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Hochwertige neue Soundkarte oder DAC gesucht

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Autor
Beitrag
Accuphase_Lover
Inventar
#151 erstellt: 17. Jul 2010, 17:32

Fidelity_Castro schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:


Das ganze Geschiß um angebliche große Unterschiede im Klang von Audiointerfaces, ist für mich nicht nachvollziehbar.


Für mich ist es genau umgekehrt mit den Verstärkern so


Seit mir klargeworden ist, wie sehr wir alle von der HiFi-Presse verarscht werden, ist "Verstärkerklang" bei mir abgemeldet !

Der Klang ergibt sich aus Aufnahme-Lautsprecher-Raumakustik. Natürlich müssen viele Leute von bedeutsamen klanglichen Unterschieden bei Amps, Playern und eben auch Audiointerfaces, fabulieren, um die Existenz all der verschiedenen und teils preislich maßlos übertriebenen Geräte, zu rechtfertigen.

Ein kleiner Dreh am EQ (egal ob beim Mastering oder daheim) beispielsweise verändert den Klang sicherlich mehr, als der Unterschied zwischen einem 200 und einem 2000 € DAC bzw. Interface.

Allerdings sind mir bezüglich des Noisefloors doch teils deutliche Unterschiede aufgefallen. Diese sind aber oftmals mehr auf Einstreuungen seitens der PC-Elektronik zurückzuführen.
Auch habe ich manchmal sowohl bei PCI- als auch bei USB-Interfaces, schon Störungen, wenn ich bestimmte Anwendungen in bestimmter Weise verwende. Beispielsweise höre ich manchmal Zirptöne bei schnellem Pagescrolling mit dem Adobe Acrobat (der Acrobat selbst, nicht der Reader !) in größeren PDFs. Auch bei anderen Gelegenheiten mischen sich Anwendungen schon mal ein, egal ob ich DS oder ASIO-Treiber wähle.
WASAPI z.B. fällt bei mir aus, da ich immer noch WinXP verwende, da ich keine wirkliche Überlegenheit in neueren Windows sehe. Außer der schicken Oberfläche natürlich !



ZeeeM schrieb:

In der aktuellen Stereo, wurde dann bei dem Test des kleinen Aqvox und dem Hiface, dann doch das Tascam Interface vorgezogen.

Wenn man hinreichend querliest, quer durch Foren, Gazetten und anderen Testberichten, dann komme ich zu dem Schluss, der sich mit meiner Praxis deckt.. der Schluss ist so richtig holzohrig. ;)



STEREO-Tests sind diesbezüglich mit Vorsicht zu genießen. Onkel Böde wurde ja schließlich nicht ganz umsonst entmachtet !


[Beitrag von Accuphase_Lover am 17. Jul 2010, 17:34 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#152 erstellt: 17. Jul 2010, 18:29

Accuphase_Lover schrieb:
STEREO-Tests sind diesbezüglich mit Vorsicht zu genießen. Onkel Böde wurde ja schließlich nicht ganz umsonst entmachtet ! ;)


Du wirst es nicht glaube, ich kaufe mir ab und an die Stereo. Ich kaufe auch ab und an die Titanic und wenn es mich packt auch mal ein MAD.

Ich denke bei dem Böde auch immer an den Herrn von Bödefeld aus der Sesamstrasse. Der guckt aber nicht so böse wie der Böde.

Fidelity_Castro
Inventar
#153 erstellt: 17. Jul 2010, 18:41

Accuphase_Lover schrieb:


Seit mir klargeworden ist, wie sehr wir alle von der HiFi-Presse verarscht werden, ist "Verstärkerklang" bei mir abgemeldet !


Wenn die Mindestqualität erreicht ist hast du vergessen zu erwähnen. Denn sonst würde es ja auch ein Verstärker von Real tun, es gibt hier nen netten Thread dazu : http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1601

Was meinst du, von Accuphase umsteigen auf "Real" Hifi ?



Der Klang ergibt sich aus Aufnahme-Lautsprecher-Raumakustik. Natürlich müssen viele Leute von bedeutsamen klanglichen Unterschieden bei Amps, Playern und eben auch Audiointerfaces, fabulieren, um die Existenz all der verschiedenen und teils preislich maßlos übertriebenen Geräte, zu rechtfertigen.


