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Lautsprecher-Weichen, 2-Weg, 3-Weg etc.

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Alekz
Inventar
#51 erstellt: 30. Aug 2006, 09:17
achso. bin nur zwei-wege gewohnt. bin auch davon ausgegangen.
ok, vergisst alles was ich gesagt habe
vdp
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 08. Sep 2006, 13:04
Hallo allerseits,
ich habe nur eine ganz kurze (und wahrscheinlich etwas blöde) Frage und zwar:
deute ich es richtig, dass ich die einzelnen Weichenelemente für die einzelnen Wege einfach parallel schalte (also:ich nehme mir den Tiefpass, schalte den Band-und Hochpass parallel dazu für 3Wege)? Wieso sinkt dabei nicht die Impedanz des Gesamtsystems? Schließlich halbiert sie sich ja wenn ich einfach zwei chassis parallel schalte? oder habe ich doch etwas falsch verstanden?
Und weiter:für einen Bandpass schalte ich einen Hoch- und einen Tiefpass in Reihe. Ist dabei die Reihenfolge egal?

Danke und Schönen Gruß
Vincent

Edit: Noch eine andere Frage, die nicht unmittelbar mit dem Thema zusammenhängt: kann ich nach einer passiven Weiche noch endstufen betreiben und meine boxen so "aktivieren"? Wenn es ginge würden es wahrscheinlich schon lange viele so machen.. Wo ist mein Denkfehler?


[Beitrag von vdp am 08. Sep 2006, 13:09 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#53 erstellt: 08. Sep 2006, 14:33

vdp schrieb:
Wieso sinkt dabei nicht die Impedanz des Gesamtsystems? Schließlich halbiert sie sich ja wenn ich einfach zwei chassis parallel schalte?

Das Problem der Parallelschaltung ist nicht ursächlich eines der Weiche.
Eine Weiche kann aber impedanzkorrigierende Elemente haben.


vdp schrieb:
kann ich nach einer passiven Weiche noch endstufen betreiben und meine boxen so "aktivieren"?

Eine passive Weiche erhält als Input bereits das (end)verstärkte Signal, also High-Level. Ein Endverstärker benötigt aber das un- bzw. nur vorverstärkte Line-Signal.

Man könnte das Signal endstufen-eingangsgerecht wieder runterbrechen (Spannungsteiler, Verstärker in aktiven Subs haben schließlich auch solche Eingänge). Aber wozu der Aufwand (für den halben Vorteil)? Warum dann nicht gleich die passive durch eine aktive Weiche ersetzen?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 08. Sep 2006, 14:35 bearbeitet]
vdp
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 08. Sep 2006, 14:52
Ok, damit hat sich meine Vermutung bestätigt, dass das mit der passiven aktivierung keinen Sinn macht. High Level ist das stichwort.

Dass eine Weiche Impedanzkorrigierend eingesetzt werden kann wußte ich (oder habe es mir zumindest gedacht). Doch: müßte nicht die Gesamtimpedanz der Box abnehmen wenn ich die Chassis (ob über eine Weiche oder nicht) parallel schalte? Ich gehe hierbei von den oben genannten einfachen Weichen"bausteinen" aus. Also:eine Spule vor dem Bass, ein Kondensator vor den Höhen, beides parallel.. Es fehlt mir hier einfach das Grundverständnis (vielleicht ist es ja auch schon da..). Also:

werden die verschiedenen Filter parallel geschaltet? Und wenn ja (da gehts mir einfach darum es komplett zu verstehen) warum verringert sich bei der Parallelschaltung die Impedanz nicht? Oder MUß ich dann in der Weiche die Impedanz korrigieren?

