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Boxen für Einrichtung einer Homebar gesucht

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Bass_hunter
Stammgast
#1 erstellt: 24. Apr 2012, 20:57
Hallo Leute

Ich hab mal wieder eine etwas komplexere Frage:
Ein Freund von mir baut bei sich demnächst eine neue Bar ein und da muss natürlich auch entsprechender Sound rein :-)

Er dachte etwa an folgendes: 6-9 2 oder 3-Töner, ein guter Subwoofer und ein Verstärker dazu, der das ganze packt. Die Lautsprecher können auch aus dem PA-Bereich stammen.
Raumgrösse: ca. 8x10 m
Verwendung: ausschliesslich Musik aller Arten
Der Preis der Komponenten spielt keine grosse Rolle; Qualität steht im Vordergrund.

Ich bin sehr froh um jeden Vorschlag, auch wenn er "nur" einen der Komponeten betrifft!

In diesem Sinne freue ich mich auf eure Antworten!

Gruss
erddees
Inventar
#2 erstellt: 25. Apr 2012, 16:58

Bass_hunter schrieb:
...6-9 2 oder 3-Töner ...
Darf man annehmen, dass du damit sechs bis neun Stück Lautprecher in Zwei- oder Drei-Wege-Ausführung meinst??
Die einfachste Umsetzung wäre ein 7.1/9.1/11.1-AVR, der im DSP-Modus betrieben wird. Lautsprecher nach Belieben und Geldbeutel.
Bass_hunter
Stammgast
#3 erstellt: 25. Apr 2012, 17:19

Darf man annehmen, dass du damit sechs bis neun Stück Lautprecher in Zwei- oder Drei-Wege-Ausführung meinst??


Joa genau!

Danke für den Tipp! mache mich mal auf die Suche!
Bass_hunter
Stammgast
#4 erstellt: 25. Apr 2012, 18:07
soo ich hab mal etwas gestöbert und bin auf ein paar schöne Sachen gestossen bei denen ich noch einmal eure Hilfe benötige.
Wenn ich zum Beispiel:
4 Stück Mackie Thump TH 15A (400 Watt Class D, 2 Eingebaute Amps mit 300 Watt für den 15"er und 100 Watt für den Hochtöner)

und

einen Mackie HD 1801 (1600 Watt peak, eingebauter Class D Amplifier)

Verbinden will; was für eine Art Verstärker brauche ich?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Apr 2012, 19:58
Nen Verstärker brauchst du garnicht, denn das sind ja alles Aktive-Boxen. Wenn du nen kleinen Mixer mit symmetrischen XLR-Ausgang davor packst reicht das. Du kannst dann mit beiden Stereo-Kanälen (A und B) in den "Mackie HD 1801" und von dort mit an jeden Out (A und B) zwei "Mackie Thump TH 15A" in Reihe.
Was die Weiche angeht hast du dann sogar zwei Möglichkeiten, entweder nutzt du die High-Out des Subs oder du schleifst komplett durch und nutzt den Hochpas in den Tops.

Und feines Equipment hast du da rausgesucht! Bei der Technik würde ich auf der anderen Seite darüber nachdenken ob ich nicht nen Lautsprechermanagement-System anschaffe. Wie z.B.: Mackie SP260 wenn man in der Serie bleibt. Dann geht man von einem kleinen Mixer in denn und von dort zu jedem Lautsprecher einzelnd. Alle nötigen Einstellung nimmt man dann am SP260 vor. Dann kann man sich Delay, EQ, Trennfrequenz usw. für jeden Lautsprecher einzelnd einstellen und somit perfekt an den Raum anpassen.

Um Empfehlungen bzgl. des Mixers auzusprechen bräuchte ich infos dazu welche Quellen benutzt werden soll.


