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Beste Hardware zum CD-Rippen (Brenner)?

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Autor
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freebeer
Neuling
#1 erstellt: 28. Jun 2010, 12:36
Hallo,

ich suche einen Ersatz für meinen Plextor SATA Brenner. Nun sind die neuen "Plextor"-Laufwerke wie 880 nur äusserlich von Plextor, innerlich von LG usw.

Und den 716 gibt es nur noch gebraucht

Welche Brenner / Laufwerke würdet Ihr empfehlen

Vielen dank.

Heini

PS: Ich habe die Suchfunktion genutzt aber nichts passendes zu meinem Thema gefunden, wenn ich es übersehen haben sollte dann verzeiht mir bitte
Ausserdem gibt es ja wieder aktuellere Brenner


[Beitrag von freebeer am 28. Jun 2010, 12:52 bearbeitet]
freebeer
Neuling
#2 erstellt: 28. Jun 2010, 15:55
Sorry hat keiner nen Tipp?

Möchte ja auch nur meine eigenen CDs für mich selbst rippen!!!
Harald.Ernstberger
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jun 2010, 20:35
Warum nicht den Plextor 880?

Laut eines Tests von der C't (Heft 10/2010) hat der eine recht gute Fehlerkorrektur für Audio-CDs, und ist auch angenehm schnell.

"Zweiter" Platz ging an den Lite-On iHAS524.

Was aus solchen Tests leider nicht hervorgeht ist natürlich das Verhalten bzgl. Rip-Offset (bzw. dadurch evtl nötig das read into lead-in /-out).

Es muss sich allerdings jeder selbst entscheiden, ob das für ihn wichtig ist.

Cheers
Harald
americo
Inventar
#4 erstellt: 29. Jun 2010, 10:55
in einer aktuellen "PC ausgabe" der zeitschrift stereo glaube ich gibt's brenner tests.

evtl. findest du die irgendwo rumliegen, entweder beim zeitschriftenhändler oder in nem supermarkt.

dort hat aber meiner erinnerung nach auch ein plextor laufwerk am besten abgeschnitten und eine plextor kopie oder weiterentwicklung ebenfalls.

gab einen kleinen "skandal" wenn ich es richtig gelesen habe, weil dieser hersteller den preis seines geräts aufgrund der hohen nachfrage von 200 auf 300 euro hochgesetzt hat.
freebeer
Neuling
#5 erstellt: 30. Jun 2010, 15:15

Harald.Ernstberger schrieb:
Warum nicht den Plextor 880?
Laut eines Tests von der C't (Heft 10/2010) hat der eine recht gute Fehlerkorrektur für Audio-CDs, und ist auch angenehm schnell.

echt ? dann kaufe ich mir den


americo schrieb:
in einer aktuellen "PC ausgabe" der zeitschrift stereo glaube ich gibt's brenner tests.
dort hat aber meiner erinnerung nach auch ein plextor laufwerk am besten abgeschnitten und eine plextor kopie oder weiterentwicklung ebenfalls.

Weißt Du zufällig noch welches?
Pivo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Sep 2010, 11:51
Das zweitbeste Laufwerk am Markt ist der Plexwriter Premium 2 - jawoll, der wird noch immer gebaut:
http://www.plextor-digital.com/index.php/de/Internal-CD-RW/
Den kann man allerdings nur bis auf 4x runterbremsen.

Das derzeit ultimative Laufwerk ist der Plexwriter 12/10/32A, den Aqvox noch immer in einem externen USB-Gehäuse anbietet:
http://www.aqvox.de/download/AQVOX-highend-CD-drive-D.pdf

Wenn man den auf 1x runterbremst und damit z.B. db-Poweramp im Burst-Mode füttert - erste Sahne und RipNas und Co. können einpacken.
cr
Inventar
#7 erstellt: 14. Sep 2010, 02:38
Unter 4x zu brennen, ist auch Nonsense, für die meisten Medien ist sogar 8x gescheiter (da ich regelmäßig nach dem Brennen Fehlerraten teste: 4x bringt gar nichts, sogar 8x und 16x kommt sich noch aufs Gleiche). Bei 4x hat der Plextor zB etwas höheren Daten-Jitter als bei 8x.
Wenn du auf DVD-Funktion verzichten kannst, ist der Premium2 erste Wahl. Bei den DVD-Brennern die nur mehr gebraucht erhältlichen px 712, 716, 755 und 760.
Px 712 und 755 kenne ich aus eigener Erfahrung. Beide gut, der 755er besser (außer bei DVDRWs - hier hat zumindest meiner ein eigenartiges Problem, CDR, CDRW, DVDR dagegen optimal, weit besser als zB ein rel. neuer LG). CD-Rippen fehlerfrei und ohne Offset (mit der Plextor-Rip/Brenn-Software plextools prof oder XL (hier unbedingt die engl. Version, die dt. hat Bugs), eine andere sollte man zum Rippen nicht verwenden, bzw. ist absolut sinnlos.

Anmerkung: Wieso ein Vorgänger vom Premium besser sein soll, als der Premium, kann ich nicht nachvollziehen. Der direkte Vorgänger 48/24/48 ist äquivalent, aber ohne Analysetools, alle älteren sind auch technisch NICHT mehr erste Sahne.


