Heimkino Planung

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amila
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mrz 2017, 17:37
Hallo zusammen,

ich überlege mir einen Heimkino zu bauen. Der Raum ist 4,90 x 4,57 x 2,42 ich versuche mal die Tage einen Grundiss zu Zeichen.

Dazu habe ich mir überlegt:

- eine 3m Akkustisch Transparente Leinwand - keine Ahnung welche.
- ein Beamer der halbwegs bezahlbar ist, aber für diese Breite noch taugt - gerne auch gebraucht.
- 5.1 mit den Behringeer Thruth B2031A.
- wegen den Raummaßen bietet sich ja eine DBA an, dabei dachte ich an 4x2 JBL CS1214 in geschlossenen Gehäuse. Hier benötige ich bestimmt noch eure Hilfe
- eine DBX soll die DBA im Zaum halten
- angetrieben von eine PA Endstufe - 2 Ohm Stabil?
- zuspieler wird ein HTPC (ist schon vorhanden)
- ein AVR mit XT32 sollte auch noch kommen - DI Box zum Symetrieren der Chinch Ausgänge oder gleich ein AVR mit XLR?
- die Akkustik soll auch nicht zu kurz kommen, da brauche ich noch etwas Beratung.

Soweit die Grundidee, vermutlich erst mal nix besonderes. Dem Grundkonzept entleihe ich mal FoLLgoTT. Beindruckend finde ich nicht nur seinen Wall of Death, sondern was er da auf die Beine gestellt hat bei vergleichsweise wenig Geld. So in diese Richtung möchte ich mich auch bewegen. Deswegen auch die Komponenten aus dem Profi Lager.

Ideen und Verbesserungsvoschläge sind willkommen. Im Moment ist es noch die Planungsphase und somit alles möglich.
icebaer72
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2017, 08:06
Die Planung klingt schon mal gut

Gibt es schon einen Raumplan, wie was aufgestellt werden soll?
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 03. Mrz 2017, 08:31
Moin

Die Leinwand kann man selbst bauen, das ist vermutlich am günstigsten.

Für einen guten Beamer muss man denke ich 1500-2000€ ausgeben, ist das noch bezahlbar für dich?

Was machen die Aktiv LS von Behringer besser als passive Modelle, mein Tipp wären z.B. die Jamo D500?

Was meinst Du mit DBX? Mit einer Behringer iNuke hast Du alles in einem Gerät was Du für ein DBA brauchst
und das zu einem unglaublichen Preis, sofern die Optik und der Lüfter (würde ich ausbauen) keine Rolle spielen.

Ein AVR mit XLR Pre-Outs gibt es nicht, das wäre dann eine Vorstufe, die sind dann aber für gewöhnlich teurer,
was mMn ein viel zu großer Aufwand ist nur um den Wunsch mit Aktiv LS und XLR gerecht zu werden, also
warum keine einfachen Adapter (XLR-Cinch) oder eben passive LS, die Endstufen hat der AVR ja schon an Bord.
amila
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mrz 2017, 12:08
Ja ich bin dabei einen Plan zu Zeichnen - es wird nur nicht gerade Hübsch... Vermutlich kommt das aber erst irgendwann nächste Woche.

Beim Leinwand habe ich etwas über Spandex im AVS Forum gelesen, wenn es damit geht würde ich es halt so versuchen. Also einen Holzrahmen und das Zeug drüber spannen. Sollte es nicht funktionieren habe ich nicht viel Verlust gemacht und kann mir noch einen der "Amtliche Tücher" dafür holen. Hat hier jemand schon Erfahrungen damit gesammelt?

Der Behringer Truth ist fast schon ein Midfield von der Abstrahlungscharakteristik und sie haben den ruf recht Neutral und Präzise zu spielen. Nebenbei sind sie auch nicht gerade Teuer. Die gerichtete Abstrahlung kommt mir bei der sehr Akkustik entgegen, wobei das noch ein Großes Kapitel wird. Da sind Vorschläge und Hinweise besonders willkommen.

An den DBX dachte ich deswegen, da ich mir nicht sicher bin ob es mit der DBA so hinhaut wie ich es mit vorstelle. Wenn das nicht klappen sollte ist das Teil halt am flexibelsten für MultiSUB oder was auch immer da dann sinn macht.

Beim Gehäusebau für die CS1214 brauche ich dann etwas Hilfe, denn nur mit einer Stichsäge komme ich da glaube ich nicht weit Die Platten lasse ich zwar zuschneiden, aber ohne große Zwingen geht wird es schwierig beim zusammenbau.

