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Allg. Gelaber zu Jitter etc.! Früher: cplay und cmp = cmp²

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Lotion
Inventar
#51 erstellt: 11. Apr 2010, 18:56
Also zur softwareseitigen Umsetzung: 0dB ist eigentlich recht eindeutig definiert! Ein Wert von 65.535 sollte am Digitalausgang auch wieder als 65.535 rauskommen! Wenn nicht, schummelt die Software!
HiLogic
Inventar
#52 erstellt: 11. Apr 2010, 19:04

Lotion schrieb:
Ein Wert von 65.535 sollte am Digitalausgang auch wieder als 65.535 rauskommen! Wenn nicht, schummelt die Software!

Ob das so einfach ist weiss ich nicht, denn cPlay rechnet intern hoffentlich mit float/double und nicht mit Integer. Foobar tut das zumindest Weiterhin wird der Wert durch cPlay unter Garantie verbogen, da cPlay das ganze erstmal durch den Resampler jagt...


[Beitrag von HiLogic am 11. Apr 2010, 19:04 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#53 erstellt: 11. Apr 2010, 19:38
Der Unterschied zwischen Foobar und cMP² ist ganz klar hörbar, cMP² klingt einfach organischer. Der Effekt ist ähnlich wie der Unterschied zwischen einem sehr guten Vinyl Rip und einer CD. Und das ohne Hardware Mods wie sie dort auf der seite beschrieben sind und ohne die beste Upsampling Stufe ( kein sse4.1 am Start ). damit geht dann vermutlich noch mehr

Das einzigste was mich im Moment stört ist die Gui, ich nutze daher cMP² nicht wirklich und bevorzuge momentan das Jriver Mediacenter mit Theather View im täglichen Gebrauch. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen dass ich früher oder später ganz auf cMP² setze, erstmal eingewöhnen

Die Baumarktstrippenfraktion kann ruhig weiter haten, es ändert nix daran dass cMP² klanglich PC mäßig das Nonplusultra darstellt wenn man denn einen möglichst undigitalen Klang mag
HiLogic
Inventar
#54 erstellt: 11. Apr 2010, 19:40

Fidelity_Castro schrieb:
Die Baumarktstrippenfraktion kann ruhig weiter haten, es ändert nix daran dass cMP² klanglich PC mäßig das Nonplusultra darstellt wenn man denn einen möglichst undigitalen Klang mag ;)

Und eben dafür gibt es keinerlei Beweise. Da kannst Du 3 Kopfstände machen... Ändern wird sich nix
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 11. Apr 2010, 19:47

HiLogic schrieb:

Lotion schrieb:
Ein Wert von 65.535 sollte am Digitalausgang auch wieder als 65.535 rauskommen! Wenn nicht, schummelt die Software!

Ob das so einfach ist weiss ich nicht, denn cPlay rechnet intern hoffentlich mit float/double und nicht mit Integer. Foobar tut das zumindest Weiterhin wird der Wert durch cPlay unter Garantie verbogen, da cPlay das ganze erstmal durch den Resampler jagt...


Gibt es eine virtuelle ASIO-Kompatible Soundkarte die auf HD aufzeichnet? Dann könnte man dem Signal mal auf die Finger schauen. Es ginge auch per SPDIF raus und in einem anderen Rechner wieder rein.
Fidelity_Castro
Inventar
#56 erstellt: 11. Apr 2010, 19:52

HiLogic schrieb:

Und eben dafür gibt es keinerlei Beweise. Da kannst Du 3 Kopfstände machen... Ändern wird sich nix ;)




Bei Leuten wie dir wird sich nix mehr ändern, aus deiner Position und haltung hier im Forum kommst du eh nicht mehr raus

Alle anderen können es ja mal ausprobieren und dann selbst entscheiden ob ihr Eindruck beweis genug ist


[Beitrag von Fidelity_Castro am 11. Apr 2010, 19:59 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#57 erstellt: 11. Apr 2010, 20:15

ZeeeM schrieb:
Gibt es eine virtuelle ASIO-Kompatible Soundkarte die auf HD aufzeichnet? Dann könnte man dem Signal mal auf die Finger schauen. Es ginge auch per SPDIF raus und in einem anderen Rechner wieder rein.

Ich weiss nicht was Du mit virtuell "meinst", aber die 2te Methode ist nicht so einfach... Viele Soundkarten können zwar in verschiedenen Taktungen via S/PDIF Wiedergeben, aber nur mit einem bestimmten Takt samplen (in diesem Fall Aufnehmen). Damit fallen die meisten OnBoard Varianten schonmal flach... Wer aber das nötige Equipment, sowie die Zeit und Lust hat das ganze auszuprobieren, dem stehe ich gerne mit Tips zur Seite.
ZeeeM
Inventar
#58 erstellt: 11. Apr 2010, 21:03

HiLogic schrieb:

ZeeeM schrieb:
Gibt es eine virtuelle ASIO-Kompatible Soundkarte die auf HD aufzeichnet? Dann könnte man dem Signal mal auf die Finger schauen. Es ginge auch per SPDIF raus und in einem anderen Rechner wieder rein.

Ich weiss nicht was Du mit virtuell "meinst", aber die 2te Methode ist nicht so einfach... Viele Soundkarten können zwar in verschiedenen Taktungen via S/PDIF Wiedergeben, aber nur mit einem bestimmten Takt samplen (in diesem Fall Aufnehmen). Damit fallen die meisten OnBoard Varianten schonmal flach... Wer aber das nötige Equipment, sowie die Zeit und Lust hat das ganze auszuprobieren, dem stehe ich gerne mit Tips zur Seite.


Ich meine eine Art virtuelle Soundkarte, die ihren Output in eine PCM-Datei ausgibt. Totalrecorder müsste doch sowas sein.
Vieleicht liesse sich mit dem und Asio4all was basteln.
Granuba
Inventar
#59 erstellt: 11. Apr 2010, 23:18
Hi,

klingt jedenfalls für mich, als obs "technische" Ursachen für den Klangunterschied geben könnte.
Anstatt sich hier zu fetzen, würde ich das mal lieber konstruktiv evaluieren.