Wenn man den auf 1x runterbremst und damit z.B. db-Poweramp im Burst-Mode füttert - erste Sahne und RipNas und Co. können einpacken


Wozu? Entweder der Rip ist fehlerfrei oder nicht. Bisher waren bei mir alle weit über 1000 fehlerfrei, gelesen habe ich mit 8x. Wenn unlesbare Stellen vorkommen, bremst der Plextor in der richtigen Einstellung (Einstellung 3-5, allow speed-down) ohnehin auf unter 1, im Normalfall bringt das aber gar nichts.

Nochmals, weil ich gerade oben genannten Prospekt gelesen habe: Mit 1x zu brennen ist für moderne Brenner und Medien eher kontraproduktiv. Die Fehlerraten mit TY-CDRs und Plextor sind bei 8x ohnehin WEIT unter dem normal Üblichen und weit unter den meisten Preß-CDs.


[Beitrag von cr am 14. Sep 2010, 02:44 bearbeitet]
Pivo
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Sep 2010, 18:40
Hi @cr,

es geht hier weder um irgendwelche DVD-Features und auch nicht ums Brennen, sondern darum, wie man CDs möglichst verlustfrei in ein Lossless-Format oder unkomprimiert auf Platte bekommt.

Wenn die Sache schwarz-weiß wäre
fehlerfrei oder nicht
gäbe es weder solch völlig überteuerte Kisten wie das RipNAS. noch diesen Thread.
Dann gäbe es einen DVD-Bruzzler für nen Zwanni aus der Krabbelkiste und gut.
Die digitale Welt besteht auch nicht nur aus profanen Nullen und Einsen, sonst hätten Maschinen wie ein Klimax DS oder ein MP1260R keine Daseinsberechtigung.

Fehlerfrei bedeutet nämlich auch jitterfrei und daß es das nicht gibt ist keine Neuigkeit.

Und weil es eben genau um diesen ach so fiesen Jitter geht ist ein Laufwerk das 1x kann einem 4x einfach schon prinzipbedingt überlegen.
Außerdem ist der 12/10/32A ganz einfach solider gebaut als der Premium 2 und diesem schon deshalb überlegen.
Beispielhaft möchte ich nur die Abtasteinheit anführen, die beim 12/10/32A aus solidem Guß, beim Premium 2 aus schnödem Plastik gefertigt ist.

Ich empfehle einfach mal Hören und Vergleichen.

Ergänzend möchte ich die Lektüre zweier Artikel aus dem aktuellen STEREO Sonderheft 2/10 "HIFIDIGITAL" (Seite 33 und 42) empfehlen.


Mir ist durchaus bewußt, daß sich die Unterschiede zwischen diesen beiden Geräten im wirklich high-endigen Bereich bewegen, auch im Vergleich zum durchaus ebenso high-endigen Turboripper TEAC DV-W 518 und man sie an einer schnöden Squeezebox bestimmt nicht hören kann.
Aber ein HiFi-Forum sollte sich ja nicht nur mit 08/15-Themen beschäftigen, wovon es hier drin leider viel zu viele gibt.

In diesem Sinne high-endige Grüße aus Deutschlands wildem Süden.
Pivo
HiLogic
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2010, 19:03

Pivo schrieb:
Die digitale Welt besteht auch nicht nur aus profanen Nullen und Einsen,

Oh doch das tut sie.


Pivo schrieb:
sonst hätten Maschinen wie ein Klimax DS oder ein MP1260R keine Daseinsberechtigung.

Das sind Multimedia-Player die mit "Ripping" nicht viel zu tun haben. Darüberhinaus halte ich beide Geräte für Pseudo-Elitäres, überteuertes Gelumpe.


Pivo schrieb:
Fehlerfrei bedeutet nämlich auch jitterfrei und daß es das nicht gibt ist keine Neuigkeit.

Wer hat Dir den Quatsch erzählt?


Pivo schrieb:
Und weil es eben genau um diesen ach so fiesen Jitter geht ist ein Laufwerk das 1x kann einem 4x einfach schon prinzipbedingt überlegen.

Vollkommener Schwachsinn.


Pivo schrieb:
Ergänzend möchte ich die Lektüre zweier Artikel aus dem aktuellen STEREO Sonderheft 2/10 "HIFIDIGITAL" (Seite 33 und 42) empfehlen.

Nein Danke... Dieses "Magazin" wird hauptsächlich von Leuten gelesen, die keinerlei Ahnung von der eigentlichen Materie haben und somit alles glauben was irgendwie, irgendwo geschrieben steht. Die Stereo ist definitiv keine Quelle auf die man sich sützen sollte.

Wenn ich eine CD digital auslese und der daraus resultierende Datenstrom ist BITIDENTISCH mit dem was sich auf der CD befindet, dann gibt es absolut KEINEN Unterschied zwischen den beiden Datenströmen. Wer etwas anderes behauptet und/oder glaubt ist schlichtweg auf dem falschen Dampfer unterwegs.


[Beitrag von HiLogic am 15. Sep 2010, 09:46 bearbeitet]
j!more
Inventar
#10 erstellt: 14. Sep 2010, 20:14

Pivo schrieb:
...gäbe es weder solch völlig überteuerte Kisten wie das RipNAS...


Der/die/das RipNAS ist ein Windows Home Server mit einer speziellen Variante von dbPoweramp. Die Software kann man auch ohne die Kiste kaufen.

Ob solche Komplettlösungen überteuert sind oder nicht, möge jeder selbst entscheiden, dabei aber berücksichtigen, dass leise immer auch vergleichsweise teuer ist.


Pivo schrieb:
Die digitale Welt besteht auch nicht nur aus profanen Nullen und Einsen...


