creative x-fi gamer vs auzenzech prelude vs asus xonar essence stx vs ESI juli@

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stoneeh
Inventar
#1 erstellt: 26. Feb 2010, 11:13
hiho

wenn ich neue hardware bekomme schreibe ich immer einen kleinen test, damit auch andere von meinen erfahrungen profitieren können - so auch diesmal


creative x-fi gamer: eins der einstiegsmodelle in die x-fi welt, etwas auf einer ebene mit der x-fi music. aufpassen muss man nur bei der x-fi audio, die is keine echte x-fi sondern emuliert ihn nur und hat in wirklichkeit einen alten audigy chip an bord

gegenüber meinen alten soundkarten (creative awe 32, soundblaster live, soundblaster audigy) war das die erste karte wo ich eindeutig einen unterschied hörte - diese karte machte den pc zur hifi-komponente. das klangbild klang allgemein schöner, seidiger, aber besonders die bässe waren auf einmal straff und voller druck. ich wusste nicht dass meine boxen (infinity kappa 80) solche bässe konnten

mit dieser soundkarte begann dann auch der rest der aufrüst-wut. ich ergänzte meinen denon pma-925r vollverstärker erst mit einem yamaha ax 1070 an den bässen (-> bi-amping), danach wurde der yamaha hergegeben und 2 denon poa 6600 durften an den bässen arbeiten. danach kaufte ich aus neugier (war in meiner jugend sony-fan) einen sony ta-f808es, und hab seitdem die denons hergegeben weil der sony ihnen schlichtweg in den arsch tritt - ein hammer-verstärker bei dems weder an leistung/druck mangelt noch an klang


auzentech prelude: diese karte hab ich erst seit ein paar tagen. sagen wir so, ich hab anfangs keinen unterschied gemerkt, ebenso hab ich sie mal einen freund anhören lassen und der merkte keinen unterschied. die karte bewegt sich bei moderaten lautstärken eigtl auf dem niveau der x-fi gamer

ich hatte dann mit der zeit irgendwie das gefühl dass die karte zuwenig druck macht. irgendwas fehlte. wirkte irgendwie wie die denon monos, leise ziemlich flach, aber die denon haben bei hohen lautstärken richtig aufgemacht und einiges an druck gefördert. da auf der auzentech karte ja andere/hochqualitative operationsverstärker & stromversorgung verbaut sind, dachte ich mir, ok, probieren wir halt das gleiche. lautstärke am verstärker zurückgedreht, lautstärke auf der soundkarte hoch

ich sag nur, so einen punch in die magengrube hab ich noch nie gespürt. statt den boxen oder dem verstärker dominierte auf einmal die soundkarte das klanggeschehen. die dynamik wird, je weiter du dich dem 100% lautstärke im windows lautstärkereglers näherst, schlichtweg atemberaubend. wie die soundkarte aber bei diesen hohen lautstärken noch stimmen herausarbeitet und ihnen kraft und emotion gibt, war einfach ein erlebnis wie ich es noch nie bei musik hatte

dream theater, killswitch engage, fear factory gewinnen an druck und emotion, wie ich es so mit dem rest meines setups nicht für möglich gehalten hätte. ich hatte geglaubt die infinitys sind generell etwas bedeckt im kickbass - weit gefehlt!

auch hiphop gewinnt an druck, schnelle techno-stücke ebenfalls

aber vorsicht:

1. bin ich mir sicher, ohne die kürzliche ergänzung meiner anlage durch den sony hätte ich ziemlich wenig von den vorteilen der auzentech gemerkt (der sony war damals referenzgerät der audio und würde sich bestimmt auch heute noch in der spitzenklasse einordnen). die auzentech bringt klanggewinne in regionen in denen man, wenn man neu kauft, für verstärker und boxen schon mal etliche 1000€ liegengelassen hat hat

2. imo hat das design der auzentech lücken. bei mancher musik die leise aufgenommen ist bekommt man die lautstärke am pc einfach nicht so hoch dass die op-amps in ihren optimalen leistungsbereich kommen. dann klingt die sache schlicht und einfach flach. und selbst wenn die auzentech überall dynamisch klingen würde, ich bin mir sicher es gibt leute die diesen sound nicht unbedingt geniessen würde. langhörtauglichkeit ist imo nicht hoch bei der karte
ebenfalls betont die karte imo besonders bei den angesprochenen hohen lautstärken den bereich um 100hz. bei einer anlage die ohnedies schon einen gewissen loudness charakter hat, plus evtl noch einem musikstück dass ebenfalls nochmal die punches um die 100hz betont, kann das darin ausarten dass der sound einfach nur mehr wummert

3. man erwischt sich trotzdem bei geeigneter musik dabei so lange so laut musik zu hören dass man ohrenschmerzen ignoriert :D. muss jetzt mal paar tage pause machen


habe inzwischen die asus xonar essence STX bestellt, da die karte als ausgewogener als die auzentech und trotzdem dynamisch bezeichnet wird. die karte die mir insgesamt am besten gefällt behalt ich mir dann, der rest wird wieder verkauft. und den eindruck der asus liefer ich natürlich nach


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Feb 2010, 18:01 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 03. Mrz 2010, 13:21
nun zur asus xonar essence stx


erstmal, dieses knacksen das von vielen beschrieben wird beim laden von windows ist ein mechanisches knacksen - klingt genau wie die schutzschaltung beim einschalten eines verstärkers, also wird's wahrscheinlich auch sowas sein


zum klang: das erste was auffiel ist das der klang ausladender und wärmer ist als der der auzentech - bzw auch als der der meisten anderen karten die ich bis jetzt gehört hab. die karte ist also ebenfalls gesoundet - wenn auch in eine andere richtung als die auzentech

bässe (sowohl kicks als auch tiefbässe) haben den gleichen druck und/oder punch wie bei der auzentech - hier sieht (hört) man ebenfalls dass eine gute stromversorgung am werk ist. hätte mir vorgestellt dass die karte aufgrund des ersten klangeindrucks etwas zierlicher zu werke geht im bass, das ist aber nicht der fall

der rest war wie erwartet - pop u.ä. ist mit dieser karte gut zu hören, nicht teils anstrengend oder überbetont wirkend wie mit der auzentech

gleichfalls wirkt aber wiederum in schnelleren liedern der ausladende klang der STX störend, und eine überbetonung des bass-bereichs um die 50-80hz machte sich bemerkbar, was bei liedern die in diesem bereich von haus aus schon laut sind absolut störend ist

das ist halt sounding - in manchen lieder klingts exzellent, in anderen grauenhaft
diese karte ist eindeutig auf langsamere, wenig effektbetonte musik ausgelegt


ich habe dann noch den tip eines anderen testers befolgt und mal den kopfhörerausgang versucht anstatt den cinch - leider kein unterschied, im gegenteil, der klang war noch etwas unklarer

die karte geht nun zum shop zurück und ich behalte mir die auzentech prelude, die zwar auch gesoundet ist, aber imo insgesamt trotzdem noch neutraler ist - plus meinem geschmack einfach besser zusagt



abschliessend möchte ich noch erwähnen dass natürlich alle hörtests ohne software-hilfe wie raumklang (EAX, cmss 3d, ..) oder dem x-fi crystalizer durchgeführt wurden


hier noch bilder der karten

creative x-fi gamer:


auzentech prelude:


asus xonar essence stx:



grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 03. Mrz 2010, 13:22 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Mrz 2010, 21:39
Also zu den meisten karten kann ich ja nix sagen, aber ich habe die Creative x-fi extern und die hat einen sehr guten klang: warmer,fetter sound, sehr ausgewogen

zur asus karte kann ich nix sagen,aber der soundchip in meinem eee pc 1000h klingt ebennfalls sehr gut.
minimal unter der x-fi extern,aber nur minimal.

