Verbesserung der Klangqualität beim CD-Brennen

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frank500
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Jan 2007, 23:06
Hallo zusammen,

seit ich meine neue Anlage habe , fällt es mir immer stärker auf:

Der Klangunterschied zwischen Original-CDs und selbst Gebrannten ist einfach enorm!

Selbst gebrannt heißt bei mir:
Handelsübliche CD-R per normalem Rechner mit "Nero" auf einem LG-Brenner (normaler PC-Brenner, ca. 2 Jahre alt,~ 70 Euro) bespielt.


Wie kann ich denn eine bessere Klangqualität bekommen??

Habe gehört, dass Audio Brenner und CDs lediglich wegen der GEMA Gebühren teurer sind und eigentlich keine Verbesserung bringen.
Liegt es vielleicht an der Soundkarte? Oder gibt es spezielle Rohlinge, die besser geeignet sind? Oder besondere Brenner-Rohling Konstellationen?


Hilfe!
Danke schonmal -

Grüße
frank
HiFi_Addicted
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2007, 23:15
Die Soundkarte hat damit nix zu tun. Ich brenne mit einem PC der nicht mal eine hat und der Onboard Chip deaktiviert ist.

Solange die Prüfsumem der Orginal CD und der Kopie identisch sind verschlechtert sich der Klang nicht.

Das einzige was bei einem Rohling zählt ist die Langzeitstabilität und der Preis.

MfG Christoph
arnaoutchot
Moderator
#3 erstellt: 17. Jan 2007, 14:10
Wo kann man diese Prüfsumme (so soll es wohl heissen ? ) sehen ? Grüße Michael
detegg
Inventar
#4 erstellt: 17. Jan 2007, 14:24
Es gibt bestimmte Progs (EAC), die bitgenau brennen und die "Prüfsummen" anzeigen. Audo-CD möglichst nur mit 2x...8x Speed brennen

Detlef
LogicDeLuxe
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jan 2007, 00:22
Es gab hier doch mal eine sehr ausführliche Diskussion über Jitter. Für den Fall, daß beim Brennen usw. alles fehlerfrei hinhaut (keine Fehlproduktionen oder nichtharmonierende Hardware im Spiel), ist das nämlich der einzige Faktor, der für Unterschiede verantwortlich sein könnte. Das Ganze artet dann schnell in eine Glaubensfrage aus.
Hyperlink
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2007, 22:30
Hi


frank500 schrieb:
Der Klangunterschied zwischen Original-CDs und selbst Gebrannten ist einfach enorm!


Nunja, das physikalisch gar nicht möglich. Solange man ordentliche CDs brennt, klingen diese 1:1 wie das Original. Ordentlich heißt mit Qualitätsrohlingen und einem geeigneten Brenner sind bei geeigneter Wahl der Brenngeschwindigkeit (siehe Firmware) sind bei eineer so trivialen Tätigkeit wie "CD-Brennen" eigentlich keine Fehler möglich, die Klangunterschiede produzieren.

Du musst Dich also irren, oder es Fehlfunktionen Deines Abhörequipments vor.


frank500 schrieb:
Wie kann ich denn eine bessere Klangqualität bekommen?


Es gibt da keine Schraube an der man in dieser Hinsicht wirklich drehen könnte.

Auch wenn es unter HighEndern und im Voodoo natürlich endlos diskutiert werden kann, weil sich auf dieser Basis teures Zubehör verkaufen läßt,

Zwei CD Rohlinge im Klang Vergleich
Unterschiedlicher Klang bei CD-Rohlingen?

ist meiner bisherigen Kenntniss nach für so etwas wie klar hörbare Klangunterschiede beim CD-Brennen per PC (solange bitidentisch und authentisch) schon allein durch die Rahmenbedingungen überhaupt gar kein Platz.

Gruss
burki_111
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jan 2007, 23:01
Hi,
wieder ein "ewiges" Thema ...
Zunaechst taete ich mal bei Nero (warum nutzen nur all die Leute dieses ach so verbuggte Programm?) schauen, ob beim Normalisieren ein Haeckchen gesetzt ist.
Sonst ist (unter einem Windows) der haeufig benutzte Weg, die CD ordentlich z.B. mit EAC zu rippen und dann "sauber" zu brennen (benutze dazu unter Windows entweder Feurio oder auch Gear Pro).
Und ja, es kann durchaus tonale Unterschiede geben, wenn das Orginal mit einem Kopierschutz ausgestattet, der die Fehlerkontrolle des CDPs ueberansprucht.
Gruss
Burkhardt
Hyperlink
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2007, 23:59
Hey

burki_111 schrieb:
wieder ein "ewiges" Thema ...


In der Tat, aber nur "gewisse" Kreise.


burki_111 schrieb:
Und ja, es kann durchaus tonale Unterschiede geben, wenn das Orginal mit einem Kopierschutz ausgestattet, der die Fehlerkontrolle des CDPs ueberansprucht.


"Tonale Unterschiede" würde ich diese spezielle Art einer konstanten Fehlfunktion nicht wirklich nennen. Den Berichten nach sorgen die absichtlich eingestreuten hohen Fehlerraten für eine Art konstantes Clipping welches als Rauhigkeit und Klirr wahrgenommen wird.

Solcherlei liegt aber außerhalb der angeblich gehörten und beschriebenen Wahrnehmungen eines veränderlichen Klangbildes, welches vermeintlich alle Facetten von Klangeinflüssen umfassen kann, will man den Erzählenden glauben.

Davon ab, werden kopiergeschützte Audio-Datenträger (Audio-CD kann man die ja nicht mehr wirklich nennen, weil nicht RedBook-kompatibel) immer mehr zur Seltenheit stellen seit jeher eine nicht verallgemerinbare Ausnahme dar. Aktuell gibts diese Fehlproduktionen mW auch nur noch von Edel-Records und einigen wenigen Labels. Es sind halt Hardliner. Alle anderen haben sich sich nach dem Sony-Skandal (XCP) von der Un-CD Produktion verabschiedet, oder werden es stillschweigend tun.

Gruss
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