Mehr als 500,-€ werde ich nie für nen Stereoamp ausgeben, ich kaufe eh nur gebraucht ein damit die Gwissensbisse nict zu groß werden was das angeht.

Bei DA Wandlern ist das ähnlich, auch dort ist eine Mindestqualität maßgebend die aber imho noch vn keinem Hersteller im bezahlbahren Bereich erreicht wird, deshalb gibt es ja die kleinen aber feinen Unterschieede. Wäre dem nicht so würde Onboardsound völlig ausreichen. Ein moderner DAC bzw. Interface ist ja im Prinzip auch nur ein Teil des PC´s, wie die Soundkarte auf dem Mainboard.



Ein kleiner Dreh am EQ (egal ob beim Mastering oder daheim) beispielsweise verändert den Klang sicherlich mehr, als der Unterschied zwischen einem 200 und einem 2000 € DAC bzw. Interface.


Schon, allerdings spielt sich der nterschied nicht nur auf "Klangfarbenebene" ab. Mit schlechten DA Wandlern wie zb. der Onboard Liga entsteht einfach keine Räumlichkeit. Es geht ja nicht um den "Unterschied" an sich denn nur weil sich etwas partout unterscheidet muss es ja nicht besser sein bzw.den eignen Geschmack treffen.



Allerdings sind mir bezüglich des Noisefloors doch teils deutliche Unterschiede aufgefallen. Diese sind aber oftmals mehr auf Einstreuungen seitens der PC-Elektronik zurückzuführen.
Auch habe ich manchmal sowohl bei PCI- als auch bei USB-Interfaces, schon Störungen, wenn ich bestimmte Anwendungen in bestimmter Weise verwende. Beispielsweise höre ich manchmal Zirptöne bei schnellem Pagescrolling mit dem Adobe Acrobat (der Acrobat selbst, nicht der Reader !) in größeren PDFs. Auch bei anderen Gelegenheiten mischen sich Anwendungen schon mal ein, egal ob ich DS oder ASIO-Treiber wähle.
WASAPI z.B. fällt bei mir aus, da ich immer noch WinXP verwende, da ich keine wirkliche Überlegenheit in neueren Windows sehe. Außer der schicken Oberfläche natürlich !


Multitasking ist natürlich nicht optimal für Audio af dem PC, wenn du ein Latenztestprogramm laufen lässt huscht der Graph sogar schon in die Höhe wenn du die Maus berührst. Asio ist da eben anfällig, je nachdem wie die Latenz dort eingestellt ist.

Für Musik nutze ich auch XP, halte ich für klanglich überlegen
Accuphase_Lover
Inventar
#154 erstellt: 17. Jul 2010, 19:23

ZeeeM schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
STEREO-Tests sind diesbezüglich mit Vorsicht zu genießen. Onkel Böde wurde ja schließlich nicht ganz umsonst entmachtet ! ;)


Du wirst es nicht glaube, ich kaufe mir ab und an die Stereo. Ich kaufe auch ab und an die Titanic und wenn es mich packt auch mal ein MAD.


MAD habe ich früher auch mal gelesen. Hab' mir vor 3 Monaten mal wieder eine Ausgabe geholt. Natürlich ist mir klar, was du damit sagen wolltest.

Jetzt aber wird's richtig pervers : Ich bin seit 1985 STEREO-Abonnent !



Fidelity_Castro schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:


Seit mir klargeworden ist, wie sehr wir alle von der HiFi-Presse verarscht werden, ist "Verstärkerklang" bei mir abgemeldet !


Wenn die Mindestqualität erreicht ist hast du vergessen zu erwähnen. Denn sonst würde es ja auch ein Verstärker von Real tun, es gibt hier nen netten Thread dazu : http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1601

Was meinst du, von Accuphase umsteigen auf "Real" Hifi ?


Vielleicht klingt der ja "real" !

Aber du hast natürlich recht, ein Basisniveau muß schon da sein. Dieses aber wird imho von Sony, Onkyo, Yamaha etc. mit jedem Amp für 300-400 erreicht. Ausnahme : Sonderfälle, wie enormer Leistungsbedarf oder erhöhte Laststabilität.




