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Ich möchte meine Heimkinoanlage vorstellen

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Autor
Beitrag
xutl
Inventar
#51 erstellt: 24. Okt 2010, 19:29
Ich habe Dich schon verstanden und stimme Dir mehr zu, als DU zu glauben scheinst.

So halte ich bestimmte separate (überteuerte) MM-Vor-Vor-Verstärker für Bauernfängerei.

Ich muß mich leider noch einmal wiederholen, Du hast mit Problemen zu tun, die für Dich nicht zu lösen sind.
Oder kannst Du
- die LS beliebig im Raum positionieren
- Raumakkustikoptimierungen durchführen (z.B. Absorber)
- die Wand anders verkleiden

dazu kommen noch Deine Nachbarn

Generell rate ich Dir zum Ausprobieren:
- Sockentrick, Du hast nur Noppenschaum?
- REIN DAMIT
- Bevor Du viel Geld für teuren gut ausehenden Granit ausgibst, eine Betonplatte für 2€ aus dem Baumarkt
- beliebig fortsetztbar
DeCan
Stammgast
#52 erstellt: 24. Okt 2010, 19:44
Hallo Xutl.

Ja, meine Möglichkeiten sind begrenzt (räumlich und finanziell). Daher möchte ich auch kein Geld sinnlos verbrennen. Aber Betonplatten bleiben trotzdem im Baumarkt. Meine Frau wird verrückt, wenn ich sowas ins Wohnzimmer hole. Und wenn es, aus welchen Gründen auch immer, Kratzer auf dem Laminat gibt, finden wir das beide nicht toll. (Ich bin froh, das wir uns wenigstens auf die Anfertigungb der „Nero Assoluto" Granitplatten einigen konnten.


Nun aber wieder zur Anlage.

Beliebig aufstellen heißt was? Ich sitze im gleichschenkligen Dreieck zu den Frontlautsprechern, der Center ist mir (leider mit einem Versatz von etwa 20cm nach rechts) direkt zugerichtet und die Entfernung der Rearspeaker zu meiner Hörposition ist gleich. Das ist das, was ich mit meinem Laienwissen gemacht habe. Was ich ändern kann ist, dass der Sub nach rechts neben das Highboard kommt. Dann das Highboard etwas nach links geschoben und der Center wäre fast perfekt mittig vor mir. Ist die ein bis zwei Mal im Jahr im Kino aber auch nie so, dass ich direkt vor der Leinwandmitte sitze.

Der LCD steht auch etwa 10cm weiter rechts, als die Mittelklinie zwischen Hörposition und LCD ist.

Du kannst Deine Liste gern beliebig fortsetzen. Vielleicht kann ich ja das ein oder andere noch umsetzen.
xutl
Inventar
#53 erstellt: 24. Okt 2010, 19:54
OK, dann halt Schritt für Schritt

Du sollst Dir Betonplatten für 2€ besorgen und damit ausprobieren, ob es für Dich was bringt.

Nein---> 4€ für die Tonne
JA-----> durch Granit o.ä. (Preis entscheidet) ersetzen, (Granit o.ä. +4€ sollten drin sein)


Lieblingsscheibe der Frau einwerfen, mit LS-Positionen "spielen" (VORHER alleine ausprobiert natürlich erst schlechter, dann besser)


Wenn der Sub bei 100 HZ (ev. auch 120Hz, kommt auf EUCH an) getrennt ist, ist es ziemlich egal, wo er steht.
Wenn er dröhnt, Sub auf Hörplatz stellen, durch das Zimmer krabbeln, DA wo es nicht dröhnt, kommt der Sub dann hin.

Derartige Tips findest Du hier haufenweise.....
DeCan
Stammgast
#54 erstellt: 24. Okt 2010, 20:07
Hallo Xutl,

step bei step,...?!?! finde ich gut!!!

Klar sind die 4 Euro drin, auch pro Platte. Aber da steht dann meine Frau im Weg und hat mindestens drei Fragezeichen im Gesicht und Nudelholz als Argumentationshilfe gegen die Betonplatten im Haus (das mit dem Nudelholz war ein Spaß).

Sie findet das mit dem Granit toll, also nutze ich die Zustimmung von ihr, ehe sie es sich vielleicht doch noch anders überlegt. Ich hatte das jetzt mal mit dicken Fliesen, die ich vom Bad sanieren noch als Reserve stehen hatte ausprobiert. Was ich merkte war, dass es auf dem Weg in den Keller, um Fliese zwei und drei zu holen, nicht mehr so doll dröhnte. Die erste Fliese habe ich unter den Sub gelegt gehabt. Da ich kein Moosgummi oder ähnliches hatte, habe ich Luftpolsterfolie auf den Boden gelegt, dann die Fliese und dann die Lautsprecher. Also bringt es was oder war das der Placeboeffekt?

Ja, der Sub ist exakt auf 120 Hz begrenzt. Das mit der krabbelnden Hörposition habe ich schon mal gehört gehabt und ausprobiert. Er klingt dort am saubersten.

Wieviel Noppenschaum soll ich in die Bassreflexöffnungen stecken? Einrollen und reinstecken oder richtig fest zusammen rollen und dann reinstecken. Nur eine 5cm breite Rolle machen, um das Loch zu schließen oder soll ich die gesamt Länge der Box als Rollenmaß nehmen. Mit Socken hätte ich Angst, dass mir die in die Gehäuse fallen.

So, bin bereit für " STEP 2".


[Beitrag von DeCan am 24. Okt 2010, 20:07 bearbeitet]
xutl
Inventar
#55 erstellt: 24. Okt 2010, 20:15

DeCan schrieb:
Also bringt es was oder war das der Placeboeffekt?

DAS kannst nur DU entscheiden, ICH habe dazu logischerweise eine Meinung


DeCan schrieb:
Ja, der Sub ist exakt auf 120 Hz begrenzt. Das mit der krabbelnden Hörposition habe ich schon mal gehört gehabt und ausprobiert. Er klingt dort am saubersten.

DER Punkt wäre schon mal erledigt!


DeCan schrieb:
Wieviel Noppenschaum soll ich in die Bassreflexöffnungen stecken? Einrollen und reinstecken oder richtig fest zusammen rollen und dann reinstecken. Nur eine 5cm breite Rolle machen, um das Loch zu schließen oder soll ich die gesamt Länge der Box als Rollenmaß nehmen. Mit Socken hätte ich Angst, dass mir die in die Gehäuse fallen.

