Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Neuer Audioplayer für Mac - AMARRA

+A -A
Autor
Beitrag
rstorch
Inventar
#51 erstellt: 04. Okt 2010, 16:32

No schrieb:
Dass etwas "besser" klingt hat nichts damit zu tun, dass es auch näher am Original ist. Je nach Auslegung ist das "Original" dann genau das, was auf der CD ist oder der Eindruck wie er in echt wäre. Bei letzterem könnte man dann wieder argumentieren, dass Klangverbesserungen / Veränderungen notwendig sind. Letzlich ist die Tendenz heute doch , dass der geneigte High Ender genau das Original hören will, allerdings nach seinem persönlichen Geschmack entscheidet , dass die "für ihn" am besten klingende Variante dann auch das Original sein muss. ITunes gibt bitidentisch aus; Amarok ändert was am Signal. Wenns dir gefällt ist es das Geld auch wert; obs nur "besser" / "anders" kingt oder auch das "echte" Original besser wiedergibt kannste ja selber austesten. Alternativ ist dir das einfach egal und du hörst so wies dir gefällt ;-)


Amarra spielt bitidentisch aus, ohne was zu verändern. Man hört sicher näher am Original als mit iTunes.
Umgekehrt wird ein Schuh draus, dass man bei iTunes eher zufällig bitidentisch ausspielt.

Mir ist das zuerst mit eigenen Aufnahmen aufgefallen, die ich über iTunes abgehört habe und dachte, da stimmt etwas nicht. Als ich das gleiche Audiofile über Soundblade oder PreMaster CD abhörte, war alles wieder ok.

Mit Amarra klingt es original so wie in aus Soundblade oder PMCD,

Amarra erhält alles so wie es ist und spielt automatisch mit der Original Samplefrequenz, was bei iTunes manuell eingestellt werden muss. Außerdem muss bei iTunes darauf geachtet werden, dass alle Klangverbesserer ausgeschaltet sind. Und selbst wenn man das alles beachtet, klingt es nicht so wie das Original klingen sollte und ist nicht nah am Original.
No
Stammgast
#52 erstellt: 06. Okt 2010, 14:26
Ja , da habe Ich mich vertan. Ich habs jetzt für 44,1 kHz getestet. Sowohl ITunes (Lautstärke voll, EQ aus) und Amara geben das Signal bitidentisch aus. Ich hab demnach auch keinen Unterschied feststellen können. Wo jetzt die von jpetitpierre erklärten deutlichen Unterschiede zumindest bei dieser Frequenz herkommen sollen ist mir dann allerdings rätselhaft. Bei einer 1:1 Bitweiterleitung hat man auf Softwareebene ja nichts mehr zu tun.

Edit: Einen Unterschied konnte Ich doch feststellen; mit Amara kommt das Signal etwas später an als nur über ITunes.


[Beitrag von No am 06. Okt 2010, 15:14 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 10. Okt 2010, 19:35

rstorch schrieb:

Umgekehrt wird ein Schuh draus, dass man bei iTunes eher zufällig bitidentisch ausspielt.


Haben Sie hierfür auch Belege oder vermuten sie es nur?

Würde mich wundern wenn Apple da ´nen Zufallsgenerator eingebaut hat.
Und wie macht sich den dieses "zufällig" bemerkbar. Da die Daten ja abstrakt digital vorliegen, hat das nichts mit "mehr Räumlichkeit" und "Details" zu tun.
notengewirr
Stammgast
#54 erstellt: 14. Nov 2010, 13:55
Hallo,

ich verfolge die ganze Amarra Voodoo-Geschichte auch schon seit Beginn,und habe jetzt mal eine Antwort von Sonic erhalten. (Weiter unten)
Zuererst stört mich bei Amarra (Alle neuen Demo-Versionen) die UNTERBRECHUNGEN ZWISCHEN Audio Tracks (Gapless Playback)
HAT DAS NOCH KEINER BEMERKT
Sonic wird das in Zukunft auch noch bei Amarra ändern.
Anscheinend hat das bei denen auch noch keinen gestört.Was programmieren die da eigentlich ?
Dies macht das neue iTunes 10 leider neuerdings auch ohne Amarra

iTunes 9 spielt ALLE Cds (Live Alben ,Mix CDs usw) absolut OHNE Lücken ab, deshalb habe ich auch wieder iTunes 9 (sogar in Black als Silent Night Version ) drauf gespielt
Es war ,und ist auch nie nötig, in den iTunes Einstellungen "Unterbrechungsfreies Album " zu aktivieren.
Das mag ja für MP3 sinnvoll sein,da dort immer die Samples abgeschnitten/angepasst werden .
Meine Audiodaten sind alle mit XLD in Apple Lossless gerippt ,und ich verwende KEINE iTunes oder MAC Lautstärkeregelung ! Alles sollte also Bit-Perfect ausgegeben werden.
Als Dac Verwende ich einen Apogee Mini-DAC Firewire.
Abgehört wird mit SPL Phonitor (Kopfhörerverstärker) und Beyerdynamic T1 (Kopfhörer).

ICH HÖRE ABSOLUT KEINEN UNTERSCHIED zwischen Amarra und iTunes !Nur einen Zeitlichen Versatz der Wiedergabe kann ich feststellen. Einer von beiden Players buffert länger.
Ausserdem lässt sich das Amarra auch schlechter steuern ,und sieht auch noch sch... aus !

Auch über Lautsprecher kann ich im Blindtest keinen Unterschied hören.
Ich denke auch ,das meine Komponenten qualitativ in der Lage sind einen klanglichen Unterschied hörbar zu machen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, das ich keine unterarmdicken LS Kabel habe ,und meine Geräte nicht auf pollierten RDC Kegeln stehen


So,nun aber die Antwort von Sonic Studio :

"Thank you very much for your email. Gapless playback is improved in our upcoming release as we have paid careful attention to how we are handling the track sequencing for the iTunes and electronic delivery world.

It sounds like you have a very nice system configuration, and I am very surprised to hear you cannot discern a difference between iTunes and Amarra playback. We have seldom heard such remarks as usually the difference is fairly easily perceived. We use the same audio engine as we use in our world-renowned mastering software, which as you may know is highly regarded for its integrity and transparency. It is no voodoo, I can assure you, as the work and advanced algorithms which were originally written for our system have yet to be surpassed. It may help to better understand if I explain how we handle the data.

