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Was ist Clipping

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Jumpstyle91
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Nov 2007, 07:52
Ich habe mir nun einige Beitraege durchgelesen, nunja dabei bin ich abe rnie auf eine klar definition gestossen!

Ich habe verstanden das Clipping etwas mit der Amplitude zu tun hatt! Aber naja mehr auch nicht das war dann alles zu hoch fuer mich! ^^ Waere echt toll wenn das jemand mit einfachen worten versuchen wuerde zu erklaeren ^^ ... Danke waere echt toll!

Nun aber mir wuerde in einem anderen Thema von mir gesagt das ich mich mal ueber Clipping kundig amchen sollte .... da ich nun nichts genaueres bei google gefunden habe frage ich hier einfach nochmal!! Wie kann das klipping meinen Sound im Auto beeintreachtigen wenn ich keine Endstufe habe! oder auch mit Endstufe ......... THX



Mfg Erik
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2007, 13:23

da ich nun nichts genaueres bei google gefunden habe
Wenn man auch nicht sucht, dann findet man auch nichts...
Gleich das erste Ergebnis ist Wikipedia, da steht es recht gut drin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Clipping_%28Signalverarbeitung%29
Wenn man dann noch die Verweise auf andere Stichwörter liest, dann dürfte man hinterher schon mehr wissen.

Auch interessant: "Loudness war" bzw. "Loudness race"
http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war


[Beitrag von Jeck-G am 18. Nov 2007, 13:27 bearbeitet]
phlippson
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Nov 2007, 14:33
Mich interessiert Klipping auch, aber was es ist wusste ich schon vorher, nur wie es den Hochtöner zerstört habe ich nicht verstanden. Ich hab schon mehrfach im Forum gesucht aber überall findet man nur so schlaue Links auf Wikipedia, teilweise sogar nur zur Suchfunktion . Die Antwort auf die eigentliche Frage wurde nie beantwortet. Ich weiss, dass hier nach Klipping im allgemeinen gefragt wurde, trotzdem würd ich mich freuen wenn mir jemand die Auswirkungen auf den Hochtöner erklärt.
Gnubeatz
Inventar
#4 erstellt: 21. Nov 2007, 13:10
Beim Clipping wird der Lautsprecher mit Gleichstrom belastet, dadurch brennt dann die Schwingspule durch.

Ich glaube die Spule funktioniert mit Gleichstrom ähnlich wie ein Toaster...

Gruß GnuBeatz!
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 21. Nov 2007, 16:16

Gnubeatz schrieb:
Beim Clipping wird der Lautsprecher mit Gleichstrom belastet, dadurch brennt dann die Schwingspule durch.

Ich glaube die Spule funktioniert mit Gleichstrom ähnlich wie ein Toaster...

Gruß GnuBeatz!


Ein Toaster heizt aber mit Wechselspannng Die würde eher tief Brummen. Die Schwingspule des Hochtöners brennt eher ab da sich die Spektrale verteilung der Signale stark ändert im vergleich zum Normalbetreib. Hochtöner sind weit weniger belastbar als die Tief und Mitteltöner.

Richtig Problematisch ist das ganze eigentlich nur im Bereich vor den Frequenzweichen. Bei Aktivsystemen ist Clipping eigentlich kein Thema. Die Tieftöner halten etwas Clipping aus und die hochtöner bekommen nix mit. Bei Passivsystem oder bei Clipping im Vorstufenbereich bekommen die Hochtöner aufgrund der Spektralen Verteilung die volle Ladung ab.

MfG Christoph
chilman
Inventar
#6 erstellt: 21. Nov 2007, 17:41
naja gut, wenn man bei einer aktiven weiche die endstufe ohne limiter für die hochtöner übersteuert, gibts doch eig. auch clipping, oder? aber dann is man vorher wohl sowieso taub.

vereinfacht kann man clipping so erklären, dass der verstärker den oberen "berg" bei einer sinus-welle abschneidet, weil er nicht mehr spannung liefern kann. dadurch entsteht fast eine rechteck-welle, die zum einen gleichspannung und zum anderen obertöne enthält, die vor allem für hochtöber gefährlich sind.

gleichstrom ist für hoctöner insofern gefährlich, dass zum einen die mechanik stark beansprucht wird, normalerweise sind hochtöne nur für sehr geringe auslenkungen ausgelegt und zum anderen eine gleichspannung nicht in bewegung umgesetzt werden kann, sodass alles in wärme umgewandelt wird, während wegen mangelnder bewegung keine kühlung stattfindet...
cr
Inventar
#7 erstellt: 21. Nov 2007, 19:51
Ich verschiebe auf Stereo allgemein.

