Meinungen zur Yamaha Erweiterung

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MMP-Ace
Neuling

#1 erstellt: 09. Apr 2006, 17:02

Hallo, heiße Marcus und bin nicht nur hier im Forum neu, sondern auch im Bereich 5.1 Receiver.

Ich habe folgende (schon etwas ältere) Anlage:

Yamaha:

TX 590 RDS Tuner
CDX 590 CD Player
KX 490 Tape Deck
AX 490 Verstärker

Da hängt dann noch ein JBL Music 10 Lautsprecherset dran. Das alles zusammen klingt (gerade bei CD's) bei mir seit Jahren so gigantisch klar und trotzdem satt, dass ich diesen Sound nicht missen möchte.

Nun soll es doch noch ein Dolby Receiver werden. Habe mich für den Yamaha 457 entschieden. Das Tape Deck (leider seit Jahren überflüssig...) und der Tuner sollen wegfallen.

Die für mich wichtige Frage: Wie erhalte ich den Super-CD-Sound, den ich seit Jahren habe? Ein mehr oder weniger begabter Verkäufer nuschelte was von durchschleifen und Verstärker weiterbetreiben?!?? Aber wo (und wie) schließe ich dann die LS an?

Ich bin nun kurz davor, mir zusätzl. zum 457er auch noch ein schönes 5.1 LS-Set zu kaufen und beides (Anlage und neuer Reveiver) eben getrennt laufen zu lassen. Die kleinen Boxen links und rechts vorne können unauffällig unter den kleinen Music 10 LS hängen.

Könnte ggf. jemand einen Tipp, seine Meinung oder sonst irgendeine Idee äußern? Würde mich freuen.

Poison_Nuke
Inventar

#2 erstellt: 09. Apr 2006, 17:33

also mit dem 457er Receiver wirst du sicherlich im Stereoklang definitiv nicht glücklich. Denn allein vom Preis her liegt dein StereoAmp auf dem gleichen Level wie der neue Receiver. Und da der Receiver die 4fache Menge an Technik drin hat, ist diese nicht so gut (klar, oder ;))

Mit dem durchschleifen meinte der Verkäufer, dass man an die Vorverstärkerausgänge einen Eingang des StereoAmp anschließen sollte und daran die Boxen.

Also: Quellen - Receiver - StereoVerstärker - FrontBoxen.

Nur Problem bei der Sache ist, dass der Yamaha das Signal ja bearbeiten muss, und damit sollte dein Musikklang sicherlich schlechter werden.

Daher wäre es in diesem Fall vielleicht wirklich sinnvoller, wenn Stereo und Surround getrennt bleiben würden. Oder du würdest einen besseren Receiver nutzen. z.B. der Yamaha RX-V1600 würde im Stereoklang schonmal gut mit deinem alten Amp mithalten. Ich habe dessen Vorvorgänger, und der ist im Stereo auch verdammt gut zu gebrauchen. Besser sogar als mein alter StereoVerstärker, der eigentlich auch nicht ohne war

[Beitrag von Poison_Nuke am 09. Apr 2006, 17:33 bearbeitet]

MMP-Ace
Neuling

#3 erstellt: 09. Apr 2006, 17:43

Das ist ja schon mal 'ne Aussage. Vielen Dank dafür. Bestärkt damit meine Meinung, ein neues LS-Surround-Set zu kaufen und beides dann getrennt zu betreiben. Ist ggf. ein Problem, das Sub-Kabel dann bei ca. 8 Metern Länge lassen zu müssen? Können dadurch Brummschleifen entstehen? Die Stromquelle für den aktiven Sub wäre dann allerdings definitiv eine andere als die, woran der Rest der Anlage hängt.

Poison_Nuke
Inventar

#4 erstellt: 09. Apr 2006, 20:10

also ich habe meinen Subwoofer auch schon an einem 20m langen Kabel betrieben. Solange das Kabel ordentlich geschirmt ist, wird er höchstens geringfügig leiser, aber das liegt auch im Nachkommabereich und kann leicht nachgeregelt werden.

Nur wenn Sub und Quelle getrennt Stromquellen haben, dann besteht ein hohes Risiko einer Brummschleife. Denn wenn die beiden Stromquellen verschiedene Phasen haben, dann brummt es definitiv. Wenn dies der Fall ist, dann muss die Masse aufgetrennt werden. Oder ein Mantelstromfilter muss her. Nur weiß ich nicht, ob es solche auch für normale Cinchkabel gibt.