Some folks think that Amarra makes your music sound better by applying proprietary DSP to the digital signal. The reality is just the opposite. The data that’s streamed out of your DAC or AES interface is exactly the bits in you music files. The reason why it sounds better is how we deliver those bits to the outside world. There is no DSP, no upsampling, and no EQ unless, of course, you dial in Sonic EQ yourself.

While it may not be intuitively obvious, quite a bit of data movement and manipulation goes on "behind the scenes" to play out your audio using the normal method. In iTunes & with Core Audio, the operating systems makes a "best effort" to manipulate and move the data to the output, juggling priorities as it goes, and passing the data through a variety processes that are standard parts of the "piping" that connects all the difference pieces of the audio system. Because it's a general purpose system, it's not ideal for any particular function.

On the other hand, Amarra and Amarra MINI literally shunt the audio away from Core Audio, and processes it in an uncompromised fashion with SSE, a virtual or software machine that resides inside Amarra. The SSE or Sonic Studio Engine has been specifically built to handle audio, and only audio. That's why you hear what the data should sound like, not what we think would sound nice or something like what the data sounds like, which is the case with some other products and with the operating system respectively. That fidelity is checked every day by the thousands of top flight mastering engineers the world over that use our products. They are using that same SSE as Amarra uses, but they have access to the original master recording so they are free to perform their jobs knowing that our products will not color or veil the audio.

Here are some recordings of note which I can recommend which have reference examples in our test lab and with some of our discriminating professional users. Since we use the same engine in Amarra, the playback result should parallel our flagship DAW playback precisely and it should not be very difficult to hear the difference:

✓ 08 Daugherty - Niagra Falls AIFF audio file 176.400 kHz Michael Daugherty - Dallas Wind Symphony 10:07 Crown Imperial @ 176.4k
From Reference Recordings

✓ Elevator Music 96 kHx FLAC Dawn Langstroth 5:09 Highwire Rock / Pop
From LINN Records

Love in Vain, 44.1 AIFF The Rolling Stones Stripped 5:31

Also, it is noteworthy that our 2.1 release coming available soon adds CachePlay, which removes the drive from the playback scenario by streaming the audio directly from RAM. There is yet another layer of apparent data integrity you should be able to easily hear.

In addition to having a time proven superior product than any other available on the market, we also have a world-class Support and Engineering team who work very closely to ensure you get the most out of our products.


Thank you for your interest in our products!"

Ahhhhhhhh , jetzt verstehe ich ....... $$$$$$$



Gruß
notengewirr
Musikhörer
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 23. Dez 2010, 15:14
Ich benutze ebenfalls Amarra 2.1 auf Mac Mini, im Playlist-Mode (ohner iTunes) und habe den ganzen Thread mal durchgelesen.

Mich würde interessieren: was habt ihr für Erfahrungen mit dem neuen Amarra 2.1 gemacht, vor allem, wenn der Cache-Mode eingeschaltet ist? Hört ihr einen Unterschied zum Normalmode?

Ich höre hauptsächlich klassische Musik und Jazz. Im Gegensatz zu den Meisten von euch geht es mir in erster Linie darum, ob die wiedergegebene Musik meinen Vorstellungen entspricht. Es geht mir also nicht um bitgenau oder jitterfrei, sondern um Tiefe, Raumstaffelung, Luft und Raum um Instrumente, Instrumentenklang, Ermüdung beim Zuhören, etc.

Meine Anlage habe ich teilweise selbst zusammengebaut, immer nach oben genannten Kriterien: Mac Mini mit Snow Leopard und nur mit Amarra 2.1 und Musikbibliothek, USB to I2S Hiface von John Kenny, DDDAC1543 von D. Douma, Kopfhörer-Hybridverstärker von A. Rauenbühler und Jecklin Float / Stax Omega II -Kopfhörer. Musik höre ich ab Festplatte, entweder von Schallplatte aufgenommen, von CD überspielt oder vom Internet heruntergeladen. Abtastraten von 44kHz/16Bit bis 96kHz/24Bit. Format Wav. Bis jetzt ist für mich Amarra der bestklingendste Player auf dem Mac(immer nach den oben aufgelisteten Kriterien).

Danke für eure Meinung.
Gruss Musikhörer
tubi1
Stammgast
#56 erstellt: 10. Jan 2011, 11:15
@Musikhörer : Ich habe noch die 1.2 Version.

Wenn ich bei meinem 1.2 eine Playlist in Amarra lade, um Pausenfrei zu hören, habe ich das Gefühl etwas mehr Klarheit und Transparenz zu hören.

Ich vermute beim Amarra 2 ist der Cache mode automatisch, was ich noch von Hand steuern muß.

Bitte keine Antworten von Kampflesern, die Amarra nicht kennen !
Tazer
Inventar
#57 erstellt: 11. Jan 2011, 10:16
Die Bedienung von Amarra ist einfach nur schlecht. Zudem stürzt das Programm hin und wieder ab.
Ich bin ja auch auf der Suche anch der perfekten Musikausgabe von meinem Mac mini auf meinen Stereoamp, aber ich bin froh für Amarra kein Geld hingelegt zu haben. Demo Version sei Dank.
NX4U
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Jan 2011, 13:53
@Tazer
Hast Du Dir schon AyreWave und Vox angeschaut?
Beides noch in der Entwicklung aber sehr vielversprechend und kostenlos.
AyreWave bietet ebenso wie Amarra (m.M.n. der entscheidende Vorteil von Amarra bisher) das automatische Umschalten des DAC an, Vox ab 0.2.8 etwas ähnliches.

Grüße
notengewirr
Stammgast
#59 erstellt: 22. Jan 2011, 00:54
So, ich hab jetzt mal auf professioneller Seite (Mastering Studio) nachgefragt, was die von solcher Voodoo-Sofware halten....ich werde natürlich hier keine Namen nennen...
Ich benutze wie gesagt seit einiger zeit wieder iTunes 9,weil das keine Bugs bei mir hat.

Hier die Antwort :

Voodoo is the right word.

iTunes or Quicktime can playback audio 100% identical to the source, this has been proved via null test. You can not improve on the orignal source without changing it and that would always be subjective.

A few people have been experiencing problems with playback in iTunes 9.x due to a bug. I don't have that bug so I can't comment in details. However, you read this post which proves that iTunes can be 100% correct and pass a null test: http://www.logicprohelp.com/viewtopic.php?p=335131#335131

...aber hier scheint es ja immer noch einige Leute zu geben die halt immer einen Grund suchen, um etwas wie Amarra kaufen zu müssen...

