Yamaha rx-v 440, 540 oder 640?

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kumulat
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2003, 09:03
Moin!

Ich hab' dieses Forum schon mehr oder weniger durchgewühlt, eine Frage ist aber offen geblieben: Die oben genannten Receiver weisen laut Datenblättern bis auf ein paar (mir unwichtige) Anschlussfeatures nur Unterschiede in der Leistung auf. Die wiederum ist für meine Bedürfnisse nicht entscheidend, so dass meine Frage die folgende ist: Sind die Innereien der drei Receiver weitesgehend identisch oder werden im 640er bessere Bauteile verwendet als in den kleineren Brüdern? Anders ausgedrückt: Kann ich davon ausgehen, dass die Klangqualität gleich ist?

Dankeschön...

Kumulat
2_of_7
Stammgast
#2 erstellt: 25. Sep 2003, 09:38
Hallo

ich habe bei den Tests vom 640er und 740er auf areadvd.de gelesen, dass bei den beiden eigentlich auch nur wenig verändert wurde (hauptsächlich die 5 Watt mehr) und dass er trotzdem insgesammt besser ist.

Zudem hat gerade der 640er -respektive sein Vorgänger- zahlreiche Preise gewonnen, was du unter obiger Website auch nachlesen kannst.

Wenn Du also zwischen den dreien auswählen willst, würde ich den 640er empfehlen. Auch wenn 'ein paar Watt' nicht unbedingt nach viel aussehen, kann diese Leistungsreserve schon recht viel ausmachen.
Es hängt natürlich stark davon ab, was Du mit den Receivern machen willst. Heimkino? Stereosound? Phono? DVD-Audio/SACD?

Auch haben gewisse Boxen oft Mindestanforderungen an die Watt/Kanal Leistung des Verstärkers/Receivers um Ihren Klang überhaupt entfalten zu können.

Im endeffekt, wie schon so oft hier geschrieben, wird dir nur probehören wirklich eine Antwort geben.

Ich werde meinem Teufel Theater 3 oder 4 auf jeden Fall den 740er gönnen. Allein schon wegen der genialen Fernbedienung.

Hilft Dir das ein wenig?

MfG

QF Chris
kumulat
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Sep 2003, 10:17
Vielen Dank für die prompte Antwort!
Nach dem AreaDVD-Test des 640er war ich Feuer und Flamme, bis ich bei einem örtlichen Händler angerufen hat, der mir aber tatsächlich von dem abgeraten hat (ist in diesem Forum schon mal erwähnt worden). Er hat mir den 540er eher ans Herz gelegt (zumal 70 ? billiger), mir aber auch empfohlen, mal Probe zu hören (was ich heute auch tun werde).
Zur Anwendung: Viel Musik und viel Heimkino (nach drei Jahren DVD's sammeln wird eine Surround-Anlage auch langsam Zeit, meine ich!). Als Satelliten-Boxen liegen bereits die Plus X von Canton bereit, das sollte vorerst genügen....Einen schönen Tag noch.

Kumulat
2_of_7
Stammgast
#4 erstellt: 25. Sep 2003, 13:51
Jo kein Problem!

Erzähl mal warum der Verkäufer vom 640er abgeraten hat.
Konnte das Posting irgendwie nicht finden. Is auch für ich interessant, da ich ja auch noch vor dem Kauf stehe und nix falsch machen will.

PS: Die Titan-front is geil, oder?

MfG

QF Chris
kumulat
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Sep 2003, 14:21
Der Verkäufer meinte sowas in dieser Art:
Yamaha soll angeblich in ihren technischen Daten ein wenig zu hoch greifen. So hatte der Verkäufer (der einen sehr kompetenten Eindruck machte) es bereits zweimal erlebt, dass der 640er bei Standboxenkonfiguration abgeraucht ist. Er meinte zwar, dass dieses Problem bei Satelliten nicht vorliegen sollte, aber daraufhin wiederum, dass man dann auch gleich den billigeren 540er nehmen könne, der 640er hätte in seinen Augen keine Daseinsberechtigung (lediglich ein, zwei mehr optische Anschlüsse und weitere Marginalien, die nicht ins Gewicht fallen).
Deswegen auch meine Frage hier im Forum, ob die Bauteile die gleiche Qualität aufweisen, denn dann hätte ich vom 640er nichts, was ich beim 540er nicht auch bekommen würde. Aber da werde ich nachher bei der Besichtigung noch mal nachhaken.
Was die Titan-Front angeht : Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Verstärker noch gar nicht "in echt" gesehen habe. Da bin ich ja mal gespannt ....

