Brummen Teufel Concept E Magnum

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eglevara
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jul 2003, 09:03
Hi,
dazu die Original-Mail, die ich an Teufel geschickt hab:

"Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem erworbenen Concept E Magnum, speziell mit dem Subwoofer, der mir doch ein wenig zu sehr brummt. Im stand-by-modus ist das ganze noch erträglich. schaltet der sub sich jedoch zu, ist das brummen relativ laut, vor allen dingen fällt das auf, wenn alle anderen elektr. geräte im zimmer (pc, stereoreceiver) aus sind. ich muss den sub nun jedesmal vor dem schlafen gehen hinten am gerät auf standby oder ganz ausschalten, da mir die wartezeit von knapp 20minuten doch etwas zu lang ist.
das brummen (in derselben intensität) ist auch dann da, wenn ich alle cinch-kabel aus dem subwoofer entferne und den sub als einzigste stromquelle an den stromkreis hänge. meine bruder meinte dann noch dass es in seltenen fällen etwas bringt, den stromstecker um 180° zu wenden, aber auch das brachte keine besserung. weiterhin meinte er dass das brummen auf die verarbeitung innerhalb des subs zurückzuführen sei (schlechte abschirmung etc.).

Mann muss dazu sagen, dass mein pc eine wasserkühlung hat und ich allgemein immer allergisch auf irgendwelche lärmquellen reagiere.

Weitere Fragen:
1. Ist es normal das der Kaltgerätesteckeranschluss am sub nur 2 kontakte (also keine sicherung) hat?
2. Wenn ja, könnte ich ja eigentlich am einen kabelende den breiten durch einen schmalen Stromstecker ersetzen mit dem ich das boxen-system direkt an meinen neuen av-receiver (Onkyo SR-600E) hängen kann. damit wäre das brumm-problem ja ebenfalls gelöst. gibt es dabei irgendwelche Gefahren?

vielen dank für eure hilfe vorab
gruß
clemens"


Nun würde ich gerne noch eure Erfahrungen mit dem Magnum Set und Eure Meinungen zum Problem hören!

Vielen Dank
Gruß Clemens
lampi5
Neuling
#2 erstellt: 02. Okt 2003, 20:45
Tach,
so das ist mein erster schreibtest hier in diesem Forum aber als ich dein Problem mit dem Brummen gehört habe hat es mich in meine Vergangenheit geschlagen .
ich hatte auch dieses Brummen und zum "Teufel" nochmal hab ich das auch versucht mit Netzstecker drehen und, und, und.
Ich habe dann bei teufel angerufen und siehe da, es ist ein system-bedingter Fehler, und in der Tat habe ich daraufhn das Gehäuse mal geöffnet und war ein bisschen enttäuscht von der mangelnden abschirmung...
Nunja, der Klang war für das Geld ja echt toll, bis auf einen weiteren Konstruktionsfehler ;
der center hat das "gefräste Hochtonhorn" irgendwie um 90 Grad verdreht und ich habe dann den center mal auf die seite gestellt und war echt baff, der center klingt stehend besser und verteilt sich besser im Raum, tja und dann habe ich das system zurückgeschickt.
ich habe dann erst mal fast ein Jahr ohne Kino sound verbracht, bin Papa geworden und jetzt habe ich mich nocheinmal getraut ein system zukaufen und zwar ein "acoustic research hc6" für nur 299.- bei ebay.
Bei Interesse kann ich dir ja mal einen ersten "Klangeindruck" posten
lampi5
Bass-Oldie
Inventar
#3 erstellt: 02. Okt 2003, 21:12
Hallo Clemens,

zum Thema Brummbeseitigung am Subwoofer gibt es mehrere Varianten, die dir ja auch z.T. schon genannt worden sind.

1. Den Netzstecker umdrehen ist eine davon.

2. Die Zweite ist die Verbindung einer der Gehäuseschrauben der Verstärkerplatte am Subwoofer mit einer solchen Gehäuseschraube am Verstärker um den Potentialausgleich herzustellen. Dazu wird kein großer Querschnitt benötigt, ein "Klingeldraht" reicht aus.

3. Von einem Anschluß des Systems an den "Power Out" Anschlüssen des Verstärkers rate ich ab, da diese häufig nicht für eine große Last ausgelegt sind.

Zuletzt könnte man sich eine andere Steckdose (mit anderer Phase) aussuchen, soweit vorhanden.

Option 2 hilft meistens am besten.

Sollte allerdings die Herstellungsqualität das Brummen erzeugen, dann hilft davon alles nix :-)
Wenn du in diesem Frequenzbereich empfindlich bist, dann hilft nur Anhören vor dem Kauf.

