Teufel System 10 THX Ultra 2 (Nachfolger zum Theater 10)

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GothicHeart
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Aug 2011, 13:57
Hallo,

gerade drüber gestolpert und habe noch keinen Thread gefunden.

System 10

Die Spekulationen hinsichtlich T10-Nachfolger dürften nun hiermit aufhören.

Teufel bleibt den Flachmembranen offensichtlich treu.
Insgesamt sieht es erwartungsgemäß aus wie ein großes System 9.

Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass sie dem alten T10 nahe kommen, würde es mich schon jucken, die mal probezuhören und mit den anderen Systemen des Hersteller zu vergleichen (T8/T10/System8/System9).

Gewicht Fronts rund 24kg statt über 30.
Sub etwa 85 kg.

Preis fürs 5.1-Set:
7.999 EUR

Gruß,
GH
plotteron
Stammgast
#2 erstellt: 19. Aug 2011, 15:14
Einen Test vom neuen System gibt es im aktuellen Heimkino Magazin September/Oktober 2011


Fazit

Teufel hat seine Ankündigung wahr gemacht und setzt mit dem System
10 THX Ultra2 tatsächlich neue Maßstäbe in der Referenzklasse der
THX-Mehrkanalsysteme. Mehr als das, denn mit diesem System bietet
Teufel ab sofort das beste THX-Lautsprecherset Europas, vielleicht sogar
der ganzen Welt. Die Frage, ob sich diese Klangperformance noch stei-
gern lässt, lässt sich kaum beantworten. Ich jedenfalls wüsste nicht wie.


[Beitrag von plotteron am 19. Aug 2011, 15:15 bearbeitet]
FlavioSupra
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Aug 2011, 15:53
Subwoofer mit zwei 380mm Treiber aber nur ein -3dB Punkt von 25Hz.
Das ist doch nicht besonders gut?
plotteron
Stammgast
#4 erstellt: 19. Aug 2011, 17:03


Da steht was von 20Hz ... aber das hat nicht unbedingt etwas zu sagen. Genauso wie deren Aussage, dass das neue System das Beste auf der ganzen Welt sein soll. Siehe Fazit.
DasDing)
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Aug 2011, 18:45
ich kann mir kaum vorstellen, das sich das neue system10 klanglich in einem aha erlebniss absetzten kann.

das es klanglich eine andere auslegung hat bestimmt, aber ob sich der aufpreis derart lohnt muss wohl jeder selbst entscheiden.

ich würde mein theater10 zb nimmer verkaufen, und vor allem nicht um 4000 am ende drauf zu zahlen, der klangunterschied ist und wäre mir keinen aufpreis wert.

meiner meinung nach können die die heute noch ein theater10 haben mehr als zufrieden sein, denn selbst diese klangperformance ist von anderen lautsprecher herstellern meiner meinung nach kaum zu toppen und selbst wenn, dann zum utpischen preisen.


[Beitrag von DasDing) am 19. Aug 2011, 18:56 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2011, 19:10
Hi,

wenn ich so manche Heimkinos von User hier anschaue kann ich mir nicht vorstellen dass das Teufel das beste sein soll. Ist ja sowieso eine fragwürdige Behauptung. Um 8000.- sind hier im Forum sicher Anlagen die das Teufel System alt aussehen lassen.

lg, Alpi
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Aug 2011, 21:38
Bei solchen Statements frage ich mich, was Teufel an die Verfasser dieses Schwachsinns an "Schmiergeld" bezahlt hat!

Mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu sagen!

Saludos
Glenn
blubb0r87
Stammgast
#8 erstellt: 20. Aug 2011, 13:04

DasDing) schrieb:
klangperformance ist von anderen lautsprecher herstellern meiner meinung nach kaum zu toppen und selbst wenn, dann zum utpischen preisen.


Du willst behaupte, dass man mit 5000-6000 Euro für 5 Lautsprecher die Teufel Satelliten nicht schlagen kann?
Ich habe noch 2000-3000 Euro für die Subwoofer abgezogen und damit sieht selbst der Teufel-Sub ziemlich alt aus (2x SVS SB13-Plus plus Antimode oder 4x SB12-NSD)

Mit dem Rest des Geldes kanst du dir Lautsprecher kaufen, welche die Teufel im Heimkino paroli bieten können und sie im Stereo-Betrieb ziemlich alt aussehen lassen.


Wer in dem Preisbereich einfach blind Teufel kauft, dem ist nicht mehr zu helfen.


[Beitrag von blubb0r87 am 20. Aug 2011, 13:05 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Aug 2011, 15:06

blubb0r87 schrieb:

Ich habe noch 2000-3000 Euro für die Subwoofer abgezogen und damit sieht selbst der Teufel-Sub ziemlich alt aus (2x SVS SB13-Plus plus Antimode oder 4x SB12-NSD)


Die SVS sind keinesfalls die Überwoofer, auch wenn das viele hier im HF gerne mal behaupten.
Da geht für weniger Geld noch viel mehr, insbesondere beim Klang, Tiefbassbereich und dem Pegel.
Leider fehlt den meisten der Vergleich und daher kann ich das Aha Erlebnis auch ein wenig nachvollziehen.