Ich hab auch mal den PureMusic player getestet,
klanglich natürlich kein Unterschied, aber man kann damit sehr einfach AU Plugins (Audio Unit) direkt in iTunes einbinden.
Wenn ihr klanglich etwas spielen/enhancen wollt , dann holt euch doch mal den Sonnox Oxford EQ+Inflator+Limiter oder ein Paar fette Waves Plugins . Da ist das Geld besser aufgehoben, und die funktionieren.

Gruß
rstorch
Inventar
#60 erstellt: 24. Jan 2011, 20:19
Dieses Mastering Studio behauptet vermutlich auch, zwischen verschiedenen Clocking Methoden gibt es keine klanglichen Unterschiede.
Bleibt ja alles bitidentisch.

Gib doch mal den Namen des Studios durch. Dort würde ich keine CD mastern lassen.
NX4U
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 24. Jan 2011, 20:42
Äh, unterhalten wir uns hier über (ambitioniertes) Home-Hifi oder über Studio-Produktions-Geschichten?
Verschiedene Clocking Methoden, so so? Steht und fällt ja auch mit dem vorhandenen Equipment. Oder welchen Einfluss hat die Abspielsoftware auf die Clock meines DACs? Ist doch "nur" bei SPDIF interessant, oder?

Was hört man den bei den verschiedenen Clocking-Methoden (von Amarra?) für Unterschiede?
(Selbes Quellmaterial, selbes Equipment)

Grüße


[Beitrag von NX4U am 24. Jan 2011, 20:47 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#62 erstellt: 25. Jan 2011, 08:27
Ich will nur Musik hören, daß kann ich mit Amarra besser, als mit Itunes ohne Helferlein.
rstorch
Inventar
#63 erstellt: 25. Jan 2011, 17:01

NX4U schrieb:
Äh, unterhalten wir uns hier über (ambitioniertes) Home-Hifi oder über Studio-Produktions-Geschichten?


Grüße


Es wurde ein Mastering Ingenieur genannt, dann habe ich darauf Bezug genommen. Im Übrigen frage ich mich hier des öfteren, ob dies hier wirklich ein HiFi-Forum oder doch eher ein Lo-Fi-Forum ist.


Verschiedene Clocking Methoden, so so? Steht und fällt ja auch mit dem vorhandenen Equipment. Oder welchen Einfluss hat die Abspielsoftware auf die Clock meines DACs? Ist doch "nur" bei SPDIF interessant, oder?


Verschiedene Clocking Methoden habe ich nur deswegen angeführt, weil ich es für sehr bemerkenswert halte, dass ein Mastering Ingenieur noch keine Klangunterschiede bei verschiedenen Audioplayern gehört hat. Deswegen nehme ich auch an, dass er noch keine Unterschiede bei verschiedenen Clocking Methoden gehört hat - würde mich jedenfalls nicht wundern. Ob der Kollege zu schlechtes Equipment hat oder seine Mastering Workstation im Schlafzimmer mit schlechter Raumakustik steht, wäre noch zu klären.

Ob mit iTunes mit ausgeschalteten Klangverschlimmbesserernoder mit Amarra, beide spielen bitidentisch aus, wenn man das ausgespielte Signal mit einem wieder auf digitalem Weg aufgenommene File miteinander vergleicht. Bitidentisch sagt also noch nichts über mögliche Klangunterschiede.

Es wie hier immer der Fehler gemacht, dass Analogien zu Bild oder Textdateien gemacht werden. Eine Bild oder Textdatei wird Packetweise übertragen. Die Abfolge der einzelnen Packete ist dabei unkritisch auch die Zeit, wann die Packete gesendet werden.

Die Aufgabe einer Audio Engine ist dagegen, aus einem Audio-File einen kontinuierlichen Datenstrom für die Übergabe an einen Wandler bzw. Digitalschnittstellen zu erzeugen. Dieser Datenstrom besteht nicht nur aus den reinen Audiodaten. Darin sind zusätzlich Statusbits, Subcodes und redundante Daten enthalten. Wird dieser Datenstrom mit einer Audiosoftware wieder aufgezeichnet und daraus ein Audiofile erstellt, wird das abgespielte und aufgezeichnete File identisch sein. Das bezeichnen dann viele als bitidentisch.

Trotz bitidentischer Übertragung wie oben beschrieben, heißt das aber nicht, dass die genaue Abfolge jedes Einzelnen Bits im Datenstrom gleich ist. Sie kann von Audio Engine zu Audioengine variieren und trotzdem zu bitidentischen Audiofiles führen.

Es gibt leider keine Messmethode, diese Unterwchiede zu zeigen. Das vergleichen des Quellfiles und des aufgenommenen Files ist dazu ungeeignet.

Offensichtlich verhalten sich DA-Wandler hier nicht ideal und lassen sich durch unterschiedliche Bitstrams, die zu bitidentischen Files führen würden, aus der Ruhe bringen, z.B. in Form von Jitter, selbst bei externem Clocking mi einer Masterclock.

Dagegen i


[Beitrag von rstorch am 25. Jan 2011, 17:04 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 25. Jan 2011, 22:21
Herr Storch, was sie hier darlegen klingt ja eher nach MystiFi als HiFi.

Das was sie behaupten lässt sich also, wie sie selber schreiben, nicht messen oder vielleicht anderweitig belegen. Es handelt sich also rein um Mutmaßungen ihrerseits, die ggfs. noch mit subjektiver Wahrnehmung zu tun hat.

Da wir uns hier auch nicht über ein konkretes Beispiel unterhalten, lässt sich von Ihnen ja auch schön im Nirwana rumschwurbeln.
Bitte konkrete Beispiele über welche Art von Digitaler Übertragung (USB, SPDIF, AES/EBU) hier geredet wird und wann was da ihrer Meinung nach passieren soll.

Grüße
j!more
Inventar
#65 erstellt: 25. Jan 2011, 22:57

rstorch schrieb:
Trotz bitidentischer Übertragung wie oben beschrieben, heißt das aber nicht, dass die genaue Abfolge jedes Einzelnen Bits im Datenstrom gleich ist.


Das ist , mit Verlaub. SPDIF und USB übertragen schön der Reihe nach seriell.
rstorch
Inventar
#66 erstellt: 26. Jan 2011, 01:00

NX4U schrieb:



Bitte konkrete Beispiele über welche Art von Digitaler Übertragung (USB, SPDIF, AES/EBU) hier geredet wird und wann was da ihrer Meinung nach passieren soll.