Gruß

Kumulat
x.spooky.x
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Sep 2003, 23:00
Ich glaube kumulat spielt auf mein Posting von gestern an. Mir wurde gestern auch von den Geräten der 40er-Serie abgeraten. Die angegebenen 110 Watt sind 1. an 4ohm und 2. nicht RMS, die DIN-Angabe ist wohl eher so Richtung Musikleistung bzw. PMPO.
Effektiv bleiben wohl so 45 bzw. 55 Watt RMS-Leistung beim 440er/540er, was für Satelliten ausreicht, für normale Regalboxen aber schon zu wenig ist. Ich hatte bisher nach dem 440er und Canton LE 102 geschaut, was laut dem Händler die schlechteste Kombination sein soll die man sich bauen kann.
anon123
Inventar
#7 erstellt: 26. Sep 2003, 00:48
Hallo,

wenn ein Verkäufer behauptet, der 640 sei bei einer "Standboxenkombination" bereits zweimal "abgeraucht", dann kann dieser Verkäufer IMHO nicht besonders seriös sein. Erstens wird da gar nichts rauchen (oder etwas ähnliches), denn der 640 wird über eine Schutzschaltung verfügen, zweitens hat es fast gar nichts mit Stand-LS oder Kompakt-LS oder Sub/Sat-System zu tun, wie die mit einem Verstärker harmonieren und drittens dürften bei einem schwachen Verstärker und "leistungshungrigen" LS eher die LS Schaden nehmen, eher kaum der Verstärker.

Entscheidend ist zunächst der Wirkungsgrad eines LS, also "wieviel Schalldruck pro Watt". Und der kann bei einer kleinen Box niedrig sein, bei einer großen groß -- oder umgekehrt. Lediglich die höhere Bassleistung größerer LS (mit größereren Chassis) benötigt mehr Energie (weshalb man meistens auch einen Subwoofer einsetzt) -- aber auch das kann man nicht generell sagen. Deswegen ist es völlig falsch, pauschal zu behaupten, daß ein Verstärker mit 50W/Kanal (RMS) nur für Satelliten ausreicht, aber nicht für Kompakt-LS und schon gar nicht für Stand-LS. Es sei denn, es handelt sich um die "üblichen Verdächtigen", also "billiges Fachmarkt- und Internetzeug". Verbindet mal z.B. einen NAD C 320 BEE (der hat nominell nur 2*50W, leistet tatsächlich aber fast das Doppelte) mit fast jeder beliebigen guten Box, um zu hören, was ich meine. Einzige Ausnahme: Die Belastbarkeit des LS sollte i.d.R. etwas niedriger [sic] sein als die Leistung des Verstärkers. Ansonsten kann es bei sehr hohen Lautstärken zu Verzerrungen (Clipping) des Verstärkers kommen, die den LS beschädigen können.

Ebenfalls entscheidend ist der Impendanzverlauf und das Phasenverhalten eines LS. Bei fast allen LS hat die Impendanz über den Frequenzverlauf unterschiedliche Werte. Eine 8-Ohm-Box z.B. wird oft die 4 Ohm antasten oder gar unterschreiten und dort dann das Doppelte an Leistung fordern. Ähnliches gilt bei komplexen Lasten (sog. Phasenverschiebung). Damit ein Verstärker hier adäquat reagieren kann, verbauen insb. "bessere" Hersteller sehr potente Stromversorgungen und geben auch nur zurückhaltende (aber ehrliche) "Watt-Zahlen" an. In vielen Fachzeitschriften werden deshalb Bedarfs (LS)- und Leistungsprofile (Verstärker) angegeben, an denen man sich in Sachen "elektrischer Harmonie" orientieren kann. Allerdings: So lange es nicht wirklich schlechte (oder "exotische" wirklich gute) LS sind bzw. wirklich billige Receiver ist das kein wirklich allzu großes Problem -- bestenfalls bei hohen bis sehr hohen Lautstärken.

Auch das "Orakeln" (pardon) um die tatsächliche Leistung des 640 scheint mir von unseriösen Verkäufern angeregt worden zu sein. Laut Audio (7/2003) leistet der 640 5*128W an 4 Ohm, nach dessen Leistungsprofil dürften es an 8 Ohm nicht weniger als 100W sein -- übrigens keine DIN-Messung. Wenn man bedenkt, daß viele nominelle 8-Ohm-LS tatsächlich eher 4-Ohm-LS (s.o.) sind, scheint mir das eine mehr als ausreichende Leistung. Der 640 war übrigens der "beste" und "stärkste" im Test (bei aller gebotener Vorsicht bei solchen Tests), obwohl er bei komplexen Lasten und Impendanzen unter 4 Ohm deutlich (auf etwa die Hälfte) nachgibt.

