemalt. Die Dinger kosten aber jetzt um 500€. Auch kein Thema wenn es die denn wirklich werden sollen.

Wie seht ihr das Ganze, was würdet ihr mir hier für den Rear Bereich raten? wäre es dort egal bzw zweitrangig wenn die LS nur bis 120/150Hz spielen? der aktive Sub spielt ja in der Regel nur bis 80-100Hz, dazwischen wäre dann aber ein Loch.

Oder meint ihr die beiden ELAC wären hier das Minimum?

Oder sollte ich gar eine Stufe größer gehen und mir Lautsprecher mit um die 10x20x10cm (BxHxT) holen? z.B. in der Richtung Canton Plus X.3. In dieser Größenordnung wären allerdings 5cm des Lautsprechers hinter der Couch oder ich würde noch weniger als 50cm zum Ohr haben. Vll wäre die Liga dann zwar bezüglich Frequenzbereich ideal aber für meine Zwecke überdimensioniert da zu nah am Ohr?

Bitte gebt mir mal einen Stoß in die richtige Richtung. Ich befinde mich gerade gedanklich in einer Sackgasse. Von Ratschlägen mit Soundbars allerdings bitte absehen. Da häng ich mir lieber winzige Brüllwürfel an die Wand die zwar nicht 100Prozent spielen aber wenigstens "native" physikalisch vorhandene Kanäle darstellen.
Sän84
Stammgast
#2 erstellt: 25. Dez 2019, 22:10
sorry ich schaffs nicht die Excel Tabelle mit den Lautsprechern in ausreichender Qualität hochzuladen. Bei mir auf dem PC passt das. Sobald ich das Bild hier hochlade wird es unscharf. Selbst wenn ich beim Hochladen auf Bild "groß" klicke. Sorry dafür
Prim2357
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2019, 12:10
Hallo,

bezüglich Rear würd ich in diesem Fall Dipol Lautsprecher einsetzen. Da diese eventuell in der Grundfläche größer ausfallen, könnte man den Einen auch an der Dachschräge anbringen.

Mehr Fragen hab ich in deinem Text nicht gefunden....
Sän84
Stammgast
#4 erstellt: 26. Dez 2019, 14:28
so jetzt hab ich die Tabelle zweiteilig hochgeladen damit für jeden lesbar.

LautsprecherauswahlLautsprecherauswahl

Puh mit Dipolen habe ich mich bisher noch nie beschäftigt um ehrlich zu sein. Wenn ihr natürlich der Meinung seid dass das bei mir die einzigste Möglichkeit ist dann sollte ich das klar mal tun. Wobei das mit Dipolen in den Griff zu bekommen schätze ich auch nicht gerade einfach ein im Hinblick auf deren indirekten Schall, Schallreflektionen (Dachschräge), Raumakustik usw.

Bleibt bitte erst nochmal bei Direktstrahlern, falls technisch für meinen Raum kein NoGo, und geht auf meine Liste ein und den Fragen die ich dazu gestellt hatte:

Wäre es für den Rearbereich egal bzw zweitrangig wenn die LS nur bis 120/150Hz spielen? der aktive Sub spielt ja in der Regel nur bis 80-100Hz, dazwischen wäre dann aber ein Loch.

Oder meint ihr die beiden ELAC wären hier das Minimum?