Ausprobieren!
Socken fallen nicht gleich ins Gehäuse.
Falls doch, Bass ausbauen, Socken raus, Bass einbauen...


DeCan schrieb:
So, bin bereit für " STEP 2". ;)

Erst Socken-Schaum-Test, dann Ergebnis mitteilen, dann Step2 (eigentlich sind wir schon weiter)

Kannst ja schon mal die LS verschieben
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 24. Okt 2010, 20:29
Hi,

du hast jetzt mit 2 Antworten zu kämpfen:

- xutl findet granit+Spikes überflüssig
- für mich eien klanglich sinnvolle Investition, da der Bassbereich enorm davon profitiert

Das Stopfen der Bassreflexrohre mit etwas das auch gut dämpft, Socken tun das in der Regel (am besten Tennissocken), bekämpfen dröhnen noch mehr als Granitplatten+Spikes, speziell bei wandnaher Position. Das allerdings greift auch nur, wenn die Lautsprecher auf einem dicken Teppich stehen und dieser bis zum Hörplatz reicht. Vor allem bei Laminat/Holzböden ist Granit+Spikes wichtig, da dein Boden ansonsten stark mitschwingt und selbst zum Klangkörper wird und das komplette Mobiliar stärker angeregt wird. Mit Aborber+Spikes+Granitplatten wird GAR NICHTS MEHR vibrieren, gilt aber nur für den Boden allein, es wird ja immer noch Luftmasse bewegt.

Wäre kein deutlicher Klangunterschied gegeben, würde ich das nicht empfehlen, da ich selbst auch kein gutverdiener bin und jeden Penny 2x umdrehe, bevor ich investiere. Für mich muss also jede Investition Sinn machen.

70€ für 3 gutaussehende und passfertige Platten finde ich ok. Das fällt für mich nicht mehr unter Abzocke.

Also:

Granitplatten 70€ -> ja
Spikes ohne Untersetzer auf die Granitplatten -> ja
Granitdicke -> 3cm oder dicker, keinesfalls drunter
Absorber -> dickes Moosgummi, am besten passgenau zu den Granitplatten schneiden mit jeweils 1cm Kürzung, damit man das Moosgummi nicht sieht. Optisch sieht es dann so aus, als würden die Platten schweben.
- Rears tauschen -> nur wenn es dich stört, teste erst mal ausgiebig, wenn du alles geändert hast!
- Ständer VS Wandhalterung -> wenn die kleinen Rears geschlossen sind (kein bassreflex), sind Wandhalter besser, da sie exakt auf Ohrhöhe angebracht werden können
- Blue Notes -> ja, denn klanglich egal
Center -> wenn du umlackieren lassen kannst und dich das nen 10er kostet (Bekannter), warum nicht? Wenn eh nichts anderes passt, bleibt keien andere Möglichkeit
Subwoofer -> würde ich behalten, außer du kannst ohne finanziellem Minus umtauschen
2 Subwoofer -> sinnvolle Investition, aber wenn ich mir die Fotos ansehe, wirklich viel Platz hast du nicht für einen zweiten, außer der rechte LS wird um 30cm nach rechts versetzt
Subwooferstellplatz -> entgegen allen Äußerungen ist der Stellplatz überhaupt nicht egal, sogar wichtig. Vor allem der Bassbereich hat nichts mehr damit zu tun, was der Lautsprecher von sich gibt! -> Raumakustik

Wie gesagt:

Besorg Dir die Platten, lackiere dein Center um, kauf Dir einen zweiten Subwoofer gebraucht, nimm dei Blue Notes (Optik) und pack die Rears auf Wandhalterungen. Das ist die Kurzversion

Und am Ende erwarten sicherlich alle Leser ein Erfahrungbericht

Viele Grüße!
DeCan
Stammgast
#57 erstellt: 24. Okt 2010, 20:41
Nu wird es spaßig... Ich antworte mal getrennt.

@xutl

Du hast logischer Weise eine Meinung zu meinem Fliesenversuch. Ich kann das nur subjektiv sagen. Als ich in den Keller bin, brummte es gefühlt/gehört weniger. Was ist nun Deine Meinung?

Ich hab nun eine etwa 10cm lange fest gedrehte Rolle in die Öffnung gesteckt. Subjektiv gefühlt ist der Bass weniger geworden. Kann das sein? Kann jetzt allerdings nicht genau definieren, ob in der Lautstärke oder vom Tiefgang her. Sollte ich das beim Sub auch machen oder nur bei den Frontspeakern? Bei Sub sieht es blöd aus, weil die Öffnung nach vorn ist. Bei den Frontspeaker ist es egal, da ist die Öffnung hinten.

Wohin soill ich denn die Lautsprecher schieben? Mehr Wandabstand bringt sicher Pluspunkte beim Klang, aber drastische Minuspunkte bei der Laune meiner Frau.
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 24. Okt 2010, 20:52

DeCan schrieb:
Nu wird es spaßig... Ich antworte mal getrennt.

@xutl

Du hast logischer Weise eine Meinung zu meinem Fliesenversuch. Ich kann das nur subjektiv sagen. Als ich in den Keller bin, brummte es gefühlt/gehört weniger. Was ist nun Deine Meinung?

Ich hab nun eine etwa 10cm lange fest gedrehte Rolle in die Öffnung gesteckt. Subjektiv gefühlt ist der Bass weniger geworden. Kann das sein? Kann jetzt allerdings nicht genau definieren, ob in der Lautstärke oder vom Tiefgang her. Sollte ich das beim Sub auch machen oder nur bei den Frontspeakern? Bei Sub sieht es blöd aus, weil die Öffnung nach vorn ist. Bei den Frontspeaker ist es egal, da ist die Öffnung hinten.

Wohin soill ich denn die Lautsprecher schieben? Mehr Wandabstand bringt sicher Pluspunkte beim Klang, aber drastische Minuspunkte bei der Laune meiner Frau.


da es an xutl ging, antworte ich darauf nicht, meine Antwort steht hier mehrmals.

Die Schließung der Rohre hat einen Bassabfall zur Folge, sowohl im Tiefgang, als auch im Pegel. Bassreflex wird dazu genutzt mit weniger Power mehr Tiefgang und Pegel zu erreichen. Da sie rückwärtig angebracht sind, schaukelt sich der Bass über die Wand enorm auf, was Dröhnen zur Folge hat. Schließt man diese, wird das Bassproblem zwar nicht gelöst, jedoch gemindert.

