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War die CD eine Fehlentwicklung?---->Ist die CD heute noch zeitgemäß?

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venomizer
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 08. Jan 2013, 20:24
ok, ich antworte gleich nochmal etwas ausführlicher dazu :-)

aber das ist alles nur meine Meinung... (überall ein gedankliches "imho" einfügen...)


Die CD ist ein gutes und für den menschlichen Hörsinn ausreichendes Audiomedium
Eine "gut" produzierte CD klingt auch gut! Eine "schlecht" produzierte CD klingt demzufolge auch schlecht...
selbst eine MP3 256/320k ist prinzipiell "gut"... (da MP3s i.d.R. tiefpassgefiltert werden, kann auch hier dem ein oder anderen der MP3-Klang besser gefallen!)
selbst eine Schallplatte ist prinzipiell "gut"...
und selbst eine MC ist prinzipiell "gut"...

Das Problem an der Sache "heutzutage" ist der Loudness War... diese Aufnahmen klingen dann eben "nicht gut"... und zwar unabhängig vom Medium auf dem sie landen. Zwar werden manchmal für die LPs andere Master gemacht (da diese prinzipbedingt nicht so "laut" geschnitten werden können), aber nicht immer.

Da nützen dann auch "Hi-Res" Formate nichts... (wobei der Qualitätsgewinn zur CD imho sowieso vernachlässigbar ist...)


so nun noch ein wenig mehr:
Gibt es Metallica Fans unter euch? Die "Death Magnetic" CD ist so ein Beispiel (hier wollte es die Band und der Produzent Rick Rubin, dass sie genau so klingt...). Wer die musikalisch gut findet, klanglich aber nicht, kann ja mal nach der Guitar Hero Version Ausschau halten (ihr werdet es nicht glauben!). Es gibt noch weitere "Hacks", z.B. Rush - Vapor Trails home made Remaster von MitA und diesen Typ, der den Lana del Rey DIY-Remaster gemacht hat...

ein Tropfen auf den heissen Stein zwar, aber immerhin... ein Anfang

Gruß
ven


[Beitrag von venomizer am 08. Jan 2013, 22:45 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#553 erstellt: 08. Jan 2013, 21:47
Dem ist nichts hinzuzufügen
venomizer
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 08. Jan 2013, 22:47
...und wenn jetzt jeder (der daran Interesse hat) nur seine "betroffene" Lieblings-CD de-mastered, es muss ja auch garkeine große "Verbesserung" sein... nur ein einziges Album. Und die Settings irgendwo im Internet veröffentlicht, vielleicht noch mit einer kleinen Geschichte dazu. DANN könnte man damit wirklich was reissen, sowas würde die Runde machen...
Das würde zeigen, dass das Thema wirklich viele interessiert, die bereit sind, selbst Aufwand für einen "dynamischeren" Klang zu betreiben.

aber solange es nur ein paar "Spinner" sind - no chance

We have rested long enough. Frost to fire and fire to frost. Iron will melt. But it will writhe inside of itself! All these years, all I've known is darkness. But I have never seen a brighter light than when my eyes just opened. And I know that light burns in all of you! Those embers must turn to flame. Iron into sword. I will become your weapon! Forged by the fierce fire that I know is in your hearts! For I have seen what she sees. I know what she knows. I can kill her. And I'd rather die today than live another day of this death! Who will ride with me? Who will be my brother? (from Snow White and the Huntsman movie)

Also dann,
so long...
ven


[Beitrag von venomizer am 09. Jan 2013, 14:23 bearbeitet]
Killwalz
Hat sich gelöscht
#555 erstellt: 07. Nov 2013, 01:32

Die von LP-Aficionados so oft beschworene "Wärme" ist doch nichts anderes als entweder eine Zurücknahme der hohen Frequenzen und/oder die Summe der hörbaren Beschränkungen der Vinylwiedergabe !


Nein!!! Ein "warm" klingender Lautsprecher kann trotzdem sehr linear sein. Der "warme" Klang kann vom Frequenzgang kommen, muss aber nicht, da gibts noch andere Faktoren. Auch auf den Raum eingemessene Lautsprecher können "warm" klingen. Ein zurück drehen der Höhen bringt bei "scharf" und "hart" klingenden CD`s garnichts ausser noch schlechteren Klang.

Ich habe LP`s die klingen der CD sehr ähnlich. Die Höhen sind genauso laut und schrill wie auf der CD. Trotzdem klingen die warm. Digital auf den Rechner überspielte LP`s klingen, nach dem brennen auf CD, genauso "warm" wie direkt von der LP. Im allgemeinen ist kein Unterschied hörbar. Ähnlich ist es mit vielen gut gemachten älteren CD`s. Sie klingen hervoragend, sauber und warm (sofern die Anlage das wiedergeben kann). Es gibt auch (weniger) neue CD`s bei denen das so ist. SACD klang anfangs sehr "analog" und "warm". Das hat sich inzwischen auch geändert. Die neuen Abmischungen alter und gut klingender Aufnahmen klingen inzwischen auch oft hart und kalt. Der "Höhenwahn" greift um sich.

Es ist immer die Produktion oder die Anlage (dabei in erster Linie die Lautsprecher) wenns "kalt" oder auch sonstwie Schei... klingt.
Ich schiebe den Loudness Krieg und den Höhenwahn auf die zurück gehenden Umsätze bei guten Lautsprechern und Anlagen. Mit Loudness und implantierten Synthetik Höhen kriegt die Industrie anscheinend mehr Umsatz. Die Dinger klingen im Auto, in Küchenradios und auf Aldi-Komplettanlagen einfach besser. Damit macht man Umsatz. Die paar die gut hören wollen/können, müssen eben drauflegen und suchen. Mit dem Medium hat das nur sehr, sehr wenig zu tun. Schallplatte, Kassette, CD, SACD, BluRay, MP3, Flac usw. sind klanglich, gute Gerätschaften voraus gesetzt, garnicht so weit auseinander wie einem manchmal weis gemacht wird. Alle können inzwischen so gut bis sehr gut, dass sie blind oder auf Anhieb (fast) nicht mehr unterscheidbar sind. Genauso können alle "warm" und "kalt" und was man sonst noch raushören kann.


Eine "gut" produzierte CD klingt auch gut! Eine "schlecht" produzierte CD klingt demzufolge auch schlecht...


Das gilt für alle Medien.

Es kommt aber immer noch der Lautsprecher dazu, ein kalt aufspielender Speaker mit einer kalten CD kann ohne Ende nerven, ein sehr warm klingender Speaker mit einer warm klingenden CD kann einen zum Kotzen bringen.
LJSilver
Inventar
#556 erstellt: 07. Nov 2013, 19:28

Killwalz (Beitrag #555) schrieb:

Nein!!! Ein "warm" klingender Lautsprecher kann trotzdem sehr linear sein.


Aber nur wenn es andere beinflussende Faktoren wie den Raum gibt. In der Theorie nicht. Ein liearer Frequenzgang klingt nicht mal so und mal so. Eine lineare Messkure ist genau eine lineare Messkurve und nicht mehrere.


Ich habe LP`s die klingen der CD sehr ähnlich. Die Höhen sind genauso laut und schrill wie auf der CD.