Im gegensatz dazu hatte ich mal eine creative labs extigy: die hatte neben einer grausligen treiberinstallation,nach der der pc kaum noch zu gebrauchen war auch einen eher schlechten klang: kaum mitten, und verwaschene höhen,ziemlich diffuses klangbild.

dagegen spielt die x-fi extern, ebenso, wie der eee-pc-chip sauber, brilliant und klar mit vielen deteils

(getestet mit sennheiser px200)

Zu den andre karten kann ich leider nix sagen

der Vorteil der x-fi extern sind kalr die mannigfaltigenn möglichkeiten: 5.1 output, line-in, mic in, kopfhörerausgang.

die x-fi-technik,die den sound quasi "upscaled" und so auch normale 44,1khz 16 bit audiodateien klanglich näher an den erhöhten dynamikumfangf von 24 bit bringt, und naachtürlich die möäglichkeit, hochbittiges material überhaupt analog auszugeben.

Viele ältre onboard-chips und soundkarten können "nur" 16bit/48 khz

die meisten modernen onboard-chips können 24 bit/96 khz

dagegen kann die x-fi 192khz/24 bit, auch wenn man zwischen 96 khz und 192 khz eh keinen unterschied mehr hört. Da der mensch maximal bis 20000 hz hört, reichen 48 khz samplerate eigentlich aus.
Wohingegen die erhöhung von 16 bit auf 24 durchaus noch ein wenig mehr präzision und auflösung bringt

das problem ist aber,daß man praktisch kein lossless material über cd-qualität (44,1khz 16 bit) bekommt

dvds haben 24 bit, aber sind datenreduziert (ac3)

cds haben eben "nur" 16 bit, wobei das logisch schon eine sehr gute qualität ist (eine cd ist akustisch betrachtet schon "high definition"). Aber bis auf einige exotische highend-labels,die eher unbekannte musikstücke als flac in 192khz/24 bit verkaufen gibts eigentlich kaum was über 16 bit lossless. klar, dvd-audio und sacd. da beide formate aber vor jahren eingestampft wurden, gibts da nicht wirklich viel medien, und lediglich die dvd-audio kann, mit windvd, auf dem pc abgespielt werden.

und bevor wer motzt von wegen "pc's sind keine hifi-anlagen":

es gibt auch einen spdif-out an jederr guten soundkarte, so auch ann der x-fi extern.
und von da kann jeder eine optische leitung an seine hifi anlage ziehen8)


[Beitrag von djtechno am 04. Mrz 2010, 21:45 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#4 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:28
Hi!

@ Stoneeh:

Sehr interessante Tests und vergleiche die du da machst, ich habe seit einiger zeit (naja seit kurz vor Weihnachten) jetzt einen Sony Vaio VGN-AW41XH/Q 18,4" Laptop mit Intel Centrino 2 mit 2,80Ghz und Windows 7 Ultimate also den besten dieser Serie in gebrauch und bin sehr zufrieden damit, an meiner anlage macht er eindeutig mehr her als mein anderer normaler PC mit zwischendurch einer Älteren Creative Audigy Platinum und jetzt einer älteren Terratec-Karte (Modell ist mir gerade entfallen).

Der Sony Vaio hat einen Realtek High Definition Audio Chip der eine sehr ordfentliche Soundwiedergabe über den Lineout und Kopfhörerausgang hat, das "einschaltknallen" hat dieser Laptop allerdings auch, scheint wohl eine verbreitete Krankheit zu sein, stört mich aber nicht weiter da es nur sehr leise kurz nach dem einschalten zu hören ist (genaugenommen da wo windows zu booten beginnt), danach ist durchgehend stille. Auch das integrierte Lautsprechersystem kann ordentlich was und hat endlich mal nichtmehr nur diesen ziemlich üblen "Laptoplautsprecher-Klang" sondern durchwegs sinnvollen Klang, auch mit mässig Betonten aber ausreichenden Bass dank des integrierten Subwoofers mit Bassreflexgehäuse auf der unterseite.

Von dem Normalen PC mit der alten Creative-Karte kann ich das ja nicht behaupten, denn da surrt teilweise immer leise was, mittlerweile habe ich da die Creative karte auch rausgeschmissen und durch eine ältere Terratec mit Optischen S/PDIF-Out ersetzt und nutze den Denon DAP-2500A als D/A-Wandler, der hat zwar nur 20 Bit aber bis jetzt bin ich ganz zufrieden damit.

Später werde ich mir mal auch noch einen neuen normalen PC zusammenbauen, aber da warte ich jetzt noch ein wenig da die Technik die ich derzeit habe für meine bedürfnisse ausreicht. Es ist ja auch so dass jetzt irgendwann auch mal Soundkarten mit 32Bit D/A-Wandlern rauskommen dürften denn im Studio-Bereich gibts doch schon länger Geräte mit derartiger 32Bit Technologie, und das wird wohl bald auch in vielen Wohnzimmern standard sein. Über eine Creative X-Fi Hab ich ja auch schonmal nachgedacht jedoch werde ich da eben noch abwarten, zudem könnte ich das derzeit sowieso nicht ausnutzen da ich mir noch keine so tollen LS zugelegt habe.
ModderXP
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:47
hey stoneeh, danke für die Infos

sag mal, habe ich das richtig verstanden, dass du die Lautstärke am PC nur auf xx Prozent hast ?

Ich habe die immer auf 100% und regle nur am AVR die Lautstärke. Ist das falsch ?
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 10. Mrz 2010, 04:07
ich will noch hinzufügen, die langhörtauglichkeit ist bei der auzentech doch gegeben - ich war anscheinend ziemlich hohe lautstärken gewöhnt die letzte zeit, und da die auzentech gegenüber anderen soundkarten eine sehr hohe ausgangsleistung hat muss man schlicht am verstärker ne ganze ecke zurückdrehn, damit man wieder länger erträgliche lautstärken erreicht


kirschi: danke fürn post ;). interessant dass der sony laptop so gut geht, aber das is halt sony, die machen einfach nix falsch. eine x-fi gamer oder x-fi music (beide ziemlich baugleich) kosten um die 50€, da würd ich schon zuschlagen wenn ich mir einen neuen pc zusammenstell. ich hab den D/A wandler des dap 2500 nicht ausprobiert aber ich könnte mir vorstellen dass die x-fi ebenbürtig oder je nach klanggeschmack sogar besser wäre. aber sowas kann man eigtl nie im vorhinein sagen, muss man ausprobieren. schlecht ist die x-fi aber wirklich nicht, definitiv besser als so mancher cd player
punkto 32bit, hmm kommst das nicht nur zur geltung wenn das musikmaterial auch in 32bit aufgenommen ist, oder täusch ich mich da?

modderxp: da soundkarten ja eigene kleine verstärker an bord haben, kann's durchaus sein (besonders bei eher billigeren karten oder onboard-lösungen) dass wenn du eine bereits laut aufgenommene quelle (mp3, film, etc) hast und am pc die lautstärkeregelung auch auf 100% hast, die karte überfordert ist und ins clipping geht (-> verzerrt). ich würd vorsichtshalber lieber im windows die lautstärke auf 50-75 tun und lieber beim AVR lauter drehn. aber pauschal kann man's wohl nicht sagen - ist am besten selbst herumzuprobieren (macht ja auch spass :D)


grüsse
stoneeh
trinytus
Inventar
#7 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:04
Wenn ich die Musik über SPDIF an den AVR weitergebe ist es doch egal welche Soundkarte ich habe, oder?
Kirschi1988
Inventar
#8 erstellt: 10. Mrz 2010, 12:21
Hi!