Der Subwoofer sollte, wenn der sauber klingt (Bassreflexöffnung vorne ist besser, da man somit wand"näher" aufstellen kann), nicht geschlossen werden, zumal dieser ansonsten zu viel an Tiefgang verlieren würde. Vor allem beim Subwoofer wird sich das klanglich bemerkbar machen (Granit etc.). Dazu bassstarke Filme einlegen und probe hören, mit/ohne. Vor allem bei Filmen sind Subwoofer schlimm, wenn sie direkt auf dem Boden stehen, die Teile vibrieren stark und bringen alles zum Wackeln. Viele mögen und wollen das jedoch, klanglich ist das jedoch eine katastrophe. Es könnte sogar sein, das Dir der Subwoofer (da du dröhnen lange Zeit gewohnt warst),mit untersatz weniger gefallen wird. An dieser Stelle lange mit teten und später ohne hören. Über einen längeren Zeitraum mit Wechseln fallen die Unterschiede schneller auf, da etwas Ungewohntes auf einmal da ist.

Viel Spaß.
DeCan
Stammgast
#59 erstellt: 24. Okt 2010, 20:55
@Xaver -Kun

An der Investiton in Spikes und Granit wird nicht mehr gerüttelt. Meine Faru findet es optisch okay und eh sich die Meinung ändert, habe ich die Sachen per Mail bestellt. Außerdem habe ich ja den Fliesentest mit Luftpolsterfolie gemacht. Ist mein Gefühl, dass sich dadurch das Brummen / Dröhnen reduziert hat richtig oder bilde ich mir das nur ein?

Hmmm, mit Tennissocken hätte ich ein Problem, da ich keine habe. Aber der Noppenschaum brachte ein Klangbild mit reduztiertem Bass. Ich kann nur nicht genau sagen, ob der Bass in der Lautstärke abgeommen hat oder der Tiefgang nachgelassen hat. Hier läuft jetzt nebenbei ein Film. Vielleicht ist der Bass präziser geworden, wenn auch leiser!?!

Die Anleitung der Spike Garnit Kombinatiuon werde ich befolgen. Wo bekomme ich nun Moosgummi in ausreichender Stärke her? Was wäre eine aureichende Stärke? Im Bastelladen gibt es ja nur 4 oder 6mm starkes Moosgummi.

Rear tauschen, nur wenn es mich stört. Was soll das heißen (stört)? Optisch passen die zum Sub un dem dann nun bals in schwarz da stehenden Center. Klanglich? Könnte mehr Volumen im Klangbild haben.

Auf einen zweiten Sub werde ich wohl verzichten müssen, wegen dem mangelnden Platz. Einen zweiten AS25 bekomme ich sicher nicht optisch ansprechened vor die Wand. Es würde sehr gequetscht wirken.

Was meinst Du mit Blue Notes? Ich kenne das nur als Bezeichnung von Tönen, die in einem besonderen Maß den Bluescharakter von Melodien ausmachen.

Grüße,
Sebastian
xutl
Inventar
#60 erstellt: 24. Okt 2010, 20:55
Fliesen:

DU sagst, es bringt DIR was.
Demnach hast Du für DICH recht und ich bin raus.
Besorg Dir Granitplatten und verarbeite sie so, wie Xaver es beschreibt.


Sub:
Ausprobieren
wenn klanglich zufriedenstellend, optisch akzeptable Lösung schaffen.
Schaumstoff gibt es in allen Variationen.

Stand-LS:
noch verschiedene Dichten ausprobieren

Frau:
DAS Prob schlechthin

Ohne Deine Frau näher zu kennen kein konkreter Rat möglich

ICH bin mit meinem Kino in den Keller gezogen, dafür steht im WZ die Hausfrauenmimik (schade um die unterforderten LS)
DeCan
Stammgast
#61 erstellt: 24. Okt 2010, 21:07
@xutl

Der Keller,... Da habe ich mein Arbeitszimmer. Und selbst das sehe ich nur seltenst. Meistens erledige ich die Sachen, die ich eigentlich dort in Ruhe machen wollte, doch im Wohn- Esszimmer. Ein Heimkino dort und ich würde vermutlich nicht mal merken, wenn meine Frau abgehauen ist. Im Ernst, dadurch das wir beide Vollzeit berufstätig sind, ist man (Mann) froh um jede gemeinsame Minute. Mag sein, dass sich das mit den Jahren ändert. Wir versuchen (noch) möglichst viel zusammen zu machen und entscheiden daher auch (meistens) gemeinsam. Die Anlage selbst war allerdings meine Sache. Da war ihre Meinung, da habe ich keine Ahnung von. Mach, was Du willst.Also habe ich nach und nach das gemacht, was ich wollte. Trotzdem ist es ein kleiner Kompromiss. Sie mag keine schwarzen klobig wirkenden, Staub anfälligen Komponenten. Also gab es silber, außer beim Plattenspieler. Das Rack war auch mal silber in der ersten Ausführung. Das so so daneben aus, dass ich es gleich wieder raus gebracht und schwar matt lackiert habe. (Auch Lackierpistole und Kompressor sind vorhanden)

Man(n) muss auch kompromissbereit sein, finde ich. Und das sind wir (meine Frau und ich) beide.
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 24. Okt 2010, 21:32
Hi,

ups, mit den Blue Notes meinte ich die Via Blue Spikes, keien Ahnung wie ich auf Blue note kam, sorry.

Das ist keine Einbildung, sondern nur logisch. Damit meine ich nicht das Hörempfinden, sondern technisch/physikalisch bedingt richtig und auch definitiv hörbar. Wer Anderes behauptet, soll das ruhig glauben, mir ist das egal. Solche Investitionen würde ich auch nur tätigen, wenn entsprechend gute LS vorhanden sind, damit sich das auch lohnt. Alles muss im Verhältnis zueinander schon stimmen.

6mm Moosgummi reicht.

Was das Heimkino betrifft gehe ich keine Kompromisse ein, egal um welche Frau es geht. Das ist mein Revier und mir hat da niemand etwas zu sagen. Aber das ist hier auch unwichtig, es geht um dich, nicht um uns.

Mit stören meine ich, ob du klanglich unzufrieden wärst. Sollte dies nicht eintreffen, dann bleib bei deinen aktuellen Rears. Du musst in erster Linie hören und dann abwägen ob sich ein Tausch lohnt oder nicht. "Riesen" Unterschiede wird es nicht geben. Und auch der Begriff riesig ist beliebig dehnbar.