Harry
Hirnschmalz
Inventar
#60 erstellt: 12. Apr 2010, 18:12
Moin,


HiLogic schrieb:

Ich weiss nicht was Du mit virtuell "meinst", aber die 2te Methode ist nicht so einfach... Viele Soundkarten können zwar in verschiedenen Taktungen via S/PDIF Wiedergeben, aber nur mit einem bestimmten Takt samplen (in diesem Fall Aufnehmen). Damit fallen die meisten OnBoard Varianten schonmal flach... Wer aber das nötige Equipment, sowie die Zeit und Lust hat das ganze auszuprobieren, dem stehe ich gerne mit Tips zur Seite.


Geht das mit meine EMU 0404?

Ich bin da in dem Thema nicht so drinne, und nutze die Karte nur Analog...

Grüße
vstverstaerker
Moderator
#61 erstellt: 12. Apr 2010, 18:34
Ja, sie nimmt mit dem Takt auf der am SPDIF-Eingang ankommt. Das nächste mal lad ich mir deine BDA aber nicht runter und du liest selber nach
Hirnschmalz
Inventar
#62 erstellt: 12. Apr 2010, 18:39
Moin,

danke

(Ich hätte nicht mal gewusst, nach was genau ich hätte gucken müssen, deswegen die Nachfrage)

Das heisst, ich muss jetzt erstmal die Kabelpeitsche für die Digitalen Anschlüsse finden

Grüße
clauz
Neuling
#63 erstellt: 13. Apr 2010, 17:53
Hallo,
auch ich wollte hier etwas über cplay erfahren und habe nur missionarischen Eifer aber kaum Informationen gefunden. Schade. Dann probiere ich es halt aus.
Teilweise hat es mich so gewürgt, dass ich kaum weiter lesen konnte.
Bisher habe ich selten in dieses Forum gesehen, jetzt weiß ich wieder, warum das so ist!

Ich schau dann mal in ein paar jahren wieder vorbei!

Beste Grüße
clauz
Granuba
Inventar
#64 erstellt: 13. Apr 2010, 17:54
Hi,


Teilweise hat es mich so gewürgt, dass ich kaum weiter lesen konnte.


trotzdem schön, daß du dich konstruktiv beteiligst.

Harry
Hirnschmalz
Inventar
#65 erstellt: 13. Apr 2010, 18:03
Moin,

Kabelpeitsche gefunden.

Ich habe mich auch schon ein wenig in cMP² eingelesen. Scheint ja ein bedienungstechnischer Alptraum zu sein

Grüße
ZeeeM
Inventar
#66 erstellt: 13. Apr 2010, 18:08

Hirnschmalz schrieb:
Moin,

Kabelpeitsche gefunden.

Ich habe mich auch schon ein wenig in cMP² eingelesen. Scheint ja ein bedienungstechnischer Alptraum zu sein

Grüße


Wenn cMP einfach nur Bitgenau ausgibt, dann kannst du auch was anderes nehmen. Wenn es anders klingt, dann sollte man dem Programm mal sehr genau auf die Finger schauen, was es tu - spricht den Output mal genau untersuchen.

Der Hörsinn lässt sich beträchtlich hinters Licht führen.
HiLogic
Inventar
#67 erstellt: 13. Apr 2010, 19:41

clauz schrieb:
auch ich wollte hier etwas über cplay erfahren und...

Das stellt sich mir zwangsläufig die Frage: WAS hast Du denn erwartet zu erfahren?


[Beitrag von HiLogic am 13. Apr 2010, 19:41 bearbeitet]
expolinear
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 17. Apr 2010, 11:19
um gottes willen jetzt geht der voodoo auch noch bei den softwareplayern los...
Fidelity_Castro
Inventar
#69 erstellt: 17. Apr 2010, 12:07
Wenn man dem Glauben schenkt was die User behaupten die es noch nie ausprobiert haben könnte man man fast annehmen das es Voodoo ist...

Das ist ja die gefahr in Foren wie diesem dass aufgrund der paar Leute die JEDEN Thread indem es um klanglichen Fortschritt im PC Bereich geht gnadenlos mit ihren wilden Theorien zuspammen wahrer Fortschritt auf der Strecke bleibt. Nochmal zur Erinnerung, hier handelt es sich um eine Open Source Applikation und nicht um teures Zubehör

Das Sammariter Gen möglichst jeden vor vermeintlichem Voodoo zu warnen ist wirklich rührend, das unglaubliche ist ja das die Leute ja wirklich glauben dass ihre "Mission" nur zum besten des Forums dient. In Wirklichkeit verkommt der PC & Hifi Bereich hier zur absoluten Lachnummer...

Jeder der sich ernsthaft mit PC Audio beschäftigt und dort gewillt ist das bestmögliche aus seiner Kiste rauszuholen ist eh schon längst in anderen Foren aktiv. Mir tut nur der rattenschwanz an Usern leid der auf das Geblubber jener "Personen" reinfällt.

R.I.P... PC & "Hifi"
Hearmaster
Gesperrt
#70 erstellt: 17. Apr 2010, 12:30

Fidelity_Castro schrieb:

Jeder der sich ernsthaft mit PC Audio beschäftigt und dort gewillt ist das bestmögliche aus seiner Kiste rauszuholen ist eh schon längst in anderen Foren aktiv. Mir tut nur der rattenschwanz an Usern leid der auf das Geblubber jener "Personen" reinfällt.

R.I.P... PC & "Hifi" :cut


Wenn man bedenkt, das selbst die Frage wie ein und derselbe Algorythmus implementiert wird darüber entscheidet, wie es klingt...