Eine LP kann die Höhen nicht so aussteuern wie die CD, das geht technisch gar nicht. Selbst bei allerteuersten Systemen werden die Höhen irgendwann abgerundet. Ein besseres System kommt vielleicht auf 17.000 bis 18.000 Hz, die teuren vielleicht bis 20.000, aber da ist dann auch bald Schluss. Vom Pegel will ich gar nicht erst anfangen, das schafft eine LP niemals, was die CD da leisten kann. Und genau deshalb klingt eine LP nunmal warm.


Digital auf den Rechner überspielte LP`s klingen, nach dem brennen auf CD, genauso "warm" wie direkt von der LP. Im allgemeinen ist kein Unterschied hörbar.



Logisch, wo sollen die bei der LP fehlenden Töne denn herkommen, wenn die auf CD gebrannt werden. Die CD nimmt keinen Einfluss auf den Klang, das Vinyl schon. So wie das Vinyl klingt, landet das dann digital auf CD.


Ähnlich ist es mit vielen gut gemachten älteren CD`s. Sie klingen hervoragend, sauber und warm (sofern die Anlage das wiedergeben kann). Es gibt auch (weniger) neue CD`s bei denen das so ist. SACD klang anfangs sehr "analog" und "warm". Das hat sich inzwischen auch geändert. Die neuen Abmischungen alter und gut klingender Aufnahmen klingen inzwischen auch oft hart und kalt. Der "Höhenwahn" greift um sich.


Alte CDs klingen eben nicht warm, sondern nüchtern und straff => linear eben! Vergleiche mal eine alte CD von Madonna oder Donna Summer aus den 1980ern auf Platte und CD und du weißt, was gemeint ist. Ich denke, dass du hier den Begriff "warm" im Sinne von "analog warm" mit "dynamisch" verwechselt. In diesem Fall wären deine Aussagen richtig.

Wenn alte CDs nach Platte klingen, kann das durchaus sein. Das liegt dann aber einzig und allein daran, dass die Abmsichung noch analog gemacht wurde und nicht digital. Hier reizen die analogen Bänder die digitale Technik nicht aus.
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 08. Nov 2013, 17:36
Alte CDs klingen eben nicht warm, sondern nüchtern und straff => linear eben! Vergleiche mal eine alte CD von Madonna oder Donna Summer aus den 1980ern auf Platte und CD und du weißt, was gemeint ist. Ich denke, dass du hier den Begriff "warm" im Sinne von "analog warm" mit "dynamisch" verwechselt. In diesem Fall wären deine Aussagen richtig.

Wenn alte CDs nach Platte klingen, kann das durchaus sein. Das liegt dann aber einzig und allein daran, dass die Abmsichung noch analog gemacht wurde und nicht digital. Hier reizen die analogen Bänder die digitale Technik nicht aus.


Und deswegen finde ich die Abmischung der 80er Jahre sehr angenehm.
Die Platte klingt sehr angenehm für die Ohren,da gegen eine Cd von heute nur noch laut.
Wenn man mal die CD auf Festplatte kopiert und ein Titel in wave sich das mal ansieht dann kommt das grausen hoch,nur noch eine dicke Wurst zu sehen.
Die Höhen teils abgeschnitten und von eine Wellenform nicht mehr zu sehen.
Danke,aber da bleibe ich doch bei der Lp ,erst recht heute.
Michél05
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 20. Nov 2013, 23:55
Ich bin gerade am Testen!
Geplant ist der vergleich von CD zu SACD.
Manche behaupten man könne die Digitaliesierung von CD als ausreichend bezeichnen, die abgeschnitten Frequenzen höhre man nicht??
Dann höhrt man einfach schlecht.

Die meisten Fotographieren auch im JPEG format, was ein Profi nicht tun würde.
Klar gehen die Datenmengen um das 3 fache hoch, da für jede Farbe die Rohdaten zur Verfügung stehen.
Aber JPEG rechnet aus 3 Punkten einen, die verlorenen Daten sind nicht mehr da.

Und das eine schlechte Tonstudioaufnahme, egal auf welchem Format, immer schlecht bleibt, ist auch klar.
Wenn man eine Taste am Klavier betätigt, oder egal welches Instrument. Dann werden die Hertz bereiche vom Ton lükenlos wieder gegeben.
Heutiges Digitaliesieren macht Hackbraten daraus.
Dann reden wir alle umsonst von HIFI.

Das einzige HIFI fähige ist bis heute nur die LP.
Bei guten LP spielern gilt das 2-4mal. ( vielleicht auch mehr )
Aber das ist ja auch ein riesenmüll, wer will schon LP`s.

Ich werde gespannt sein auf meine erste SACD.
Schauen ob es nicht doch wärmer wird.
Hat nur Leider nicht was ich kenne und kaum auswahl

DVD Audio ist auch nicht der hammer, ist für 5.1 ok.
Gruss Michél
Jugel
Inventar
#559 erstellt: 21. Nov 2013, 10:09

Michél05 (Beitrag #558) schrieb:
Ich bin gerade am Testen!...

Viel Spaß dabei.
Und ein Tipp: Hüte Dich vor Autosuggestion

Gruß
Jugel
schmiddi
Inventar
#560 erstellt: 21. Nov 2013, 11:28

Michél05 (Beitrag #558) schrieb:

Manche behaupten man könne die Digitaliesierung von CD als ausreichend bezeichnen, die abgeschnitten Frequenzen höhre man nicht??
Dann höhrt man einfach schlecht.


Dann mache bitte mal einen Hörtest und teile uns mit ob du noch in der Lage bist über 20kHz zu hören. Nicht dass du einen Test machst und eventuell selbst zu schlecht hörst.



Das einzige HIFI fähige ist bis heute nur die LP.

Na dass ist doch mal ne Ansage. Dir ist aber schon bewusst, dass die alte Hifi-Norm extra von den Anprüchen runter gesetzt wurde, damit die LP die Hifi Norm noch erfüllt.

Ich würde den Tipp von Jugel beherzigen und vor Autosuggestion hüten, du bringst die besten Voraussetzungen dem zu erliegen.
Kumbbl
Inventar
#561 erstellt: 21. Nov 2013, 18:26

Michél05 (Beitrag #558) schrieb:
(...)

selten so einen durchgängigen Quatsch gelesen - vom ersten bis zum letzten Buchstaben - sorry für das harsche Urteil, ist nicht persönlich gemeint, aber bzgl. Sache kann ich es nicht anders nennen...

EDIT Mod.: Unnötiges Komplettzitat entfernt.


[Beitrag von Hüb' am 22. Nov 2013, 12:21 bearbeitet]
Michél05
Ist häufiger hier
#562 erstellt: 21. Nov 2013, 22:28

Kumbbl (Beitrag #561) schrieb:


selten so einen durchgängigen Quatsch gelesen - vom ersten bis zum letzten Buchstaben - sorry für das harsche Urteil, ist nicht persönlich gemeint, aber bzgl. Sache kann ich es nicht anders nennen...


Find dein Urteil nicht harsch eher falsch plaziert und nicht mit einer Diskussion richtig gestellt.
Das heisst Wiki und mein Fachbuch lügen.

Im Profi-Bereich wird JPEG wegen der verlustbehafteten Datenreduktion eher selten verwendet. Stattdessen werden Formate eingesetzt, die verlustfrei komprimieren, ungeachtet des großen Speicherbedarfs. Beispiele sind TIFF, BMP, TGA oder PNG (Vollfarbenmodus). Eine unkomprimierte Aufnahme von 6 Megapixel erfordert bei einer Farbtiefe von 16 Bit pro Grundfarbe und 3 Grundfarben einen Speicherbedarf von 36 Mbyte, der sich bei strukturreichen, körnigen oder verrauschten Bildern durch verlustlose Kompression nur mäßig verkleinern lässt (bei detailreichen Fotos sind Kompressionsraten auf ca. 50 % üblich).