Tut mir Leid, dass ich es nicht besser beschreiben kann..
richi44
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 08. Sep 2006, 16:15
Du kennst den Pegelverlauf an den einzelnen Chassis einer Weiche, also gerade und dann absinkend beim Bass, ein Höcker beim Mitteltöner und von Null ansteigend und dann flach beim Hochtöner. Und genau umgekehrt verhält sich die Kombination aus Chassis und Weiche. Da ist zuerst der Tieftöner bei meinetwegen 8 Ohm und irgendwann steigt die Impedanz an. Und genau da fällt die Impedanz des Mitteltöners auf 8 Ohm und steigt später wieder an und da sinkt der Hochtonzweig auf 8 Ohm.
Damit ergibt sich jeweils eine (idealerweise) lineare Impedanzkurve von 8 Ohm.
crimson84
Neuling
#56 erstellt: 30. Mai 2007, 01:14
hallo
eine kurze frage
wenn ich eine 4ohm subwoofer weiche nehme (mit 4ohm sub) und an den gleichen eingang noch ne 4 ohm 3 wege weiche anschliese hab ich dann immer noch 4 ohm oder 2? man muss ja irgendwie ne 4 wege box bauen können oder? muss man dann beide weichen zusammen rechnen? dann hätte man ja 2 ohm? aber dann müsste man ja auch alle chassis die an einer weiche angeschlossen sind zusammen rechnen.
ich hoffe mir kann jemand helfen

ich habe gesehen das zu dem thema schon geschrieben wurde aber ich verstehe die rechnung auch nicht so ganz. die lautsprecher an einer weiche sind doch auch parallel(wie schon gesagt)


[Beitrag von crimson84 am 30. Mai 2007, 01:17 bearbeitet]
autlegend
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 21. Sep 2007, 12:06
Ich hätte da mal eine dumme Frage. Bin zurzeit auf der Suche nach Lautsprechern für mein Auto. Dabei benötige ich hinten ovale. Nun habe ich einzelne Lautsprecher gefunden die angeblich 3-Wege Lautsprecher sind.

Aber wie funktionieren diese dann bzw. wie muss ich die anschließen da es sich dabei nur um einen Lautsprecher handelt der nur 2 Anschlüsse hat...
Wie kommen dort dann die 3-Wege Zustande, eine Frequenzweiche kann ich da ja nicht wirklich anschließen...

mfg
Master_J
Inventar
#58 erstellt: 21. Sep 2007, 12:58

autlegend schrieb:
Wie kommen dort dann die 3-Wege Zustande, eine Frequenzweiche kann ich da ja nicht wirklich anschließen...

Unter der Hoch-/Mitteltöner-Platte kleben ein paar Kondensatoren.
Also alles schon drin.
Frag aber besser bei den Car-Fi-Isten nach - solche Teile müssen nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein...

Gruss
Jochen
autlegend
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 21. Sep 2007, 21:24
achso also sind das qualitativ eher schlechtere Teile?
Hätte mich eh gewundert da ich die besten Lautsprecher immer nur inkl. Frequenzweiche finde

Ist eigentlich wirklich soviel Unterschied zwischen 2 und 3 Wege Lautsprechern? Oder kommt das dann auch wieder auf die Lautsprecher/Marke selber an?

mfg
richi44
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Okt 2007, 11:43
Für alle Fragen rund um Musik im Auto gibt es die eigene Abteilung.
Und generell muss man unterscheiden, ob man von einer "Mehrweg-Autotröte" spricht oder von einer Mehrweg-Heimbox.
Beim Autolautsprecher, wo alles in einem Chassis zusammengewuselt ist, gibt es keine richtigen Frequenzweichen. Da spielt der Grosse einfach so weit in die Höhe, bis er nicht mehr kann. Dann kommt der Kleine dran, dem die Bässe über einen Kondensator abgeklemmt werden. Und wenn es dazwischen noch ein etwas grösseres Ding gibt (das möglicherweise die Höhen besser wiedergibt als der kleine), dann ist auch dieses nur über einen Kondensator zum Bassabklemmen angeschlossen. Wenn man so eine Kombi ausmessen würde, wäre die Kurve interessanter als das Profil der Schweiz mit Tälern und Bergen.