Grüße


Ich spreche die ganze Zeit von AES/EBU und S/PDIF.
rstorch
Inventar
#67 erstellt: 26. Jan 2011, 01:18

j!more schrieb:

rstorch schrieb:
Trotz bitidentischer Übertragung wie oben beschrieben, heißt das aber nicht, dass die genaue Abfolge jedes Einzelnen Bits im Datenstrom gleich ist.


Das ist , mit Verlaub. SPDIF und USB übertragen schön der Reihe nach seriell.


Klar, S/PDIF und AES/EBU übertragen seriell. Etwas anderes habe ich nie behauptet. Die Bitfolgen können deswegen trotzdem unterschiedlich sein, um am Ende identische Audiofiles zu erhalten, wenn man den Datenstrom aufzeichnet.

Wenn man aber die verschiedenen Datenstöme, die zu identischen Audiofiles führen, direkt DA wandelt, kann das zu hörbaren Unterschieden führen.

Bitidentische Audiofiles heißt nicht gleich digitaler Datenstrom mit gleicher Bitfolge.

Oder anders ausgedrückt, wenn für identische Audiofiles in der Übertragung zwingend gleiche Bitfolgen im Datenstrom nötig wären, hätte Redundanz keinen Sinn.
tubi1
Stammgast
#68 erstellt: 26. Jan 2011, 09:38
Gibt es von Sonic Studio eigentlich ein Programm zum Rippen von CD´s ?

Momentan benutze ich XLD und es arbeitet deutlich genauer als der Itunes-Ripper, es ist kostenlos.
Das Rippen dauert länger als mit Itunes, aber die bessere Auflösung ist es das mir wert.
Amarra erzielt einen ähnlichen Auflösungsgewinn.

Das sind meine subjektiven Hör-Empfindungen, die ich nicht mit Bits und Bytes erklären kann, aber was rstorch schreibt, deckt sich damit.

Hifi hat schon immer viel mit Musikhören zu tun.
Einfach mal ausprobieren und dann dagegen wettern oder zufrieden Musik hören !

P.S.Meine Version 1.2 stürzt manchmal ab, aber nie wärend des Musikhörens. Es gibt inzwischen eine neue Version 2.1, die muß ich mir noch installieren...


[Beitrag von tubi1 am 26. Jan 2011, 10:17 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 26. Jan 2011, 22:19
Ich verlink jetzt mal kurz in die parallel stattfindende Diskussion zum (ab dem Post) selben Thema: VLC vs iTunes
Damit spart man sich ggfs. doppelte Posts zum Thema.

@tubi1
Nochmal, es will Dir niemand die Freude am Musikhören nehmen. Du schreibst ja selbst, das diese Empfindungen subjektiv sind. Wenn Du Dich mit Amarra wohlfühlst und es für Dich passt ist doch alles gut.

Die Begründungen von rstorch sind jedoch, meines Erachtens, so nicht richtig. Da werden die passenden Argumente zusammengeschustert und es wird auf die Unwissenheit des Mitlesers gebaut und gezielt verunsichert. Erklärungen dazu gab es hier und in dem anderen Thread schon genügend.
Das ganze ist jetzt bei weitem nicht so kompliziert oder grenzwissenschaftlich wie es hier dargestellt wird, sondern schlichte Alltagstechnik die seit Jahrzehnten im Griff ist.

@rstorch
Ihre Argumentation ist so nicht ganz schlüssig (z.B. Post 67). Was passiert dann mit den Daten im "Empfangs"-Teil des DACs. Richtig, die Unterschiede auf Protokol und Hareware-Ebene werden ausgelesen, verarbeitet, zwischengespeichert und führen zu einem korrekten PCM-Datenstrom, der zeitrichtig zum Wandler weitergereicht wird. Die Techniker, Ingenieure, Informatiker die sich diese "Mechanismen" ausgedacht haben, haben es tatsächlich bis zum Ende, der Wandlung in Analoge Signale, weitergedacht und umgesetzt.
Der Fehler ist die Ausnahme, die Sie aber zur Regel erklären, ohne dies a) belegen zu können und b) zu erklären wie konkret Amarra darauf Einfluss nimmt.



Grüße
rstorch
Inventar
#70 erstellt: 27. Jan 2011, 02:08
Wenn es so trivial wäre, wie viele Informatiker glauben, würden tatsächlich alle Softwareplayer gleich klingen. Schon mal den Windows Media Player mit Foobar verglichen? Oder vielleicht auch mit Media Monkey? Wer meint WMP könnte klanglich mithalten, soll das ruhig tun. Ich bin anderer Meinung.


Ihre Argumentation ist so nicht ganz schlüssig (z.B. Post 67). Was passiert dann mit den Daten im "Empfangs"-Teil des DACs. Richtig, die Unterschiede auf Protokol und Hareware-Ebene werden ausgelesen, verarbeitet, zwischengespeichert und führen zu einem korrekten PCM-Datenstrom, der zeitrichtig zum Wandler weitergereicht wird.

Der Fehler ist die Ausnahme, die Sie aber zur Regel erklären, ohne dies a) belegen zu können und b) zu erklären wie konkret Amarra darauf Einfluss nimmt



Wie es Amarra schafft, dass ein Wandler besser klingt, haben mir die Entwickler noch nicht verraten. Die Systemlast, die Amarra verursacht ist interessanterweise bereits relativ hoch, wenn noch gar nicht gespielt wird. Sie verändert sich auch kaum, wenn Playback läuft. Die anderen Programme von Sonic Studio wie PreMaster CD und Soundblade verhalten sich da gleich.

Ein Audiofile über Soundblade abgespielt klingt bei gleicher Hardware besser als über ProTools LE abgespielt. Ich kenne keinen Toningenieur, der das verglichen hat und nachher sagt, beides klingt gleich.

Lieber NX4U, ich danke für die sachliche Kritik. Die ist im HiFi Forum selten. Wir können gerne mal telefonieren oder mailen. Da berichte ich gerne über weitere Erfahrungen mit anderen Beobachtungen, die zeigen, dass die Digitaltechnik bei der AD oder DA Wandlung sehr sensibel reagieren kann. Die reine digitale Übertragung ist dagegen kein Problem.
tubi1
Stammgast
#71 erstellt: 27. Jan 2011, 09:48
@NX4U : Danke für den Link. Kann echt nachvollziehen, was der Themenersteller über den Klang von Itunes schreibt.

