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Wieviel pegel am AVR?

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Autor
Beitrag
rossoneri
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mai 2015, 20:18
Hallo,

wenn ich am AVR im Audyssey-Menü die Pegellautstärke einstelle, hat jeder Kanal mit dem Rausch-Ton 75db.(gemessen per Schallmessgerät)
Wie laut sollte hier der Subwoofer sein?

Vielen Dank im Voraus.


[Beitrag von rossoneri am 13. Mai 2015, 21:41 bearbeitet]
XN04113
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2015, 06:39
identisch
std67
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2015, 09:57
Hi

i.d.R. sind die Pegelmessgeräte im Bass unempfindlicher. Die weit verbreitten Radioshack zeigen hier 5-7db zu weig an, so das man eher 68-70db einmisst

Warum läßt du das den AVR nicht automatisch machen?
rossoneri
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mai 2015, 12:16
Ich lasse ja den Receiver einmessen, aber da kommt vom Sub einfach viel zu wenig.
Daher habe ich die Pegel überprüft, überall 75db am Referenzplatz, nur der Sub hat ca. 50db...

Grüße...
XN04113
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2015, 12:25
denn dreh direkt ab SUB auf
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2015, 14:01
der AVR macht das schon richtig, nur erwarten die Leute aus dem Subwoofer viel zu übertriebenen Bass.
Selbst die Audyssey Standrad Einstellungen sind da ja schon viel zu hoch.
wenn dir das immer noch nicht reicht, dann musst du (noch) weiter aufdrehen...
std67
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2015, 14:04
naja

50db wären aber, wenns denn stimmt, schon sehr wenig

@rossoneri

womit misst du denn?
rossoneri
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mai 2015, 14:26
AudioTools App per Iphone 6.
Zwar kein Spitzenmessgerät, aber ein Richtwert sollte es schon ergeben...


Audio Tools // 26,98 Euro
Die leistungsstärkste App in diesem Test kostet 17,99 Euro. Durch sogenannte In-App-Käufe lassen sich Funktionen ergänzen: in unserem Fall das ETC-Modul für 8,99 Euro zur Messung des Nachhalls. Damit erhält man etwa einen Echtzeit-Analysierer, ein Audio-Oszilloskop, einen Signalgenerator und einen Lautsprecher-Polaritätstester. Praktisch ist der Audiorechner zum Umrechnen sämtlicher akustikrelevanter Einheiten.
Ein Modenrechner hilft, kritische Raumresonanzen zu finden. Bei der Vergleichsmessung mit unserem Referenz-Schallpegelmesser zeigt die App eine Abweichung von nur 0,5 Dezibel. Das verspricht aussagekräftige Ergebnisse. Die Messung und Auswertung der Energie-Zeit-Kurve erfolgt über einen anschaulichen Graphen, dessen justierbare Zeitachse bis zu 3,2 Sekunden reicht.
Wer auf zuverlässige Datenerfassung Wert legt, kann auf der Website von Studio Six Digital ein hochwertiges Messmikrofon für den Anschluss am Dock-Connector kaufen.
Bild: Die Energie-Zeit-Kurve (ETC) zeigt, wie die Schallenergie in einem Raum nach einem Klangereignis abfällt.
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: sehr gut
+ optionale Hardware, viele Messmethoden
Auszug hiervon
Grüße...


[Beitrag von rossoneri am 14. Mai 2015, 14:29 bearbeitet]
std67
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2015, 14:29


ich denke mal das das MIc des iPhone im Bass noch unempfindlicher wird als das Radioshack. Ein Phone ist ja kaum für solche Frequenzen gedacht

Müßte man mal google fragen ob das was genaueres dazu weiß
Aber wenn man mich fragen würde wem ich eher vertraue, dem AVR oder dem Phone wäre die Antwort wohl klar


[Beitrag von std67 am 14. Mai 2015, 14:31 bearbeitet]
rossoneri
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mai 2015, 14:48
Ja, Google sagt: Das Iphone-Mic hat einen Abfall im unteren Grenzbereich...