Fidelity_Castro schrieb:



Ein kleiner Dreh am EQ (egal ob beim Mastering oder daheim) beispielsweise verändert den Klang sicherlich mehr, als der Unterschied zwischen einem 200 und einem 2000 € DAC bzw. Interface.


Schon, allerdings spielt sich der nterschied nicht nur auf "Klangfarbenebene" ab. Mit schlechten DA Wandlern wie zb. der Onboard Liga entsteht einfach keine Räumlichkeit. Es geht ja nicht um den "Unterschied" an sich denn nur weil sich etwas partout unterscheidet muss es ja nicht besser sein bzw.den eignen Geschmack treffen.


Ich muß gestehen, daß ich Onboard-Sound schon seit Jahren nicht mehr gehört habe. Aber bei Interfaces habe ich bis dato keine für mich relevanten Unterschiede, z.B. in der Räumlichkeit, wahrgenommen. Allerdings reagieren Menschen auf bestimmte Parameter (Pegel, Frequenz etc.) auch unterschiedlich sensibel.


Fidelity_Castro schrieb:

Multitasking ist natürlich nicht optimal für Audio af dem PC, wenn du ein Latenztestprogramm laufen lässt huscht der Graph sogar schon in die Höhe wenn du die Maus berührst. Asio ist da eben anfällig, je nachdem wie die Latenz dort eingestellt ist.


Das merke ich seit Jahren. Allerdings bin ich auch ein übler Multitasker.


Fidelity_Castro schrieb:

Für Musik nutze ich auch XP, halte ich für klanglich überlegen :P


Auf die GOLDOHREN-Spitze getrieben, könnte man darüber fabulieren, welche CPU(-Architektur) denn nun eigentlich am besten klingt !

Wo doch neueste "Erkenntnisse" aus dem Goldohrenuniversum zeigen, daß sich auch Netzwerkkabel im Klang unterscheiden !
stoneeh
Inventar
#155 erstellt: 18. Jul 2010, 09:06

Accuphase_Lover schrieb:
Seit mir klargeworden ist, wie sehr wir alle von der HiFi-Presse verarscht werden, ist "Verstärkerklang" bei mir abgemeldet !

Der Klang ergibt sich aus Aufnahme-Lautsprecher-Raumakustik. Natürlich müssen viele Leute von bedeutsamen klanglichen Unterschieden bei Amps, Playern und eben auch Audiointerfaces, fabulieren, um die Existenz all der verschiedenen und teils preislich maßlos übertriebenen Geräte, zu rechtfertigen.

Ein kleiner Dreh am EQ (egal ob beim Mastering oder daheim) beispielsweise verändert den Klang sicherlich mehr, als der Unterschied zwischen einem 200 und einem 2000 € DAC bzw. Interface.


grobe unterschiede gibts sehr wohl, speziell wie hier angesprochen im computerbereich zwischen billigen onboard zeugs und hochwertigen DACs. come on, ich mein wenn's eh keinen unterschied macht, dann kauf dir doch einen discman und schliess den direkt an deine endstufen an per billigem klinke-zu-cinch kabel, lautstärkeregelung hast auch dabei, is ja toll, oder?

natürlich gibts sehr relevante qualitätsunterschiede auch zwischen verstärkern, das wird niemand bestreiten der mal ein paar geräte in ein paar verschiedenen klassen gehört hat. und das muss gar nicht allzu viel mit dem preis zu tun haben

allgemein würd ich sagen gibts unter den hifi-jüngern einfach viel hoffnungslose theoretiker die sich halt klangunterschiede durch den lautsprecher technisch besser erklären können als beim verstärker oder d/a wandler

im gegensatz dazu gibts die esoteriker wo die komplizierteste und teuerste konstruktion automatisch die beste ist, und wenn die wünschelrute da oder da anspringt automatisch auch der klang besser ist

das problem bei beiden extremen ist dass man sich mehr auf externe weisheiten verlässt als auf die eigenen ohren. und das im prinzip das einzige auf was es ankommt


grüsse
stoneeh
Hearmaster
Gesperrt
#156 erstellt: 18. Jul 2010, 10:34

stoneeh schrieb:

allgemein würd ich sagen gibts unter den hifi-jüngern einfach viel hoffnungslose theoretiker