Das ist Richtig mit der AVR und XRL - ich meinte ja auch Vorstufe. Ein Vorteil von der DI Box ist halt, dass ich keine Brummschleife damit einhandele. Zumindest wenn ich die DI mit der Trennspule verwende - Stichwort Galvanische trennung. Dann habe ich eine saubere Pegelanpassung und vermeide rauschende Eingänge wegen aufgerissener Vorverstärker. Zumindest war das die Idee dahinter.
HEXXXA
Stammgast
#5 erstellt: 05. Mrz 2017, 12:07
Das Spandex hatte mich auch mal interessiert. Damals habe ich aber keinen dt. Vertrieb für das Material gefunden und aus USA imporieren
hatte ich keine Lust, so dass ich mich für eine "echte" AT LW entschieden habe. Ein Versuch ist es aber sicher Wert.
Das Spandex aus USA besteht, übertragen auf dt. Materialien aus 80 % Polyamid und 20% Lycra.
Schau mal bei Stoffexpress.de. Dort führen die so einen Stoff [Lycra]. Getestet habe ich den aber nicht.
Bitte bedenke, dass die Breite 1,5 m ist. Deine geplante LW mit 3 m ist dann in 21:9 geplant?
amila
Stammgast
#6 erstellt: 05. Mrz 2017, 22:04
Hallo,

die Leinwand ist als 16:9 gedacht. Ich wollte von oben und unten maskieren mit einem Rohrmotor. Die automatische Maskierung soll dann über zwave gelöst werden. Wenn es so klappt wie ich es denke, sagt Kodi dem jallousie Aktor er soll doch auf 21:9 maskieren - oder halt irgendwelche Zwischenformate. Im AVS Forum habe ich etwas gelesen, dass bis zu 25% strecken möglich sein sollte. Bei 16:9 bin ich bei ca. 10% wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Sollte es nicht klappen, dann jann ich das Zeug doppelt nehmen, oder halt eine AT Leinwand. Apropo bin am grübeln, ob es eine matt Weiß oder Grau werden soll? Der Theorie nach sollte bei Grau das bessere im Bild Kontrast herauskommen, wie ist es nur mit dem Helligkeitsverlust? Grau und AT Leinwand klappt das?

Da ja Beamer und Leinwand eine Einheit bilden sollte ich mich langsam Gedanken über einen passenden Beamer machen...? Die 1070 er werden wohl heufig verbaut, ob die für meinen Zweck taugen? Auch die JVC DlLA' s gefallen mir, die kommen vorerst nur gebraucht in frage. Irgendwelche Tipps vorauf ich beim gebrauchtbeamer achten soll?

Was macht die D 500 besonders, dass ausgerechnet diese epfiehlst desavu1712?


[Beitrag von amila am 05. Mrz 2017, 22:22 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#7 erstellt: 05. Mrz 2017, 23:06
Ich klinke mich Mal in die Runde ein
HEXXXA
Stammgast
#8 erstellt: 06. Mrz 2017, 08:11
Wenn ich mich recht erinnere sollte der Gain beim Spandex so um die 0,8 betragen. Wenn du dann noch strecken musst, verlierst du wahrscheinlich nochmal etwas an Licht. Ich würde daher zum weissen Tuch greifen. Ausserdem wird dein Raum ja wahrscheinlich optimiert [ schwarze Wände, Decke].
Was hast du dir denn als Bugdet für den Projektor vorgestellt.
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2017, 08:36
Ob die D500 jetzt besonders sind, kann ich nicht sagen, aber insbesondere für Filmanwendungen eignen
sie sich sehr gut, sie bieten durch ihren 3-Wege Appolito Aufbau ein prima Abstrahlverhalten, sind recht
neutral und für die Größe extrem Pegelfest, insgesamt also gut geeignet für Räume bis ca. 25-30qm.

Da sie flach aufbauen und für den Betrieb direkt an der Wand ausgelegt sind eignen sie sich perfekt für
den Einsatz hinter einer Schall transparenten LW und man verliert nicht so viel Platz, für mich sind das
jedenfalls Faktoren die ich bei einem (relativ kleinen) Kinoraum nicht unter den Tisch fallen lassen würde.

Desweiteren halte ich eine 3 mtr. Breite LW bei dem zu erwartenden Sitzabstand als zu groß, außerdem
muss der Beamer eine entsprechende Qualität mitbringen, nicht zu vergessen die Flexibilität des Objektiv.

Mit DBX meinst Du vermutlich ein Driverack oder?

Wie schon erwähnt, bei einem DBA mit den JBL würde eine Behringer iNuke DSP Amps prinzipiell ausreichen um
alle benötigten Einstellungen und Anpassungen vornehmen zu können, die 3000 und 12000er sind zu dem 2 Ohm
stabil, die Haptik ist allerdings nicht jedermanns Sache und eine DBX Driverack PA2 ist natürlich ganz was feines.
amila
Stammgast
#10 erstellt: 06. Mrz 2017, 21:28
Ah immer diese Abkürzungen, statt DBX meine ichDCX

Die Haptik ist nicht so wichtig, alle Geräte sollen soweit es geht versteckt werden. Ich habe mich auch damit abgefunden, dass ich die Lüfter von den Endstufen umbauen muss. Denn vermutlich werde ich kein Technikraum hinkriegen, das wird dann aber noch klarer sobald ich den Grundriss fertig habe.

Ganz schwarz da ziere ich mich noch etwas, auch wenn es das beste für das Bild ist. Auf jeden Fall optimiert, das genaue Wie wird aber viel mit dem Akkustichen Konzept zusammenhängen. Da konkurrieren Gerade bei mir die Konzepte LEDE und CTP.