Ob sich nun der 640 in der Ausstattung deutlich von den kleineren 40ern unterscheidet, möchte ich jetzt nicht recherchieren. Problematisch könnte aus meiner Sicht die nicht einstellbare (und bei 90Hz feste) Trennfrequenz für den Sub sein, jedoch nur dann, wenn man allzu kleine Sats benutzt. Für Vollbereichs-LS (und das sind bereits fast alle Kompakten) ist das i.O. Der 640 hat übrigens einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber quasi allen anderen Receivern in seiner Preisklasse: Er verfügt über Pre-Outs für alle Kanäle. Damit ist man sehr flexibel und kann später das System durch externe (und bessere) Endstufen ergänzen. Wenn also die klanglichen Ansprüche später steigen, kann man den Yamaha zumindest teilweise daran anpassen.

Das wichtigste aber ist und bleibt: Ausführlich im guten Fachgeschäft Probe hören (und bitte nicht nur deren Dienstleistung "klauen"), und zwar verschiedene Kombinationen Receiver und LS, von denen es später dann auch eine werden soll. Auf diese Weise kann man viele Unklarheiten aus dem Weg räumen und späterhin gut Musik und Filmton hören.

Beste Grüße.
2_of_7
Stammgast
#8 erstellt: 26. Sep 2003, 01:18
wow anon123!

Was für ein Posting! Da war ja auch für mich viel interessantes dabei.

Ich lass mir meinen 740er auch nicht madig machen, ich hab mich ja schliesslich entsclossen den zu kaufen!

Mal im Ernst: Die USA Yamaha Site gibt Dir WESENTLICH mehr aufschluss über die genauen Leistungsdaten des Receivers.
Und (nett wie ich bin) is hier auch gleich der Link: http://www.yamaha.com/cgi-win/webcgi.exe/DsplyModel/?gAVR00010RX-V640

Klickst Du dort auf 'specifications' erfährst Du:

Minimum RMS Output Power per Channel
MAIN, 20Hz-20kHz, 0.06% THD, 8 Ohm; 85W + 85W

und

Minimum RMS Output Power per Channel
MAIN, 1kHz, 0.06% THD, 8 Ohm; 105W + 105W

und

Dynamic Power per Channel
MAIN, 8/6/4/2 Ohm; 95/120/160/190W

Die gleichen Werte wir für MAIN gelten auch für Center und Rear. Sprich die Leistung an allen Kanälen is die gleiche.

Bin ich nich toll? Und dass um 1:18 Uhr!

MfG

QF Chris


[Beitrag von 2_of_7 am 26. Sep 2003, 01:19 bearbeitet]
x.spooky.x
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Sep 2003, 07:35
Hmm, auch gute Argumente. Da bin ich jetzt auch erstmal ratlos. Weitere Info vom Händler war daß die 40er für 8Ohm gebaut sind und bei 4 Ohm eine Schutzschaltung reingeht die sich wohl klanglich auswirkt.

Achso, Empfehlung des Händlers: Sherwood, wäre baugleich mit Denon, kann da jemand was zu sagen?
cryptron
Neuling
#10 erstellt: 26. Sep 2003, 08:08
Also ich hab den 740er Yamaha und bin absolut zufrieden. Die LS sind von Mission (mit ordentlichen Standlautsprechern). Die hat mir der Händler empfohlen, weil die gut zum Klang das Yamaha passen. Der Händler ist nicht Sa.... oder M.... M.... oder so, sondern ein HighEnd Profi (www.hifielements.de). Ich muss sagen, der hat mir keinen Schei. erzählt, die Kombination klingt echt klasse, auch wenn noch etwas getunt werden muß (siehe meine Posting Schiefer unter LS).

Übrigens hab ich den 740er gekauft, weil der 'nen Phonoeingang hat.
2_of_7
Stammgast
#11 erstellt: 26. Sep 2003, 08:15
Hallo Borg-Kollege Cryptron!

Nochmal WOW, Du hast den Receiver, den ich mir kaufen will!
Ui ui ui :-) Das LCD in dem Display is praktisch oder? Area DVD besagt dem 740er eine der besten Remotes überhaupt.