100% Zustimmung.
Statt rumzutheoretisieren, mal richtig hören würde ich sagen. Mal in ein gutes High-End Studio gehen und staunen, was alles wie klingt.
Ein Arcam, klingt anders als ein Atoll, die wiederum anders als ein Krell, Naim hat seine eigene Sachen. Obenrein müssen noch Amps, Kable und Speaker harmonieren. Wenn das nicht stimmt klingt es grottig.
Die Quelle muss auch passen.
Wenn man natürlich nur zusammenwürfelt und keine Ahnung von der Materie hat, dann kommt man leicht zu dem Schluss, das vieles Unsinn ist. Es ist es aber nicht.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 18. Jul 2010, 10:55

Hearmaster schrieb:

Wenn man natürlich nur zusammenwürfelt und keine Ahnung von der Materie hat, dann kommt man leicht zu dem Schluss, das vieles Unsinn ist. Es ist es aber nicht.


...Und wenn man keine Ahnung von der Materie hat und nicht in der Lage ist vernünftige Hörerfahrungen zu machen, dann kommt man auf den wildesten Unsinn, so wie deiner einer.


[Beitrag von Simple_Simon am 18. Jul 2010, 17:18 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#158 erstellt: 18. Jul 2010, 12:27
Das Thema lautet "Hochwertige neue Soundkarte oder DAC gesucht", bitte dabei bleiben.
Accuphase_Lover
Inventar
#159 erstellt: 18. Jul 2010, 15:33

Hearmaster schrieb:

Ein Arcam, klingt anders als ein Atoll, die wiederum anders als ein Krell, Naim hat seine eigene Sachen. Obenrein müssen noch Amps, Kable ... harmonieren. Wenn das nicht stimmt klingt es grottig.


Mal die Luft nicht vergessen, die muß auch "harmonieren", vor allem aber : DAS GEHIRN !




Hearmaster schrieb:

Statt rumzutheoretisieren, mal richtig hören würde ich sagen. Mal in ein gutes High-End Studio gehen und staunen, was alles wie klingt.


...sprach das GOLDOHR !

Unterschiede sind stets da am meisten zu finden, wo sie auch gefunden werden sollen !

So auch bei AUDIOINTERFACES !


Um zurück zum Thema zu kommen :

ENTWEDER man probiert ALLE infrage kommenden Interfaces auch aus (30 Stück beim Thomann ordern ! ), nämlich dann, wenn man an deutliche Unterschiede glaubt, ODER man freundet sich mit der Erkenntnis an, daß die Unterschiede meist vernachläßigbar sind. Dann kann man nämlich nach den wirklich relevanten Faktoren wie Anschlüße, Ausstattung, Größe, Optik und Haptik kaufen.

Hier setze ich natürlich auch ein Grundniveau voraus, das von jedem Interface eines Pro-Audio-Anbieters aber erbracht wird !


[Beitrag von Accuphase_Lover am 18. Jul 2010, 15:38 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#160 erstellt: 18. Jul 2010, 15:50

Accuphase_Lover schrieb:

ENTWEDER man probiert ALLE infrage kommenden Interfaces auch aus (30 Stück beim Thomann ordern ! ), nämlich dann, wenn man an deutliche Unterschiede glaubt, ODER man freundet sich mit der Erkenntnis an, daß die Unterschiede meist vernachläßigbar sind.


Kürzlich konnte ich mal ausgepegelt, meine EMU0202, Eine Tascam144MK2 und einen Dacmagic hören. Gespeist von einem Notebook, Dateien Flac, abgehört mit einem Stax SRS4040 Set.
Den mir Abstand größten Effekt machte der Sitz des Kopfhörers aus. Wobei man der EMU den minimal wärmeren und, sagen wir mal, röhrigeren Klang attestiert.
Die Unterschiede waren zu gering um damit geschmackliche Präferenzen wirksam zu befriedigem und zu dem Ergebnis bin nicht nur ich gekommen.
Das Geld ist besser in Schallwandlern aufgehoben.
Accuphase_Lover
Inventar
#161 erstellt: 18. Jul 2010, 16:34

ZeeeM schrieb:

Das Geld ist besser in Schallwandlern aufgehoben.