Das Bild soll so Groß wie möglich sein, gerade auch wegen den kommenden 4K - OK das ist erst mal kein Thema, aber der Raum Soll ja nicht gleich wieder komplett umgebaut werden. Wegen der Bildgröße habe ich auch die LCD Beamer raus gelassen. Da würde ich mit ziemlicher Sicherheit das "Fliegengitter" sehen. Da bleiben also nur noch DLP und gebrauchte DILAS übrig. Budget für den Beamer habe ich noch nicht festgelegt, da ich mir nicht sicher bin was da benötigt wird (lichtstarke Beamer -> gain 0,8 von der Spandenx) und auch sinnvoll ist. Wo ist denn das Problem bei den 3m Leinwand breite? Welche Leuchtstärke ist denn nötig für diese Größe?
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 07. Mrz 2017, 07:52
Moin

Wenn die Subwoofer Endstufe nicht in einem Rack steht und ordentlich Luft hat, kannst du mEn
ganz auf den Lüfter verzichten, im heimischen Betrieb werden die Endstufen in der Regel nicht
so stark über einen längeren Zeitraum belastet und die Abwärme hält sich dadurch in Grenzen.

Ich will ja nicht drauf rumreiten, letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung und jeder reagiert
natürlich anders auf die Bildgröße, aber wenn der Tennis Effekt eintritt hast Du mit einer möglichst
großen Leinwand nichts gewonnen, im Gegenteil, weist Du denn schon wie weit Du entfernt sitzt?

Du solltest auch bedenken, das Du je nach LS bis ca. 50 cm abrechnen musst, also mehr als max.
3 mtr. werden es sicherlich nicht werden wenn zu den Rears noch genügend Abstand bleiben soll.

4K wirst Du alleine schon wegen deinem Budget vergessen können, bei gebrauchten Beamern
würde ich darauf achten, das es sich um einen realtiv jungen Beamer handelt, ein JVC X500BRE
beispielweise kostet rund 2000€, die "älteren" Modelle bekommt man aber schon für rund 1000€.

Bei Sony haben erst die größeren Modelle eine motorisierte Optik, die sind aber auch gebraucht
noch ziemlich teuer und es gab bei einigen Modellen, wo es im Alter vermehrt zu Problemen kam.
amila
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mrz 2017, 21:31
So mal ein versuch den Raum darzustellen:

Raum

nicht schön dafür selten

Oben die schraffierte Fläche ist eine Abstufung für die Heizungsrohre. An diese Stelle soll dann die Leinwand hin. Hinten wo die Tür ist soll dann die Sitzposition sein, ob es an der Wand oder etwas dafür steht noch nicht fest. Welche Beamer kommen bei 3m Spandex Leinwand einerseits wegen der nötigen Lichtstarke, anderer seits wegen der Optik.


[Beitrag von amila am 09. Mrz 2017, 21:53 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 10. Mrz 2017, 08:02

amila (Beitrag #12) schrieb:

.....ob es an der Wand oder etwas dafür steht noch nicht fest.


Auch wenn es für dich noch nicht feststeht, an der Rückwand wäre die mit Abstand schlechteste Wahl,
1 mtr. davor dürfte wohl das Minimum sein, alleine schon auf Grund der Rear LS, dem geplanten DBA,
wegen der ungünstig positionierten Tür und natürlich nicht zu vergessen auch aus akustischen Gründen.

Ich gehe sogar von etwa 1,5 mtr. aus, dann noch 0,5 mtr. für die akustisch transparente Schallwand und
die LS in der Front, so reden wir von einem Sitzabstand der rund 2,9 mtr. beträgt, bei einer geplanten
LW Größe von 3 mtr., hier scheint alles auf die Größe der LW ausgelegt zu sein, die koste was es wolle
3 mtr. breit sein soll/muss, das ist aus meiner Sichtweise leider die absolut falsche Heransgehensweise.

Du darfst aber meine Einwände, Anregungen und Tipps gerne weiterhin ignorieren....
HEXXXA
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mrz 2017, 10:19
Volle Zustimmung!
Es macht ja keinen Sinn auf Teufel komm raus eine 3m Leinwand zu installieren, wenn die räumlichen
Gegebenheiten es nicht hergeben. Ich bin zwar auch ein Freund von großen Bildern, aber ein Verhältnis von unter 1:1
ist m.E. dann doch zu viel des Guten. Aber jeder so wie er möchte.

Zu Deiner Frage

Welche Beamer kommen bei 3m Spandex Leinwand einerseits wegen der nötigen Lichtstarke, anderer seits wegen der Optik.

In der Regel werden ca.12 bis 22 fL für ein helles Bild empfohlen. THX empfiehlt einen Mittelwert von 16 fL.
Bei einem angenommenen Gain des Spandex von 0,8 sind ca. 800 Lumen kalibriert auf Rec709 erforderlich,
um die 12fl zu erreichen. Um den Mittelwert von 16fl zu erreichen werden knapp 1.100 Lumen benötigt.

Was genau meinst Du mit Optik?
Wie viel Abstand benötigt wird um ein 3m Bild dazustellen?
amila
Stammgast
#15 erstellt: 11. Mrz 2017, 21:51
Tach nicht das der Eindruck einsteht, dass es von mir Ignoriert wird. Im gegen teil!
Ich denke schon die ganze Zeit darüber nach was ich mit der Leinwand veranstalten soll. Ja klar es soll ein möglichst großes Bild sein - deswegen sind wir ja im Heimkino aber es soll ja auch noch brauchbar sein.