Bei einer Hifibox sind wirkliche Filter eingebaut, die jedem Chassis nur den Bereich zuteilen, den es auch optimal verarbeiten kann. Und da kommt es halt drauf an, was für Chassis verbaut wurden, grössere oder kleinere, und ob man da mit zwei Wegen auskommt oder ob es drei Wege sein müssen.

Bei Hifi, und darüber reden wir in dieser Abteilung und nicht über Automusik kann die Dreiwegbox durchaus im Vorteil sein. Eine Kombination eines 10" Tieftöners mit einem Hochtöner ist im Beschallungsbereich ebenso denkbar wie im Studio. Aber im Heimbereich, wo man eine breite Hörfläche haben möchte, damit man nicht wie festgenagelt auf seinem Platz sitzen muss, ist die Bündelung des 10 Zöllers einfach zu stark. Hat man aber eine Kombination mit einem kleinen Lautsprecher von 4 oder maximal 5", so wird die Abstrahlfläche breit genug. Nur wird es dann im Bass etwas eng.
Loceaso
Neuling
#61 erstellt: 06. Aug 2008, 11:15
Ich suche jetzt jetzt im Forum schon seit einiger Zeit nach einer Antwort, finde aber leider keinen entsprechendes Thema. daher hoffe ich, dass mir hier geholfen werden kann.
In einer Box mit drei Hochtönern (jeweils 8 Ohm), zwei Mitteltönern (jeweils 8 Ohm) und einem Tieftöner (ebenfalls 8 Ohm) und einer 3-Wege-Frequenzweiche, wie müssen da die drei Hoch- bzw. zwei Mitteltöner an die Weiche angeschlossen werden? Parallel oder in Reihe?
Danke im Voraus für eure Hilfe.
richi44
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 06. Aug 2008, 11:40
Eigentlich macht sowas keinen Sinn. Aber, wie waren denn die mal angeschlossen? Oder hast Du da etwas neuzusammengestellt? Und was sind das für Lautsprecher? Foto?

Wenn es eine richtige Box mit einer richtigen Frequenzweiche wäre, könnte es nicht so funktioniert haben.
Es gibt aber "Bastlerboxen" (Schneider, Universum und andere), die einfach mal ein paar Chassis reingekramt haben und diese dann einfach über Kondensatoren parallel zum Tieftöner verdrahtet haben. Sowas wird aber endgültig nix vernünftiges. Man braucht also erst mal etwas mehr Angaben und Bilder sprechen manchmal Bände...
Loceaso
Neuling
#63 erstellt: 06. Aug 2008, 12:41
Es waren definitiv Bastlerboxen. Die standen ewig im Keller rum, sind richtig große Dinger. Fotos hab' ich leider keine parat, kann aber eine genaueren Beschreibung geben.
Die Boxen sind ca. 1m hoch, unten ist ein 12'' Tieftöner, darunter noch drei Bassreflexrohre. Oben sind auf der rechten Seite die zwei Mitteltöner und auf der linken Seite die drei Hochtöner, jeweils untereinander angeordnet.
Angeschlossen war's leider so, dass es wirklich nur mit 'nem Kondensator verdrahtet war. Ich hab' jetzt aber aus anderen alten Boxen zwei Weichen und möchte diese einbauen, um ganz einfache Partyboxen zu haben. Wahrscheinlich werdet ihr mich dafür jetzt steinigen (ist ja schließlich ein HiFi-Forum) , aber mir geht's nur um funktionierende Boxen, die ordentlich Krach machen.
richi44
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 06. Aug 2008, 13:07
Eine Weiche muss passen. Wenn sie nicht passt, ist es besser, man pappt das Zeug einfach mit Kondensatoren zusammen, so wie es war.
Um einigermassen abschätzen zu können, was das Zeug wie zusammengeschaltet bringt, wären (wenn schon keine Fotos)zumindest Angaben über die Grösse von Mittel- und Hochtönern interessant und alles, was irgendwo auf den Dingern drauf steht.
Loceaso
Neuling
#65 erstellt: 06. Aug 2008, 13:15
Mit Fotos kann ich erst morgen dienen, bin momentan nicht zu Hasue. Werde dann mal ein paar reinstellen. Vielen Dank schon mal für die Hilfe!
Loceaso
Neuling
#66 erstellt: 07. Aug 2008, 14:07
So, heute gibt's Bilder.
Zuerst mal die komplette Box:

Die Rückseite der Hochtöner (Durchmesser ca. 6cm):

Rückseite der Mitteltöner (Durchmesser ca. 10cm):

Rückseite des Tieftöners (12''):

Frequenzweiche vorne.
Detailangaben:
Auf den beiden oberen Spulen steht 0,47.
Auf der Spule unten links steht 0,18.
Die Spule unten rechts hat keine Beschriftung.
Auf dem linken Kondensator steht "Tonfrequenz, Bipolar, 3,3 uF/100V, W-SN.
Auf dem rechten Kondensator steht "Tonfrequenz, Bipolar, 4u7, 35VAC, W-T2.
Auf dem Widerstand steht NEOHM 425 PW5, 3,3Ohm, 10%.

Das ist die Rückseite der Frequenzweiche:

Aus dieser Box wurde die Frequenzweiche entnommen.


@richi44: Ich hoffe, dass diese Angaben weiterhelfen? Es wäre sehr sehr freundlich, wenn du mir einen Tipp geben könntest, was ich mit den vorhandenen Teilen machen kann, ob das mit der Frequenzweiche klappt oder ob ich einfach wieder Kondensatoren dazwischenlöte.
Ich bedanke mich (mal wieder) im Voraus für die nette Hilfe in diesem Forum!


[Beitrag von Loceaso am 07. Aug 2008, 21:56 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 08. Aug 2008, 09:11
Ich würde die Lautsprecher wie im Schaltbild gezeichnet anschliessen.
Zusätzlich ist der rot gezeichnete Kondensator für den dritten Hochtöner nötig.
Das ganze wird sicher kein Meisterstück, aber es kann durchaus anständig klingen.
kptools
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 09. Aug 2008, 16:20
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Bass wäre auch was Feines"
mork23
Neuling
#69 erstellt: 07. Okt 2008, 20:04
hallo leute,
bin neu hier und hab da mal ne frage,
ich hab zwei mini w-bins bestückt mit visaton ws17e,die will ich an meine anlage mit anschliessen.
dazu brauche ich ja eine 1-wegeweiche.ist das sowas http://cgi.ebay.de/4..._trksid=p3286.c0.m14
?
oder könnt ihr mir was anderes empfehlen?
mfg micha


[Beitrag von mork23 am 07. Okt 2008, 20:05 bearbeitet]
mork23
Neuling
#70 erstellt: 09. Okt 2008, 22:01
hallo leute,
ich hab da gleich noch ne frage:
kann ich an einen ausgang einer weiche zwei gleiche chasis anschliessen oder muss ich da irgendwas beachten?
mfg micha
anymouse
Inventar
#71 erstellt: 14. Okt 2008, 02:24

mork23 schrieb:

kann ich an einen ausgang einer weiche zwei gleiche chasis anschliessen oder muss ich da irgendwas beachten?

Ja, musst Du: je nach Anschlussart veränderst Du die Impedanz.

Bei einer Passivweiche ist die Lautsprecherimpedanz in die Abstimmung mit eingeflossen, so dass hier eine Änderung nötig wäre.