Viele Grüße
DeCan
Stammgast
#63 erstellt: 24. Okt 2010, 21:43
Hi Xaver,

ja, die Granitplatten und ViaBlue Spikes sind ja nun bestellt. Der Sub läuft wieder ohne Noppenschaum und das brachte klanglich ein Stück weit Bass zurück. Sehr schön.

Dann werde ich mal in den Bastellladen um die Ecke gehen und mir dort Moosgummi besorgen. Jostet ja nun wirklich nichts. Wofür sind nun die Unterlegscheiben bei den Spikes dabei? Die Sind ja auch auf der Unterseite gummiert.

Wenn ich Deine Meinungen so lese, würde ich die Rearspeaker in der Tat stehen lassen. Das würde mir auch einiges an Geld sparen. Als ich im Keller war um die Fliesen zu holen, habe ich gesehen, dass ich noch vier JBL Contol 1X stehen habe. Die waren, nach einem Kurzaufenthalt von etwa einem Jahr im Esszimmer, für das Arbeitszimmer gedacht. Als mit der Renovierung dann aber der Durchbruch zwischen Wohn- und Esszimmer kam, waren sie überflüssig.Nun stehen Sie seit März im Keller. Die könnte ich ja auch mal verkaufen. Dann wäre wieder ein wenig Geld da, um in die Wohnzimmeranlage zu investieren.

Doch, ich bin schon ein kompromissbereiter Mensch. Aber es darf nicht einseitig werden, dann geht bei mir auch nichts mehr.

Grüße,
Sebastian
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 24. Okt 2010, 21:58
Hi,

die Unterlegscheiben sind zum Absorbieren gedacht, aber die kleinen Teile bringen kaum etwas, sie haben nicht genug Masse um die Leistung der Standlautsprecher abfangen zu können, vor allem wenn diese bassstark sind.

Wie gesagt, die Rears ssnd nicht annähernd so wichtig wie die Frontlinie, da dein Center nicht ausgetauscht werden kann, da zu kleines Fach, bleibt keine andere Möglichkeit als zu lackieren der Optik wegen. Theoretisch müsste als Center ebenfalls eine Standbox des selben Modells eingesetzt werden oder liegend in der selben Größe, nur, ist das etwas problematisch... Ich werde das später machen udn rechts/links oder alles hinten aufbauen, so das vorne nichts anderes als Leinwand/LS stehen. So viel Kompromissbereitschaft würde ich den meisten Frauen, auch Männern nicht abverlangen wollen. Ich finde es sogar schick. Unterschiedliche Lautsprecher erkennt man auch sehr schnell an Stimmen, wenn diese aus Center/Rears ausgegeben werden. Da dies im Falle der Rears jedoch selten ist, macht es weniger aus. Und wenn es, ohne an Basstiefe und viel mehr klanglichem Gewinn fehlt, würde ich nicht investieren sodern behaltenwas vorhanden ist.

Genau, die JBLs verkaufen, sind auch recht beliebt, wenn ich mich richtig erinnere.

Da ist jeder anders, Heimkino ist für mich ein Ort wo ich mich zurückziehen möchte und es dementsprechend kompromisslos genießen möchte. Einen Hobbyraum ala Heimkino ohne Kompromisse ist für mich jedoch nichs, da ich darin auch die Zeit mit Freunde/Bekannte und der Freundin verbringen möchte udn es dennoch halbwegs wohnlich bleiben sollte. Anders wäre es, wenn ich Frau/Kinder hätte, dann würde ich kein Heimkino einrichten, sondern etwas das die ganze Familie gemütlich nutzen könnte. Da ich jedoch keine Kinder haben möchte, fällt das weg.

Euch noch einen schönen Abend!
DeCan
Stammgast
#65 erstellt: 03. Nov 2010, 15:17
Hallo,

die ViaBlu Spikes sind nun da, aber der Steinmwtz lässt auf sich mit den Nero Assoluto Granitplatten warten. Also bin ich diesbezüglich leider noch nicht weiter.

Da das Wetter schlecht ist, bin ich ja nun wieder mit meinem Winterauto unterwegs. Da ist mir was aufgefallen. Der Bass im Auto ist wesentlich trockener, präziser und zugleich druckvoller, als bei mir zu Hause und das obwohl ich "nur" bessere Mittelklassekomponenten verwendet habe.

Liegt das eventuell am Subsonicfilter meiner Sub-Endstufe im Auto? Kann man sowas auch zu Hause an Klang bekommen? Ich hatte erst einen Canton AS 2015. Der war mir etwas zu mager. Der AS25 ist ganz nett, klingt aber etwas schwammig. Er bekommt den unteren requenzgang bis rund 120Hz.

Gegen welchen Sub von Canton kann ich den AS25 eventuell tauschen oder gibt es eine möglichkeit, diesen gewünschten präzisieren und trockenen Bass mit meinen Komponenten zu erreichen.

Ich bin kein Bass bzw. Boom Fanatiker. Er soll aber sauber, präzise und voll klingen, als er dies momentan macht.

Ich danke vorab für Antworten.

Grüße,
Sebastian
Triplets
Inventar
#66 erstellt: 03. Nov 2010, 15:38
Das Dein Sub im Auto besser klingt, kann viele Ursachen haben. Dazu zählt neben der Qualität des Subs selbst natürlich der Raum u. die Aufstellung. Bevor Du gleich einen neuen Sub kaufst, könntest Du hier vllt. optimieren. Auch die Einstellungen am Receiver sind zu prüfen (automatisch o. manuell eingemessen?).
DeCan
Stammgast
#67 erstellt: 03. Nov 2010, 20:19
Hallo,

zur Erläuterung, ich fahre einen Volvo V40. Verbaut ist ein Radio von Pioneer aus der 500 Euro-Klasse. In den original Lautsprecherplätzen sind ESX Lautsprecher verbaut. Im Armaturenbrett ein 10er Koaxial System, in den Türen und in den D-Säulen hinten je 13er Koaxialsysteme. Die laufen über die Radio-Lautsprecherausgänge. Der Sub wir von einer Ground Zero Endstufe mit Tiefpassfilter und Subsonicfilter angesteuert und die Flankensteilheit ist ebenfalls einstellbar. Die Endstufe hat 300 Euo gekostet und als Sub läuft ein 30er Bassreflex Woofer von Magnat aus der bis 400 Euro Klasse. Knochentrocken, sauber im Klang, tief und angenehm. Ich bin, wie bereits erwähnt, kein Boomfanatiker. Der Klang ist angenehm ausgewogen und nicht basslastig im Auto. Der Sub bekommt 35 - knapp 120 Hz als Übertragungsfrequenz.