Absolut !
fujak
Inventar
#162 erstellt: 18. Jul 2010, 18:21

Accuphase_Lover schrieb:
Ein kleiner Dreh am EQ (egal ob beim Mastering oder daheim) beispielsweise verändert den Klang sicherlich mehr, als der Unterschied zwischen einem 200 und einem 2000 € DAC bzw. Interface.


Hallo Accuphase_Lover,

bei den Qualitätsunterschieden zwischen verschiedenen DACs/Interfaces geht es weniger um die tonalen Qualitäten (Linearität) sondern um das Auflösungsvermögen, räumliche Darstellung etc. - übrigens ein Grund, weshalb es Leute gibt, die sich schwer tun, Unterschiede zwischen DACs herauszuhören: Sie achten auf ein Kriterium, um das es nicht oder nur am Rande geht.

Grüße
Fujak
lotharpe
Inventar
#163 erstellt: 18. Jul 2010, 19:24

Accuphase_Lover schrieb:

ZeeeM schrieb:

Das Geld ist besser in Schallwandlern aufgehoben.


Absolut ! :prost


Man darf allerdings nicht vergessen, dass Aufbau inkl. Abstimmung der analogen Ausgangsstufen eines DACs auch für das unterschiedliche Klangempfinden verantwortlich sein können.

Wenn ich meinen Aqvox und dessen Aufbau so anschaue, vermute ich ein leichtes Sounding, wass mir persönlich aber sehr gut gefällt.
Die kleine Phase 24 klingt anders als der Aqvox, nicht ganz so räumlich, aber trotzdem sehr ansprechend.

Ein anderes Beispiel ist meine STX, bei ihr habe ich die originalen OP-Amps durch höherwertige ersetzt, der Klang der Karte ist über die Cinch Ausgänge dadurch etwas weicher und feiner geworden.


[Beitrag von lotharpe am 18. Jul 2010, 19:28 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#164 erstellt: 18. Jul 2010, 20:43
Natürlich kann ich nicht auschließen, daß doch mal hörbare Unterschiede auftreten können. Speziell solche Geräte wie das Aqvox, könnten durch spezielle Filter, Upsampling etc. schon Unterschiede produzieren. Mich beschleicht aber bei besonders guten Geräten immer ein leichter "Sounding-Verdacht".

Ich habe bei meinen 5 unterschiedlichen Interfaces (M-Audio, Marian, Edirol) keine reproduzierbaren, ernsthaften Unterschiede wahrgenommen. Solche müßten für mich "ins Ohr fallen" und nicht erst nach stundenlangem Hören bei nur einer gewissen Prozentzahl von Tracks, auftreten.
Allerdings bin ich auch kein krampfhafter "Unterschiedssucher".

Allerdings gebe ich zu, vor 13 Jahren mal einen Unterschied zwischen bemalter und unbemalter CD wahrgenommen zu haben. Warum auch immer !
ZeeeM
Inventar
#165 erstellt: 19. Jul 2010, 06:19

Accuphase_Lover schrieb:

Allerdings gebe ich zu, vor 13 Jahren mal einen Unterschied zwischen bemalter und unbemalter CD wahrgenommen zu haben. Warum auch immer ! :?


Ich nicht.

Gegen Ende der 80er hatte ich mal 5 CD Player und mehrer Tapedecks. Ich fand es damal sehr bemerkenswert, das die Klangunterschiede unter den CDplayer grösser waren als zwischen den Tapedecks.
Accuphase_Lover
Inventar
#166 erstellt: 19. Jul 2010, 16:27
Hast du CD-Player und Tapedecks vielleicht nur verwechselt ?
ZeeeM
Inventar
#167 erstellt: 19. Jul 2010, 17:51

Accuphase_Lover schrieb:
Hast du CD-Player und Tapedecks vielleicht nur verwechselt ? :D


Neeeeeeeeeee.
fidel77
Neuling
#168 erstellt: 20. Jul 2010, 03:46
Ähm hallo,
könnte jemand vielleicht mal die vom Threadersteller gestellte Frage beantworten? Das wäre sehr nett. Bin nämlich auch auf der Suche nach einer solchen Lösung. Habe dabei kein Hifi im Sinn, sondern eifach nur einen besseren Klang als bisher.