Ansonsten kann man das natürlich tun, evtl. muss man mit dem Verstärker wegen einer zu niedrigen Impedanz aufpassen.
mork23
Neuling
#72 erstellt: 15. Okt 2008, 11:47
danke,hab das projekt schon wieder umgewürfelt und mach jetzt doch bloss ein 3-wege-system mit 3 chasis...
ansonsten hätte ich die chasis in reihe schalten müssen,also + an + und - an -(bei 8 0hm-weiche und 8ohm chasis) oder wie?
mfg micha
tommy_lee210
Schaut ab und zu mal vorbei
#73 erstellt: 31. Okt 2008, 02:04
Ich habe eine ähnliche Frage:
kann ich einen 8ohm Hochtöner mi 2 4ohm Tieftönern an eine weiche anschließen? Und an den HT einen 8ohm Wiederstand parallel schalten um auf 4 ohm zu kommen?
Geckoo
Schaut ab und zu mal vorbei
#74 erstellt: 02. Jan 2009, 04:14
Hallo und frohes Neue.

Nachdem ich feststellen mußte das bei einer RAVELAND X 1034 MKIII das Mitteltonhorn nur noch krazte hab mich ihrer angenommen und mußte mit Verwirrung feststellen das die Box statt einer Frequenzweiche eine Platine beinhaltet die nur eine verteilende Funktion hat.



Möchte nun doch gern verstehen wie es sein kann das die 10" Teller ohne Weiche laufen und ob klangliche Verbesserungen durch den Einbau einer passiven Weiche für die 10" Chassis möglich sind.

M.f.G
Ale#
Stammgast
#75 erstellt: 04. Feb 2009, 03:03
Hallo
Ich habe folgende Frage:
Kann ich Lautsprecher mit 4 Ohm Impedanz an AV Receiver anschlissen, der aber Ausgänge für 8 Ohm Lautsprecher hat? Oder wird dabei der Versterker überlastet?
Auserdem habe ich gesehen beim "Pure Acoustics (DREAM 77)" Lautsprechern, das die Bi-Amping Anschluss haben aber kein Bi-Wiring, kann ich trozdem solche Lautsprecher mit einem Versterker betreiben oder nicht?
kptools
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 06. Sep 2009, 20:09
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Frage zur Einstellung meiner Frequenzweichen"
turbo77
Neuling
#77 erstellt: 18. Nov 2009, 23:31
Hallo,

habe eine echt dringende Frage, tuhe schon den ganzen Tag damit rum ! Also:

Ich habe eine 2-wege Emnince 5k weiche

Nach meinem Verständnis muss doch eine 2-wege Weiche folgendes liefern:

Tieftöner wird nach oben hin abgeschnitten, also bei 5000hz.
Hochtöner fängt bei 5000hz zu spielen an.

Den Anschluss für den Hochtöner finde ich, das Signal kommt schön gefiltert ab 5000hz bei ihm an.

Der Tieftöner spielt jedoch das ganze Signal !

Habe die Weiche auf ihre Funktion mal auf einem coax treiber getestet und der Tieftöner wird einfach nicht nach oben abgeschnitten !! Kann mir jemand sagen wie ich das Teil anschliessen muss ?

Oder hat die Weiche nur die Aufgabe den Hochtöner nach unten hin abzuschneiden und der Tieftöner läuft nach oben hin aus ?? Kann doch nicht sein oder !

ODER IST DAS GANZE NUR EIN HOCHPASS ? Bitte schaut mal drauf, mir reicht schon ja oder nein Antwort...

http://www.realproau...crossover-p-421.html

Es ist echt dringend !! Bin echt am Ende... DANKE!!!


[Beitrag von turbo77 am 19. Nov 2009, 00:15 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#78 erstellt: 19. Nov 2009, 13:25

turbo77 schrieb:
ODER IST DAS GANZE NUR EIN HOCHPASS ? Bitte schaut mal drauf, mir reicht schon ja oder nein Antwort...

Ja.

Erkennt man an Flankensteilheit und Anzahl der Bauteile.

Ausserdem heisst das Teil auch so: "High-Pass Crossover".