Ein nachträgliches Heraufsetzen des Qualitätsfaktors vergrößert zwar den Speicherbedarf der Bilddatei, bringt aber verlorene Bildinformation nicht mehr zurück

Auch die ganzen De-/Komprimierungs programme??

Meine aussage ist das einfach die wärme fehlt weil Daten fehlen oder zusammengerechnet werden.

Darfst mich aber gerne vom gegenteil überzeugen anhand von Matematischen Formeln.

Klar sind LPs nicht HiFi tauglich, genau wie alle anderen analogen Medien, dort begrentzt ja schon die Mechanik.

HiFi gibt es erst in der Zukunft.
Verlustfreie Musik geniessen.
Jugel
Inventar
#563 erstellt: 22. Nov 2013, 10:04

Michél05 (Beitrag #562) schrieb:
...Das heisst Wiki und mein Fachbuch lügen....

Nein. Die lügen nicht.
Manchmal werden leider auch die besten Erklärungen nicht verstanden.

Gruß
Jugel
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 22. Nov 2013, 15:51
Wenn man die heutigen CD's nur HiFi nennen darf dann verzichte ich gern auf das Wort HiFi.
Die Platten klingen je nach Anlage gut oder eben nicht gut.
Trotzdem mag ich diesen Klang. Die ersten CD's hatten auch noch ein hohen DR Wert was heut nicht mehr der Fall ist.
Heute sind die Cd's nur noch laut und Komprimiert bis es nicht mehr geht.
elchupacabre
Inventar
#565 erstellt: 22. Nov 2013, 15:52
Wenn hautpsächlich Mainstream Rotz gekauft wird, stimme ich dir zu, es gibt genügend gute CD Abmischungen
schmiddi
Inventar
#566 erstellt: 22. Nov 2013, 16:36
Warum werden eigentlich immer die DR-Werte ans Medium gekoppelt, genauso wie die Hifi Norm.

Schlechte DR Werte haben nichts mit der CD zu tun, die kann man genauso gut auf einer LP finden. Es hängt vom Mastering und Produktion ab wie gut eine Aufnahme ist.

Ich habe gute LPs und wirklich miese LPs zu Hause, genauso wie sehr gute und sehr schlechte CDs und ich besitze Musikfiles mit sehr guten und sehr schlechten Aufnahmen.

Man muss da halt ein wenig trennen.

@Michel

Mit deinen Ausführungen beweist du nur deine Unkenntnis über digitale Formate.


[Beitrag von schmiddi am 22. Nov 2013, 16:37 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#567 erstellt: 22. Nov 2013, 17:15

Michél05 (Beitrag #562) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #561) schrieb:


selten so einen durchgängigen Quatsch gelesen - vom ersten bis zum letzten Buchstaben - sorry für das harsche Urteil, ist nicht persönlich gemeint, aber bzgl. Sache kann ich es nicht anders nennen...


Find dein Urteil nicht harsch eher falsch plaziert und nicht mit einer Diskussion richtig gestellt.
Das heisst Wiki und mein Fachbuch lügen.
<...>
Verlustfreie Musik geniessen. :D


der Quatsch wurde nicht weniger nur anders formuliert...

Gut, ein wenig ans eingemachte:

Zu jpg vs. Tiff: das ist ein wenig wie zwischen CD-redbook und High resolution >= 24/96:

Fotos: verlustfreie Formate wie Tiff sind vor allem während des ganzen Foto-ver- und Bearbeitungsprozesses wichtig und auch weil hier eine 16-Bit-Tiefe pro Farbkanal wichtig ist - aber beachte: Dies braucht man während der Bearbeitung, da sich hier bei einem zwischenspeichern in JPG tatsächlich bei jedem Schritt die minimalen Verluste aufschaukeln würden.
Als Distributionsformat (d.h. wenn das Foto fertig ist zur Veröffentlichung, entweder zum ausbelichten, drucken oder im Web) ist jedoch jpg absolut und in jedem Fall ausreichend, auch bei sehr fein aufgelösten strukturen, denn dann nimmt man einfach eine hohe Qualitätsstufe... zufällig beschäftige ich mich neben Musik auch noch recht intensiv mit Fotographie...

Musik: hier ist es im wesentlichen genaus so: HiRes wird während des Mixing und Mastering-prozesses benötigt, hier sind heutzutage eh bereits 32/384 üblich, damit ist man einfach auf der sicheren seite, dass bei jedem bearbeitungsschritt soviel auflösungs- und Dynamik-"Headroom" übrig ist, dass man niemals auch nur annähernd unter die Qualitätsstufe Redbook 16/44.1 fällt.
Als Distributionsformat ist wiederum 16/44.1 (also die stinknormale alte CD) mehr als ausreichend, ja wird nicht mal annähernd ausgereizt...
somit passt die Analogie fast, wen sie auch ein wenig hinkt, da bei meinem beispiel bei Musik das Format immer noch verlusfrei ist, wogegen jpg tatsächlich auch in hohen Q-Stufen minimalste Verluste hat, die jedoch das menschliche Auge nicht auflösen kann - also, was solls...

So, jetzt zur Wärme der LP - das ist einfach kollossaler Nonsense - ein warmes Klangbild kann ich sowohl bei CD als auch bei LPs reinmastern, dafür gibts genügend CD-Beispiele - umgekehrt gibt genügend LP-beispiele, die (abgesehen von den typischen LP-abspielartefakten, aber dazu unten gleich mehr), die steril und "kalt" klingen...
Und: sofern dir an einer bestimmten LP jetzt ihr "warmes" klangbild gefällt, so bleibt dieses 100% erhalten, wenn du diese LP mit hochwertigem Equipment digitalisierst....** siehe dazu auch unten meine Fussnote..

weiter: die LP wird vor allem deswegen als wärmer empfunden, da gewisse harmonische verzerrungen bestimmten Grades genau dieses mit sich bringen - das ist aber eher eine unzulänglichkeit als ein Vorteil - nichts einfacher, als genau diese auf digitalem Wege dazu zu geben (gibts 1000ende professionelle Plugins dazu...) und noch ein paar andere sachen spielen hier rein, aber letztendlich sind es alles technische nachteile der LP, die dazu führen...

Ja, LPs können ganz hervorragend klingen und in der tat gibt es immer noch etliche Alben, bei denen die LP das klangliche Maß der Dinge darstellt - das hat aber niyx mit vermeintlichen Vorteilen von Analogtechnik oder vermeintlichen nachteilen von Digitaltechnik zu tun, sondern ausschließlich mit dem besseren mastering dieser LPs.....

Und und und.... ich weiß nicht, welche fachbücher und Wkipedia-Einträge du gelesen hast, auch egal - kann sein, dass was falsches drin steht oder auch was richtiges, das du nicht verstanden oder falsch interpretiert hast....

ich weiß übrigens, von was ich rede, da ich selbst genügend digitalisierte LPs hier habe und schätze - ich liebe deren Klang wegen deren mastering... ich hab aber noch viel mehr sehr gut klingende CD-Ausgaben - und noch was: guter klang ist weder warm noch kalt....

