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Allg. Gelaber zu Jitter etc.! Früher: cplay und cmp = cmp²

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NX4U
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 18. Apr 2010, 16:46

RC schrieb:

Jedem das Seine.

Und die Erde ist eine Scheibe.


Auch wenn das Erleben von Musik eine sinnliche Erfahrung ist, heisst es nicht, dass dies die Grundlage bei der Konzeption der Technik dahinter ist.

Technik: Von Menschen erdacht, von Menschen gemacht. Mit nachvollziehbarem, nachprüfbaren Wissen, Absicht und zielgerichtet.

Wenn ich jetzt das Wissen, das die Menschheit sich in sagen wir mal 5000 Jahren erarbeitet hat, über Bord werfe und nur noch was ich Wahrnehme gelten lasse, dann gute Nacht.

Um einige im Forum gelesenen Vergleiche aufzugreifen:

a) Nur weil ich sehe (Erfahrung) das die Sonne sich am Himmel bewegt, weiss ich doch warum das so ist.
b) Um zu wissen das es für mich und mein Auto schädlich ist mit 100 gegen die Wand zu fahren, muss ich es nicht tun, oder?

Im Ernst, Du weisst nicht was ein PCM-Signal ist, oder?
Aber nicht bei Google unter PCM (Psychological Continuum Model) nachschlagen, sondern unter Puls-Code-Modulation.


[Beitrag von NX4U am 18. Apr 2010, 16:56 bearbeitet]
RC
Stammgast
#102 erstellt: 18. Apr 2010, 17:17

NX4U schrieb:

Auch wenn das Erleben von Musik eine sinnliche Erfahrung ist, heisst es nicht, dass dies die Grundlage bei der Konzeption der Technik dahinter ist.

Technik: Von Menschen erdacht, von Menschen gemacht. Mit nachvollziehbarem, nachprüfbaren Wissen, Absicht und zielgerichtet.

Wenn ich jetzt das Wissen, das die Menschheit sich in sagen wir mal 5000 Jahren erarbeitet hat, über Bord werfe und nur noch was ich wahrnehme gelten lasse, dann gute Nacht.

Um einige im Forum gelesenen Vergleiche aufzugreifen:

a) Nur weil ich sehe (Erfahrung) das die Sonne sich am Himmel bewegt, weiss ich doch warum das so ist.
b) Um zu wissen das es für mich und mein Auto schädlich ist mit 100 gegen die Wand zu fahren, muss ich es nicht tun, oder?

Im Ernst, Du weißt nicht was ein PCM-Signal ist, oder?
Aber nicht bei Google unter PCM (Psychological Continuum Model) nachschlagen, sondern unter Puls-Code-Modulation. ;)



So, ich glaube nur über die reine PCM-Technik kommen wir der Sache nicht bei. Hier steht zwar kurz zusammengefaßt, was unter PCM zu verstehen ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Puls-Code-Modulation

Ich bin kein Fachmann für digitale Audiotechnik, jedoch finde ich im Wikipedia-Artikel nichts zu Steuercodes oder Kontroll-Bits. Da mir der tiefe fachliche Background fehlt, muß ich mich auf empirische Werte verlassen: Sprich, was höre ich. Ganz einfach.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 17:18 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#103 erstellt: 18. Apr 2010, 17:29

NX4U schrieb:
Das zitieren von Unsinn macht diesen auch nicht besser.

Grüße und entspanntes Sein


Da könnte man noch einen Zusammenhang zwischen Netzstromqualität und aufgezeichneten Daten herbeiphantasieren.

Es geht nicht darum, ob eine Eklärung sachlich richtig ist, sondern nur darum, das der Laie daran glaubt - egal welcher Unsinn das auch ist. So wurde auch Sakrileg zum Bestseller: Facts und Fiction geschickt mischen.
Ohrnator
Stammgast
#104 erstellt: 18. Apr 2010, 17:55

RC schrieb:
Ich bin kein Fachmann für digitale Audiotechnik, jedoch finde ich im Wikipedia-Artikel nichts zu Steuercodes oder Kontroll-Bits.


Tja wenn's dein Peudozeugs geben würde, würd's bestimmt auch drin stehen. Schon mal drüber nachgedacht? Erwischt ...


RC schrieb:
Da mir der tiefe fachliche Background fehlt, muß ich mich auf empirische Werte verlassen: Sprich, was höre ich. Ganz einfach.


Und das ist dann auch schon die Schlussfolgerung mit Verabschiedung von Logik und Messung: "Aber ich hör's doch!" Thema durch würde ich behaupten.


[Beitrag von Ohrnator am 18. Apr 2010, 17:57 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 18. Apr 2010, 18:01
Natürlich ist die Wahrnehmung ein wichtiges Beurteilungskriterium von uns!

Die psychologische Komponente sollte man aber immer beachten: Hör-Wahrnehmung ist ganz leicht zu beeinflussen. (Wie ich finde, auch das interessantere Thema.)

Aber mystifizieren von unserer Technik hilft auch nicht weiter.
Wenn ich alle anderen Faktoren unverändert lasse und einen Unterschied zwischen den Playern feststelle, hat das einen Grund! Und dieser könnte bei einem OS-Projekt ja auch offenliegen.

Bei dem Beispiel Amarra (die Software nervt mich z.B. masslos) sagt der Hersteller nicht genau, was dort anders gemacht wird als in anderen Programmen. Das automatische Konfigurieren des DAC auf das Ausgangsmaterial (16/41 oder 24/96) ist das eine. Was noch??

Der Datenfluss zum DAC ist ja auch durch das Protokoll der Schnittstelle auf unterster Ebene (Hard- und Software) festgelegt. Da sollte ne Anwender-Software besser mal nicht so arg rumfummeln. Und wenn, will ich wissen was da passiert.
Der Datenstrom im Rechner und zum DAC sehe ich nicht als problematisch an. Alles Größen, die seit Jahren bekannt sind und mit denen Betriebsysteme, Software und auch Hardware locker umgehen können.
Auch wenn unsere Betriebssysteme keine Echtzeit-Betriebssysteme im Sinne der Informatik sind!

Wenn ich mir ne Minimalst-Konfiguration bauen möchte, dann kann ich mir Gedanken machen wie tief ich gehen möchte.

Aber aus Angst vor Jitter-Artefakten, die vielleicht messbar, aber (wenn überhaupt) dann auch noch hörbar sein sollen, würde ich mir jetzt keine Gedanken machen. Die Technik ist dafür konzipiert worden!!! Und gewisse Fehlertoleranzen liegen in einem Bereich, das ich lieber mal das Wattestäbchen im Ohr drehen würde, als da viel Geld rein zu investieren.

Ähnlich ist es doch auch bei dieser Software. Was wird gemacht damit es "besser" klingt als andere Player?
Ist das Material danach noch unter dem Hifi-Aspekt zu sehen (möglichst unverfälschte Wiedergabe).
Den Regler am Software-EQ kann ich selber drehen, da brauch ich keine neue Abspielsoftware.