Clipping entsteht dadurch, daß die Spannung nicht mehr ausreicht, des Signal (die Sinusspitzen) richtig darzustellen, dh. die Signale sind dann oben und unten waagrecht gekappt. Das ist aber kein Gleichstrom, sondern sind hohe Frequenzen (Stichwort: Fourier-Analyse). Daher kann Clipping den Hochtöner zerstören.
filtzi88
Stammgast
#8 erstellt: 21. Nov 2007, 21:24
und wenn das abgeschnitttene SIgnal wiedergegeben wird, ist es sozusagen nicht mehr an&aus für die Lautsprecher sondern "immer an" oder wie?
Wieso betrifft dieses Problem dann nur die Hochtöner? weil sie empfindlicher sind, wie hier schon geeschrieben wurde, oder gibts dafür noch andere Gründe?
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 21. Nov 2007, 21:41
Die Spektrale Verteilung des Signals ändert sich

Welle ohne Clipping:

Spektrum ohne Clipping:

Schöhn sieh man dass es nur etwas Grundrauschen gibt. und der Sinus keine Obertöne hat.
Welle mit Clipping (+24db):

Ohne Worte.
Spektrum mit Clipping (+24db):

Wenn man sich das Bild anschaut fällt vorallem der K3 K5 K7 Klirr als erstes auf der durch das Clipping entsteht. Nachdem aber Musik nicht nur ein 440Hz Sinus gibts auch klirr in dem Frequenzbereich den die Weiche an die Hochtöner schickt -> Hochtöner tot da sie überlastet werden.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 21. Nov 2007, 21:46 bearbeitet]
cr
Inventar
#10 erstellt: 21. Nov 2007, 23:35
Nehmen wir eine durchschnittliche 3-Weg-Box mit 100W Sinusbelastbarkeit, dann sind die einelnen Chassis in etwa so belastbar:
Tieftöner: 100W
Mitteltöner: 20W (kann je nach Typ und Frequenzbereich etwas anders sein, sagen wir 20-30W)
Hochtöner: 10W

Somit brauchst du nur im Frequenzbereich des Hochtöners ein paar Klirrkomponenten haben, die 10 W ausmachen, und schon ist er hinüber (geht recht flott)
HiFi_Addicted
Inventar
#11 erstellt: 22. Nov 2007, 00:40
Da hätten wir ein Beispiel wie Clipping in der Praxis ausschaut. Runtergefischt hab ich das von der Within Temptation - The Heart Of Everything CD.



Was mich nicht wunrder ist dass nirgend im Booklet zu sehen ist wer das Mastering verbrochen hat.

MfG Christoph
Jumpstyle91
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Nov 2007, 07:02
Ok vorallem bei dem letzten beitrag ist mir ein lichtaufgegangen .....

Das heist also das beim Clipping im prinzip nur ein paar toene fehlen?? Aber wie kann das dem Lautsprecher schaden das habe ich noch nicht verstanden ^^

Danke .. glaube erster schritt zum verstehen der materie ist geschafft ^^
HiFi_Addicted
Inventar
#13 erstellt: 22. Nov 2007, 07:09
Du hast genau noch gar nix verstanden nix für ungut.

Wenn du dir die Kurven genauer anschaust die ich weiter oben gepostet habe geht dir ein licht auf. Es fehlen übrigens keine Töne sondern es kommen neue dazu was auch logisch ist da das immer passiert wenn die Kurve irgendwie verbogen wird.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 22. Nov 2007, 07:11 bearbeitet]
filtzi88
Stammgast
#14 erstellt: 22. Nov 2007, 17:09
Das Mastering ist ja echt der hammer! Wahnsinn!
Wers noch nicht verstanden hat sollte sich mal den Artikel "clipping" auf Wikipedia anschauen, ganz unten ist ein Videolink, wo alles gut erklärt und beschrieben wird.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Nov 2007, 17:16
Leider ist so ein "tolles" Mastering im Pop- und Rock-Bereich mittlerweile eher die Regel als Ausnahme..
HiFi_Addicted
Inventar
#16 erstellt: 22. Nov 2007, 17:39
Im Bereich Pop-Punk ist es IMHO gar nicht so schlimm im vergleich zu Pop, Rock und Metal.


filtzi88 schrieb:

Wers noch nicht verstanden hat sollte sich mal den Artikel "clipping" auf Wikipedia anschauen, ganz unten ist ein Videolink, wo alles gut erklärt und beschrieben wird.


Ich finde da keine Video Link

MfG Christoph
filtzi88
Stammgast
#17 erstellt: 22. Nov 2007, 17:48
Stimmt, hab ich verwechselt, sorry!
Der link ist beim Loudness war Artikel, zeigt nicht clipping auf, aber dafür, wie heutzutage gemastert wird. Das Video ist trozdem sehenswert, weil wir hier ja auch schon Mastering hatten.