Grüße...
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2015, 14:49
ich habe dieses SL-200 von Conrad (das war früher auch mal günstiger...)

ich habe am Marantz/Audyssey gerade keine Endstufe dran, daher kann ich nur die High-LS und den Subwoofer messen.
So laut gedreht, bis bei einem LS 75dB angezeigt werden. Das ist relativ unabhängig davon, ob das Gerät auf A oder C-Kurve eingestellt ist.
Bei dieser Lautstärke werden dann 62dB(A) und 55dB(C) angezeigt.
wenn man dann noch berücksichtigt, dass das Mikro von einem Handy ja absichtlich gar keinen Bass "messen" soll, dann passt das schon.
rossoneri
Stammgast
#12 erstellt: 14. Mai 2015, 15:04

Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:
der AVR macht das schon richtig, nur erwarten die Leute aus dem Subwoofer viel zu übertriebenen Bass.
Selbst die Audyssey Standrad Einstellungen sind da ja schon viel zu hoch.
wenn dir das immer noch nicht reicht, dann musst du (noch) weiter aufdrehen...


Kann schon sein das die Erwartung zu hochgeschraubt ist, aber wenn ich die Audyssey-Einmessung fahre, brauche ich mMn keinen Sub.
Fährt ihr mit den Einstellungen, oder schraubt ihr auch ein paar db Höher?

Nach meinem Empfinden sollte man schon etwas spüren, ansonsten bräuchte ich keine HK-Anlage...

Auch wundert mich teilweise die hier im Alltag gefahrenen Pegel.
Wenn man hier so liest, so zwischen -30db - -15db.
Für dieser Lautstärke würde ich persönlich nie so Anlagen betreiben.
Meistens höre ich auf 0db, was mir teils sogar noch zu leise ist. Kommt halt immer auf die Filme an bzw. auf deren Abmischung.

Grüße...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mai 2015, 09:53
Hm,

so um die 0dB
Und noch zu leise


Und du hörst zu wenig Bass, obwohl die Einmessung deines AVRs anscheinend funktioniert hat.

Sorry, aber ich würde da eher auf ein schlechtes Gehör tippen. Schon mal in letzter Zeit beim HNO Arzt gewesen?
Das soll jetzt KEINE blöde Anmache sein, sondern eine ernst gemeinte Frage!

Ein Mitarbeiter kam letztens an und bat mich, doch nicht so laut zu sprechen. Zunächst dachte ich, er hätte am Tag zuvor vielleicht zu viel gefeiert. Aber dann sagte er mir, dass er am Abend zuvor beim HNO Arzt gewesen wäre und der ihm mal die Ohren professionell gereinigt hätte. Nun muss er sich zuerst mal wieder daran gewöhnen, "normal" zu hören.

Wenn ich hier in meinen 33m² Raum an meinem AVR - an dem Lautsprecher mit mittlerem Wirkungsgrad von 89 dB/W/m hängen - auf "0dB" aufdrehe, dann bleibe ich freiwillig nicht mehr im Raum!

Auf -30 (Einstellungen von -80 bis +16 möglich) drehe ich das Ding nur auf, wenn ich einen Film mit leiser Sprachwiedergabe höre. Sonst bleibe ich darunter.

Ich wüsste auch nicht, was das mit "so Anlagen" zu tun hat. Ich habe mir meine Anlage nicht gekauft, um die täglich bis zum Anschlag aufzudrehen, sondern des Klanges (und der Ausstattung) wegen.
Mein Auto, das deutlich über 200PS hat, fahre ich auch nicht, um ständig mit 200km/h+ über die Autobahn zu jagen.
rossoneri
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mai 2015, 11:31

Und du hörst zu wenig Bass, obwohl die Einmessung deines AVRs anscheinend funktioniert hat.

Ja, ist leider so. Zz stelle ich den Subwoofer um 5db höher.


Sorry, aber ich würde da eher auf ein schlechtes Gehör tippen. Schon mal in letzter Zeit beim HNO Arzt gewesen?
Das soll jetzt KEINE blöde Anmache sein, sondern eine ernst gemeinte Frage!