** meine Fußnote: in den 80ern(!), also in den anfangszeiten der Digitalära, hat die Stereplay mal einen hochspannenden Hörtest durchgeführt, um zu testen, ob die digitalisierung von Musik hörbare oder gar schädliche Aspekte reinbringt. dazu wurde LP- Klang mit Digitalklang verglichen - da man aber nun eine LP sofort an ihren artefakten wie Knistern, rauschen etc. von einer CD weghören würde, wurde folgender versuchsaufbau gewählt:
es wurde genau ein referenzplattenspieler und Phonovorverstärker gewählt: der resultierende Klang wurde einmal direkt in nen verstärker und dann zum Lautsprecher gegeben, und einmal durch einen AD/DA-Wandler gejagt und dann zum verstärker/LS gegeben. beides exakt lautstärkeangeglichen. Die Hörtester (eine Mischung aus Amateuren, Profimusikern, Orchestermusikern, Dirigenten, Hifitestern) sollte dann erkennen, welche Variante gerade spielt (es wurd nach einem geheimen umschatprotokoll vorgegangen): Ergebnis: es war kaum jemand möglich, die Unterschiede so nachvollziehbar zu erkennen, als dass man von nicht mehr von raten sprechen konnte.....und das war noch zu Beginn der D-Ära, und seit damals haben die AD-Wandler dann doch nochmal bedeutende Fortschritte gemacht..............

Ach, und noch was wichtiges: ja, manchmal kann ein bisschen Mathematik, Physik und auch (und vor allem) (Hör-)Psychologie nicht schaden... das würde dann manches Geschwurbel und Viertel- bis Halbwissen und sonstiges Voodoo- und Guru-Gequatsche reduzieren...


[Beitrag von Kumbbl am 22. Nov 2013, 17:20 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#568 erstellt: 22. Nov 2013, 19:06

Jugel (Beitrag #563) schrieb:
...Manchmal werden leider auch die besten Erklärungen nicht verstanden....

Nach diesem ausführlichen und (für mich) sehr gut nachvollziehbaren Ausführungen hoffe ich, dass das oben zitierte "manchmal" tatsächlich auch nur manchmal (und nicht immer) ist.
Danke für die Mühe!

Gruß +
Jugel
HiFi_Addicted
Inventar
#569 erstellt: 22. Nov 2013, 23:25
Mir währen 64kHz 24Bit ehrlich gesagt lieber gewesen. Bei gleicher Datenrate würde damit dann Quadrophonie mit 48kHz 16Bit möglich.
Gerade die Einführung der CD hätte Ordnung in das Quadro-System Chaos bringen können.

Aus heutiger Sicht wäre auch eine verbindliche Beschränkung des RMS 50ms Pegel auf -10 dBFS sinnvoll. Dann wäre auch kein Loudness Race möglich gewesen zumindest nicht in dem Rahmen wie heute.
andi@71
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 23. Nov 2013, 04:35
Der Hauptnachteil der CD war nicht der Klang,der war schon ganz in Ordnung,sondern das,was im Zuge der Digitalisierung von Musik im Anschluß daran passiert ist.
Damit meine ich die beliebige digitale Kopierbarkeit jedweden Bild und Tonmaterials,was aus meiner Sicht der Hauptgrund dafür ist,daß man gute Inhalte heute im Mainstream eigentlich gar nicht mehr findet.
Und ja,früher war das mal anders.
Seien wir doch mal ehrlich aktuelle Mainstreammusik und Filme kann man einfach vergessen.
Alles eine Folge der Digitalisierung.
Da das einzig relevante aber die Inhalte sind,kann man denke ich schon sagen,daß die CD insofern eine Fehlentwicklung war.

Es gibt nur eine Lösung:Internet abschalten und Computer verbieten.
Kumbbl
Inventar
#571 erstellt: 23. Nov 2013, 08:19

andi@71 (Beitrag #570) schrieb:

Damit meine ich die beliebige digitale Kopierbarkeit jedweden Bild und Tonmaterials,was aus meiner Sicht der Hauptgrund dafür ist,daß man gute Inhalte heute im Mainstream eigentlich gar nicht mehr findet.
Und ja,früher war das mal anders.
Seien wir doch mal ehrlich aktuelle Mainstreammusik und Filme kann man einfach vergessen.
Alles eine Folge der Digitalisierung.
Da das einzig relevante aber die Inhalte sind,kann man denke ich schon sagen,daß die CD insofern eine Fehlentwicklung war.


da kann ich jetzt sehr einfach und pauschal antworten: All dem stimme ich zu 100% NICHT zu
Jugel
Inventar
#572 erstellt: 23. Nov 2013, 09:54

andi@71 (Beitrag #570) schrieb:
...Es gibt nur eine Lösung:Internet abschalten und Computer verbieten.

Ja, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, war das Leben noch so richtig ... na was?

Gruß
Jugel
andi@71
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 23. Nov 2013, 10:29

Jugel (Beitrag #572) schrieb:

Ja, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, war das Leben noch so richtig ... na was?


Ja stimmts vielleicht nicht?
Mir tut bloß die junge Generation Leid,die mit dem Scheiß aufwächst
Ich mein sowas prägt ja.
schmiddi
Inventar
#574 erstellt: 23. Nov 2013, 10:45

andi@71 (Beitrag #573) schrieb:

Ja stimmts vielleicht nicht?
Mir tut bloß die junge Generation Leid,die mit dem Scheiß aufwächst
Ich mein sowas prägt ja. :{


Glaubst du nicht, dass das unsere Eltern genauso gesagt haben. Jede Generation hat ihre belanglose Mainstream Musik gehabt. Das ist kein Privileg der jetzigen jungen Generation. Schau dir die charts von früher an, da findest du auch die gleiche Belanglosigkeiten wie Heute.

Dies dann auch noch an den digitalen Formaten fest zu machen ist schlichtweg falsch.

Ach übrigens, die Ansicht Früher war alles besser finde ich schrecklich. Hinzu kommt, dass du in einem Forum schreibst und die Lösung im "Abschalten" des Internets siehst. Aber wahrscheinlich gilt das nur für die Jugend.
Jugel
Inventar
#575 erstellt: 23. Nov 2013, 10:49

andi@71 (Beitrag #573) schrieb:
...Ja stimmts vielleicht nicht?...

Nee, stimmt nicht.

Gruß
Jugel
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 23. Nov 2013, 11:09
Ich bin ja mit Platten groß geworden und kenne die forteile und Nachteile eine Lp sehr genau.
Aber ich mag diese Art von Klang.
Als die Cd aufkam , dachte ich wie schön, keine neben Geräusche aller Art mehr.
Sie wurde ja damals gut Produziert und wenn sie es bei behalten hätten wäre diese Diskussion nicht nötig.
Die Digital Technik entwickelte sich weiter, gut so, leider aber in der falschen Richtung ( sage nur loundness war ).
Warum dies geschieht weiß ich nicht.
Die Jugend von heute sind mit diesen Müll groß geworden und daher kennen sie es auch nicht anders.
Wenn die Musik Industrie mal wider umdenkt und zu den alten wurzeln zurückkommt, kann die CD richtig gut werden und so Überleben.
Was heute so angeboten wird ( Mainstream Musik ) ist natürlich Schrott und nicht mehr hörbar.
Es geht doch auch anders, im Klassik Bereich oder Jazz würde da so was Produziert würden die Käufer die Industrie lynchen und diese CD's nicht kaufen.