Danke für Deine offene Stellungnahme RC.
RC
Stammgast
#106 erstellt: 18. Apr 2010, 18:17
Hier mal so ein Beispiel aus der empirischen "Voodoo-Ecke", das einen staunen läßt: http://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=pcaudio&m=53247

Warum klingen Mainboards mit der gleichen Soundkarte, gleichem Betriebssystem (cMP-optimiert) wohl unterschiedlich? Greg ist kein User, der mal schnell einen Hörvergleich macht und sich dabei blenden läßt. Er ist ein User - schon lange mit cMP unterwegs - der gezielt auf klangliche Veränderungen hört.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 18:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#107 erstellt: 18. Apr 2010, 18:31

RC schrieb:
Hier mal so ein Beispiel aus der empirischen "Voodoo-Ecke", das einen staunen läßt: http://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=pcaudio&m=53247

Warum klingen Mainboards mit der gleichen Soundkarte, gleichem Betriebssystem (cMP-optimiert) wohl unterschiedlich? Greg ist kein User, der mal schnell einen Hörvergleich macht und sich dabei blenden läßt. Er ist ein User - schon lange mit cMP unterwegs - der gezielt auf klangliche Veränderungen hört.


Nur weil davon Leute schreiben, heisst es nicht, das dem so ist und wenn auch was hörbar ist, an dem liegt, was die Leute da vermuten.
Da steckt die Soundkarte im Rechner. Wenn man schon bei dem Thema cmp² ist, dann hätte man das einem gescheiten externen Dac gemacht.
Was uklkig ist, das die Bewertung von Klangeigenschaften von Speichermodulen und Festplatten "vorbereitet" wird.
Ich würde mich nicht wundern, wenn es bald für saftige Preise "audiophile" SATA-Kabel und Steckerverbinder gibt, oder Festplatten auf denen irgendein Aktivator aufgeklebt ist.
Kunden gibt es genug, die nur darauf warten.
NX4U
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 18. Apr 2010, 18:48
Lieber RC,

ich kann Dir nicht die Hörerfahrungen anderer Leute erklären. Liefert den der Mensch dort keine Erklärung?

In nicht allzuferner Zukunft beim PC-Händler:

"Kann ich bitte dieses Mainboard probehören?"


Grüße und entspanntes Sein
RC
Stammgast
#109 erstellt: 18. Apr 2010, 19:19

NX4U schrieb:

In nicht allzuferner Zukunft beim PC-Händler:

"Kann ich bitte dieses Mainboard probehören?"



Schön formuliert. Beste Satire.

Greg liefert, soweit ich weiß, keine technische Erklärung über das Warum. Er stellt es einfach in seiner subjektiven Wahrnehmung fest, daß die beiden Boards unterschiedlich klingen. Und das will ich ihm auch nicht einfach absprechen, da ich ihn als User kenne, der nicht allzu schnell mit seinen Klangbewertungen daherkommt. Es bleibt spannend.

Nebenbei: Das preislich günstigere Board GA-G31M-S2L (ca. 50 Euro) hat sich klanglich gegen das teuere GA-EG45M-UD2H (ca. 85 Euro) durchgesetzt. Also, da ist nichts mit der psychologischen Erwartungshaltung, daß das teuere Board doch bitteschön das Bessere sein muß.

Beide Boards sind nicht mehr im Handel. Der halbjährliche Modellwechsel hat bereits zugeschlagen.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 19:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#110 erstellt: 18. Apr 2010, 19:35
Hi,


Und das will ich ihm auch nicht einfach absprechen,...


keiner, der sich in rgendeiner Art und Weise ernsthaft mit dem Thema behandelt, wird gehörte Klangunterschiede bestreiten. Ich hatte die auch schon, reproduzierbar. Nur hat mir das nie Ruhe gelassen und ich habe geschaut, wo denn der Fehler liegen könnte. Und bislang (*klopfaufholz*) hat sich (leider?)immer wieder für mich bestätigt: Klingts merklich unterschiedlich, war die Soft- oder aber Hardware nicht korrekt eingestellt. Hören kann man alles, aber erst der nächste Schritt (Nennt sich "forschen"... ) bringt Erkenntnisgewinn.

Harry
RC
Stammgast
#111 erstellt: 18. Apr 2010, 19:47

Murray schrieb:
Hi,

hören kann man alles, aber erst der nächste Schritt (nennt sich "forschen"... ) bringt Erkenntnisgewinn.


Das ist schon richtig und wichtig mit dem Forschen nach der möglichen Software- oder Hardware-Schwachstelle. Nur sollte man offen sein für Klangunterschiede, auch wenn man es technisch (noch) nicht erklären kann. Man merkt: Ich schau mir auch gern Science Fiction Filme an.


[Beitrag von RC am 18. Apr 2010, 19:54 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#112 erstellt: 18. Apr 2010, 20:15
Hi,


auch wenn man es technisch (noch) nicht erklären kann.


das Problem dabei ist: Erhörte Unterschiede verschwinden ganz schnell, wenn man sie nüchtern untersucht.

Harry
Lotion
Inventar
#113 erstellt: 20. Apr 2010, 14:05
Ihr wisst schon, dass es hier um cplay und cmp geht?

Kennt jemand eine Möglichkeit cplay mit einer Fernbedienung zu steuern? (Nicht die Funkmaus-Lösung!)
Fidelity_Castro
Inventar
#114 erstellt: 20. Apr 2010, 14:33
Mit einer fernbedienung die als HID device bzw. mit Mausfunktion nutzbar ist dürfte es klappen. Google mal nach der "Centeara remote", die funktioniert im Prinzip wie eine Maus.
Hearmaster
Gesperrt
#115 erstellt: 21. Apr 2010, 09:00

RC schrieb:
Hier mal so ein Beispiel aus der empirischen "Voodoo-Ecke", das einen staunen läßt: http://www.audioasylum.com/cgi/t.mpl?f=pcaudio&m=53247

Warum klingen Mainboards mit der gleichen Soundkarte, gleichem Betriebssystem (cMP-optimiert) wohl unterschiedlich? Greg ist kein User, der mal schnell einen Hörvergleich macht und sich dabei blenden läßt. Er ist ein User - schon lange mit cMP unterwegs - der gezielt auf klangliche Veränderungen hört.


Es wird von einer gewissen Fraktion immer kolportiert, das der Jitter im Rechnersystem keinen Einfluss auf den Klang hat, genauso wie Jitter eines CD-Laufwerks keinen Einfluss haben soll und es werden dann immer theoretische Erklärungen hinterhergeschoben, die dem Laien auf dem ersten Blick einleuchtend erscheinen sollen - Eine beliebte Taktik, auf die man nicht reinfallen sollte.
Die Praxis allerdings, sagt was komplett Anderes.
UweM
Moderator
#116 erstellt: 21. Apr 2010, 09:50
Hallo RC,


Wer hat mal den Windows Media Player mit Media Monkey oder Foobar gehörmäßig verglichen? Da gibt es hörbare Unterschiede,


Das ist mir auch schon mal aufgefallen. Irgendwo habe ich mal eine vernünftig klingende Erklärung gelesen, in welcher es um unterschiedliche Treiber ging und der Behauptung, dass man speziell beim Media Player nicht sicher sein könne, welche eventuell verfälschenden Plugins unbemerkt aktiv sind.
Da ich den Rechner aber nicht in meine Anlage integriert habe, ist das vorläufig für mich nicht weiter von Bedeutung.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#117 erstellt: 21. Apr 2010, 09:57
Hallo Hearmaster


Auf Grund des Jitters bleibt von dem theoretischen Dynamikumfang von 96 dB bei 16 Bit (Näherung: 20*log216 , oder 6*16 + 1,7) und 144 dB bei 24 Bit (Bei 24 Bit gibt der Wandler Hersteller 112 dB an) meist nur ca. 65-75 dB übrig. Dies ist vergleichbar mit einem Plattenspieler!