Ich kann auch jedem, der sich ernsthaft mit Hifi beschäftigen will, empfehlen um die "Aufklärer" einen großen Bogen zu machen.

HÖRT MIT EUREN EIGENEN OHREN IN EUREN EIGENEN 4 WÄNDEN.

Das ganze Holzohrenqequatsche ist Schwachsinn.
Ohrnator
Stammgast
#71 erstellt: 17. Apr 2010, 13:20
Also ich hab mich noch gar nicht mit diesem C-Gedöns beschäftigt und den Thread nur interessehalber verfolgt. Wenig informativ, dafür sehr unterhaltsam muss ich sagen. Vielleicht teste ich den Kram auch mal in einer freien Minute gegenüber Foobar.

Es kommt mir aber bei dieser Technik so vor, als wenn man den Rechner im Grunde wieder zurückschrauben will auf einen reinen Abspieler. So gesehen mit dem kürzesten Weg vom Festspeicher über die Software an die Karte oder den Wandler. Alle weiteren Einflüsse, die sonst noch durch den PC und dessen Aktivität entstehen (ob nun vorhanden bzw. hörbar oder nicht), sollen minimiert werden.

Der Ansatz ist gut, aber mit viel Aufwand verbunden, wenn man seinen PC auch normal für andere Sachen nutzen will. Daher würde ich mir dann schon eher ein kleines und stromsparendes Silent-System einrichten mit minimaler Hard- und Software-Konfig. Oder man bleibt gleich beim guten alten CD-Player, denn der hat immer noch den kürzesten Signalweg. Und dann viel Spaß beim Unterschiede heraushören, wenn es das denn wert ist.
ZeeeM
Inventar
#72 erstellt: 17. Apr 2010, 13:25

Hearmaster schrieb:

Wenn man bedenkt, das selbst die Frage wie ein und derselbe Algorythmus implementiert wird darüber entscheidet, wie es klingt...



Ach du Schande..
Wie soll das denn gehen? Kommt da ein "Egal, man hört es doch"? Oder ist dir eine Kiste Klangschalen auf den Kopf gefallen?
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 17. Apr 2010, 14:30

ZeeeM schrieb:
Wie soll das denn gehen?


Willst du etwa behaupten, dass es bei Musik nicht generell auf den verwendeten Algo-Rhythmus ankommt?
HiLogic
Inventar
#74 erstellt: 17. Apr 2010, 14:39

Fidelity_Castro schrieb:
In Wirklichkeit verkommt der PC & Hifi Bereich hier zur absoluten Lachnummer...

Da hast Du Recht. Solange Leute, die in Wirklichkeit von der Materie keine Ahnung haben nur wildeste Klangtheorien von sich geben (und zu denen gehörst Du leider auch), verkommt dieser Bereich der eigentlich praktisch orientiert war/ist, zur Schwätzer Lachnummer.


Ohrnator schrieb:
Also ich hab mich noch gar nicht mit diesem C-Gedöns beschäftigt und den Thread nur interessehalber verfolgt. Wenig informativ, dafür sehr unterhaltsam muss ich sagen.

Ich habe versucht die Diskussion in eine technische Richtung zu lenken. Leider wurde das von dem hiesigen Voodoo-Stamm nicht angenommen und es wurde auf das übliche Klanggeschwurbel verwiesen. Ebenfalls scheint keine gewillt den Unterschieden von cPlay auf den Grund zu gehen... Ist ja unnötig, wiel man "hört" es ja. Genau da liegt die armseligkeit des Informationsgehalts und letztendlich auch des Know-How's.


[Beitrag von HiLogic am 17. Apr 2010, 14:50 bearbeitet]
Hirnschmalz
Inventar
#75 erstellt: 17. Apr 2010, 14:54
Moin,


HiLogic schrieb:

Ich habe versucht die Diskussion in eine technische Richtung zu lenken. Leider wurde das von dem hiesigen Voodoo-Stamm nicht angenommen und es wurde auf das übliche Klanggeschwurbel verwiesen. Ebenfalls scheint keine gewillt den Unterschieden von cPlay auf den Grund zu gehen... Ist ja unnötig, wiel man "hört" es ja. Genau da liegt die armseligkeit des Informationsgehalts und letztendlich auch des Know-How's.


Ich habe mich ja bereiterklärt, da was zu machen.

Zur zeit komme ich jedoch nicht weiter, dass hängt aber größtenteils damit zusammen, dass mir im Moment einfach die zeit fehlt.

Abgesehen davon nutze ich cmp² nicht, mir reicht mein Winamp.

Gruß, ein Holzohr.
Fidelity_Castro
Inventar
#76 erstellt: 17. Apr 2010, 15:24

HiLogic schrieb:

Da hast Du Recht. Solange Leute, die in Wirklichkeit von der Materie keine Ahnung haben nur wildeste Klangtheorien von sich geben (und zu denen gehörst Du leider auch), verkommt dieser Bereich der eigentlich praktisch orientiert war/ist, zur Schwätzer Lachnummer.


cMP² ist nix anderes als praktisch orientiert, alle berichte hier beruhen auf praktischen Erfahrungen. Die Theorethiker wie du sind es deren Nichtklangtheorien ier einfach fehl am Platze sind da eben keine praktische Erfahrung mit der Komponente gegeben ist. Schlechtreden kann man alles wenn man will.

Wenn man Ahnung von Erahnen ableitet dann trifft das wirklich auf dich zu da du eben nur erahnst dass zb. ein konfiguriertes cMP² System keinen klanglichen Mehrwert bieten kann. Jetzt erahne ich auch mal ein bisschen : Womöglich lassen die Quellen die du zur Bildung deiner Ahnung heranziehst eben keinen anderen Schluss zu als deinen, sowas nennt man auch einseitige Bildung.
expolinear
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 17. Apr 2010, 15:25
mir scheint es eher so, daß die cmp befürworter hier viel mehr "erahnen"
Ohrnator
Stammgast
#78 erstellt: 17. Apr 2010, 16:14
Ja man bekommt einfach keine Info, was cmp denn anders oder besser macht als die üblichen Player. Wenn ominöser Jitter alles totschlagen soll: auch der lässt sich messtechnisch erfassen, auch wenn er unhörbar ist.