[Beitrag von Sirvolkmar am 23. Nov 2013, 11:10 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#577 erstellt: 23. Nov 2013, 11:58

Sirvolkmar (Beitrag #576) schrieb:

Die Digital Technik entwickelte sich weiter, gut so, leider aber in der falschen Richtung ( sage nur loundness war ).


was soll dieser ganze Sch.. mit dem Loudness-war immer? der hat vom grundprinzip her nix mit der Digitaltechnik zu tun, den gabs schon vorher... die Produktionsmöglichkeiten bei Digitaler Musik haben diesen schlichtweg zu einem Excess entarten lassen, das kann man meinetwegen sagen...

das hat aber nix mit der Digitaltechnik an sich zu tun: Nochmal - Analoge Tonaufzeichnung und Distribution via LP ist in ALLEN Belangen dem aktuellen Stand der Digitaltechnik unterlegen und weist exakt NULL Vorteile auf... das Problem ist, dass die vorhandene Digitale Audiotechnik nicht optimal genutzt wird.

der einzige Unterschied zwischen LPs und CDs aktueller Produktionen ist folgender: LPs kann man prinzipiell nicht so "hot" mastern wie CDs und NUR und AUSSCHLIEßLICH deswegen haben sich LPs bei aktuellen Produktionen wieder als Nischenprodukt etabliert -
Das problem ist allerdings, dass mitnichten eine LP Ausgabe einer aktuellen Rockproduktion zwingend und immer besser klingt als das CD-Pendant - sie kann, tuts aber oft nicht, denn oft ist bereits der Mix so versaut, dass eine LP zwar faktisch absolut weniger laut ist aber letztendlich trotzdem genauso komprimiert wie die CD - ich hab genügend aktuelle LPs mit den CDs verglichen: Ja, manche sind besser gemastered und klingen besser, bei manchen ist schlichtweg kein Unterschied... und die mancheml um ein paar wenige Punkte besseren DR-Werte sind dann mehr auf die LP-Artefakte zurückzuführen, die da bei diesem Algorithmus dann in bessere Werte durchschlagen... klanglich kommt davon am Ohr rein gar nix an...

Diese ganze Hype um den vermeintlich besseren LP Klang ist Bullshit. LPs klingen vom Grundprinzip her per keinen deut besser als CD - sie können aber auf grund eines besseren Masterings besser klingen, das ist das ganze und einzige Geheimnis da drum.
schmiddi
Inventar
#578 erstellt: 23. Nov 2013, 12:12
Warum schmeißt man Loudness-War und CD immer in einen Topf. Es stimmt, dass digitale Formate weiterentwickelt wurden, aber nicht in Richtung Loudness-War. Das Abmischen der Musik hat sich dahin entwickelt und nicht das Medium oder das Format.

Für den Loudness-War gibt es wohl zwei hauptsächliche Gründe. Wenn Sampler produziert werden, kommen "leisere" Titel und lautere auf ein Medium. Damit die leiseren Stücke nicht untergehen, hat man sie in der Lautheit angehoben, man will ja nicht untergehen mit seinem Stück auf so einem Sampler.

Der zweite Grund dürfte sein, dass heute viel mit Ohrstöppseln unterwegs gehört wird. Damit die Titel da auch noch "gut" klingen macht man halt alle Bereiche lauter. Auf einer richtigen Anlage zu Hause hört sich das natürlich beschissen an. Aber viele haben gar keine richtige Anlage mehr, sondern hören über 2.1 Systeme am PC. Da greift dann wieder der selbe Effekt wie bei den Inears, die Unzulänglichkeiten der PC-Lautsprecher werden durch die höher Lautheit kaschiert.

In einem kleineren Ausmaß gab es dass aber auch schon bei der LP, Wenn dur dir mal die ganzen Hitmixe angehört hast (z.B. K-Tel) da wurden 10 titel auf eine Seite gepresst und ebenfalls in der Lautheit angepasst. Dies natürlich in den engeren Grenzen der LP.

Die pauschale Aussage heutige Mainstream-Musik ist alles Müll ist auch hier falsch. Was ist überhaupt Mainstream-Musik? Wenn etwas kommerziell erfolgreich ist?

Der Hinweis auf Jazz oder Klassik ist auch nicht sehr hilfreich, weil damit wird ein anderes Publikum adressiert. Im übrigen wurde Früher (TM) von den Klassik oder Jazzhörern, die Rockmusik als Untergang der Musikkultur gesehen. Genau die Rockmusik die hier gegenüber der jetzigen Mainstream-Musik als Beispiel für Qualitätsmusik aufgeführt wird.

Ich finde so manch einer sollte mal von seinem hohen Ross runter kommen und die Toleranz üben die wir von unseren Eltern damals erwartet haben.
Zaianagl
Inventar
#579 erstellt: 23. Nov 2013, 12:23

Kumbbl (Beitrag #577) schrieb:

Sirvolkmar (Beitrag #576) schrieb:

Die Digital Technik entwickelte sich weiter, gut so, leider aber in der falschen Richtung ( sage nur loundness war ).


was soll dieser ganze Sch.. mit dem Loudness-war immer? der hat vom grundprinzip her nix mit der Digitaltechnik zu tun, den gabs schon vorher... die Produktionsmöglichkeiten bei Digitaler Musik haben diesen schlichtweg zu einem Excess entarten lassen, das kann man meinetwegen sagen...

das hat aber nix mit der Digitaltechnik an sich zu tun: Nochmal - Analoge Tonaufzeichnung und Distribution via LP ist in ALLEN Belangen dem aktuellen Stand der Digitaltechnik unterlegen und weist exakt NULL Vorteile auf... das Problem ist, dass die vorhandene Digitale Audiotechnik nicht optimal genutzt wird.

der einzige Unterschied zwischen LPs und CDs aktueller Produktionen ist folgender: LPs kann man prinzipiell nicht so "hot" mastern wie CDs und NUR und AUSSCHLIEßLICH deswegen haben sich LPs bei aktuellen Produktionen wieder als Nischenprodukt etabliert -
Das problem ist allerdings, dass mitnichten eine LP Ausgabe einer aktuellen Rockproduktion zwingend und immer besser klingt als das CD-Pendant - sie kann, tuts aber oft nicht, denn oft ist bereits der Mix so versaut, dass eine LP zwar faktisch absolut weniger laut ist aber letztendlich trotzdem genauso komprimiert wie die CD - ich hab genügend aktuelle LPs mit den CDs verglichen: Ja, manche sind besser gemastered und klingen besser, bei manchen ist schlichtweg kein Unterschied... und die mancheml um ein paar wenige Punkte besseren DR-Werte sind dann mehr auf die LP-Artefakte zurückzuführen, die da bei diesem Algorithmus dann in bessere Werte durchschlagen... klanglich kommt davon am Ohr rein gar nix an...

Diese ganze Hype um den vermeintlich besseren LP Klang ist Bullshit. LPs klingen vom Grundprinzip her per keinen deut besser als CD - sie können aber auf grund eines besseren Masterings besser klingen, das ist das ganze und einzige Geheimnis da drum.



Naja, wie schon angesprochen kommen eben noch plattentypische Unzulänglichkeiten wie harmonische Verzerrungen, Kompressionseffekte oder verwaschene Kanaltrennung hinzu, was eben von vielen als "angenehm" oder "warm" empfunden wird.
Is ja nix schlimmes, aber man sollte die Gründe einfach kennen.