@ stoneeh:

32Bit D/A-Wandler und Geräte die damit arbeiten geben auf jeden fall eine verbeeserung gegenüber 24Bit da bei einer 32Bit D/A-Wandlung weniger "rechenfehler" passieren was den Jitter allgemein nochmal ordentlich verringert und das rauskommende Analogsignal ist feiner aufgelöst was einem noch näher an den originalen Klang heranbringt. Was die D/A-Wandlung angeht so hat man ja schon einen merkbaren "soundzugenwinn" wenn man eine CD in einem DVD-Player abspielt da dieser üblicherweise immer einen 24-Bit Wandler gegenüber einem CD-Player mit 16-Bit hat, so kann der 24-Bit Wandler das 16-Bit signal der CD schon feiner auflösen, noch besser wirds dann eben mit 32-Bit, ein par Firmen bauen übrigens schon fleissig 32-Bit Wandler und DSPs, diese kommen derzeit aber wohl nur in recht teuren und exklusiven Equipment zum einsatz:

Hier sind z.B. die ESSTech "SABRE32 Reference" DACs dabei die ja schon faszinierende werte haben, es gibt auch derartige ADCs um zeugs von Analogen Tonquellen in digitales Signal mit 32-Bit wandeln zu können:

http://www.esstech.com/index.php?p=products_DAC


Dieser 32-Bit CirrusLogic DSP ist derzeit sicher einer der wohl interessantesten, wann es wohl endlich AV-Reciever mit so einem gibt bzw. wo so einer wohl schon eingebaut ist??:

http://www.cirrus.com/en/products/pro/detail/P1117.html

Mir fielen -da ich mich sehr für derartige Neuentwicklungen interessiere und immer auch wissen wollte was so in den geräten steckt die ich verwende- jetzt noch einige feine neue ICs ein die zukünftig in diversen geräten mit 32-Bit Technologie für ultimateven soundzugewinn sorgen werden jedoch würde das hier wohl den rahmen sprengen - oder?

Ach ja mit der "Systemlautstärke" von Windows ists so eine sache, einersets liegts tatsächlich an der verwendeten Soundkarte (also an der Hardware) obs bei hohen Lautstärken schnell ins verzerren kommt, andererseits auch an Windows und dem Mediaplayer den man benutzt (also an der Software), so neigt der Windows eigene Mediaplayer schnell dazu das signal zu verzerren wenn man dessen Bassregler im Equalizer zu hoch einstellt usw.. Ich verwende iTunes von Apple -auch hauptsächlich weil ich damit meinen iPod synchronisieren kann-, aber auch weil das programm -Apple typisch- sehr gut arbeitet und für ordentliche Klangwiedergabe sorgt und solche Probleme wie der Windows Mediaplayer nicht hat, klar gibts noch bessere Programme als den iTunes - so ist z.B. der Winamp auch ganz ordentlich aber ich verwende halt schon immer den iTunes und bin sehr zufrieden damit, MP3-Codieren tue ich verständlicherweise nur mit Höchster datenrate, also 320KBit/s bei 48,000KHz und ohne diese "Frequenzen unter 10Hz filtern" funktion, die sich teilweise als extrem klangbeeinträchtigend herausgestellt hat, vor allem was den "druck von unten her" angeht.


[Beitrag von Kirschi1988 am 10. Mrz 2010, 12:36 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 10. Mrz 2010, 13:24

Kirschi1988 schrieb:
32Bit D/A-Wandler und Geräte die damit arbeiten geben auf jeden fall eine verbeeserung gegenüber 24Bit da bei einer 32Bit D/A-Wandlung weniger "rechenfehler" passieren was den Jitter allgemein nochmal ordentlich verringert und das rauskommende Analogsignal ist feiner aufgelöst was einem noch näher an den originalen Klang heranbringt. Was die D/A-Wandlung angeht so hat man ja schon einen merkbaren "soundzugenwinn" wenn man eine CD in einem DVD-Player abspielt da dieser üblicherweise immer einen 24-Bit Wandler gegenüber einem CD-Player mit 16-Bit hat, so kann der 24-Bit Wandler das 16-Bit signal der CD schon feiner auflösen, noch besser wirds dann eben mit 32-Bit, ein par Firmen bauen übrigens schon fleissig 32-Bit Wandler und DSPs, diese kommen derzeit aber wohl nur in recht teuren und exklusiven Equipment zum einsatz:

Machts eigentlich Spaß Unwahrheiten in die Welt zu posaunen?

Ich verstehs nicht... Was ist daran so schwer nix lieber zu sagen wenn man nicht weiss wovon man spricht? Ist das Profilierungsucht und/oder ein unterdrückter Geltungsdrang?!


Kirschi1988 schrieb:
MP3-Codieren tue ich verständlicherweise nur mit Höchster datenrate, also 320KBit/s bei 48,000KHz

Soll das heissen, dass Du 44.1Khz Quellen erst asymmetrisch auf 48Khz resamplest? Dir ist schon klar, dass Du damit prinzipbedingte Verluste einfährst?


[Beitrag von HiLogic am 10. Mrz 2010, 14:49 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#10 erstellt: 10. Mrz 2010, 14:19
Hi!

@ HiLogic:

Zu 1.
Ich weis jetzt nicht was du für einen Wissensstand hast aber ich habe mich über diese dinge auf den Seiten von Herstellern verschiedenster Elektronikbauteilen belesen, gerne lasse ich mich auch des besseren/anderen belehren wenn du noch mehr darüber weist.


Zu 2.
Ich habe mal gehört dass man beim MP3-Codieren durch resampeln (wird das nicht einfach hochgerechnet??) auf eine höhere Bitrate die verluste sogar noch verringern kann da ja die MP3s ansonsten schon schlechter sind als CD-Qualität.

OT on:
Was ich nicht verstehe sind diese Leute die überall ihren (meist unnötigen) Senf dazugeben müssen. Wenn du etwas besser weist kannst du es gerne erwähnen oder einen Inernetlink einfügen wo alles steht und nicht einfach reinplatzen und sagen es wäre alles falsch ohne selbst dann dazuzuschreiben wie das ganze nun "wirklich" ist. Sorry - aber das deutet nämlich auch darauf hin dass du selbst eventuell wenig bis garnichts von der Materie verstehst - nur so zur Information. Und jetzt schluss mit der Streiterei, das hier ist nämlich ein Forum wo man sich gegenseitig hilft und Tipps gibt und keine Kampffront.
OT off.
stoneeh
Inventar
#11 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:14

HiLogic schrieb:
Ist das Profilierungsucht und/oder ein unterdrückter Geltungsdrang?!


sagt der mit den ~100 beiträgen pro monat


grüsse
stoneeh
HiLogic
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:38

Kirschi1988 schrieb:
Ich weis jetzt nicht was du für einen Wissensstand hast aber ich habe mich über diese dinge auf den Seiten von Herstellern verschiedenster Elektronikbauteilen belesen, gerne lasse ich mich auch des besseren/anderen belehren wenn du noch mehr darüber weist.

Mag sein, dass Du es gelesen hast, aber verstanden hast Du es nicht richtig. Stattdessen hast Du Dir den Rest zusammengereimt und verfügst nun über Halbwissen.

32Bit hat gegenüber 24Bit keine prinzipiellen Vorteile und klingt auch nicht zwangsläufig besser. Das hat auch nichts mit Rechenfehlern zu tun. Wenn gerechnet wird (beispielsweise durch DSPs), dann ist die Ausgabe nicht mehr Bitperfect und dann sind 24Bit tatsächlich vorrteilhafter als 16Bit weil die berechneten Werte nicht auf 16Bit gerundet werden müssen. Das muß aber nicht zwangsläufig besser klingen.

Bei Bitperfect wiedergabe ist es schlichtweg egal. Das vorhandene 16Bit Signal wird einfach mit binär 0 erweitert, so dass man auf 24Bit kommt.

Gleiches gilt bei der D/A-Wandlung. Wenn nur 16Bit ankommen, können auch nur die in 16Bit enthaltenen Informationen zur Wandlung verwendet werden.

Wenn Du dann schreibst, dass es zu einem "merkbaren Soundzugewinn" kommt wenn man die CD im DVD-Player abspielt, dann ist das einfach Humbug.


Kirschi1988 schrieb:
Ich habe mal gehört dass man beim MP3-Codieren durch resampeln (wird das nicht einfach hochgerechnet??) auf eine höhere Bitrate die verluste sogar noch verringern kann da ja die MP3s ansonsten schon schlechter sind als CD-Qualität.