Kein Problem
Aber mein Gehör dürfte noch in Ordnung sein, sollte sich seit meiner letzten Untersuchung (1,5 Jahre) nichts geändert haben.


Wenn ich hier in meinen 33m² Raum an meinem AVR - an dem Lautsprecher mit mittlerem Wirkungsgrad von 89 dB/W/m hängen - auf "0dB" aufdrehe, dann bleibe ich freiwillig nicht mehr im Raum...

Raumgröße und Wirkungsgrad sollten doch nebensächlich sein, Referenzpegel ist doch immer gleich?!
Vielleicht war Alltag das falsche Wort, aber bei Filmen bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Maleficence...), höre ich meistens auf 0db.

Ich schreibe ja keinem etwas vor, ist ja nur meine persönliche Präferenz, dass ich Heimkino als Erlebnis empfinden möchte.
Und da setze ich nun mal eine gehobene Lautstärke voraus.

Grüsse...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Mai 2015, 18:29
Naja, Referenzpegel???

Die "0dB"-Marke am Receiver stellt doch nur eine Zahl dar, hat doch wohl weniger mit dem absoluten Referenzpegel zu tun, oder? Und selbst wenn, was ist denn die "Referenz"?
Und wenn du "0dB" am Receiver einstellst und dieser Wert eben nur "eine Zahl" darstellt, dann ist es doch wohl eben nicht egal, wie groß der Raum, der Hörabstand und der Wirkungsgrad der LS ist, oder?

Wenn der Referenzpegel Kinolautstärke sein soll, dann weiß ich, warum ich leiser höre. Das ist MIR immer viel zu laut .

Leider ist der Hör(pegel)verlust ja ein schleichender Prozeß, den man selbst meistens nicht merkt. Durch meinen Tinnitus komme ich öfter mal zum HNO und bekommen mein Gehör getestet. Wobei beim HNO sowieso nur ein kleiner Ausschnitt des Frequenzbereichs getestet wird. Da ist dann bei 8kHz leider schon Schluß. Und "Bässe" werden da garnicht getestet. Ich war aber auch schon wieder 2 Jahre nicht mehr dort ... .
std67
Inventar
#16 erstellt: 16. Mai 2015, 18:38
Hi

zumindest diie Audyssey-AVR messen soweit ich weiß nach Referenzpegel ein
Das wären 105db am Hörplatz (Sub 115db)
Jeweils Spitzenpegel. Da die Heimkinoauswertung aber gegenüber dem Kino dynamikkomprimiert ist wäre dann bei ¨0db¨ der durchschnittliche Pegel viel zu hoch.
Was man so liest liegen hier die meisten User wohl so bei -15.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Mai 2015, 18:48
Oha,

105dB! Da bekäme ich aber wahrscheinlich fürchterlichen Ärger mit der Nachbarschaft
Und mir würden nach kürzester Zeit die Ohren weh tun. So laut mag ich nicht, weder bei Film, noch bei Musik. Für mich jedenfalls sind solche Lautstärken dann kein Genuss mehr, eher das Gegenteil. Zumindest dann, wenn Filmton und/oder Musik (meistens gibt es ja auch Musik im Film ) eben doch komprimiert sind.
Vielleicht auch der Grund, warum ich Discos noch nie so wirklich mochte.
PhobosMoon
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mai 2015, 18:48
Ich bin bei -15db wirklich und aktivierten Audyssey Dynamic EQ mit meinen Klipsch Rw 12 D und den KEf`s schon voll im Geschehen.