Gruß,
Axel
lampi5
Neuling
#4 erstellt: 19. Okt 2003, 18:14
Hallo,
so, nun endlich der angekündigte Klangeindruck des HC6 und das Drumherum.
Wie gesagt ich habe es bei ebay für 299.-€ erstanden und das Porto war dann zwar 25.-€ aber das ist ok angesichts der knapp 32 kg.
Das Auspacken war schon eine Sache für sich, denn es liegen dem Paket weisse Handschuhe bei, damit der schwarze Klavierlack nicht verkratzt, wirklich nicht wichtig, aber eine kleine Lustigkeit, die ich trotzdem erwähnen wollte.
Die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck, die Gehäuse sind aus dickwandigen Holz und alles ist fest verschraubt.
Die eingefassten Lautsprecher sind alle gleichmäßig eingelassen ohne irgendwelche Angedachten Hornwirkungen wie etwa bei dem Teufel ( siehe oben ), was, wie ich denke weniger Probleme beim Aufstellen macht, denn nicht jeder kann die Lautsprecher immer optimal aufstellen.
soweit so gut, ich habe die Boxen dann angeschlossen, übrigens alles an sehr ordentlichen Verschraubungen, und sie erst einmal laufen lassen, weil man ja jeden Fabrikneuen Lautsprecher erst ein Paar Stunden zum Einschwingen geben sollte.
Nach ca. 20-30 Stunden hatte ich dann auch genügend Zeit, um mich stressfrei einem ersten Eindruck hingeben zu können.
An dieser Stelle mal gesagt, ich höre eigentlich alles von ABBA bis ZZTop, aber heute sollte es dann mal Peter Gabriel, Marla Glenn, Melissa Etheridge, Sting und nur so zum Vergleich auch etwas von Wolfgang P.... sein (tschuldigung aber dieser Tanzbass nervt wirklich schon nach einer Minute und wenn man es ein ganzes Lied aushält dann soll das schon was heissen).

Peter Gabriel klang absolut lecker, irgendwie 10 Jahre jünger aber immer ist alles vorhanden. Mercy Street z.B. kommt sehr autentisch und mit der richtigen Stimmung und nie langweilig, die Stimme von Sting ist nett präsentiert und Marla Glenn klang das erste mal weiblich!?! in meinem Wohnzimmer, der Bass ihrer Alben geht so tief in den Keller das man nasse Füße bekommt, dennoch bleibt er trocken und nie schwammig, an dieser Stelle muss ich sagen, das es schon manchmal etwas übertrieben tief ist für den Stereo Sound aber vielleicht probiere ich noch einige andere Aufstellorte des Subs und hoffe das ich mein Parkett Fußboden der ja ohnehin problematisch ist irgendwann schwingungsfrei in den Griff bekomme, zusätzliche Füße etc.
Frauenstimmen im allgemeinen klingen ebenfalls sehr rund und lecker, Sarah McLachlen scheint in dem Center zu liegen und kommt dabei sehr fröhlich ans Tageslicht, auch wenn meine Liedersammlung dies eigentlich anders meinte.
Tekkkno Musik kommt stressfrei rüber wennbei ich sagen muss, wer überwiegend Tekkkno oder ähnliches hört ist warscheinlich mit dem SC 138 von JBL etwas besser beraten, die Bässe dieses Systems sind für den Dancefloor Bereich besser geschaffen, aber ich denke, hier ist JBL im allgemeinen nicht zu toppen.
Allerdings ist das HC6 durchaus auszuhalten und hat im breiten Musikgeschmack meistens die Nase vorn. Ein Schlagzeug klingt nach Schlagzeug und ein Klavier nach Klavier, so wie es sein soll und wirklich für das Geld ein absoluter Hammer. Keine Höhen kommen kreischend rüber, dank der 25 mm Seidenkalotte.
Leistung ist absolut ausreichend, ein ganzes Pfund mehr als das conceptE Magnum und das System bekommt an dieser Stelle meine Empfehlung, auch die 369.-€über die Preissuchmaschine gehen absolut in Ordnung für das HC6. Es ist in der Tat einfach aufzustellen und macht auch optisch einen geilen Eindruck (aber auch das ist nebensächlich).
Meine Meinung: einen Fehlkauf macht hier keiner, ich bin mehr als zufrieden mit dem Sound, nie nervt etwas ( habe sie seit drei Wochen ) und immer sehr autentisch.
Viel Spass beim anhören und schlaft nicht dabei ein
lampi5
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