WMA gegen MP3

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rock1982
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2005, 19:35
Microsoft bezeichnet 64kBit/s bereits als "CD Qualität" und viele "MP3/WMA Player" geben eine doppelte Kapazität von Songs im WMA Format verglichen mit MP3 Files (128 kBit/s) an.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Immerhin könnte ich die Kapazität meiner Player ja quasi verdoppeln, wenn ich zukünftig mit WMA 64 encode?

Ich habe schon mal ein paar Test CD's mit MP3 128 und WMA 64 parallel auf meinen Stick bzw. Archos Gmini geschubst und zumindest mit dieser Hardware keine hörbaren Unterschiede feststellen können.

Gruß
Rock1982
evw
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2005, 21:48
Hi,

häng mal ein paar vernünftige Kopfhörer dran, dann hörst du es auch. 128KB/s ist auch bei MP3 noch zu wenig für CD-ähnliche Qualität.
Dringende Empfehlung: Alle Sachen, die du in 2 bis 3 Jahren noch hören willst, unbedingt mit 192 KB oder höher codieren. Die Ansprüche und der Speicherplatz bei den Playern wachsen rasant, und du wirst nur noch am fluchen sein, warum du damals so schlecht aufgenommen hast.
rock1982
Stammgast
#3 erstellt: 30. Sep 2005, 07:39

evw schrieb:
Hi,

häng mal ein paar vernünftige Kopfhörer dran, dann hörst du es auch. 128KB/s ist auch bei MP3 noch zu wenig für CD-ähnliche Qualität.
Dringende Empfehlung: Alle Sachen, die du in 2 bis 3 Jahren noch hören willst, unbedingt mit 192 KB oder höher codieren. Die Ansprüche und der Speicherplatz bei den Playern wachsen rasant, und du wirst nur noch am fluchen sein, warum du damals so schlecht aufgenommen hast.


Hi,

ich hab' mal meinen EUR 100,00 Philips Ohrenwärmer drangehängt und ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen MP3 128 und WMA 64 rausgehört (Test-CD: Mike Oldfield - The orchestral tubular bells).

Da ich lediglich aus meiner eigenen CD bzw. LP Sammlung "aufnehme" kann ich ja (auch wenn's ein Mehraufwand ist) zukünftig höhere Bitraten wählen.

Gruß
Rock1982
Kratopluk
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Sep 2005, 11:48



Microsoft bezeichnet 64kBit/s bereits als "CD Qualität" (...)



Microsoft hat damals auch erklärt, mit Windows 95 sei die Zeit der Systemabstürze endgültig vorbei...

------

Du solltest für deinen Hörtest unbedingt die richtige Musik auswählen.

Popmusik ist wenig geeignet, da aufgrund der relativ geringen Differenz in der Dynamik die Unterschiede in der Klangqualität stärker nivelliert werden.

Zu empfehlen ist hier Klassische Musik mit möglicht großer Dynamik, beispielsweise Violinkonzerte, da zudem die Klangfrequenzen der Violine genau in dem Bereich liegen, in dem die meisten Codecs ihren schwächsten Punkt haben.

Weiterhin mußt Du beim mp3-Codec auf die richtige Qualität achten. Mit Datenschrott wie "BladeEnc." und Konsorten wirst Du immer nur miese Qualitäten produzieren können. Hier sollte es schon wenigstens der "LAME"- oder der "Fraunhofer"-Encoder sein!

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß .wma dem .mp3-Format bei gleichen Bitraten (und vergleichbaren presets) im Bereich von <= 128 kB/s haushoch überlegen ist.
Trotzdem kann ich, aus unten näher erläuterten Gründen, von .wma nur dringend abraten!
Ich möchte stattdessen das .ogg-Format ins Spiel bringen, daß sich speziell bei niedrigen Bitraten jederzeit mit .wma messen kann.

Bei Bitraten > 128 kB/s nähern sich die Qualitäten von .wma, .mp3 und .ogg einander an, so das kaum mehr ein Unterschied hörbar sein dürfte.
Hier kommt dann allerdings ein weiterer Codec in's Spiel, der beide nochmals deutlich in den Schatten stellt!

Der "Musepack-Codec" (Dateiendung: .mpc) wurde von seinem Enwickler speziell für die höchstqualitative Soundwiedergabe bei höheren Bitraten entwickelt und schlägt hier sowohl .mp3 als auch .wma und .ogg um Klassen!


