Wie erstellt man BWF?

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Tamagotchi-Killer
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jan 2010, 17:32
Hi! Ich verfolge schon länger das Hififorum und bin über die Fachkompetenz vieler User begeistert.

Immer wieder las ich vom Broadcast Wave Format (BWF), welches für mich ideal wäre, um meine komplette CD-Sammlung zu archiviren.
Nun habe ich ein paar Fragen zu diesem Format:

1. Ich weiß, dass man vorher die extrahierten Wave-Dateien benötigt (mit EAC kein Problem) und sie dann mit einem speziellen Tool in BWF umwandelt. Aber welche Anwendung benötige ich hierfür?

2. Bitte zählt alle möglichen Nachteile auf, die bei BWF zutreffen können. (Außer Platzverbrauch gegenüber Lossless-Formaten). z.B.: ist Gapless möglich?; wird bei einem Fehler in der Datei das ganze Lied unbrauchbar? (anstatt nur eine Millisekunde bei einem codierten Format);

3. Wie taggt man BWF? Sind die Metadaten vollständig? Auch Albumcover?

4. Ist es auch mit sämtlichen Hardware-/Software-Playern, welche WAV beherrschen kompatibel?

5. Gibt es noch andere unkomprimierte Formate, die Tagging beherrschen oder sonstige Vorteile besitzen?

Ich danke im Vorraus
Mfg Ray
Accuphase_Lover
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2010, 17:50
Erst mal willkommen im Forum, Ray.


Die nötigen Informationen findest du an der Quelle, nämlich hier : http://www.ebu.ch/en...s/bwf_user_guide.php


Eine Anwendung mit der sich BWFs erstellen lassen ist Adobe Audition.

Als taggbares und verlustfrei komprimierendes Format setzt sich immer mehr FLAC durch. Wird inzwischen von den meisten Playern unterstützt.
Tamagotchi-Killer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jan 2010, 18:40

Accuphase_Lover schrieb:
Erst mal willkommen im Forum, Ray.

Danke!

Accuphase_Lover schrieb:

Die nötigen Informationen findest du an der Quelle, nämlich hier : http://www.ebu.ch/en...s/bwf_user_guide.php

Thx, hab mir den Text durchgelesen, aber von "gapless" oder von Wave-Schwächen wie z.B.: "wird bei einem Fehler in der Datei das ganze Lied unbrauchbar? (anstatt nur eine Millisekunde bei einem codierten Format)" stand da leider nichts drin.

Accuphase_Lover schrieb:

Eine Anwendung mit der sich BWFs erstellen lassen ist Adobe Audition.

Ja, leider sind mir 249 € viel zu teuer für ein Programm, bei welchem ich nur eine Funktion brauche. Gibt es hierfür nicht eine Freeware?

Accuphase_Lover schrieb:

Als taggbares und verlustfrei komprimierendes Format setzt sich immer mehr FLAC durch. Wird inzwischen von den meisten Playern unterstützt. :)

Meine Bedenken sind die, dass FLAC sich selbst kannibalisieren wird, also, dass in ca. 5 Jahren ein FLAC+ erscheinen wird, welches noch platzsparender ist und bessere Eigenschaften zu bieten hat. Darum möchte ich alles im Ur-Zustand belassen und von dort aus immer wieder in ein aktuelles Format encodieren.


[Beitrag von Tamagotchi-Killer am 24. Jan 2010, 18:42 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2010, 19:05

Tamagotchi-Killer schrieb:
FLAC+ erscheinen wird, welches noch platzsparender ist und bessere Eigenschaften zu bieten hat. Darum möchte ich alles im Ur-Zustand belassen und von dort aus immer wieder in ein aktuelles Format encodieren.

Und weiter? Selbst wenn dem so sein sollte, dann konvertierst Du die komplette Sammlung mit z.B. 2 Mausklicks in Foobar2000 komplett um. Da FLAC bereits verlustlos ist, hast Du dadurch keinen Nachteil.

Im heimgebrauch BWF zu verwenden ist aus meiner Sicht Unsinn, da Du keinerlei Vorteile hast.


[Beitrag von HiLogic am 24. Jan 2010, 19:29 bearbeitet]
Tamagotchi-Killer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Jan 2010, 19:30

HiLogic schrieb:

Im heimgebrauch BWF zu verwenden ist aus meiner Sicht Unsinn, da Du keinerlei Vorteile hast.

Theoretisch gesehen ist FLAC zwar lossless, jedoch gibt es bei Encodierungen immer (wenn auch nur minimale) Verluste.

Ich möchte gerne alles nativ archiviren!

... und dieser Thread soll keine subjektive Meinungsdiskussion bezüglich bevorzugtes Audioformat werden und somit in eine sinnfreie Diskussion führen, sondern eine objektive Anleitung zum Thema "Musik in BWF archivieren" werden!

Danke


[Beitrag von Tamagotchi-Killer am 24. Jan 2010, 19:33 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#6 erstellt: 24. Jan 2010, 20:01

Tamagotchi-Killer schrieb:
Theoretisch gesehen ist FLAC zwar lossless, jedoch gibt es bei Encodierungen immer (wenn auch nur minimale) Verluste.

Wo zum Teufel hast Du diesen Bullshit her?! Es ist nicht zu fassen.

WAV nach FLAC enkodiert und wieder zurückgewandelt ist BITIDENTISCH und somit vollkommen ohne jeden Verlust. Nichtmal 1 Bit ist da unterschiedlich!


sondern eine objektive Anleitung zum Thema "Musik in BWF archivieren" werden!

Kannste von mir aus machen wie ein Dachdecker. Was Du vor hast bleibt trotzdem Unsinn.