Pegel 0 würde ich nicht freiwillig anhören wollen in meiner Wohnung


Also schon recht eigenartig das ist doch auf dauer unerträglich?
meki
Stammgast
#19 erstellt: 20. Mai 2015, 13:35
Ich durfte bis vor kurzen klipsch rf7/rc7/rs7 und einen marantz sr7500 mein eigen nennen.
wenn ich mich recht erinnere begann der marantz bei -72db und endete bei +17db.

in meinen 20 m² bei rambo 4 und pegel -20 hätte es mir beinahe die scheiben aus der verankerung gerissen.

ist die lautstärke so brutal abhängig vom kennschalldruck der boxen?
sind die db angaben aller verstärker genormt,soll heißen ist -10 bei onkyo ,pio...,marantz....die exakt selbe lautstärke?

ich habe wirklich lautstärkenresitente nachbarn, aber die angaben von euch sind teils wirklich irre. ;).
peacounter
Inventar
#20 erstellt: 20. Mai 2015, 13:43

rossoneri (Beitrag #14) schrieb:

Aber mein Gehör dürfte noch in Ordnung sein, sollte sich seit meiner letzten Untersuchung (1,5 Jahre) nichts geändert habe.
in 1,5 jahren kann viel passiert sein.
stell doch einfach die lautstärke so ein, dass gespräche im film nicht lauter sind als gespräche zwischen dir und deinen freunden.
dann sollte eigentlich alles passen.
rossoneri
Stammgast
#21 erstellt: 20. Mai 2015, 19:54

peacounter (Beitrag #20) schrieb:

rossoneri (Beitrag #14) schrieb:

Aber mein Gehör dürfte noch in Ordnung sein, sollte sich seit meiner letzten Untersuchung (1,5 Jahre) nichts geändert habe.
in 1,5 jahren kann viel passiert sein.
stell doch einfach die lautstärke so ein, dass gespräche im film nicht lauter sind als gespräche zwischen dir und deinen freunden.
dann sollte eigentlich alles passen.


Ich bin nicht schwerhörig... es ist nun mal so, das ich am Abend Filme meistens mit 0db (Audyssey gemessener Referenzpegel) sehe, weil ich es so mag.
Es gibt keine Nachbarn, da ich in einem Haus wohne.
Normales Tv-Programm wird zwischen -25 bis -15 eingepegelt.


Ist der Receiver, Raum und die Lautsprecher auf diese Weise eingepegelt worden, ist sichergestellt das bei der Lautstärkeneinstellung 0 der so genannte Referenzpegel = Originallautstärke erreicht wird, so wie es sich der Regisseur gedacht hat...

Hier wird der Referenzpegel erklärt.

@meki
Wenn du zB. mit Audyssey eingemessen hast, sollte der Pegel egal mit welchen LS immer der selbe sein.


[Beitrag von rossoneri am 20. Mai 2015, 19:58 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#22 erstellt: 20. Mai 2015, 20:03
ich will dich nicht unbedingt als "schwerhörig" bezeichnen, aber du bist offensichtlich sehr stark an extrem hohe Pegel gewöhnt.

mal als Beispiel: ich habe hier gerade Musik im Hintergrund laufen, mit -40dB und das würde ich schon als deutlich mehr als normale Zimmerlautstärke bezeichnen.
Ich kann mich nicht daran erinnern jemals einen Film lauter als mit -20dB gehört zu haben. -25dB reichen dazu aus, um wirklich alles was nicht niet und nagelfest ist zum Klappern zu bringen (z.B. geht da auch schonmal die Beleuchtung der Fernbedienung an, weil die eine Bewegung erkennt). -30dB empfinde ich noch extrem laut, ein guter Action-Film läuft hier in der Regel mit so um die -35dB.
Normales TV Programm läuft hier zwischen -50 und -60dB.
Mal ganz ehrlich, wer "normales TV Programm" mit -25db...-15dB hört, der hat etwas mit den Ohren, das ist definitiv NICHT normal!
rossoneri
Stammgast
#23 erstellt: 20. Mai 2015, 20:20
Gewöhnt dürfte wohl das richtige Wort sein...
Auch bei -60 bis -70 ist für mich alles verständlich, aber es gefällt mir nicht.

Meine bisherigen Aussagen basieren auf Sky-Programm. Jetzt gerade mal Apple-Tv eingeschaltet und einen Film per Netflix angesehen, da ist sogar mir 0db zu laut.
Kann hier der Zuspieler eine Rolle spielen? Drosselt meine Vu-Box vielleicht den Pegel etwas?
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 21. Mai 2015, 09:00
Ja, unterschiedliche Quellen sind idr auch unterschiedlich laut.

