Subwooferbau

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crusherix
Neuling
#1 erstellt: 07. Apr 2007, 09:54
hallo erstmal,
ich möchte mir eine Subwooferbox fürs Auto bauen.Diese soll
aus 2lautsprechern von Cat die gegeneinander gesteuert werden,entstehen.
Die technichen Daten der Lautsprecher folgen:
-Nennbelastbarkeit:100 Watt
-Frequenzbereich:35-2000 Hz
-Impedanz:8 Ohm
-Äquivalentvolumen:14,7 l

Ich habe mir nun ein Gehäuse von 25x25x25 für einen Lautsprecher errechnet(ist etwas größer als 14,7 l da ich das Chasis und die Dämmwolle wieder vom Gesamtvolumen abziehen muß).
Der Baß soll sich sehr knackig anhören und von den Lautsprechern soll von außen nichts zu sehen sein.Ich habe vor die Chasis beide mit der Öffnung auf ein Brett gegeneinander zu schrauben und einen richtig anzuschließen und den anderen verkehrt herum zu polen.Von außen soll dann nur auf beiden Seiten je ein Baßreflexrohr zu sehen sein.

Nun zu meinen Fragen:
Ist das Gehäuse richtig berechnet?
Funktioniert mein Vorhaben mit dem gewünschtem Ziel überhaupt?
Welche Größe für die Baßreflexrohre ist am besten?
Und welche Frequenzweiche brauch ich?(Soll diese auf 8Ohm
ausgelegt sein(meine Endstufe ist sehr klein und läuft auf 2-4Ohm).Danke und Gruß Crusherix
Forghorn
Inventar
#2 erstellt: 07. Apr 2007, 11:30
Hallo und willkommen im Forum.

Du bist hier leider im falschem Unterforum.
Die Carhifi Ecke ist nen Stück weiter unten

Zweitens bringen die Angaben von dir noch nix. Zur Berechnung des Gehäuses braucht man die TSP (Thiele Small Parameters).

Ohne TSP wird es ein Bau ins Blaue.
Poison_Nuke
Inventar
#3 erstellt: 07. Apr 2007, 12:31
was du vorhast, ist ein 6th order Bandpass mit Compound Bauweise der Chassis.

Das ist wohl mit das komplexeste, was es bei normalen Gehäusesubwoofern gibt. Und klanglich ideal ist auch nicht, da durch die beiden BR Rohre ein sehr verzögerter Bass entsteht, der lange nachklingt. Knackig sind 6th order BPs nicht wirklich, mit ihnen könnte man nen guten Tiefbass hinbekommen, der bei Hip Hop oder so ganz nett klingt, aber ansonsten würde ich davon abraten.
am besten ist im Auto immernoch ein geschlossenes Gehäuse. Und dann auch ohne Compound, weil zwei Membran, die sich gegenüberliegen, bringen zwar einen besseren Antrieb, aber dafür halbiert sich der mögliche Schalldruck. Das sollte man nur machen, wenn man mehr als genug Membranfläche zur Verfügung hat.
crusherix
Neuling
#4 erstellt: 10. Apr 2007, 22:07
Hallo,da bin ich nochmal,
erstmal danke für euer Interesse an meiner Anfrage.Ich habe mir die Tips bezüglich der TSP zu Herzen genommen und bei Selfmadehihi die erforderlichen Daten für meine Lautsprecher
gefunden.Iss schon ziemlich komplex welche Daten man alle beachten muß,hätte ich so nicht gedacht!Aber was solls,wenn man`s nicht probiert dann wird man auch nicht schlauer.In diesem Sinne ran ans Werk und wenn ich wieder ne Frage hab meld ich mich,natürlich bei Erfolg auch so.
Über die Bauform hab ich mir ehrlich noch keine weiteren Gedanken gemacht.Vielleicht probier ich mal 2 Gehäuse zu bauen und diese gegeneinander zu stellen um einen "6th" zu simulieren.Wenns nicht passt schraub ich sie wieder auseinander.Trotzallem danke für eure Tipps.Gruß
Crusherix
Poison_Nuke
Inventar
#5 erstellt: 11. Apr 2007, 08:04

crusherix schrieb:
um einen "6th" zu simulieren.


es ist ein Bandpass 6. Ordnung, oder halt "6th order BP". Dabei arbeitet ein Chassis auf zwei unterschiedliche Volumina, welche lediglich durch ein Bassreflexsystem nach außen verbunden sind.

Dadurch, dass ein Bassreflex nur eine bestimmte Resonanzfrequenz hat, kommt auch nur bei dieser Frequenz der Schall raus. Jetzt bestimmt der Abstand der beiden Resonanzfrequenzen die Bandbreite vom Bandpass. Wenn man zwei identische Gehäuse zusammenschraubt, dann hat man am Ende nur bei einer einzigen Frequenz die Wirkung (dafür hat man dann bei dieser Frequenz 12dB mehr Schalldruck, als wie das einzelne Chassis im geschlossenen Gehäuse schaffen würde. Nur da der BR träge ist ist das ganze Signal verzögert. Allgemein ist ein Bandpass eigentlich eine ziemlich ungünstige Konstruktion.
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