[Beitrag von Soundfreak85 am 26. Apr 2012, 20:16 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Apr 2012, 20:21
Ach was ich noch sagen wollte, wenn du die TOPS (Mackie Thump TH 15A) eh mit nem Sub unterstützt, also bei irgendwas zwischen 80 und 150Hz trennst genügen die kleineren TOPS (TH-12A) locker. Das gesparte Geld, kann man denn lieber in nen zweite Sub stecken oder eben in das Managemensystem.
Bass_hunter
Stammgast
#7 erstellt: 26. Apr 2012, 22:46
Vielen Dank für deine Antwort!
Du hast ja ne Riesen-Ahnung von Hi-Fi!

Vielleicht kannst du mir auch hier noch weiterhelfen:
Wenn ich jetzt anstatt der Thump TH 15 Stereolautsprecher wie zum Beispiel die Canton GLE 490.2 nehmen würde und den Subwoofer beim HD 1801 belassen würde; was bräuchte ich denn hier?

Also die konkrete Idee sähe so aus:
7.1 - System mit 7x Canton GLE 490.2 und 1x Mackie HD 1801

Was für einen Verstärker/Mixer brauche ich hier?

Freue mich auf eine Antwort

Gruss

p.s.
Nen Verstärker brauchst du garnicht, denn das sind ja alles Aktive-Boxen


Gilt das auch für Stereo-Lautsprecher, wie eben z.b. den Canton GLE 490.2?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Apr 2012, 23:06
Das wäre möglich, scheint mir aber wenig sinnvoll zu sein! Zumal ich mir Standlautsprecher in ner Bar nicht wirklich vorstellen kann! Was sind deine Überlegungen dasss du auf die Canton kommst? Wenns feiner klingen soll könntest du mal bei Adam oder Klein & Hummel (jetzt Sennheiser oder Neumann) schauen. Allerdings sind die auch nicht ganz billig.

Aber worum geht es dir denn, um guten sauberen Klang oder ist di Lautstärke wichtiger? Oder soll gar auch leise Musik gehört werden?


[Beitrag von Soundfreak85 am 27. Apr 2012, 13:53 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#9 erstellt: 27. Apr 2012, 17:51

Das wäre möglich, scheint mir aber wenig sinnvoll zu sein! Zumal ich mir Standlautsprecher in ner Bar nicht wirklich vorstellen kann!

Das hat mein Kaumpel vorgegeben. Wird ja seine Bar :-)

Ich hätt eher zu den PA's von Mackie tendiert.

Er möchte eben Standlautsprecher und den PA-Woofer möchten wir wegen der Raumgrösse, damit im ganzen Raum satter Bass ankommt.


Was sind deine Überlegungen dasss du auf die Canton kommst


Die Canton sind mehr ein Zufallstreffer so als Vorschlag. Da kann man auch völlig andere kaufen. Es sollte allerdings nicht allzu teuer werden :-) Die Marken, die du vorgeschlagen hast, sehen super aus, aber kosten leider auch ne ganze Stange.


Aber worum geht es dir denn, um guten sauberen Klang oder ist di Lautstärke wichtiger? Oder soll gar auch leise Musik gehört werden?


Ich kenne seine Vorstellungen hier nicht genau, aber ich denke Qualität ist schon wichtier als die Lautstärke, die ja bei 7 Lautsprechern eh kein so grosses Problem sein sollte. Und leise kann doch eh jeder LS oder nicht?

Frage: Was für Anschlüsse muss ein Verstärker/Mixer haben, um eben einen PA-Subwoofer wie den Mackie 1801 HD und gleichzeitig Stereolautsprecher mit Musik befeuern zu können?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Apr 2012, 23:51
Um das vernünftig zu machen, würde ich auch in diesem Fall auf ein Lautsprechermanagmentsystem setzen. Aber ich würde darüber nachdenke lieber auf mehrere kleine Subs zu setzen statt auf einen so großen. Mit mehreren sind Raummoden besser in den Griff zu bekommen und in der Regel sind die auch Impulsiver.
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 28. Apr 2012, 01:21

Bass_hunter schrieb:

Das wäre möglich, scheint mir aber wenig sinnvoll zu sein! Zumal ich mir Standlautsprecher in ner Bar nicht wirklich vorstellen kann!

Das hat mein Kaumpel vorgegeben. Wird ja seine Bar :-)
...