Wow, ein revolutionärer Ansatz. Bisher war "digital" so definiert (Google/define: digital):

aus Zeichen bestehend (Gegensatz: »analog); zumeist: unter Verwendung von »Bits: binären Zeichen, die nur zwei Bedeutungen ausdrücken können: 0/1 oder ja/nein.
www.olev.de/it/a-k.htm

Gegensatz zu Analog – ist abgeleitet vom lateinischen Wort ›digitus‹ (Ziffer) und bedeutet sinngemäß: ›durch diskrete Werte darstellbar, nicht stufenlos‹.
www.wizoobooks.com/Glossar:_:55.html

Speichern von Informationen als eine Folge von Ziffern - und zwar der Ziffern 1 und 0.
www.krollontrack.de/uberuns/glossar/

Ein digitales Signal besteht aus zwei definierten Zuständen 0 und 1. Mit der Digitaltechnik lassen sich störungsfreier Daten übertragen. Die Digitaltechnik löst zunehmend die Analogtechnik ab.
www.breitbandland-gvs.de/pages/deutsch/glossar.php


Aber man lernt ja gerne dazu
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 14. Sep 2010, 20:37

j!more schrieb:
Aber man lernt ja gerne dazu :D

JaJa... Die Audiophilen sind schließlich die Pro-Techniker aufgrund der Stereo im Rücken.
Da besteht die Digital-Technik nicht nur aus 0 und 1, sondern aus 0, 1 und 0.7523 (Jitter)
cr
Inventar
#12 erstellt: 14. Sep 2010, 21:50
Jitter bei einer gerippten wav/flac-Datei?! Das ist so wie wenn bei einer Word-Datei die Buchstaben verwackelt wären.
Jitter könnte es überhaupt nur dann geben, wenn man das Laufwerk zum Streamen verwendet, also als CD-Player im Echtzeit-Modus. Aber nie bei einer auf die Festplatte gerippten Datei. Die kann nur bitidentisch sein oder nicht, Ende der Geschichte.


[Beitrag von cr am 14. Sep 2010, 21:53 bearbeitet]
RoA
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2010, 10:56

HiLogic schrieb:
Wenn ich eine CD digital auslese und der daraus resultierende Datenstrom ist BITIDENTISCH mit dem was sich auf der CD befindet, dann gibt es absolut KEINEN Unterschied zwischen den beiden Datenströmen.


Eigentlich ist das Ergebnis ein Datenbestand. Dieser ist bitidentisch sowie jitter- und glutenfrei. Jitter kann erst bei erneuten Auslesen entstehen. Wenn Jitter hörbar wird, ist es entweder gewollt, das Gerät defekt oder eine Fehlkonstruktion. Ich halte Jitter für eine Legende. In einigen Flachblättern wird der Jitter bei CD-Playern immer noch angegeben. Selbst bei 10-fach und mehr überhöhten Werten wurde es klanglich nicht beanstandet. Ergo eine redundante Angabe.
Falcon
Inventar
#14 erstellt: 15. Sep 2010, 19:01
Als erstes sollte man halt mal über die Grundlagen der Digitaltechnik ein wenig Bescheid wissen. Zweitens sollte man wissen, was Jitter bedeutet.

Um das jetzt mal ganz grob runter zu reißen: Jitter ist die Schwankung im Signal. Wird der Jitter zu stark könnte es im Extremfall (!) passieren dass ein Bit umkippt (Aus 0 wird 1, aus 1 wird 0). Das ist aber immer noch nicht weiter schlimm weil jedes Digitalsignal sowieso mit Hash Codes oder ähnlichem übertragen wird, das eine gewisse Fehlerkorrektur erlaubt.

Erst wenn die Fehlerrate die maximal mögliche Korrektur durch den Hash Code überschreitet kriegt man Fehler in die Kopie. Und das hört man bei Audiodateien ganz deutlich als Knackser oder Sonstiges.
FLCL
Stammgast
#15 erstellt: 16. Sep 2010, 17:40
Also einen Plexwirter Premium (Nr.1) habe ich noch da. Falls jemand gewillt ist das Ding haben zu wollen -PN!

Er knackt hin und wieder mal wenn er zum Auslesen hochfährt. Auswirkungen hatte dies aber noch nie, weder beim Brennen noch beim Rippen.

Falls das hier nicht her gehört, bitte löschen :)!
mssm
Stammgast
#16 erstellt: 12. Apr 2011, 14:04

Pivo schrieb:
Das derzeit ultimative Laufwerk ist der Plexwriter 12/10/32A, den Aqvox noch immer in einem externen USB-Gehäuse anbietet:
http://www.aqvox.de/download/AQVOX-highend-CD-drive-D.pdf

Den habe ich eben auch entdeckt und kann es kaum glauben.
Dass die Brenngeschwindigkeit Einfluss für den Jitter auf dem Medium hat, glaube ich. Dass ein Jitter beim Einlesen der Bits überhaupt existiert, glaube ich nicht. Gerade beim Brennen mit dem PC werden die Bits beim Schreiben garantiert neu getaktet.
Wenn beim Lesen schlechter Medien natürlich Bitfehler auftreten, kann eine langsame Geschwindigkeit natürlich Vorteile bringen. Auch die laufwerkseigene Fehlerkorrektur (C1, C2) könnte bei geringerer Geschwindigkeit evtl. bessere Ergebnisse erzielen. Wenn die Bitkopie aber korrekt ist, wird sie das jedesmal sein, wenn die Audio-CD ausgelesen wird.