Aber du solltest dir wirklich ein paar Gedanken um deine Ohren machen.
Für mich hört sich das an, als würdest du mehr oder weniger täglich einige Stunden bei gehörgefährdenden Pegeln schauen.
Das geht nicht lange gut.

Nur mal so als Richtwert aus dem Arbeitsschutz :
Da geht man davon aus, dass man pro Woche nicht mehr als 4 Stunden bei 90db verbringen sollte.
Und nicht mehr als 20 Minuten bei 100db

Wenn du regelmäßig Hubschrauber und Schüsse in originallautstärke in deinem Wohnzimmer erklingen lässt, dürfte das erste Hörgerät in ein paar Jahren fällig sein.


[Beitrag von peacounter am 21. Mai 2015, 09:01 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Mai 2015, 18:36

Nur mal so als Richtwert aus dem Arbeitsschutz :


Und ab 85dB MUSS ein Hörschutz getragen werden!
yordi
Inventar
#26 erstellt: 25. Mai 2015, 12:18
hallo,
nachdem das Einmeßprogramm meines Receivers durchgelaufen ist,
stelle ich die Lautstärke so ein, daß normale Gespräche gut zu verstehen sind.

Das heißt dann bei meinem SC-LX78 -10 bis -14 dB.
Aber was sagt die dB Anzeige aus ? Nach meiner Meinung nichts!

Das wird von Receiver zu Receiver unterschiedlich sein und damit nicht vergleichbar.

Und nein, ich habe kein Problem mit meinen Ohren.

Gruß yordi
efdeluxe
Stammgast
#27 erstellt: 31. Mrz 2016, 19:31
Ich hole den Deitrag mal aus der Versenkung hervor.

Folgende Frage:
Wenn man mit Audy einmisst dann sollte ja der Referenzpegel (105 db und 115db Sub ) bei 0 am Verstärkerskala vorliegen.
Schaut man jetzt wie ja fast jeder mit weniger als diesen Pegel, wird doch auch der Sub nie seine 115db erreichen.
Wieso haben dann manche riesen Subs und hören dann so "leise" was den Sub betrifft.

ich habe bei mir +20db für die Subs eingestellt, das erscheint mir am relaistichsten.

Ich hätte aber gern gewußt wie ihr das so handhabt.
yordi
Inventar
#28 erstellt: 31. Mrz 2016, 19:38
hallo,
da der Pioneer kein Audyssey an Bord hat, sind diese Angaben mich für sinnlos.
Bei der von mir gewählten Einstellung kommen Baßattacken dermaßen umwerfend, daß ich noch nie das Bedürfnis
nach mehr gehabt habe.
Z.B.: Master und Commander in der ersten Seeschlacht, läßt bei mir alles wackeln.

Gruß yordi
efdeluxe
Stammgast
#29 erstellt: 31. Mrz 2016, 20:07
Pioneer? Ich habe Marantz....
std67
Inventar
#30 erstellt: 31. Mrz 2016, 20:24
20db auf das Einmeßergebnis drauf? Krank. Das dröhnt doch nur noch
efdeluxe
Stammgast
#31 erstellt: 31. Mrz 2016, 21:41
Naja, bin halt nicht der Meinung das es dröhnt.
10db auf die Eimessung. Das macht dann mit Carma gemessen 20db mehr als der Rest.
Ich möchte ja nicht 115db in der Spitze, meine Anlage kann 120db und diese möchte ich auch in absoluten Spitzen auch erreichen und das nicht bei 105db der restlichen Boxen. Das tut dann wirklich weh in den Ohren....
yordi
Inventar
#32 erstellt: 01. Apr 2016, 07:32
hallo,
es ist offensichtlich klar, das man die Lautstärkeangaben in dB der verschiedenen AVR
nicht miteinander vergleichen kann.

Wenn ich mit REW messe und die vorgeschlagenen 83dB mit einem Pegelmeßgerät einstelle
zeigt mein Pioneer mit eine Lautstärke von ca. -5 dB an.
Das ist mit aber für den Filmbetrieb zu laut. Für mich ist der Maßstab, wie bereits beschrieben, eine gute Sprachverständlichkeit bei normalen Dialogen.