Wie realisiere ich aber nun zu Hause, gern mit vorhandenen Geräten, diesen Klang? Meine Lautsprecher habe ich mit dem von Denon beim Receiver (AVR 2308) mitgelieferten Einmessmikrofon eingemessen. Kann man einen Subsonicfilter nachrüsten? Oder müste ich einen besseren / anderen Sub kaufen?

Gruß,
Sebastian


[Beitrag von DeCan am 03. Nov 2010, 20:22 bearbeitet]
Triplets
Inventar
#68 erstellt: 04. Nov 2010, 10:56

DeCan schrieb:
Wie realisiere ich aber nun zu Hause, gern mit vorhandenen Geräten, diesen Klang? Meine Lautsprecher habe ich mit dem von Denon beim Receiver (AVR 2308) mitgelieferten Einmessmikrofon eingemessen.

Hatte ich das nicht geschrieben?

Kann man einen Subsonicfilter nachrüsten? Oder müste ich einen besseren / anderen Sub kaufen?

Beim Subsonicfilter entweder Sub mit solchem kaufen o. einen Feedbackdestroyer (z.B. von Behringer) zwischenschalten. Teurere Variante wäre die Antimode. Ob es diese Filter für Home-HiFi zum Nachrüsten gibt, müsstest Du selbst recherchieren. Außerdem wäre Deine Frage besser im Bereich Subwoofer aufgehoben.
DeCan
Stammgast
#69 erstellt: 04. Nov 2010, 23:02
@ Triplets

Deshalb hatte ich ja ausführlich beschrieben, was ich für ein Auto fahre und welche Qualität die Komponenten dort haben. Auf Deine Frage ob manuelle eingemessen oder automatisch, habe ich geantwortet, dass ich automatisch mit dem von Denon beim AVR2308 mitgelieferten Einmessmikrofon, eingemessen habe.

Welche ANgaben kann ich noch machen, damit mir besser geholfen werden kann?

Grüße,
Sebastian
Triplets
Inventar
#70 erstellt: 05. Nov 2010, 11:39
Dann deaktiviere mal die autom. Einmessung u. pegel manuell ein. Zudem den Standort des Subs prüfen. Evtl. steht dieser sehr ungünstig im Raum bzw. der Raum selbst hat Moden. Dann müsste dieser z.B. durch Dämmung optimiert werden.

Welche technischen Möglichkeiten noch verbleiben hatte ich ja schon geschrieben.
bui
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 05. Nov 2010, 14:51
Hi DeCan,
Du wirst nie in einem Wohnraum den gleichen Klangeindruck bekommen wie im Auto, weil völlig unterschiedliche akustische Verhältnisse vorliegen (Raumgröße, Raumform, Hörabstand, Materialien, usw.).

Dein Problem zeigt mal wieder, das es weniger auf die verwendeten elektonischen Geräte und die Lautsprecher als auf den Wiedergaberaum ankommt.
Und das wird leider viel zu wenig berücksichtigt.

Vielleicht findest Du hier noch Hilfe: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=72 um deinen Raum zu optimieren.
Speedy_A3
Stammgast
#72 erstellt: 06. Nov 2010, 00:34

DeCan schrieb:
Die Anlage

Die Anlage




Sehr gemütlicher Raum gefällt soweit leider gefällt mir das Rack nicht, passt irgendwie nicht ins Bild.
Bei der Verlegung der Steinoptik Platten hättest Dir auch ein wenig mehr mühe geben können. Wenn man die nacharbeitet bekommt man die fast perfekt an die Wand.
Ist nicht böse gemeint aber ein wenig feilen hätte da schon was gebracht

Grüße
DeCan
Stammgast
#73 erstellt: 06. Nov 2010, 00:54
Hallo,

ich hatte einen Mosaikleger dabei. Die Dinger sind sowas von nicht gerade. Wir haben geschoben und gemacht und irgendwann gesagt, wenn die Spalten einigermaßen gleichmäßig sind, dann ist das auch okay. Er meinte, bessere Qualität kostet auch ein gutes Stück mehr. Er hatte für die ungeraden Platten den Begriff die "schüsseln" genannt. Ist wohl ein Fachbegriff. Alternativ hätte ich einzelne Steine nehmen müssen und die dann ausfugen. Auch das wäre ein gutes Stück teurer gekommen. Aber das fällt auch nur auf manchen Bildern so doll auf. In Natura ist das nicht so schlimm. Ich hatte sogar große Schwierigkeiten, das 2x 0,5mm² Kabel für die Wetterstation mit Bilderrahmenfunktion in den Spalt zu bekommen.

Wenn ich wüsste, wo ich das für mich optimale Rack her bekomme oder bezahlbar anfertigen lassen kann, würde ich das machen. Das derzeitige Rack ist Eigenbau und entstand an einem Wochenende aus einer Vitrine. Hier ziemlich weit unten zu sehen: http://www.hifi-foru...d=6&back=&sort=&z=63

Optisch spricht mich zum Beispiel ein Xeno 3 an. Da reichen mir aber die Ablagen nicht (ich brauche 6) und das Hauptargument dagegen ist, ich möchte nichts an die Wand schrauben. Also suche ich weiter...


[Beitrag von DeCan am 06. Nov 2010, 01:40 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#74 erstellt: 09. Nov 2010, 14:35
Hallo,

bei mir geht es endlich weiter. Die ViaBlue HS Spikes und die Granitplatten "Nero Assoluto" sind angekommen und mein neuer Dreher ist ebenfalls da. Hierbei handelt es sich um einen second hand gekauften Project RPM 5. Leider gab es am Wochenende eine nicht eingeplante Zwangserneuerung. Mein "alter" LCD Fernseher wollte nicht mehr so, wie ich. Daher gab es kurzfristig Ersatz. Dank 0% Finanzierung hat mich das finanziell jetzt wenigstens nicht aus der Bahn geworfen. Neuer gebrauchter Plattenspieler, die ViaBlue Spikes und die Granitplatten waren geplant und finanziell eingeplant. Aber ein neuer TV stand überhaupt nicht zur Debatte. Ich habe die Gelegenheit genutzt und auf 42Zoll aufgerüstet. Da das Bild besser sein soll, habe ich auch einen LED TV genommen. Ist etwas teurer, hat aber ein kontrastreicheres Bild. Ich bin zufrieden.