Gerade die Kompression und der Dreck obenrum ist etwas was ich bei manchen Platten durchaus auch schätze. "Knallt" halt da irgendwie anders...

Was du über aktuelle Vinyls ausm Rockbereich sagst kann ich bestätigen:
Außer bei explizierter Analogproduktion gewinnt man hier bei der LP nichts, im Gegenteil, man kauft sich das gleiche Master nur auf schlechterem Tonträger.
Bei der heutigen, zum großen Teil sterilen Produktionsweise in dem Genre bringen dann nicht mal die oben genannten Eigenheiten der LP Wiedergabe etwas.
Und das auf überteuerter 180g Gatefold Special Wasweißichedition...


[Beitrag von Zaianagl am 23. Nov 2013, 12:29 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#580 erstellt: 23. Nov 2013, 12:28

Der Hinweis auf Jazz oder Klassik ist auch nicht sehr hilfreich, weil damit wird ein anderes Publikum adressiert. Im übrigen wurde Früher (TM) von den Klassik oder Jazzhörern, die Rockmusik als Untergang der Musikkultur gesehen. Genau die Rockmusik die hier gegenüber der jetzigen Mainstream-Musik als Beispiel für Qualitätsmusik aufgeführt wird.


Mir geht dieses Anspruchsdenken und Schubladengeschiebe ebenfalls auf den Sack!
Wäre Klassik oder Jazz die Musik, die vom Großteil der Bevöllkerung konsumiert werden würde, und das wiederum zum großen Teil per Airplay oder Mobilgerät, sähe es hier genau so aus...
schmiddi
Inventar
#581 erstellt: 23. Nov 2013, 12:45

Zaianagl (Beitrag #580) schrieb:


Mir geht dieses Anspruchsdenken und Schubladengeschiebe ebenfalls auf den Sack!
Wäre Klassik oder Jazz die Musik, die vom Großteil der Bevöllkerung konsumiert werden würde, und das wiederum zum großen Teil per Airplay oder Mobilgerät, sähe es hier genau so aus... ;)



Genauso sieht es nämlich aus. Dieses elitäre Gebaren hat u.a. auch dazu geführt, dass sich die Hifi Industrie mit ihren Geräten in eine Nische entwickelt hat. Es gab von den 70er bis in die 90er immer günstige Einsteigergeräte bei Hifi, diese Einsteigerklasse war qualitativ immer gut. Danach begann der High-End Trend und die Einsteigerklasse verschand vom Markt. Man war ja schließlich vom Musikgeschmack was besseres und man grenzte sich vom Mainstreamhörer ab, auch mit den Geräten.

Die "Jugend" sucht sich dann halt einen Ersatz..


[Beitrag von schmiddi am 23. Nov 2013, 12:45 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#582 erstellt: 23. Nov 2013, 13:08
ME kommt ein ganz wichtiger Aspekt zu kurz, nämlich das zunehmende mobile Musikhören. (Seit Cassettenmaschinen, Walkmen & Co Verbreitung fanden, seit Ende der 1970iger/Anfang der 1980 Jahre, also just als die CD ihren Siegeszug antrat) Das funktioniert wegen der unvermeidbaren, teils ordentlich lauten Nebengeräusche nur mit deutlicher Anhebung der leisen Passagen, also mit begrenzter Dynamik. Und geschlossene Kopfhörer, die aus diesem Dilemma führen könnten, empfehlen sich eher nicht für den mobilen Einsatz ;).
So, und wer hört mobil? Die Jugend. Aha. Und was hört die Jugend? Klassik eigentlich nie und Jazz eher selten.

Gruß
Jugel
Zaianagl
Inventar
#583 erstellt: 23. Nov 2013, 13:31

ME kommt ein ganz wichtiger Aspekt zu kurz, nämlich das zunehmende mobile Musikhören.


Ähm, sagte ich nicht genau das Selbe? Oder etwa nur das Gleiche?
Tosato
Ist häufiger hier
#584 erstellt: 23. Nov 2013, 13:36
@ Jugel: Absolut korrekt!
Und es ist nicht nur die Jugend, welche Mobil Musik hört. Ich bin sehr viel auf Geschäftsreisen, da hört man im Flieger, der Bahn oder Bus halt mit in-ears/Kopfhörer. Und so schlecht klingt das dann mit den 320 MP3's auch nicht. Damit wird auch die Verfügbarkeit vor Ort wichtiger als "das letzte sich vom Lautsprecher lösende Instrument bei korrekter Sitzposition im Stereo-Dreieck".
Aufgewachsen bin ich vor 40 Jahren mit Tapedeck und Mitschschneiden der Internationalen Hitparade im HR. Später kamen die Hifi-Anlagen (Sansui, Empire Dreher etc.) dazu. Erst die Digitale Musik mit ihrem eindeutigen Convenience-Vorteil (der "Mitnehmbarkeit bei akzeptabler Qualität") hat mich wieder zurück an das gezielte Musikhören geführt.
Gestern abend habe ich meinen Empire an den Marantz gehangen und mal wieder alte Pink Floyds gehört. Hat schon Spaß gemacht, allerdings muss man ja ständig aufspringen und die Platte drehen/wechseln.
..und mit zunehmenden Weinkonsum wird die Hand zum Auflegen nicht zielsichererer.

Um wieder näher an den Threadtitel zu kommen: Die CD war, vereinfacht gesprochen, der Einstieg in die digitalisierte Musik für die Allgemeinheit. Und diese Allgemeinheit ist die Masse des Marktes. Da ist es klar, warum sich die (Massen-) Industrie nach dieser großen Zielgruppe ausrichtet. Von Rotwein genießenden Vinyl-Freaks können nur wenige Hersteller leben.

Die Frage wird sein, ob sich das Medium CD halten kann oder ob von der Masse nur noch gestreamt wird. Evt. gibt es ja mehr so konservative Heinis wie mich, die "ihre" Musik lieber physisch daheim haben wollen und nicht in der Cloud (mit all den gerade aktuellen Sicherheits-/Zugriffsthemen).

Und zum Schluss: Wer sich hier im Forum äußert, gehört zu einer winzig kleinen Gruppen der Audio/Video-Liebhaber. Deshalb nicht vergessen: Wir sind nicht der Markt sondern nur ein kleiner Teil davon. Laßt uns unser Hobby geniessen und nicht zum Bekehrer der Völker werden.
Kumbbl
Inventar
#585 erstellt: 23. Nov 2013, 13:57

Tosato (Beitrag #584) schrieb:
Laßt uns unser Hobby geniessen und nicht zum Bekehrer der Völker werden.


Gott bewahre - aber hin und wieder ein bisschen was von dem auch hier geäußerten (und manchmal als alleinig seligmachende Wahrheit verkauften) Viertelwissen zurecht zu rücken, das muss schon hin und wieder erlaubt sein
Tosato
Ist häufiger hier
#586 erstellt: 23. Nov 2013, 14:47
ja, das sollte man machen. Ich zumindest lese dieses Forum um zu Lernen!
Bei Erfahrungsberichten muss man halt vorsichtig sein, da oft der getätigte Kauf durch "Super-Ergebnisse" nachträglich berechtigt wird oder die individuellen Rahmenbedingungen (Hörräume etc.) zu verschieden sind.