Gruss
Jochen
turbo77
Neuling
#79 erstellt: 19. Nov 2009, 14:13
Danke, ist das GANZ sicher kein Lowpass für den Tieftöner ? 18db und die Bauteile... geht klar kapier ich... aber Eminence selbst sagt dass dort ein lowpass irgendwo ist... bitte es ist dringend !!

Danke
Master_J
Inventar
#80 erstellt: 19. Nov 2009, 21:44
Auf der ganzen Seite steht nirgends "low"...

Es kann kein Tiefpass sein.

Gruss
Jochen
kingbling321
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 06. Apr 2010, 12:27
Hi dieses thema scheint ja irgendwie schon seit 2003 abgehängt zu sein aber es ist das einzige thema wo meine frage reinpasst.
Ich habe auf dem Müll Lautsprecher gefunden warscheinlich von Universum. Ich weis das es nicht die besten sind aber
ich habe ein problem mit der weiche( speziel die spule).
Die Weiche ist nicht nur sehr komisch aufgebaut sondern zusätzlich klapt bei einem Lautsprecher Die weiche nur im Hoch und Mitteltonbereich. Der Tieftöner funktioniert überhaupt nicht. Ein Freund von mir meinte dass es eventuel an den kabeln liegt. Ich habe alle Kabel ausgetauscht nix.
Dan habe ich die Spule mal ausbebaut und sie an einen anderen lautsprecher angeklemmt. Sie funktionierte.
Der Tieftöner funktioniert auch es ist ein w200 kann mir jemand helfen ????
Xoferif
Neuling
#82 erstellt: 16. Jun 2010, 21:27
danke, das war für mich als neuling eine echte gute einstiegserklärung, werde morgen mal die ersten Teile für eine Weiche bestellen:)
firephoenix28
Inventar
#83 erstellt: 31. Aug 2010, 19:50
könnte mir jemand 2.5 Wege über pm erklären?

das kam hier leider nicht vor

verstehe es immernochnit
trinitaucher
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 22. Jun 2011, 11:21
Hi zusammen!

Kann jemand bitte ein Prinzipschaltbild einer 2 1/2 Wege-Weiche erstellen oder erklären?

Tief- und Mitteltief-Töner arbeiten dabei ja im unteren Frequenzbereich parallel, und mit steigender Frequenz wird eine Membran ausgeblendet (erstes Filter), die zweite läuft bis zur zweiten Grenzfrequnz mit (zweites Filter).

Also z. B. ein Filter wie im Eröffnungsbeitrag der -18 dB Tiefpass, wo dazwischen irgendwo der Mitteltief-Töner angeschlossen wird? Also dass dieser nicht mit -18 dB, sondern vielleicht nur mit -6 dB gedämpft wird?

... bei Google findet man einfach keine Prinzipschaltbilder dazu
MrGiorgio77
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 09. Aug 2012, 04:59
Hallo liebe Hifi-Profis!

Ich lese schon seit einigen Monaten hier zum größten Teil sehr aufklärende und erfahrungsmitteilende Beiträge und bin immer wieder sehr froh, dass der Austausch zum Teil auf solch einem angenehmen und doch kompetenten Niveau stattfindet, allerdings ist das hier mein erster Beitrag, da ich einige Fragen immer noch nicht beantwortet habe.

Eins vorn weg: ich bin seit kurzem ein Hobbybastler im Audiobereich und habe noch einige Physikkenntnisse aus den Schulzeiten ;-)

1. Frage:
Die technischen Eigenschaften von einzelnen Komponenten der Weiche sind u.A. von der Impedanzangaben jedes LS-Chassis abhängig. Wenn man nun 2 gleiche Chassis parallel bzw. in Reihe mit der Weiche anschließen möchte, sollte man auch mit der neuen Gesamtimpedanz (also entweder 1/2R oder 2R) rechnen, oder ist unmittelbar der Widerstand des Lautsprechers auschlaggebend für die bestimmte Frequenztrennung? (Falls meine Frage nicht deutlich genug ist, so kann ich auch gern Beispiele dafür später nennen.)