Zusammenfassung:

Für Bitraten <= 128 kB/s empfehle ich das .ogg-Format.
Für Bitraten > 128 kB/s empfehle ich das .mpc-Format.


Das .mp3-Format ist in den jewiligen Bereichen deutlich unterlegen. Allerdings hat es den Vorteil der hohen Kompatibilität; so ziemlich jedes Gerät kann ihn abspielen.

Das .ogg-Format ist exzellent bei niedrigen Bitraten, fällt jedoch bei hohen Bitraten deutlich ab.

Die große Schwäche von .MPC ist seine mangelnde Kompatibilität. Es gibt meines Wissens keinen Hardware-Player der ihn abspielen kann. Also nur für den Ensatz am Rechner tauglich.

Der große Nachteil von .wma ist die Tatsache, daß er Closed-Source ist (und Microsoft auch nicht an die Veröffentlichung der Sourcen denkt) und seine eingebaute "Digital Rights Management"-Funktion (DRM)

Hiermit wird der Maulkorb für Musik quasi durch die Hintertür in das Gerät geschleust. Der Player wird schleichend zum Datengefängnis dessen Schlüssel allein die Musikindustrie (MI) in den Händen hält!

Es stört die MI seit langem, daß mit .mp3 und anderen Formaten ein digitales Rechtemanagement nicht möglich ist.
Erklärtes Ziel von Microsoft und MI ist die Verdrängung des populären .mp3-Formates durch .wma womit das DRM allgemein durchgedrückt werden soll.

Jedes Musikstück, daß als .wma auf einem Player landet, bringt jene, die unsere Computer und Musik-Player zu digitalen Gefängnissen machen wollen ihrem Ziel ein Stückchen näher!




In diesem Sinne...!

Lasse


[Beitrag von Kratopluk am 30. Sep 2005, 11:51 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#5 erstellt: 30. Sep 2005, 12:25
Hallo

Eine schöne Zusammefassung. Ein paar Punkte möchte ich noch präzisieren.

1.) Ogg Vorbis:
Gemäss den aktuellen Hörtests hat Ogg Vorbis aufgeholt, sodass Musepack nicht mehr überall besser ist.

2.) Fraunhofer:
Du zählst den Fraunhofer-Codec zu den *guten* Codecs, was nicht ganz der Realität entspricht. Der einzige empfehlenswerte Codec ist und bleibt Lame. Gerade eben ist die Beta 1 von 3.97 herausgekommen, welche schnellere Encodiergeschwindigkeit mit besserer Qualität bietet. Die Karten werden gerade neu gemischt.

Gruss
zlois
Stammgast
#6 erstellt: 04. Okt 2005, 22:23
Also meine Meinung dazu:

Unter 128k ist WMA besser als MP3.
Bei 128k sind die zwei Formate etwa gleich, über 128k ist MP3 (Lame) deutlich besser. WMA klingt auch bei hohen Bitraten irgendwie "Blechern" und unnatürlich, finde ich. Von CD-Qualität kann da keine Rede sein...

Ogg Vorbis ist sowohl WMA als auch MP3 bei allen Bitraten deutlich überlegen und meiner Meinung nach der beste derzeit existierende verlustbehaftete Codec (neben Atrac; nutze ich aber nur auf MD, nicht am PC).
Musepack ist bei niedrigen Bitraten (<192k) etwas schlechter als OGG, bei höheren Bitraten merke ich keinen Unterschied.
Hyperlink
Inventar
#7 erstellt: 08. Okt 2005, 19:10
Naumax
Stammgast
#8 erstellt: 08. Okt 2005, 21:36
Meine Meinung:

Wenn du keinen Unterschied hörst nimm das Platzsparendste Format. Wenn du den Unterschied nicht hörst ist es doch egal, oder willst du dir einen einreden lassen?
4x4bass
Stammgast
#9 erstellt: 11. Okt 2005, 18:58
stimmt genau, wenn ihm 128 reichen...

ich finde am mp3 player reichen 128/s (mp3), aber im auto sollten es schon min 160k sein.

aber wie gesagt es kommt stark auf die art der encodierung an.