Ja, es wird "einfach" hochgerechnet. Allerdings asymmetrisch. Die Abtastrate beträgt im Original 44100 Abtastungen / sekunde (44.1Khz). Jetzt musst Du allerdings Werte schätzen/raten um auf 48000 Abstastungen/sekunde zu kommen, da diese Werte im Original nicht vorhanden sind.

Dafür gibt es Algorithmen die mal mehr, mal weniger effizient sind, aber trotzdem eins gemeinsam haben: Sie erweitern das Original um erfundene/berechnete Zwischenwerte. Das Ergebnis kann daher unmöglich besser sein als das Original.

Weiterhin ist MP3 nicht zwangsläufig schlechter (im Sinne von hörbar) als die CD. Das hängt von der Encoder-Stufe um dem Quellmaterial ab.


stoneeh schrieb:
sagt der mit den ~100 beiträgen pro monat

Was hat eine rege Foren-Beteiligung mit dem verbreiten von Unsinn (gemäß dem Motto "hauptsache ich hab mal was geschrieben") zu tun?


[Beitrag von HiLogic am 10. Mrz 2010, 18:34 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:45
ich bitte dich trotz allem in einem anderen thread deine zynischen weisheiten abzulassen. danke


grüsse
stoneeh
vstverstaerker
Moderator
#14 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:05

titansausage schrieb:
Wenn ich die Musik über SPDIF an den AVR weitergebe ist es doch egal welche Soundkarte ich habe, oder?


So lange die Karte oder Software kein Resampling macht, sprich alles bitidentisch ausgegeben wird, ist es absolut egal. (Außer für die Voodoo Goldohren)
HiLogic
Inventar
#15 erstellt: 10. Mrz 2010, 18:10

stoneeh schrieb:
ich bitte dich trotz allem in einem anderen thread deine zynischen weisheiten abzulassen. danke

Fakten haben nichts mit zynismus zu tun, daher: Vergiss es.
Kirschi1988
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2010, 20:24
Hi!

@ HiLogic:

Ja es ist sicher so wie du schon sagtest dass das signal binär nur mit 0 erweitert wird, jedoch gibt es schon auch aus Präzisionsgründen 24-Bit und mittlerweile auch 32-Bit Wandler, sicher auch aus dem grund weil es zukünftig immer mehr Quellmaterial gibt welches derartig digitalisiert wurde, und das macht mener ansicht nach schon vorteile wenn man nicht ständig das halbe Equipment das man hat wegen ein oder zwei neuen formaten wegwerfen muss.

Das mit dem "Soundzugewinn" beim abspielen einer CD im DVD-Player ist jetzt meinerseits so wirklich etwas übertrieben gewesen, wobei ich finde dass Höhen schon besser rauskommen aber das kann auch andere gründe haben.

Beim hochrechnen auf 48KHz kommt man sicher nicht über die Qualität der CD hinaus da das technisch gesehen unmöglich ist, aber man kommt näher an diese heran, die Fehler die moderne MP3-Codierer machen dürften sich stark in grenzen halten.
HiLogic
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2010, 20:30

Kirschi1988 schrieb:
jedoch gibt es schon auch aus Präzisionsgründen 24-Bit und mittlerweile auch 32-Bit Wandler, sicher auch aus dem grund weil es zukünftig immer mehr Quellmaterial gibt welches derartig digitalisiert wurde, und das macht mener ansicht nach schon vorteile wenn man nicht ständig das halbe Equipment das man hat wegen ein oder zwei neuen formaten wegwerfen muss.

Logisch... Wenn Du 24 / 32 Bit quellen hast, dann sollte man auch einen 24 / 32 Bit Wandler verwenden. Die Verwendung eines 32Bit Wandlers bei 16Bit Quellen macht aber keinen Sinn, wie Du es zuerst behauptet hast.


Kirschi1988 schrieb:
Beim hochrechnen auf 48KHz kommt man sicher nicht über die Qualität der CD hinaus da das technisch gesehen unmöglich ist, aber man kommt näher an diese heran, die Fehler die moderne MP3-Codierer machen dürften sich stark in grenzen halten.

Nein, auch nicht. Es ist Aufgabe des D/A Wandlers aus den vorhandenen Meßpunkten wieder eine durchgehende Analog-Schwingung zu erzeugen. Das gelingt ihm mit 48Khz auch nicht besser als mit 44.1Khz. Du vergrößerst mit dem Upsampling völlig unnötig die MP3s und handelst Dir Interpolationsfehler und evtl. Intersample-Overs ein... alles für die Katz.


[Beitrag von HiLogic am 10. Mrz 2010, 20:37 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:31
Hi!

@ HiLogic:

Ich habe es getestet mit dem MP3-Codieren und musste immer feststellen dass mir das ganze trozdem mit 48KHz klanglich besser gefällt. Ich habe darauf hin meine Shwester aufgefordert mir die Musik in einer jeweils zufälligen mir unbekannten Qualität vorzuspielen (dazu habe ich ein par meiner eingespielten Tracks mit 48KHz genommen und die selben nochmal mit 44,1KHz eingespielt) und da fand ich die mit 48KHz immer besser, gehört habe ich mit guten AKG-Kopfhöerern und mit meinen Sennheiser In-Ears, irgendwie ist der Klang bei 48KHz angenehmer, eventuell wegen der "Fehler" Ansich bin ich ja sehr stark gegen das ganze HiFi-Voodoozeugs aber da bin ich mir unsicher
ffree
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Mrz 2010, 17:36

nun zur asus xonar essence stx

zum klang: das erste was auffiel ist das der klang ausladender und wärmer ist als der der auzentech - bzw auch als der der meisten anderen karten die ich bis jetzt gehört hab. die karte ist also ebenfalls gesoundet - wenn auch in eine andere richtung als die auzentech

bässe (sowohl kicks als auch tiefbässe) haben den gleichen druck und/oder punch wie bei der auzentech - hier sieht (hört) man ebenfalls dass eine gute stromversorgung am werk ist. hätte mir vorgestellt dass die karte aufgrund des ersten klangeindrucks etwas zierlicher zu werke geht im bass, das ist aber nicht der fall

der rest war wie erwartet - pop u.ä. ist mit dieser karte gut zu hören, nicht teils anstrengend oder überbetont wirkend wie mit der auzentech

gleichfalls wirkt aber wiederum in schnelleren liedern der ausladende klang der STX störend, und eine überbetonung des bass-bereichs um die 50-80hz machte sich bemerkbar, was bei liedern die in diesem bereich von haus aus schon laut sind absolut störend ist

das ist halt sounding - in manchen lieder klingts exzellent, in anderen grauenhaft
diese karte ist eindeutig auf langsamere, wenig effektbetonte musik ausgelegt


ich habe dann noch den tip eines anderen testers befolgt und mal den kopfhörerausgang versucht anstatt den cinch - leider kein unterschied, im gegenteil, der klang war noch etwas unklarer


Hallo,

da stellt sich bei mir die Frage:
Hast Du im Xonar Audio Center SVN abgeschaltet (wird bei der Installation auf EIN gestellt)?
DSP Mode AUS also auf HIFI und im Main Menü Samplingfrequenz auf PCM 44,1 geändert?
Analoge Ausgabe auf 2 Lautsprecher gestellt?

Hab ich das überlesen: Wie hast Du den probegehört? Mit Umbau oder waren 2 PC am Verstärker mit Umschalten?

Fred
stoneeh
Inventar
#20 erstellt: 11. Mrz 2010, 19:57
ffred: samplingfrequenz hab ich alle durchprobiert (falls ich mich recht erinnere 44.1, 96, 192khz) - keinerlei unterschied zu bemerken

analog out war auf "2 lautsprecher" - wieso sollte ich was anderes einstellen an einem stereo system?