Seit die Lautsprecher auf den Sikes und dann auf Granitplatten stehen, welche wiederum mit 4mm dicken Filzgleitern auf dem Laminat liegen, brummt und dröhnt es bei mir erfreulicher Weise weniger. Auch habe ich subjektiv das Gefühl, das der Bass sauberer klingt. Dann habe ich die automatisch per von Denon mitgeliefertem Messmikrofon, manuell verändert und bin jetzt mit dem Klangbild zufriedener als vorher.

Anbei ein paar Bilder.

Grüße,
Sebastian


Gesamtansicht vom Essbereich aus fotografiert

P1000705


Gesamtansicht vom Sofa aus fotografiert

P1000743


Meine Lautsprecher auf Granit

P1000708

P1000718

P1000729

P1000739

P1000740

P1000731


Mein Rega Planar 2 beim Abspielen der letzten Platte bei mir.

P1000610


Mein neuer gebrauchter. Project RPM 5 mit Ground Deluxe 2 und im United Kingdom bestellten Unicover

P1000662

P1000663


und hier bei der "Arbeit"

P1000691

P1000696
ixor2009
Stammgast
#75 erstellt: 09. Nov 2010, 15:00
sieht jetzt sehr schick mit den neuen Spikes und den Granitplatten aus, meinen Glückwunsch. Ordentliche Granitplatten stehen bei mir auch noch auf dem Programm, muss es bloß endlich mal zum Steinmetz schaffen.

Was hast du denn für deine Platten bezahlt? (Antwort auch gerne per PN möglich)

viel spaß mit deiner aktuellen Ausstattung

Gruß
Martin
DeCan
Stammgast
#76 erstellt: 09. Nov 2010, 15:44
Hallo Martin,

danke für den Zuspruch. Ich habe Dir eine PM geschickt.
Ich überlege nur immer noch, was ich mit meinem Rack mache. Es war eine Wochenendaktion, dieses aus einer Vitrine umzubauen. Eine entgültige Lösung habe ich noch nicht.

Meine Tendenz geht zu sowas hier, allerdings etwas geändert und bezahlbar.

schiefer


oder sowas ohne die dutzenden Schlitze sondern mit fest positionierten Einlegeböden:

topviewg


Grüße,
Sebastian
ixor2009
Stammgast
#77 erstellt: 09. Nov 2010, 16:24
also da finde ich die methode mit den Schifer Platten sieht besser aus. Musst mal hier im Forum bissle rumsuchen, insbesondere hier zum Beispiel, bin der Meinung dass ich mal ein Selbstbaurack in der Art hier im Forum gefunden habe. Da kannst du dir dann vllt ein paar Anregungen holen.

Gruß

Martin
DeCan
Stammgast
#78 erstellt: 09. Nov 2010, 16:33
Das Schieferrack finde ich schon sehr schick. Aber zuviel wollte ich hier nicht durcheinander haben. Die eine Sorte "Stein" an der Wand, dann die Nero Assoluto Ganitplatten und dann noch Schiefer? Das wird mir zu viel.

Daher ein 4-Säulen Rack mit Granitbodenplatte und den Einlegeböden vom Prinzip her, wie beim Schieferrack. Die Einlegeböden aber aus Glas, vorzugsweise schwarz.

Ich bin diesbezüglich im Kontakt mit "meinem" Steinmetz.

Grüße,
Sebastian


[Beitrag von DeCan am 09. Nov 2010, 16:35 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#79 erstellt: 09. Nov 2010, 16:38
Hi,

ich finde beide gezeigten Racks klasse, aber besonders das untere? Wo bekommt das her und wieviel kostet es? Würde sich bei mir gut machen, aber ich denke mal das es meinen Preisrahmen sprengen wird

Grüße
Meischlix
DeCan
Stammgast
#80 erstellt: 09. Nov 2010, 16:44
Hi,

das sind Anfertigungen. Ich stehe mit einem Steinmetz in Kontakt. Der soll mir mal sagen, ob er sowas nachbauen kann und was das kostet.

Bei Interesse kann ich gern den Kontakt herstellen.

Eine kurze PM mit einer Mailadresse oder Telefonnummer und der gewünschten Sache (Größen sind wichtig) an mich und ich leite die Anfrage weiter. Alles weitere könnt ihr dann direkt mit ihm direkt ausmachen.

Er ist zuverlässig und schnell. Ich habe auf meine Platten "nur" drei Tage gewartet. Zahlung ging vorab per paypal raus. Also auch da ist der Zahlungsweg sicher.

Grüße,
Sebastian


[Beitrag von DeCan am 09. Nov 2010, 16:45 bearbeitet]
FotoStyle-BA
Stammgast
#81 erstellt: 09. Nov 2010, 16:47
Tolle Anlage hast du da.

Falls der TV-Schrank bleiben soll, wäre doch auch ein Holz-Rack toll denke ich.
Wenn aber der Schrank auch bald weg soll, könntest gleich nach beidem passend zu einander suchen.
Meischlix
Inventar
#82 erstellt: 09. Nov 2010, 17:17
Hi,

ok danke, bei Bedarf werde ich darauf zurück kommen. Allerdings ist mir beim erneuten Betrachten eben eingefallen "wohin mit den Kabeln?". Die Geräte auf den Bildern habe keine, so das das vermutlich noch ein ganzes Stück besser als letztlich in der Realität aussieht.

Wenn Du sowas in der Art bestellen solltest, dann würde ich mich sehr für den Preis interessieren, natürlich gerne via PM.

Grüße
Meischlix
DeCan
Stammgast
#83 erstellt: 09. Nov 2010, 18:29
Bei meinem jetzigen Rack ist auch alles offen hinten. Ich habe die Lautsprecherkabel aufeinander gelegt und gebündelt. Die anderen Kabel ebenfalls. Kann man so vertreten, denke ich. Und einen Kabelkanal in Alu oder weiß oder auch schwarz, kann man hinter jedes Rack machen, wenn man es gar nicht sehen mag.

Anbei mal Bilder meiner Verkabelung. Habe eben gesehen, wie staubig es doch hinter den Geräten ist.