(kenne leute die ihre mp3s vom pc auf audio cds brennen und ein monat später wieder raufrippen, das die qualität durch dieses "umwälzen" nicht besser wird is wohl klar)
MD-Michel
Inventar
#10 erstellt: 14. Okt 2005, 22:23
Hallo,

ich codire immer in 256 kb/s alles andere ist einfach zu schlecht und mehr unterstützt mein Player nicht. Ein Sehr gutes Format ist auch Atrac 3plus! Ist von Sony entwickelt und ebenfalls nicht open , wie wma! Wenn man jedoch einen Sony Player hat, emepfehel ich die Mp3 als atrac auf den Porti zuschieben! Die Klangqualität ist besser und der Stromverbauch geringer.
Hyperlink
Inventar
#11 erstellt: 14. Okt 2005, 23:14

MD-Michel schrieb:
Ein Sehr gutes Format ist auch Atrac 3plus! Ist von Sony entwickelt und ebenfalls nicht open , wie wma! Wenn man jedoch einen Sony Player hat, emepfehel ich die Mp3 als atrac auf den Porti zuschieben! Die Klangqualität ist besser und der Stromverbauch geringer.


Dein Hinweis steht in keinem Zusammenhang mit der im Initialposting geäußerten Fragestellung. Wie kommst Du jetzt darauf das irgendjemand mit MD etwas anzufangen weiß, zumal es sich um ein Format handelt, welches nur noch in einer Liebhaber-Szene eine Rolle spielt. Aus deinem Benutzer-Nick geht zwar hervor, daß Du ein MD-Fanboy bist, aber Du postest OFF-Topic und ohne jeglichen Zusammenhang.

Die von Dir angesprochene "Klangqualität" ist nur in MD-Foren durch "blossen Glauben" verbürgt und relevant, anderswo unbelegt und allenthalben durch einen einzigen "Stereo"-Artikel abgesichert, was nicht ausreicht um hier mitreden zu können.

Der Stromverbauch ist zwar eine nennenswerte Größe, betrifft aber leider Geräte, die heutzutage selbst seitens des Herstellers kaum mehr profitabel im Markt agieren und angesichts der in vielen Gebieten überlegenen Konkurrenz, keine Nennung mehr Wert sind.

Dein Hinweis darauf, dass sich mp3 in Atrac wandeln lassen, ist ein Bärendienst und endet in einem minderwertigen drm-behafteten Atrac3plus-Datei, die sich nur auf einem Sonygerät abspielen läßt. Über die inakzeptablen Transcodierverluste und die verbürgten Limitierungen von Atrac-Derivaten (Atrac3plus=max 132 kbps) in Hörtests habe ich mich doch in meinen Konversationen mit *Affenfreund* doch genügend ausgelassen um Orientierendes zu hinterlassen.

Falls eine "Ehrenrettung" der MD überhaupt noch möglich ist, so ist sie durch SoNie durchzuführen und nicht dadurch, daß man bei jeder sich bietenden irgendwie zusammenhängenden Möglichkeit die SoNie-MD erwähnt.

(Keine Antwort erforderlich)

mfg
Der Mitleser


[Beitrag von Hyperlink am 14. Okt 2005, 23:45 bearbeitet]
rock1982
Stammgast
#12 erstellt: 15. Okt 2005, 11:07

Hyperlink schrieb:

MD-Michel schrieb:
Ein Sehr gutes Format ist auch Atrac 3plus! Ist von Sony entwickelt und ebenfalls nicht open , wie wma! Wenn man jedoch einen Sony Player hat, emepfehel ich die Mp3 als atrac auf den Porti zuschieben! Die Klangqualität ist besser und der Stromverbauch geringer.


Dein Hinweis steht in keinem Zusammenhang mit der im Initialposting geäußerten Fragestellung. Wie kommst Du jetzt darauf das irgendjemand mit MD etwas anzufangen weiß, zumal es sich um ein Format handelt, welches nur noch in einer Liebhaber-Szene eine Rolle spielt. Aus deinem Benutzer-Nick geht zwar hervor, daß Du ein MD-Fanboy bist, aber Du postest OFF-Topic und ohne jeglichen Zusammenhang.

Die von Dir angesprochene "Klangqualität" ist nur in MD-Foren durch "blossen Glauben" verbürgt und relevant, anderswo unbelegt und allenthalben durch einen einzigen "Stereo"-Artikel abgesichert, was nicht ausreicht um hier mitreden zu können.

Der Stromverbauch ist zwar eine nennenswerte Größe, betrifft aber leider Geräte, die heutzutage selbst seitens des Herstellers kaum mehr profitabel im Markt agieren und angesichts der in vielen Gebieten überlegenen Konkurrenz, keine Nennung mehr Wert sind.