Habe gerade gelesen, daß Du einen FiiO E7 headphone amplifier benutzt. Hast Du auch andere Geräte gehört ?
Find das Teil interessant, eine tolle Erweiterung für Ipod & Co.
Hörst Du nur Kopfhörer ?
Kharne
Inventar
#72 erstellt: 27. Jan 2011, 10:44
@rstorch:
Schonmal einen Blindtest mit 2 identischen Rechnern gemacht? Ausgepeglt natürlich.
NX4U
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 27. Jan 2011, 13:19
@tubi1
Nein, ich höre nicht nur über KH, aber es wird immer stärker Bestandteil meines Hobbys. Die in meiner User-Beschreibung hinterlegten Geräte sind nur ein Bruchteil meiner Ausrüstung. Hauptsächlich sind die Mobilgeräte und pKHV hinterlegt wegen dem Kopfhörerforum. Dort gibt es auch einen sehr brauchbaren Thread bzgl des Fiio: pKHV Review

Irgendwo da ist auch eine Messung in der VLC ein Höhenabfall nachgewiesen wird. Das fand ich z.B. sehr interessant und erklärt vielleicht den Unterschied zwischen itunes und VLC.
tubi1
Stammgast
#74 erstellt: 27. Jan 2011, 13:40
Danke für den KH-Amp-Link...das ist ja perfekt gemacht von Bad Robot...muß das mal lesen.

VLC ist ein praktischer Player, weil er fast alles abspielt, daß der nicht Fehlerfrei sein kann, war mir fast klar.

Interessant finde ich aber, daß die Klangunterschiede zwischen den Playern nicht nur hörbar, sondern auch meßbar sind...manch einer traut seinen Ohren nicht.
NX4U
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 27. Jan 2011, 14:34
@rstorch: Gut das sie meine (auch schon spitzen) Einwände nicht persönlich nehmen und wir so vielleicht gemeinsam ein Stück weiterkommen.

Wie ich schon früher schrieb, habe ich auch diverse Erfahrungen im professionellen Studiobereich (seit Anfang 90er-05). Ich bin eher Informatiker/Techniker als Tonmeister/-ingenieur, was aber nur eine andere Herangehensweise an das "Hobby" für mich bedeutet. Ich will z.B. genau wissen was da geht. Musikhören tu ich trotzdem mit Genuss

Meiner Meinung nach, sind die persönlichen Schwankungen und Beeinflussungsfaktoren meiner Wahrnehmung größer, als die durch die Technik verursachten (Achtung, Techniker wird zum Psychologen ). Deshalb versuch ich diese soweit wie möglich abzugrenzen. Da sind professionell ausgebildete Hörer natürlich im Vorteil.

Auch ich höre Unterschiede über die diversen Player, je nachdem was dort vom Player und Betriebssystem noch "rumgepfuscht" wird. Bei nackten Windows XP noch mehr, als bei Win7 und MacOS X. Aber über diese Hürden wissen wir ja alle Bescheid und korrigieren diese entsprechend.

Es steht für mich ausser Frage das Amarra gut klingt, das große "Rätsel" bleibt was Amarra im Untergrund macht.
Und iTunes ist für mich auch nicht die Klang-Referenz, sondern ein nützlicher Allrounder. Für mich heisst es eher CoreAudio mit frei wählbarem Player gegen Sonic-AudioEngine und Amarra.
Die andere (zusätzliche) Audio-Engine verursacht ggfs. die höhere Systemlast, vielleicht liegt es auch an einer noch nicht so starken Optimierung (Programmierung) wie z.B. bei CoreAudio. Das wäre mir auch egal, was mich wundert ist, dass die Arbeitsweise nicht besser einzugrenzen ist. Den die Parameter, die durch System, Hardware und Übertragungs-Standards gegeben werden, sind von Sonic auch nicht so stark beeinflussbar. Für mich bleibt da nur die Tondatei übrig. Und da werd ich skeptisch, ob dies noch meinem "Orginal"-Hören-Wollen entspricht.

Grüße
rstorch
Inventar
#76 erstellt: 28. Jan 2011, 19:10

tubi1 schrieb:
Gibt es von Sonic Studio eigentlich ein Programm zum Rippen von CD´s ?

Momentan benutze ich XLD und es arbeitet deutlich genauer als der Itunes-Ripper, es ist kostenlos.
Das Rippen dauert länger als mit Itunes, aber die bessere Auflösung ist es das mir wert.
Amarra erzielt einen ähnlichen Auflösungsgewinn.

.


Von Sonic Studio leider nicht. Ich würde mir wünschen, dass der Background Manager von PreMaster CD oder Amarra Vinyl das unterstützt. Wenn Amarra das könnte, wäre auch toll, quasi alles aus einer Hand

Rippen ist zwar keine triviale, aber technisch keine Unlösbare Aufgabe. Im Profilager bemerke ich, dass mehr und mehr auf Mac XLD oder Barbabatch nehmen. Oft geht es vielen nur um die zusätzliche Dokumentation des Vorgangs. Einige vertrauen aber Barbabatch oder XLD mehr als die Titel im Finder einfach von CD in einen Ordner zu ziehen.

Da bei mir Rippen selten nötig ist, habe ich selbst noch keine Versuche zu hörbaren Unterschieden gemacht. Ich will mich damit mal im Februarbeschäftigen, wenn ich 2 Macs auf 10.6 update.


[Beitrag von rstorch am 28. Jan 2011, 19:14 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#77 erstellt: 28. Jan 2011, 19:45
Ich kenne nur XLD und benutze es seit über einem Jahr, es ist besser als Itunes und gratis.
Ich weiß auch nicht, ob man eine bessere Klangqualität beim Rippen noch erreichen könnte.
NX4U
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 28. Jan 2011, 21:04
Besser als das was auf der CD ist geht nicht.
Sowohl iTunes, als auch XLD beherrschen das Rippen von normalen CDs perfekt.
Wenn Du dazu und dem CD-Standard fragen hast, benutze doch einfach die Suchfunktion. Das Thema ist hier schon so oft durchgekaut worden.

Grüße
tubi1
Stammgast
#79 erstellt: 29. Jan 2011, 08:09
Ich bin der Meinung, daß Itunes die Daten auf der CD nur "schätzt". Daher klingt es etwas verwaschener und matter.

