Was hat es denn nun mit den Ordnern auf einer normalen CD auf sich?

Alles andere als 44100Hz 16Bit Stereo erzeugt der Treiber Auf der CD selbst ist auch nur 44,1kHz 16Bit Stereo drauf.

Du wirst das ding doch nicht installiert haben um den bösen CDS 200 auszutricksen.

MfG Christoph

Hi,

also da erzeugt der Treiber gar nix! Die ganzen Dateien und Ordner sind pysikalisch und real auf jeder CD vorhanden und die Dateien können DIREKT kopiert werden - sogar wenn man den Speicherbedarf der einzelnen Ordner kontrolliert, geht es in der Summe mit dem gesamten Speicherplatz auf einer CD auf. ISt also keine "imaginäre Darstellung" des Explorers(Habe die Dll im System, weil das einfach manchmal beim Brennen praktischer ist, wenn man sich einen Sampler fürs Auto brennt und einfach direkt die Wave-Dateien per drag-and-drop direkt kopieren kann, ohne Ripper oder Brennprogramm zu verwenden). Nimmt man z.B. nur die wave-files aus dem Ordner Mono/8Bit/11025Hz, dann bekommt man auch nur entsprechende Qualität auf der Kopie. Allerdings erzeugt das Brennprogramm wiederum all die genannten Ordner auf der Kopie neu, mit den entsprechenden inhalten, nur daß dann unter 16Bit/44100Hz nur die Qualität vorzufinden ist, die man kopiert hat.

"Vorgegaukelt" bekommt man nur was ohne den Treiber, denn dann sind nur die *.cda-Datein sichtbar, und die zu kopieren bringt nix, weil sie nur Verknüpfungen sind...

Nur komisch dass man die niedrigeren Qualitätsstufen mit EAC nicht sieht und auch kein Masteringsystem auch nur irgend einen einstellung dazu anbietet.

Im Red Book ist auch nix in die Richtung spezifiziert

Der einzige was dir da was vorgaukelt ist der Treiber. Windows ist mit den verknüpfungen schon näher an der Realität dass es kein Dateisystem auf normalen CDs gibt auf CD Extra hingegen schon. Windows setzt halt einfach verknüpfungen auf die im TOC angegebenen Positionen für den CDPLAY.exe

MfG Christoph

Peter_H schrieb:

Hi, wenn man den entsprechenden Treiber bei älteren Windows-Versionen verwendet, bekommt man ja den "wirklichen" Inhalt auf einer CD im Explorer zu sehen; Da sind erst mal die Track-Dateien mit der *.cda Endung, die ja scheinbar nur Verknüpfungen zu den richtigen (Wave-)Dateien darstellen

Du sprichst jetzt nicht von einer CD-Audio, oder? Eine CD-Audio enthält kein Dateisystem, keine Ordner und schon gar keine Wave-Dateien. So etwas gab es 1982 noch gar nicht, CD-ROM kam erst später.
Es gibt lediglich einen Table of Content, den PCM-Stream in 44.1 kHz / 16 Bit stereo und mehrere Subchannels (für Subindizes, Pregaps, Emphasis-Flag etc). Wenn Du etwas anderes siehst, ist es entweder ein alternativer Treiber, der eine Audio-CD so erscheinen lässt, als wäre sie eine CD-ROM - um das Ripping zu vereinfachen (z.B. auch per Drag&Drop). Oder aber die CD verfügt über einen Datenteil (ähnlich einer CD-Extra).

Gruß,
Martin

Richtig, ich spreche von einer ganz normalen Audio-CD, nicht von aktuellen Audio-CDs, die teilweise irgenwelche Datentracks (Viedeos, Weblinks etc.) beinhalten.

Ok, wenn Windows das Vorgaukelt, dann ist der "Sinn" der verschiedenen Ordner und Aualitätsstufen aber dennoch nicht geklärt.

Komischer Weise kann ich aber all diese Dateien und Ordner anklicken und bekomme ebenso differenzierte "Eigenschafts-Anzeigen"...

Hier mal ein paar Screenshots:

CD = Genesis - We can't Dance :

Inhalt von E:\



Inhalt von E:\Stereo\



Inhalt von E:\Stereo\16Bit\



Inhalt von E:\Stereo\16Bit\44100Hz\




Inhalt von E:\Stereo\16Bit\11025Hz\

Die Stunden und Minuten anzeigen entsprechen dem fortlaufenden Timecode der CD... wenn ich mal so die Teitellängen aus der Wikipedia nachrechne.

MfG Christoph

Peter_H schrieb:

Ok, wenn Windows das Vorgaukelt, dann ist der "Sinn" der verschiedenen Ordner und Aualitätsstufen aber dennoch nicht geklärt.

Ich denke mal, für PC-Benutzer, die sich nicht mit der Thematik CD-Audio beschäftigen wollen, ist es ganz praktisch. Man zieht sich den Inhalt herunter, als wäre es eine Datei. Und verschiedene Auflösungen muß man nicht irgendwo einstellen, sondern wählt einfach aus.
Mir hat gerade neulich mal wieder 12 CD-Tracks per Mail schicken wollen - es waren die 1kB-großen cda-Dateien. Sehr lustig und unbedarft eigentlich - das passiert auf deine Weise nicht.
Nun zeigt uns ja die Optik, aus welcher Zeit das Programm stammt. Da haben niedrigere Sampleraten und Mono ja durchaus noch eine Rolle gespielt, weil die Hardware ggf. weniger leistungsfähig war oder der Speicher knapp.
Dieses "Herunterziehen" wird aber sicher ohne jegliche Fehlerkorrektur stattfinden, auf die man bei CD-Audio (im Gegensatz zum CD-ROM-Standard im Mode 1) aber besser nicht verzichten sollte.

Gruß,
Martin

Hm,

im Google-Cache habe ich folgende Info gefunden (gleich der erste Absatz); durch den bin ich auf die "Sichtbarmachung" gekommen:

http://tinyurl.com/yz3pto

Die Erklärung verwirrt aber dann doch, denn es heißt, die "normale" Darstellung wäre ein "Fehler"?!?

Auf Nickles hat einer die Erklärung abgegeben, die ich vorhin von Dir bekommen habe:

http://www.nickles.de/c/c/story-192.htm

ca. in der mitte der Seite, Beitrag von 06.02.2002.

Also "gaukelt" die CDFS.VXD (war vxd, nicht dll, sorry) vor!