[Beitrag von HiLogic am 24. Jan 2010, 22:40 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#7 erstellt: 24. Jan 2010, 20:30

Tamagotchi-Killer schrieb:

Theoretisch gesehen ist FLAC zwar lossless, jedoch gibt es bei Encodierungen immer (wenn auch nur minimale) Verluste.


Auch praktisch ist FLAC losless. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Ansonsten würde nämlich auch ein Packer wie WinZip den Dateninhalt verändern und damit unbrauchbar machen !

Bei FLAC kommt keinerlei psychoakustisches Modell zum Einsatz, daher gibt es Null Verlust !
Tamagotchi-Killer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jan 2010, 20:43

Accuphase_Lover schrieb:
Ansonsten würde nämlich auch ein Packer wie WinZip den Dateninhalt verändern und damit unbrauchbar machen !

DAS passiert ja beim Komprimieren: Jage mal ein qualitatv hochwertiges Foto in ein Zip-Archiv und entpacke es wieder. Du wirst sehen, dass das Bild schlechter wurde. Falls nicht, dann wiederhole diesen Vorgang ein 5 mal.
Das ist der Grund, weshalb ich dem Geld für meinen Rapidshare-Account nachtrauere...
HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2010, 21:01

Tamagotchi-Killer schrieb:
DAS passiert ja beim Komprimieren: Jage mal ein qualitatv hochwertiges Foto in ein Zip-Archiv und entpacke es wieder. Du wirst sehen, dass das Bild schlechter wurde. Falls nicht, dann wiederhole diesen Vorgang ein 5 mal.

Selten soviel Nonsense in so wenigen Sätzen gelesen.
Ich bin raus... Hier ist hopfen und Malz verloren.

P.S.: Dann könnten sämtliche Internet-Provider nach spätestens 5 Jahren dicht machen, da keines der inkrementellen Backups den Ursprung wiederherstellen könnte...
Sorry, Du hast "qualitativ hochwertig" keine Ahnung


[Beitrag von HiLogic am 24. Jan 2010, 22:41 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#10 erstellt: 24. Jan 2010, 22:54
Hallo ???
Was soll das hier ?
"Tamagotchi-Killer" ist (war) offensichtlich ein hilfesuchender Newcomer - auch wenn er noch nicht alles weiß hat er und andere einen respektvollen Umgangston verdient.

Dieses niveaulose und pubertäre Herumgegröle hat ihn wohl dazu veranlaßt sich gleich wieder zu löschen.

Toll gemacht !!!

Günther
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2010, 23:05

zachgraz schrieb:
Dieses niveaulose und pubertäre Herumgegröle hat ihn wohl dazu veranlaßt sich gleich wieder zu löschen.

Ganz ehrlich? Ist mir wurscht. Ich habe kein Problem damit wenn jemand sagt: Sorry, ich kenne mich nicht aus, ist z.B. FLAC wirklich verlustfrei?

Wenn jemand aber behauptet jedes Enkodieren würde verluste nach sich ziehen und Bilder würden nach mehrmaligem Zippen "schlechter" aussehen, dann hat das nicht viel mit Hilfe-suche zu tun.

Mal stelle sich vor man würde den Käse hier so stehen lassen und andere glauben es auch noch.

P.S.: Niveaulos war hier nur sein animierter Avatar wie Mario die Prinzessin F****


[Beitrag von HiLogic am 24. Jan 2010, 23:08 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#12 erstellt: 24. Jan 2010, 23:35
Also die Behauptung, daß die Qualität eines Files welcher Art auch immer, durch mehrfache Kompression mit einem Packer wie Zip, Rar etc. schlechter wird, ist tatsächlich KOLOSSALER UNFUG und zeugt von absoluter Unkenntnis der IT-Technik !

Warum wehren sich einige Leute immer dagegen, Prinzipien der Digitaltechnik anzuerkennen, nur weil es ihnen nicht in den Kopf will, daß man verlustfrei irgend etwas komprimieren kann ?


[Beitrag von Accuphase_Lover am 24. Jan 2010, 23:37 bearbeitet]
Butti2
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jan 2010, 23:38

zachgraz schrieb:
"Tamagotchi-Killer" ist (war) offensichtlich ein hilfesuchender Newcomer

Nö du, das war nur ein Troll.

Tamagotchi-Killer schrieb:
Jage mal ein qualitatv hochwertiges Foto in ein Zip-Archiv und entpacke es wieder. Du wirst sehen, dass das Bild schlechter wurde. Falls nicht, dann wiederhole diesen Vorgang ein 5 mal.


Grüße
HiLogic
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2010, 00:00
Für den Fall das er noch mitließt:

Nehmen wir an ich habe ein Bit-Muster:
01010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101

Stattdessen kann ich auch schreiben:
40x 01

Das Resultat nach dem "entpacken" des Ausdrucks ist wieder das oben gezeigte "original" Bitmuster.
Basierend auf diesem einfachen Prinzip funktioniert fast jede Form der verlustfreien Komprimierung.
Je mehr redundante Daten vorhanden sind, desto besser die komprimierung.


[Beitrag von HiLogic am 25. Jan 2010, 00:02 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2010, 01:20
Run Length Encoding also.
HiLogic
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2010, 03:03
Ja, korrekt. Sollte nur ein kleines Beispiel dafür sein, dass verlustlose Komprimierung kein Hexenwerk (und durchaus möglich) ist


[Beitrag von HiLogic am 25. Jan 2010, 03:03 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2010, 03:06
War das hier jetzt tatsächlich eine Troll-Aktion ?
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