Itunes rippt selbst übel zerkratzte CD´s, XLD steigt dann aus oder zeigt am Ende im Fehlerprotokoll die Fehler für jedes einzelne Stück.
gravy_for_your_brain
Neuling
#80 erstellt: 08. Mai 2011, 23:29
XLD unterstützt im Gegensatz zu itunes AccurateRip. Das bedeutet kurz gesagt, dass iTunes auch Fehler auf der CD stupide rippt und XLD (wie übrigens auch dpPoweramp auf Windows-Systemen) den Inhalt der CD gegen eine Datenbank extern abgleicht und bei einem Missmatch die kritische Stelle ein weiteres Mal abliest.

http://www.accuraterip.com/
tubi1
Stammgast
#81 erstellt: 09. Mai 2011, 07:34
Danke, das ist auch der Grund, warum kaputte CD´s ewig rippen.

Man kann zerkratzte, also kaputte CD´s, mit Acryl Politur und 2000´er Naßschleifpapier wieder reparieren. Dann rippt XLD in normaler Geschwindigkeit und zeigt im Protokoll keine Fehler an.

I-Tunes benutze ich nur noch als Oberfläche, die finde ich gut, rippen und Hören ist mit XLD und Amarra deutlich besser.
notengewirr
Stammgast
#82 erstellt: 09. Mai 2011, 17:39

rstorch schrieb:


Amarra spielt bitidentisch aus, ohne was zu verändern. Man hört sicher näher am Original als mit iTunes.


Mir ist das zuerst mit eigenen Aufnahmen aufgefallen, die ich über iTunes abgehört habe und dachte, da stimmt etwas nicht.


Du gibst aber auch gar nicht auf,was...
Itunes spielt Bitidentisch. Basta ! (Ausser vielleicht eine Itunes 10 Version mit der Kanal-Divergenz von der manche berichteten )
Ich weiss was da nicht stimmt.... das Klingeln deiner Kasse !
'Hast das Amarra ja schliesslich im Programm ,und das MUSS ja GUT sein.Vor Allem wenn es erst richtig was kostet
Was man nicht hören kann, das redet man den Kunden einfach ein,und schon klappt das mit der Suggestion.
Das ist halt wie mit den fetten HiFi Kabeln : Je dicker desto besser....

Ich bleibe dabei : VOODOO-Software
rstorch
Inventar
#83 erstellt: 09. Mai 2011, 18:50
Hier werden gerne die Begriffe bitidentisch und wortidentisch vertauscht.

Wenn ich aus iTunes ein Audiofile ausspiele und direkt wieder digital aufnehme entsteht ein File, das beim Vereichen wortidentisch ist. Der digitale Datenstrom von S/PDIF zu S/PDIF muss dazu in der Abfolge der einzelnen Bits nicht absolut gleich, also nicht bitidentisch sein.

Wäre das nicht so, würde eine Fehlerkorrektur überhaupt keinen Sinn machen. Es kann also ohne weiteres eine bestimmte Anzahl von Bits fehlen oder fehlerhaft sein. Es ensteht trotzdem wieder das gleiche Datenwort.

Beim direkten Wandeln des Datenstroms vom S/PDIF-Signal mit einem DA-Wandler macht sich aber eine unterschiedliche Bitfolge klanglich bemerkbar, auch wenn bei Aufnahme wieder die gleichen Datenworte entstehen.

Wer es ausprobieren möchte, kann ja einfach mal iTunes mit und ohne Amarra vergleichen. Kostet nichts. Das Programm läuft nach Erststart 15 Tage frei.

Ich bin immer wieder über die selbsternannten Computerfachleute überrascht, die bitidentisch mit wortidentisch verwechseln.


[Beitrag von rstorch am 09. Mai 2011, 18:53 bearbeitet]
notengewirr
Stammgast
#84 erstellt: 09. Mai 2011, 19:36
Sie haben Recht, und ich meine Ruhe !

Danke !

Weiterhin gute Geschäfte.

Gruß
tubi1
Stammgast
#85 erstellt: 09. Mai 2011, 20:11
...der eine hört es, der andere nicht.
Ist nicht schlimm, ich werde nicht mit dem finger auf Dich zeigen :-)
Raal2k
Stammgast
#86 erstellt: 19. Sep 2011, 11:46
Hallo,

seid 15. November gibt es eine neue Amarra Version 2.3.
http://www.sonicstudio.com/amarra/amarra23_preview.html

Zudem gibt es eine Preis Aktion bis zum 15. November.

MfG
Andreas
dad33
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 19. Sep 2011, 15:26
Hallo,
ich hab vor einiger Zeit auf einem speziellen Breitbandsystem
www.tocaro.de
folgende Software am Mac Mini 2009 (Audioausgang: Klinke direkt am MAC)getestet.
Zum Test ausgewählte Musik: Harry Belafonte Sings the Blues, Dave Bruebeck –Take Five-(gesampelt direct von Vinyl (24/96)

Software:
Amarra 2.2 mit Itunes
Audacity
Pure Music mit Itunes
Itunes direct

Ergebnis:

Die Musik aus Amarra klang am realistischen. Das Timing war deutlich besser, weniger Schärfe im Hochtonbereich. Das war bei den Blasinstrumente am besten zu hören, druckvoller. Die Stimme von Belafonte stand wesentlich mehr im Vordergund und war impulsiver.
Macht den Vergleich ! Für mich stehts fest auch wenns es keiner glaubt.


[Beitrag von dad33 am 19. Sep 2011, 15:30 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#88 erstellt: 19. Sep 2011, 18:32
Ich höre mit Rehdeko (siehe mein Profil) habe aber nur Itunes und Amarra verglichen.

Ich glaube es Dir.

Hast Du die Soundkarte vom Mac-Mini benutzt ?
dad33
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 19. Sep 2011, 20:08
Hallo Breitbandfan :-)
Ja, hab die direkt aus dem Mac Mini 2009 benutzt. Die ist im Vergleich zu vielen anderen schon sehr gut. Verfügt ja auch über eine getrennte Audioplatine.

Hab letztens den aktuellen MAC Mini mit integriertem Netzteil gehört...

Kein Vergleich, da ist der alte wesentlich besser. Schade, somit ist der neue auch der wohl herstellungstechn. günstiger geworden aber klanglich deutlich schlechter.

Mit nem RME Fireface kann man das natürlich noch toppen !