Oder sollte ich gar eine Stufe größer gehen und mir Lautsprecher mit um die 10x20x10cm (BxHxT) holen? z.B. in der Richtung Canton Plus X.3. In dieser Größenordnung wären allerdings 5cm des Lautsprechers hinter der Couch oder ich würde noch weniger als 50cm zum Ohr haben. Vll wäre die Liga dann zwar bezüglich Frequenzbereich ideal aber für meine Zwecke überdimensioniert da zu nah am Ohr?
Sän84
Stammgast
#5 erstellt: 27. Dez 2019, 17:24
Jungs und Mädels? sprecht zu mir
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 27. Dez 2019, 18:26
Dipol.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
happy001
Inventar
#7 erstellt: 27. Dez 2019, 18:54
Also ich würde keineswegs Dipole einsetzen. Dipole gehören an die Seitenwände, nicht jedoch an die Rückwand. Der nächste Punkt ist, dass ein Dipol eigentlich 1m Abstand benötigt zu einer Seitenwand. Beim rechten LS kommt zusätzlich wahrscheinlich noch dazu, dass hier eine offene Fläche ist bzw. das Fenster, nicht ideal gerade für die benötigete Reflektion. Würden wir über Bipole reden wie ich sie verwende, wäre es zwar besser, aber wie sich das akustisch darstellt, kann man sehr schwer beurteilen. Gut oder optimal mit Sicherheit nicht.
Wirklich gut ist das mit der Schränge und dem wenigen Platz nicht. Lautsprecher die real (+3dB Wert) nicht unter 100Hz kommen, würde ich nicht kaufen. Je nach Front-LS könnten diese dann zu stark abfallen von der Klangqualität. Wenn dann noch einen Verstärker wie Pioneer ins Spiel kommt mit einer globalen Trennfrequenz wird es richtig interessant. Der Marantz hat zum Glück das Problem nicht, sonst hast mit Yamaha noch eine gute Option.
Sän84
Stammgast
#8 erstellt: 28. Dez 2019, 00:12
Dipole seitlich würde bei mir bedeuten einen auf einem Ständer vors Fenster, da weiß ich schonmal nicht wie das Fenster den Schall beeinflusst. Den andren an die Dachschräge. Unabhängig davon dass das dann optisch komisch aussehen würde da links und rechts unterschiedlich hätte ich bedenken wie das klingt. Ich habe einfach ein besseres Gefühl wenn ich weiter mit Direktstrahlern fahre. Deren Aufstellung ist dann auch alles andre als Lehrbuch aber ich denke das wird einfach beherrschbarer. Bei den Direktstrahlern kann ich ja dann auch etwas im Winkel zur Hörposition variieren falls sie an einer bestimmten Hörpostion auf der großen Couch mal im Ohr zu aufdringlich sein sollten.

Mit meinem Marantz kann ich für jeden Kanal die Übergabefrequenz individuell einstellen ja. Wenigstens schonmal eine gute Nachricht bei der ganzen Geschichte.

Also würdet ihr mir mindestens zu den ELAC raten die bis 80 bzw 90Hz runter können? So wie ich das bis jetzt mit meinem Halbwissen verstanden habe kann dann dort bei 80/90Hz der aktive Sub übernehmen ohne das es falsch klingt. Die andren Lautsprecher aus meiner Liste gehen ja nur bis 120/150Hz, da hat der Sub nichts verloren und außerdem wäre der Sound oberhalb 100Hz ortbar und man würde merken dass nun Soundanteile die eigentlich den Surroundboxen zugeordnet sind jetzt von vorne vom Sub kommen was komisch klingen würde?

Ich kanns echt überhaupt nicht einschätzen im Moment. Eine von den 120/150Hz Brüllwürfeln da eh nur Effektboxen und die wegen lediglich 50cm zur Haupthörposition wahrscheinlich eh im Lautstärkepegel zurückgedreht werden müssen. Oder sollten selbst diese in der Lautstärke reduzierten Effektboxen den Bereich zwischen um 80Hz und 120Hz noch gut abdecken können zwecks Klangqulität, Ortbarkeit und demzufolge Surroundfeeling?
happy001
Inventar
#9 erstellt: 28. Dez 2019, 00:46
Ein Dipol-LS ist ein Wand-LS. Du kannst den nicht auf einen Ständer stellen, der braucht eine Wand! Hier kannst mal etwas Infos nachlesen. Da siehst auch ganz genau, warum der Dipol nicht an die Rückwand gehört.


Also würdet ihr mir mindestens zu den ELAC raten die bis 80 bzw 90Hz runter können?

Du brauchst einen Lautsprecher der technisch und qualitativ zu deinen Front-LS passt! Bei Filmbetrieb sind eigentlich 5 identische LS Pflicht. Geht aber meist wegen dem Center und dem TV oder der Leinwand nicht immer. Mein Lieblingsbeispiel ist immer wenn Rambo nicht nur von links nach rechts sondern von vorne nach hinten läuft und redet, je nach Qualität vom LS klingt er teils nach Schneewittchen.

Bei dir ist das eng vom Platz und den Abständen, wie was klingt kann man nicht wirklich abschätzen, aber du solltest wenn möglich verschiedene Sets für hinten testen. Notfalls wenn es außer Ohrschmerzen nichts bringt, die hinteren LS weglassen.
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 28. Dez 2019, 09:52
Moin,

klar ist das bei dir nicht Lehrbuch, wie soll es auch sein bei dem Sofa an der Wand ohne Platz im Rücken.

