Bi-Wiring - Wann sinnvoll?

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*Harry*
Inventar
#1 erstellt: 25. Nov 2004, 12:45
Hi,
habe mal ne Frage.
Manche Lautsprecher bieten die Möglichkeit des sog. Bi-Wiring. So auch meine Beta50-Infinity's.

In der Bedienungsanleitung
http://international...Beta&language=GERMAN
steht:

Das Anschlussfeld außen und die eingebaute Frequenzweiche der Beta 40 und Beta 50 sind so ausgelegt, dass sich die beiden Teile der Frequenzweiche (sie sind für das Basschassis bzw. den Mittelhochtonbereich zuständig) über getrennte Kabel ansteuern lassen. Dieses Verfahren nennt man Bi-Wiring. Bi-Wiring hat eine Reihe klanglicher Vorzüge und bietet deutlich mehr Flexibilität bei der Auswahl von Verstärkern.

Ich habe nun allerdings auf konventionelle Weise nur eine 12m/2,5mm²-Leitung je Box zum H/K DPR1005 verlegt. Für eine zusätzliche parallele Leitung wäre viel Aufwand nötig.

Frage:
Kann man durch Bi-Wiring (also zwei eigene Leitungen, die im Endeffekt dann doch am selben Verstärkerausgang zusammen angeschlossen werden), wirklich einen hörbaren Unterschied feststellen?
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2004, 13:00
Hi!

Hier läuft gerade was ähnliches...

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=6984

Andre
Mas_Teringo
Inventar
#3 erstellt: 25. Nov 2004, 13:10
Meine Meinung:
Es könnte eventuell einen Unterschied geben.
Ich habe ihn nie im Blindtest bewiesen, habe aber alleine schon durch die entsprechende Verkabelung das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben.

Ich meine damit, schädlich wird es dem Klang nicht sein, mein Aufwand war minimal und der finanzielle Aufwand gleich Null, da Kabel vorhanden.

Wenn bei mir allerdings der Aufwand groß wäre, bzw.ich mir das Geld lieber sparen würde, würde ich es lassen, denn sooo groß kann der Unterschied nicht sein.
*Harry*
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2004, 18:15
Hi,
sorry, hab den anderen Thread übersehen.

Aber der Beitrag ist interessant

Hallo,
ich halte nicht allzu viel von biwiring.

Was haltet Ihr von diesem Artikel?
http://www.sonicdesign.se/biwire.html
Macht das Sinn?

MfG Bernd



Hat also nicht nur Vorteile.
Bass-Oldie
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2004, 19:28
Der Artikel irritiert mich jetzt ein wenig. Ich kann, wenn das so stimmt, dann von Seiten der Hersteller keinen Grund erkennen, warum er eine Auftrennung anbieten würde, wenn das Klangbild des LS erst durch den Zusamenschluß der Chassis entsteht.

Ich würde erwarten, dass sobald diese Option daran ist, eine Auftrennung auch sinnvoll einsetzbar ist. Aber auch hier einfach nur testen.

Bi-Wiring hat bei mir selber bisher keine wirklich erkennbare Verbesserung gebracht. Es diente immer nur dem Gefühle, den besten Querschnitt verlegt zu haben. Allerdings sind die Leitungen auch keine 12m lang.

Zur Anfrage des Threadstartes:
Wenn die zusätzliche Verkabelung wirklich viel Aufwand ist, dann lass es bleiben. Soooviel kommt nicht rum. 2,5 mm² ist bei der Länge meist noch OK. Nur bei einer Neugestaltung würde ich auf 4 mm² erhöhen.
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