mit dem Latein am Ende KEFq300

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Fritz3200
Neuling
#1 erstellt: 23. Apr 2020, 21:35
Hallo Leute,
ich bin mit dem Latein am Ende und weiß nicht mehr weiter.

Ausgangsituation:
Eckschreibtisch an der Wand. Zwischen den Boxen sind 65 cm, ich sitze von der Wand 1m weg.

Ziel:
Hifi am Pc
also
J.j. Cale - Cocaine
Bill Withers - Ain't No Sunshine
Eagles - Tequila Sunrise

flacs oder Tital Masters mit Gänsehaut.

Gekauft wurden 2 KEF Q300 und ein Canton 85.2 Sc, angetrieben von einem Denon X1000 den ich noch hatte, Ausgang optisch am PC --> Keine Gänsehaut.

Letzte Woche war der Acram SA10 im Angebot, also gekauft in der Erwartung eine Änderung im Klang zu spüren. https://heimkinowelt...ker-grau-a24332.html

Gestern angeschlossen, KEF von HF beim Denon zu LF beim Arcam angeschlossen. Abtastrate 24 bit und 88.2 kHz in Windows eingestellt
Ausgang optisch am PC --> keine Gänsehaut, gefühlt kaum Unterschied, vll etwas klarer, Ohren beschweren sich aber mehr bei sonst üblicher Lautstärke.


Mich wundert, dass ich so wenig Unterschied zwischen dem Arcam und dem Denon höre und ich frage mich ob ich hier was grundlegendes falsch mache.

--Der Abstand von den Boxen zu mir ist warscheinlich zu eng, Membran zu Ohr sind 70 cm.
--Durch den Wegfall des Subs mit dem Arcam hebt sich der Vorteil besserer Verstärker zu LF auf den KEF womöglich auf?
--durch das volle Frequenzband schaden die nahen Boxen nun meinen Orhen im Vergleich zu früher?
--Arcam zurückschicken und anderen 2.1 Verstärker holen?
--falsches System und die NuPro A-200 sind für den Abstand besser geeignet?

Bin um jede Hilfe dankbar


[Beitrag von Fritz3200 am 23. Apr 2020, 21:37 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2020, 10:01

Fritz3200 (Beitrag #1) schrieb:


Mich wundert, dass ich so wenig Unterschied zwischen dem Arcam und dem Denon höre und ich frage mich ob ich hier was grundlegendes falsch mache.



Mich und die meisten hier wird das nciht wundern, denn der Verstärker macht so gut wie nix am Klang. Die 2 regalboxen sind ja nun auch keine Leistungsmonster, die extra befüttert werden müssten. Ich denke, Dein Problem ist der ganze Aufbau. Das sind ja keine PC oder Nahfeldboxen. Die sind jetzt aus meiner Sicht nicht wirklich ideal um sich 60cm davor zu setzen.
Außerdem kann hier natürlich niemand einschätzen, wann Du eine Gänsehaut bekommst.
Ich würde tatsächlich alternativ mal einen Nahfeldmonitor wie die Nuberts ausporbieren, ob das Deinen Erwatungen näher kommt.
Slatibartfass
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2020, 10:49

Fritz3200 (Beitrag #1) schrieb:
Abtastrate 24 bit und 88.2 kHz in Windows eingestellt

Das Upsampling von wahrscheinlich CD-Material mit 16Bit und 44.1kHz fügt dem Quellmaterial auch keine zusätzlichen Klanginformationen hinzu.
Ich verwende auch meinen PC als Abspielgerät, und erreiche die besten Ergebnisse, wenn ich Audiodaten in dem Format abspiele in dem sie auch vorliegen. Da bei mir unterschiedliche Formate zum Einsatz kommen, lasse ich das automatisch durch den Einsatz von ASIO über meinen externen DAC erledigen.

Slati
Fritz3200
Neuling
#4 erstellt: 24. Apr 2020, 12:05
Danke für Eure Einschätzung.
Mit dem unterschiedlichen Gänsehautempfindungen hast Du bestimmt recht, bei mir hat das zuletzt eine HarmanK 2.0 Kompakt Anlage geschafft.

Laut Tidal sind die mit 24 Bit / 96 kHz unterwegs
Slatibartfass
Inventar
#5 erstellt: 24. Apr 2020, 13:06

Fritz3200 (Beitrag #4) schrieb:

Laut Tidal sind die mit 24 Bit / 96 kHz unterwegs

Was dann bei 88.2 kHz zu Rundungsfehlern führen dürfte.

Slati
Taugenix_!
Stammgast
#6 erstellt: 25. Apr 2020, 07:46
Ich bin der Meinung, dass du hier das falsche Werkzeug gewählt hast und die Lautsprecher ausserhalb ihrer konzipierten Umgebung betreibst.
Für deine Anwendung gibt es hervorragende Nahfeld-Monitore, die dir garantiert Gänsehaut pur, jeden Tag aufs neue bescheren.
Ich habe hier das Gefühl, dass du versuchst mit Kanonen auf Spatzen zu böllern und wenn du das Stereodreieck auf 2-3 m erweiterst, die Speaker frei auf Ohrhöhe stellst auch gute Ergebnisse erzielst.

Mir ist es auch schon so gegangen, dass sich der Hörabstand, durch einen Umzug, von 4 auf 2m reduziert hat und ich meine geliebten Expolinear Lautsprecher verkaufen musste, weil sich der Klang nicht mehr entfalten konnte.

Momentan höre ich auf 2m mit Nahfeld-Monitore von Neumann, das ist auch schon grenzwertig, weil ich eigentlich schon zu weit weit weg sitze, aber diese Lautsprecher verzeihen einiges an Aufstellungsfehler, und tägliche Gänsehaut ist mir garantiert. Diese Lautsrecher sind als Werkzeuge für die Beurteilung von Audio-Material in Studios, sprich im Nahfeld konzipiert und funktionieren hervorragend. Ausserdem sind sie dafür gebaut, dass ein Techniker bei moderaten Lautstärken über mehrere Stunden damit arbeiten kann, und das mit Freude.

Ich kann dir diese Lautsprecher empfehlen:
https://de-de.neumann.com/kh-120-a-g

https://www.thomann.de/de/neumann_kh_120_a.htm

Es gibt aber auch noch hunderte andere Nahfeld Monitore, die für deinen Zweck passen könnten.
Fritz3200
Neuling
#7 erstellt: 25. Apr 2020, 09:26
Hallo Taugenix,
danke für die ausfühliche Antwort.
Denke das geht in die richtige Richtung.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-17133.html habe ich mir gerade durchgelesen. Wird nicht so einfach Und einen DAC brauche ich auch noch. Ich werde mich mal auf die Recherche begeben und die Nubert als Komplettlösung mit einem Nahfeldmonitor + Dac vergleichen. Idealerweise machen hier auch bald mald die Läden auf und ich kann mir das irgenwo probehörden.

Der Acram ist nun mal verpackt und bereit für die Post, der Denon ist mit Sub wieder im Einsatz.
Taugenix_!
Stammgast
#8 erstellt: 25. Apr 2020, 10:02
Der klangliche Unterschied zwischen den DACs ist eher marginal.
Ob ein 20€ Behringer oder ein 500€ Schnullifax nimmst macht nicht soo den Unterschied, das wichtigste Glied in der Kette sind die Lautsprecher und die sollten für deine Anwendung passen, bei den Studio Lautsprechern hast du häufig die Möglichkeit der Einstellung für deine spezielle Platzierung.
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