Ist ja bei Teufel nicht anders, das Equipment muss nur entsprechend gehypt werden, sei es durch Foren oder fragwürdige Test´s!

Saludos
Glenn
alpenpoint
Inventar
#10 erstellt: 20. Aug 2011, 15:47
Hi Glenn

was hast du denn so werkeln als SUB?
Was würdest du denn empfehlen? Selber bauen? Chassis?

lg, Alpi
blubb0r87
Stammgast
#11 erstellt: 20. Aug 2011, 15:54

GlennFresh schrieb:


Die SVS sind keinesfalls die Überwoofer, auch wenn das viele hier im HF gerne mal behaupten.


Darum ging es mir ja gar nicht. Ich wollte nur sagen, dass es für das gleiche Geld problemlos bessere LS gibt als das Teufel Set.

Und ja, man könnte auch BK, Epik oder andere Subwoofer verwenden. Fairerweise müsste man natürlich einen geschlossenen Subwoofer zum Vergleich hinzuziehen.

Teufel ist einfach total überteuert und die Kunden werden über den Tisch gezogen. Bei Nubert ist das natürlich auch so, nur da findet das Umdenken der User wohl erst in paar Jahren statt und bis dahin wird noch gehypt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Aug 2011, 16:01
Ich hab z.Z. gar keinen Sub, meine Lsp. mit einem elektronischen Helferlein und amtlichen Amp reichen mir vollkommen aus.

Ich empfehle DIY.

Bassreflex, Preise ab etwa 500€:
Chassis von PD oder RCF (Tiefgang bis etwa 25Hz!)
Tappedhorn, Preise ab etwa 500€:
Chassis von Eminence oder noch besser, ein Danley Sound Lab Bausatz (Tiefgang bis 10Hz!)


@blubb0r87

Warum fühlst Du dich denn angesprochen?

Wieso sollte man fairerweise einen geschlossen Sub heranziehen, das Konzept ist egal, das Ergebnis zählt!

Den letzten Punkt lass ich mal unkomentiert, aber die SVS Subwoofer sind auch nicht gerade günstig.
Bei BK und Epik würde ich das PLV z.Z. noch als durchaus akzeptabel im Bereich Fertigkisten bezeichen.
Aber warten wir mal ab, wenn die Marken den Bekanntheitsgrad von SVS erreicht haben, steigt auch der Kurs!

Saludos
Glenn
blubb0r87
Stammgast
#13 erstellt: 20. Aug 2011, 16:13
Eigenbau ist natürlich besser in Bezug auf persönliche Abstimmung und vorallem P/L!

Deshalb darf man die auch nicht direkt mit den Fertig-LS/Subwoofern vergleichen.
Nicht jeder hat das nötige Equipment und Wissen, eigene LS zu dimensionieren und zu bauen.

Ich habe einen geschlossenen Subwoofer als "fair" bezeichnet, da man ja mit dem Teufel System vergleichen soll.
Ein BR Subwoofer ist einfach viel günstiger zu realisieren, wenn er die gleiche Leistung wie ein geschlossener Subwoofer erreichen soll.

Anmerkung:
Wenn man das die Forschungs- und Enwicklngskosten für die Lautsprecher im Preis einrechnet, dann sind die Fertig-LS gar nicht "überteuert".

Beim Selbstbau schmarotzt man einfach vom Wissen anderer Leute. Müsste man alles selber machen, kann man zuerst einmal einen Studiengang absolvieren und selbst dann hat man keine Garantie für einen guten Lautsprecher.

Konzepte nachbauen ist zwar immer noch anspruchsvoll (in der Umsetzung), aber ist nicht vergleichbar mit der Eigenentwicklung von Lautsprechern, geschweige denn von Lautsprecher Chassis.


[Beitrag von blubb0r87 am 20. Aug 2011, 16:15 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Aug 2011, 16:35

blubb0r87 schrieb:

Deshalb darf man die auch nicht direkt mit den Fertig-LS/Subwoofern vergleichen.


Wieso nicht?


blubb0r87 schrieb:

Nicht jeder hat das nötige Equipment und Wissen, eigene LS zu dimensionieren und zu bauen.


Dafür gibt es ja Bausätze bzw. die Danley Sound Lab TH´s kann man auch fertig kaufen, bisher leider nur in den USA!


blubb0r87 schrieb:

Ich habe einen geschlossenen Subwoofer als "fair" bezeichnet, da man ja mit dem Teufel System vergleichen soll.
Ein BR Subwoofer ist einfach viel günstiger zu realisieren, wenn er die gleiche Leistung wie ein geschlossener Subwoofer erreichen soll.


Das ist so nicht richtig und zeugt von Unwissenheit, ich könnte auch hier noch etwas provozieren.
Wer keinen gut klingenden BR oder TH/TL Sub bauen kann, nimmt eine geschlossene Konstruktion.


blubb0r87 schrieb:

Anmerkung:
Wenn man das die Forschungs- und Enwicklngskosten für die Lautsprecher im Preis einrechnet, dann sind die Fertig-LS gar nicht "überteuert".

