Standlautsprecher ankoppeln mit oder ohne Steinplatte

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Metbumms
Neuling
#1 erstellt: 26. Apr 2014, 17:50
Hallo zusammen,

ich habe mir vor vielen vielen Monden ein Lautsprechersystem von Mordaunt Short zusammen gestellt.
Die Teile sind zwar jetzt schon 11 Jahre alt, aber ich bin noch immer voll zufrieden.
Es handelt sich dabei um folgende Komponenten:

- Standlautsprechen MS914
- Subwoofer MS907
- Center MS905
- Surround MS902

Jetzt habe ich meinen ebenso alten Yamaha Receiver gegen einen den Denon AVR-X2000 ersetzt.
Hier besteht die Möglichkeit die Entstufen des Denon für BI-Wiring aufzuteilen um sie den MS914 zuzuteilen.
Aber um noch mehr rauszukitzeln, würde ich meine Standlautsprecher "richtig" ankoppeln.
Die MS914 stehen von Haus aus schon auf Spikes. Diese möchte ich aber gegen andere tauschen, welche verstellbar sind und die man auch ordentlich kontern kann. Zusätzlich sollten noch Tellerchen dabei sein um das Laminat zu schützen.

Das war das Vorwort. - Jetzt meine Frage.

Die MS914 lassen sich ja beschweren. Die Rückwand der LS lässt sich abschrauben. So können die LS z.B. mit Sandsäcke befüllt und damit schwerer gemacht werden.
Reicht das allein aus um die LS zu optimieren? Oder würdet ihr die Methode - LS auf Mormorplatte - vorziehen? Oder etwa beides kombinieren?

Den Subwoofer kann man nicht künstlich beschweren. Da wird wohl eine Mormorplatte unumgänglich sein.
Aber 3 dieser Platten, speziell auf meine Bedürfnisse zurecht geschnitten, schlagen straff zu Buche.

Grüße aus dem Erzgebirge,
Enrico
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 27. Apr 2014, 11:27

So können die LS z.B. mit Sandsäcke befüllt und damit schwerer gemacht werden.
Reicht das allein aus um die LS zu optimieren?

Wenn du die Lautsprecher "kaputtoptimieren" willst, dann kannst du das machen.
Jeder vernünftige Mensch unterlässt diesen Unsinn, denn der Lautsprecher ist auf das Luftvolumen im Inneren angewiesen.

Wenn du anständige Lautsprecher hast, dann brauchst du dir um Spikes, Absorber usw keine Gedanken machen. Die Sache wird gnadenlos übertrieben, was die angeblichen klanglichen Einflüsse angeht.
Natürlich ist so eine Marmorplatte auch praktisch, z.B. schützt sie den Lautsprecher vor dem Staubsauger.


Wenn du was für den Klang tun willst, dann gehe die Optimierung der Raumakustik an. Dort sind in üblichen Wohnzimmern massive Verbesserungen zu holen.
Metbumms
Neuling
#3 erstellt: 27. Apr 2014, 16:48

Jeder vernünftige Mensch unterlässt diesen Unsinn, denn der Lautsprecher ist auf das Luftvolumen im Inneren angewiesen.


Genau aus diesem Grund frage ich ja nach.
Das der LS von seinem Volumen lebt, sollte jeder wissen. Ich wollte das Teil auch nicht bis zur Hälfte füllen.
Manche Hersteller stellen ihre LS auf schweren Platten, die wiederum auf Spikes stehen.

Mein Interesse rührt daher, da ich demnächst in meine eigenen vier Wände ziehe und sich die Gegebenheiten ändern. Da es ein "gebrauchtes Haus" ist habe ich bei den 3 Besichtigungen nicht daran gedacht das Laminat im Wohnzimmer auf seine Trittfestigkeit zu prüfen.
Ich möchte nur das die LS eine gute Standfestigkeit haben.

Und mein Gedanke dabei war, etwas Gewicht ins Spiel zu bringen.

Also sollte es schon viel bringen, wenn ich die LS mit vernünftigen Spikes so gut wie möglich ausrichte. Danke.

Die optimalen Bedingungen werde ich sicher nicht erreichen.
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