DSP war standardmässig deaktiviert, ich hab mal kurz ein paar settings angeschalten und wieder ausgeschalten damit ich mir sicher sein konnte dass das standardsetting auch wirklich "aus" war

auch hatte ich natürlich den bass boost deaktiviert

"hifi" ein oder aus hab ich probiert, was immer das auch sein soll, es hat keinen unterschied im klang bewirkt

den grossen schalter mit SVN hatte ich natürlich aus, auch wenns doch nur die "dynamische lautstärkeregelung" is die eigtl keinen einfluss auf den klang haben sollte, aber sowas kommt bei mir standardmässig weg weil mans einfach nicht braucht - es ist schliesslich eine softwaremässige veränderung des signals, ergo klangverfälschend, somit für ernsthafte hörer uninteressant


das nur mal so zur höflichkeit, ich habe bereits im text erwähnt dass ich alle softwarehilfen aus hatte


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 12. Mrz 2010, 01:39 bearbeitet]
Gemini888
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Apr 2010, 03:39
Hallo, darf ich hier mal eine Frage stellen?

1. Wie beurteilt Ihr Experten denn eine M-AUDIO DELTA AUDIOPHILE 2496 im Vergleich zu den hier diskutierten Karten?
Das Teil gibt es schon lange und viel Geld geht dabei drauf für Studiozeugs, das ich nicht brauche. Spiele ja nur Stereo ab über Analogausgang.

2. Früher hatte ich diese Karte in einem P3 Mobo mit 650Mhz.
Das hat fast nie diese Windows-Soundrumpler gegeben. Da das Board schrottig wurde, bin ich auf ein modernes Assus mit neuer AMD-Fassung gewechselt. Jetzt gibt es viel viel mehr Aussetzer. Das ist auch irgendwie logisch: Bei dem alten Board waren die PCI-Slots voll fett in der Southbridge verankert. Seit es aber PCI-e gibt, hängen alle PCI-Slots an einer einzigen dünnen Lane dran, die zudem auch noch anders benutzt wird. Daraus ergibt sich dann für mich, daß es Mupiz wäre, heute noch eine PCI-Karte auf einem PCI-e System zu fahren. Die Assus-Karte ist ja nun PCI-e. Was sagt Ihr zu meiner Erkenntnis?

3. Welche Karte mit PCI-e wäre denn dann zu kaufen? Will ja nur Analog-Stero abspielen. Digitalausgänge für einen externen Wandler wären gut, sind aber nicht Pflicht.



Edit:

ASUS Xonar Essence STX für 140€
ASUS Xonar D2X für 100€

scheinen nach eben durchgeführtem Rumsuchen auf jeden Fall sehr gute Karten zu sein. Die 40€ Mehrkosten für die STX werden sich möglicherweise auch noch lohnen. Man bekommt hier reines Stereo und hat sogar ein kleines bischen Optik dabei.
Nicht zu vergessen der Kopfhörerverstärker, der bestimmt auch recht gut ist.

Vermutlich haben die meisten von uns nicht die Anlage, um die Klangunterschiede zur AuzenTech X-Fi HomeTheater HD überhaupt erkennen zu können. Die AuzenTech hat aber 8 Kanäle und ist somit für eine Stereoanlage überdimensioniert.

Die Asus gibt es sowohl für PCI-e als auch für PCI.

---->

Darf ich aber noch mal meine Frage wiederholen?
Wie ist der Unterschied zu der M-Audio? Der Optik nach muß er ja regelrecht gigantisch sein!

Viele Grüße!


[Beitrag von Gemini888 am 03. Apr 2010, 04:41 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#22 erstellt: 04. Apr 2010, 00:49
Hi!

@ Gemini888:

Mit der anbindung der PCIs wirds eher nix zutun haben wie gut sowas geht, ich denke eher dass die Aussetzer von einem neueren Betriebsystem und Treiberinkompatiblität kommen. Früher auf dem 650MHz Ding hast du wahrscheinlich Win98 oder 2000 gehabt, jetzt nutzt du da wahrscheinlich Win XP, Vista oder 7 was schon auch von der Treiberkompatiblität her problematisch werden kann. Wenn es für deine ältere Soundkarte jetzt keinen direkt mit Win XP/Vista/7 kompatiblen Treiber gibt bzw. du dessen neueste Version nicht heruntergeladen und installiert hast sondern z.B. die alte von der Original Treiber-CD benutzt dann wird ein Betriebsystem ab z.B. Win XP (ich weis jetzt nicht wie alt die M-Audio Karte ist und was für ein Betriebssystem du verwendest) das ganze im Kompatiblitätsmodus ausführen müssen und das sorgt prinzipbedingt zu einem "Engpass" was wiederum zu Fehlern und aussetzern führt.

Ansonsten kenne ich die Karte jetzt garnicht, vielleicht kann ja wer anderer da mehr zur Audioqualität sagen.
Gemini888
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Apr 2010, 02:35
Lieber Kirschi!

Vielen Dank für Deine Tipps. Auf beiden Maschinen war XP SP3 installiert mit jeweils den neuesten Treibern von der Herstellerseite.
Aber natürlich bedeutet das nicht, daß die Störungen nicht durch irgendwelche Inkompatibilitäten verstärkt worden sind.
Die PCI-Slots sind aber auf den neuen Maschinen tatsächlich nur noch schlecht angebunden. Natürlich kann ich aber nicht sagen, ob es wirklich daran liegt.

Die M-Audio 2496 Delta wird seit vielen Jahren und immer noch produziert. Meine ist ca. 2 Jahre alt, der neue Computer ca. 1 Jahr. Man kann es an der Bezeichnung der Karte nicht so ohne weiteres erkennen, aber ich gehe davon aus, daß da regelmäßig die Hardware verbessert wird, ohne daß das aber groß in die Typenbezeichnung der Karte einfließt.

Die Karte ist DIE Einsteigerkarte für Musikproduktion und in Musikerkreisen sehr weit verbreitet. Als ich mich vor dem Kauf dafür interessiert habe, gab es sonst nur Gamerkarten und keine HiFikarten mit Stereo. Oder ich habe die jedenfalls nicht bemerkt. Deswegen habe ich die Musikerkarte gekauft. Vielleicht nicht sofort, aber beim nächsten Upgrade werde ich vermutlich die Asus-Karte einsetzen. Mit dem guten Kopfhörerverstärker bietet sie Vorteile. Die meisten Stereoamps haben ja keinen extra Kopfhörerverstärker sondern sind mit Widerständen über die Lautsprecherausgänge geschaltet.

Als Betriebssystem werde ich auf Windows 7 upgraden. Ich denke mir schon, das 7 Vorteile gegenüber XP haben wird.
Das kann ich ja testen und gegebenenfalls wieder Downgraden.

Vielleicht findet sich noch jemand, der sich zum Klang der Karte M-Audio äußern kann.

Edit: Mir fällt ein, daß ich auf meinem TV-Computer niemals irgendwelche Tonstörungen habe. Das Board ist aber etwas älter. Das könnte auch auf Softwareprobleme hindeuten. Die Abspielsoft auf beiden Maschinen ist ja verschieden. Das könnte man genau untersuchen.

Viele Grüße!
Kirschi1988
Inventar
#24 erstellt: 05. Apr 2010, 21:05
Hi!

Die Tonstörungen könnenn natürlich auch von der Abspielsoftware vedrursacht werden, es ist zwar wie jeder weis ein desaster aber als gegenprobe durchaus akzeptabel wenn man die Soundkarte für tests nicht ausbauen möchte mal das Onboard Sounddings zu aktivieren und das mal nur probeweise zu verwenden, wenn deer fehler dadurch auch kommt dann liegts sehr wahrscheinlich am Abspielprogramm.