Hast du auch noch Tipps ?


[Beitrag von dad33 am 19. Sep 2011, 20:09 bearbeitet]
tubi1
Stammgast
#90 erstellt: 20. Sep 2011, 07:40
Ich höre mit meinem Weiss Dac 2, Baugleich mit Weiss Minerva.

Die RME habe ich nicht ausprobiert, aber den Apogee Mini Dac FireWire, der ist für ehemals 800 € auch sehr empfehlenswert.

Die kleinste Tocaro habe ich schon 2mal auf Messen gehört, aber sie klang mir im Vergleich zu meiner RK125 immer etwas nach Autohupe, die großen Tocaro kenne ich nicht, aber ich würde sie gerne mal hören.
Ich finde es gut, daß Tocaro solche Lautspecher baut, nachdem Rehdeko leider aufgehört hat.
Raal2k
Stammgast
#91 erstellt: 20. Sep 2011, 11:27

dad33 schrieb:
Hallo Breitbandfan :-)
Ja, hab die direkt aus dem Mac Mini 2009 benutzt. Die ist im Vergleich zu vielen anderen schon sehr gut. Verfügt ja auch über eine getrennte Audioplatine.

Hab letztens den aktuellen MAC Mini mit integriertem Netzteil gehört...

Kein Vergleich, da ist der alte wesentlich besser. Schade, somit ist der neue auch der wohl herstellungstechn. günstiger geworden aber klanglich deutlich schlechter.


Hallo,

hab selber den neuen und alten Mac Mini und kann hier zumindest wenn es über den USB rein in den Antelope Zodiac Gold geht keinen Unterschied feststellen. Der neue ist jedoch noch leiser und deutlich schneller. Als nächstes soll er 8GB Arbeitsspeicher bekommen und eine kleine SSD Festplatte. Vorteil ist nun man kann eine SSD und eine normale HDD verbauen. Das CD Laufwerk habe ich eh nie genutzt. Somit geht der alte nun bald zu ebay.

Viele Grüße
Andreas
Jackopp
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 21. Sep 2011, 09:40

Raal2k schrieb:
Hallo,

seid 15. November gibt es eine neue Amarra Version 2.3.
http://www.sonicstudio.com/amarra/amarra23_preview.html

Zudem gibt es eine Preis Aktion bis zum 15. November.

MfG
Andreas


Seit fünf Tagen höre ich ausgiebig mit dem neuen Amarra Mini 2.3, hier meine Eindrücke :

Amarra 2.3 ist der am besten klingende Musicplayer für den Mac. Wie groß der Fortschritt zur Vorgängerversion ist mag ich nicht bewerten, jedenfalls ist der Unterschied positiv hörbar. Vor allem im Vergleich zu BitPerfect, Audirvana und Fidelia (Decibel und PureMusic habe ich nicht verglichen) liegt Amarra 2.3 klangtechnisch klar vorne, insbesondere die Basswiedergabe ist wesentlich präziser und besser zu orten.

Doch leider stecken auch in Version 2.3 viele Fehler, die das Vergnügen trüben. Die wenigsten Probleme zeigen sich, wenn man komplett auf Cache- und Playlist-Funktionen verzichtet. Damit verzichtet man allerdings auf die bestmögliche Wiedergabequalität und auf das unterbrechungsfreie Abspielen von mehreren Stücken.

Die diversen Fehler lassen sich leider auch nicht immer reproduzieren, und unter welchen Umständen sie vermieden werden können, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen.

Folgende Fehler habe ich mindestens einmal beobachten können, die allermeisten im Cache-Mode :
-bei Anwahl des nächsten Tracks über die Remote-app wird der gerade gespielte Titel erneut gespielt
-im Playlist-follows-iTunes-Mode wird nicht das nächste Stück in der iTunes-Playlist, sondern irgendein anderes beliebiges Stück gespielt
-Zu Beginn der Wiedergabe eines Stückes ist ein sehr kurzes Clickgeräusch zu hören
-Am Ende eines Tracks werden die letzten 0,x Sekunden so lange wiederholt wiedergegeben, bis der nächste Track in den Cache geladen wurde (Playlist follows iTunes)
-Das Laden in den Cache dauert extrem lange (wesentlich länger als in 2.2.1)
-Gapless Playback funktioniert ausschließlich im Playlist-Mode und auch nur dann, wenn man die Tracks aus iTunes importiert (Import vom Finder unterstützt kein gapless-mode)
-Die Lautstärke wird plötzlich leiser, wenn man die Wiedergabe von Amarra auf iTunes umstellt
-Einstellungen werden beim Neustart nicht wieder übernommen (Playlist follows iTunes)
Die Aufzählung ist nicht vollständig, ich vermeide natürlich während der Wiedergabe jeden Mausklick, denn damit kann die Wiedergabe jederzeit abbrechen.

Ich frage mich, warum Sonic Studio statt in die Fehlerfreiheit Ihres Produkts in eine relativ überflüssige GUI investiert?
In aller Regel möchte ich die Musik per remote-app von meinem iphone/ipad steuern, ohne jede Einschränkung bzgl. Qualität und Unterbrechungsfreiheit. Und wenn ich denn mal am Monitor sitze (meist weil ich die gapless-Wiedergabe im Cache-/Playlist-Mode nutzen will), dann möchte ich am liebsten außer iTunes gar nichts sehen – BitPerfect macht es da genau so einfach, wie ich es mir von amarra wünschen würde!
Raal2k
Stammgast
#93 erstellt: 21. Sep 2011, 11:56
Hallo,

da hilft leider wirklich nur eine Mail an den Entwickler oder an den Deutschen Vertrieb schreiben. Ich denke wenn sich mehr Leute wegen den Problemen bei Ihm melden wird sich hier sicher etwas tun. Er lebt nun einmal wie jeder Entwickler von den Rückmeldungen der Kunden.

Viele Grüße
Andreas


[Beitrag von Raal2k am 21. Sep 2011, 11:59 bearbeitet]
Jackopp
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 21. Sep 2011, 12:55

Raal2k schrieb:
Hallo,

da hilft leider wirklich nur eine Mail an den Entwickler oder an den Deutschen Vertrieb schreiben. Ich denke wenn sich mehr Leute wegen den Problemen bei Ihm melden wird sich hier sicher etwas tun. Er lebt nun einmal wie jeder Entwickler von den Rückmeldungen der Kunden.