Dein Hinweis darauf, dass sich mp3 in Atrac wandeln lassen, ist ein Bärendienst und endet in einem minderwertigen drm-behafteten Atrac3plus-Datei, die sich nur auf einem Sonygerät abspielen läßt. Über die inakzeptablen Transcodierverluste und die verbürgten Limitierungen von Atrac-Derivaten (Atrac3plus=max 132 kbps) in Hörtests habe ich mich doch in meinen Konversationen mit *Affenfreund* doch genügend ausgelassen um Orientierendes zu hinterlassen.

Falls eine "Ehrenrettung" der MD überhaupt noch möglich ist, so ist sie durch SoNie durchzuführen und nicht dadurch, daß man bei jeder sich bietenden irgendwie zusammenhängenden Möglichkeit die SoNie-MD erwähnt.

(Keine Antwort erforderlich)

mfg
Der Mitleser



Na, na, na...was hat Dir denn die MD getan???
Mir ist sie immer noch ein gutes Stück lieber wie jeder MP3 Player.

Gruß
Rock1982
MD-Michel
Inventar
#13 erstellt: 15. Okt 2005, 18:24
Hallo,

also erstens ist Atrac kein reines MD-Format mehr, alle mp3player von Sony unterstützen es. Also hat es sehr wohl etwas mit der Diskussion zu tun. Zweitens mag es sein das du MD nicht leiden kannst und sicherlich ist es auch nicht mehr unbedingt konkurrentfähig als Player und auch nicht mehr so verbreitet, von Hi-MD ganz zu schweigen.
ZUr Qualität kann ich nur sagen, das die aktuellen POrtis sehr wohl in der obersten KLangliga mitspielen. (HD-AMP) Und einem Ipod oder irgendwelchen billigflashplayern ist die Klangqualität sowieso überlegen.
Ferner solltest du dich erst mal kundig machen, denn die Bitraten für Atrac3plus enden bei 320 KBs für Mp3player und bei 256kbs für Hi-MD Player.

Man sollte sich immer erst mal mit dem gegenwertigen Sachstand verstraut machen und nicht irgendwelche veralteten Fakten in den Raum werfen.
Hyperlink
Inventar
#14 erstellt: 15. Okt 2005, 19:37

MD-Michel schrieb:
also erstens ist Atrac kein reines MD-Format mehr, alle mp3player von Sony unterstützen es. Also hat es sehr wohl etwas mit der Diskussion zu tun.


Stimmt, an Geräte wie den NWHD 5 hatte ich noch gar nicht gedacht. Insofern wäre mein Beitrag zur MD durchaus hinfällig.

Aber ein paar Fragen hätte ich dann doch noch, gehören nicht gerade diese Geräte zu denen, deren mp3-Wiedergabe zugunsten von Atrac(x) manipuliert wurden? Entsprechende Berichte mit Aussagen zu Frequenzgang und Klang sind doch auch auf Hydrogenaudio (verifiziert) nachzulesen. Sowas erinnert mich doch sehr stark an die Azimut-Manipulationen bei Sony-DAT Geräten, die dafür sorgten, daß auf Sony erstellte Aufnahmen auch nur auf Sony Geräten liefen?


Zur Qualität kann ich nur sagen, das die aktuellen POrtis sehr wohl in der obersten KLangliga mitspielen. (HD-AMP) Und einem Ipod oder irgendwelchen billigflashplayern ist die Klangqualität sowieso überlegen.


Vermutlich aber nur in der Werbung, Testreihen auf Seiten im angloamerikanischen Bereich wie etwa Hydrogenaudio bescheinigen dem Atrac(x)-Codecs eher unterdurchschnittliches Niveau bei den Longplay-Varianten wie Atrac3.


Ferner solltest du dich erst mal kundig machen, denn die Bitraten für Atrac3plus enden bei 320 KBs für Mp3player und bei 256kbs für Hi-MD Player.


Stimmt, da hast Du recht, ich habe mich verschrieben, gemeint war natürlich atrac3 mit 132 kbps, kann passieren. Aber beim unübersichtlichen Atrac(x)-Formate Zoo verliert man schnell mal den Überblick, selbst versierten Nutzern passiert sowas.


Man sollte sich immer erst mal mit dem gegenwertigen Sachstand verstraut machen und nicht irgendwelche veralteten Fakten in den Raum werfen.