Win7 hat gegenüber XP meiner meinung nach schon Vorteile (vor allem in sachen Tempo) und wenn mans ne weile nutzt dann findet mans von den funktionen bald so ähnlich wie XP. Ich benutze derzeit auf meinem neuen Sony VAIO AW41XH/Q Laptop ein Win7 Ultimate 64Bit und bin sehr zufrieden damit. Überhaupt kann ich die 64Bit Version sowieso nur empfehlen weils auch viel mehr GB Ram unterstützt (in meinem Sony sind satte 8GB ) und somit auch zukünftig noch brauchbar ist, die 32Bit Version unterstützt ja nur bis etwa 3,2GB, das gilt übrigens auch für Win XP. Daneben benutze ich noch einen älteren normalen Computer mit WinXP, wobei dieser 3GB Ram, einen Intel Pentium 4 mit 3,00GHz (glaube der Kern heisst Prescott) und eine ATI Radeon 9600 hat, als soundkarte dient eine alte Terratec, aber nur deswegen weil ich da den Optischen S/PDIF nutze um das digitale Signal an meinen DENON DAP-2500 weitergeben zu können und masseschleifen über den Computer zu vermeiden, die soundkarte macht also nix besonderes mit dem Signal.
Gemini888
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 08. Apr 2010, 02:16
Lieber Kirschi!

Kann alles unterschreiben, was Du sagst.

Ich habe noch eine Terratec Producer in Betrieb. Dafür gibt es keine Win 7 Treiber. Könnte es sein, daß Vista- oder XP-Treiber funzen?

Das mit Zurückschalten auf OnBoard ist eine sehr gute Idee!

Soweit ich in den letzten Tagen gelesen habe, ist Win 7 sehr viel besser für HiFi geeignet als XP. Und zwar läuft ja bei XP die Ausgabe über den gefürchteten Mixer, den man kompliziert umgehen muß und sich dabei jede Menge Probs einholt. Bei 7 soll dieses Problem komplett entfallen.

Das mit dem Brummen, stimmt auch. Wer also Brummen hat, sollte unbedingt über den Optik-Ausgang gehen. Freilich, wer das nicht hat oder wer längere Kabel hat, sollte den Koax-Ausgang verwenden. Bei längeren Kabeln ist er vermutlich definitiv besser, bei kurzen Kabeln eventuell.
Kann man ja probieren, so teuer sind die Kabel nicht.
Kirschi1988
Inventar
#26 erstellt: 08. Apr 2010, 10:35
Hi!

Win7 ist wirklich toll für HiFi und Heimkino, es bringt sogar von selbst gleich Treiber für Full-HD Videoclips im AVCHD (H.264) Format (die 1080p Videoclips von meiner neuen Sony DSC-HX1 hat es gleich erkannt) mit und sollte auch gleich -vorausgesetzt es ist die passende Hardware eingebaut- Problemlos mit BluRayDisc die bekanntlich auch Full-HD (1080i oder 1080p) hergibt klarkommen (konnte ich noch nicht testen aber habe ein BluRay Laufwerk im Laptop und werde mir dämnächst wohl mal irgendwas anständiges auf einer Blaustrahlscheibe kaufen da ich damit bisher noch nichts zutun hatte und sehr Neugierig bin wie das Bild da dann so ist und mein Laptop einen Full-HD Bildschirm hat).

Bei XP siehts da eher schlecht aus, die 1080p Videoclips im H.264 Format von meiner Sony Digicam erkannte das anfangs garnicht und nach installation der nötigen Codecs lief das auch nur eben so mit Ruckeln und gelegentlichen sekundenlangen Aussetzern (das liegt aber wohl auch an der Hardware, eine mittlerweile in die Jahre gekommene ATi Radeon 9600 wird mit Full-HD nie richtig zurechtkommen desshalb gibts ja bekanntlich die neuen ATi Radeon HD.... Karten)

Was die Hardwaretreiber angeht so sollte man bei Win7 eigentlich problemlos mit Vista und XP Treibern arbeiten können, ich benutze auch gelegentlich einen alten Drucker bei einem Verwandten über USB am Laptop für den ich keine Win7 sondern nur XP Treiber habe und das läuft Problemlos, lediglich sehr alte Hardware die schon mit XP im Win 98/2000 modus gerade noch so lief geht auf Vista oder 7 meistens garnichtmehr. Mein Onkel z.B. der hat ein Bluetooth Dongle aus den anfangszeiten von Bluetooth das an XP noch geht aber an seinem neuen Vista Laptop nichtmehr, an meinem Win7 läuft das ding auch nicht, neuere Treiber gibts für das gute stück leider nicht, für meinen Laptop brauch ich sowas zum glück aber nicht denn der hats intern.

Ach ja Digital-Optisch geht problemlos auch mal 10 Meter und weiter, ich habe mal ziemlich provisorisch zwei 5 Meter lange Optische kabel nur an den Steckern mit Tixo zusammengeklebt und das hat funktioniert, wenn man mich fragt kann man grob sagen dass solange es am anderen ende noch hell rausleuchtet das noch gehen müsste, auch reicht es interessanterweise oft wenn nur der Lichtschein beim empfänger reinstrahlt, so kommt wenn ich den Stecker an meiner Anlage ein stückchen rausziehe immer noch ein Sauberer ton aus den LS (ein dunkler raum vorausgesetzt, einfallendes Fremdlicht macht dem ganzen schnell den gar aus wohl von daher gibts auch keine völlig durchsichtigen Optischen Kabeln)


[Beitrag von Kirschi1988 am 08. Apr 2010, 10:42 bearbeitet]
Gemini888
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 09. Apr 2010, 02:12
Ok. Du machst mir Mut, das mit der Terratec und Win 7 zu probieren. Man kann ja vorher ein Backup machen, so kommt man schnell zurück, falls nötig.

Mit Koax und Optik ist wirklich gut, daß fast alle Geräte beide Optionen haben. Und das Brummen, das hat schon so viele genervt...

Un die Karten, eine für 35€ habe ich drin, extra dafür vorgesehen, die kann alles. Vorher waren manche Bluerays unspielbar verruckelt. Jetzt läuft alles ohne große CPU-Belastung.


Viele Grüße!
Kirschi1988
Inventar
#28 erstellt: 09. Apr 2010, 07:55
Hi!

Bei der Digitaltonausgabe über Optischen Output musst du halt mal versuchen was da geht, meine alte Terratec-Karte die jetzt bestimmt schon von ca. 2001 ist kann nur normal Stereo mit 44,1 oder 48KHz abtastrate im PCM-Verfahren, also nix mit anschliessen an einen Surroundreciever und dann munter Dolby Digital oder gar DTS wiedergeben. Da ich den alten Computer aber hauptsächlich nur zum Musikhören verwende tuts das zurzeit weil ich da sowieso nur Stereoton brauche. Die Terratec Soundkarte ist so wie fast alles in meinem alten PC übrigens vom Recyclinghof zusammengeramscht, wenn ich was besseres finde bau ich das halt rein denn Geld investiere ich in den keins mehr und es wird eh ständig soviel funktionierende und noch halbwegs brauchbare Computerhardware weggeworfen dass man da schnell fündig wird wenn man was braucht, es ist halt nicht das Nonplusultra aber für normale Büroarbeiten und zum Musikhören oder Internetgucken tuts das voll und ganz.
stoneeh
Inventar
#29 erstellt: 07. Mai 2010, 13:52
nun die ESI juli@

über diese karte hab ich viel gehört bzw gelesen, und sie scheint einen guten ruf in diesem forum zu geniessen, also musste ich sie mal ausprobieren


verpackung:



die karte, auseinandergenommen:



wie man schon an diesem bild erahnen kann ist kann man die karte in mehreren konfigurationen verwenden. in der einen hat mal als ausgänge normale cinch ausgänge, in der zweiten variante sind es 6,5mm klinken


installation unter vista x64 war problemlos


höreindruck: es sind schon hifi-qualitäten vorhanden, aber jetzt nix was mich vom hocker haut. die karte wird von vielen als neutral beschrieben - ist sie eindeutig nicht. die karte ist der loudness-king - besonders der mittlere bassbereich ist sehr betont. noch mehr als die auzentech, die hier schon saftig auftragt

allgemein würd ich sie mehr als eine karte für wumm-wumm musik als sonstwas beschreiben. mit diversen punk und schnellen metal-tracks macht sie spass, mit techno auch. etwas komplexere musik und fehler machen sich bemerkbar - zumindest im vergleich zur auzentech. der bass ist nicht ganz so straff, die stimmen nicht ganz so schön, der raum eng, und einfach nicht der flow in der musik den die auzentech so schön kann


ich würde diese karte etwa auf dem level einer x-fi gamer einordnen, wobei ich, wenn ich keine aufnahme-features brauche, die x-fi bevorzugen würde


zwischen den 6,5mm buchsen und den cinch ausgängen besteht imo ein kleiner, aber doch merkbarer vorteil zugunsten der cinch


so das wars (derweil). die auzentech ist für mich noch immer der king dieses vergleichs, und das weil sie imo neutralität, dynamik und musikalität am besten kombiniert

ich hoffe ich habe geholfen, und vll find ich ja noch die ein oder andere interessante soundkarte die ich in diesen vergleich mit einbeziehen kann


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 07. Mai 2010, 23:28 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#30 erstellt: 07. Mai 2010, 14:36
Hi!