Also ich hätte gerne mal ein paar technische Stichpunkte mit den Vorteilen dieses Systems. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein? Lasst doch einfach mal hören.
playmate
Schaut ab und zu mal vorbei
#79 erstellt: 17. Apr 2010, 16:40
es scheint mir daß die jenigen die sich für die technischen hintergründe zu cMP2 überhaupt nicht die webseite durchgelesen haben :

http://www.cicsmemoryplayer.com/

http://photos.imagee...ransports%20v0.3.pdf

wer das english nicht so mächtig ist, dem bleibt nur die deutsche fassung im "klang & ton" magazin.

übrigens gibt´s hier noch digitales futter für die wissensbegierlichen :

http://www.aktives-h...Rohfassung300708.pdf

-auch im technischen gleichtakt zu den hintergründen von cMP2...
wer es nicht verstehen will oder kann, der muß sein gehör vertrauen (und staunen).
HiLogic
Inventar
#80 erstellt: 17. Apr 2010, 17:05

Hirnschmalz schrieb:
Ich habe mich ja bereiterklärt, da was zu machen.

Zur zeit komme ich jedoch nicht weiter, dass hängt aber größtenteils damit zusammen, dass mir im Moment einfach die zeit fehlt.

Keine Sorge, mir gehts ja ähnlich. Dir habe ich auch zu keiner Zeit einen Vorwurf gemacht


Fidelity_Castro schrieb:
Wenn man Ahnung von Erahnen ableitet dann trifft das wirklich auf dich zu da du eben nur erahnst dass zb. ein konfiguriertes cMP² System keinen klanglichen Mehrwert bieten kann.

Ich habs ausprobiert und nun hör endlich mit Deinen ewigen Unterstellungen auf. Basis war ein P2-266Mhz... Den musste ich nichtmal runtertakten, da er und das Bus-System bereits so niedrig takten, dass dort gemäß der Theorie vom cPlay Geschreibsler weniger "Strom/Jitter/Daten Müll" als in jedem anderen heutigen PC zu finden ist. Mein Ergebnis ist, dass cmp nichts besser macht als Foobar es bereits leistet. Und das bei dem 100fachen Bedienungskomfort.

Alles was ich nun tue ist zu hinterfragen wie/wann/wo der Unterschied herkommen soll. Und solange von Dir und Deinen Kumpanen nichts weiter als das übliche "ich hörs doch" Palaber kommt, lasse ich mich nicht auf irgendeine "klangliche" Diskussion ein.

@Playmate: Alles was auf der cPlay Seite steht ist zur einen Hälfte Unsinn und zur anderen Hälfte der übliche Jitter Brei. Was von beiden willst Du nun zur Debatte stellen? Eine Erklärung ist dies alles nämlich nicht.


[Beitrag von HiLogic am 17. Apr 2010, 17:50 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#81 erstellt: 17. Apr 2010, 17:56

HiLogic schrieb:

Junge, ich habs ausprobiert und jetzt hör endlich auf mit Deinen ewigen Unterstellungen. Mein Ergebnis ist, dass cmp nichts besser macht als Foobar es bereits leistet.


Bleib mal locker kleiner, davon das du es ausprobiert hast hast du zuvor noch nix erwähnt... wers glaubt

Der Frage auf seite 1 ob du selbst Foobar gegen cMP² getestet hast bist du gekonnt ausgewichen.

Angaben zur Anlage an der du getstet hast könntest du auch machen. Aber schämst dich wohl...



Alles was ich nun tue ist zu hinterfragen wie/wann/wo der Unterschied herkommen soll. Und solange von Dir und Deinen Kumpanen nichts weiter als haltloses Geschwätz kommt, lasse ich mich nicht auf eine "klangliche" Diskussion ein.


Dateninduzierter Jitter bzw. die reduktion dessen und hochqualitatives Upsampling sind dir ein Begriff ?

Achso, alles klar hatte ich ganz vergessen, Jitter ist ja laut deinem Credo bei digitalen Quellen nicht von Belang. Auf dieser Grundlage kann man natürlich prima über Software diskutieren die jenen versucht zu vermeiden


[Beitrag von Fidelity_Castro am 17. Apr 2010, 17:59 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#82 erstellt: 17. Apr 2010, 18:45

Fidelity_Castro schrieb:
Dateninduzierter Jitter bzw. die reduktion dessen und hochqualitatives Upsampling sind dir ein Begriff ?


Da würde mich mal interessieren, was z. B. Fachleute wie Stan Beresford dazu zu sagen haben. Ich bin versucht, ihm mal eine Mail mit dem Link zu schicken. Die Jitter-Reduktion und das Upsampling in den gängigen D/A-Wandlern muss ja ein Dreck sein gegen eure Wundersoftware.
expolinear
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 17. Apr 2010, 18:55
die cplay/cmp wiki ist ja übersichtlich und auch mit viel enthusiasmus getippt, aber erstens fehlt mir dort der entscheidende programmiertechnische vorteil gegenüber anderen playern sowie vergleichsmessungen gegen beispielsweise foobar mit sox upsampler, den es ebenfalls dort als plugin gibt.

das gefasel von wegen die jitterwerte wären soviel besser als in anderen playern ist doch auch quatsch, bei bedarf buffert z.b. auch foobar ne halbe sekunde in den ram, was jeden noch so dahergeredeten unterschied zunichte macht.

das problem ist vermutlich einfach nur, dass das projekt mit etwas zuviel enthusiasmus und zu wenig (gar keinen?) technischen vorteilen aufwartet - und diese welle scheint überzuschwappen.