Ein Beispiel: Die Samplingfrequenz bei CD beträgt 44,1 kHz, mit dem üblichen 8-fach Oversampling wird daraus 352,8 kHz. Die Verweilzeit eines Samples beträgt demnach ts =2,83 µs (bei DVD 1.3 µs). Typische CD-Player kämpfen mit einem Jitter von tj=200-500 ps (Pikosekunden). Die nutzbare Dynamik bei z.B. 300 ps Jitter errechnet sich folgendermaßen: D[dB] = 20*log(ts/tj) = 79 dB für CD und 73 dB für DVD. Daraus läßt sich nun die tatsächlich nutzbare Quantisierung errechnen: Q[Bit] = D / 20*log(2) = 13Bit.


Ich habe zu Hause eine Test-CD, bei welcher nur das LSB, d.h. das 16., niederwertigste Bit, ein- und ausgeschaltet wird. nach deiner Theorie müßte dieses Signal jitterbedingt völlig in Rauschen und sonstigen Störungen untergehen.
Tut es aber nicht. Sämtliche Abspielgeräte bei mir geben den Ton wieder, sogar der geschenkte Billig-DVD-Spieler, der nun wirklich nicht Highendig ist.
Wie kann das sein?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#118 erstellt: 21. Apr 2010, 10:00

D.Achenbach schrieb:

Das war so eindeutig, dazu war nicht mal ein Blindtest notwendig.


Hallo Dieter,

ich kenne solche Eindrücke gut aber ich rate davon ab, sich darauf zu verlassen. In praktisch allen Blindtests, die wir hier veranstaltet haben, wurden vorab im unverblindeten Probedurchgang Unterschiede noch als leicht hörbar bezeichnet. Minuten später zum allgemeinen entsetzen aber plötzlich nicht mehr auffindbar.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#119 erstellt: 21. Apr 2010, 10:04

ad2006 schrieb:
Es gibt Leute die hören seit ewigkeiten Musik.
Wenn man nach einer gewissen Lernzeit aber immer noch kein Unterschied bei Veränderungen von Kabel oder Stellflächen usw... hört, frage ich mich wieso sich diese Leute öffentlich so agressiv gegen Leute aufstellen die es einfach hören...?


Hallo,

Agressivität ist bei einem Hobbythema grundsätzlich unangebracht, da bin ich mit dir einer Meinung.
Dennoch muss man auch festhalten, dass über Jahre hinweg in allen bekannten Foren sämtliche Versuche gescheitert sind, den Skeptikern in einem halbwegs objektiven Test zu beweisen, dass man tatsächlich hört, was man behauptet zu hören. Das erklärt wohl das Selbstbewußtsein, dass einzelne hier übertrieben demonstrieren.

Grüße,

uwe
NX4U
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 21. Apr 2010, 10:27
@hearmaster

Mach weiter mit Deiner Ersatzreligion, ich amüsiere mich köstlich.
Mit Verlaub Deine Jitter-Theorien sind totale Satire, oder?

Dreh mal Deine Erklärung um, dann wird was draus.

"Ich höre was, was Du nicht misst." oder
"Ich messe was, was Du nicht hörst."

Entspannte Grüße


[Beitrag von NX4U am 21. Apr 2010, 10:39 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#121 erstellt: 21. Apr 2010, 11:23
Ich werde jetzt mit einer Streamzap-FB und Eventghost einmal experimentieren.

Werde nachvollziehbare Ergebnisse hier posten.

Bitte alle Jitter-Diskussionen in der Voodoo-Ecke führen! Danke.
Hearmaster
Gesperrt
#122 erstellt: 21. Apr 2010, 11:33

Lotion schrieb:
Ich werde jetzt mit einer Streamzap-FB und Eventghost einmal experimentieren.

Werde nachvollziehbare Ergebnisse hier posten.

Bitte alle Jitter-Diskussionen in der Voodoo-Ecke führen! Danke.


Die technische Diskussion von softwareinduziertem Jitter im Bezug auf Äbläufe im Rechner, Softwareinstallation und so, gehört exemplarisch schon hier her.
Die ganze Chose a la das kann nicht sein, theoretisch Blahblah gehört in die Voodoo Ecke.
Ohrnator
Stammgast
#123 erstellt: 21. Apr 2010, 12:53

Hearmaster schrieb:
Die technische Diskussion von softwareinduziertem Jitter im Bezug auf Äbläufe im Rechner, Softwareinstallation und so, gehört exemplarisch schon hier her. Die ganze Chose a la das kann nicht sein, theoretisch Blahblah gehört in die Voodoo Ecke.


Also das klingt wirklich schon nach Religion. Dann sollen also alle, die normal hören, in die Voodoo-Ecke, so so. Kommt dir das nicht etwas seltsam vor? Ich hab ja nichts gegen deinen Glauben, aber bitte nicht radikal werden und versuchen, zufriedene Hörer, deren Technik 1a funktioniert, zum Firlefanz zu bekehren.
expolinear
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 21. Apr 2010, 13:05
..und mal ganz ehrlich: so tief auf Hardwareebene zugreifen, dass man Jitter mittels Software überhaupt positiv beeinflussen könnte, dazu müsste man wohl einen gänzlich neuen Betriebssystem-Kernel/Interface-Ausgabetreiber schreiben anstatt einfach mal wild ein paar Prozesse zu eliminieren.

Das mit der Explorer-Oberfläche weglassen, dass kenne ich als alter Hase ( ) noch vom ersten Playstation 1 Emulator "Bleem!" um da noch ein paar Frames mehr rauszuholen - gebracht hat das effektiv auch nichts.

Wahrscheinlich kommt dann noch irgendein Tünnes auf die Idee einfach mal nen audiophilen DOS-Player zu bauen, immerhin kann DOS kein Multitasking, da fallen ja die bösen Hintergrundprozesse schonmal gänzlich weg
NX4U
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 21. Apr 2010, 13:19

Hearmaster schrieb:

Die ganze Chose a la das kann nicht sein, theoretisch Blahblah gehört in die Voodoo Ecke.


Du bist Erkenntnis-Resistent.

Auch wenn Du es ins lächerliche ziehst, Deine Erfahrung ist nicht der Nabel der Welt (gut so!). Das ist subjektives Blahablah für die Voodoo-Ecke.

Mein Wissen und meine Erfahrung stehen z. B. dem voll entgegen. Ich kann jederzeit zwei Rechner, mit identischer Softwareausstattung und Einstellungen, aber unterschiedlichen Board-Revisionen, Prozessoren und RAM-Bausteinen etc. und auch Taktung der Komponenten, bei mir hören. Was soll ich sagen? Nix.