Grüße,
Sebastian


P1000747

P1000753
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 10. Nov 2010, 02:45
Hi,

freut mich das alles geklappt hat, aber gab es keine Ganrantie mehr für dein TV Gerät?

Dein Hörempfinden ist richtig, was den Bass und die Präzision anbelangt. Damit du nochmal sichergehen kannst, würde ich den Test machen und sie wieder ohne Allem auf den Boden stellen und anschließend wieder mit granit/Absorber&Co hören. Damit du Dir sicher bist das alles i.O. ist, musst du testen testen testen.

Leute die an Kabelklang glauben, wollen es acuh glauben wenn man es Ihnen nur lange genug einredet. Was ich damit sagen möchte, man hört Unterschiede selbst wenn keine Vorhanden sind, die Tagesform gehört auch dazu, man ist nicht immer für Musik empfänglich.

Persönlich gefällt mir Rack Nr. 2 besser, würde jedoch nicht in eure Wohmraumsituation passen, da viel zu modern, oder irgendwann die Kommode austauschen, dann passt die front auch zu den Lautsprecher und es wäre evtl. Platz für ein neues Center.

Viele Grüße
DeCan
Stammgast
#85 erstellt: 10. Nov 2010, 03:39
Hallo Xaver-Kun,

schön, dass Du Dich meldest. Hatte schon damit gerechnet, da es ja Dein Vorschlag mit der Entkopplung war. Da dachte ich mir, dass Du den Werdegang bei mir sicherlich verfolgen wirst.

Das Thema Rack ist heute Abend noch beendet worden. Meine Frau findet beide Varianten jetzt zu kühl und mit dem Edelstahl zu modern. Also bleibt das jetztige vorerst stehen. Wir mögen beide die warme Ausstrahlung von Massivholzmöbeln. Ich mag dazu die Kombination mit modernen Sachen. Deshalb steht hier auch zwischen den modernen Sachen sowas wie alte Röhrenradios, ein altes Grubentelefon, eine Schreibmaschine, ein Locher und ein Wörterbuch aus den 50er Jahren, ein alter Goethe Schinken und eine Brille aus der Zeit,... Alles Sachen, die ich nach und nach im Laufe der letzten 10 - 12 Jahre zusammengesammelt habe.

Einige Radios funktionieren sogar noch. Zu einem habe ich sogar noch den Garantie-Kaufbeleg und den gesonderten Garantiebeleg auf die verbauten Röhren.

Anbei mal ein paar Bilder...

Die Massivholzmöbel werden wohl bleiben. Vielleicht finden wir irgendwann mal eine Lösung, das wir die Kommode gegen ein Lowboard oder ähnliches austauschen können. Aber auf sowas muss man zulaufen und es muss einem gefallen. Eine angestrengte Such führt oft nicht weiter. Kommt Zeit, kommt Rat (eine Lösung).

Grüße,
Sebastian


P1000758

P1000759

P1000760

P1000761

P1000762
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 10. Nov 2010, 04:08
Hi,

auch wenn ich ein verfechter der Moderne bin, so finde ich alte Dinge immer anziehend, da anders und wenig vorhanden, vor allem funktionierend. Eine schöne Auswahl, die Ihr da habt.

Zum Thema Autoklang, diesen wirst du auf Grund der Räumlichkeiten nicht reproduzieren können, aber das wurde bereits gesagt. Im Auto herrscht auch der Druckkammereffekt. Tiefe Töne haben lange Wellen und brauchen Zeit. Ist der Raum zu klein, bewirkt das Schwingen der Membran eine sofortige Klangveränderung im Tieftonbereich. Daher der Eindruck das es sauber und präzise daherkommt. Ist jetzt etwas laienhaft ausgedrückt, bin kein gebohrener Lehrer...

Ansonsten wünsche ich weiterhin viel Spaß mit deinem Heimkino. Ich baue desweiteren weiter meine neuen Lautsprecher.

Viele Grüße
DeCan
Stammgast
#87 erstellt: 10. Nov 2010, 05:06
Hi.

Danke für Deine Tips und Erläuterungen. Ich habe schon verstanden, was Du schreibst.

Ja, dass es nicht so druckvoll und trocken wie im Auto wird, habe ich gelesen. Schade eigentlich. Aber ich freue mich über die subjektive Klangverbesserung durch die Entkopplung der Lautsprecher, die sicher nicht nur subjektiv ist. Was ganz sicher nicht subjektiv ist, ist die Tatsache, dass wenn ich im Wohnzimmer lauter höre, es im Keller nicht mehr so brummt und, dass im Essbereich das Geschirr nicht mehr im Schrank klappert. Das beides ist sogar meiner Frau aufgefallen. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint.

Grüße,
Sebastian
Xaver-Kun
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 10. Nov 2010, 11:40


Ein positiver Nebeneffekt. Bei Modular habe ich übrigens Gummimatten gefunden, als ich Nadelfilz kaufen war. ca. 25x40cm 3mm stark. 2,1€/stk. Klasse Teile, wenn auch teuer.

Bei mir klappert die Tür, wenn ich laut aufdrehe. Das jedoch, kommt nur vom Schalldruck und demnächst stehen 3 Subwoofer bei mir. Mal schauen, ob ich die Tür auskleiden muss.

Viele Grüße
DeCan
Stammgast
#89 erstellt: 10. Nov 2010, 16:14
Hallo,

bei mir gab es heute ein update am Plattenspieler. Das Ortofon OM(B) 5E wurde von einem Ortofon 2M Blue abgelöst. Klanglich hat es mich ein Stück weiter gebracht. Der Klang ist jetzt voller und wärmer. Ich habe das mit ein und der selben Platte verglichen.

Grüße,
Sebastian


P1000766

P1000783


[Beitrag von DeCan am 10. Nov 2010, 16:16 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#90 erstellt: 15. Nov 2010, 21:18
Hallo,

bei mir geht es weiter vorwärts. Heute kam er endlich, der Cambridge 640P. Ich habe ihn gleich ausgepackt und angeschlossen. Nun läuft mein Plattenspieler nicht mehr über den Phono Eingang meines Denon AVR2308, sondern über den Cambridge 640P Vorverstärker und dann über den AUX-In des Receivers. Es liegen Welten zwischen dem Klangbild vorher-->nachher. Es klingt nun voller und lebendiger. Ich bin vollstens zufrieden.