[Beitrag von expolinear am 17. Apr 2010, 18:57 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#84 erstellt: 17. Apr 2010, 19:45

Ohrnator schrieb:

Da würde mich mal interessieren, was z. B. Fachleute wie Stan Beresford dazu zu sagen haben. Ich bin versucht, ihm mal eine Mail mit dem Link zu schicken. Die Jitter-Reduktion und das Upsampling in den gängigen D/A-Wandlern muss ja ein Dreck sein gegen eure Wundersoftware. :.


Die Software selbst ist ja nur das i Tüpfelchen, die Anpassungen des OS in Summe sind ebenfalls wichtig. Dort wurden eben in den jahren in denen PC Audio ein Thema ist Erfahrungen gemacht und cics hat die sinnvollsten für sein Projekt aufgegriffen. Zudem setzt cMP² den überlegeneren SRC Upsampler ein, das SRC in cMP² ist Foobar SoX klanglich imho überlegen. Schade natürlich dass eine neues aktuelles SRC Plugin für Foobar vom SRC Entwickler zurückgehalten wird.

Anstatt Stan Beresford würde ich eher lavry anschreiben deren Produkte bekannt dafür sind gut mit Jitter umzugehen.


das gefasel von wegen die jitterwerte wären soviel besser als in anderen playern ist doch auch quatsch, bei bedarf buffert z.b. auch foobar ne halbe sekunde in den ram, was jeden noch so dahergeredeten unterschied zunichte macht.


CMP als backend ist entscheident da es Windows für Audio umkrempelt. kann man auch mit Foobar nutzen. Bei Cplay wird der komplette Track in den Ram geladen und nicht nur gebuffert wie bei anderen Playern. Deshalb funzt es bei Albenwiedergabe auch nur mit Cue Sheets. Die Kombination aus backend und Frontend + Optimierungen von Windows machen den Unterschied aus. Du kennst die Seite Music XP ? Daher stammen die meisten der System optimierungen...

Bei cMP² gehts nicht um PC´s die auch Audio wiedergeben können sondern um PC´s die nur auf die Audiowiedergabe und nichts anderes optimiert sind. Man kann einen HTPC und einen reinen Audio PC nicht miteinander vergleichen. Warum werden also die ganzen Mühen der cMP² und Music XP Community infrage gestellt ? Ich kanns nur nochmal betonen, der Entwickler sowie die Community verdient nix daran, alles vom Volk fürs Volk
ZeeeM
Inventar
#85 erstellt: 17. Apr 2010, 21:10

Fidelity_Castro schrieb:

Dateninduzierter Jitter bzw. die reduktion dessen und hochqualitatives Upsampling sind dir ein Begriff ?


Dateninduzierter Jitter sind Übersprecheffekte von Datenleitungen auf die den Taktgeber des DACs und nicht irgendwelche Vorgänge im PC, weil der "Daten" verarbeitet.

Das ist genauso ein Mumpitz wie Jitter von CD-Laufwerken.
Wen der Player gegenüber einer alternativen, bitgenauen Ausgabe, anders klingt, dann schraubt der cmp² am Signal.
Ich habe auch schon gestandene High-Ender mit subtil eingesetztem Spectralizer hinters Licht geführt.
NX4U
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 17. Apr 2010, 22:19
"Bei cMP² gehts nicht um PC´s die auch Audio wiedergeben können sondern um PC´s die nur auf die Audiowiedergabe und nichts anderes optimiert sind. Man kann einen HTPC und einen reinen Audio PC nicht miteinander vergleichen."

Mein Gott was machen nur die armen Profis in den Tonstudios, die verwenden doch einfach ein ganz normales Windows/MacOS zum Mehrspur-Aufzeichnen und bearbeiten. Tja, das kann ja doch einfach nix sein für den HighEnd-Musikgenieser, der braucht seine highfidele Extrawurst.

Grüße und bleibt knusprig
Kharne
Inventar
#87 erstellt: 17. Apr 2010, 22:44
Auf dass ich nie zu einem Goldohr werde, dass alle *Vorschläge* seines Hifi-*Gurus* (=Meister im Geldabzocken) mit blindem Gehorsam befolgt :prost.
Ohrnator
Stammgast
#88 erstellt: 18. Apr 2010, 02:17

Fidelity_Castro schrieb:
Die Software selbst ist ja nur das i Tüpfelchen, die Anpassungen des OS in Summe sind ebenfalls wichtig. Dort wurden eben in den jahren in denen PC Audio ein Thema ist Erfahrungen gemacht und cics hat die sinnvollsten für sein Projekt aufgegriffen. Zudem setzt cMP² den überlegeneren SRC Upsampler ein, das SRC in cMP² ist Foobar SoX klanglich imho überlegen. Schade natürlich dass eine neues aktuelles SRC Plugin für Foobar vom SRC Entwickler zurückgehalten wird.

Das klingt so, als würde ein simples Plugin für den besseren Sound sorgen. Na prost Mahlzeit, da brauch ich mir den PC ja nicht groß umzukrempeln.

Fidelity_Castro schrieb:
CMP als backend ist entscheident da es Windows für Audio umkrempelt. kann man auch mit Foobar nutzen. Bei Cplay wird der komplette Track in den Ram geladen und nicht nur gebuffert wie bei anderen Playern. Deshalb funzt es bei Albenwiedergabe auch nur mit Cue Sheets. Die Kombination aus backend und Frontend + Optimierungen von Windows machen den Unterschied aus.