Die letzte aktuelle Messung hat bei Jurassic World, in den Saurierattacken 102 dB ergeben. Das war aber nicht die lauteste Stelle.
Die Einstellung am Pioneer war etwa -12 dB.

Ich denke damit sind die Vergleiche der Lautstärkengaben verschiedener AVR obsolet.
Diese hängen meiner Meinung nach auch von dem Raum ab, Bauweise und akustische Behandlung.

Gruß yordi
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Apr 2016, 18:15

Naja, bin halt nicht der Meinung das es dröhnt.
10db auf die Eimessung. Das macht dann mit Carma gemessen 20db mehr als der Rest.
Ich möchte ja nicht 115db in der Spitze, meine Anlage kann 120db und diese möchte ich auch in absoluten Spitzen auch erreichen und das nicht bei 105db der restlichen Boxen. Das tut dann wirklich weh in den Ohren....




Du willst also immer den maximalen Bass-Pegel haben auch wenn der Rest viel leiser ist? Und das hört sich dann (für deine Ohren) gut an?

Sachen gibt's ... -
efdeluxe
Stammgast
#34 erstellt: 01. Apr 2016, 19:28
Also 120 db im Bass und 100db über den restlichen Frequenzgang soltlen sich in etwa gleich laut anhören....
Das Gehör hat ja eine nicht lineare "Kurve" daher ist das so schon i.O.

Krasser wäre es wenn man 120db für Tiefton und 80db für den Rest hätte. Das wäre dann zu unterschiedlich..
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 01. Apr 2016, 19:34
dafür hast du doch Dynamic-EQ am 7010 oder hast du den etwa noch zusätzlich an?!?

so wie du das machst ist es definitiv falsch...
yordi
Inventar
#36 erstellt: 01. Apr 2016, 19:34
hallo efdeluxe,

dann müsstest Du im Hochtonbereich ebenfalls einen erhebliche Anhebung haben. ( über 5 kHz)
Sonst paßt Deine Argumentation nicht.

Gruß yordi


[Beitrag von yordi am 01. Apr 2016, 19:35 bearbeitet]
efdeluxe
Stammgast
#37 erstellt: 01. Apr 2016, 19:57
Das hab ich ja so bei mir eingestellt mit Antieg im Hochtonbereich.
Ja den Dynamic EQ nutze ich bei dem ein oder anderen Film.

Wie fahren denn die Leute welche hier noch mehr BAsspower haben ihre Anlage?
Die kommen doch dann nie über 120db, nach euren Einstellungen.....


[Beitrag von efdeluxe am 01. Apr 2016, 19:59 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#38 erstellt: 01. Apr 2016, 20:05

efdeluxe (Beitrag #37) schrieb:
Ja den Dynamic EQ nutze ich bei dem ein oder anderen Film.

dann sollte der Subwoofer genauso laut eingestellt sein wie die anderen LS auch und weder um 10 oder 20dB angehoben werden!

ich weiß nicht wie "schmerzbefreit" du bist, aber wenn ich den Dyn-EQ mit Reference Level Offset 0dB einschalte, dann würden meine Subwoofer die Bude einreißen! Und das bei "ganz ehrlicher" Einstellung und nicht so maßlos übertrieben wie bei dir! Ok, die gehen auf 10Hz runter und das "richtige Gewitter" findet eh erst unterhalb von 30Hz statt, wo die meisten Subwoofer schon anfangen zu kneifen.
efdeluxe
Stammgast
#39 erstellt: 01. Apr 2016, 20:09
Verstehe das schon. Ich will aber nicht mit 0dB Referenzpegel schauen, das ist mir in den Höhen und Mitten einfach zu laut.
Beim Bass bin ich da unempfindlicher ;-)
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 01. Apr 2016, 20:11
genau dafür (nicht mit Referenz-Pegel hören zu müssen) ist Dynamic-EQ doch da?!?
yordi
Inventar
#41 erstellt: 02. Apr 2016, 08:48
hallo efdeluxe,

wenn Du den Baß um 20dB gegenüber den anderen Frequenzen anhebst, schmierst Du dir den angrenzenden Bereich so zu, das
sehr vieles überdeckt wird, d-h. im Bassgedröhn untergeht.