Wenn physikalischer Quatsch erzählt wird, dann sollten die echten Experten aber einschreiten.
tomtiger
Administrator
#587 erstellt: 24. Nov 2013, 02:27
Hi,


Michél05 (Beitrag #562) schrieb:
Im Profi-Bereich wird JPEG wegen der verlustbehafteten Datenreduktion eher selten verwendet.


was ist der "Profi-Bereich" Deiner Ansicht nach? Laut Wiki:


Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.


Daher stellen Zeitungen und Bücher aber auch Fotografen für Passbilder Schulfotos, Hochzeitsbilder etc. den größten Profibereich dar, sowohl nach Geld, das da den Besitzer wechselt, als auch nach Anzahl der Bilder, etc.etc.

Und da wird mit jpeg gearbeitet. etwas anderes sind spezielle Fotos, die künstlerisch wertvoll sind, in Hochglanzprospekten oder -magazinen und/oder auf Plakatwände sollen. Da werden nicht nur raw Daten genutzt, sondern oft auch Mittelformatkameras etc. die wiederum meistens von den Verlagen gestellt werden, weil für den einzelnen Fotografen zu teuer.

Du meinst also vermutlich dort, wo hohe Auflösung, maximale Qualität, oder maximale Bearbeitbarkeit relevant sind.



Kumbbl (Beitrag #567) schrieb:
Dies braucht man während der Bearbeitung, da sich hier bei einem zwischenspeichern in JPG tatsächlich bei jedem Schritt die minimalen Verluste aufschaukeln würden.


Weshalb die meisten Bildbearbeitungsprogramme eine jpeg erst in ein eigenes, verlustfreies Format konvertieren, und erst beim Speichern nach jpeg exportieren.



andi@71 (Beitrag #570) schrieb:
Damit meine ich die beliebige digitale Kopierbarkeit jedweden Bild und Tonmaterials,...


Früher haben richtige Musiker an den Auftritten verdient. Die Tonträger haben die Konzerte beworben, damit viele Leute kommen und Eintritt zahlen. Das hat sich gewandelt.

Mit der CD ist nur die Geldgier gekommen. Bei gleichen Gewinnmargen hätte eine CD fast nie mehr als 5 oder 6 Euro kosten dürfen. Die Musikmafia hat aber die Preise künstlich auf teilweise über umgerechnet 20 Euro gehalten, was eine Vervielfachung des Gewinns war. Dadurch war es plötzlich möglich, jemandem 100 Millionen Dollar für einen Vertrag über 5 Alben zu zahlen. Leidtragende waren nur die "kleinen Musiker". Eigentlich müsste die IFPI alleine den EU Bürgern deshalb mehrere Milliarden Euro Schadenersatz bezahlen.

Nachlesen kann man das übrigens jederzeit in den historischen Jahresberichten der RIAA.



Zaianagl (Beitrag #580) schrieb:
Wäre Klassik oder Jazz die Musik, die vom Großteil der Bevöllkerung konsumiert werden würde, und das wiederum zum großen Teil per Airplay oder Mobilgerät, sähe es hier genau so aus... ;)


War es ja mal. Verdi Arien waren Gassenhauer, die jeder gesungen oder gepfiffen hat. Jazz Dito. Nur Musik hat sich weiterentwickelt, genauso, wie die Jugend. Jazz & Co war in den 1940/50er Jahren "unzivilisierte Negermusik die die Jugend negativ beeinflusst". Nur wurden die Jazzer erwachsen, ihre Musik "was besseres". Ihr werdet sehen, in 20 Jahren wird dann Scooter "richtige Musik" sein "die die jungen Leute nicht schätzen können" ....

LG Tom
MacClaus
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 24. Nov 2013, 12:04

tomtiger (Beitrag #587) schrieb:

Michél05 (Beitrag #562) schrieb:
Im Profi-Bereich wird JPEG wegen der verlustbehafteten Datenreduktion eher selten verwendet.


was ist der "Profi-Bereich" Deiner Ansicht nach?


Professionelle Bildretusche bzw. Weiterverarbeitung im Druck, aber das läuft eh (fast) alles über PDF.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 24. Nov 2013, 12:10

tomtiger (Beitrag #587) schrieb:
Weshalb die meisten Bildbearbeitungsprogramme eine jpeg erst in ein eigenes, verlustfreies Format konvertieren, und erst beim Speichern nach jpeg exportieren.


Das widerspricht sich. Wenn ich mit einem JPEG arbeiten muss, dann brauche ich nicht mehr in ein verlustfreies Format wechseln. Bringt eh (fast) nichts. Das sagt ein Bildbearbeiter
Kumbbl
Inventar
#590 erstellt: 24. Nov 2013, 12:48

MacClaus (Beitrag #589) schrieb:

tomtiger (Beitrag #587) schrieb:
Weshalb die meisten Bildbearbeitungsprogramme eine jpeg erst in ein eigenes, verlustfreies Format konvertieren, und erst beim Speichern nach jpeg exportieren.


Das widerspricht sich. Wenn ich mit einem JPEG arbeiten muss, dann brauche ich nicht mehr in ein verlustfreies Format wechseln. Bringt eh (fast) nichts. Das sagt ein Bildbearbeiter ;)


doch, bringt schon was: i.a. erfolgt ja - zumindest bei aufwändigen bearbeitungen (z.-B. mit einer Vielzahl von Ebenen) - ein häufiges Zwischenspeichern (einfach sinnvoll, damit die wertvolle arbeit nicht versehentlich über den Jordan geht)... würde man das immer in JPG tun (davon abgesehen, dass dann keine ebenen etc. gespeichert werden könnten), dann würden sich bei jedem speichervorgang die JPG-verluste potentzieren... deswegen speichert Photoshop als psd-Datein, Gimp als xcf etc. - am ende exportiert man das ganze dann als JPG... Das sagt auch ein Bildbearbeiter
MacClaus
Hat sich gelöscht
#591 erstellt: 24. Nov 2013, 13:28

Kumbbl (Beitrag #590) schrieb:
... zumindest bei aufwändigen bearbeitungen (z.-B. mit einer Vielzahl von Ebenen) - ein häufiges Zwischenspeichern (einfach sinnvoll, damit die wertvolle arbeit nicht versehentlich über den Jordan geht)...


Wenn das Bild diese Arbeitsschritte erfordert, dann hast Du natürlich recht. Gerade bei der Bildbearbeitung führen viele unterschiedliche Wege zum Ziel.
Jugel
Inventar
#592 erstellt: 24. Nov 2013, 13:45
Um zurück zum Thema, also zur Frage zu kommen:
Die CD war alles andere eine Fehlentwicklung. Viel zu selten wurde ein Produkt entwickelt (und auf den Markt gebracht), das in allen erdenklichen Dimensionen optimal war.

Gruß
Jugel
Michél05
Ist häufiger hier
#593 erstellt: 26. Nov 2013, 20:25

Kumbbl (Beitrag #567) schrieb:


der Quatsch wurde nicht weniger nur anders formuliert...