Hier ist der Link direkt:

http://www.youtube.com/watch?v=3Gmex_4hreQ


[Beitrag von filtzi88 am 22. Nov 2007, 17:52 bearbeitet]
doctor_best
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Nov 2007, 19:52
Wenn das Masterausgangssignal zu stark ist zum Beispiel durch von einem Mischpult ausgekommen, kann es zum Clipping-Effekt kommen? Also man übersteuert sozusagen die Anlage? Stimmt das so?!
HiFi_Addicted
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2007, 19:56
Es muss nicht unbedingt das Master Signal sein. Es kann auch erst Probleme bei den Endstufen oder der Weiche geben trotz sauberen Master Signal vom Pult.

Im Prinzip ist jedes Gerät in der Signalstrecke ein potentielle Clipping Quelle.

MfG Christoph
umher
Inventar
#20 erstellt: 26. Nov 2007, 10:30

piccohunter schrieb:

Leider ist so ein "tolles" Mastering im Pop- und Rock-Bereich mittlerweile eher die Regel als Ausnahme


Hallo piccohunter

Kann es sein, dass Du Clipping mit Compression verwechselst ?



gruss umher
piccohunter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Nov 2007, 10:49
Nein. Durch so ein Mastering ist Clipping quasi fast vorprogrammiert, obwohl es scheinbar keine Übersteuerung gibt. Stichwort "Intersample Overs".
umher
Inventar
#22 erstellt: 26. Nov 2007, 12:51

piccohunter schrieb:
Nein. Durch so ein Mastering ist Clipping quasi fast vorprogrammiert, obwohl es scheinbar keine Übersteuerung gibt. Stichwort "Intersample Overs".


Ach so. Dachte immer, dass mit Kompression, bzw. Limiting ein Übersteuern ( Clipping ) verhindert wird.


gruss umher
HiFi_Addicted
Inventar
#23 erstellt: 26. Nov 2007, 12:59
Wenn man es übertriebt wirds zur Clippingquelle Nummer 1 Wobei man Limiter zwischen den Normalen wie es sie auch Analog gibt und den Vorausschauenden wie Waves L1 + L2 oder den in Audition integrierten unterscheiden muss. Die Vorausschauden sind kaum zum Clippen zu bringen selbst wenn man sie auf +30db Aussteuert um einen Ton auf der E-Gitarre länger dauern zu lassen. Da sind nicht mal Verfärbungen hörbar.

MfG Christoph
umher
Inventar
#24 erstellt: 26. Nov 2007, 22:54
Irgendwie versteh ich da was falsch.
Ist jetzt Clippen einfach das andere Wort für Komprimieren oder entstehen beim komprimieren auch solche hässliche Verzerrungen (wie beim clippen), wie es der E-Gitarrensound in seiner Charakteristik dazu bedingt ?

gruss umher
HiFi_Addicted
Inventar
#25 erstellt: 26. Nov 2007, 23:14
Mit L1 und L2 kann amn den Ton verlängern ohne den Typischen Gitarrensound.

Der Typische gitrarrensound wird eher mit Übersteuerten Röhrenendstufen als mit Kompressoren erzeugt.

Clipping und Kompression haben eigentlich so gut wie nix zu tun. Beidens kann unabhängig voneinander auftreten. Verzerrungen kann man aber mit Limitern auch ohne Clipping verursachen wenn die Release Zeit zu kurz eingestellt wird. Genauso kann man Clipping ohne Kompression erzeugen in dem man einen Eingang oder eine Endstufe übersteuert.

MfG Christoph
Jumpstyle91
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Nov 2007, 02:12
Ok somit ist Clipping ....

Wenn ich auf einen Lautsprecher zuviel "saft" gebe er damit viel zu laut spielt und uebersteuert .. = Clipping??

Was ist nun aber .. in anderen Themen von mir wurde mir immer gesagt das die endstufe mehr leistung ahebn sollte also der Subwoofer (150 Watt RMS Subwoofer ~ 200 Watt Rms Endstufe) Waeren das dann nicht die besten vorraussetzungen um Clipping zu erzeugen auch wenn der Datentraeger nicht vom Clipping betroffen ist?

Wuerde mich mal noch interessieren!

Mfg Danke Erik
HiFi_Addicted
Inventar
#27 erstellt: 27. Nov 2007, 02:23
Wenn du einen Lautsprecher übersteuerst aber die Endstufe dabei nicht übersteuerst ist das kein Clipping.

Bei mir hängen an den Hochtonkalotten die höchsten 5 Watt aushalten 250 Watt dran.

Am ehesten erreicht man Clipping mit zu kleinen Verstärkern. Zu stark kann ein Verstärker nie sein. Man muss die Kraft nur kontrollieren.

CD Player am Phono eingang würde IMHO auch ganz gut gehen.