Merkwürdigerweise arbeiten viele Einmeßsysteme so, daß von 20 Hz bis 20 kHz ein leichter Abfall eingemessen wird. Z.B. Dirac.

Eine derartige Einstellung wird immer wieder als sehr angenehm empfohlen. Bei mir habe ich einen Abfall von etwa 2 dB zwischen 1000 und 20000 Hz eingestellt.
Du machst genau das Gegenteil. aber jeder halt so wie er mag.

Gruß yordi
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Apr 2016, 09:20

Wie fahren denn die Leute welche hier noch mehr BAsspower haben ihre Anlage?
Die kommen doch dann nie über 120db, nach euren Einstellungen.....


Warum sollte ich unbedingt auf über 120dB kommen wollen?
Damit ich taub werde?

Ich habe die Befürchtung, dass du deine Ohren schon lange zerschossen hast und es nicht merkst (oder wahr haben willst), sonst kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich sowas freiwillig antut .

Nur, weil der Sub so laut KANN, MUSS man ihn doch nicht so laut brettern lassen.
Wäre ja so, als wenn du mit deinem Auto ständig Vollgas fahren würdest, nur weil man das Gaspedal so weit drücken KANN ... .
efdeluxe
Stammgast
#43 erstellt: 02. Apr 2016, 17:21

Puuhbaer68 (Beitrag #42) schrieb:

Wie fahren denn die Leute welche hier noch mehr BAsspower haben ihre Anlage?
Die kommen doch dann nie über 120db, nach euren Einstellungen.....


Warum sollte ich unbedingt auf über 120dB kommen wollen?
Damit ich taub werde?





Weil ich es kann

Ich hatte gestern einmal so geschaut wie ihr das empfehlt. Star Trek war der Film meiner Wahl.
Pegel am Marantz war -4db. Das war mir in den Mitten und Höhen einfach viel zu laut.
Vielleicht seid ihr auch schon taub...
Dagegen kam der Bass gerade mal auf 110db.
Soll heißen das der Bass absolut unangestrengt gegenüber dem Rest war.
Wer so hört macht sich definitiv die Ohren kaputt. Da hilft auch Dynamic EQ nichts.
Vielleicht sind eure Räume weniger gut was den Nachhall angeht als meiner.
Bei mir dröhnt auch absolut nichts...
std67
Inventar
#44 erstellt: 02. Apr 2016, 17:37

Das war mir in den Mitten und Höhen einfach viel zu laut.


vielleicht hast du einfach auch viel zu hohcne Nachhall in Mitten und Höhen


Dagegen kam der Bass gerade mal auf 110db.


"gerade mal" ist gut. Entspricht doch genau dem was die "Referenz" sagt. 115db bei 0db a AVR. -4 ergibt..........................Meßungenauigkeietn mal ungefähr
Da die Meßgeräte im Bass alle zu wenig anzeigen kannst du da sogar noch ein paar db drauflegen

Wenn ich bei -15 höre dann wachelt hier die Couch. Mehr als -15 ist schon gar nicht drin weil dann die ganze Zimmereinrichtung Geräusche von sich gibt. Und da ich den LevelOffset auf 15db habe ist der DynEQ bei diesen Pegeln nichtmal mehr aktiv
LevelOffset auf 0 wär mir schon viel zu viel. Trotz sauber eingemessenem Bass ohne Dröhnen. Dann pumt bei -15 der Sub auch schon hörbar Luft durchs Rohr

Und bei Musik merke ich eh (fast) jedes db das ich den Sub lauter anebe. Ab 2-3db mehr schmierts schon andere Frequenzen zu. Details gehen verloren. Keine Ahnung wie man so hören kann und das schön finden kann