Warum also wird der Plexwriter 12/10/32A als das ultimative Laufwerk angesehen? Ich hatte auch schon mehrere Plexwriter, auch den alten 4-fach SCSI mit Caddy.

Bisher hat noch niemand den Yamaha-F1 genannt, den ich heute ausschließlich benutze.

Yamaha F1

Die Funktion DiscT@2 ist wohl eher eine nette Spielerei. Jedoch ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dieses Brenners die Funktion Advanced Audio Master Quality Recording (auch eine Beschreibung auf tomshardware.de). Damit können bei Audio-CDs, die kürzere Spielzeit haben, als der Rohling zulässt, die Pits und Lands gestreckt werden, um mehr Fläche auf dem Medium zu nutzen. Das hat zur Folge, dass das Abspielgerät später die Spindel schneller drehen muss, um die Bitrate zu gewährleisten. Auch wenn die Geschwindigkeit damit außerhalb der Spezifikation liegt, können die meisten Geräte das leisten (ich habe noch keinen Player gesehen, der es nicht kann).
Resultat ist ein geringerer Jitter auf dem Medium, eine höhere Rotationsstabilität und ein sichereres Auslesen auf Laufwerken, die zuvor evtl. Probleme mit CDRs hatten oder nur bestimmte Fabrikate akzeptieren.
Über die Ausleseeigenschaften des Yamaha-Laufwerks kann ich nichts genaues sagen. Ich bin mir nicht sicher, welche Geschwindigkeiten es zulässt.

Das IDE-Laufwerk kann wohl an jeder IDE-USB/Firewire-Bridge betrieben werden.

Aqvox gibt als Betriebssystem nur Windows vor, dazu die freie Software EAC (keine Ahnung, ob hier Verträge bestehen). Zumindest macht man es sich einfach, packt den Plexwriter in ein Gehäuse und gibt eine freie Software hinzu.
Nur mal am Rande, unter Windows braucht man für Advanced Audio Master Quality Recording, glaube ich, Nero. Feurio sollte es auch können (ist lange her für mich). Unter Linux kann es aber auch z.B. xcdroast und cdrecord sowieso:
,----[ man cdrecord ]
| audiomaster
|
| Turn on the Yamaha Audio Master Q. R. feature which usually should
| result in high quality CDs that have less reading problems in Hi-Fi


Auch der CDRW3200 hatte bereits den Vorgänger Audio-Master-Quality-Recording implementiert.

Wenn der USB 2 D/A MKII und der PHONO2CI-MKII nicht wäre, würde ich an Aqvox etwas zweifeln. Gerade wenn man das teure Highend USB-Kabel von Aqvox als Beispiel nimmt, würde ich gerne wissen, wo auf einer USB-Verbindung Jitter eine Wirkung haben sollen. Zumal hinter der leider prinzipbedingt minderwertigen USB-Buchse eine einfache Drahtleitung im inneren des PCs zum Controller führt...
cr
Inventar
#17 erstellt: 12. Apr 2011, 23:46
Das Audio-Master-Q-Rec. ist doch völlig für die Katz.
Dabei sind die Pits/Lands auf der CD um 15% länger als heute üblich, entsprechend einer Geschwindigkeit von 1,4m/sek statt 1,2m/sek.
Früher wurden die meisten CDs so gepreßt, was eine max. Spieldauer von 68 Min zuläßt (so in etwa). Früher, als das Pressen noch heikel war, verringerte man damit den Ausschuß. Heute preßt man nur mehr die kürzeren Pits/Lands.

Dem CD-ROM-Laufwerk ist das ziemlich egal, bei brauchbaren Pressungen sind die Datenlesefehler c1 sowieso diesseits von Gut und Böse, also extrem tief.
Auf den Analogjitter, (das ist der, um den es letzlich immer geht) ist das völlig egal. Der Datenjitter schlägt sich ja nur in allenfalls höheren Fehlerraten vor Korrektur nieder, muß daher extrem sein, dass er zu unkorrigierbaren Fehlern führt.

Allenfalls könnte das AMQR bei ganz leseuntauglichen CD-Playern eine Besserung bringen. Aber auf so einem Player möchte ich lieber gar keine CDR abpielen, hier wird es immer Ärger geben.
mssm
Stammgast
#18 erstellt: 13. Apr 2011, 11:13

cr schrieb:
Das Audio-Master-Q-Rec. ist doch völlig für die Katz...

Du sprichst mehrmals von Pressungen. Es geht hier aber um CDRs und ob das verlängern der Pits dort Sinn macht. Wenn man in der Anfangszeit bei Pressungen damit bessere Ergebnisse erzielt hat, auch wenn man es mit der heutigen Technik nicht mehr anwenden braucht, so bringt die Methode vlt. auch bei CDRs einen Vorteil.
Zum Jitter: Einen analogen Jitter gibt es in meinen Augen nicht. Ob der DAC vom Jitter auf dem Medium beeinflusst ist hängt davon ab, ob er die Daten neu taktet. Dafür braucht er zwangsläufig einen unendlich großen Puffer oder aber eine zentrale Taktung. Meist gibt der DAC dem Laufwerk den Takt vor und hat hierfür eine eigene Clock-Leitung.
Für herkömmliche Player ohne eigene Taktung ist die Wandlung auch vom Jitter auf dem Medium beeinflusst. Auch wenn der DAC sich mit einer PLL sehr schnell dem Laufwerkstakt anpassen kann, ist er davon beeinflusst.