Stimmt, deshalb weise ich auch nochmal drauf hin, daß mp3->atrac keinen Sinn ergibt, außer für den transfer auf MD, weil dadurch der Klang der mp3 als Quelle dient und diese Art der Erstellung zusätzliche Verluste durch Transcodieren verursacht, der resultierende Klang also schlechter sein muss.

Wenn sich dadurch der Klang für Atracianer verbessert, so liegt das am "Sounden", der maipulierten mp3-Wiedergabe oder irgendetwas anderem, aber nicht daran, daß man beim Umwandeln möglicht verlustfrei das Original reproduziert. Wenn doch die mp3 direkt auf neueren Geräten abgespielt werden können, wozu dann dieser Tipp? Für MD jedenfalls ist es notwendig und eine Einwegumwandlung, weil es für die Dateien außer den MD-Geräten keine weiteren Decoder gibt. Wenn ich mich recht entsinne, funktioniert das SCMS ähnlich wie ein Copyright-Bit oder ein DRM. Man kann zwar die Dateien analog kopieren, aber nicht mehr digital. Solange es keinen Atrac-Software-Decoder gibt, kann man mit den erstellten Dateien auf einem PC nix mehr anfangen, kein Brennen oder Umwandeln ist möglich. Wenn es in eingen Jahren die Atrac-Geräte und Sony villeicht nicht mehr gibt, kann man dann die MDs samt ihrer Inhalte wegwerfen. Auch die Net-MD helfen dann sicherlich nicht mehr, man kann dann zwar die *.omg und atrac-codierten Dateien auf der Festplatte hinundherschubsen aber mangels Decoder nicht mehr zu einem kompatiblen Format wie etwa WAV "entpacken".

Die Frage deshalb ob sich notfalls Atrac-encodierte Dateien von diesen Playern herunterholen und brennen lassen? Den analogen Umweg über abspielen und LineInaufnamen meine ich damit nicht.

Ob ich nun Atrac oder die MD leiden kann steht hier gar nicht zur Debatte, der überlegene Klang der MD und stammt villeicht aus einem Artikel in der Stereo, aktuelle mp3player von iRiver oder anderen bekannten Marken haben mit Lame-mp3 längst das gleiche und vermutlich teilweise sogar ein höheres Klang-Niveau erreicht.


[Beitrag von Hyperlink am 15. Okt 2005, 19:51 bearbeitet]
MD-Michel
Inventar
#15 erstellt: 15. Okt 2005, 19:51
Hallo,

mittleriweile spielen auch Hi-MD Geräte mp3s dirket ab, jeodoch würde ich auch diese umwandeln, da ich ebenfalls den Artikel kenne und es mir auch so von diversen Leuten so berichtet wurde. ICh selbst besitzte einen HI-MD Porti der nur Atrac3plus abspielt, aber das stört mich nicht, da ich meine MUsik als mp3 auf dem Pc vorliegen habe und sie beim Übertragen sowieso in Atrac gewandelt wird. Für mich persöhnlich bietet Atrac sogar kleine hörbare Vorteile gegenüber mp3s ist jedoch nur meine eigene MEinung, die ich duch mein Gehör erfahren habe. Nur Subjektiv, mag sein das für andere mp3 wesentlich besser klingt. Jedenfalls kann ich durch das codieren keine KLangverluse feststellen und zur not kann ich immernoch von der ORginal CD n PCm aufnehmen. DA gibts dann wirklich keine Verluste mehr.

Der Tipp ist so gemeint: Atract klingt auf den Sony Playern besser als die mp3, er ist Stromsparenden! MAcht beim HD5 ca. 5 Stunden aus.

MAn kann mehr dem mitgelieferten Programm sher wohl Cds Brennen und eigene Aufnahmen in Atrac werden automatisch in Wav konvertiert.

Ferner ist ein Upload per usb auf den PC bei alten NEt-Md aufnehmen sowieso nicht möglich, von daher gibts da auch keine PRobleme. Ferner glaube ich kaum das Sony, trotz der aktuellen Schwierigkeiten, nicht mehr existieren wird.

Man kann die MDs sehr wohl digital 1:1 kopieren mit entsprechenden legalen Gerätschaften.