2. Frage:
Die meisten Weichen, die ich gesehen habe bestehen nicht nur aus Kondensatoren und Spulen, sondern sind auch mit einigen Widerständen bestückt, das ist auch auf den Zeichnungen aufgefallen, die hier in diesem Beitrag als Anhänge gepostet wurden. Kann vllt. jemand etwas ausführlicher dazu was schreiben, welche Funktion Widerstände darstellen, wie genau das abläuft (z.B. Lautstärkeausgleich vermut ich) und ob es auch Excel- bzw. Onlinerechner dazu gibt.

3. Frage ergibt sich grade aus dem Neugier, als ich hier über X.5 LS-Systeme gelesen habe:
Wenn zwei Chassis gewisse Frequenzen also doppelt abspielen, so heißt das doch physikalisch, dass in diesem Bereich doppelter Strom fließt (da der Widerstand ja durch Parallelschaltung halbiert wird). Sollte sich ein Verstärker dadurch nicht überlasten und immer wieder abschalten?! Oder sind die Normallautsprechereigenschaften so, dass in solchen Frequenzbereichen der Widerstand sowieso viel höher als Nennimpedanz ist (bedingt durch den nichtlinearen Verlauf des Lautsprecherwiderstands)?

Danke im Voraus für die Aufklärung!!!
George
luddsie
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 04. Nov 2012, 05:31
Hei,
also...
zu 1. Die Kondensatoren und Spulen sind auf den Schein-Widerstand des LP berechnet, und auf dessen Parameter wie Grenz- und Resonanzfrequenz und noch tausend Sachen.
Nur bei 1 kHz hat der Hochtöner einen Widerstand von 8 Ohm.
Davor sitzt z.B. ein 2,3 µF Kondensator.
Wenn jetzt ein 4 Ohm Hochtöner dran wäre, müßte der Kondensator 4,7 µF haben...
Die Werte sind also auf je einen Lautsprecher zugeschnitten. Alles andere wird Murks weil du eigentlich für jede Impedanz eine neue Berechnung durchführen müßtest und die Werte der C´´s und L´´s ändern müßtest. Oder du verwendest immer 4 gleiche Lautsprecher, dann kannst du je 2 in Reihe und die dann parallel schalten, dann stimmt die Impedanz wieder und somit auch die Weiche.

zu 2. Die Widerstände dienen vielen möglichen Zwecken aber meistens dem Abgleich der verschiedenen
Wirkungsgrade der Lautsprecher. Ist z.B. der Mitteltöner 4 dB lauter als der Rest, klingt das schlicht schei... Also wird ein Reihen- und ein Parallel-Widerstand eingesetzt um 1. den Pegel anzupassen und 2. die Grund-Impedanz des Systems (z.B. 4 Ohm) nicht zu zerstören. Die Widerstände können aber auch zur Phasenkorrektur, Laufzeitkorrektur und vielem anderen verwendet werden. Das ist aber eine Wissenschaft für sich. Unten ist der link zu den Online Rechnern für alles mögliche was mit deinen
Fragen zu tun hat.

zu 3. Wenn du verschiedene Frequenz-Zweige meinst, daß der Mitteltöner auch noch die Hochtonsignale bekommt? Meinst du das?
Dieses Problem wird durch die Frequenzweichen, sofern sie gut berechnet sind, ausgeglichen.
Eben durch die o.g. Widerstände und durch steilflankige Trennung der Zweige wird im Übergangsbereich jeder Zweig so angepaßt, daß der Strom nicht größer als erlaubt wird.
Kondensatoren sind dabei die Widerstände, die mit höherer Frequenz kleiner werden und Spulen
sind dabei die Widerstände, die mit höherer Frequenz größer werden.
Da das aber alles sehr kompliziert und verstrickt ist, kann man da keine Verallgemeinerung draus machen. Erklärungen dazu findest du Unmengen im link unten.
Auf jeden Fall schalten moderne Verstärker nicht einfach so ab wenn sie unter der angegebenen Impedanz betrieben werden.