Nun war meine Aussage beim Rippen lediglich, dass das Auslesen, wenn fehlerfrei, wenig Anforderungen an das Laufwerk stellt. Das jitterfreie Brennen auf das Medium stellt höhere Anforderungen, um eine ähnlich konstante Clock auf das Medium zu schreiben, wie der Glas-Master und die daraus gepressten CDs. Studios verwenden hier teilweise tiefgekühlte Quarzoszillatoren.
Zum Brennen hat sich Yamaha etwas ausgedacht, A.A.M.Q.R.

Mich würde natürlich auch mal interessieren, wenn das jemand messen kann, ob Laufwerke bei höherer Winkelgeschwindigkeit wirklich weniger Jitter produzieren, später beim Abspielen, aber gerade auch beim Brennen (-> optimale Brenngeschwindigkeit). Das würde wiederum heißen, dass auch eine CD relativ zur Position auf der Scheibe unterschiedlich Jitter produziert und ähnlich der LP eine unterschiedliche Qualität auf dem Radius hat. Da Größe und Masse der CD nicht veränderbar sind, ließe sich also nur mit der Geschwindigkeit der Drehimpuls erhöhen (natürlich können Laufwerke mehr Masse in die Rotation einbauen, ein ultra-konstantes Laufwerk würde aber nicht dem Jitter auf dem Medium abhelfen).

Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich gehe mit dem was du bisher gesagt hast, völlig konform: WAV-Dateien sind jitterfrei. Wird die Kopie fehlerfrei auf Festplatte gelesen, dann ist sie auch fehlerfrei.
Ich finde die Vermarktung eines Standard Marken-Brenners (der aber zweifellos zu den besseren gehört) durch Aqvox bedenklich. Wobei die 249 EUR aber möglicherweise gerade die Einzellistenpreise für Laufwerk und Gehäuse decken. Desweiteren 1m USB-Kabel für 149 EUR
cr
Inventar
#19 erstellt: 13. Apr 2011, 11:52
Einige der analysefähige Plextorlaufwerke (Premium, Premium2, 712, 716, 755, 760) können den Datenjitter einer gebrannten CDR grafisch darstellen, zB der 755er (der Premium kanns nicht).
Der 755er und 760er kann zudem die Strukturen um bis zu 50% länger machen, weit mehr als AAMQR, was allerdings nicht Redbook-konform ist.
Da nun aber bereits der Datenjitter bei normal gebrannten CDRs bei mir immer völlig im grünen Bereich war (beim Test mit den diversen Plextor-Laufwerken, was CDPs betrifft weiß ich nur, dass ich normalerweise nie unkorrigierbare Daten bekomme), habe ich den Test mit längeren Strukturen nie durchgeführt.

Zusammengefasst:
Bei einem CDP wäre ein Datenjitter nur dann relevant, wenn sich dadurch unkorrogierbare Fehler (wie sie am SPDIF angezeigt werden) verringern lassen. Treten nun ohnehin keine auf, bringt das auch nichts. Ob es jetzt sinnvoll ist, vorbeugend für jeden denkbaren CDP mit AAMQR zu brennen, sei dahingestellt. Besser ist wohl, man kauft sich einen CDP, der CDRs auch ordentlich liest.
Ich habe daher beim Kaufen immer eine schlecht gebrannte CDR mitgenommen (mit am Brenner hohen, aber noch korrigierbaren Fehlern) und dann am Gerät eine Errorbitanzeige angeschlossen. Etliche Player fielen dabei durch, u.a. die preiswerten Sonys aus den Jahren 2000ff, ein Pioneer etc, wärend andere völlig fehlerfrei lasen (Yamaha 396, 496...., Teak 1850, die von mir getesteten Philips/Marantz...).....

Was die Winkelgeschwindigkeit betrifft: Bekanntlich brennen Brenner je nach Geschwindigkeit mit CAV (konstanter Winkelgeschwindigkeit) oder CLV (konstante lineare Gescwhwindigkeit). Brennt man mit CAV, wird die CLV (in m/s) nach aussen immer größer.
Ich brenne nun immer mit 4x oder 8x oder 16x CLV. Eine merkliche Änderung bei der grafischen Jitterdarstellung konnte ich bisher zwischen diesen drei Geschwindigkeiten nicht feststellen, auch die c1-Fehler bleiben in etwa gleich (genau kann mans ja nie sagen, weil jede CDR ohnehin etwas andere c1-Daten liefert).
Gute Brenner zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit allen Geschwindigkeiten gut brennen, auch langsam. Bei schlechten Geräten mag es hier wohl Differenzen geben.
Auch meine mit 1x am Audiobrenner gebrannten CDRs sind bzgl. Datenjitter nicht anders.....
Aber wie gesagt, mit einem 10 Euro-Notebook-Brenner mag dies anders aussehen, habe ich aber keinen (habe seit dem Jahr 2000 nur laufwerkslose Notebooks).
Noch zur Ergänzung: ich kann auch nach außen hin bei den CDRs in der Regel kein Ansteigen der c1-Werte feststellen. Manchmal schon. Der Grund ist aber sicher nicht die Brenngeschwindigkeit, sondern die höheren Vibrationen der CDR, je weiter man nach außen kommt (beim Brennnen vor allem relevant), und vor allem bei sehr hohen Brenngeschwindigkeiten (>16x) ev. problematisch
princisia
Stammgast
#20 erstellt: 26. Mai 2011, 21:25
Hallo,

ich komme auf die oben genannte Bitte zurück.