MfG Christoph
umher
Inventar
#28 erstellt: 27. Nov 2007, 14:59
Hallo

Noch immer beziehe ich mich auf das schöne, im Diagramm festgehaltene Beispiel vom Clipping von -HiFi Addicted- mit der verzerrten Aufnahmen der Tempations, und der sich daran anlehnende Aussage von -Piccohunter-. Dieser sagte:

piccohunter schrieb:

Leider ist so ein "tolles" Mastering im Pop- und Rock-Bereich mittlerweile eher die Regel als Ausnahme..


Ich bin nur ein wenig überrascht über diese Aussage, denn ich kann verzerrte Aufnahmen höchstens bei jeder ca. 300sten CD vorfinden. Von einer Regelmässigkeit kann ich also nicht sprechen. Wenn allerdings "eher" mit 1:300 gemeint wird, dann bin ich ohne Weiteres der selben Meinung wie Piccohunter und messe dem Wort "eher" einfach nur zuviel bei, bzw. wurde von mir allzu wörtlich gemeint. Dann sorry.


gruss umher
piccohunter
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Nov 2007, 16:30
Leider sieht fast jede aktuelle Pop- und Rock- Produktion so totgemastert aus. Dynamik- und kraftlos. Nimm mal als krasses Hörbeispiel Silbermond, diese Ballade, die vor kurzem in den Charts war. Fängt "leise" an, d.h. es ist nur akustische gitarre und Stimme zu hören. Von der Aussteuerung her ist das ganze aber quasi schon am Anschlag. Und wenn die Band einsetzt, müsste es eigentlich x-mal lauter werden. Wird es aber nicht. Verzerrungen sind vielleicht keine hörbaren in deisem Fall, aber es ist schlimm genug. Wenn die Verzerrungen erst wirklich deutlich hörbar werden, würde ich schon von einem groben Fehler sprechen.
HiFi_Addicted
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2007, 17:00
Es wird auch leuter. Am Anfang liegt der Pegel bei ~-10dbFS RMS 50ms am ende wenn die band spielt um -4,5dbFS RMS 50ms.

Der Song wird auch zum ende hin fast doppelt so laut wie am Beginn.

Vom Spitzenwert kann man IMHO nicht wirklich auf den Pegel schießen.

Der RMS 50ms Pegel ist da um einiges aussagekräftiger.

Pegel:


Spektralansicht:

In der Spektralansicht sieht man es um einiges besser dass der Song zum schluss hin um einiges lauter ist als am Beginn.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 27. Nov 2007, 17:04 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Nov 2007, 17:05
Dann ist es halt mein subjektives Empfinden, das bei vielen CD´s der erwartete Lautstärkesprung beim Einsetzen der Band oder änlichem ausbleibt, bzw. weit hinter dem realistischen bleibt... zumindest wenn ich mit einer "realen" Livedarbietung vergleiche.
umher
Inventar
#32 erstellt: 27. Nov 2007, 18:51
Das ist schon so.
Heutige CDs werden in ihrer Dynamik soweit begrenzt, damit der Arbeitspegel höher liegt und die CD dadurch lauter klingt. Der Unterschied von leisestem zum lautestem Signal muss also verringert (komprimiert) werden, um insgesamt lauter "erscheinen" zu können. Ansonsten wäre das Signal übersteuernd und würde sich mit hässlichem Verzerren äussern.


gruss umher
Sklaar
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 16. Jan 2010, 19:31
Entsteht das Clipping nur wenn ich den Receiver voll aufdrehe oder auch schon wenn ich ihn in den oberen Lautstärkebereich treibe?
Jack_Orsen
Stammgast
#34 erstellt: 17. Mrz 2010, 16:06
Wenn ein Verstärker „clippt“ (übersteuert), ist sein Ausgangssignal verzerrt, und es kann eine rechteckige Wellenform beobachtet werden. Eine Rechteckwelle enthält sehr hohe Frequenzen, die dazu führen können, dass die Schwingspulen der Lautsprecher durchbrennen. Daher muss ein Clipping des Ausgangssignals, das möglicher Weise Lautsprecherchassis im System zerstört, in einem professionellen Audiosystem verhindert werden. Die Fähigkeit eines Verstärkers, einen stabilen Betrieb bei niedriger Impedanz zu gewährleisten, ist dabei wesentlich, da der Verstärker bei niedrigen Impedanzen eher übersteuert.


[Beitrag von Jack_Orsen am 17. Mrz 2010, 16:08 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 18. Mrz 2010, 03:42
Hi,
Sklaar schrieb:
Entsteht das Clipping nur wenn ich den Receiver voll aufdrehe oder auch schon wenn ich ihn in den oberen Lautstärkebereich treibe?

Das hängt von der Stärke des Eingangsignals ab.
Eine typische Eingangsempfindlichkeit ist 0.3 Volt (300 mV), d.h. der Pegel, der bei voll geöffneter Verstärkung zur max. Ausgangsleistung führt.