Mir persönlich wären diffus spielende Dipole in diesem Fall deutlich lieber, wie direkt neben dem Ohr direkt ins Ohr spielenden Direktstrahler.
Räumlichkeit...nullkommanull

Das große Aber...mir musses ja nicht gefallen
Sän84
Stammgast
#11 erstellt: 28. Dez 2019, 17:48
klar, mir wäre ein diffuser kinoähnlicher einhüllender Surroundsound auch lieber als lediglich zwei Direktstrahler aber bei meinen Raumverhältnissen geht das Prinzip des indirekten Schalls halt nun mal nicht auf. Ich musste mich deswegen gedanklich auch schon von Atmos (Atmos enabled) verabschieden.

Dipole: müsste ich wie gesagt hinten links neben die Couch auf einen Ständer stellen und hinten rechts neben die Couch an die Dachschräge hängen. Sieht schonmal aus meiner Sicht optisch unsymmetrisch scheiße aus. Dazu kommt dass der linke Dipol dann keine Raumecke hätte und an den Vorhang bzw das Fensterglas strahlt. Hört sich dann definitiv schonmal links anders an als rechts und erzeugt neben der optischen Unsymmetrie auch eine akkustische. Dipole gehören auch nicht flach an die Rückwand sondern maximal mit einer Wandhalterung im 45Grad Winkel in die Ecken zwischen Rück und Seitenwand. Bekanntlich habe ich aber links neben der Couch keine Ecke und rechts ist die bescheuerte Dachschräge. Thema auch gegessen.

Bipole: an der Rückwand angebracht werden sich die Reflektionen hinten rechts durch die Dachschräge wieder anders verhalten wie hinten links wo nicht mal eine Seitenwand ist die eine Reflektion erzeugen könnte. Prinzip der Bipole auch wieder nicht eingehalten bzw verstümmelt.

Danke Prim2357 für deine Meinung aber ich bitte jetzt bei meinem konkreten Fall von Di- bzw Bipolen abzusehen. Ich denke ich bekomme das alles mit zwei Direktstrahlern im Rearbereich besser in den Griff. z.B. Lautstärke runter, LS nicht direkt auf den Hörer ausrichten und eher frontal auf die TV Front etc
Sän84
Stammgast
#12 erstellt: 28. Dez 2019, 19:08
happy001 du sagst: "Du brauchst einen Lautsprecher der technisch und qualitativ zu deinen Front-LS passt! Bei Filmbetrieb sind eigentlich 5 identische LS Pflicht"

Meine Front Speaker sollen wie gesagt 2Wege Regallautsprecher um die 20x35x33cm (BxHxT) werden. Paarpreis maximal um 600€ die Richtung. Da käme z.B. in Frage der Polkaudio S20e, Dali Oberon 3 usw der Markt ist da ja bekanntlich riesig. Muss ich mir im nächsten Schritt mal einen Überblick verschaffen welche ich mal Probehören möchte. Solch Regalllautsprecher spielen ja bekanntlich ohne Probleme bis um 45Hz runter wobei man da ja auch wahrscheinlich ab um 80Hz den aktiven Sub übernehmen lassen wird.

Dass die Front inkl Center von einem Hersteller und am besten noch aus einer Serie stammen sollte ist mir klar. Für die Rear gilt das natürlich im Idealfall auch, wird aber bei mir mit der blöden Dachschräge halt auch wieder nicht gehen. Denn selbst die kleinsten Surround-LS in einer Herstellerserie sind meist noch zu groß für unter meine Dachschräge. Der LS wandert sonst immr weiter an mein Ohr. Zum Glück ist das bei den Effekt-LS noch eher verkraftbar wenn diese aus einer andren Serie oder gar von einem andren Hersteller kommen als zwischen Front und Center.

Wann passt ein Effekt-LS nun "technisch und qualitativ" zu meinen Front-LS. Gleicher Hersteller bzw Serie kann ich wie gesagt evtl nicht einhalten. Dann bleibt mir nur noch zu schauen ob der abgedeckte Frequenzbereich zwischen Front und Rear einigermaßen den gleichen Bereich abdeckt. Es wäre ja sicherlich nicht von Vorteil wenn vorne die LS bis 80Hz ohne Probleme können und hinten die Geschichte schon ab 120Hz abfällt. Deswegen sage ich wenn einer von den Kleinstlautsprechern aus meiner Liste dann mindestens einer von den beiden ELAC.

Den Canton Plus MX.3 aus meiner Liste gibt es ja z.B. auch noch in einer Nummer größer als Plus X.3 welcher für meine Platzverhältnisse unter der Dachschräge vll auch noch gehen würde. Ist zwar 5cm höher als ich eigentlich zulassen wollte (entweder rückt der dann näher an mein Ohr oder ich lasse die 5 zusätzlichen cm, welche ja sicherlich nur Gehäuse und kein Chassis sind, hinter der Couch verschwinden) aber der kann schon runter bis auf 45Hz und würde dann entsprechend besser mit der Front zusammenspielen.

Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe muss ich mich halt nochmal bei den diversen Herstellern umschauen was in der Größenordnung analog Canton Plus X.3 verfügbar ist.

Bitte um eure Meinung
happy001
Inventar
#13 erstellt: 28. Dez 2019, 19:37
Das alles ist ja ein etwas komplexes Thema mit verschiedenen Lösungen.
Wie weit welcher LS herunter kommt, lassen wir mal so stehen. Selbstverständlich sind 45Hz außer in Prospektangaben nicht wirklich. Lassen wir jetzt einfach mal so stehen. Wenn deine Front sagen wir Tief/Mitteltöner mit 165mm haben, wäre es natürlich praktisch, wenn das gleiche bei den Rears ist. Wird bei dir aber mit dem Platzangebot schwierig. Je weniger Membranfläche du hast, umso "dünner" wird der Klang. Bei Musik hörst das sehr gut, bei Filmen kommt es darauf an was genau an Signalen anliegt. Wenn es dumm läuft, kann dann auch mal was verschluckt werden. Ähnlich wie beim spielen, wenn sich einer von hinten anscheicht und du hörst es sehr spät bis gar nicht. Klar spielt auch der Hörabstand noch eine Rolle und wie laut der LS eingestellt ist.
Ich würde auch mit den Abständen etwas experimentieren. Lieber ein paar cm näher zueinander, dafür nicht zu klein der LS. Dann noch etwas höher anbringen, verschiedene Positionen eindrehen und die LS auch etwas neigen. So bekommst dann auch eine Position wo auch den Ohren etwas mehr schmeichelt.

Diese Plus-Serie finde ich nicht besonders gut. Teils sehr hohe Trennung, klanglich eingeschränkt. Wenn die mal mit einer Quadral Chromiumstyle 20, KEF E-Serie, oder Nubert WS 103 vergleichst, hörst die Defizite.
Am Ende kommt dann auch neben dem finanziellen Aspekt auch der eigene Anspruch wieder ins Spiel. Daher du musst dir das anhören und für dich entscheiden, was am besten klingt bei deiner Stellmöglichkeit.
Sän84
Stammgast
#14 erstellt: 28. Dez 2019, 23:40
naja mir bleibt aktuell für die theoretische Vorselektion nichts andres außer "Prospektangaben" bzw den technischen Datenblättern der Hersteller. Möchte ja nicht 1000 Lautsprecher Probe hören. Und da ist mir halt ein Rear LS der sich im Frequenzbereich der Frontpartie annähert sympathischer als einer der schon vom Datenblatt her nicht unter 120Hz kommt. Sprich die ELAC aus meiner Liste mit 80/90Hz passen schon besser zu der von mir geschilderten Front (wie auch immer die später im Detail aussehen wird) wie die restlichen aufgeführten. Noch besser eine Bauform größer wie z.B. Canton Plux X.3, Quadral Chromiumstyle 20 etc etc etc welche dann auch bei um die 50Hz liegen werden. Bei der Nubert WS 103 ist da schon bei 80Hz Schluss, wie gut die auch sonst klingen mag. Die KEF E Serie würde mir persönlich jetzt Optisch nicht zusagen.
Sagts mir wenn ich den Frequenzbereich überbewerte aber ein Lautsprecher der mit z.B. 50Hz unterer Frequenz angegeben ist wird wahrscheinlich bei 80/90Hz noch ausreichend gut u sauber spielen. Ein Lautsprecher der allerdings mit z.B. 80Hz unterer Frequenz angegeben ist wird da halt bei 80/90Hz schwächer auf der Brust sein als der zuvor genannte.