Dann sollte sich dein Kumpel mal so ne Standbox anhören, wenn da nur 2 Leute davorstehen ...
Standlautsprecher strahlen den Hoch/Mittelton genau in Hüfthöhe ab, wenn da 2-3 Leute davor stehen geht da gar nichts mehr ...
Mittel/Hochton muss eine gewisse Höhe haben, um einen homogenen Klang erzeugen zu können.
Insoweit ist der Vorschlag mit kleinen Tops, die dann natürlich unter der Decke hängen wesentlich sinnvoller.

... ob das ganze sinnvoll mit einem 7.1 (Home-Hifi) Receiver betrieben werden kann würde ich übrigens bezweifeln ... da klingt
Soundfreak85 schrieb:
... Lautsprechermanagement-System ...

wesentlich (!) vernünftiger ...

Klaus
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Mai 2012, 11:32
wenns aber eher HiFi-Boxen sein sollen ist vielleicht die JBL Studio 530 eine Alternative. Dazu kämen dann für 4 Boxen eine Apart Champ Four und eine Behringer DCX2496 Ultradrive Pro oder entsprechend vergleichbare höherwertiges Equipment, wenns teurer sein darf.
Ach so, für einen passenden Sub müsste man dann nochmal schauen.

P.S.: Mein Vorredner hat absolut recht, nen AVR ist für ne Heimbar zum tanzen usw. absolut ungeeignet.

P.S.: Ach mir fällt gerade auf, dass dder vorgeschlagene Amp keine symmetrischen eingänge hat, was zwar geht aber in verbindung mit der Behringer vielleicht nicht so optimal ist.


[Beitrag von Soundfreak85 am 02. Mai 2012, 12:03 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 02. Mai 2012, 16:50
Ich persöhnlich würde aber wahrscheinlich eher zu Lautsprechern wie der JBL Control 5 (ca. 180€ / Stück) greifen, vorallem wenn es sinnvoller weise 4-6 werden sollen. Befeuert das ganze von einer ordentlichen Studioendstufe, wie z.B. der LD DP600 Deep (ca. 240€ / 2-Kanal-Endstufe) und Controlliert von der dbx DriveRack PA+ (570€). Dieser hat für den nicht so versierten Anwender auch ein Auto-EQ, dazu muss man sich nur mal ein Mikrofon leihen.
Fehlen tut dann nur noch der ein oder andere Subwoofer!

P.S.: Um individuellere Vorschläge zu machen, wäre es zum einen ganz gut, wenn dein Freund seinen Einsatzbereich mal genauer ausführt und zum anderen der Raum etwas genauer beschrieben wird (Raumplan, beschaffenheit der Wände / Decke / Boden, ...).


[Beitrag von Soundfreak85 am 02. Mai 2012, 17:37 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mai 2012, 20:12
Also, damit ich hier noch mitkomme:

Ich bräuchte bei deiner Konfiguration (Soundfreak85):
z.b. 6 mal JBL Control 5, 3 mal LD DP600 Deep (da die ja 2-Kanal hat) und einen DBX driverack PA+ und einen Subwoofer, richtig?

Kann ich auch 2 Woofer anhängen und können die auch aus dem PA-Bereich stammen also wie eben z.b. der Mackie HD 1801?

Vielen Dank für eure Antworten!

Macht weiter so :-)

Gruss
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Mai 2012, 20:37

z.b. 6 mal JBL Control 5, 3 mal LD DP600 Deep (da die ja 2-Kanal hat) und einen DBX driverack PA+ und einen Subwoofer, richtig?

Richtig!

Die DBX driverack PA+ hat eine zwei Eingang (also Stereo) und 6 Ausgänge, wovon du im Grunde dann nur drei benötigst, also könnte man sich auch nach einer etwas kleineren Variante umschauen, bin aber nicht sicher ob es sowas in dieser Qualität gibt. Die drei Ausgangskanäle wären zum einen der Linke und Rechte Kanal für die Control 5, wobei drei für Links und drei für Rechts Verwendung finden würden. Dazu ist es bei den entstufen möglich das Signal durchzuschleifen, so das drei Kanäle mit dem selben Signal versorgt werden können.