Typische D/A-Wandler von Heim-CD- o. DVD-Playern produzieren bei Vollaussteuerung 2 V Ausgangsspannung, das sind 2 /0.3 = Faktor 6.7 = 16 dB mehr als notwendig.
Also besteht in dieser Kombi schon ab 16 dB unter Maximal-Verstärkung Clipping-Gefahr.
Bei Batteriebetriebenen Mobilgeräten sind die Pegel niedriger,
z.B. max. 0.5 - 1 V, entsprechend später dann die Übersteuerung (4 bis 10 dB unter max.).

Gruss,
Michael
Warf384
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Apr 2010, 07:35

Jack_Orsen schrieb:
Wenn ein Verstärker „clippt“ (übersteuert), ist sein Ausgangssignal verzerrt, und es kann eine rechteckige Wellenform beobachtet werden. Eine Rechteckwelle enthält sehr hohe Frequenzen, die dazu führen können, dass die Schwingspulen der Lautsprecher durchbrennen.

Und wie ist es, wenn eine Rechteckwelle beabsichtigt ist, zb der Keyboardsound Squaretooth, wenn ich den aufnehme und auf der Musikanlage abspiele? Nehmen davon die Hochtöner schaden?
PS: Habe piezos, also Hochtöner ohne Schwingspule, würde mich aber trotzdem mal interessieren


[Beitrag von Warf384 am 03. Apr 2010, 07:37 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#37 erstellt: 03. Apr 2010, 16:43
Hi,
Warf384 schrieb:
...Und wie ist es, wenn eine Rechteckwelle beabsichtigt ist, zb der Keyboardsound Squaretooth, wenn ich den aufnehme und auf der Musikanlage abspiele? Nehmen davon die Hochtöner schaden?

Schön, dass das mal so klar gefragt wird

Natürlich ist es prinzipiell egal, ob das Signal durch Clipping, Loudness Maximiser oder direkt vom Soundgenerator die Tendenz zum Rechteck erhält.

Pauschale Warnungen vorm Clipping als Hochtönerkiller ignorieren, dass letztlich der Hochtonpegel insgesamt über Wohl und Wehe des evtl. sensiblen Treibers entscheidet,
egal, ob durch Clipping oder Boost oder hell-scharfen Sound oder einfach "zu laut" verursacht.
Solange die Pegel im grünen Bereich bleiben, ist das alles kein Problem.

Leider ist das Erkennen des grünen Bereichs bei üblichen HomeAudio-Verstärkern zunehmend ein Problem.
Es fehlt an brauchbaren Anzeigen, so wie beim Auto Tacho bzw. Drehzahlmesser.
Ein-zwei-drei simple LEDs wie bei Profigeräten üblich würden reichen, vielen LS, spez. Hochtönern, das Überleben unter verschärften Bedingungen (Party) zu erlauben,
indem der Laie informiert wird, dass Grenzen erreicht werden, deutlich bevor alle Steller auf Anschlag stehen...
Die barocken Anzeigeorgien der 70/80er Jahre müssen es nicht sein...

Gruss,
Michael
Hendrik_B.
Inventar
#38 erstellt: 21. Aug 2010, 20:09
Hallo!
So ich hätte da noch mal ne Frage.

Also:

Ich besitze nen Marantz CD 5003 der an ein SR 6003 angeschlossen ist.

Und zwar per Toslink. Da habe ich mir über clipping eigentlich keine Gedanken gemacht. Doch letztens habe ich einfach mal aus interesse ne cinch verbindung rangehängt.
Vergleichgehört und irgendwie klang da was anders. Fragt micht jetzt bloß nicht inwiefern.

Jedenfalls habe ich von M.I.A. ihre neue Platte drin liegen gehabt (ich höre sowas eher selten, bitte in keine Schublade stecken) da gibts nen Track bei dem perverse Sounds mit reingearbeitet sind. (M.I.A. - Teqkilla ) Da war der Unterschied bei etwas höherer lautstärke schon deutlich zu hören.
Dann ist mir plötzlich aufgefallen, dass bei Cinch dauernd die "clipping" leuchte im AVR aufblinkt. na klasse hab ich mir da gedacht, machste das mal aus.

Nun meine Frage:
Clippt das bei Toslink auch?! Denn da steht dieses "Clipping" nicht, ist aber genau so laut.
Ich vermag das nicht richtig zu hören. Diese elektronischen SOunds klingen einfach ***** aber das ist ja auch absicht ^^

Dieser ****** loudness race macht mich noch fertig.

grüße
ehemals_Mwf
Inventar
#39 erstellt: 22. Aug 2010, 00:36
Hi,
Hendrik_B. schrieb:
... bei Cinch dauernd die "clipping" leuchte im AVR aufblinkt.

Erzähl mal näher, wo sitzt die Clipping-Leuchte, was soll sie anzeigen, was sagen die Geräteunterlagen dazu?
-- Kenne Deinen AVR nicht.