Ich empfehle dir, diese Seite mit allen Unterseiten durchzustöbern:
http://www.lautsprechershop.de/index_tools_de.htm
Dort findest du auch die vielen noch offenen Antworten

Grüße von luddsie
oryza
Neuling
#87 erstellt: 28. Nov 2012, 16:28
Hi leute zur damaligen zeit war es schon cool was udo da geschafft hat, habe auch klamotten von Ihm car hifi bis auf endstufe pet3 funtioniert auch noch alles.......
ehemals_Mwf
Inventar
#88 erstellt: 29. Nov 2012, 03:45
Hi,
luddsie schrieb:
...Die Werte sind also auf je einen Lautsprecher zugeschnitten. Alles andere wird Murks weil du eigentlich für jede Impedanz eine neue Berechnung durchführen müßtest und die Werte der C´´s und L´´s ändern müßtest....

Die Umrechnung ist aber leicht , siehe auch die tools:
Doppelte Impedanz = Cs halbiert, L + Rs verdoppelt.
Entsprechend halbe Impedanz (= Parallelschaltung v. 2 Treibern): Cs verdoppelt, L + R halbiert.

Bei Mehrwegesystemen ist aber der Wirkungsgrad,
bzw. bei schwankender Impedanz,
die Spannungs-Empfindlichkeit zu beachten:
-- 2 gleiche Treiber parallel = Empfindlichkeit + 6 dB
-- in Reihe = 0 dB = unverändert gegenüber dem Einzeltreiber

Gruß,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Nov 2012, 03:48 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 29. Nov 2012, 22:07

Die Umrechnung ist aber leicht


natürlich ist Rechnen leicht, oder Rechnen-lassen
Aber das ganze hat bei willkürlich ausgetauschten oder neu eingesetzten Treibern eben auch einige Haken.
Es gibt Leute, die haben Wochen damit verbracht, für ihre Lautsprecher die richtigen C-Werte und L-Werte für die Weichen zu errechnen, auszutesten, zu verändern, neu zu testen, zu messen...usw. bis endlich alles so abgestimmt war, daß es für jedes Ohr gut klang
OK...das sind dann aber auch Fanatiker...oder warens gar Verrückte?

Zwangsjackengruß von luddsie
voitalex
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 09. Feb 2014, 01:57
Hallo,

das sind keine Verrückte, sondern die Berechnung hinkt...: in allen Formeln ist der Widerstand grundlegender Bestandteil, wird meist mit 4 Ohm eingegeben. Leider ist der Widerstand nicht 4 Ohm, sondern je nach Gehäuse ect. weit daneben. Somit ergibt sich ein deutlicher Fehler in der Berechnung. Weiterhin ist die Ausführung / Qualität der Weichenbauteile sehr unterschiedlich; eine Spule mit gleicher angegebener Induktivität hat je nach Ausführung (Luft/Kern...) andere Kennlinien.

Meine Erfahrung ist: berechnen ja als erster Anhalt, dann messen und korrigieren; leider haben die wenigsten Leute das Messequipment sowie eine reichhaltige Auswahl an Bauteilen.

Viele Grüße
Alex
detegg
Inventar
#103 erstellt: 06. Apr 2016, 01:26
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Funktion von Lautsprecher-Weichen"
Seanlabor
Schaut ab und zu mal vorbei
#104 erstellt: 19. Nov 2016, 22:36
Hallo,

könnte mir jemand erklären wo die Zu und Abgänge jeweils sind. Verstehe den Schaltplan nicht ganz.

Hier ist die PDF - Schaltplan ist ganz unten
http://quint-store.c...nfo=326&dl_media=596

Lieben Gruß
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Joe_Brösel am 20.03.2003  –  Letzte Antwort am 06.04.2015  –  102 Beiträge

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