Gut, ein wenig ans eingemachte:

Zu jpg vs. Tiff: das ist ein wenig wie zwischen CD-redbook und High resolution >= 24/96:

Fotos: verlustfreie Formate wie Tiff sind vor allem während des ganzen Foto-ver- und Bearbeitungsprozesses wichtig und auch weil hier eine 16-Bit-Tiefe pro Farbkanal wichtig ist - aber beachte: Dies braucht man während der Bearbeitung, da sich hier bei einem zwischenspeichern in JPG tatsächlich bei jedem Schritt die minimalen Verluste aufschaukeln würden.
Als Distributionsformat (d.h. wenn das Foto fertig ist zur Veröffentlichung, entweder zum ausbelichten, drucken oder im Web) ist jedoch jpg absolut und in jedem Fall ausreichend, auch bei sehr fein aufgelösten strukturen, denn dann nimmt man einfach eine hohe Qualitätsstufe... zufällig beschäftige ich mich neben Musik auch noch recht intensiv mit Fotographie...


Danke für die grosse mühe deiner Antwort:
Man könnte sogar noch hinzufügen, das Rohdaten für den Endanwender nicht zu brauchen sind.
Habe die EOS 450D

Aus diesem Aspekt heraus kann ich mir gut vorstellen das mehr drin ist.
Grundlage ist natürlich ein top Tonstudio und dementsprechende Technik.
Unsere heutigen Geräte wären von der Technik her auch bereit, für breitere Signale.

Wie gesagt ich bin sehr offen, kann mir sogar sehr gut vorstellen das SACD schlechtere Tönen wie die CD von sich gibt, falls im Tonstudio resonanzen entstehen könnte man diese auch besser wahrnehmen.

Bis jetzt konnte ich noch nicht mal einen unterschied zwischen DVD und BluRay an meiner Anlage bemerken.
Direkter vergleich steht noch aus.
Gestern habe ich ewigs nach SACD geschaut und bemerkt das der grösste in der Schweiz fast gar nichts hat. Alles alte Songs und remasters.
Norah Jones war das einzige vernüftige, aber auch schon von 2002?
Gibt es absolut kein Markt?
Kennt ihr kein Shop mit grosser Auswahl? Würde gerne einen Test machen im Pure Direkt Modus, den ich äusserst Interessant finde.
Ich höhre so krasse Unterschiede zwischen den CDs das ich mich inzwischen ernsthaft Frage.
Was kann das menschliche Ohr und die Technik.
Viele CDs lasse ich nicht im Pure laufen, weil sie zum Teil kühl und zu klar wirken, als wäre alles da und doch irgend etwas fehlt.
Bei Elektromusik fällt das auch nie so stark auf, wie bei Instrumentaler Musik.
Das sind Gründe warum ich das Testen muss.
Und sollte da wirklich mehr sein, die CD kann man anscheinend mit 24/174kHz Digitaliesieren was einer SACD entspricht.

Zu den CDs, kann jemand die Info bestätigen, das die ersten CDs fix und fertig in den Kunstoff gegossen wurden, anscheinend sogar geprägt und von höherer Qualität wie heute.
Heute wird da eingegossen und gebrannt?
Habe ich von jemand der in der Branche tätig war.

Wird aber schon so sein, Profit Profit.

Würde mich freuen über Ratschläge, sollte auf jeden Fall Klavier oder Gitarre (irgend ein echtes Instrument) dabei haben.
Nicht älter als 4 Jahre.

Erfolgreichen Mitte der woche wünsche ich.
Michél
pegasusmc
Inventar
#594 erstellt: 26. Nov 2013, 20:32
Schau mal bei JPC.
Michél05
Ist häufiger hier
#595 erstellt: 27. Nov 2013, 21:08
http://www.jpc.de/jp...n-Vol-1/hnum/2555742

Hab das mal gefunden, wäre auch eine DualLayer somit sollte ich Sie am UD5007 direkt umschalten können.
Unbedingt mal das Video schauen, sehr interessant was für ein Aufwand die betreiben um störende Faktoren zu beseitigen.
Klar sind die dinger Sauteuer!

Sollte gehen mit dem Layer oder?

Danke noch mal für die Hilfe.
Gruss Michél
Jugel
Inventar
#596 erstellt: 27. Nov 2013, 21:28

Michél05 (Beitrag #595) schrieb:
...Hab das mal gefunden, wäre auch eine DualLayer somit sollte ich Sie am UD5007 direkt umschalten können....Sollte gehen mit dem Layer oder?...l


Schau doch mal in den Thread hier im Form, in dem (ausführlich) über diese SACD diskutiert wurde/wird: klick.
Was meinst Du mit "direkt umschalten"? Wenn es um den Wechsel zwischen CD- und SACD-Layer gehen sollte, empfehle ich Dir eine gründliche Auseinandersetzung mit den Grundlagen bevor Du Investitionen tätigst.

Gruß
Jugel
Killwalz
Hat sich gelöscht
#597 erstellt: 01. Dez 2013, 03:16

Professionelle Bildretusche bzw. Weiterverarbeitung im Druck, aber das läuft eh (fast) alles über PDF.


Das stimmt. Aber nur bei Broschüren, Prospekten, Magazinen usw. Wenns um richtig gute Photos geht wird PDF nicht verwendet. PDF ist sowas wie bei Musik MP3.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#598 erstellt: 01. Dez 2013, 12:21
Wenn ich mich nicht täusche, lassen sich auch TIFFs in PDF exportieren.
Jugel
Inventar
#599 erstellt: 01. Dez 2013, 12:46
Nein, die CD war sicherlich keine Fehlentwicklung. Eine Fehlentwicklung sind aber all die hier platzierten klugscheisserischen Statements zur Bildbearbeitung.

Gruß
Jugel
stumm101
Stammgast
#600 erstellt: 01. Dez 2013, 14:32

Jugel (Beitrag #599) schrieb:
Nein, die CD war sicherlich keine Fehlentwicklung. Eine Fehlentwicklung sind aber all die hier platzierten klugscheisserischen Statements zur Bildbearbeitung.

Gruß
Jugel


Guten Morgen,

dem stimme ich zu

Ich möchte die CD nicht missen. Sie praktisch und in vielen fällen hört sich die Musik davon auch für mich besser an.
Schallplatten hören kommt bei mir nicht mehr so häufig vor, obwohl ich hin und wieder mir eine zulege aber das ist eine anderes Thema.
Ein paar SACD habe ich auch, kann aber keinen Unterschied (Stereo) zur CD hören, bis auf das Album Playing the Angel von Depeche Mode da kling für mich hörbar der SACD Layer (Stereo) besser.

Gruß
René
MacClaus
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 01. Dez 2013, 14:49

stumm101 (Beitrag #600) schrieb:
Ein paar SACD habe ich auch, kann aber keinen Unterschied (Stereo) zur CD hören, bis auf das Album Playing the Angel von Depeche Mode da kling für mich hörbar der SACD Layer (Stereo) besser.


Wenn das CD-Layer das identische Mastering aufweist (was zu 95% der Fall ist), dann hört der Normalkonsument sehr schwer einen Unterschied. Musikliebhaber mit trainierten Gehör hören aber sehr wohl den Unterschied
stumm101
Stammgast
#602 erstellt: 01. Dez 2013, 14:58
Das mag ja auch sein, aber benötig da man nicht mehr als nur ein geschultes Ohr?
Die passenden Lautsprecher und Elektronik. Das kostet ja auch nicht gerade wenig um bei 1-5 % der SACD einen Unterschied zu hören.
Dann bezweifle ich auch das bei den meisten SACD gar nicht erst das Material für DSD vorlag.
Ich selber hätte besser statt der einen oder anderen SACD lieber nur die CD gekauft und Geld gespart.
Aber auch egal ist ein anderes Thema
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