Selbstverstädnlich macht es aber keinen Sinn seine mp3s in atrac zu wandeln. Zur Archivierung ist mp3 doch wesentlich besser geeigent.
Hyperlink
Inventar
#16 erstellt: 15. Okt 2005, 20:06
Tach Michael


MD-Michel schrieb:
Hallo,

mittleriweile spielen auch Hi-MD Geräte mp3s dirket ab, jeodoch würde ich auch diese umwandeln, da ich ebenfalls den Artikel kenne und es mir auch so von diversen Leuten so berichtet wurde.


Das würde ich wohl ebenso machen, wäre ich Besitz eines Gerätes dieser Reihe. Beim "Umwandeln" aus einer CD stellt sich diese Frage ohnehin nicht mehr.


ICh selbst besitzte einen HI-MD Porti der nur Atrac3plus abspielt, aber das stört mich nicht, da ich meine MUsik als mp3 auf dem Pc vorliegen habe und sie beim Übertragen sowieso in Atrac gewandelt wird. Für mich persöhnlich bietet Atrac sogar kleine hörbare Vorteile gegenüber mp3s ist jedoch nur meine eigene MEinung, die ich duch mein Gehör erfahren habe. Nur Subjektiv, mag sein das für andere mp3 wesentlich besser klingt.


Sobald das "subjektiv" ins Spiel kommt, kann ich es auch in vollem Umfange akzeptieren. Ist mir dann auch egal ob es am sounden oder einem höheren Ausgangspegel bei Anschluss an einer Stereoanlage liegt.


... er ist Stromsparenden! MAcht beim HD5 ca. 5 Stunden aus.


Das ist in jedem Falle ein bekanntes und auch überprüfbares Kriterium und meine Infos decken sich mit dieser Aussage.


MAn kann mehr dem mitgelieferten Programm sher wohl Cds Brennen und eigene Aufnahmen in Atrac werden automatisch in Wav konvertiert.


Dann sollten doch auch ABX-Tests gegenüber decodiertem mp3 möglich sein. Komischerweise existieren solche nicht. Ich werde dem mal nachgehen. Meines Wissens existieren nur Software-Decoder für Atrac3. Ich werde mir aber mal die neu erschiene "Connect" Software anschauen.


Man kann die MDs sehr wohl digital 1:1 kopieren mit entsprechenden legalen Gerätschaften.


Verhindert das nicht das SCMS in SonicStage, oder hat es auch in diesem Bereich Lockerungen mit den neueren Versionen gegeben? Insgesamt war SonicStage doch eine völlig verbuggte und zusätzlich noch sehr restriktive Software, oder?

Fälle wie Link sind doch vorpogrammiert mit DRM, in kombination mit proprietären Firmenformaten und restriktivem Eingriffen des Zugriffs auf die Daten, damit durchaus vergleichbar mit Vorsicht Kunde bei Musicload.


[Beitrag von Hyperlink am 15. Okt 2005, 20:34 bearbeitet]
MD-Michel
Inventar
#17 erstellt: 15. Okt 2005, 20:22
Hallo,

also ich benutze SoS seit VErsion 2.0 Derzeit ist 3.2 die aktuelle. Mit dieser gab es etliche LOckerungne in Sachen Drm!!

Es ist nun möglich Atracdateien oder generell AUdiodatien ohne Drm zu erstellen. SOny hat sich damit sehr in Richtung der Kunden bewwegt.

Auch ich bin sehr auf die neue Software Connect gespannt, auch wenn es nur ein itunes abklatsch ist.

Du hast ja selbst geschrieben das Atrac sehr Stromsparend ist, also ist dies sehr wohl ein Grund atrac als Audioforamt einzusetzen.
Hyperlink
Inventar
#18 erstellt: 15. Okt 2005, 20:56

MD-Michel schrieb:
Du hast ja selbst geschrieben das Atrac sehr Stromsparend ist, also ist dies sehr wohl ein Grund atrac als Audioforamt einzusetzen.


Da es das Format sowieso nur mit den wenigen verfügbaren Sony-Geräten abgespielt werden kann, kann man das vielleicht sogar so durchgehen lassen, ähnelt ja etwas dem Format m4p deren Dateien sich außer auf einem ipod und einem PC auch nirgends abspielen lassen. Auch "protected WMA" kann nur auf entsprechenden Geräten abgespielt werden.

Platzsparend ist übrigens bei niedrigen Bitraten das AACplus-Format, allerdings benötigt auch dieses wieder einen entsprechenden Hardware-Decoder in Handy, Playern und anderen Geräten.