Der dritte genutzte Kanal steht dann dem Subwoofer zur Verfügung. Bei Aktiven-PA Subwoofern ist es auch eigentlich immer möglich das Signal durchzuschleifen, so dass fast belibig viele Subs angeschlossen werden können. Natürlich wäre es auch möglich den zweiten Sub an einen weiteren Ausgang des driverack PA+ anzuschließen. Dann wäre es möglich bei Subs anders anzusteuern, macht meines erachtens aber hier wenig Sinn.

Mann könnte auch auf das driverack PA+ verzichten, da Subwoofer fast immer ein Ferqunezweich integriert haben und es auch passende Endstufen gibt, welche eine Frequenzweiche für die Control 5 verbaut hätten. Dann gäb es allerdings nicht die Möglichkeit z.B. Raummoden zu bekämpfen oder den Frequenzgang an andere räumliche gegebheiten anpassen (Die driverack PA+ erlaubt auch die automatische Einmessung mit einem Mikrofon).


[Beitrag von Soundfreak85 am 02. Mai 2012, 20:40 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Mai 2012, 09:49
Ich hab gerade nochmal geschaut vielleicht ist die JBL Control 25 AV die bessere Wahl, wenn ehh nen großer Subwoofer bis 120Hz zur Unterstützung her muss. Die sollen wehsentlich langlebiger sein, da die Control 5 wohl ne Schaumstoffsicke hat, die bei dem ein oder anderen recht schnell poröse geworden ist.
Bass_hunter
Stammgast
#17 erstellt: 08. Mai 2012, 18:06
Danke an alle für die bisherigen Antworten

Ich habe mittlerweile einen konkreten Vorschlag sowie einen (selbstgezeichneten) Plan. Darauf stimmen die Verhältnisse der Seiten zueinander nicht, aber die Längen und die Einrichtung sollten rudimentär ersichtlich sein.
Plan

Vorgesehen sind 6 Tops und ein oder zwei Subwoofer. Alles aus dem PA-Sortiment. Damit soll nur Musik aller Arten gehört werden. Verstärker/Controller kommen irgendwo auf dem Tresen zu stehen.

Jetzt hab ich ein paar Fragen:
1. Macht es viel aus, wenn die Speaker von verschiedenen Hersteller stammen?
2. Klingt es besser wenn ich einen teureren Subwoofer (z.b. den Mackie HD 1801) oder zwei günstigere Subwoofer (z.b. den Behringer Eurolive B1800D Pro) einsetze?
3. Kann mir jemand einen Vorschlag für eine gute Verteilung aller Lautsprecher zeigen oder mir sagen wie ich selbst eine gute Verteilung finde?

So das wärs mal von meiner Seite.

Ich bin dankbar um jede Antwort!

Gruss


[Beitrag von Bass_hunter am 08. Mai 2012, 18:07 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Mai 2012, 18:55
Zu 1.: Ich versteh die Frage nicht wirklich. Ich dachte es geht um eine Neuanschaffung und dann würde ich die Lautsprecher nicht mischen, dass führt nur zu schwierigkeiten.

Zu 2.: Grundsätzlich würde ich eher zu zwei Subs greifen, aber was in deinem Fall besser klingt kann ich dir nicht sagen und das wird auch niemand sonst können. Dazu müsste man die beiden Subs genau kenne und diese auch in dem Raum gehört haben und ansatrzweise eine einschätzung abgeben zu können.