Habe bisher nämlich einfach mein Netbook über den Kopfhörerausgang ! an der Stereoanlage hängen, mangels Alternativen, seit mein Desktop Pc den Geist aufgegeben hat (der wurde dann auch verschrottet). Die "Anlage" besteht aus nem Denon Verstärker für 400 Euro und JBL Boxen für kanpp über 1200. Wie gesagt ich will kein "Hifi" sondern einach nur nen guten Klang, höre haupsächlich Klassik.

Gibt es bis 200 Euro irgend ne sinnvolle USB Lösung, die man vor allem auch irgendwo relativ problemlos kaufen kann (also nicht in Taiwan per Paypal)? Und was sind die immer wieder angesprochenen "Terratec Kisten" (also die Marke kenne ich natürlich, aber was von denen)? Welche Art Lösung das jetzt ist ist mir egal, ob Studio, Dac oder wasauchimmer. Integrierter Kopfhörerverstärker wäre super, ist aber kein muss.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Accuphase_Lover
Inventar
#169 erstellt: 20. Jul 2010, 04:22
Hallo fidel77 !


Klar gibt's die gesuchten Lösungen, z.B. hier :

- M-Audio Transit http://www.m-audio.com/products/en_us/Transit.html

- M-AUDIO FAST TRACK PRO http://de.m-audio.com/products/de_de/FastTrackPro.html

- Edirol/Cakewalk UA-1G http://www.cakewalk.com/products/hardware/default.aspx?Prod=UA-1G

- TASCAM US-144MK2 http://www.tascam.de/us-144mkii.html
fidel77
Neuling
#170 erstellt: 20. Jul 2010, 14:15
Hallo Accuphase lover,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Meine Frage ist jetzt ob ich mit den von dir aufgelisteten Produkten besser bedient bin als mit den hier bsprochenen Dacs (DACMagic, Caiman), der Caiman ist ja auch nicht so teuer (180 auf Ebay)? Ich habe zwar gesagt das ich kein Hifi brauche, würde mir aber natürlich schon gerne das "bestmögliche" für mein Geld kaufen (wobei mir klar ist das jenachdem wen man fragt das "Bestmögliche" wohl eine jeweils andere Lösung sein dürfte).

Ausserdem wüsste ich gerne was es mit den ebenfalls hier angesprochenen Geräten von Terratec auf sich hat. Die könnte ich ja eventuell einfach in nem Mediamarkt oder so kaufen, bestelle nicht so gern im Internet (zur not aber schon).

Vielen Dank
Fidelity_Castro
Inventar
#171 erstellt: 20. Jul 2010, 15:58
So von Namensvetter zu Namensvetter geb ich dir den Tipp auf den Arcam RDAC zu warten der in Kürze erscheint. Der ist allen DAC´s unter 2000,-€ zumindest aus technologischer Sicht überlegen und wird höchstens 400,-€ kosten, wie der Dacmagic.

Stichwort asynchrones USB entwickelt von DCS.

Klar kannst du evtl. auch mit nem 0815 Studio DAC glücklich werden, ich hätte jedoch immer das Gefühl an dieser Stelle falsch gespart zu haben.
HinzKunz
Inventar
#172 erstellt: 20. Jul 2010, 23:15
Hi,

400€ auszugeben halte ich für wenig zielführend, ich würd emich im Bereich der günstigen Studio-Geschichten (Edirol, Tascam u.ä.) umgucken, Beispiele hat Accuphase-Lover ja bereits genannt, damit kommst du um 100€ problemlos weg.
Schlussendlich wird der Unterschied aber eher ernüchternd ausfallen, sofern du kein Uraltes Notebook hast. Meiner Erfahrung nach sind bei aktuellen Chipsätzen die Onboardsoundkarten (intel HDA) bereits ziemlich gut, der Haupt-Störfaktor der noch ganz gerne auftritt sind Geräusche im Signal z.B. bei Festplattenaktivität.