Ich verstehe das so, dass quasi jede andere Aktivität des Rechners seine negativen Spuren beim Abspielen des Tracks hinterlassen soll. Das ist doch völliger, um nicht zu sagen ABSOLUTER Schwachsinn! Im Umkehrschluss heißt das doch soviel wie: wenn ich eine Zeichnung in Photoshop oder Paint erstelle, willst du mir erzählen, die Grafik verschlechtert sich, wenn ich gleichzeitig Mails abrufe oder Musik höre? Störeinflüsse anderer Komponenten und Programme wären in der Lage, einzelne Pixel farblich zu verändern? So stelle ich mir die Analogie vor. Wenn das wieder mal der Jitter sein soll: alles Fachwissen, das ich bis jetzt dazu gehört und gelesen habe, bezieht Jitter auf unterschiedliche Taktraten des Audiosignals durch das Betriebssystem oder dem USB-Bus einerseits und der Soundkarte oder dem externen Wandler andererseits. Und dafür haben die Interfaces mittlerweile effektive Chips und Algorhythmen integriert, die diesen auf unhörbare Werte reduzieren. MEHR JITTER IST NICHT DA, interne Verarbeitung erzeugt keinen und es bleiben immer dieselben Bits und Bytes. Ob ich's jetzt von der CD hole, von der Platte oder aus dem Festspeicher, dem PC ist es Wurst. Technisch kann dadurch kein Klangunterschied entstehen.

Fidelity_Castro schrieb:
Du kennst die Seite Music XP ? Daher stammen die meisten der System optimierungen...

Ja die kenne ich zufällig auch, weil sie sich hauptsächlich an Musiker und DJ's (wie mich) richtet, die eine flüssige und sichere Musikwiedergabe auch auf schwächeren Laptops realisieren wollen, egal für welche Software. Dabei geht's aber rein um ein stabiles Audiosystem, und nicht um Upsampling und Jitter-Voodoo, der einen "analogen" Klang ermöglicht.
NX4U
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 18. Apr 2010, 02:36
@Ohrnator: full ack

Ich stell mir einfach nur vor das seit 20 Jahren (!!! Oh Gott, ich bin ein alter Sack), Rechner zum HardDisk-Recording (8-16 Spur mit PPC 80MHz ohne Zusatzchips) eingesetzt werden.
Und heute ist es ein Problem ein Stereo-File ordentlich abzuspielen. Ha!!!

Grüße
analog+
Schaut ab und zu mal vorbei
#90 erstellt: 18. Apr 2010, 09:47
Es ist ein großer Untereschied, ob ich digital aufnehme oder wiedergebe:
Bei der Aufnahme bekommt der DAC - ein hochwertiges Micro vorausgesetzt - ein sauberes, zeitkorrektes und jitterfreies Signal angeliefert. Der DA-Wandler wandelt die anlogen Spannungen also sauber in Datenpakete um. Dann werden die Daten auf Festplatte abgelegt, Zeitverhalten und Jitter spielen dabei keine Rolle , sie landen "bitperfect" auf der Festplatte.

Die Probleme entstehen beim Abspielen der Daten. Jitter wirkt sich am DA-Wandler sehr wohl aus. Durch Jitter entstehen Störungen im analogen Signal - harmonische und vor allem disharmonische Verzerrungen und bei Fehlern in der Kanalgleichheit engeschränkte räumliche Wiedergabe. Upsamling dient hier übrigens nicht dazu, die CD-Daten durch Interpolation gleichsam zu "verbessern", sondern dazu, die Störungen in den Seitenbändern des Signals zu verringern. Es dient einem ähnlichen Zweck wie das Oversampling.

Daß das Abspielen von CD`s schon immer ein Problem war, sieht man an der Geschichte der Playerentwicklung. Wer jemals einen ("bitperfekten") Player der ersten Generationen hören konnte, weiß, wovon hier die Rede ist.
Demgegenüber klingen auch alte digitale Aufnahmen immer besser, je besser der Player ist.
Übrigens: Mein Pioneer CD-Recorder nimmt erheblich besser auf als er abspielen kann...

Soviel mal in aller Kürze. Wer mehr wissen will sollte u.a. den lesenswerten Beitrag von Ralf Koschicke lesen; der macht nämlich die Aufnahmen, die anderswo als "Referenz" zum Belauschen von HiFi-Anlagen verwendet werden.

Viele Grüße
RC
Stammgast
#91 erstellt: 18. Apr 2010, 10:07
Möchte mal den cMP und cPlay Verteidigern beispringen, da ich auch diesen Weg gehen werde. Neben meinem PC als Lastesel für alle Zwecke (u.a. Musik von Festplatte via foobar) werde ich mir einen Zweit-PC aufbauen, der eben auf cMP und cPlay setzt. Auch wenn die Erklärung Jitter hier von einigen Meinungsmachern grundsätzlich angezweifelt wird, so sind doch die Rückmeldungen zum Klang eines cMP und CPlay Systems im Web sehr positiv. Man muß schon das WWW komplett googeln und nicht nur hier lesen.

Inzwischen gibt es einen riesigen Thread mit Erfahrungen zu cMP und cPlay. http://www.audioasylum.com/forums/pcaudio/messages/3/31286.html

Ich selber nutze foobar seit Jahren und bin von der Bedienbarkeit und dem Klang recht angetan. Wer mich noch nicht kennt, hier habe ich ein Tutorial geschrieben zu einer genialen foobar Bedienoberfläche. http://foobar-users.de/index.php?topic=1128.0

Der kommende Audio-PC wird also auf einem cMP optimierten Win XP aufbauen. Die Einrichtung von cMP ist keine Lösung, indem man einfach eine exe ausführt und das wars, sondern ein schrittweises Anpassen des Betriebssystems durch Abschalten von diversen Prozessen teilweise im Bios. Da cMP als Shell sprich Arbeitsumgebung fungiert, kann ich gleichzeitig mein spezielles foobar mit FofR-Bedienoberfläche und eben cPlay einrichten.