Grüße,
Sebastian
DeCan
Stammgast
#91 erstellt: 22. Nov 2010, 19:04
Hallo,

bei mir gab es ein paar kleine Änderungen. WIe oben erwähnt (den Beitrag kann ich nicht mehr bearbeiten) habe ich einen Cambridge 640P. Das hat klanglich einiges gebracht. Auch nach einigen weiteren abgespielten Platten kann ich sagen, die Anschaffung hat sich gelohnt.

Des Weiteren habe ich meine Canton AV 700 verkauft und mir eine Canton Fonum CM30 zugelegt. Sicher ist die ein "paar Tage" älter, als meine 700er. Aber auch das hat klanglich ws gebracht. Der Stimmbereich, der ja vom Center wiedergegeben wird, klingt voller. Unter Strich, diese beiden Anschaffungen für kleines Geld haben trotzdem Wirkung gezeigt, was mich freut.

Aber es gibt auch was nicht so tolles. Voller Freude habe ich das mit meiner Frau ausgesuchte HiFi Rack Empire PR06 ausgepackt und angefangen aufzubauen. Leider war sehr schnell klar, die Geräte passen da im Leben nicht rein. Ich holte einen Zollstock und habe nachgemessen. Damit hatte ich die Bestätigung. Die vom Hersteller angegebene Einstellhöhe von 19,5cm war schlicht weg falsch. Der Bohrlochabstand der Befestigungslöcher für die Glasplattenträger ist 19,0cm. Daraus ergibt sich nach dem Zusammenbau eine Einstellhöhe von nur noch 15cm. So ein Mist. Wir haben uns sehr geärgert. Jetzt bekommen wir ein Empire GR06. Meine Frau fand das zum Glück auch ganz schön. Auch wenn ihr das PR06 besser gefiel, es geht nun einmal leider nicht.

Grüße,
Sebastian


Cambridge 640P

P1000963

P1000964


Canton AV700 (vorher)

P1000401


Canton Fonum CM30 (nachher)

P1000969


Empire PR06

41PBnKlcWtL


Empire GR06 (wird noch geliefert)

416ifMq12nL


Max. Geräteeinstellhöhe 15cm statt der angegebenen 19,5cm

P1000954


Bohrlochabstand knapp 19cm

2
No_Fun
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 03. Dez 2010, 12:55
schnell noch was aus meiner Feder!

Das Betreiben von Plattenspielern auf Glas ist eine Katastrophe! Keinerlei Dämpfung! Evtl. KLirr!

Daher ggf. den Boden unter dem Player gegen Holz oder Schiefer austauschen! Oder als Dämpung drauf legen!
Filzgleiter dazwischen zum Abkoppeln!


[Beitrag von No_Fun am 03. Dez 2010, 12:57 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#93 erstellt: 03. Dez 2010, 16:05
Hallo,

die Glasböden sind aus dem Rennen, da ja das Rack eine Katastrophe ist. Da passen meine Geräte leider nicht rein. Ich warte immer noch auf die Vollmetallvariante. Ebenfals mit Spikes zum Fußboden entkopelt und die Rohre könnnen mit Sand befüllt werden.

Ich betreibe den Dreher auf einer Pro-Ject Gerätebasis (Ground it Deluxe 2), die wiederum auf Spikes steht. Macht es Sinn, die gegen eine Granitplatte zu tauschen und die Granitplatte, wie die unter den Lautsprechern, mit Filzgleitern (sind 8mm stark) zu tauschen?

Grüße,
Sebastian
No_Fun
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 04. Dez 2010, 12:27
kurzum: NEIN!

aber:

sähe eben schön aus!

Technik:
akustiktechnisch wirst Du das aber eher nicht hören in Deinem Gerätekonzept!


[Beitrag von No_Fun am 04. Dez 2010, 12:29 bearbeitet]
DeCan
Stammgast
#95 erstellt: 13. Jan 2011, 22:25
Hallo.

Es gibt ein paar kleine Neuerungen bei mir. Es hat ein wenig gedauert, aber nun bin ich fertig. Das Empire Rack ist endlich komplett und konnte aufgebaut werden. Dann habe ich mir Schrumpfschlauch, Bananenstecker von Nakamichi, Sommercable Meridian SP225 Lautsprecherkabel und ViaBlue Geflechtschlauch orange medium gekauft und mir selbst Lautsprecherkabel "gemacht". Aus Komfortgründen habe ich mir eine Pro-Ject Speedbox MK II für meinen RPM 5 gekauft. Nun brauche ich den Riemen nicht mehr umlegen, um Maxis zu hören. Und einen Mitlaufbesen von Transrotor habe ich nun auch.Dieser steht auf einem von TIZO angefertigten Acrylglaszylinder.

Anbei ein paar Bilder

Grüße,
Sebastian

P1010236 Kopie

P1010237

P1010238

P1010243

P1010269

P1010303

P1010290

P1010519

P1010456

P1010381

P1010312

P1010382
DeCan
Stammgast
#96 erstellt: 13. Jan 2011, 22:29
0
Triplets
Inventar
#97 erstellt: 14. Jan 2011, 12:10

DeCan schrieb:
Dann habe ich mir Schrumpfschlauch, Bananenstecker von Nakamichi, Sommercable Meridian SP225 Lautsprecherkabel und ViaBlue Geflechtschlauch orange medium gekauft und mir selbst Lautsprecherkabel "gemacht".


Sehen ja gut aus. Hats denn klanglich was gebracht?
DeCan
Stammgast
#98 erstellt: 14. Jan 2011, 22:07

Triplets schrieb:

DeCan schrieb:
Dann habe ich mir Schrumpfschlauch, Bananenstecker von Nakamichi, Sommercable Meridian SP225 Lautsprecherkabel und ViaBlue Geflechtschlauch orange medium gekauft und mir selbst Lautsprecherkabel "gemacht".


Sehen ja gut aus.


Danke für die "Blumen" War auch etwas Arbeit.



Hats denn klanglich was gebracht? ;)



Hallo,

manche nennen es Kabel-Voodoo oder Einbildung. Ich denke (subjektiv), dass es was gebracht hat. So habe ich (subjektiv) das Gefühl, dass der Hochtonbereich sauberer rüber kommt und wenn ich mal wieder richtig aufdrehe, dass auch der Tieftonbereich sauberer rüber kommt. Das kann aber auch sein, dass, wenn ich mal lauter höre, die Lautsprecher etwas weiter von der Wand wegstelle. Geht dank Filzgleitern unter den Granitplatten recht einfach.

Grüße,
Sebastian
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