Mir ist noch nie ein Ton-Studiobetreiber, -Techniker,-Ingenieur, -Meister begegnet, der nach dem Garantie-Austausch seines Rechner-Mainboards, aufgrund dessen, einen Unterschied gehört hat.

Die Diskussion ist so was von daneben, das ich mich frage:"Warum?"

Mein Gott wie kriegst Du dann erst bei den Fertigungstoleranzen in der Massen-Herstellung von Rechnerbauteilen die Krise?
Kann ich überhaupt sicher sein das die baugleichen Mother-Boards gleich klingen?
Der nächste Schritt ist dann handselektierte Bauteile und Fertigung, oder?

Mit "softwareinduziertem Jitter", meinst du sicher dateninduzierten Jitter.

Was ist den an "Digital" so schwer zu verstehen. Datenaustausch mittels diskreten Zuständen! Ob da die Flanken des Signals wackeln oder nicht ist der Technik innerhalb der Spezifikationen egal. Es geht doch nur um das Erkennen von 1 und 0. Ob der Takt zittert oder nicht, entscheidet die Clock am Wandler und nicht meine RAM-Bausteine.

Die Geräte von denen Du redest, sind genau von den, von Dir verhöhnten, Ingenieuren, Technikern und Informatikern konstruiert und gemacht.
Witzig, da wird mit Wissen, Messwerten etc. gearbeitet und auch mit Erfahrung (im Umgang mit diesem Wissen).

Deine Hörerfahrung ist dagegen subjektiv, unpräzise und leicht beeinflussbar.
Auch über Wahrnehmung hat die Menschheit sehr detaillierte Kenntnisse. Dies anzunehmen fällt Dir sehr schwer, oder?

Was kommt als nächstes?
"Heizkörper im Abhörraum sind scheiße, alles muss auf Fussbodenheizung umgebaut werde. Aber dann nur bitte die von dem Hersteller X, die klingen deutlich besser."

Grüße und entspanntes Sein


[Beitrag von NX4U am 21. Apr 2010, 14:01 bearbeitet]
KimH
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 21. Apr 2010, 13:37
Hi,

das ganze Thema ist aus meiner Sicht ein Fass ohne Boden.

Ich denke, dass hier zwei völlig unterschiedliche Denkweißen aufeinandertreffen, die letztendlich die andere Seite in ihren "Beweisen" nicht aufheben können.

Zum Thema "Jitter" kann ich als erfahrener PC-Bastler folgendes sagen: Alle Rechner funktionieren mit Strom, der An und Aus geht. An entspricht dabei der Eins und Aus der Null. Mehr grundlegende Funktionen hat ein Rechner nicht.

Was mich noch im Bezug auf cmp und foobar interessieren würde: Auf welche Dateien greifen diese zurück, was Codecs und Treiber anbelangt? Sind diese nicht identisch?

Viele Grüße
Kim
playmate
Schaut ab und zu mal vorbei
#127 erstellt: 21. Apr 2010, 14:15
geehrtes forum

nunja, das einzige themen doch ein wenig viel abdriften ist sicherlich unvermeindlich, aber ürsprünglich war hier doch von cMP2 die rede....

digitales hifi und jitter sind untrennbar !

alle seriösen hersteller beschäftigen sich mit jitter, die reduktion dieser, und das hat auch einen grund. jitter ist maßgeblich für die güte des endgültigen resultat.
sorry lotion, aber jitter hat nichts mit vodoo zu tun. das ist hinreichend belegt.
-und hat übrigens auch nichts mit "bit perfect" am hut.

das cMP2 projekt strebt nach reduzierung von jitter und optimiert die echt-zeit fähigkeit des computers.
alle die sagen das ein PC im prinzip gar nicht mit echt-zeit operiert haben recht. und zwar weil unzählige prozesse und andere rechenfunktionen unaufhaltsam den prozessor und den musikdatenfluß beeinträchtigt und stört.
dabei gibt der CPU allerdings alle bits weiter (ist also bit genau), aber in dem gepuffertem datenstrom befinden sich zeitliche ungenauigkeiten die als jitter zu bezeichnen sind.
je mehr aufgaben der prozessor zwichen den datenpaketen erledigen muß desto mehr jitter. das die taktung dafür sorgt das es nicht zu direkten "löchern" im audiosignal kommt, ist der fehlerkorrektur im algoritmus zu verdanken.

das cMP2 projekt reduziert dieses zwischenrechnen (und damit jitter) mit brutalen einschnitten im ganzen system. z.B. auch die schöne bildoberfläche und den komfort den wir von foobar kennen.
fraglich für alle ist natürlich ob man daß hören kann, und da will ich mal behaupten das das sehr individuel ist.

die analogie mit einem serien wagen versus einem formel 3 auto ist hier schon recht angebracht :
jeder rennfahrer wird behaupten das dein auto ein besseres wird wenn du die rücksitze, die klimaanlage und die airbags ausbaust.
ob dir das wirklich auch so erscheint wenn du mal einkaufen fährst....hmmmm ?

das ein cMP system mit einer anspruchsvollen musikdatei deutlich mehr raum, feinere details und deutlich mehr transparenz durchlässt als z.B. foobar ist in einer hochwertigen anlage ganz einfach real !

wir haben alle verschiedene ansprüche und es scheint mir in diesem forum leider sehr oft, das durchschnittliche gefälligkeit das niveau bestimmt.
-und dazu eine erhebliche portion rechthaberei.
NX4U
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 21. Apr 2010, 14:42
Sorry, playmate wenn ich auch Deinen Ausführungen nicht ganz zustimmen kann
Aber die Konzentration aufs Thema ist allemal wichtig.

Mein Rechner langweilt sich beim abspielen einer Musikdatei zu tote, max. 15% Prozessorlast. Wo kommen die von Dir beschriebenen "Löcher im Datenmaterial" her und treten wann und wie auf?
Datenpuffer und so sind also unzulänglich, mhmm.

Win XP ist ein Betriebsystem mit sogenantem weichem Echtzeitverhalten, daran kann man feilen. Aber warum dann nicht einfach ganz anders?

Kennt jemand ein alternatives Projekt auf Basis eines Echtzeit-Betriebssystems wie diverse Linux/Unix-Derivaten oder WindowsCE?

"das ein cMP system mit einer anspruchsvollen musikdatei deutlich mehr raum, feinere details und deutlich mehr transparenz durchlässt als z.B. foobar ist in einer hochwertigen anlage ganz einfach real !"
Ohne Worte!


[Beitrag von NX4U am 21. Apr 2010, 15:08 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#129 erstellt: 21. Apr 2010, 15:25

NX4U schrieb:
Kennt jemand ein alternatives Projekt auf Basis eines Echtzeit-Betriebssystems wie diverse Linux/Unix-Derivaten oder WindowsCE?


Wofür der Aufwand?
Irgendeine Linux Distribution nehmen, MPD (Music Player Daemon) und dazu einen x beliebigen Player (Ich hab Sonata benutzt) und feddich.
Ein Audioplayer der Bitperfekt auf einem Echtzeitsystem ausgibt. Was will die (Hi-Fi) Seele mehr ?