Werde dann testen, ob foobar oder cPlay klanglich die Nase vorn hat. Ebenfalls wird es einen Hörvergleich des Audio-PCs mit meinem Standard-PC geben. In beiden PCs wird die gleiche Soundkarte sitzen und beim Hörvergleich wird penibel die gleiche Lautstärke eingestellt sein - überwacht von einem Pegelmesser -. Falls möglich werde ich mir für die Hörvergleiche zeitweise eine zweite Soundkarte organisieren, um so mit zwei gleichen Soundkarten die Umschaltzeiten zu minimieren. Aber auch das Umstecken einer Soundkarte von einem PC zum Anderen ist recht schnell gemacht. Zum Einsatz kommt bei mir eine Lynx TWO B (8-Kanal-Soundkarte) bzw. eine RME HDSP 9652 in Verbindung mit einer RME ADI-8 AE zur Ansteuerung eines Aktivsystems. Um auch einen Quervergleich zu einer Stereo-Soundkarte aus dem 80 Euro Bereich zu haben, werde ich mit meiner alten M-Audio Delta Audiophile arbeiten.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 13:39 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 18. Apr 2010, 11:43
@ analog+

"Es ist ein großer Untereschied, ob ich digital aufnehme oder wiedergebe"
So, erstens sprach ich nicht von Aufnehmen und zweitens was ist den wirklich der große Unterschied, ausser das der Signalweg anders herum ist?

Wenn mein alter PPC anno 1993 16 Spuren Audio-Material zeit- und bitgenau abspielen und verarbeiten konnte (von den restlichen Sachen mal abgesehen), dann kann ein moderner Rechner das mindestens genau so gut bei einem 2 Spur Audiomaterial, oder? Das sind digitale Datenströme, bis das der D/A-Wandler was anderes draus macht. Und erst da wird es interessant.

Wenn ich meine, meinen PC so zu optimieren, dass keine unnötigen Prozesse laufen ist das auch ok. Solange ich weis was ich da eigentlich mache.
Aber vor lauter Optimierungswut, ein universell einsetzbares Werkzeug zu kastrieren, kommt bei mir nicht in Frage.
Bei Live-Recording oder DJ-Systemen ist das was anderes, die müssen 100% funktionieren. Und zwar unter Umständen die sich ein Hifi-User nicht vorstellen kann. Ebenso ein Rechner im Tonstudio. "Klar, haben sie mein Studio für xxxxEuro die Stunde gebucht. Aber der Rechner spinnt und ich muss jetzt mal den ASIO-Treiber blaa....)

Welche Signale wirken sich den auf welche Art von Jitter aus?
Ist dieser Jitter am D/A-Wandler überhaupt relevant, oder wird nicht dort durch z.B. die eigene Clock und andere Massnahmen das Signal sauber verarbeitet?

Ist das was im Wandler passiert hier überhaupt das Thema?

Dieser Jitter-Mumpitz geht mal wieder echt zu weit. Sowohl Zeem, als auch Ohrnator sind meiner/s Meinung/Wissens nach genug und korrekt auf das Thema eingegangen.

Ich glaub, da wird einiges an analogen Erfahrungen auf die digital Welt projiziert. Und man muss das Rad nicht ständig neu erfinden.



"Daß das Abspielen von CD`s schon immer ein Problem war, sieht man an der Geschichte der Playerentwicklung." so so.

Ich lese den Thread weiter in der Hoffnung zu erfahren was cMP und cPlay mehr und besser kann als bestehende Lösungen.

Grüße und entspanntes Sein


[Beitrag von NX4U am 18. Apr 2010, 12:02 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#93 erstellt: 18. Apr 2010, 12:02

RC schrieb:
Wer mich noch nicht kennt, hier habe ich ein Tutorial geschrieben zu einer genialen foobar Bedienoberfläche. http://foobar-users.de/index.php?topic=1128.0


OT: Da musste ich mal eben die Ohren anlegen und meine Bewunderung verlauten lassen: das sieht ja phänomenal aus. Foobar ist aber auch ne Wissenschaft für sich. Habe seit ein paar Tagen die Vers. 1.01 auf Win 7, ist das dort endlich einfacher einzustellen? Kriege es leider nicht mal gebacken, das Cover und die Lyrics (ob scrollend oder nicht) gleichzeitig neben der Playlist anzeigen zu lassen. Bin eben immer noch ein Foobar-Noob und erfreue mich hauptsächlich an der coolen Album-List und der genialen Bedienung mit den vielen Bearbeitungsmöglichkeiten.
ZeeeM
Inventar
#94 erstellt: 18. Apr 2010, 12:25

NX4U schrieb:

Ich glaub, da wird einiges an analogem Erfahrungen auf die digital Welt projiziert. Und man muss das Rad nicht ständig neu erfinden.


Das findet man recht deutlich in dem Bereich "Klang digitaler Übertragungskabel" Da werden die gleichen Eigenschaften/Änderungen reininterpretiert, wie bei der analogen Übertragung. Dto. bei Rohlingen etc. etc. etc.
Es gibt zwei Dingen die wichtig sind:
1.) Die Daten kommen Bitgenau am Wandler an.
2.) Der Wandler macht seine Arbeit richtig.

Jitter kann hörbare Effekte haben, aber wenn die Verzerrungsprodukte hinreichend gering sind, dann sind gehörte Klangunterschiede, die ich nicht pauschal abstreiten will, an anderer Stelle zu suchen.
NX4U
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 18. Apr 2010, 12:43
Nach kurzem googeln:

http://www.audio-consequent.de/info/inf_dig1.htm

"2.) Dateninduzierter- Jitter, SRTE (Signal relatet timing error): Hier steht die zeitliche Variation in direkter Beziehung zu dem Datensignal. Die direkte Folge sind Verzerrungen durch Frequenzmodulation des Analog-Signales. (Siehe Wandler). Dieser Jitter tritt hauptsächlich innerhalb komplexer Bausteine wie Digitalfilter und Wandler auf. Dort werden verschiedene datenabhängige Signale asynchron verarbeitet. Durch Übersprechen, Modulationseffekte der gemeinsamen Betriebsspannung (Akatuatoren=Stellglieder, Motoren, Insbes. Spindelmotor, Servos, Digitalanzeige, ..) und Gatter-Laufzeitverzögerungen wird der Systemtakt verschmutzt."