Beim Selbstbau schmarotzt man einfach vom Wissen anderer Leute. Müsste man alles selber machen, kann man zuerst einmal einen Studiengang absolvieren und selbst dann hat man keine Garantie für einen guten Lautsprecher.


Bei Bausatzwoofer bzw. im DIY Bereich sind ebenfalls Entwicklungskosten entstanden.
Bei Subwoofern ist der Part aber weit aus weniger intensiv wie bei komplexen Lsp. Systemen
Ich will auch gar keinen Sub entwickeln, mein Motto heisst, Schuster bleib bei deinen Leisten.
Ich greife daher viel lieber auf fertige und bewährte Konzepte zurück, warum auch nicht.

Das ganze Leben besteht aus schmarotzen, oder wurde Dir dein jetziger Wissensstand in die Wiege gelegt?


blubb0r87 schrieb:

Konzepte nachbauen ist zwar immer noch anspruchsvoll (in der Umsetzung), aber ist nicht vergleichbar mit der Eigenentwicklung von Lautsprechern, geschweige denn von Lautsprecher Chassis.


Ich kann deinen Argumenten leider nicht ganz folgen, im übrigen entwickeln und produzieren selbst die meisten Hersteller ihre Chassis nicht selbst!

Saludos
Glenn
blubb0r87
Stammgast
#15 erstellt: 20. Aug 2011, 16:42
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass du Selbstbau nicht mit einem Fertigprodukt vergleichen kannst (von der Leistung schon, aber sicherlich kein Preisvergleich).

Ausser du rechnest beim Selbstbau mit 30-50 Euro (in Deutschland wohl 10-20 Euro) pro Arbeitsstunde. Dann siehst du nämlich, wie "günstig" ein Selbstbau wirklich ist.

Selbstbau ist eine Passion und da schaut man wohl kaum auf die verbrauchte Zeit und jeden Cent. Vorallem ist Selbstbau halt nicht für jeden geeignet. Gibt halt gewisse Leute, die gehen lieber Golfspielen oder gehen einem anderen Hobby nach und bezahlen dann halt für das Fertigprodukt deutlich mehr als für den Selbstbau.

Für gewisse Leute ist das Leben halt zu kurz, um alles selber zu machen und wenn man das nötige Geld hat, dann ist einem diese eingesparte Zeit halt auch etwas wert. Geld ist nämlich selten verloren, nur die Zeit kriegt man nicht mehr zurück.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Aug 2011, 17:21

blubb0r87 schrieb:

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass du Selbstbau nicht mit einem Fertigprodukt vergleichen kannst (von der Leistung schon, aber sicherlich kein Preisvergleich).

Ausser du rechnest beim Selbstbau mit 30-50 Euro (in Deutschland wohl 10-20 Euro) pro Arbeitsstunde. Dann siehst du nämlich, wie "günstig" ein Selbstbau wirklich ist.


Auch hier hinkt dein Vergleich und warum soll ich DIY nicht mit Fertigprodukten vergleichen?
Es geht doch immer um das Gleiche, best möglichen Genuss für´s Geld, oder etwa nicht?

Mal ein Beispiel, ein Tappedhorn ersetzt mindestens zwei Epik Subwoofer.
Die Kosten für Chassis, Amp, Holz und Zubehör liegen bei etwa 700€.
Da ist dann sogar schon ein DSP für die Raumanpassung beinhaltet.
Für die Differenz kannst Du dir vom Schreiner das Kleid fertigen lassen.
Es reicht sogar noch für einen schöne Lack und den nächsten Sommerurlaub.

Du kannst derweil am Pool liegen (falls Du einen hast) und deinen Drink geniessen, alles klar!


blubb0r87 schrieb:

Selbstbau ist eine Passion und da schaut man wohl kaum auf die verbrauchte Zeit und jeden Cent. Vorallem ist Selbstbau halt nicht für jeden geeignet. Gibt halt gewisse Leute, die gehen lieber Golfspielen oder gehen einem anderen Hobby nach und bezahlen dann halt für das Fertigprodukt deutlich mehr als für den Selbstbau.


Siehe oben!


blubb0r87 schrieb:

Für gewisse Leute ist das Leben halt zu kurz, um alles selber zu machen und wenn man das nötige Geld hat, dann ist einem diese eingesparte Zeit halt auch etwas wert. Geld ist nämlich selten verloren, nur die Zeit kriegt man nicht mehr zurück.


Du schweifst ab und blubberst Dir hier einen zu recht das die Schwarte kracht.
In meiner Hauptanlage spielt weder ein Subwoofer noch habe ich etwas davon selbst gebaut.
Es geht mir einfach nur darum einen Weg über den üblichen Tellerrand hinaus aufzuzeigen.

Aber da Du mMn inzwischen den Faden sowie Sinn der eigentlichen Diskussion verloren hast, lass ich es mal dabei bewenden!

Saludos
Glenn
vstverstaerker
Moderator
#17 erstellt: 20. Aug 2011, 19:58
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