@ stoneeh:

Wieder ein gelungener, hilfreicher Testbericht, sehr schön. Btw. wo bist du sonst so im forum unterwegs, ich bin ja irgendwie im Sperrmüllfund-Thread hängengeblieben da sich bei mir zuzeit nicht viel neues HiFi-Zegs auftut, aber komme schon öfters mal in andere bereiche des Forums.
stoneeh
Inventar
#31 erstellt: 08. Mai 2010, 08:01
okay, die juli@ ist schon wieder eingepackt und geht montag zurück zum händler

eine karte die ich auch 100% antesten werde, und die definitiv eine gute chance hat dass sie die beste klangqualität aller karten hier hat ist die neue creative x-fi titanium HD

hier mal ein link zum aufbau: http://vr-zone.com/a...reviewed/9020-4.html

hat burr brown DA wandler´wie die STX, die auzentech hat AKM wandler. opamps hat sie ebenso wie die auzentech welche von national, allerdings geringfügig andere

klangliche unterschiede sollten also trotz gleichen x-fi chip gegeben sein - hoffentlich zum positiven, auch wenn es nicht mehr viel zum verbessern gibt gegenüber der auzentech. ich hoffe aber dass creative bei ihrem spitzenmodell hier eine möglichst neutrale abstimmung gewählt hat


kirschi: thx, imma gerne :D. naja ich glaub ich bin hier im forum hauptsächlich im "biete" - unterforum und sehe mich nach schnäppchen um. ansonsten eher in diesem (pc & hifi) unterforum. bei den testberichten bin ich auch öfters, die höreindrücke anderer leute interessieren mich immer. im "wo ist die hifi jugend" thread wär ich auch gern, aber da darf ich nicht mehr


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 08. Mai 2010, 08:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 08. Mai 2010, 08:42

stoneeh schrieb:


höreindruck: es sind schon hifi-qualitäten vorhanden, aber jetzt nix was mich vom hocker haut. die karte wird von vielen als neutral beschrieben - ist sie eindeutig nicht. die karte ist der loudness-king - besonders der mittlere bassbereich ist sehr betont. noch mehr als die auzentech, die hier schon saftig auftragt ;)


Schade, das du die schon eingepackt hast.
Was deren Daten anbelangt, sollte die Karte selbst nicht die Ursache sein.
http://ixbtlabs.com/articles2/esi-julia/
stoneeh
Inventar
#33 erstellt: 09. Mai 2010, 10:40
die karte hat bei mir weitaus mehr bass produziert als mitten. auch die höhen waren etwas überbetont. das ganze hat sowohl zugetroffen auf die cinch- als auch die 6,5" ausgänge. die software hab ich durchgeschaut, waren eigtl keine klangregelnden einstellungen zu finden

vll wurde einfach per treiber der frequenzgang "angepasst". von den wandlern und opamps selbst würde ich doch nicht denken dass die auswirkungen so krass wären

hab ich auch erst die tage bei der auzentech erlebt, neuere treiber installiert, und siehe da der bass war um einiges voluminöser (und leider nicht im positiven sinne)


das ist halt pc-audio - man kann einiges an schnäppchen schlagen gegenüber herkömmlichen cd playern, ist aber auf jeden fall um einiges mehr konfigurationsarbeit


grüsse
stoneeh
stschroeder
Stammgast
#34 erstellt: 26. Mai 2010, 10:52
Das ließe sich doch alles sehr, sehr einfach mit einem simplen loopback-test und z.B. Arta oder RMAA nachmessen.

Du sprichst ja hier von Unterschieden im größeren dB Bereich! Denn unser Ohr ist im Bass ne Null .

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich über Kopfhörer (DT880 und 990) mit KHV keinerlei Unterschied zwischen der Esi, eienr EMU 0404, einer Audigy mit KX und einer Terratec irgendwas höre, Abgleich durch Multimeter.

Ich vermute da muss nen dicker Hund in deiner Konfiguration begraben liegen...


Gruß,

Stefan.

unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt


[Beitrag von vstverstaerker am 27. Mai 2010, 12:59 bearbeitet]
Mike_Meier
Neuling
#35 erstellt: 26. Mai 2010, 13:13
Hi,

ich habe eine xonar essence stx in einem speziellen PC nur zum Musik hören.

Ich nutze den Equalizer im Treiber, weil meine Lautsprecher ein Tick zu wenig Bass bringen.

Jetzt ist mir aufgefallen das der Equalizer beim abspielen von Flac Dateinen nicht wirksam ist. Ist das so gewollt, oder woran kann das liegen.

Mein Betriebssystem ist Win XP.
stoneeh
Inventar
#36 erstellt: 26. Mai 2010, 14:01
mike_meier: bitte hijacke einen anderen thread um fragen zu stellen. besser noch, mach einen eigenen thread auf oder benutze die suche


stschroeder: ich kann nur über praxiserfahrungen berichten, und ich stimme dir zu in deiner schätzung dass die unterschiede im bereich von zumindest bis 3db liegen müssen

ein hund begraben in der konfiguration ist definitiv nicht. ich hab nicht 3 jahre sysadmin ausbildung nach 12 jahren eigener pc erfahrung hinter mir, um dann was an den settings zu verpfuschen. wie gesagt die settings waren bei jeder karte so neutral/unverfälscht wie möglich eingestellt

treibereinflüsse je nach betriebssystem können evtl vorhanden sein, aber dem würd ich nicht allzuviel beimessen. evtl noch bei der juli@, da die doch ein eher kleinerer betrieb sind, bei grossen marken wie creative oder asus würd ich da keine schnitzer erwarten

unterschiede gibts aber definitv je nach windows-lautstärke. wenn du die lautstärke bei deinen tests immer niedrig hattest, kann ich mir vorstellen dass sich alles ziemlich gleich angehört hat. die opamps können ja auch den klang in nicht unbeträchtlichen masse beeinflussen, und wenn die nicht gefordert werden, hört sichs oft lasch an, aber auch neutraler als wenn ich die voll ausfahre

das nächste is dass die ganzen karten die du da nennst ja im prinzip profi/studio zeugs sind (ausser die audigy, aber die klingt auch relativ neutral). die sind wahrscheinlich alle dementsprechend neutral abgestimmt (und bei der juli@ kann ich mir dein ergebnis nicht wirklich erklären). wenn du mal einen wirklichen unterschied hören willst dann besorg dir eine xonar essence STX. die meisten onlineshops haben eh paar wochen rückgaberecht, wenn sie dir nicht gefällt kannst du sie zurückschicken. aber DAS is mal definitiv eine karte, die imo ziemlich heftig gesoundet ist


punkto RMAA, sorry aber dazu kann ich nur sagen bullshit. ich hab noch keinen einzigen RMAA test gesehen der etwas anderes als ein perfektes ergebnis im für uns hörbaren bereich produziert. deckt sich nicht mit meinen hörerfahrungen, deckt sich nicht mit hörerfahrungen anderer, und ist somit obsolet



x-fi und STX gleicher frequenzgang? nichts könnte weniger der wahrheit entsprechen. wie gesagt, bullshit


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Mai 2010, 14:05 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#37 erstellt: 26. Mai 2010, 14:52

stoneeh schrieb:
punkto RMAA, sorry aber dazu kann ich nur sagen bullshit. ich hab noch keinen einzigen RMAA test gesehen der etwas anderes als ein perfektes ergebnis im für uns hörbaren bereich produziert. deckt sich nicht mit meinen hörerfahrungen, deckt sich nicht mit hörerfahrungen anderer, und ist somit obsolet

Solch einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wenn die Meßergebnisse sagen es gibt keinen Unterschied, dann ist die Software/Messung Bullshit, weil es nicht mit Deiner Erfahrung korreliert? Ganz ehrlich... Die scheint nicht viel Wert zu sein. Das dachte ich mir auch schon nach dem ersten lesen Deines "Tests", habe dazu aber nichts weiter gesagt.