Viele Grüße
Andreas


Eine mail an Sonic Studios habe ich bereits gesendet. Meine Absicht ist es nicht, Amarra zu verteufeln. Ich möchte meine Erfahrungen hier mitteilen und informieren, und natürlich hoffe ich auf Behebung der Fehler. Ich wäre ja schon mit einem Workaround zufrieden; denn immer noch gilt für mich, daß Amarra Musik auf großartige Weise zum Klingen bringt.
dad33
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 22. Sep 2011, 10:01

Raal2k schrieb:

dad33 schrieb:
Hallo Breitbandfan :-)
Ja, hab die direkt aus dem Mac Mini 2009 benutzt. Die ist im Vergleich zu vielen anderen schon sehr gut. Verfügt ja auch über eine getrennte Audioplatine.

Hab letztens den aktuellen MAC Mini mit integriertem Netzteil gehört...

Kein Vergleich, da ist der alte wesentlich besser. Schade, somit ist der neue auch der wohl herstellungstechn. günstiger geworden aber klanglich deutlich schlechter.


Hallo,

hab selber den neuen und alten Mac Mini und kann hier zumindest wenn es über den USB rein in den Antelope Zodiac Gold geht keinen Unterschied feststellen. Der neue ist jedoch noch leiser und deutlich schneller. Als nächstes soll er 8GB Arbeitsspeicher bekommen und eine kleine SSD Festplatte. Vorteil ist nun man kann eine SSD und eine normale HDD verbauen. Das CD Laufwerk habe ich eh nie genutzt. Somit geht der alte nun bald zu ebay.

Viele Grüße
Andreas


Das du da keinen Unterschied hörst liegt unter Umständen wirklich an deiner Kette bzw. Lautsprecher.
Raal2k
Stammgast
#96 erstellt: 22. Sep 2011, 11:19
Meinst du damit das meine Kette so schlecht sein soll?
dad33
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 22. Sep 2011, 11:35

Raal2k schrieb:
Meinst du damit das meine Kette so schlecht sein soll?

Na, da du mit einem externen DAC über USB hörst ist das ein anderes Thema. Solltest mal den Vergleich machen direkt vom Klinkenausgang der beiden MAC alt (2009) und neu.
Gruß
Raal2k
Stammgast
#98 erstellt: 22. Sep 2011, 12:00
Na ich kauf mir doch nicht Amarra und nutze dann die eigene Soundkarte vom Mac Mini. Da kann man sich das Geld für Amarra wirklich sparen.
Ich sehe im neuen Mac Mini nur Vorteile und denke die Leute werden zumindest das Interne CD Laufwerk nicht vermissen. Wenn doch gibt es immer noch die Möglichkeit ein externes sich zu kaufen. Die Performance der neuen ist deutlich besser und somit ein klarer Fortschritt.
notengewirr
Stammgast
#99 erstellt: 25. Sep 2011, 11:05

Jackopp schrieb:


Ich frage mich, warum Sonic Studio statt in die Fehlerfreiheit Ihres Produkts in eine relativ überflüssige GUI investiert?
In aller Regel möchte ich die Musik per remote-app von meinem iphone/ipad steuern, ohne jede Einschränkung bzgl. Qualität und Unterbrechungsfreiheit. Und wenn ich denn mal am Monitor sitze (meist weil ich die gapless-Wiedergabe im Cache-/Playlist-Mode nutzen will), dann möchte ich am liebsten außer iTunes gar nichts sehen – BitPerfect macht es da genau so einfach, wie ich es mir von amarra wünschen würde!


... haben die das immer noch nicht im Griff ?
... und dafür gebt ihr euer Geld aus ?
... Lachhaft !
Na ja, das hässliche Design mit dem wirklich "billigen" Latenz- Peak-Meter haben die anscheinend geändert...
jedes einfache AU Plugin kann das besser !

Gruß
Raal2k
Stammgast
#100 erstellt: 26. Sep 2011, 10:07
In erster Linie geht es mir um den besten Klang und da ist Amarra für mich das beste was es gibt. Inzwischen gibt es Version 2.3.2 und die Bugs werden weniger. Geld zahle ich gerne für wenn die Leistung stimmt und der Support verschliesst nicht die Augen vor den offenen Problemen.
junglistwin
Neuling
#101 erstellt: 13. Mai 2012, 19:20
Hallo!

Ich wollte Amarra nun nach den positiven Rezessionen auch mal ausprobieren, und habe mir zunächst die Demo geladen. Allerdings kann ich Sie nicht nutzen!? Wenn ich das Programme öffne kommt immer folgender Hinweis "Please bring Amarra to front" . Wie soll ich das machen? Wenn ich im Dock auf das Icon klicke habe ich diese Option nicht zur Auswahl.
Ferner kommt dann nach einigen Sekunden "could not create file. check midi setup" Da verstehe ich leider auch nichts...

Wäre super wenn mir da jemand weiter helfen kann!
Schöenen Abend!
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Amarra für MAC Setup.
Andy2211 am 13.08.2012  –  Letzte Antwort am 31.08.2012  –  3 Beiträge
Amarra -Alternative für Windows
HiFI75 am 30.07.2010  –  Letzte Antwort am 30.07.2010  –  6 Beiträge
Audioplayer?
oliverkorner am 17.07.2004  –  Letzte Antwort am 23.09.2004  –  16 Beiträge
Streaming Amarra 2.0
jpetitpierre am 02.10.2010  –  Letzte Antwort am 02.10.2010  –  2 Beiträge
AMARRA Computer Music Player oder Amarra MINI
pavel_1968 am 02.12.2009  –  Letzte Antwort am 01.11.2011  –  21 Beiträge
Neuer Mac Mini?
Nintendofreek64 am 17.01.2006  –  Letzte Antwort am 23.01.2006  –  19 Beiträge
Bester Audioplayer?
vince_s am 06.07.2006  –  Letzte Antwort am 05.03.2009  –  170 Beiträge
Amarra - Itunes -Da Wandler
chaimonardo am 26.07.2011  –  Letzte Antwort am 28.07.2011  –  2 Beiträge
Audioplayer mit Frequenzfilter gesucht
WhiteBoard4 am 21.11.2019  –  Letzte Antwort am 01.12.2019  –  2 Beiträge
Brauchbarer Audioplayer für Win8.1 Tablet
xlupex am 25.01.2014  –  Letzte Antwort am 26.01.2014  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.304

Hersteller in diesem Thread Widget schließen