Zum Thema Chassisdurchmesser des Tief/Mitteltöners. Wie gesagt ist von der Größe her wegen der Dachschräge MAXIMAL ein Rear LS von der Größenordnung Canton Plux X.3, Quadral Chromiumstyle 20 etc drin. Da sprechen wir von um die 11cm Chassisdurchmesser.
Für die Front LS hätte ich mir wie gesagt größere Regalllautsprecher in der Größenordnung Polkaudio S20e, Dali Oberon 3 etc rausgepickt zwecks Optik da ich schon keinen Platz für Standboxen habe. Man möchte zudem ja auch relativ guten Stereosound haben. Zudem sitze ich über 5m vom TV weg.
Beim S20e und Oberon3 sprechen wir aber jetzt von 16-18cm Chassisdurchmesser. Wäre diese Differenz von 5-7cm zwischen Front und Rearchassis jetzt schon zuviel um hinten einen "dünneren" Sound als vorne wahrzunehmen? Ich schaue ja hauptsächlich Filme in 5.1 oder höre Stereomusik. Da wird diese Größendifferenz also nicht so tragisch sein oder? Konzert-DVDs die ich auch gerne mal höre sind ja meist auch 5.1., vorne "spielt die Musik" hinten hört man nur das Publikum.
Wenn ich mit der Front von der Größe halt wieder eine Stufe zurück gehe z.B. Polkaudio S15e statt dem S20e dann sprächen wir von 13cm Chassisdurchmesser was sich weiter der Rear annähern würde. Vorne hätte ich dann halt nur Lautsprecher mit einer Höhe von lediglich 30cm stehen was optisch nicht mehr so fett aussehen würde und für meine Stereomusik wieder "dünner" wäre.

Gebt mir hier mal grob die Richtung vor.
happy001
Inventar
#15 erstellt: 29. Dez 2019, 02:25
Man kann die Sache theoretisch angehen oder praktisch. Ich kann nach all den Jahren einen LS von den Daten nur bedingt einschätzen. Ob er jetzt eine wärmere Abstimmung hat oder eine andere sehe ich nicht daraus. Am Ende nütze mir alles wälzen von Daten nichts, wenn die Abstimmung nicht zu meinem Raum und Ohren passt.
Nochmals, die Werte sagen nicht wirklich viel. Hersteller wie Canton geben Werte an, die die Lautsprecher nicht wirklich erreichen, zumindest beim unteren Wert. Wie sich was anhört kann man von außerhalb doch gar nicht sagen, ebenso wie der Raum und die Aufstellung sich auf den Klang auswirken.
Sän84
Stammgast
#16 erstellt: 29. Dez 2019, 18:03
klar, ist so.
Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Stur anhand vom Datenblatt weiß ich nicht wie ein Lautsprecher klingt. Man muss ihn Probe hören. Trotzdem werde ich für mich erstmal aus dem großen Angebot auf dem deutschen Markt anhand von genau diesen Datenblättern, Kundenbewertungen etc eine Vorselektion treffen müssen, auch wenn da vll auch schon ein paar Kanditaten rausfallen welche auch sehr gut geklungen hätten. Mir bleibt da erstmal nichts andres übrig. Kein Mensch kann und will sich 100 Lautsprecher kommen lassen zum Probehören. Das wird vorher auf 2-3 eingegrenzt und gut is. Wie die 3 dann wirklich einem Laienohr wie meinem nicht schmeicheln sollten dann kann man immernoch die andren welche man in der Liste hatte wieder hervorholen. Ich selektiere da auch nicht penibelst nach 1Hz, 1Watt oder 1cm aus, aber als grobe Anhaltspunkte bzw Richtwerte können die Datenblätter schon dienen.

Mit irgend einer Marschrichtung muss ich jetzt mal weiter machen sonst sitz ich Weihnachten 20 noch da. Diese Marschrichtung nach der ich weiter grob vorselektiere ist nun folgende:

-ich verfolge die ganzen Kleinstlautsprecher aus meiner Liste für Rear welche THEORETISCH nicht unter 120Hz kommen erstmal nicht weiter. Bei diesen Lautsprechern muss man einfach annehmen dass z.B. tiefe Männerstimmen nicht gut wiedergegeben werden können. Eben weil ich auch meine Rearkanäle aufgrund der Nähe zum Ohr von Haus evtl etwas von der Lautstärke her reduzieren muss oder Audyssey das eh automatisch machen wird wäre es wahrscheinlich nicht förderlich wenn gewisse Frequenzbereiche baurtbedingt fehlen oder nur gedämpft wiedergegeben werden können.

-ich nehme den ELAC BS302 als Minimum an und schaue auf diesem Level oder einen kleinen Ticken größer wie z.B. Canton Plux X.3, Quadral Chromiumstyle 20 einfach nochmal was der Markt zu bieten hat damit die Kluft zwischen Front und Rear auch nicht so groß ausfällt (Frequenzbereich, Chassisdurchmesser, etc). Bestenfalls kommt dann Front und Rear auch aus der gleichen Serie oder zumindest vom gleichen Hersteller.

Ich hoffe nur dass mir der Hochtöner dieser ganzen 2Wege Rear LS, was sie ja durchweg alle sind, nicht im Ohr weh tut oder mich nicht irritiert. Diesbezüglich wären vll Mehrbereichschassis bzw eine 1Wege Box sinnvoller gewesen?!?