Zu3.: Dazu müssten noch Fragen geklärt werden. Soll die Musik überall gleich sein oder soll an einer stelle eine Art Tanzfläche sein und die Sitzgelegenheit eher am Rande beschallt werden?
Bass_hunter
Stammgast
#19 erstellt: 08. Mai 2012, 20:36
Es gibt keine spezifische Tanzfläche; der Sound soll möglichst überall gleich ankommen.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Mai 2012, 16:20
Da bin ich auch leider nicht erfahren genug um das Abschätzen zu können. ich würde die Lautsprecher da einfach möglichst gleichmäßig an der Außenwand verteilen. Ich weiß der Weinkeller macht das nicht so einfach! Aber vielleicht hat da jemand anders mehr ahnung!
Bass_hunter
Stammgast
#21 erstellt: 09. Mai 2012, 18:13
Ja genau, der Weinkeller ist auch mir der grösste Dorn im Auge. Ich würde die LS etwa so aufstellen: Plan mit LS-Verteilung

Wobei die Subwoofer rot sind, die Tops blau und die Controllereinheit gelb.

Hat jemand da einen Verebsserungsvorschlag?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Mai 2012, 20:59
Nee, hab ich nicht! Ich stell mir nur gerade die Frage wie du da am besten mit einem Stereo-Signal umgest? Also welche Lautsprecher auf dem linken und welche auf den rechten Kanal. Oder macht es da sogar Sinn den Raum nur mit einem Mono-Signal zu versorgen.

Und die Subwoofer sind da schon ganz gut aufgehoben, wenn sie dort hinpassen. Den Ort muss man wohl auch von den optischen Möglichkeiten abhängig machen. Nur ne Ecke sollte es nicht sein. Kann dann schnell zu Dröhnproblemen führen.


[Beitrag von Soundfreak85 am 09. Mai 2012, 20:59 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#23 erstellt: 09. Mai 2012, 21:25
Mono/Stereo-Signal versteh ich nicht
Wo liegt der Unterschied?
Brauche ich einen anderen Verstärker um das eine bzw. das andere Signal erzeugen zu können?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Mai 2012, 23:51
Die Überlegung war, dass ein Musiksignal ja in Stereo ist. Also zwei unterschiedliche Signale beinhaltet. Normalerweise werden die beiden Signal auf jeweils einene Box gegeben. Nun hast du aber ja 6 Boxen die im Raum verteilt sind. Also gilt es zu überlegen welche drei den Linken Kanal und welche drei den rechten Kanal wieder geben sollten.
Oder man gibt über allen Boxen ein und das selbe Signal wieder, was nach meinen Gefühl nicht meine bevorzugte Wahl wäre. Das lässt sich mit eine Lautsprechen-Management-System wohl machen.
Bass_hunter
Stammgast
#25 erstellt: 10. Mai 2012, 14:30
Achso
Also wenn ich nur ein Stereosingal hinbekommen würde, sollte ich die LS am besten gleichmässig auf zwei Wände verteilen?


Oder man gibt über allen Boxen ein und das selbe Signal wieder, was nach meinen Gefühl nicht meine bevorzugte Wahl wäre.


Wieso ist Mono schlechter?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Mai 2012, 15:17

Bass_hunter schrieb:
Achso Also wenn ich nur ein Stereosingal hinbekommen würde, sollte ich die LS am besten gleichmässig auf zwei Wände verteilen?

Ja genau, so ungefair! Zumindest sollten dann zwei Seiten zu erkennen sein.


Bass_hunter schrieb:
Wieso ist Mono schlechter?

Von schlechter Sprach ich nicht, eben anders. Je nach dem was für Musik gehört wird hat die schonmal ganz nette Stereo-Effekte, die bei Mono verschwinden würden.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Mai 2012, 15:41
Vielleicht ist das eine Möglichkeit in Stereo aufzubauen:
Planung der Bar

Ach, ist dein Kumpel jetzt eigentlich weiter bei der Boxenwahl? Am sinvollsten ist es sich als erstes die Tops auzusuchen. Es schadet sogar nicht diese mal irgendwo gehört zu haben, obwohl sich das sicher eher als schwierig herrausstelt. Und dannach überlegt man sich den Rest, also Sub und Ansteuerung.