Gruss,
Michael

P.S.:
Gerade im Netz gefunden:

Adrian Janssen says...

Sorry my comment/query is not about NAD, but I just couldn’t resist the opportunity to hopefully get a response from the expert! I have a Marantz SA8003 and SR6003 (which i am very pleased with), however my amp flashes the ‘peak’ light on some higher frequencies when in the preset equaliser mode. This happens on the various Audyssey modes too. Im playing SACD’s (classical to rock) and standard CD’s. The amp manual advises to use the ATT feature to stop the ‘peaking’ however i find this significantly reduces the overall sound quality and enjoyment. Can you shed any light as to why this might be happening, and is it an issue for the amp to be peaking, even if there is no obvious distortion in the sound?

Thanks in advance!

Posted on May 9, 2010 at 3:01 am
Len says...

Hello Adrian,

Sorry to take a while to get back to you, but to be on the safe side I ran this past Marantz as well. Their reply follows:

From my understanding, it is the ‘audiophile’ or ‘purest’ nature of Marantz that makes them include this ‘PEAK’ indicator feature.

‘The indicator is to advise the owner that the analogue source – the pre-amp input level – is too high for optimum sound quality – ‘clipping’ at the pre-amp stage is starting to occur. It only lights up sometimes due to the variable level of recordings found on different CDs, SACDs, etc. To the average set of ears, this reduction in quality may not be audible. However, Marantz is advising the user that from a technical point-of-view, the sound is no longer optimal – and the input level should be reduced if possible. This is only possible if the source has a variable attenuator – and as you would know, many products don’t (I don’t think the SA8003 offers an attenuator – I don’t think any MZ sources offer this). If they don’t, Marantz provides the ‘ATT’ function to reduce it within the pre-amp itself, before main amplification.

If the user does not like the results of the ‘ATT’ function (fair enough), I’m afraid they can only

- Ignore the ‘PEAK’ indicator advice (can it be heard?)
- Play only CDs and SACD which do not trigger the ‘PEAK’ indicator (‘quieter’ recordings)
- Use a source player which offers an attenuated output (not a great answer!)’

I hope that this makes sense, and is some help, although I realise that there is not a great deal that can be done (I am not sure changing the source to one that can be attenuated, or playing ‘soft’ discs is a great solution

Regards, Len.

Posted on May 11, 2010 at 3:31 pm
Hendrik_B.
Inventar
#40 erstellt: 22. Aug 2010, 15:44
Hey MWF!
Danke für die schnelle Antwort.
Ja also es handelt sich bei der Clipping-leuchte eben um dieses
this ‘PEAK’ indicator feature

Da steht/blinkt dann "clip" im Display.

So das ist ja nun klar, dass ich die ATT funktion nutzen kann weiss ich auch. Nun ist halt nur meine Sorge wie das bei der Übertragung mittel Toslink, also digital ist. Dort steht nie "clip" im Display, obwohl es genau so laut ist wie über die Cinch verbindung (bei der ja das "Clip" - lämpchen blinkt)

Ich hoffe ich hab mein Problem genau schildern können



Ach ja die BDA vom Sr 6003 sagt zum peak folgendes:


PEAK-Anzeige (Spitzenpegel-Anzeige)
Diese Anzeige dient zur Überprüfung eines
analogen Toneingangssignals. Falls das gewählte
analoge Toneingangssignal stärker ist als die
Verarbeitungsfähigkeit des Gerätes, leuchtet diese
Anzeige. Drücken Sie in diesem Fall die Taste ATT
auf der Fernbedienung. (Siehe Seite 8.)
ehemals_Mwf
Inventar
#41 erstellt: 22. Aug 2010, 23:04

Hendrik_B. schrieb:
Übertragung mittel Toslink, also digital ist. Dort steht nie "clip" im Display, obwohl es genau so laut ist wie über die Cinch verbindung (bei der ja das "Clip" - lämpchen blinkt)

Wenn das stimmt,
-- kaum hörbare 1 dB können an der Clipping-grenze die Anzeige schon stark beeinflussen...
denke ich mal, dass das Digitalsignal im DSP via "floating point" (d.h. mit nach oben offener Skala) verarbeitet wird,
um dann später auf passende Pegel skaliert zu werden
(Vllt. kann sich hier ein Spezi mal äußern...)


--------------------
Wir schweifen etwas ab,

üblicherweise wird Clipping im Zusammenhang mit Hochtöner- /LS-Stress /-Beschädigung gesehen.
Dafür ist das Clipping der Leistungs- /End- Stufe verantwortlich.

