Guter CD-Ripper gesucht

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Ifukube
Stammgast
#1 erstellt: 11. Dez 2005, 15:24
Hallo,

ich habe folgendes Problem:
Ich besitze ein, zwei privat gebrannte CDs (von nicht-kommerziellen Aufnahmen! Ein Schelm, wer anderes gedacht hat). Leider wurden diese CDs so schlecht gebrannt, dass sie in meinem CD-Player "Flattergeräusche" hervorrufen. Ich wollte die CDs daher rippen und noch mal ordentlich brennen. Leider entsteht beim Einlesen mit Nero dasselbe Problem.
Meine Frage daher: Gibt ein Programm, dass besonders gut für solche "schwierigen Fälle" beim Einlesen genutzt werden kann?

Danke schon mal im Voraus!

Gruß,
Ifukube
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2005, 16:02
Exact Audio Copy.

Häckchen bei den C2 Fehlern raus oder den Paranoid Modus nutzen.....Funktioniert auch oft mit Fehlpressungen der Musikindustrie....

MfG Christoph
Ifukube
Stammgast
#3 erstellt: 11. Dez 2005, 17:31
Danke für den Tipp!

Ich habe mir ne Freeware Version runtergeladen. Allerdings finde ich da nichts mit "C2 Häkchen" und "Paranoid Modus"...
Und ist es normal, dass zum Auslesen eines 16-Minuten-Tracks über 16 Stunden benöigt werden? (Das zeigt EAC jedenfalls an..)

Gruß,
Ifukube
Simius
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 09:31
CDex find ich auch ganz gut!
Hyperlink
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 20:25

Ifukube schrieb:
Ich habe mir ne Freeware Version runtergeladen. Allerdings finde ich da nichts mit "C2 Häkchen" und "Paranoid Modus"... :?


Gemeint ist dieser Reiter:
Bild
aus http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47


Ifukube schrieb:
Und ist es normal, dass zum Auslesen eines 16-Minuten-Tracks über 16 Stunden benöigt werden? (Das zeigt EAC jedenfalls an..)


Eigentlich nicht, ist aber beim Paranoid Mode durch die von Hifi-Addicted empfohlene Fehlkonfiguration durchaus möglich.

Zur Erklärung:

C2 sollte man nur dann abschalten, wenn es Probleme gibt. Wenn ein Markenlaufwerk für einen funktionierenden C2 bekannt ist, so sollte man ihn sogar anschalten, damit der Auslesevorgang beschleunigt wird.

Sobald man das Caching eingestellt hat und die Auslesemethode feststeht, kann man erstmal mit der Kombination aus Burst Mode und Text&Copy anfangen.

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=814

Erst wenn dieses Vorgehen versagt, lohnt es sich den Secure Mode zu verwenden. Ist ein genügend sicherer komfortabler Modus, der nahezu immer ausreicht.

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=48

Nur in sehr wenigen Fällen, zB bei völlig verkratzten CDs lohnt überhaupt der Paranoid Mode.


EAC’s secure mode had the least amount of errors making it best at recovering errors but difference wasn't large between EAC's secure mode & CDex Paranoia, Full. I believe the differences in scores are due to the amount of read-retries the program commands the drive to take.

CDex's Paranoia, Full did very well & the test has shown that when using a supported drive (a drive that doesn't cache audio or jitter) CDex does in fact report not corrected errors & is a good compromise between speed/quality for recovering errors.

EAC's old secure mode (Paranoid) was the fastest & may be helpful for highly damaged CD's because of it's speed but should be avoided if you want accuracy


http://wiki.hydrogen...s_CDex_SecureMode_II
Ifukube
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2005, 21:01
Danke Hyperlink, für die ausführliche Antwort!
Genutzt hat es unterdessen nichts, EAC beginnt nicht einmal das Auslesen der CD (während andere CDs tadellos funktionieren), so schlecht ist die CD (im Übrigen nicht zerkratzt, sondern wohl unterirdisch schlecht gebrannt). Gibts dann überhaupt noch irgendeine Möglichkeit an die Daten zu kommen (ohne Knistern und Rauschen)??

Gruß,
Ifukube
Hyperlink
Inventar
#7 erstellt: 14. Dez 2005, 20:30

Ifukube schrieb:
Gibts dann überhaupt noch irgendeine Möglichkeit an die Daten zu kommen


Ja,

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=1211

oder aufnehmen per Line-In wenn sie sich auf einem herkömmlichen CD-player abspielen läßt.


Ifukube schrieb:
(ohne Knistern und Rauschen)??


meist nicht, ist eher Glücksache.
cr
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2005, 04:51
1) Mit einem Plextor Premium eine Fehleranalyse bei 4x Testgeschwindigkeit machen (bei der Interpretation der Daten bin ich gerne behilflich)
2) Damit kann man abschätzen, ob es überhaupt CDPs gibt, die sie fehlerfrei lesen können. Wenn ja, findet sich sicher eine Möglichkeit, das Problem zu lösen.
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