[Beitrag von HinzKunz am 20. Jul 2010, 23:15 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#173 erstellt: 21. Jul 2010, 18:13

Fidelity_Castro schrieb:
... Arcam RDAC ... Der ist allen DAC´s unter 2000,-€ zumindest aus technologischer Sicht überlegen und wird höchstens 400,-€ kosten, wie der Dacmagic.

Der rDAC ist bzgl. des (optischen) TOS-Link-Einganges bereits vor Erscheinen Alteisen: er kann an diesem Eingang max. 48kHz entgegennehmen (immerhin: 24Bit), während es seit längerer Zeit bereits optische Receiver gibt, die 192kHz verarbeiten können. Hauptsache billig ...

Und der DacMagic kann am USB nur max. 16Bit/48kHz, ebenfalls Alteisen, Billiglösung.

Die HiFi-Industrie verdient wenig Vertrauen. Was da in diesem beiden Fällen speziell geboten wird, ist alles andere als zukunfssicher. Insofern würde ich bei geringem Budget den Empfehlungen von Accuphase_Lover und HinzKunz folgen.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 21. Jul 2010, 18:17 bearbeitet]
j!more
Inventar
#174 erstellt: 21. Jul 2010, 18:23

Werner_B. schrieb:
Die HiFi-Industrie verdient wenig Vertrauen.


Dem möchte ich nicht widersprechen. Die von Dir genannten Schwächen haben aber weder beim Arcam (den wir alle noch nicht bewerten können) noch beim Cambridge ernsthafte Auswirkungen:

Beim einen kann man jederzeit auf den elektrischen Eingang ausweichen, beim anderen den USB-Eingang durch eine USB>SPDIF-Lösung ersetzen, wenn das überhaupt erforderlich ist.

Ob man die von Dir vermissten Features braucht oder nicht, steht noch mal auf einem anderen Blatt.

Tatsache ist, dass der Dacmagic für's Geld außerordentlich gut ausgestattet ist und klingt, und dass man auf den Arcam gespannt sein darf.

Was Dich nicht hindern sollte, weiter auf hoch innovative Studiotechnik zu setzen.


[Beitrag von j!more am 21. Jul 2010, 18:24 bearbeitet]
marathon2
Stammgast
#175 erstellt: 21. Jul 2010, 18:42
Die Daten aus der Bedienungsanleitung besagen folgendes:

USB 32kHz, 44.1kHz, 48kHz, 88.2kHz, 96kHz
Optical 44.1kHz, 48kHz
Coaxial 44.1kHz, 48kHz, 88.2kHz, 96kHz, 176kHz, 192kHz
Wireless 44.1kHz

Bei USB und Coaxial sieht das aber gut aus.


[Beitrag von marathon2 am 21. Jul 2010, 18:43 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#176 erstellt: 22. Jul 2010, 07:23

Werner_B. schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:
... Arcam RDAC ... Der ist allen DAC´s unter 2000,-€ zumindest aus technologischer Sicht überlegen und wird höchstens 400,-€ kosten, wie der Dacmagic.

Der rDAC ist bzgl. des (optischen) TOS-Link-Einganges bereits vor Erscheinen Alteisen: er kann an diesem Eingang max. 48kHz entgegennehmen (immerhin: 24Bit), während es seit längerer Zeit bereits optische Receiver gibt, die 192kHz verarbeiten können. Hauptsache billig ...


Naja, ich finde 96khz schonrecht ordentlich über USB, zumal es asynchron ist was KEIN Dac dieser Preisklasse kann, selbst das M2tech Hiface für 120,-€ spielt die Vorteile von asynchronem USB ( DAC bestimmt den Takt ) nicht aus

Du schließt also den PC über USB an, asynchron, hast nen 48khz Toslink Eingang für zb. nen TV mit optischem Ausgang ( mehr als 48khz kommt da eh nicht ) und du hast einen 192khz fähigen spdif Eingang für ein zusätzliches Gerät oder wenn du selbst nen hochwertigen PC Transport besitzt. Wer da jetzt den auf 48khz beschränkten Toslink Eingang als Maßstab nimmt um den DAC zu beurteilen dem ist nicht mehr zu helfen...