Eine solche Anzeige hat -- nach obigen Infos -- dein Marantz-AVR leider NICHT.
Stattdessen gibts eine Anzeige für internes Clipping (vor dem AD-Wandler),
...adelt die Entwickler und das Gerät...,

...aber bei einer Output-Clipanzeige sind sie wieder eingeknickt, die Ingenieure, vorm allmächtigen Marketing ,
...der Kunde darf beim Testen der Leistungsfähigkeit des Produktes keinesfalls durch evtl. übervorsichtige Warnsignale auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden...

ist ja Home-/Consumer Audio -- wie der gewünschte Sound erreicht wird ist egal, Hauptsache laut...


Gruss,
Michael
Hendrik_B.
Inventar
#42 erstellt: 23. Aug 2010, 14:43

ist ja Home-/Consumer Audio -- wie der gewünschte Sound erreicht wird ist egal, Hauptsache laut...


das ist ja fast schon ein bisschen voreingenommen...
Da möchte ich mich ungern einreihen.

Aber ich muss dir recht geben. Ein einfaches lämpchen wie bei ner popeligen PA endstufe, welches ein Max. pegel signalisiert wäre schon echt klasse...

Ok, dann ist dieses "peak" symbol für die innere Kommunikation im Gerät gedacht. Nunja, ich höre nun weiter brav mit toslink - da blinkt nix und fertig^^

Wie gesagt wenn noch n Spezi sich erbarmt und mich beruhigt, dass
das Digitalsignal im DSP via "floating point" (d.h. mit nach oben offener Skala) verarbeitet wird,
um dann später auf passende Pegel skaliert zu werden

würde ich mich freuen
detegg
Inventar
#43 erstellt: 18. Nov 2010, 17:13
... aus einem anderen Fred

detegg schrieb:

"Clipping" hat mit Gleichspannung nichts zu tun.

Ein Verstärker stellt an seinen Ausgängen ein Audiosignal (z.B. 20Hz...20kHz) zur Verfügung. Lausprecher, -Chassis und ihre Frequenweichen sind für dieses bandbegrenzte Audiosignal ausgelegt. Ein Verstärker muss aber eine wesentlich höhere Bandbreite (z.B. 5Hz...200kHz) haben, um nichtlineare Verzerrungen im Audioband klein zu halten.

Wird dieser Verstärker übersteuert - heißt, er kann den benötigten Strom am Ausgang nicht mehr liefern, dann wird das Audiosignal verzerrt. Es entstehen zusätzliche Frequenzanteile (>>20kHz), die verstärkt mit einer hohen Leistung am Ausgang anliegen.

Diese zusätzlichen Frequenzanteile mit teilweise hoher spektraler Leistungsverteilung "killen" dann den Hochtöner.

PS: Ein symmetrisches (Reckteck-) Signal enthält keine Gleichspannungskomponente. Die Darstellung am Oszilloskop (Zeitbereich) ist irreführend. Wenn man sich ein solches Signal mit einem Spektrumanalyser im Frequenzbereich anschaut, ist die niedrigste vorkommende Frequenz die der Grundwelle - bei einem 1kHz-Rechteck also fu=1kHz


;-) Detlef
hrzzt
Neuling
#44 erstellt: 19. Nov 2010, 16:36
Hallo,

ich hätte da auch noch ein paar Fragen bzgl clipping.

Ich benutze primär Computer als Zuspieler (Notebook und htpc beide analog) für meine Boxen. Nun bin ich mir nicht wirklich sicher, wie hoch ich den Softwarelautstärkeregler stellen soll. Um clipping zu vermeiden wäre es doch sicher sinnig die Lautstärke softwareseitig relativ hoch zu stellen, damit der Verstärker nicht mehr so viel arbeit hat, richtig? Könnten dadurch anderweitig Probleme entstehen?

Ausserdem hab ich jetzt schon einige male gelesen, dass clipping ebenfalls entstehen kann, wenn man die Lautstärke seiner Musiksammlung mit Programmen wie z.b. mp3gain angleicht. Ist das dann genauso schädlich wie das clipping welches bei einer überlastung des Berstärkers entsteht?

mfg


[Beitrag von hrzzt am 19. Nov 2010, 16:55 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#45 erstellt: 20. Nov 2010, 01:53

hrzzt schrieb:
... damit der Verstärker nicht mehr so viel arbeit hat, richtig?

Nein,
...aber symphatische Vorstellung...

Verstärkungssteller ("-Regler", Potentiometer = "Potis) können i.d.R. nur absenken, also zuviel Verstärkung reduzieren.

Verstärker verstärken gerne ;), sie sind dafür gebaut und machen das nahezu gratis.


...Ausserdem hab ich jetzt schon einige male gelesen, dass clipping ebenfalls entstehen kann, wenn man die Lautstärke seiner Musiksammlung mit Programmen wie z.b. mp3gain angleicht. Ist das dann genauso schädlich wie das clipping welches bei einer überlastung des Berstärkers entsteht?

Wenn du Programm-Clipping (Loudness-Maximierung) oder Eingangs-Übersteuerung normal laut abhörst, dann "passiert" nix....