Gruß
Kharne
mucci
Inventar
#130 erstellt: 21. Apr 2010, 15:35
Also ich muss den Leuten hier, die mit Jitter argumentieren, zumindest zum Teil recht geben. Sampling-Jitter gibt es tatsächlich, siehe unter anderem entsprechende Artikel auch in Wikipedia (wenn die auch noch etwas anschaulicher dargestellt sein könnten).

Aber: Jitter tritt doch erst da auf, wo noch keine eindeutigen digitalen Nullen und Einsen vorhanden sind, d.h. im DAC. Und da ist ja unter uns allen unbestritten, dass es bei DACs große Qualitätsunterschiede gibt.

Der PC, der ja erstens eindeutig nur nullen und einsen kennt - dazwischen gibt es nichts, und wenn doch mal ein Bit kippen sollte, dann schlägt der PC sofort Alarm wegen der Fehlererkennung - eine Taktfrequenz von mehreren Gigahertz (!) problemlos auflöst, wie sollte es dann bei z.B. 44,1KHz zu einem zeitlichen Problem kommen, was ja bei 2GHz ca. 50.000 Mal langsamer ist...
UweM
Moderator
#131 erstellt: 21. Apr 2010, 15:43
Jitterartefakte sind in der Audiotechnik sehr wohl im Analogsignal nachweisbar, das ist unbestritten.
Messungen an CD-Playern zeigen aber, dass diese in der Regel bei ca. -120dB bis -130dB liegen. Und da sollen dann riesige Klangunterschiede herkommen?

Erscheint mir wenig logisch.

Grüße,

Uwe
Boettgenstone
Inventar
#132 erstellt: 21. Apr 2010, 15:52
Hallo,
hier gehts ja mächtig hoch her...
Hat eigentlich mal jemand identische Systeme mit cmp² und anderen Abspielern auf analoger Seite gemessen?

Hörbare Unterschiede würde man so direkt zu sehen bekommen, ja mir ist klar, dass dazu schon bessere Messtechnik (Arta/RMAA+Rechner reicht nicht, ausser die Unterschiede wären wirklich dramatisch) aufgefahren werden muss weil man sonst evtl. nur die eigene Messtechnik misst, aber Fragen kost ja nix.


NX4U schrieb:
Kennt jemand ein alternatives Projekt auf Basis eines Echtzeit-Betriebssystems wie diverse Linux/Unix-Derivaten oder WindowsCE?

Du könntest über Ubuntu Studio gehen, eine Echtzeitumgebung für Audio/Video Bearbeitung und sehr gut unterstützt, um das brauchbar zum laufen zu bekommen muss man sich vorher über die gesamte Hardware schlau machen ob die das auch kann, sonst stürzt dir andauernd alles ab oder der Audioserver läuft erst gar nicht.
Mal eben ist da gar nix gemacht.
Ich habs probiert mit einer alten xfi bekommt man immerhin die Wiedergabe ans laufen, nebenher surfen oder rippen ist dann aber nicht mehr wirklich drin, das geht dann alles etwas langsamer.
mucci
Inventar
#133 erstellt: 21. Apr 2010, 15:52

playmate schrieb:

alle die sagen das ein PC im prinzip gar nicht mit echt-zeit operiert haben recht. und zwar weil unzählige prozesse und andere rechenfunktionen unaufhaltsam den prozessor und den musikdatenfluß beeinträchtigt und stört.
dabei gibt der CPU allerdings alle bits weiter (ist also bit genau), aber in dem gepuffertem datenstrom befinden sich zeitliche ungenauigkeiten die als jitter zu bezeichnen sind.
je mehr aufgaben der prozessor zwichen den datenpaketen erledigen muß desto mehr jitter. das die taktung dafür sorgt das es nicht zu direkten "löchern" im audiosignal kommt, ist der fehlerkorrektur im algoritmus zu verdanken.


Und genau das ist einfach Quatsch, so etwas würde jemand, der sich mit dem Aufbau eines PCs und den Komponenten auskennt, nie behaupten.

Wie funktioniert die Audioverarbeitung im PC? Du weißt sicher, dass der PC eine Soundkarte hat, die auch gepuffert arbeitet. Gepuffert deswegen, damit genau das nicht passiert:

Der Puffer wird nämlich beim Abspielen einer Audiodatei regelmäßig mit neuen Daten versorgt, und zwar so lange, bis er voll ist. Wenn der Puffer z.B. 512 Byte groß ist (bei ASIO oft üblich), dann passt bei 44.1Khz und 16Bit Auflösung Stereo ca. 3ms Sound rein (512Byte/2/2/44100=0,0029sec). Wenn die CPU also nicht länger als 3ms für eine andere Aufgabe abgezogen wird, dann gibt es keine Störung im Ablauf, ansonsten gibts sehr deutlich hörbare Knackser. Dann kann man den Puffer erhöhen, damit das Problem nicht mehr auftritt. Beim reinen Musikhören ist die Latenz unwichtig, so dass man noch deutlich größere Puffer nimmt (eine halbe Sekunde oder länger), so dass hier die CPU länger mit anderen Aufgaben beschäftigt sein kann, bevor es zu hörbaren Aussetzern kommt.

Das sind aber immer sehr deutlich wahrnehmbare Aussetzer, keine Sachen, die sich in Worten wie "mehr Transparenz, Breite, Luftigkeit" umschreiben lassen.

Wie schon erwähnt, kommen gegebenenfalls Unregelmäßigkeiten erst in der Soundkarte beim Umwandeln des digitalen Signals vor. Das digitale Signal ist ja in der Frequenz genau spezifiziert (z.B. 44,1KHz), da wird dann beim Umwandeln im DAC immer der vorhandene Datenstrom aus dem Puffer sequenziell ausgelesen und per Clock (die jetzt entsprechend genau sein muss) analog umgewandelt. Wie das dann genau passiert, entzieht sich meiner Kenntnis, aber das Prinzip passt.
expolinear
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 21. Apr 2010, 16:00
sind das nicht kbyte?
mucci
Inventar
#135 erstellt: 21. Apr 2010, 16:08
Was, "das"? Wenn du den Puffer meinst: 512Byte stimmt schon, 512KByte ist viel zu groß, das wäre ja eine Latenz von etlichen Sekunden... Der Puffer funktioniert immer als FIFO (First In First Out), mit Zeiger auf das aktuelle Byte.


[Beitrag von mucci am 21. Apr 2010, 16:11 bearbeitet]
expolinear
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 21. Apr 2010, 16:20
jo stimmt
Lotion
Inventar
#137 erstellt: 21. Apr 2010, 16:43
@playmate: Dass Jitter nichts mit Voodoo zu tun hat, ist mir klar, nur geht mir die Diskussion hier auf den Sack! Sollen doch die Streithähne einen eigenen Thread aufmachen und nicht diesen, der über cmp geht, vollmüllen!
ZeeeM
Inventar
#138 erstellt: 21. Apr 2010, 16:45

playmate schrieb:


je mehr aufgaben der prozessor zwichen den datenpaketen erledigen muß desto mehr jitter. das die taktung dafür sorgt das es nicht zu direkten "löchern" im audiosignal kommt, ist der fehlerkorrektur im algoritmus zu verdanken.