[Beitrag von Soundfreak85 am 10. Mai 2012, 16:41 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#28 erstellt: 10. Mai 2012, 17:05
Hey der Plan sieht ja super aus. Ich schäm mich schon fast für meinen^^

Ja, wir sind jetzt bei PA-Equipment angelangt. Als Subs wollten wir 2 Behringer Eurolive B1800D Pro Die haben ien sehr gutes Feedback für den Preis; sind halt einfach schwer, aber das macht ja nix, wenn wir sie immer da lassen wo sie sind :-)

Es ist ja am sinnvollsten, die anderen Komponenten auch von Behringer zu kaufen, oder?

Bei Tops und Controller wissen wir allerdings nicht, was am besten passt.

Was meinst du, lässt sich mit ca. 2300 Euro für die Tops und die Controllereinheit machen?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 10. Mai 2012, 17:39
Die Zeichnung geht schnell mit Microsoft Visio. Da hab ich die Pro Version über meine Uni umsonst erhalten. Sonst hätte ich das auch nicht. Geht damit total schnell und einfach. Aber kommen wir zum Thema zurück.

OK, also wenn du bei Behringer bleiben möchtest würde folgendes Set passen:
2 * Behringer B1800D Pro
6 * Behringer VP1520D
Und wenn du die Möglichkeiten haben willst den Sound vernünftig dem Raum anzupassen, dann noch
1 * Behringer DCX2496 Ultradrive Pro
aber dazu ist ne gewisse Einarbeitung nötig. Du kannst auch ersteinmal drauf verzichten und bei Bedarf später nachrüsten.

Aber ob das den Ansprüchen genügt weiß ich nicht. Also ich denke in Maximalpegel wird es das sicherlich, aber ob die Soundqualität ansprechend ist, da hab ich so meine Zweifel. Ist aber nur so nen Bauchgefühl. Ich kenn die Lautsprecher nicht. Vorallem wenn auch mal leise gehört werden soll ist das wahrscheinlcih nicht das Richtige. Aber Probehören heißt es hier wieder.


[Beitrag von Soundfreak85 am 10. Mai 2012, 17:45 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Mai 2012, 18:08
Eine andere Option wären die Ursprünglich angedachten Mackie Thump TH-12A aber ob die besser sind kann ich auch nicht sagen. Bewusst sein muss einem dabei immer, dass es PA ist und die nicht für leise Musikwiedergabe gemacht sind.
Bass_hunter
Stammgast
#31 erstellt: 10. Mai 2012, 18:53
Also kann ich dann die zwei Subs und die Tops alle am DCX 2496 anschliessen oder brauch ich auch noch Endstufen?


Bewusst sein muss einem dabei immer, dass es PA ist und die nicht für leise Musikwiedergabe gemacht sind.


Ist da ein grosser Unterschied für Audio-Laien wie uns herauszuhören? z.b. im Vergleich zu einem leise laufenden HI-FI-Speaker. Oder würde es helfen, etwas teurere Tops zu kaufen?


Danke nochmal für deine Hilfe und Geduld!

Ohne dich wär ich wohl verloren :-)


[Beitrag von Bass_hunter am 10. Mai 2012, 18:55 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Mai 2012, 19:42

Bass_hunter schrieb:
Also kann ich dann die zwei Subs und die Tops alle am DCX 2496 anschliessen oder brauch ich auch noch Endstufen?)


Ja das ist so richtig!
Schaltung 1

Aber es wäre auch ohne DCX möglich:
Schaltung 2
Bass_hunter
Stammgast
#33 erstellt: 10. Mai 2012, 19:58
Vielen Dank; du rettest mir echt das Leben!

Hätte es einen grossen Einfluss auf die, ich sag mal Leise-Musik-abspielen-Fahigkeit, wenn ich etwas teurere Tops kaufen würde? so etwa 50-100€ mehr pro LS wären noch drin :-)
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Mai 2012, 20:25
Das muss man im Fall der Lautsprecher entscheiden, aber ich hab auch nicht so viel Hörerfahrung was derartige Lautsprecher angeht. Mit den Control 25AV würde das aufjedenfall besser sein, nur ist dann der Maiximalpegel auch sehr viel geringer. Eventuell ist der Apart Audio MASK8-BL was. Klingen tut der auf jedenfall nicht nach PA und kann auch laut. allerdings ist dann auch eine kompetente Endstufe nötig.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Mai 2012, 20:55
Bei den Apart bin ich über ein Set gestolper welches eventuel interessant sein könnte: Apart Pubset 2000 BL oder Apart Bar Set BL

Das Set kann komplet so betrieben werden, das einzige was dann noch Fehlt ist ein Discomixer oder ähnliches, um Quellen auswählen zu können und die Lautstärke zu regeln. Du oder dein Freund kann ja mal mit thomann kontakt aufnehmen, die sind ganz hilfsbereit und meist auch kompetent.