Lautsprecher-Endstufen (-Verstärker)-Clipping passiert nur an der Leistungsgrenze, ist also ein Extremzustand (z.B. "Party").


Nun bin ich mir nicht wirklich sicher, wie hoch ich den Softwarelautstärkeregler stellen soll.

Den Pauschal-Tip gibts nicht, das hängt von den Geräten ab...
Allgemein lässt sich sagen:

Je früher in der Kette (= Quelle) der Pegel hoch eingestellt wird, desto besser ist der Stör- (Rausch-, Brumm-)Abstand,
aber desto größer ist die Gefahr, dass internes Clipping auftritt.
Für "sauberen" Sound ist es besser, die Quelle nicht ganz auf max. zu fahren (*), dafür evtl. etwas Rauschen oder Brumm in Kauf zu nehmen.

Gruss,
Michael


(*) in der Digital-Ebene muss normalerweise auf max. eingestellt werden.
Bei Soundprozessoren kann das anders sein, dann müsste es aber irgendeine Art von Overload-Anzeige geben, die entsprechendes zu verhindern hilft.
hrzzt
Neuling
#46 erstellt: 20. Nov 2010, 12:26
danke für die anwort =)

also sollte man um rauschen zu vermindern die quelllautstärke nicht zu niedrig wählen - klingt logisch. was meinst du mit internen clipping? etwa das programm clipping? genauso gefährlich wie das verstärkerclipping?

sorry für die - wahrscheinlich - blöden fragen, aber ich bin grade erst am anfang meiner hifi-karriere und möchte diese nicht mit zerschossenen hochtöneren beginnen

momentaner hab ich den software (system)regler übrigens auf 100% (von 0 - ~150% regelbar) eingestellt. wenn das langfristig keine probleme gibt, würd ich es dann so lassen.

mfg
ehemals_Mwf
Inventar
#47 erstellt: 20. Nov 2010, 15:47

hrzzt schrieb:
... ich bin grade erst am anfang meiner hifi-karriere und möchte diese nicht mit zerschossenen hochtöneren beginnen


Eigenzitat von oben:
Wenn du Programm-Clipping (Loudness-Maximierung) oder Eingangs-Übersteuerung normal laut abhörst, dann "passiert" nix....

Lautsprecher-Endstufen (-Verstärker)-Clipping passiert nur an der Leistungsgrenze, ist also ein Extremzustand (z.B. "Party").

In diesen beiden Sätzen steckt komprimiert alles drin, was du wissen solltest.

Interne oder Eingangs-Übersteuerung ist möglich bei mehrstufigen Verstärkern, wo Verstärkung auch schon vor dem Haupt-Laustärkeregler stattfindet.
Sie wirkt sich ähnlich aus wie Lautheits-Maximierung bei der Software, sprich Signalspitzen werden beschnitten (geklippt),
was den Sound beeinflusst, aber zunächst keine Gefährdung für die LS bedeutet, solange die Abhörlautstärke im Rahmen bleibt.

Zerschossene Hochtöner sind ausschließlich eine Folge von hemmungslosem Partybetrieb mit ungeeignetem Equipment an und über der Leistungsgrenze.
Die Grenze liegt bei lauten Quellgeräten oft kaum über 50%.

Gruss,
Michael
detegg
Inventar
#48 erstellt: 20. Nov 2010, 15:57
Ergänzung:

Die Grenze liegt bei lauten Quellgeräten oft kaum über 50% des Einstellbereiches des Lautstärkereglers
ehemals_Mwf
Inventar
#49 erstellt: 20. Nov 2010, 16:42

detegg schrieb:
Ergänzung:

Die Grenze liegt bei lauten Quellgeräten oft kaum über 50% des Einstellbereiches des Lautstärkereglers

Danke.
B.Peakwutz
Inventar
#50 erstellt: 12. Dez 2010, 19:12
Ist zwar schon länger abgeschlossen, aber ich wollte noch was nachreichen. Ist ja auch ne Datenbank hier ; )

Bild 1 (26527) - Kein Clipping
Bild 2 (26528) - Clipping der oberen Halbwelle
Bild 3 (26529) - "Normales" Clipping
Bild 4 (26530) - Extremes Clipping

Clipping
Clipping
Clipping
Clipping
zockerfan
Stammgast
#51 erstellt: 16. Dez 2010, 13:32
Interessantes Thema! Ich habe auf jedenfall den Eindruck als würden insbesondere Die Becken besser klingen wenn sie denn richtig "krachen" dürfen

Besonders fiel mir das bei Queen auf, mein Dad hat noch eine alte Pressung von News of the World, ich finde die Becken klingen da viel echter als im Radio

Und noch eine Frage, ich habe mal gelesen das es große klangliche Unterschiede zwischen digitaler Übersteuerung und analoger gibt, stimmt das? Wenn ja, was?
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