Und jetzt mal was zum Nachdenken:

Wenn es darum geht, Streams, seien sie von einem NAS oder von irgendwo auf der Welt, wiederzugeben, dann ist Jitter kein Thema mehr, da die Daten in einem Puffer landen und von dort mit dem Takt des Wandlers die analoge Welt erreichen.
In dem Kontext sollte man mal cmp/cplay beleuchten.
mucci
Inventar
#139 erstellt: 21. Apr 2010, 18:04
Wie ich oben wortreich erläutert habe, ist das bei normalen PCs und Soundkarten ebenso. Und da ist es völlig wurscht, welches Audioabspielprogramm ich verwende. BTW gibt es cmp/cplay eigentlich als open source? Kann da gegebenenfalls jemand reinschauen, was die da eigentlich treiben? Dann wird man m.E. sehen, dass die auch nur mit Wasser kochen...

unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt


[Beitrag von vstverstaerker am 22. Apr 2010, 09:51 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#140 erstellt: 21. Apr 2010, 18:38

jopl schrieb:

BTW gibt es cmp/cplay eigentlich als open source? Kann da gegebenenfalls jemand reinschauen, was die da eigentlich treiben? Dann wird man m.E. sehen, dass die auch nur mit Wasser kochen... :KR


Es wird von Open-Source geschrieben, aber den Quellcode finde ich nicht - zumindestens nicht auf Anhieb.
Ich kann mir gut vorstellen, das man sich erstmal als Freeware einen Markt schaffen will in den man später eine kostenpflichtige Version verkauft. Ist kein besonders neues Modell.
Man könnte ja mal, wenn man das passende Equipment hat, cmp² im Vergleich zu einer schlichten, bitgenauen Ausgabe vermessen. Selbtverständlich bei ansonsten gleicher Hardware.
Ich weiss, das man mit einem geeigneten Oberwellenspektrum eine Aufnahme akustisch attraktiver machen kann.
NX4U
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 21. Apr 2010, 19:44
Hey, bin wieder da! War beim Mackedoc und hab mir ne Lehrstunde über Wahrnehmungspsychologie abgeholt. Nee, im Ernst:

Danke für die Beantwortung meiner Frage?
War so aber nicht von mir gedacht, falsch gekennzeichnet und formuliert.

Es sollte den strikten cplay/cmp Beführwortern eine Anregung geben, das dort vielleicht an der falschen Baustelle gearbeitet wird.
Habe hier selbst diverse BSe und Rechner am Start (Mac/Win/Linux). Ubuntu Studio läuft z.B. mit vorliebe auf meinem Netbook (neben XP ).

Ich finde die Diskussion wichtig und anregend.
Bevor ich jedoch meine bestehenden Systeme zerlege, möchte ich eine vernünftige, einleuchtende Erklärung hören, warum ich das tun soll.
(Wenn jetzt jemand mit Jitter antwortet krieg ich was zuviel. Die PMS meiner Freundin hat mehr Einfluss auf mein Musikwahrnehmung als dieser Jitter!)
Meine private Abhöre ist soweit irgend möglich "Unwort" (formerly named as Jitter) optimiert. Ich war beim Ohrenarzt und kenne somit auch meine biologischen Grenzen.

Alles was hier von Seiten der Befürworter eines komplett Umbaues (Reduzierung auf das wesentliche) von PC und System vorgetragen wurde und was ich dazu quergelesen habe, widerspricht meinem bisherigen Wissen und meinen "Erfahrungen". Eigene Versuche, dies nachzuvollziehen, bestätigen dies.
Begründungen haben meine Vorredner ja auch schon geliefert.

War das nicht so, das jemand das mal ausmessen wollte?

Liebe Leute seit nett zu einander, das ist es nicht wert. Ich möchte ein Ziel erreichen und mir eine endgültige Meinung bilden. Sollte ich jemanden auf die Füße getreten sein, bitte ich das zu Entschuldigen.

Grüße und entspanntes Sein


[Beitrag von NX4U am 21. Apr 2010, 19:52 bearbeitet]
playmate
Schaut ab und zu mal vorbei
#142 erstellt: 21. Apr 2010, 22:35
okay ich versuche es nochmal diese cMP jitter geschichte verständlich zu machen.
cMP ist im grundsatz reduzierung von jitter:


das cMP2 system zieht die daten eines musikstücks in vollständigkeit in den RAM speicher um diese datei abzuspielen um dabei die festplatte beim abspielen nicht zu stören.
der RAM speicher puffert nun nach genauen vorgaben die daten an die soundkarte und/oder den DAC, und zwar in daten paketen.
so und so viele bits, in so und solcher zeit.
kurze datenpakete (unter 256 bytes) sind zu bevorzugen.

die taktung (44/96/192 kHz) ist die rate mit welcher diese pakete "abgegriffen" werden. der takt bleibt konstant und berücksichtigt nicht ob das paket vollständig oder fehlerhaft ist !
idealer weise sollte es fehlerfrei sein, aber wenn sich der prozessor mittendurch plötzlich mit einem anderen windows system dienst oder des gleichen beschäftigen muß, mag es durchaus sein daß ein einzelnes "paket" in den musikdaten nicht völlig ausgelesen wird. die sampling rate (takt) gibt nämlich vor daß das datenpaket eine bestimmte zeit schneise sich einzuordnen hat.
kommt das datenpaket zum DAC mit einer verzögerung an (weil es dem prozessor z.B. jetzt um eine monitor korrektur handelt), greift dann das korrektursystem des DA wandlers.
dieser "berechnet" so zu sagen das mögliche fehlen von bytes und wandelt die spannungssignale des DAC´s und umgeht daher ein loch im musiksignal.
egal ob es ein vollständiges datenpaket war oder nicht.
-und das ist nur im idealfall "bit-genau"

alle diese binären daten (null und eins) jagen durch das system mit einer unvorstellbaren geschwindigkeit, aber das die musikdaten zeitgerecht an das taktungssignal synkronisiert werden müssen, ist speziell entscheidend für die PCM signale die sich mit höheren frequenzen beschäftigen.
bei höheren audio frequenzen hat der wandler eh nur begrenzte "artikulations möglichkeiten" und kann nicht so viele "referenz" spannungen ermitteln.

die meisten die sich mit PC´s beschäftigen, verstehen diese taktungs geschichte nicht richtig.
der wandler wartet nicht auf eine bitperfekte abgabe von daten wie in einem computer üblich. daß würde dem zeitgenauen- und dem "analogen" verständniss einer musikdatei nicht genügen oder diesen ins stottern bringen.
das taktungs signal bricht das datenpaket bei bedarf in stücke um den wandler stets ein vermittelbares und kontinuierliches paket von 0/1 zu erzeugen.

cMP ist der gelungene versuch alle störelemente vom prozessor fernzuhalten, damit dieser zeitgerecht die daten des RAM speichers an den DAC übertragen kann.
jede elektische oder elektronische aktivität im computer beeinträchtigt die laufruhe des prozessors und generiert jitter.
-das ist in einem CD spieler sogar so !


das cMP projekt ist vielerseits revolutionär und kann sich durchaus mit den bestem CD playeren am markt behaupten, aber die hifi industrie holt natürlich auf.
längst ist das CD format überfällig und sicherlich werden wir noch viel erleben bevor ein definitiv neues format dem großen publikum weltweit zum standard wird.
linn hat sich schon vor einiger zeit vom CD format verabschiedet. downloads in master qualität spielen auch auf meiner cMP kiste, und streeming clients und NAS systeme werden in zukunft noch schon einiges bieten.

auf mittlerer sicht ist das cMP projekt aber doch noch ein einzigartiges.
niemals gab es eine total kostenlose anleitung wie aus einem polo einen ferrari wird......