Aktuell überlege ich, die 3m zu bauen und wenn es unbrauchbar ist zusätzlich an den Seiten mit 2 Platten zu Maskieren. Da ich die Automatische Maskierung über die volle Länge ( von oben und unten ) machen wollte sollte es so klappen. Auf diesen weg habe ich schon alles vorbereitet, wenn es dann 4K oder irgend eine andere neue Technik da ist, die es ermöglicht solche Bildgrößen auf die Entfernung zu nutzen. Nur zu Sicherheit die Einwände sind ja wegen dem dann eventuell sichtbaren Fliegengitter oder gibt es da noch etwas anderes?

Bei den Rear LS verstehe ich den Einwand nicht diese könnten auch genau so gut rechts und links neben den Sitzplatz stehen. Durch das Einmessen vom AVR sollten die dann wieder korrekt verzögert werden. Dann verhält sich dann so als die LS weiter hinten stehen würden. Beim DBA muss ich schauen da habe ich noch keine Erfahrung. Das einzige was mir da einfällt die Gehäuse so flach wie möglich zu bauen.

Thema Akustik da habe ich schon so etwas vermutet und die Rückwand ist von der Akustik her mit ganz flachen Diffusoren geplant, wobei das ganze Konzept bei weitem noch nicht ausgereift ist. Dabei ist der Gedanke die Rückwand mit Diffusoren und Reflektoren die möglichst flach bauen so zu gestalten, dass der reflektierter Schall in den seitlichen Absorber gelenkt wird. Oder zumindest die Laufzeit soweit verlängert wird, dass es nicht mehr störend ist. Da an den Seiten halbwegs platz vorhanden ist kam mir halt dieser Gedanke die Absorber dahin zu verlagern. Dank den DBA muss ich keine "Bassabsorber" bauen, die enorm viel platz rauben. Also zumindest in der Theorie haut das so hin. Mit etwas Zeit werde ich das auch mal durchrechnen. Hier mal eine sehr grobe Skizze wie es angedacht ist:

Raum 2

@ HEXXA ja genau das meine ich mit der Optik, welcher Abstand ist nötig für Bildgröße X?

Allein durch die Helligkeit und Bildgröße (Abstand Beamer) sollte die Auswahl schon gut eingeschränkt sein bei den Beamern. Apropos gibt es eine Datenbank wo alle oder zumindest die meisten Beamer drin sind?

Welche Leinwand Größe wäre eure Meinung nach ideal bei diesen Bedingungen?


[Beitrag von amila am 11. Mrz 2017, 22:06 bearbeitet]
HEXXXA
Stammgast
#16 erstellt: 13. Mrz 2017, 09:42

die Einwände sind ja wegen dem dann eventuell sichtbaren Fliegengitter

Nein dein Sitzabstand ist einfach nicht groß genug (siehe Erläuterungen dejavu).
Ein Verhältnis von 1:1 ist vielen schon zu viel des Guten. Du würdest sogar darunter liegen.
Aber das musst du schon selber entscheiden, zumal ja noch gar nicht feststeht, wo deine endgültige Sitzposition
sein wird, oder?

3m zu bauen und wenn es unbrauchbar ist zusätzlich an den Seiten mit 2 Platten zu Maskieren

Kann man machen, aber wenn die LS hinter der LW sind, solltest du darauf achten, dass die Platten diese nicht verdecken.
Dann eher mit akustisch transparenten Stoff arbeiten.

welcher Abstand ist nötig für Bildgröße X

Das kommt immer auf das Projektionsverhältnis des Projektor an.
Ein JVC X35 z.B hat ein Projektionsverhältnis von 1,4-2,8:1. Um die 3m darzustellen muss er mindestens 4,20m entfernt aufgestellt werden.
Ein Benq W2000 hat ein Projektionsverhältnis von 1,15-1,5:1. Der muss mind. 3,45m und kann max.4,50 m weit weg stehen.

gibt es eine Datenbank wo alle oder zumindest die meisten Beamer drin sind

Hier: http://www.projektoren-datenbank.com/pro/index.php
amila
Stammgast
#17 erstellt: 17. Mrz 2017, 21:25
@HEXXXA Danke für den Link ist echt hilfreich. Auch die Idee mit Akustikstoff zu Maskieren ist klasse, sollte mein Plan nicht aufgehen.

Um den Sitzabstand einzugrenzen spiele ich gerade mit den Akustikelementen. So sollte ich dann doch bei ca. 1:1 als Sitzabstand landen.

Dazu benötige ich zuerst die Box von der DBA. Alleine schon wegen der Tiefe damit kann ich dann den Rest drumherum anpassen. Soweit ich es gelesen habe sollten die JBL am besten in einem 50L Geschlossenes Gehäuse spielen. Um möglichst wenig Raumverlust zu haben will ich die BOX so flach wie möglich bauen. Alleine um hinten mehr Platz zu haben. Ich hoffe da kann mir jemand helfen, die Gehäuse zu berechnen. Als Chassis soll der JBL CS1214 verwendet werden.

Ah und kann mir jemand behilflich sein bei der Berechnung vom Druckkammereffektes in meinem Raum ?

Inzwischen ist der Raum fast komplett ausgeräumt, wenn es dann gewünscht ist gibt es dann die ersten Bilder.
dejavu1712
Inventar
#18 erstellt: 18. Mrz 2017, 08:24
Mit dem allgemein empfohlenen Qtc 0.7 braucht der JBL rund 100 ltr., natürlich kann man das Chassis auch in ein 50 ltr. Gehäuse zwängen (Qtc 0.85).