Vergleichstest STEREO 3/2010:


Plextor Plexwriter Premium II, um 110 € (bei Erscheinen des Artikels...)
"Beim Rippen klingt er der Original-CD zum Verwechseln ähnlich, beim Brennen wirkt er eine Spur diffuser, verhangener als diese."
Klang Rippen 100 %
Klang Brennen 95 %
Fazit: Klangniveau 98 %, 4 von 5 Ohren


LITEON eHAU 324, um 65 €
"Die gerippte Musik wirkt im Präsenzbereich leicht gedeckt, Stimmen verlieren etwas an Strahlkraft durch die abgetönten Klangfarben. Gute Struktur und Räumlichkeit. Das Brennergebnis wirkt minimal diffuser, bietet trotzdem Klangbilder auf hohem Niveau, ohne echte Schwächen."
Klang Rippen 99 %
Klang Brennen 95 %
Fazit: Klangniveau 98 %, 4 von 5 Ohren



TEAC DV-W 518 GM (in externem Alu-Gehäuse) um 70 €
"Die gerippte Musik ist offen, sauber strukturiert und gelöst, in den Farben aber etwas üppiger als das Original. Als Brenner liegt der Teac mit Abstand vorne: rundum stimmiger, gelöster, räumlicher Klang mit klaren Strukturen - noch etwas krisper als das Original."
Klang Rippen 99 %
Klang Brennen 100 %
Fazit: Klangniveau 100 %, 5 von 5 Ohren
---------------------------------------------

Die restlichen getesteten Kandidaten (Samsung SE-S224 und LG GE 20 LU 10) erhielten beide als Fazit: Klangniveau 92 %, 2 von 5 Ohren


Grüße
Pit
cr
Inventar
#21 erstellt: 26. Mai 2011, 22:11
Was die im Stereo alles bewerten, spottet ja jeder Beschreibung. Wurden überhaupt Fehlerratentests gemacht mit diversen Medien? Wurde getestet, ob fehlerfrei gerippt wird (ohne EAC natürlich)? Das wären die Sachen, auf die es ankommt....
RoA
Inventar
#22 erstellt: 27. Mai 2011, 07:02

princisia schrieb:
Vergleichstest STEREO 3/2010


Der Test ist veraltet, die Geräte mittlerweile nicht mehr im Handel und der TE liest auch nicht mehr mit.

Anyway, im aktuellen Heft hat die Stereo mit dem Blödsinn weitergemacht, guckst Du hier.

Unabhängig von den Testergüssen der Stereo halte ich den Lite-On durchaus für eine Alternative.
mssm
Stammgast
#23 erstellt: 27. Mai 2011, 09:46

cr schrieb:
Der 755er und 760er kann zudem die Strukturen um bis zu 50% länger machen, weit mehr als AAMQR, was allerdings nicht Redbook-konform ist.

Ok, das wusste ich nicht. Das alleine hebelt mein Argument für den Yamaha F1 schon aus, der nur eine einzige Einstellung zur Verlängerung der Strukturen beherrscht.
princisia
Stammgast
#24 erstellt: 28. Mai 2011, 13:56
Hallo,

besten Dank für den Link.

Grüße
Pit
cardasfan
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Nov 2011, 00:16
Hallo,
habe günstig einen sehr gut erhaltenen TEAC DV-W 518 GM ersteigert.
Da ich in meinem Arbeitstier-PC einen DVD-Brenner brauche hielt ich das für eine gute Idee. In anderem Pc habe ich den Plextor Premium 2.
Nach ersten Brennergebnissen mit dem TEAC muß ich sagen er klingt ja nicht schlecht.
Problem scheint aber hier das Brennprogramm zu sein.Bin sonst nur das Super Plextools gewöhnt.
Bei Nero konnte ich nur auf 16x runtergehen, itunes und Roxio brennen noch schneller.
Foobar wollte ich nehmen,Windows verlangt aber ein Zusatz-IMAP-Paket, beim Download kommt der Hinweis auf ein Backup,
da habe ich jetzt gar keinen Bock drauf.
PS.: ich habe den internen Brenner gekauft, super getestet wurde ein externer, der aber genau gleiche Bezeichnung hat.
Dürfte doch alles gleich sein?
cr
Inventar
#26 erstellt: 07. Nov 2011, 19:26
1. Bereits der w516 kann nicht langsamer als 8x brennen. Ob der w518 überhaupt 8x kann, wäre daher die Frage.
2. Stell doch einen c1/c2-Plot, erstellt mit 24x am Plextor Premium2 einer TY CDR, mit 16x am Teac gebrannt, ein. Ev. noch einen Jitter- und Pit/Land-Verteilungs-Plot.
Daran sieht man ja sofort, ob die Brennqualität erste Güte ist oder nicht.
Bartók-Fan
Stammgast
#27 erstellt: 31. Jan 2013, 17:42
Was könnt Ihr gut 1 Jahr später für reines CD-Ripping empfehlen? Umfeld: PC, EAC.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Jan 2013, 17:49
irgendein generisches DVD-/Blu-Ray-Laufwerk und ein Ripprogramm das mit AccurateRip arbeitet.