Die HiFi-Industrie verdient wenig Vertrauen. Was da in diesem beiden Fällen speziell geboten wird,


Nen asynchronen DAC der sogar auf Wireless aufgerüstet werden kann Alteisen zu nennen zeugt nicht gerade von Kompetenz deinerseits

Auch der Dacmagic ist ein gutes gerät für den Preis. Die Studiodacs um die 100,-€ die ich bis jetzt erlebt habe klingen klinisch, steril und einfach leblos da nicht neutral und ins kühle gesoundet, einfach nur Arbeitswerkzeuge. Da ist man sogar mit ner XFI noch besser dran...

Da vertraue ich auf jeden fall eher gestandenen nononsense Hifi Firmen wie Arcam oder Cambridge Audio und zahle ein paar € mehr...


[Beitrag von Fidelity_Castro am 22. Jul 2010, 07:25 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#177 erstellt: 22. Jul 2010, 07:49

Fidelity_Castro schrieb:


Naja, ich finde 96khz schonrecht ordentlich über USB, zumal es asynchron ist was KEIN Dac dieser Preisklasse kann



Korrekt wäre die Aussage, was KEIN DAC dieser Preisklasse ohne herstellerspzifische Treiber kann.
Fidelity_Castro
Inventar
#178 erstellt: 22. Jul 2010, 08:37

ZeeeM schrieb:

Fidelity_Castro schrieb:


Naja, ich finde 96khz schonrecht ordentlich über USB, zumal es asynchron ist was KEIN Dac dieser Preisklasse kann



Korrekt wäre die Aussage, was KEIN DAC dieser Preisklasse ohne herstellerspzifische Treiber kann.


War das eine Anspielung auf dein Emuh 404 USB, dem audiophilen Studioüberflieger ?
ZeeeM
Inventar
#179 erstellt: 22. Jul 2010, 12:10

Fidelity_Castro schrieb:


War das eine Anspielung auf dein Emuh 404 USB, dem audiophilen Studioüberflieger ?


Ich habe kein Emuh 0404.
Allerdings halte ich Jemanden, der empfiehlt, 20cm Leitung, mit 0,75 - 1,5 mm^2, auf denen sich max. 10A tummeln zu verstärken, damit es besser klingt, für schlicht und ergreifend inkompetent und bestenfalls, wenn man gnädig ist, für schlecht informiert, gelle?
Irgendwelches Boutiquegequatsche hilft dem OP nicht weiter.
So genug OT.
Fidelity_Castro
Inventar
#180 erstellt: 22. Jul 2010, 12:18

ZeeeM schrieb:



Allerdings halte ich Jemanden, der empfiehlt, 20cm Leitung, mit 0,75 - 1,5 mm^2, auf denen sich max. 10A tummeln zu verstärken, damit es besser klingt, für schlicht und ergreifend inkompetent und bestenfalls, wenn man gnädig ist, für schlecht informiert, gelle?


Sehe ich ausnahmsweise genauso, verstärken ist da Unsinn. Soften sollte man dort SOFTEN !!!


[Beitrag von Fidelity_Castro am 22. Jul 2010, 12:19 bearbeitet]
fujak
Inventar
#181 erstellt: 22. Jul 2010, 20:08
Hm, einen größeren Leitungsquerschnnitt sehe ich durchaus als sinnnvoll an, denn wenn bei 10A Strom ein Querschnitt kleiner als 2mm² gewählt wird, besteht die Gefahr, dass der Jitter zunimmt, und das hört man, das Klangbild wird angestrengter, was ja auch logisch ist, da sich viele Elektronen durch einen kleinen Querschnitt quälen müssen. 20cm Leitungslänge hört sich für unsereinen ziemlich kurz an, aus der Sicht der Elektronen kann das aber zu einer ziemlichen Tortur werden. Alle meine Leitungen sind daher minimal 5mm², die Elektronen und damit das Klangbild danken es mir.

Grüße
Fujak

P.S.: SCNR
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doctorevil am 08.12.2004  –  Letzte Antwort am 09.12.2004  –  3 Beiträge

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