Zurück zum Thema:

Das mit der 4 Ohm Schutzschaltung hab ich irgendwie irgendwo auch schon mal gehört.
Nur isses mir egal, da ich 8 Ohm Boxen haben werde. Du nicht?

MfG

QF Chris
x.spooky.x
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Sep 2003, 08:22
Hmm, mal schauen. Werde den nachher nochmal anrufen und fragen ob der den 440er bzw 540er da hat und ihn mal mit den Zahlen von er englischen Seite konfrontieren.
cryptron
Neuling
#13 erstellt: 26. Sep 2003, 09:40
Hallo 2_of _7

der 740er nimmt 4 und 8 Ohm Boxen. Dafür gibts auf der Rückseite eine Umschaltmatrix. Und die Zapp ist gewöhnungsbedürftig, wenn man vorher noch nie Heimkino hatte. Das schöne ist, das ich damit auch TV,DVD, VCR mit bedienen kann. Die Programmierung ist recht easy, hab ich nicht erwartet, aber echt klasse
anon123
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2003, 12:18
Hallo 2_of_7 (und andere, denen ich noch ein wenig mehr auf die Nerven fallen darf):

Auch re PM (danke): Please stand by weapons' ports. You will be assimilated. Resistance is futile.

Soll heißen: Ich melde mich.

Locutus of Borg
anon123
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2003, 21:10
So ... nochmal kurz zur Entwirrung,

ich würde das Problem der Kombination von LS und Verstärker aus elektrischer Sicht (nicht aus akustischer Sicht) nicht so hoch hängen. Da wird nichts abrauchen und in den allermeisten Fällen werden auch LS bei schwächeren Verstärkern keinen Schaden nehmen (es sei denn, der Verstärker ist wirklich sehr schwach und beginnt früh zu clippen und/oder ist dürftig und schlampig verabeitet).

Nochmal: Verkäufer, die Dinge behaupten, wie wir besprochen haben, sind aus meiner Sicht nicht seriös, denn es hat zunächst so gut wie gar nichts mit der Größe des LS zu tun, wie der mit dem Verstärker (elektrisch) harmoniert. So gibt es z.B. bei der 600er-Reihe von B&W alles von einer sehr kleinen Kompakten (DM 600 S3) bis zu einer riesigen 3-Wege-Standbox (DM 604 S3) mit Doppelbaß für (bei passender Elektronik) erdbebenähnliche Baßorgien. Der Wirkungsgrad der kleinsten liegt bei 88dB/1 Watt, bei der größten bei 90dB. Die größere hat also einen etwas besseren Wirkungsgrad, braucht also für die selbe Lautstärke sogar etwas weniger Leistung. Die empfohlenen Verstärkerleistungen sind 25-100W und 25-200W, respektive, an 8 Ohm (unverzerrt). Mit einem starken Verstärker kann man natürlich gerade mit der großen "viel Dampf" machen. Spielen tun beide aber auch mit kleinen Verstärkern, so lange die nicht verzerren (clippen). Also: Vorsicht bei allzu billigen Receivern mit abenteurlichen "Watt-Zahlen" und mickrigen Trafos. Yamaha scheint da schon sehr vernünftig zu sein. Entwarnung also. Und Vorsicht bei allzu abenteuerlichen Verkäufern. Geht mal in ein gutes HiFi-Studio.

NB: Das Gesagte gilt für die "elektrische Harmonie". Akustisch wird das etwas komplizierter. So sollte ein schwächerer Receiver (neben anderen klanglichen Nachteilen) gerade den Baß ebenfalls schwächlich bearbeiten. Aber dafür gibt es ja den Sub.

Das Problem mit der Übergangsfrequenz beim Yamaha ist nur dann wirklich eines, wenn die Sats nicht in der Lage sind, diese zu erreichen. Das gilt meist nur für diese ganzen Mini-Würfelchen oder sehr kleines wie Canton 10MX oder so. Bei einem System wie dem Teufel Theater 3 oder 4 gibt Teufel für die das 4er eine untere Grenzfrequenz der Sats von 55Hz an, realistisch dürften es 70Hz sein. Für den Betrieb mit Sub gibt es eine Einstellung für 80Hz. Das ist OK. Das individuelle Zusammenspiel mit dem Receiver muß man natürlich individuell klären. NB: Ich würde es trotz gegenteiliger Empfehlung von Teufel zunächst mit den Einstellungen "Fullrange" am LS und "large" am Receiver versuchen.