Du bist übrigens der erste von dem ich lese, dass eine ESI Juli@ gesoundet wäre! Such den Fehler mal bei Dir, nicht bei der Software und/oder den Soundkarten...

Selbst eine uralte Soundblaster 16 zu 486er Zeiten hatte schon einen Frequenzverlauf wie mit dem Lineal gezogen. Deswegen siehst Du auch so häufig keinen Unterschied in RMAA. Das die Messung sehr zuverlässig funktioniert kannst Du jederzeit durch aktivierung des Crystalizers der X-Fi oder durch Verwendung des EQ erkennen. Der Verlauf wird sichtlich gebogen.


[Beitrag von HiLogic am 26. Mai 2010, 14:54 bearbeitet]
stschroeder
Stammgast
#38 erstellt: 26. Mai 2010, 15:02

stoneeh schrieb:
deckt sich nicht mit meinen hörerfahrungen, deckt sich nicht mit hörerfahrungen anderer, und ist somit obsolet



Dann nimm mal bitte Arta. Oder sonst ein Messprogramm.


3dB Unterschiede im F-Gang einer Karte... Den Ingenieur will ich sehen, der so einen Mist entwirft.


Entschuldige, aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass das schon arg Vodoo ist hier .


Gruß,

Stefan.
stoneeh
Inventar
#39 erstellt: 26. Mai 2010, 18:21
hi hilogic. freut mich dich wieder begrüssen zu dürfen, nachdem du fleissig auf deine möglichkeit gewartet hast zu nerven

stschroeder: dann ist der thread ja nicht von interesse für dich. les einen anderen


bye
stoneeh
HiLogic
Inventar
#40 erstellt: 26. Mai 2010, 18:52

stoneeh schrieb:
hi hilogic. freut mich dich wieder begrüssen zu dürfen, nachdem du fleissig auf deine möglichkeit gewartet hast zu nerven :P

Glaub mir... Wenns mir darum ginge, dann hätte ich schon nach Deinem ersten Post losgelegt. Da steht schon genug Nonsense drin...
stschroeder
Stammgast
#41 erstellt: 26. Mai 2010, 19:03

stoneeh schrieb:

stschroeder: dann ist der thread ja nicht von interesse für dich. les einen anderen


Dann würd ich es aber begrüßen, wenn der Thread in die dafür vorgesehene Forums"ecke" verschoben wird.

Übrigens, "threads" sind nicht nur zum lesen da, wie du es mir sagen willst, sondern zum Diskutieren.
Wenn das hier einer reiner "ich-hörs-aber-und-habe-recht"-thread wird, ohne das man diskutieren und Kritik üben darf, hat er so sogar eigentlich gar nichts hier verloren.


Gruß,

Stefan.
Kirschi1988
Inventar
#42 erstellt: 26. Mai 2010, 19:33
Hi!

Huiii da wurde jetzt was losgetreten, ich misch mich hier mal nicht ein, aber ich finde auch dass ja jeder seine eigene Meinung bilden darf, irgendwie sieht das ganze Klangqualitätsempfinden bei jeden anders aus und ich finde auch dass jeder selbst entscheiden muss was für ihn gut ist und was nicht.

Bei der juli@ wäre übrigens ein Test der Symmetrischen outputs interessant gewesen, die sind ja normalerweise den Chinch-Outputs klanglich überlegen.
stoneeh
Inventar
#43 erstellt: 26. Mai 2010, 20:25
jop, is normal. im hifi business gibts halt ne menge "spezielle" leute

dazu fällt mir der hifi händler ein bei dem ich kürzlich die quadral montan und m4 probegehört hab. nachdem mir der erste höreindruck an den boxen nicht gefiel nahm er die cd heraus, sprühte sie mit irgendwas ein, wischte sie ab und meinte "jetzt klingts gleich besser". als ich den hörtest verfrüht abbrach und mich verabschiedete hielt er mir noch so nen 2, 3 minütigen vortrag in dem er so ca ziemlich alles angriff was ich vorher über meinen hifi/musikgeschmack etc erzählt habe. in dem vortrag hat er sich mind 5mal selbst widersprochen. ziemlich erleuchtend, denn der typ war so ca das, was ich mir unter typen wie hilogic immer im real life vorgestellt hatte

diskutieren mit so typen bringt halt nichts, das nimmt kein ende und man kommt auf keinen nenner


kirschi: die klinken-ausgänge hab ich gestestet, hörte sich was ich mich so erinnern kann aber subjektiv eher schlechter an als die RCA.. aber nicht allzu viel unterschied


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 26. Mai 2010, 20:29 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#44 erstellt: 26. Mai 2010, 20:31

stoneeh schrieb:
ziemlich erleuchtend, denn der typ war so ca das, was ich mir unter typen wie hilogic immer im real life vorgestellt hatte :)

Ich bin wohl eher das genaue Gegenteil eines solchen Hifi-Schwätzers.

Und Dein Bericht über den "Loudness King" ESI Juli@ ist nunmal vollkommen absurd. Nicht mehr, nicht weniger.


[Beitrag von HiLogic am 27. Mai 2010, 01:40 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#45 erstellt: 26. Mai 2010, 20:36
naja ich stell dir mal ausnahmsweise eine gegenfrage, nachdem es eh wurscht is weil ich den thread nach der nächsten soundkarte eh im forum test/erfahrungsberichte neu aufmache:

hattest du überhaupt eine der soundkarten die ich hier verglichen habe mal daheim in deinem rechner?


grüsse
stoneeh
stschroeder
Stammgast
#46 erstellt: 26. Mai 2010, 20:47
Und ich habe eine Bitte an dich:

Könntest du deine Aussage, dass Programme wie RMAA und Arta alle durch die Bank Schwachsinn sind, mal bitte belegen?

Und das dann auch den ganzen Profis, die diese Tools benutzen, erklären?


Vielleicht erklärt das soooo vieles in der lustigen Hifi-Welt!
HiLogic
Inventar
#47 erstellt: 26. Mai 2010, 21:05

stoneeh schrieb:
hattest du überhaupt eine der soundkarten die ich hier verglichen habe mal daheim in deinem rechner?

Brauche ich nicht um zu wissen das Deine "Hörerfahrung" bzgl. "Loudness King" Unsinn sind...
Ich selbst habe eine X-Fi Titanium. Anbei mal ein paar Messungen mit RMAA.

Crystalizer der X-Fi:




1Khz Drop-Off:




Alle Effekte aus:




So ähnlich wie der Crystalizer der X-Fi müsste die ESI Juli@ ausschauen wenn Deine Berichte bzgl. "Loudness King" auch nur annähernd stimmen würden. Tatsächlich ist das aber in keinem einzigen Test den ich kenne der Fall... Also erzähl mir/uns bitte nicht die Ergebnisse von RMAA wären obsolet! Es gibt bessere Software; Ja. Aber von "Bullshit" ist RMAA weit entfernt.


[Beitrag von HiLogic am 26. Mai 2010, 21:11 bearbeitet]
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