[Beitrag von Soundfreak85 am 11. Mai 2012, 10:42 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#36 erstellt: 11. Mai 2012, 15:05
Danke für den Hinweis!

Das Apart Set BL sieht gut aus, Ich schau mir das mit meinem Kumpel mal an
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Mai 2012, 15:34
Ich weiß zwar nicht welches Set du meinst, aber mach das! Ich Persöhnlich würde das Pubset bevorzugen. Das hat den Grund das es sollte es zu leise sein, sich meines erachtens einfacher erweiter läßt. Es ließe sich nähmlich einfach noch ein weiterer MASK8-BL anschließen. Aber ich würd mich bei Entscheidnung bei thomann erkundigen, die kenn sich mit ihren Produkten meist echt gut aus!

Ach ich seh gerade von dem Set gibt es ein neues und ein altes. Das neue mit dem Champ3D (PUBSET-BL) und das alte mit dem Pubdrive2400 (PUBSET-2000-BL).


[Beitrag von Soundfreak85 am 11. Mai 2012, 15:40 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Mai 2012, 16:22
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Mai 2012, 18:08
Und ich denke didas PubSet sollten bei deinen ca. 50m^2 auch vom Pegel her reichen. Lies dir mal den Test von dem BarSet durch: Er will den link irgendwie nicht er ist http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=3695

Ich würd aber stark über das neuere nachdenken, den in dem Verstärker ist nen Managmentsystem mit drinne, also könntest du dann auch entsprechen eventuelel Raumresonanzen ausgleichen.


[Beitrag von Soundfreak85 am 11. Mai 2012, 18:12 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#40 erstellt: 12. Mai 2012, 13:34
Danke für die vielen Vorschläge!

Kann man an den Verstärker bei diesem Set (Neueres Pubset) auch ein einfaches Mischpult wie z.b. das hier : Numark Digital Turntable und einen graphischen Equalizer anschliessen um die Tonfrequenzen individuell einstellen zu können?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Mai 2012, 13:44
Grundsätzlich sollte das gehen. Aber der Numark HDX hat soweit ich das sehen kann nur unsymmetrische Ausgänge was zum Anschließen an den APart Champ 3D nicht ganz optimal ist, aber mit Adapterkabeln klappt. Ob du dann ncoh nen grafischen EQ brauchst bezweifele ich, die Raumanpassung kanns du direkt am Champ 3D machen, der hat nen parametrischen EQ eingebaut.

Mit dem Numark Mixdeck Express z.B. wärst du da besser aufgestellt und du hast auch gleich noch nen 3Band EQ.


[Beitrag von Soundfreak85 am 12. Mai 2012, 13:48 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#42 erstellt: 12. Mai 2012, 16:11
Also ich wollte den Equalizer nicht zur Raumanpassung nutzen sondern um einzelnen Liedern mehr bzw. weniger Bass/Höhen geben zu können :-)
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 12. Mai 2012, 16:32
Ja dann reicht ja dann reicht ja genau der dreiband EQ des Mixdeck. Aber wenns das HDX sein soll kannst du dannach auch einfach noch nen kleinen Mixer mit symmetrischem Ausgang hängen. Die haben alle 3Band EQs. Ein Beispiel wäre, wenn es nen bissel mehr sein darf der American Audio Q-2422 PRO mixer. Dann bestent immer noch die Möglichkeit mal ne andere Quelle oder nen Micro anzuschließen.