Zusätzlich die Paranoia-Einstellungen nach Gutdünken (und vorhandener Lebenszeit) einstellen.
parandroid
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Feb 2013, 03:22
ich war vor einigen jahren auch noch absoluter verfechter von EAC. besterprobter secure mode, ausführliche logs, wann immer ein potenzieller fehler auftrat, wurde man gewarnt. das gilt so eigentlich auch noch heute.

aber mittlerweile haben seit einiger zeit so viele programme accuraterip implementiert, dass die datenbank mittlerweile gigantisch geworden ist. in letzter zeit rippe ich mit EAC sogar im burst mode, was früher quasi ein schimpfwort war. aber wenn ich positive accuraterip ergebnisse von mehr als 2-3 pro track bekomme, reicht mir das, um davon auszugehen, dass mein rip perfekt ist. falls die disc in der datenbank noch nicht vorhanden ist, muss halt der liebe alte secure lahmarsch mode herhalten, um meine paranoia zufrieden zu stellen.

leider ist EAC nicht open source und wird leider seit längerem nicht weiter entwickelt. für foobar gilt nur ersteres, aber das ripping ist da auch keine priorität bei der entwicklung neuer versionen.

am liebsten wäre mir ein programm, das plattformübergreifend wenigstens auf macos, linux und windows läuft und "intelligent" accuraterip einsetzt. im prinzip wie es dbpoweramp für windows es schon macht. cd rein, rippen so schnell wie möglich mit bestmöglichen metadaten, falls nötig aber ein perfekter secure mode.

man erzählt mir immer, es gäbe so viele arbeitslose informatiker... finden sich nicht wenigstens ein paar bescheuerte pseudoaudiofile, die ihre kohle für so ein projekt verbrennen würden?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Feb 2013, 03:32
tja, so ist das. dbpoweramp, dvdae und ein paar Computerspiele sind die einzigen Gründe warum ich noch eine Windows-Partition vorhalte.



[Beitrag von blitzschlag666 am 03. Feb 2013, 03:33 bearbeitet]
cr
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2013, 03:42
Die Plextor-Software gabs auch für Linux, damit war das Problem für Plextorianer eigentlich abgehakt (zwar nicht accurate Rip, wenn der Rip auch ohne 100% fehlerfrei und schnell geht, sollte das ja genügen).
http://www.downloadsarea.com/PlexTools-Professional/
Horchposten
Stammgast
#32 erstellt: 14. Jul 2013, 21:54
bin gerade auf dieses Thema gestoßen

suche auch noch DEN Brenner zum reinen Rippen von CDs - die Brennfunktion ist mir wurscht

sollte aber mit win7, dbpoweramp und SATA klar kommen - und zum Einbau in ein ganz normales PC-Gehäuse sollte es auch noch sein - und in schwarz

ich habe schon einen LITEON, aber der liest nicht alle CDs

bitte ein paar Tipps
cr
Inventar
#33 erstellt: 14. Jul 2013, 22:13
Die Brenner, die das konnten, sind a) nicht mehr erhältlich, und wenn doch auf ebay, haben sie IDE oder USB/Firewire.
Was spricht gegen IDE und USB? Schnell genug für sowas. AudioCDs werden von den guten Brennern, die ich meine, beim Lesen sowieso auf 30x gedrosselt.


[Beitrag von cr am 14. Jul 2013, 22:15 bearbeitet]
Horchposten
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jul 2013, 23:15
Warum sollten SATA Brenner nicht mehr verfügbar sein?

IDE ist doch eher am Aussterben und USB für einen internen Brenner recht ungewöhnlich.
cr
Inventar
#35 erstellt: 14. Jul 2013, 23:18
Sicher sind SATA-Brenner verfügbar.
Die, wo ich weiß, dass sie das garantiert konnten, weil ich sie selber seit Jahren habe, haben aber IDE oder USB/FW.
*Nightwolf*
Inventar
#36 erstellt: 15. Jul 2013, 01:21
Die Frage ist doch eher, welcher Brenner heutzutage sowas nicht kann? Mir ist seit langem kein Laufwerk mehr unter gekommen, welches nicht bitgenau rippt. Genauso sieht es mit der Medienkompatibilität aus. Selbst die "bösen" CDs mit Kopierschutz werden von den neuen Laufwerken einfach so gelesen.

Wie alt ist denn das Liteon?

Ich nutze hier zur Zeit eins von Asus und ein Pioneer (Blu Ray) und hatte nie Probleme.
cr
Inventar
#37 erstellt: 15. Jul 2013, 01:42
Das habe ich auch gedacht, aber anscheinend haben doch mehr der heutigen Billigsdorfer Probleme, als man meinen würde. War zumindest das Ergebnis in einem anderen Thread, wo sich gewisse kopiergeschützte CDs partout nicht lesen ließen....
eBill
Inventar
#38 erstellt: 15. Jul 2013, 11:13

Horchposten (Beitrag #32) schrieb:
... ich habe schon einen LITEON, aber der liest nicht alle CDs.

Mein Vorschlag wäre, zu dem LiteOn einfach einen 2. SATA-Brenner von einem anderen Hersteller (nicht gerade baugleich) in das PC-Gehäuse einzubauen, also nicht das LiteOn zu ersetzen. Mit verschiedenen Brennern bin ich über Jahre immer gut gefahren (z. B. bei Leseproblemen).

Lies Dir mal die Hardwareempfehlungen beim Brennmeister durch - bei aktuell verfügbaren Laufwerken mit guten DAE-Eigenschaften wurde u. a. Sony Optiarc empfohlen.