Außerdem habe ich immernoch lediglich 0,75qmm Klingeldrähte für diese Rear-LS zur Verfügung. Laut Hifi-Regler und paar Leuten aus dem Forum hier ist das zwar nicht ideal, aber sollte trotzdem gehen. Ich hoffe dann auch entsprechend mit der Größenordnung z.B. Canton Plux X.3, Quadral Chromiumstyle 20 etc.

Wenn etwas grob gegen diese Marschrichtung spricht oder ihr hier ein NO GO seht, bitte ich euch es jetzt zu sagen. Keiner wird hier auf eine Aussage festgenagelt, es kann maximal eine Peilung sein. Dennoch bitte ich nach wie vor von Vorschlägen ala Di/Bi-Polen, 2.1, 3.1 oder Soundbars für meinen Fall Abstand zu nehmen.
happy001
Inventar
#17 erstellt: 29. Dez 2019, 23:06
Ich bin kein Freund dieser schmalen Kabeln. Bei Kleinlautsprecher aber kann man darüber hinwegsehen.
Sän84
Stammgast
#18 erstellt: 30. Dez 2019, 17:44
ok.

Nochmal zu deinem Zitat: "Diese Plus-Serie finde ich nicht besonders gut. Teils sehr hohe Trennung, klanglich eingeschränkt"

Plus Serie trennt bei 4,5-5kHz. Die Pro Serie aber schon bei 2,5kHz.

Wie macht sich das bemerkbar? ist eine niedrigere Trennung wohl immer besser oder ist das wieder Geschmacksache...
happy001
Inventar
#19 erstellt: 30. Dez 2019, 19:58
Sind das die Werte von der Frequenzweiche?
Ich meine damit die Trennfrequenz oder der Übertragungswert, also wie weit bzw. wie die tief ein LS spielen kann.
Die Plus MX3 schreit erst ab 120 Hz, da kommt kein Bass und wenn das Böxchen ohne Sub dir anhörst, hörst das. Da gibt es eine Vielzahl an LS die das deutlich besser machen. Wenn ich manchmal bei Canton schaue welche Werte die teils angeben, muss man schon schmunzeln.
Also nochmals, wichtig ist, dass alle Boxen in etwas gleich tief kommen, die selbe Qualität haben. Alles was davon abweicht hört man je nach Einsatz sehr schnell.
Bei Sissi kannst alles vernachlässigen, bei Herr der Ringe wird es interessanter, bei Mehrkanalmusik wie Lichtmond heißt es es dann Hosen runter oder top.
Sän84
Stammgast
#20 erstellt: 30. Dez 2019, 20:27
ja is klar.

Ich dachte aber du meinst mit Trennung die Werte von der Frequenzweiche in der Box.

Die Plus Serie hat die Übergangsfrequenz der internen Frequenzweiche bei 4,5-5kHz. Die Pro Serie aber schon bei 2,5kHz. Inwieweit wirkt sich das aus. Was ist gut oder eher weniger gut?
happy001
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2019, 22:00
Du machst mich fertig
Frage mal 10 Leute hier was eine gute Box ist und was eine schlechte. Klang beurteilt jeder anders. Eine Box beurteilt man eigentlich nach dem Klangbild das sie hat. Welches je nach Raum und Dämpfung sich ändert. Wie tief sie spielt, die Räumlichkeit und wie sie Details wiedergibt. Beim Frequenzbereich wenn ein +3dB Wert angegeben ist erhält man Anhaltspunkte, mehr aber auch nicht. Wie real der Klang sich darstellt erkennt man davon nicht. Die Frequenzweiche hat mich noch nie interessiert bzw. wo welche Trennung gemacht wird.
Deine Pro-Serie von Canton ist so ein Beispiel. Sie soll angeblich bis 40 Hz kommen, dass ist ein schlechter Witz. Jetzt nimmst mal diese Box und vergleichst die mit der Elac oder was auch immer die nur bis 80Hz kommen. Danach weißt was für eine Box die Canton ist und was solche Angaben wert sind.
Sän84
Stammgast
#22 erstellt: 30. Dez 2019, 22:20
alles klar, alles soweit bereits genau so aufgefasst.

Dachte nur es kommt jetzt wieder bezüglich der Übergangsfrequenz der internen Frequenzweiche ein Schmankerl welches ich bisher noch nicht auf dem Radar hatte. Hat mich nämlich bisher auch nicht sonderlich interessiert.