Aber: Bei Systemen, die explizit als Sub/Sat konzipiert sind (die Teufel-Systeme _scheinen_ sich auch für Fullrange anzubieten) besteht immer die Gefahr, daß sich ein "Loch" zwischen Sub und Sat auftut -- gerade bei Preiswertem. Man _kann_ das kompensieren, in dem man die Übergangsfrequenz entsprechend hoch regelt. Dann aber beziehen die LS ihre Substanz (den "Grundton") aus dem Sub, und das klingt fast immer inhomogen, der Sub wird ortbar. Bei Film mag das noch zu verschmerzen sein, bei Musik ist das verheerend.

Da ein Theater 4 ja bereits so um die EUR 1200 kostet (inkl. 2 Ständer), könnte man auch über eine Kombination aus Vollbereichs-Kompakten mit Sub nachdenken. Ein System, das ich sehr gut kenne und das sich für Surround und vor allem für Musik IMHO ganz hervorragend eignet, wäre von B&W: 5*DM 303 und 1*ASW-300 (und ein Eisenblech zwischen TV und "Center") für ca. EUR 1200, plus Ständer und Kabel. Die 303 sind von Anfang an als Vollbereichs-LS konzipiert und klingen sehr präzise und musikalisch. Der kleine Sub ist IMHO ein Wolf im Schafspelz. Laßt Euch nicht von seiner geringen Größe täuschen -- ganz im Gegenteil. Dieses Set spielt IMHO sehr überzeugend auf und garantiert langfristige Zufriedenheit vor allem auch in Musik (wo die Anforderungen ungleich kritischer sind als bei Film). Wenn dann in ein paar Jahren die Ansprüche (vor allem in Sachen Musik) steigen, kann man damit immer noch prima leben.

Versteht mich nicht falsch. Teufel genießt für Filmton einen zweifellos verdient exzellenten Ruf. Ob das aber auch für Musik bei kleineren Systemen gilt, müßte man hören. Das genannte wäre _ein_ Vergleichskandidat von vielen.

Beste Grüße.
2_of_7
Stammgast
#16 erstellt: 26. Sep 2003, 22:00
Ok super Antwort!

Ich überlege ob ich morgen mal bei Teufel anrufe und nachfrage, wie das mit dem Theater 3 im Fullrande Betrieb aussieht.
Ich würde mir aber eher trauen es mal mit 'Normal' als direkt mit 'Large' reypektive 'Fullrange' zu probieren.

Ich bin da noch ein Noob, und alle sagen ja immer, das Verstärker mit WENIG leistung Boxen kaputt machen können.

Höre ich denn wenn es den Satteliten im Normal oder Fullrange Betrieb zu viel wird, oder kann ich Sie durch die Bassgfrequenzen gleich schädigen, oder nehmen die unter 55Hz eh nix auf?

So ganz viel kapiere ich ja noch nicht von Trennfrequenzen et cetera, aber dank solchen Freaks wei anon123 werde ich immer 'schlauer'!!!

1000 Dank nochmal!


MfG

QF Chris
2_of_7
Stammgast
#17 erstellt: 26. Sep 2003, 22:03
Noch was:

Das tHeater 4 würde in meiner Ausführung (Cinema-Set 6.1 EX) 1520 EUR kosten, und da sind (trotz Foto) keine Ständer dabei. Bei keinem Theater 3 oder 4 Set, die muss man immer für 100 EUR Stück separat holen.

Wenn die schon nich an den Boxen verdienen, dann wohl an den Ständern lol

MfG

QF Chris
anon123
Inventar
#18 erstellt: 26. Sep 2003, 22:11
@2_of_7:

Bei diesem Preis würde ich Dir wirklich raten, nicht unbedingt ein System zu kaufen, das explizit für Filmton konzipiert ist (und erst recht kein allzu kleines Sub/Sat-System, aber das trifft auf die Teufel nicht zu). Ich hätte das B&W-Set nicht erwähnt, wenn es nicht wirklich überzeugend wäre. Hör's Dir einfach mal an, und sei es "nur" zum Vergleich. B&W gibt es nur bei autorisierten Fachhändlern und nie zum Schnäppchenpreis (vgl. www.gute-anlage.de). Da muß man sich wenigstens wegen Wertverlust keine Gedanken machen und auch nicht irgend welchen Sonderangeboten hinterherhecheln (wie ja auch nicht bei Teufel).

Beste Grüße, Jean Luc (make it so!)
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