Ih habs heute morgen schonmal in enem anderen Thread geschrieben.Ich vermute robleme mit der Raumakustik und/oder den Einstellungen
Du sitzt im Bassloch, Phase, und noch viel wichtiger Lautzeit, von LS und Sub passen nicht zusammen etc


Edit: man muss auch gar nicht versuchen Zuhause die 0db "Referenz" zu erreichen. Die Heiauswertungen werden mit weniger Dynamik abgemischt als dii Kinoveröffentlichungen. Dadurch steigt die mittlere Lautstärke an. Bei -10 schreien sich die Protagonisten i.d.R. schon an, was auf Dauer nervig wird, wie du ja festgestellt hast
-15 hat sch für mich als gute Abhörlautstärke herausgestellt. Manche Filme sind aber mit so wenig Dynamik abgemischt das man sogar auf -20 gehen muss.
Bei einigen ganz wenigen kann man bis -10 gehen


[Beitrag von std67 am 02. Apr 2016, 17:41 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Apr 2016, 19:05

Vielleicht seid ihr auch schon taub...


Sicher,
deshalb hören wir ja auch leiser, sind damit zufrieden und hören trotzdem alles .

Egal, ob der Bass jetzt 100 oder 115dB hergibt, oder ob er auch 120dB KANN, deshalb muss man das doch nicht bis zum letzten dB ausreizen. Das muss doch - wie du selbst geschrieben hast - in den Ohren weh tun. Warum dann also so laut?

Und wenn du "den Rest" leiser hörst, warum dann den Bass trotzdem so laut? Da passt doch dann gar nichts mehr zusammen?

Aber Hauptsache es macht schön "bumm-bumm-bumm"
rumper
Inventar
#46 erstellt: 02. Apr 2016, 19:25
Vielleicht würden ein paar Shaker an der richtigen Stelle den Ohren gut tun und trotzdem den gleichen Bass "spürbar" machen?
efdeluxe
Stammgast
#47 erstellt: 02. Apr 2016, 22:00
Bassloch gibt es bei mir nicht, siehe auch Anornung meiner Subs.
Shaker habe ich auch verbaut, keine Bange.
Ich bin auch kein Volltrottel der so überhaupt keine Ahnung hat, das kommt so ein wenig von einigen hier rüber.

Zur Beurteilung meines Raumes folgende Messsheets:

2.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main Referenz2.4.16 Dynamic EQ off Flat Bass und Main2.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main Referenz Wasserfall2.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main Referenz RT602.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main DD Carma42.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main DD Carma4 Sub2.4.16 Dynamic EQ Flat Bass und Main DD Carma4 Sub Wassfall



Gemessen wurde einmal mit -10db und mit Referenzpegel.
Mickey_Mouse
Inventar
#48 erstellt: 02. Apr 2016, 22:07
also schlimmer geht es wohl kaum
efdeluxe
Stammgast
#49 erstellt: 02. Apr 2016, 23:16
Alles ganz schlimm.

Danke für deinen sinnvollen Kommentar.

Hier nochmal ohne Dynamic EQ und Bass+Main Funktion.

2.4.16 Dynamic EQ off Flat


[Beitrag von efdeluxe am 02. Apr 2016, 23:24 bearbeitet]
std67
Inventar
#50 erstellt: 02. Apr 2016, 23:25
naja

die Nachhallzeiten sehen überraschenderweise ganz gut aus
Aber vom Frequenzgang her geht das gar nicht. Da schießt ab 150Hz der Pegel in die Höhe. Und ne Oktave tiefer wirds dann noch schlimmer
Wie kriegst du das überhaupt so hin? Trennst du so hoch?


[Beitrag von std67 am 02. Apr 2016, 23:26 bearbeitet]
efdeluxe
Stammgast
#51 erstellt: 02. Apr 2016, 23:38
Ich trenne die Subs bei 150 Hz und den Rest bei 100Hz.
Das das dann unter 60 Hz nochmal ansteigt ist nur durch den Dynamic EQ.
Wie mein Bass allein verläuft sieht man ja auf dem einen Carma Bild.


[Beitrag von efdeluxe am 03. Apr 2016, 00:40 bearbeitet]
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