Durch den Einsatz eines DSP kann man natürlich viel machen, nur sollte man sich auch die Frage stellen, ob das immer alles wirklich sinnvoll ist....

Tool zur einfachen CB Gehäuseberechnung
Volumenrechner für den Gehäusebau

Wenn Du den Subwoofer so flach wie möglich bauen willst, solltest Du auch darauf achten, das die LS nicht so tief sind, ansonsten macht das Ganze
mMn wenig Sinn, zu mal die von Dir favorisierten Behringer rund 30cm tief sind, mit dem benötigten Wandabstand, den man natürlich ignorieren kann
und dem benötigten Abstand zur Leinwand liegst Du etwa bei den von mir kalkulierten 50cm, was den Sitzabstand wiederum entsprechend reduziert.

Den Druckkammer Effekt des Raumes kann man meines Wissens nicht berechnen (zu viele ungewisse Faktoren), dazu muss man auch messen.
icebaer72
Stammgast
#19 erstellt: 18. Mrz 2017, 09:18
Das Konzept mit den hinteren Diffusoren /Reflektoren hab ich so auch noch nicht gesehen. D. h. das der Schall von hinten an die Seiten reflektiert werden soll.
Da wäre ich skeptisch, ob sich nachher alles so anhört, wie es sich anhören soll.

Zum einen sind Diffusoren i. d. R. tiefer als Absorber. Besonders flache wirken also nicht besonders stark bzw. nur im hohen Frequenzbereich.
Zum anderen ist es eher keine gute Idee, Akustikelemente da zu platzieren, wo am meisten Platz im Raum ist.

Sollen an den Seiten Absorber sein? Die sehen durch die schräge Form eher wie Reflektoren aus.
amila
Stammgast
#20 erstellt: 18. Mrz 2017, 13:16
OK Thema Akustik.

Hier muss ich etwas weiter ausholen:

Grundlegend orientiere ich mich eher an den aufbau eines Tonstudios als an den üblichen Räumen. Durch den fast quadratischen Raum sind es ganz gute Bedingungen für eine DBA. Damit sollte ich den Bass soweit im griff haben, zumindest laut Theorie. Enfallen sollten die Großen Absorber für den Bass und/oder auch die VPR´s. Da es in der Praxis immer wieder anders ausschaut, bin ich wohl langsam an den Punkt angekommen wo dann das Messen, Prüfen schrauben anfängt.

Zu meiner Skizze an den Seiten sollen das tasächlich Poröse Absorber werden. Durch die Fenster bin ich auf die Idee gekommen, die Absorber als "mobile Elemente" zu bauen. Naja Mobil werden sie dann schon eher eingeschränkt sein - allein durch Ihre Größe. Aber da habe ich das Nüzliche mit dem angenehmen kombiniert. Dazu haben einige im Nachbaforum Beisammen schon Messungen gemacht. Am besten funktionieren Poröse Absorber mit einem Wandabstand dieser wird bestimmt vom Absorbermaterial und dem gewüschten Arbeitsfrequenz des Absorbers. Hier wird ausfürlich darüber diskutiert.

Bei mir würde ich sowas wie "Stellwände" bauen und diese dann leicht angewinkelt vielleicht auch etwas überlappend wie in der Skizze dargestellt austellen. Mit der anwinkelung vergrößere ich ein mal den Wandabstand und damit auch den wirkungsbereich vom Absorber. Dazu kommt noch folgende Überlegung: Trotz Mehrkanalton passiert das meiste weiterhin vorne beim L C R. Durch die Anwinkelung der Absorber steht mehr "Fäche" die Längs durchströmt wird zu verfügung, das sollte sich so verhalten, als ob die Absorber um x tiefer wären. Dazu kommt dann noch der Wandabstand. Mit dem Länge der Module und deren Anstellwikel sollte ich das Verhalten ganz gut steuer Können.

Vorne an der Decke bin ich noch am überlege ob ich 2D Diffusoren verwenden soll, oder einen Breitbandabsorber.

Hinten steht es auch noch nicht 100% fest, aber am warscheinlichsten ist es das ich da gefaltete 1D Diffusoren verbauen werde. Dieser bauen nicht so tief, so sollte ich mit ca. 1m Abstand schon die volle Wirkfrequenz haben. Da bin ich noch am recherhieren ob ich die Diffusoren selber bauen muss, damit die Streuung gezielt richtung Absorber stattfindet, oder 08/15 Modelle mir da ausrechen. Die Idee dahinter ist, dass der Raum Akustisch nach hinten verlängert wird, aber die "Energie" nicht aus dem Raum abgezogen wird. Dabei habe ich eine Mischung aus dem LEDE und CTP Kozept mir überlegt. Hier kommen aber die Kisten von der DBA in Spiel. Also mussen erst mal die festgelegt werden, dann kann ich die AKtustik drumherum bauen.

Grundsäzlich ist das auch mit Absobern möglich, aber mit jedem m² Absorber steigt die Gefahr den Raum zu überdämmen - gerade in den Hohen Frequenzen. Wenn ich Hinten auch Absorber verwende würde ich sogar mehr Tiefe benötigen wegen dem höheren Wandabstand für die Absorber. Aber final kann ich das alles erst nach den DBA Kisten sagen.

