Wie schnell bewegen sich Signale?

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ChiefThunder
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2005, 18:46
Hallo Hifi-Gemeinschaft.

Eine Frage, die mir schon seit längerer Zeit keine Ruhe läßt: Mit welcher Geschwindigkeit bewegen sich Bild- und/oder Tonsignale durch die Kabel? Hab nämlich vor, mir einen zweiten Subwoofer zuzulegen. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das Signal durch den ersten Sub durchschleifen lasse, oder wieder nen Y-Adapter kaufen muß, damit der Sub sein eigenes Signal erhält.
Ich möchte eine mögliche Laufzeitverzögerung durchs Durchschleifen vermeiden, denn das würde bedeuten, daß der zweite Sub das Signal einen Tick später wiedergibt, als der erste. Es sei denn, die Geschwindigkeit ist so hoch, daß der Weg zwischen beiden Subs vernachlässigt werden kann.
Alles, was ich weiß, ist daß die Signale nicht mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, denn Licht besitzt keine Masse.
Hoffe, ich habe niemanden allzu sehr verwirrt und es gibt jemanden, der die Antwort weiß...
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mai 2005, 19:07
Die Signale bewegen sich annähernd mit Lichtgeschwindigkeit, also knappen 300000km pro Sekunde (die volle Vakuum LG erreichen sie nicht, aber kann man trotzdem vergessen in diesem Fall).


Es wird zwar gerne der Einwand gebracht man solle gleich lange Kabel usw. nehmen, aber die Leute haben einen an der Birne die sowas behaupten und sagen sie könntens hören.


[Beitrag von Großinquisitor am 19. Mai 2005, 19:08 bearbeitet]
ChiefThunder
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2005, 19:36
Na dann bin ich beruhigt und mein Portemonnaie freut sich auch. Kann ich eben ein vorhandenes Cinchkabel zum Verbinden verwenden!

Vielen Dank Großinquisitor!
bothfelder
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2005, 19:42
Hi!

IMHO falsche Headline... Ich würde fragen, ob bei Deinem Vorhaben Y-Adapter o. Durchschleifen für Dich die bessere Lösung ist... Vorteile/Nachteile... something like that...
Mit diese Überschrift für Du die potentiellen Beantworter nur in die Irre... will heißen, die lesen Deine Frage nicht...

Andre
Kj.Ig
Stammgast
#5 erstellt: 19. Mai 2005, 19:52
Das mit den unterschiedlich langen Lautsprecherkabeln hat übrigens einen ganz anderen Grund. Langers Kabel --> größerer Wiederstand, etc...

Deshalb sollte man nicht unterschiedliche lange Lautsprecherkabel nehmen, dass hört man nämlich wohl (ok nicht bei nem halben Meter unterschied, bei 2-5 Meter (abhängig vom Kabel) hört man nämlich, dass eine Box leiser und dumpfer klingt)
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Mai 2005, 20:14

Ich möchte eine mögliche Laufzeitverzögerung durchs Durchschleifen vermeiden, denn das würde bedeuten, daß der zweite Sub das Signal einen Tick später wiedergibt, als der erste. Es sei denn, die Geschwindigkeit ist so hoch, daß der Weg zwischen beiden Subs vernachlässigt werden kann.



@bothfelder


Also so verwirrend oder unmißverstädnlich was das nicht finde ich:
ChiefThunder
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2005, 21:22
@ bothfelder

Ich finde meine Frage auch nicht allzu verwirrend! Natürlich hätte ich die Headline oder den Text anders gestalten können, aber die eigentliche Frage war ja die Geschwindigkeit! Über die sostigen Vor- und Nachteile der beiden Möglichkeiten bin ich mir größtenteils im Klaren. Wollte ja keine Endlos-Diskussion lostreten, sondern einfach nur eine Antwort auf meine eine Frage.
Werde Deine Kritik allerdings fürs nächste Thema im Hinterkopf behalten
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2005, 22:12
Eine elektromagnetische Welle breitet sich in einem Medium etwa mit 2/3 c aus, also etwa 200000Km/s. So lange du den zweiten Sub also nicht ein paar Km weit entfernt aufstellst wirst du keine Verzögerung hören könne. Habe das in der Uni, in einem Praktikumsversuch nachgemessen.

Der Mensch erfasst etwas erst im ms Bereich, doch bis dahin hast du etwa 200km Kabel verlegen müssen um es zu merken. So groß dürfte auch der geräumigste Hörraum nicht sein
hifi-privat
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2005, 11:16

Crazy-Horse schrieb:
...doch bis dahin hast du etwa 200km Kabel verlegen müssen um es zu merken. So groß dürfte auch der geräumigste Hörraum nicht sein :D


Hi,

und wenn, dann hätte man ganz andere Probleme damit, als die paar ms Laufzeitunterschiede durch die Kabel ;).
Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 20. Mai 2005, 13:45
Wie hoch müsste dei Ampleistung und der Wirkungsgrad sein um am Hörplatz noch, sagen wir 90dB zu erreichen?
Traue mich das nicht zu rechnen
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Mai 2005, 14:02
Hmm, wie hoch vor allem müßte der Querschnitt der Kabel sein um das noch durch zu bringen?
Crazy-Horse
Inventar
#12 erstellt: 20. Mai 2005, 14:03
Ach das idealisieren wir mal, wollen es ja nicht übertreiben
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Mai 2005, 14:38


Btw, welchen Sicherheitsabstand müßte man bei dem Verstärker einhalten um nicht durch die Hochspannung gegrillt zu werden?

Wird ne komplizierte Anlage
Crazy-Horse
Inventar
#14 erstellt: 20. Mai 2005, 18:55
Ok, als Energiequelle verwenden wir eins der abgeschalteten AKW's, vielleicht auch mehrer, so nach dem Motto für jeden Monoblock ein AKW
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