(skeptiker sind zu bedauern)



















.
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 21. Apr 2010, 23:05

playmate schrieb:
okay ich versuche es nochmal diese cMP jitter geschichte verständlich zu machen


Dein (Troll-?)Versuch ist leider kläglich gescheitert. Du verzapfst reinen Unfug, sorry.


playmate schrieb:
das cMP2 system zieht die daten eines musikstücks in vollständigkeit in den RAM speicher um diese datei abzuspielen um dabei die festplatte beim abspielen nicht zu stören.


Jeder moderne Mediaplayer puffert die Daten im RAM, so funktioniert das heutzutage mit der Audio- und Videowiedergabe an PCs. Das Musikstück in voller Länge zu puffern ist absolut sinnfrei. Puffert dein PC eigentlich auch deine Blu-rays vor dem Start der Wiedergabe vollständig im RAM, dass es auch ja zu keinen Einschränkungen der Bild- oder Tonqualität kommt?


playmate schrieb:
kurze datenpakete (unter 256 bytes) sind zu bevorzugen.

die taktung (44/96/192 kHz) ist die rate mit welcher diese pakete "abgegriffen" werden.


Du solltest dich vielleicht erstmal an ganz grundlegende Begriffe wie "Samplerate" oder "Bittiefe" ranwagen, bevor du hier mit Absurditäten um dich schmeißt.

Aber ich hör schon auf, bringt ja doch nichts und beeinträchtigt unnötig meine perönliche Laufruhe.
NX4U
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 21. Apr 2010, 23:20
Sorry playmate,

setzen sechs, sachlich und fachlich falsch.

Ist deine Shift-Taste defekt?

Und er hat es doch getan! Jittttttttttttttteeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Mein Rechner langweilt sich bei der Audiowiedergabe und er schreibt was von...
Ich spar mit weiteres.

Grüße
Ohrnator
Stammgast
#145 erstellt: 21. Apr 2010, 23:33
Ach macht das arme playmate doch nicht so fertig (klingt im Zusammenhang irgendwie anrüchig ) Das war Voodoo-Geschwurbel in höchster Perfektion! Gewürzt mit einigen lustigen Gags aus der Fabelwelt der Datenverarbeitung, also ich konnte gut schmunzeln. Aber jetzt geht's in die Heia, morgen wird hier bestimmt wieder weitergezofft und gefaselt, das füllt die Pausen auf der Arbeit.
HiLogic
Inventar
#146 erstellt: 21. Apr 2010, 23:34
@Playmate... Du schreibst soviel Käse, dass mir die Lust fehlt irgendetwas dazu zu schreiben. Bei der "Kompetenz" in diesem Thread würde das ohnehin nichts bringen. Du hast weder die Funktionsweise eines PC's verstanden, noch die Art und Weise wie Bus-Systeme arbeiten.

Hier nur eins von zahlreichen Beispielen, denn für mehr ist mir meine Zeit einfach zu schade....

playmate schrieb:
das cMP2 system zieht die daten eines musikstücks in vollständigkeit in den RAM speicher um diese datei abzuspielen


playmate schrieb:
aber wenn sich der prozessor mittendurch plötzlich mit einem anderen windows system dienst oder des gleichen beschäftigen muß, mag es durchaus sein daß ein einzelnes "paket" in den musikdaten nicht völlig ausgelesen wird

So... und jetzt googelst Du mal nach "DMA" (gibts seit >20 Jahren) und machst Dich darüber schlau... Bin mal gespannt ob Du pfiffig genug bist herauszufinden was ich meine.


Davon abgesehen: Was ist Deine Motivation sich freiwillig öffentlich so zu blamieren?


[Beitrag von HiLogic am 22. Apr 2010, 00:10 bearbeitet]
mucci
Inventar
#147 erstellt: 22. Apr 2010, 00:10
Hmm, selten soviel Albernheiten auf einem Haufen gesehen, aber ich möchte zumindest einige kurze Antworten geben auf deine Vermutungen (Wissen ist es nämlich nicht). Hier gehören Leute hin, die sich mit Computertechnik und Informatik auskennen...

Entschuldigt, wenn ich nur sehr kurz antworte, ich kann aber bei Bedarf jederzeit ins Detail gehen, bringt hier aber vermutlich nicht viel.


playmate schrieb:

das cMP2 system zieht die daten eines musikstücks in vollständigkeit in den RAM speicher um diese datei abzuspielen um dabei die festplatte beim abspielen nicht zu stören.


Macht inzwischen praktisch jede Player-Software, bei den kleinen Dateien bei den heutigen Arbeitsspeichern ein Klacks. Und selbst wenn nicht, hätte die Festplatte nicht die geringste Chance, hier irgendein Problem zu verursachen, dafür habe ich viel zu viele Sekunden Sounddaten im Hauptspeicher (und außerdem FIFO-Puffer auf der Soundkarte, wie schon in einem früheren Post geschrieben).


playmate schrieb:

der RAM speicher puffert nun nach genauen vorgaben die daten an die soundkarte und/oder den DAC, und zwar in daten paketen.
so und so viele bits, in so und solcher zeit.
kurze datenpakete (unter 256 bytes) sind zu bevorzugen.


Was soll das bringen, dazwischen hängt vielleicht noch der Soundkartentreiber bzw. der ASIO-Treiber, der macht sowieso, was er will und puffert wie gewünscht.


playmate schrieb:


die taktung (44/96/192 kHz) ist die rate mit welcher diese pakete "abgegriffen" werden. der takt bleibt konstant und berücksichtigt nicht ob das paket vollständig oder fehlerhaft ist !


Es wird immer an die Soundkarte geliefert, wenn nichts mehr im Puffer der Soundkarte ist, wird auch nichts mehr ausgegeben, so einfach ist das.


playmate schrieb:


idealer weise sollte es fehlerfrei sein, aber wenn sich der prozessor mittendurch plötzlich mit einem anderen windows system dienst oder des gleichen beschäftigen muß, mag es durchaus sein daß ein einzelnes "paket" in den musikdaten nicht völlig ausgelesen wird. die sampling rate (takt) gibt nämlich vor daß das datenpaket eine bestimmte zeit schneise sich einzuordnen hat.
kommt das datenpaket zum DAC mit einer verzögerung an (weil es dem prozessor z.B. jetzt um eine monitor korrektur handelt), greift dann das korrektursystem des DA wandlers.


das passiert nicht einfach so, sondern nur, wenn der Prozessor an der Auslastungsgrenze angelangt ist, z.B. bei sehr komplexen VST-Instrumenten bei schwachen Prozessoren. Bei der Audioausgabe moderner CPUs bewegen wir uns bei reiner MP3-Umwandlung und Ausgabe oft unterhalb der 1%-Grenze einer CPU, das ist fast nichts.


playmate schrieb:


dieser "berechnet" so zu sagen das mögliche fehlen von bytes und wandelt die spannungssignale des DAC´s und umgeht daher ein loch im musiksignal.