Hier kommen dann wieder die Behringer B2031A mir dem recht stark gerichtetem Abstrahlverhalten ins Spiel. Die Büdelung ist mir recht stark behilflich bei diesen art der Akustik. Dazu kommt, dass die schon Aktiv entzerrt sind und von Haus aus schon grundlegende Anpassung haben für Wandnaher einbau. Die hinteren Lautsprecher werden recht weit Oben angebracht und dann nach unten auf dem Masterplatz ausgerichtet. Eine bessere Idee habe gerade nicht alleine schon wegen der Tür die an einer echt bescheindener Position ist.

Generell habe ich das Problem, dass kleine Räume deutlich schwieriger Akustisch ausbauen lassen als Große. Aber ich mag ja die Herausforderung

Nun zu Leinwand.

Da das Spandex Zeug ja gewebt ist kann ich ja so nahe dran wie es nur geht - zumindest habe ich es so gelesen, dass bei gewebten Tuch ganz dicht dran und bei perforierten Tuch dann abstand X einhalten soll. Ich würde die Box bis auf einen Finger breite an die Rückwand schieben und das Tuch so dicht wie es geht davor. Viellecht die Front der Lautsprecher noch mit Schwarzem Vieles bekleben und dann direkt ran an das Tuch. Dann bin ich im Ideallfall bei ca. 30 cm, aber da ist ja noch die Box von der DBA.

Wie viel Luft muss ich dem JBL Casiss nach hinten lassen damit es noch "Atmen" kann? Ich habe schon ein paar berichte gelesen, wo bei zu wenig Luft die Cassis zerstört wurden

Damit schließt sich wieder der Kreis und es muss die Box von der DBA her damit ich hier weiterkomme

@ dejavu1712 danke für die Links zum Teil kann ich auch etwas mit den Werten anfangen, aber ich verstehe bei weitem nicht was ich womit beinflusse.

Beim Boxbau bin ich ein echter Neuling. Da ist jede Hilfe willkommen


[Beitrag von amila am 18. Mrz 2017, 15:07 bearbeitet]
amila
Stammgast
#21 erstellt: 18. Mrz 2017, 20:48
Diese Diffusoren habe ich auf die schnelle gefunden. Die würden auch einigermaßen ins Konzept passen.

Könnte mir jemand den CS1214 mit 29er Gehäusetiefe berechnen - sofern diese Tiefe ausreicht um dem Hitzetod zu entgehen? Höhe und Breite sind ja dann variabel.

Vielen Dank schon mal
icebaer72
Stammgast
#22 erstellt: 20. Mrz 2017, 08:41
Hallo Amila,
dann hatte ich wohl deine Zeichnung etwas missverstanden. Du hast dir ja anscheinend doch schon einige Gedanken gemacht

Die Elemente an der Seite sahen für mich zuerst eher wie Reflektoren aus, da sie so schräg gestellt waren.
Deine Überlegung mit dem längeren Schalldurchtritt finde ich nicht verkehrt. Allerdings würde bei der Form der Schall auch ungleichmässig absorbiert werden, wegen der unterschiedlichen Dicke der Absorber. Das wäre eher wieder negativ.
Ob jetzt das positive oder negative überwiegt, kann ich schwer sagen.

Was du mit der Rückwand machen kannst, ist auch etwas vom Sitzabstand abhängig. Diffusoren brauchen einen bestimmten Abstand um zu wirken. Du solltest also mind. 1m, besser 1,5m entfernt sitzen.
Dann sind Diffusoren auch deutlich teurer bzw. schwieriger zu bauen, als Absorber.
Wenn beides für dich aber passt, würde ich wohl eher Diffusoren an der Rückwand anbringen. Dadurch wirkt der Raum grösser.

Was du dir aber auf alle Fälle zulegen solltest, ist Messwerkzeug. Nur so kannst du wirklich beurteilen, ob deine Umsetzungen das bringen, was sie sollen.
HEXXXA
Stammgast
#23 erstellt: 20. Mrz 2017, 18:05
Die verlinkten Diffusoren finde ich pers. jetzt nicht so besonders.
Sichtbare Leimreste, nicht besonders günstig und keine Rücknahme.
Guck mal z.B. bei Schmiedeberg Akustik. Vlt. findest du hier etwas.
http://www.schmiedeb...erg7akustikelemente/
Ansonsten auch mal bei Thoman reinschauen
https://www.thomann....zG5dICFU2eGwodvlkFCw
Wenn DIY in Frage kommt, kannst du hier die Elemente kalkulieren.
http://www.mh-audio.nl/ACalculators.asp
amila
Stammgast
#24 erstellt: 20. Mrz 2017, 20:36
Zeichnung ist zu viel der Ehre, das ist bestenfalls eine hingeschmierte Skizze. Aus dem ließen sich ja solche Details nicht erkennen. Deswegen ja auch so viel Text

"Deine Überlegung mit dem längeren Schalldurchtritt finde ich nicht verkehrt. Allerdings würde bei der Form der Schall auch ungleichmässig absorbiert werden, wegen der unterschiedlichen Dicke der Absorber. Das wäre eher wieder negativ.
Ob jetzt das positive oder negative überwiegt, kann ich schwer sagen."