Ich möchte es dabei jetzt auch mal belassen. Werde mich jetzt erstmal nach Regalboxen inkl Center für meine Front umsehen und dabei schauen ob ein von der Größe her passender Rear aus der gleichen Serie verfügbar ist.

Ich wünsche allen einen Guten Rutsch.

Danke
happy001
Inventar
#23 erstellt: 31. Dez 2019, 00:00
Danke dir auch
Sän84
Stammgast
#24 erstellt: 29. Mrz 2020, 16:22
So ich bins wieder. Hoffe Euch gehts noch allen gut.

Ich habe die letzten 3Monate genutzt und über 30 Lautsprecherhersteller und deren Serien durchgeackert um mir die für mich passenden Regalboxen inkl Center für meine Front vorzuselektieren. Dabei habe ich gleich geschaut ob ein passender Rear aus der gleichen Serie um max 15x20x15cm (BxHxT) dazu verfügbar ist.

Wichtig war mir neben der Optik hauptsächlich ein Kennschalldruck von min 87dB da mein Marantz NR1710 ja nicht gerade der potenteste ist für meinen relativ großen Raum. Preislich sollte sich das komplette 5.1 Lautsprechersystem ohne AVR um 1400€ bis max 2000€ einpendeln. Für den Marantz hab ich 700€ bezahlt.
Weitere Randbedingungen für mein geplantes 5.1Setup seht ihr ja in meinem ersten Beitrag von diesem Thema.

Die Auswahl hat sich wie erwartet sehr eingeschränkt, da ich hinten für die Rear max nur um15x20x15cm (BxHxT) zur Verfügung habe.

Heco Aurora 300, Jamo C93 II, Klipsch RP-600M, Triangle Borea BR03 und Wharfedale Diamond 11.2 inkl den jeweiligen Centern hätten für die Front alles gepasst. Für Rear gab es aber keine passenden vom Hersteller in meiner benötigten Größe. Ich müsste also für Rear irgendwelche Lautsprecher andrer Hersteller aus meiner Liste von Beitrag4 nehmen. Wer weiß wie das dann klingt.

Für Canton GLE 436.2 inkl passender Center gäbe es zwar aus der gleichen Serie keinen passenden Rear in meiner benötigten Größe, man könnte aber z.B. den Pro X.3 aus einer andren Serie nehmen und wäre dann zumindest noch innerhalb eines Herstellers.

Bei Monitor Audio Bronze 2 und Quadral Argentum 530 inkl den jeweiligen Centern gäbe es zwar aus der gleichen Serie auch wieder keinen passenden Rear in meiner benötigten Größe, die Hersteller empfehlen aber jeweils passend dazu für Rear den Monitor Audio Radius 90 oder Quadral Chromium Style 20 aus einer andren Serie. Die würden angeblich zumindest klanglich zu den Front passen da dort das verwendete Mittel-/Tieftonchassismaterial identisch ist.

Alles aus einer Serie bekäme ich nur bei Polkaudio mit den Signature S20e+S30e (Front) + S10e (Rear) oder bei SVS mit den Prime Bookshelf+Prime Center (Front) + Prime Satellite (Rear). Signature Serie von Polk wird bevorzugt da etwas mehr Kennschalldruck, HiRes Hochtöner bis 40kHz, PowerPort Technologie, Front 4cm höher (macht optisch mehr her), hochwertigerer Eindruck, besseres Preis/Leistungsverhältnis.

Unterm Strich wäre also theoretisch die Signature E Serie von Polk mein Favorit. Als Backup Monitor Audio Bronze2 inkl Radius90 und/oder Quadral Argentum 530 (mittlerweile nur noch Restposten verfügbar) inkl Chromium Style 20.
Polk
Polk1
Polk3

Ich würde also jetzt los ziehen um die 3 mal Probe zu hören. In den Kundenbewertungen auf Amazon oder in verschiedenen Tests habe ich jeweils nichts schlechtes gelesen. Seht ihr da trotzdem noch irgendwelche NoGos oder würdet ihr z.B. sagen, nein, bloß nicht der Hersteller oder die Serie für meine Zwecke?

Das einzig Negative was mir in den Datenblättern der Polk auffällt ist dass die Tief/Mitteltöner in der Front beim S20e 16,5cm haben und bis 44Hz runter spielen, die Rear S10e nur 10cm und 75Hz. Hoffe das merkt man klanglich beim Filmeschauen nicht so.