Ich rippe auch sehr viele Audio-CDs (bzw. muß noch größere Bestände rippen), mein Hauptlaufwerk ist aktuell auch ein Optiarc AD-7280S. Bei Leseproblemen wechsle ich auf ein LG CH10LS20. Es gibt natürlich Leseprobleme, die nicht durch ein LW-Wechsel behebbar sind.


eBill
Apalone
Inventar
#39 erstellt: 15. Jul 2013, 14:11

eBill (Beitrag #38) schrieb:
....bei aktuell verfügbaren Laufwerken mit guten DAE-Eigenschaften wurde u. a. Sony Optiarc empfohlen.....


ist nicht manches Plextormodell ein Sony Optiarc?
cr
Inventar
#40 erstellt: 15. Jul 2013, 16:08
Habe ich zumindest von den älteren (Premium bis px 760) nie gehört. Sanyo war mal ein Thema, aber auch unbestätigt....

Sony Optiarc gibt es inzwischen nicht mehr: In August 2012, Sony announced its plan to close Sony Opitarc optical disk division by March 2013.[4] About 400 employees will be laid off globall (wikipedia)
*Nightwolf*
Inventar
#41 erstellt: 15. Jul 2013, 16:22
Laut der DBPoweramp-Seite bzw Accurate Rip soll Sony/Optiarc dagegen extrem mies sein: http://forum.dbpower...e-Accuracy-List-2012

Hier liegt Panasonic vorn.
Horchposten
Stammgast
#42 erstellt: 16. Jul 2013, 16:58
der LITEON ist noch nicht einmal ein Jahr alt

das Problem: Er liest nicht alles

ich habe einen Großteil meiner Sammlung nun als FLAC auf einer NAS - gerippt mit diesem Brenner, aber ab und an streikt er...

in meinem Uralt PC werkelte noch ein noname Laufwerk und half bei verschmähten CDs, aber nun mit SATA auf dem Board ist das gute alte IDE Laufwerk nicht mehr kompatibel
cr
Inventar
#43 erstellt: 16. Jul 2013, 17:05
Bau es in ein USB-Gehäuse ein.....
Horchposten
Stammgast
#44 erstellt: 16. Jul 2013, 18:26
och nööö,

für den Preis vom Gehäuse gibt es fast schon nen neuen Brenner und dann das extra Gerät + Netzteil + Kabel rumliegen haben...

Was halten die Fachleute davon? Plextor PX-891SA
*Nightwolf*
Inventar
#45 erstellt: 16. Jul 2013, 19:28

Horchposten (Beitrag #44) schrieb:
Was halten die Fachleute davon? Plextor PX-891SA

Schrott. Habe das Teil bei einer Freundin eingebaut und als erstes springt die echt billige Verarbeitungsqualität ins Auge. Die CD-Schublade ist so wackelig, dass man Angst haben muss, dass man sie beim Einlegen einer Scheibe direkt abbricht. Dazu sind weder die Geschwindigkeit, noch die Fehlerkorrektur besonders erwähnenswert.

Meine Empfehlung wäre, da noch ein altes Teil vorhanden ist, dir einfach eine IDE-Controllerkarte zu kaufen, die du in einen freien PCIe-Steckplatz steckst. Habe mir für stolze 12 € so ein Teil von Delock gekauft und bin sehr zufrieden damit. Ohne die Karte konfigurieren zu müssen werden die alten Laufwerke erkannt, es ist billiger als ein neues Laufwerk und du weißt, was dich bei den alten Geräten erwartet.


[Beitrag von *Nightwolf* am 16. Jul 2013, 19:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#46 erstellt: 16. Jul 2013, 20:21
Den Plextor kannst du vergessen. Gut sind nur die Premium, 712, 716, 755 und 760, die es nur als ID oder USB/FW gibt. Der Vorschlag mit der IDE-Karte und das alte Laufwerk ist wohl das einfachste.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Jan 2014, 01:03
Audio CD rippen mit DVD oder CD-Laufwerk?

Was ist die bessere Wahl?
cr
Inventar
#48 erstellt: 04. Jan 2014, 02:32
Egal, habe beides mehrfach, rippen gleich gut.
Vielleicht gibts auch Hersteller, deren DVD-Laufwerke nichts taugen. Von so einem möchste ich aber auch kein CD-Laufwerk. Außerdem hat man inzwischen eh keine Wahl mehr, reine CD-Laufwerke gibts praktisch nicht mehr.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 04. Jan 2014, 22:20
Also ich nutze ein LG (Modell GH24NSB0) und rippe mit dbPowerAmp in 4x Geschwindigkeit im Secure-Modus im Multi-Encoder (als flac für daheim und mp3 fürs Auto).

Ist denn diese Einstellung ok? Ist meine Hardware gut genug um wirklich optimale Ergebnisse zu erzielen?
*Nightwolf*
Inventar
#50 erstellt: 04. Jan 2014, 22:33
Bekommst du akkurate Rips? Wenn ja, ist alles bestens. Nur die Geschwindigkeitsdrosselung würde ich rausnehmen. Die ist völlig überflüssig - der wird schon von selbst langsamer, wenn etwas nicht stimmt.
Apalone
Inventar
#51 erstellt: 05. Jan 2014, 11:47

*Nightwolf* (Beitrag #50) schrieb:
Nur die Geschwindigkeitsdrosselung würde ich rausnehmen. Die ist völlig überflüssig - der wird schon von selbst langsamer, wenn etwas nicht stimmt.


Sehe ich anders: mit Plextor und Pioneer Laufwerken immer bessere Leseergebnisse gehabt, wenn die Leserate gedrosselt wurde - aber nicht auf 4 sondern so 10 - 16.
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