Die Absorber sind ja alle als Stellwände geplant, damit sollte ich die Akustik verändern können und ich habe hier noch eine Dicke Plane die ich drüber ziehen kann wenn es die Höhen zu stark dämpft.

Ich denke so mit 1m Abstand kann ich leben. Da sollte ja Diffusor schon machbar sein. Auch Bild mäßig bin ich sogar etwas über 1:1 - immer vorausgesetzt es klappt so wie gedacht.

Beim Diffusor überlege ich gerade, ob es hinten an der Wand generell nicht ein 2D Schröder Diffusor sinnvoller sein würde? Gerade in Verbindung mit dem Surrounds die ja auch halbwegs die Wand "anstrahlen". Dabei würde ich auch über den Sitzplatz Skyline Diffusoren an der Decke verteilen.

Vorne im Bereich der Erstreflektion dann eher einen Breitbandabsorber.

Ich hoffe ich habe keinen Denkfehler irgendwo eingebaut.

Ist der AVR Mic. genug?


[Beitrag von amila am 20. Mrz 2017, 20:50 bearbeitet]
icebaer72
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mrz 2017, 08:01
Ob an der Rückwand 1D oder 2D sinnvoll sind, kann ich dir leider auch nicht genau beantworten.

Zumindest müssen 2D Diffusoren tiefer sein, um auf die gleiche untere Grundfequenz zu kommen. D.h. 1D kann eher etwas flacher, bei gleicher Wirksamkeit, gebaut werden. Mit gefalteten sowieso. Und die gibt es als 2D ja auch nicht.

Für erste Messungen reicht das Mic vom AV. Damit lassen sich schon die Nachhallzeit und Erstreflektionen messen.
Wenn es später an das verbiegen des Frequenzgangs gehen sollte, sollte es aber schon ein kalibriertes Mic sein.
amila
Stammgast
#26 erstellt: 25. Mrz 2017, 22:04
Mal ein kleines Lebenszeichen, ich bin dabei die DBA zusammenzustellen. Sobald das erledigt ist geht es auch hier weiter.
amila
Stammgast
#27 erstellt: 28. Mrz 2017, 11:34
Wieder ein paar Überlegungen zum Thema Akustik:

bei der seitlichen Ausstellung kam der Einwand von icebaer72 wegen den zu starken Bekämpfung der Höhen. Wenn ich die Absorber mit einem Externen Rahmen aus Holz versehe sollte sich dieser Effekt in grenzen halten. Holz mit den üblichen 1-2 cm sollte da schon langen

Weiter überlege ich auch ob es vielleicht mehr Sinn macht die Austellung von den Absorber genau andersherum zu machen.

Was sagt ihr denn dazu?
amila
Stammgast
#28 erstellt: 07. Apr 2017, 10:22
Mal ein Kleiner Update:

Aktuell überlege ich mir wie ich alles am besten Befestige. Dabei geht es um die Boxen vom DBA, die Lautsprecher selber und die Leinwand. Hinten kommt statt der Leinwand dann ein Diffusor.

Zuerst wollte ich die Sub´s so Groß bauen, dass daraus ein raumhoher Turm wird. Dieser dann mit Gummimatten entkoppeln: Boden - Matte – Sub – Matte – Sub – Matte – Decke. Dabei kam der Einwand, dass viel Körperschall übertragen wird.

Meine nächste Idee war es eine Hilfskonstruktion aus Dachlatten zu machen ( diese genauso mit Matten zu entkoppeln ). In diese Hilfskonstruktion sollen dann die Lautsprecher und Sub´s noch mal entkoppelt befestigt werden. Dazu brauche ich aber die Leinwand. Oder wie kriege ich da Zeug alternativ fest?

Hier kommt dann die Leinwand langsam in Spiel. Ich dachte da an einen fertigen Rahmen, den ich vorher noch Schwarz anmale. Wo kriege ich denn ein Rahmen mit 3m Breite denn her? Die Rahmenhersteller die ich gefunden habe waren nur „Normale“ Bilder Formaten verträten. Was ist hier Best Praxis?
HEXXXA
Stammgast
#29 erstellt: 07. Apr 2017, 10:50

Wo kriege ich denn ein Rahmen mit 3m Breite denn her?

Bei AllesRahmen.de bekommst Du Keilrahmen nach Maß angefertigt.
Der Anbieter ist dazu, wie ich finde, auch noch wirklich günstig.
Ein Rahmen in Breite 3m und Höhe 1,68 m kostet 41,65 € zzgl. 6,95 € Versand.
https://www.allesrahmen.de/index.php
icebaer72
Stammgast
#30 erstellt: 07. Apr 2017, 11:15
Desweiteren gibt es bspw noch:

Bösner - die haben auch lokale Geschäfte
Canvasi - die sind auch gut und günstig. Hab ich meinen her
amila
Stammgast
#31 erstellt: 07. Apr 2017, 18:12
Danke für die schnelle Hilfe.

Wie sit es mit den Unterschieden?