Wenn nichts kommt, wir nichts berechnet. Wenn nichts kommt, gibt der DAC / Soundkarte auch nichts aus, und das macht sich als Knacken / klirren etc. bemerkbar. Aber wie gesagt, sicher nicht bei MP3 oder WAV-Ausgabe.


playmate schrieb:


alle diese binären daten (null und eins) jagen durch das system mit einer unvorstellbaren geschwindigkeit, aber das die musikdaten zeitgerecht an das taktungssignal synkronisiert werden müssen, ist speziell entscheidend für die PCM signale die sich mit höheren frequenzen beschäftigen.


Verstehe nicht, was du meinst.
Das muss aber die CPU überhaupt nicht leisten. Die sammelt Audio-Daten und schreibt sie dann als Paket an die Soundkarte, völlig ohne Taktung. Erst die Soundkarte macht aus den gepufferten entgegengenommenen Daten dann den Ton, welcher entsprechend getaktet ist gemäß der Einstellung. Das läuft völlig unabhängig von der CPU. Das ist nicht nur bei der Soundkarte so, sondern bei vielen anderen Komponenten eines modernen PCs, so zum Beispiel die Festplatte, welche über DMA angesprochen wird (die Soundkarte auch, da sie über den PCI-Bus läuft). Details erspare ich mir mal.


playmate schrieb:


bei höheren audio frequenzen hat der wandler eh nur begrenzte "artikulations möglichkeiten" und kann nicht so viele "referenz" spannungen ermitteln.


Ich verstehe nicht, was du hier meinst.


playmate schrieb:


die meisten die sich mit PC´s beschäftigen, verstehen diese taktungs geschichte nicht richtig.
der wandler wartet nicht auf eine bitperfekte abgabe von daten wie in einem computer üblich. daß würde dem zeitgenauen- und dem "analogen" verständniss einer musikdatei nicht genügen oder diesen ins stottern bringen.
das taktungs signal bricht das datenpaket bei bedarf in stücke um den wandler stets ein vermittelbares und kontinuierliches paket von 0/1 zu erzeugen.


Der Wandler vielleiht schon, aber eben nicht der vorgeschaltete Puffer, der asynchrone Verarbeitung zur CPU ermöglicht. Das muss erst mal in deinen Kopf, dass die CPU hier überhaupt nicht gefragt ist, außer irgendwann einmal einen Brocken über den Teich zu schmeißen und die weitere Taktung dem DAC / der Soundkarte zu überlassen.
Ergo: Kauf dir ne gute Soundkarte und gut is!


playmate schrieb:


cMP ist der gelungene versuch alle störelemente vom prozessor fernzuhalten, damit dieser zeitgerecht die daten des RAM speichers an den DAC übertragen kann.
jede elektische oder elektronische aktivität im computer beeinträchtigt die laufruhe des prozessors und generiert jitter.


Dazu brauche ich kein cMP, das ist von Haus aus so. Ich glaube, der Entwickler von cMP wird sich kaputtlachen, wie hier manche Leute auf sein "Werkzeug" abfahren, anders kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Würde mir wirklich gerne den Sourcecode anschauen.


playmate schrieb:


das cMP projekt ist vielerseits revolutionär und kann sich durchaus mit den bestem CD playeren am markt behaupten, aber die hifi industrie holt natürlich auf.


Revolutionär sinnlos. Manche brauchen das.


playmate schrieb:


längst ist das CD format überfällig und sicherlich werden wir noch viel erleben bevor ein definitiv neues format dem großen publikum weltweit zum standard wird.
linn hat sich schon vor einiger zeit vom CD format verabschiedet. downloads in master qualität spielen auch auf meiner cMP kiste, und streeming clients und NAS systeme werden in zukunft noch schon einiges bieten.


Naja, ich will dich ja nicht schocken, aber es gibt schon seit geraumer Zeit weiterentwickelte Formate: SACD, Audio-DVD, 24bit WAV etc... So richtig durchgesetzt haben sie sich beim Konsumenten nicht - warum wohl, die bringen extrem wenig bis gar keine hörbaren Verbesserungen zur CD für den Endnutzer (etwas ganz anderes sind Masteraufnahmen, die Headroom für Weiterbearbeitung brauchen).


playmate schrieb:


auf mittlerer sicht ist das cMP projekt aber doch noch ein einzigartiges.
niemals gab es eine total kostenlose anleitung wie aus einem polo einen ferrari wird......


Niemals gab es ein nutzloseres Programm auf dem PC, außer vielleicht die RAM-Defragmentierungstools, die früher angeblich den Rechner schneller gemacht haben. Da gabs nachgewiesenermaßen etliche Placebo-Programme dabei, das gabs schon vor 20 Jahren.
NX4U
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 22. Apr 2010, 00:21
Softwareinduzierter Jitter und sonstige mysteriöse Vorgänge in unseren Rechnern als Betätigungsfeld für erfahrungsorientierte, erkenntnisresistente Nichtfachleute. Da dreht sich der arme Herr Zuse im Grabe um.

Aber das bringt das Thema auch nicht weiter und wenn ich mir es recht überlege wird das hier eh nix mehr werden. Sozusagen Todgeburt.

Schade das sich Leute von den Pseudofakten verleiten lassen, für so etwas einzustehen, statt sich um was zu kümmern was einen wirklich weiter bringt!

@Ohrnator: Das war alles fern jeglicher Perfektion, zu wirr um auch nur einen Moment Zweifel aufkommen zu lassen. Trollen geht besser!

@HiLogic: Was/Wen meintest Du mit "Kompetenz"?


Grüße
ZeeeM
Inventar
#149 erstellt: 22. Apr 2010, 08:24

playmate schrieb:


idealer weise sollte es fehlerfrei sein, aber wenn sich der prozessor mittendurch plötzlich mit einem anderen windows system dienst oder des gleichen beschäftigen muß, mag es durchaus sein daß ein einzelnes "paket" in den musikdaten nicht völlig ausgelesen wird.


Oooch, der Rechner muß nur dafür sorgen, das der Puffer im DAC nicht leerläuft. Das ist für einen heutigen Rechner ein Kinderspiel.
Über Jitter durch Rechnerprozesse zu fabulieren ist in etwa so sinnfrei wie darüber zu diskutieren, ob in Streamingumgebungen Switche von Cisco oder HP bessere klingen.
Lotion
Inventar
#150 erstellt: 22. Apr 2010, 09:29
So ihr resistenten Renitenten!

Titel wurde gem. dem neuen Inhalt dieses Threads geändert! Ich versuchs in einem seriöserem Forum noch mal. Die Moderatoren scheinen genauso drauf zu sein.
mucci
Inventar
#151 erstellt: 22. Apr 2010, 09:39
Du meinst, in esoterik-nirvana-fi-forum.de??
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