Wie ist eure Meinung dazu?
Sän84
Stammgast
#25 erstellt: 15. Apr 2020, 20:29
keiner ein Statement für mich übrig, im speziellen für die Polk?
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 15. Apr 2020, 20:45
Hallo,

ich habe die Polk in einer Vorführung gehört, da war alles perfekt aufgestellt und professionell eingemessen,
und das Klang erstaunlich gut.
Beim Anblick der Lautsprecher dachte ich noch "oje, das wird wohl nix", aber das war sehr überzeugend.
Dabei rede ich nicht von irgendwelchen Maximalpegeln, sondern Natürlichkeit und Räumlichkeit bei normaler Lautstärke.

Man bekam gezeigt das die richtige Positionierung so existenziell viel ausmacht.

Bei der Trennfrequenz brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen, das wird eingemessen und angepasst.
Sän84
Stammgast
#27 erstellt: 16. Apr 2020, 07:48
Beim Anblick der Lautsprecher dachte ich noch "oje, das wird wohl nix"

Waren die in deinen Augen also nicht so wertig?
Fuchs#14
Inventar
#28 erstellt: 16. Apr 2020, 08:52

Das einzig Negative was mir in den Datenblättern der Polk auffällt ist dass die Tief/Mitteltöner in der Front beim S20e 16,5cm haben und bis 44Hz runter spielen, die Rear S10e nur 10cm und 75Hz. Hoffe das merkt man klanglich beim Filmeschauen nicht so.

Nein merkt man nicht, wobei die 44Hz (bei wie viel DB überhaupt?) eh nur auf dem Papier was wert ist, in der Praxis trennst du die eh bei 80 vorne und 100 hinten ...
Sän84
Stammgast
#29 erstellt: 16. Apr 2020, 09:04
Wieso nicht auch hinten bei 80 trennen?

Ich würde bezüglich vorgeschlagener Trennfrequenz mal Polk kontaktieren
Fuchs#14
Inventar
#30 erstellt: 16. Apr 2020, 09:09
weil die 75 eh nur auf dem Papier was wert sind und du den Ls entlastest
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 16. Apr 2020, 12:24

Sän84 (Beitrag #27) schrieb:
Beim Anblick der Lautsprecher dachte ich noch "oje, das wird wohl nix"

Waren die in deinen Augen also nicht so wertig?


Nein, ich wusste halt ungefähr was die Polk kosten...
Sän84
Stammgast
#32 erstellt: 16. Apr 2020, 13:43
Das heißt wohl jetzt dass günstig produziert nicht gleich schlechteren Sound o schlechtere Verarbeitung bedeuten muss.
Prim2357
Inventar
#33 erstellt: 16. Apr 2020, 17:40
Das bedeutet halt wenn das Umfeld passt können auch günstige Lautsprecher mal überzeugen, Natürlich nicht immer.
Sän84
Stammgast
#34 erstellt: 16. Apr 2020, 17:47
klaro.

Also die Hauptinfo die ich da jetzt eigentlich raus ziehen wollte war ob Polk an sich ok ist und ob man bei der Signature E Serie getrost zugreifen kann. So wie ich das raushöre kann man dann schon ruhig zugreifen bei dem Preis ohne dass es jetzt für mein Vorhaben ein NoGo geben würde.

Ich bestell die Dinger jetzt einfach und hör sie mir im eignen Wohnzimmer an.
Prim2357
Inventar
#35 erstellt: 16. Apr 2020, 18:18
Ja genau, aus meiner Sicht einen Daumen hoch....

Bitte ein Feedback geben, das wäre nett.
hifi_muc
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 24. Mai 2020, 23:26
Ich bin auch gerade dabei über ein Update auf vier Polk Audio Signature S10e (als Satelliten in nem 7.1 Setup) und den S35e zu gehen. Hast Du Dich für Polk entschieden?


[Beitrag von hifi_muc am 24. Mai 2020, 23:27 bearbeitet]
Sän84
Stammgast
#37 erstellt: 25. Mai 2020, 12:32
Ja ich habe die LS seit letzten Dienstag bei mir u höre seit Donnerstag Probe.

Ich habe in der Front die S20e. Als Center den S30e und für Rear die kleineren S10e da ich dort nur beschränkt Platz habe. Als Sub habe ich mich für den SVS SB2000Pro entschieden

Ich kann sagen dass die Polk sehr hochwertig verarbeitet sind und sehr edel aussehen. Auch die Performance und der Klang haben mich überzeugt. Ich muss aber klar dazu sagen dass ich kein professioneller LS Tester bin u keine andren LS im direkten Vergleich da hatte. Für mich passt das aber sehr gut. Ich werde sie behalten.
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