Aktiver Subwoofer brummt, wenn Verstärker (Denon 2310) aus

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wimmer5
Neuling

#1 erstellt: 28. Okt 2013, 14:36

Hallo,
ich habe ein nicht ganz optimal verlegtes Cinch Kabel (unterputz) vom Denon 2310 an den aktiven Subwoofer (Sony SE535) angeschlossen.

Dieser fängt an zu brummen wenn der Verstärker ausgeschaltet wird.
Das ganze geht 3-4 Minuten nach dem Ausschalten los und faded (1-2 Sekunden) rein. Also kein schlagartiges Brummen.
Dadurch geht der Verstärker nicht in Standby.

Wenn der Verstärker an ist brummt nix.
Ich habe schon einen Mantelstromfilter dazwischen gehängt.. Brummt dann mehr

Nun die Frage:
Das Brummen hört auf, wenn ich das Cinchhabel bei ausgeschaltetem Verstärker kurzschließe.
Kann ich hier vielleicht eine Diode zwischenrein löten, die die Pole bei Nichtgebrauch verbindet aber den Normalbetrieb nicht beeinflusst?

Hat jemand sonst noch Vorschläge?
Kabel kann ich leider nicht austauschen.

tobhi
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 02. Nov 2013, 19:18

Angeblich kann folgendes helfen: Stecker vom Sub in der Steckdose mal um 180° drehen.

Amperlite
Inventar

#3 erstellt: 02. Nov 2013, 20:31

Das Brummen hört auf, wenn ich das Cinchhabel bei ausgeschaltetem Verstärker kurzschließe.
Kann ich hier vielleicht eine Diode zwischenrein löten, die die Pole bei Nichtgebrauch verbindet aber den Normalbetrieb nicht beeinflusst?

Eine Diode wäre natürlich Unsinn, aber ein Widerstand von 10 Kiloohm parallel eingelötet könnte helfen, um Einstreuungen gegen eine niedrigere Impedanz "abzuleiten".

[Beitrag von Amperlite am 02. Nov 2013, 20:32 bearbeitet]

wimmer5
Neuling

#4 erstellt: 10. Nov 2013, 17:42

Hi,
ich habe das jetzt mal ausprobiert.
Der Keramikwiderstand mit 10kohm verringert das Brummen, aber reduziert es nicht so stark, dass der Verstärker in Standby geht..
Heißt das ich muss einen 5k nehmen?

grüße

Amperlite
Inventar

#5 erstellt: 10. Nov 2013, 18:44

Ich wollte gerade fragen, ob du das Kabel schon mal getauscht hast.
Bedeutet "Unterputz", dass es eingegipst ist und somit nicht austauschbar? Oder hast du Leer-Rohre, in die man ggf. ein anderes Kabel einziehen könnte?
Was bedeutet "nicht ganz optimal verlegt"?

wimmer5
Neuling

#6 erstellt: 11. Nov 2013, 18:01

Trau mich das garnicht zu sagen:

Ich habe beim Bauen 2,5q Lautsprecherkabel unter dem Estrich verlegt. Zwar in Leerrohen, aber da ist nix mit rausziehen, das ist so eng und verwinkelt..

Naja jedenfalls habe ich nicht mit dem Subwoofer an der Stelle beplant und da liegt nur ein Lautsprecherkabel. Heisst, an beiden Enden mit einem vorkonfektionierten Chinch Kabel, das ich noch aus dem Car Hifi Bereich hatte verlängert, durch Löten. hehe.. jedes Wort macht die Beschreibung schlimmer, ich weiss..

Also Nein, nicht optimal, nein nicht austauschbar.

Amperlite
Inventar

#7 erstellt: 11. Nov 2013, 20:03

Au weiah, dann wundert mich das überhaupt nicht.
Wäre es ein normaler Stereo-Receiver, dann hätte ich gesagt:
Klemm den Subwoofer mit auf einen Lautsprecher-Ausgang und geh zum Hochpegel-Eingang rein. Wenn der Subwoofer keinen hat, wäre das immer noch über einen Spannungsteiler lösbar.
Beim Surround-Receiver hängt das von deiner Konfiguration ab. Wenn du große Standboxen hast und diese sowieso "Fullrange" laufen, dann wäre diese Lösung ebenfalls möglich.

wimmer5 (Beitrag #4) schrieb:

ich habe das jetzt mal ausprobiert.
Der Keramikwiderstand mit 10kohm verringert das Brummen, aber reduziert es nicht so stark, dass der Verstärker in Standby geht..
Heißt das ich muss einen 5k nehmen?

Denk daran, dass du den Widerstand mit der Eingangsimpedanz des Subwoofers parallel schaltest.
Dein Receiver sieht also die resultierende Impedanz und die sollte nicht zu gering sein. Du kannst also keinen beliebig kleinen Widerstand nehmen, sonst überlastest du den Ausgang. 5K könnten noch gehen.