[Beitrag von Soundfreak85 am 12. Mai 2012, 16:47 bearbeitet]
Bass_hunter
Stammgast
#44 erstellt: 13. Mai 2012, 13:08
Was kann denn der Dreiband EQ genau? Kann er 3 verschiedene Frequenzen (etwa 25 HZ, 2000HZ und 15 KHZ) verstellen?
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 13. Mai 2012, 13:48

Bass_hunter schrieb:
Kann er 3 verschiedene Frequenzen (etwa 25 HZ, 2000HZ und 15 KHZ) verstellen?

Ja genau so ungefair! Jedes vernünftige Mischpult hat solche Regler an jedem Eingang um dem Angeschlossenen Instrument gerecht zu werden. Meist befindet sich am Ausgang auch noch einer, so dass kleine Korrekturen am Bass oder am Hochton schnell vornehmen lassen.

Diese 3Band EQs (Low, Mid und High) sind meist recht breitbändig ausgelegt und liegen immer ungefai bei 70Hz (Kickbass), 1kHz (Sprache) und 14kHz (Brillianz). Regel lasse sich die sich meist im Bereich von -30dB bis +12dB oder etwas weniger, was nicht wirklich stört. Also genau die Frequenz die man bei PA braucht um Höhen oder Kickbass zu verändern.


[Beitrag von Soundfreak85 am 13. Mai 2012, 13:49 bearbeitet]
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 13. Mai 2012, 13:50
Um um dich da besser zu beraten bräuchte ich nen paar Infos was so gemacht werden soll. Also woher soll die Musik kommen können (PC, CD-Player, Radio, ...) und soll es möglich sein mal nen Micro oder gar nen Instrument anzuschließen?
Bass_hunter
Stammgast
#47 erstellt: 13. Mai 2012, 15:25
Wenn einer von uns auch nur im Entferntesten singen könnte, bräuchten wir ein Mic

Ne Spass, ein Mikro oder Instrumente werden wir wohl kaum anschliessen.

Die Quellen werden Windows-Laptop (Dell) und MacBook sein; vielleicht auch mal Smartphone


Ich hab jetz übrigens mal bei Thomann angefragt, welches von den Apart Sets (Bar oder Pub) empfehlenswerter ist aufgrund des Raumes.
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 13. Mai 2012, 19:29

Bass_hunter schrieb:
Ich hab jetz übrigens mal bei Thomann angefragt, welches von den Apart Sets (Bar oder Pub) empfehlenswerter ist aufgrund des Raumes.

Und was haben die gesagt?
Bass_hunter
Stammgast
#49 erstellt: 13. Mai 2012, 20:09
Noch nix ;-)

Habs gestern abgeschickt.

Ich sags dir morgen, wenn sie geantwortet haben
Soundfreak85
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 13. Mai 2012, 22:07
Achso per Mail, ich dachte du hättest angerufen!
Bass_hunter
Stammgast
#51 erstellt: 14. Mai 2012, 17:24
Moin

Ich bekam heute diese Antwort:

beides (Pub- und Barset) sind gute Möglichkeiten. Das Pubset macht halt schon ordentlich Lautstärke. Also wenn es eher für Partyanwendungen mit relativ lautem Pegel ist, dann ist das Pubset besser geeignet. Wenn es eher für nebenbei Musikhören ist, dann das Barset. Beide Systeme sind klanglich sehr gut abgestimmt. Aber wie gesagt, du machst bei beiden Systemen nichts falsch.
Um den CD-Player mit dem Mixer zu verbinden benötigst du gewöhnliche Cinchkabel, wie z. B.: http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm
Und um den Mixer mit der Endstufe zu verbinden benötigst du normale XLR-Mikrofonkabel, wie z. B.: 2 x http://www.thomann.de/de/cordial_cam9bk_mikrokabel.htm

Ich werd mir das jetz mal noch konkreter mit meinem Kumpel ansehen und dann werden wir wohl eine Entscheidung treffen können.

Vielen Dank für deine Hilfe und viele Geduld; ich komme wieder auf dich zurück, wenn ich wieder etwas nicht weiss :-)

Gruss
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