Sehe hier wenig Möglichkeiten als Anwender einzugreifen. Zumal die angeführten Beispiele "(Akatuatoren=Stellglieder, Motoren, Insbes. Spindelmotor, Servos, Digitalanzeige, ..)" bei der Ausgabe von PC an DAC nicht gelten.
Desweiteren:"Die Vorteile eines externen Wandlers liegen in der räumlichen Trennung von Laufwerksmechanik und der damit verbundenen Vibrationsarmut, der separaten Stromversorgung, sowie der geringeren Beeinflussung durch fremde digitale Störsignale der Wandlerelektronik und umgekehrt."



Grüße und entspanntes Sein

P.S. bin zu faul zum formulieren, deshalb copy&paste.


[Beitrag von NX4U am 18. Apr 2010, 13:32 bearbeitet]
RC
Stammgast
#96 erstellt: 18. Apr 2010, 15:33
In einem Thread zu Amarra - einer Abspielsoftware für den MAC - liefert User rstorch eine Erklärung für den unterschiedlichen Klang von Abspielsoftware:

"Bitidentisch kann heute jeder gute Software Player die Daten ausgeben. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Datenstrom gleich ist.

Sieht man sich ein PCM Signal näher an, dann erkennt man, dass nur etwas mehr als die Hälfte des gesamten Datenstroms aus den reinen Audiodaten besteht. Der Rest sind Statusbits, redundante Daten und sonstige in Subcuodes enthaltene Daten.

Bitidentissch heißt erst mal nur, die reinen Audiodaten sind gleich. Die restliche Struktur des PCM Signals kann sich unterscheiden und bei Wandlern zu unterschiedlichen Verhalten führen.

Wer hat mal den Windows Media Player mit Media Monkey oder Foobar gehörmäßig verglichen? Da gibt es hörbare Unterschiede, die sich seltsamerweise bei unterschiedlichen Computern auch noch unterschiedlich auswirken können.

Eine Erklärung dafür ist nicht einfach, weil die richtigen Messwerkzeuge fehlen. Ein Bitvergleich führt da nicht weiter, weil wie gesagt jeder gute Audioplayer zu einem bitidentischen Ergebnis führt, bezogen auf die Audiodaten. Bezogen auf die Struktur des PCM Signals sagt das aber gar nichts. Und hier sieht man auch, dass ein Computer erst mal nicht für eine kontinuierliche Datenausgabe gebaut wurde, die zeitkritisch ist. Computer verarbeiten Datenpakete. Nur mit Grips kann man dann einen Computer dazu bringen, Daten kontinuierlich auszugeben. Das gelingt über verschiedene Schnittstellen unterschiedlich gut. USB verhält sich da grundsätzlich problematischer als Firewire. Das liegt einfach am Protokoll und den Standards für diese Schnittstellen. Es ist u.a. auch die Aufgabe der Audio Engine, das beste aus einer nicht optimalen Schnittstelle für koninuierlichen Datentransfer zu machen. Offensichtlich hat da Sonic Studio ein großes Know How als Entwickler für Audio Masteing Software.

Mit Amarra haben die Entwickler der professionellen Mastering Werkzeuge PreMaster CD und Soundblade einfach die gleiche Audio Engine benutzt. Diese wird dann im Hintergrund von iTunes benutzt und umgeht den im Betriebssystem integrierten Player."
http://www.hifi-foru...d=10476&postID=12#12

Am besten den ganzen Thread lesen http://www.hifi-foru...0476&back=&sort=&z=1
NX4U
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 18. Apr 2010, 15:42
Das zitieren von Unsinn macht diesen auch nicht besser.

Grüße und entspanntes Sein
RC
Stammgast
#98 erstellt: 18. Apr 2010, 16:08

NX4U schrieb:
Das zitieren von Unsinn macht diesen auch nicht besser.

Grüße und entspanntes Sein



Jedem das Seine.

Und die Erde ist eine Scheibe.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 16:09 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#99 erstellt: 18. Apr 2010, 16:33

RC schrieb:
Und die Erde ist eine Scheibe.


Das versuchen du und deine Voodoo Kumpanen uns Ungläubigen gerade zu verkaufen
RC
Stammgast
#100 erstellt: 18. Apr 2010, 16:39

Kharne schrieb:

RC schrieb:
Und die Erde ist eine Scheibe.


Das versuchen du und deine Voodoo Kumpanen uns Ungläubigen gerade zu verkaufen


Du hast mich erwischt. Genau das mache ich.
NX4U
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 18. Apr 2010, 16:46

RC schrieb:

Jedem das Seine.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Auch wenn das Erleben von Musik eine sinnliche Erfahrung ist, heisst es nicht, dass dies die Grundlage bei der Konzeption der Technik dahinter ist.

Technik: Von Menschen erdacht, von Menschen gemacht. Mit nachvollziehbarem, nachprüfbaren Wissen, Absicht und zielgerichtet.

Wenn ich jetzt das Wissen, das die Menschheit sich in sagen wir mal 5000 Jahren erarbeitet hat, über Bord werfe und nur noch was ich Wahrnehme gelten lasse, dann gute Nacht.

Um einige im Forum gelesenen Vergleiche aufzugreifen:

a) Nur weil ich sehe (Erfahrung) das die Sonne sich am Himmel bewegt, weiss ich doch warum das so ist.
b) Um zu wissen das es für mich und mein Auto schädlich ist mit 100 gegen die Wand zu fahren, muss ich es nicht tun, oder?

Im Ernst, Du weisst nicht was ein PCM-Signal ist, oder?
Aber nicht bei Google unter PCM (Psychological Continuum Model) nachschlagen, sondern unter Puls-Code-Modulation.


[Beitrag von NX4U am 18. Apr 2010, 16:56 bearbeitet]
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