-bei allesrahmen.de als Standard 42 € und als Galerie 68 €.
-bei canvasi als xxl hingegen 43 hier habe ich einfach jeweils 2x 300 und 2x 170 ein den Warenkorb
-bei keilrahmen.de kann ich zwischen verschiedenen Versteifungen aussuchen jeh nach dem bin ich ca. bei 65 €

Muss bei dieser Größe nicht noch irgendwelcher Versteifung in den Rahmen? So was wie bei Keinrahmen.de?
HEXXXA
Stammgast
#32 erstellt: 07. Apr 2017, 19:34
Bei Alles Rahmen sind die mittleren Verstrebungen automatisch dabei. Steht unten in der Beschreibung.
Keine zusätzlichen Kosten. Allerdings musste ich feststellen, das die Preise gestiegen sind.
Hatte damals für meinen 2,66 m Rahmen um die 25,--€ bez. Heute käme ich auf 37,--€.
Aber ich denke der Preis geht immer noch in Ordnung.
Der Standard Rahmen reicht vollkommen.
amila
Stammgast
#33 erstellt: 28. Mai 2017, 13:19
Langsam aber sicher geht es weiter, die ersten Cassie für den DBA sind bestellt. Da hier alle Baumärkte gerade wie ausgeraubt sind, muss ich erst mal auf eine MDF Lieferung warten. Sonst hätte ich schon mal die Kisten dafür fertig.

Es wird ein Gestell aus Dachlatten für vorne und hinten gebaut. Dieser werden an allen Kontaktpunkten mit Waschmaschienen-Matten entkoppelt. Für Hinten werde ich gleich den Diffusor inigrieren. Der 1D ist ja nicht so schwer zu bauen, mal sehen vielleicht versuche ich mich daran.

Den Raum werde ich dann mit Schwarzen Stoff beziehen. Wie verhält sich der oft genannte Ikea Stoff Ditte? Ist es eine Alternative zum Akustikstoff?

Wo gibt es Blickdichten Akustikstoff recht günstig - da werden schon einige Meter fällig beim ganzen Raum...
amila
Stammgast
#34 erstellt: 10. Jul 2018, 10:53
Hallo und wieder ein Lebenszeichen von mir. Das Projekt ist weiterhin aktiv, wenn auch auf Sparflamme.

Es ist einiges an Zeit vergangenen, inzwischen habe ich die ersten 4 Kisten für das DBA fertig und auch schon mit einem fliegenden Setup ausprobiert. Also was soll ich sagen, es hört sich sehr vielversprechend an und das ohne weitere Akustische aufbauten. Aber der reihe nach:

Nach dem lezten Eintrag wurde erst mal der Raum ausgeräumt, leider habe ich vergessen davon fotos zu machen - dazu später mehr. Ok es ist ehe nicht wirklich Spannend, aber der test mit dem 4 Kisten der dann stattfand umso mehr. Da war ich echt beeindruckt wie gut es schon mit dem improvisierten Aufbau geklapt hat. Dabei habe ich mir vom örtlichen PA verleih eine Endstufe mit dem berühmten Behringer ausgeliehen. Leider hat es sich betätigt, dass es echt ordentlich rauscht. Also ist eine Symmetrische ansteuerung und damit eine DI Pflicht. Nun habe ich nicht wirklich viele DI's gefunden die da in frage kommen.

Nach dem erfolgreichen Test kam die frage nach dem ansteuern auf. Da ich schon einige Harmony Hubs in verschiedenen Räumen habe, wollte ich ein Gesamtkonzept. Das hat mich dann zum Thema Hausautomation geführt. Das ist auch einer der Gründe warum hier so lange nichts passiert ist. Es gibt zich Systeme auf dem Markt und jeder versucht sein eigenes Süppchen zu kochen. Das hat mich viel Zeit gekostet ein offenes und Hersteller unabhängiges System zu finder, der auch noch meinen Ansprüchen gerecht wird und bezahlbar ist. Mein sagen wir mal Spielzeug Budget ist weitgehend in diesem Projekt geflossen. Inzwischen habe ich mich für einen System entscheiden und auch schon einige Räume damit ausgerüstet. Vom verschiedenen Licht-scenarien über Heizung aus wenn Fenster auf und verschiedenen andere Spielereihen die mehr oder weniger sinnvoll sind klappt alles soweit. Esist einein Grundgerüst geschaffen. Somit sind viele Ideen und/oder wünsche recht einfach selbst in dem Controller zusammengestellt und sofort einsatzbereit. Alles im einem kann ich jedem nur raten der ein Kino baut sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Denn spätestens bei der Maskierung vom Leinwand kommt die Frage wie steuere ich den allgemein üblichen Rohrmotor denn an...

Inzwischen wurde der Raum schon wieder zugestellt... Kennt das Problemnoch jemand? Da ist ja eine lehrer Raum swups ist da etwas abgestellt und sobald das erste Stück steht vermehrt es sich auf wundersamen weise... Aber der nächste Spermüll ist bestellt. Also leider habe ich kein Bild vom Raum.

Die lange Pause hat aber auch etwas gutes, die angedachten LSR 308 er für das 7.1 System werden günstiger und ich überlege die Kleinen Schwestern als Höhenlautsprecher zu holen. Hat jemand Erfahrung damit? Bei der Tonalität sollte kein Unterschied zuwischen den LS sein.

Übrigens bin ich eher ein fan vom gut aufgestellten 5.1 aber wegen dem ungücklich positionierten Tür scheit ein 7.x sinnvoller zu sein. Was sagt ihr dazu?
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