AACplus ist für Bitraten unterhalb 128 kbps bis 32 kbps optimiert, soll aber weitaus besser als WMA sein.
http://rjamorim.com/test/32kbps/presentation.html. Aber auch Aacplus ist wiederum ein Firmenformat, das nur von wenigen Hardwaredecodern unterstützt wird, vornehmlich in Handys zu finden.

Sinnvoller erscheint es mir aber, auf einen weiteren Preisverfall hinsichtlich Flash und 1,8" HDD zu hoffen und sich nicht mit "doppelter Spielzeit" aber einem schlechten Klang" zufrieden zu geben. Die derzeit erhältlichen Geräte gewährleisten doch in allen Preissegmenten eine Geräte-Spielzeit größer 12 Stunden und die Sammlungen an Musik, die sich auf den Geräten anlegen lassen übersteigen ohne Medienwechsel diese Spielzeit um ein Mehrfaches.

Die real verfügbaren 19GB eines iRiver, iAudio, Cowon, Sony (...) lassen sich mit etwa 13.500 Minuten in LAME ~preset standard füllen, das sind etwa 225 Stunden.

Auf einen 2GB Flash passen etwa 1350 Minuten, also etwa 22,5 Stunden. Ich kenne keinen der 22,5 Stunden joggt oder Bus fährt und erachte dies ebenfalls als ausreichend.

So die Speichermedien genügend schnell in der Transferrate sind, können die Inhalte komfortabel täglich ausgetauscht und aufgefrischt werden. Irgendwann müssen die Geräte doch sowieso mal ans Netzteil gehängt werden. Da die "USB on the Go"-Spezifikation, außer bei den teuren Geräten zB iRiver noch nicht weit verbreitet ist, kann man ohne Netzteil und ohne PC ohnehin kaum größere Flexibilität erwarten.


[Beitrag von Hyperlink am 15. Okt 2005, 20:59 bearbeitet]
baltasar
Stammgast
#19 erstellt: 17. Okt 2005, 09:27
hallo,
eine frage:
ein user erwähnte , dass in zukunft der anspruch der geäte an die bitrate , aber auch die speicherkapatzität von portis zunimmt . stellt sich dann nicht die frage : warum dann überhaupt noch komprimieren?????
MD-Michel
Inventar
#20 erstellt: 17. Okt 2005, 17:09
Hallo,

naja umkomprimiert wäre PCm! Da bnötig 1 h und 30 min 1 gig. Also eine fast 10 mb!!


eine Mp3 ca 30 Mb!!

Rechne das MAl hoch!!!

Außerdem macht eine Erhöhung der Bitraten sowieso keinen Sinn, solange man keine gescheiten Stöpsel kauft!!

minimun sollt da dann schon Shure e3 sein.


[Beitrag von MD-Michel am 17. Okt 2005, 17:13 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#21 erstellt: 17. Okt 2005, 20:35

baltasar schrieb:
stellt sich dann nicht die frage : warum dann überhaupt noch komprimieren?????


Weil es keinen wirklichen Sinn macht, bei portablen Playern, Handys, Webradio solche hohe Qualitäten zu übertragen.

Für diesen Zweck wurden ja die Audiokompression , damit man mit Hilfe einer effektiven Transmisssion auch ressourcenschonend multimediale Inhalte für unterschiedlichste Zwecke übertragen kann.

Selbst die verlustfreie Kompression (Flac) reduziert das Datenaufkommen schon um etwa die Hälfte, verlängert also die Spielzeiten meist um + 40 Prozent.

An Handys und Webradio werden meist die geringsten Anforderungen gestellt, an Archivierung die höchsten, jede Klasse hat so ihre eigenen Codecs, Methoden und Qualitätsanforderungen.


[Beitrag von Hyperlink am 17. Okt 2005, 20:37 bearbeitet]
MD-Michel
Inventar
#22 erstellt: 29. Okt 2005, 17:45
es gibt ein proggi mit dem seine Atrac dateien auch in andere Foramte wandeln kann:

Hi-Md Renderer (.50)


Aber kurz und knapp:
Es wandelt die ATRAC- Dateien (*.oma, *.omg) in Wav oder MP3 unkomlpiziert um.
Ohne jegliche (Kopierschutz-) Einschränkungen. Das geschieht auch im Batch-Modus.
Ähnlich wie SONY's Wave-Converter.
Durch die Umwandlung in WAV kann man z.B. auch Audio-CD's brennen.


Download hier:


http://www.marcnetsystem.co.uk/himdrenderer050.zip
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