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Miles Davis

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notenleser83
Neuling
#501 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:11

HansFehr (Beitrag #500) schrieb:
"We Want Miles" ist gut gelungen. Nicht zuletzt dank Mike Stern. Wunderbares Solo beim Stück "Jean Pierre". Eine Widmung von Miles Davis an einen kleinen Jungen. Das Stück basiert ja auf dem französischen Kinderlied "Dodo l'enfant do".

Ansonsten eine schwierige Zeit für Milles Davis. Musikalisch und gesundheitlich. Das Album "Tutu" war etwas später eine gute Sache.


Ja, "We want Miles" empfinde ich als stärksten Output der 80er/90er. Ich bin aber schon des Öfteren über ziemlich harsche Kritik an eben jenem Mike Stern gestolpert, den ich auf diesem Album als Gewinn und die Musik deutlich mitprägend höre, z.B. natürlich bei "Jean Pierre". Allein der Einstieg ins Solo ist bei aller Einfachheit eine tolle, originelle und ausdrucksstarke Geste.
Ich liebe aber gerade auch solche Tracks wie "Back seat Betty" und "Fast track", das ist dieser raue Funk, der für meine Begriffe eben nichts Schwächliches oder auch sich dem Kommerz Anbiederndes hat, sondern dem entspricht, was ich u.a. als Davis' Stärken zu dieser Zeit ansehe.

Von daher hätte ich aus dieser Zeit dann gerne nochmal ein paar leckere Veröffentlichungen - im Rahmen der Bootleg Series vielleicht?
Micha_L
Stammgast
#502 erstellt: 28. Mrz 2016, 18:47

notenleser83 (Beitrag #501) schrieb:

Von daher hätte ich aus dieser Zeit dann gerne nochmal ein paar leckere Veröffentlichungen - im Rahmen der Bootleg Series vielleicht?


Das meine ich auch, siehe vorher.

Mich persönlich beeindrucken Davi´s Girarristen nach McLaughlin (der sehr gut bei "Go Ahaed John" auf "Big Fun") nicht.

Auf "We Want Miles" gefällt mir der sperrige Anfang von "Back Seat Betty" sehr gut (spannend leise und explosiv laut, super Raumeindruck).

"We Want Miles" sind ja Liveaufnahmen, nach "The Man with the Horn". Diese Platte finde ich aber schwach.


[Beitrag von Micha_L am 28. Mrz 2016, 18:50 bearbeitet]
notenleser83
Neuling
#503 erstellt: 28. Mrz 2016, 19:05
Die Frage nach der Qualität der Musiker bei Miles finde ich schon nachdenkenswert. Bei den E-Gitarristen bin ich noch nicht so ganz entschieden, Stern gefällt mir, Scofield auch - aber im Vergleich mit McLaughlin fallen beide auch für mich ab.
Ähnlich bei den Saxofonisten - ich habe neulich mal gelesen, Davis hätte sich die nach Shorter mehr oder weniger sparen können, da sie zu wenig Raum gehabt hätten. So höre ich das zwar nicht, aber eben auch alle Saxofonisten deutlich ausdrucksschwächer als Shorter. Liebman auf "Dark magus" höre ich gern, der geht schon unter die Haut. Und auch so etwas wie Garretts "Human nature"-Solos finde ich sehr gelungen. Aber mit Shorters Ausstieg war auch dieses Instrument dauerhaft nicht mehr so stark besetzt.
Ähnlich geht's mir mit den Drummern nach Tony Williams und Jack DeJohnette - da waren gute dabei, aber keine mehr, die einem so richtig die Schuhe auszogen.
Dennoch halte ich noch einiges nach 1969/70 in hohen Ehren, auch wenn ich gewisse ästhetische Entscheidungen in den 80ern dann nur noch wenig attraktiv fand.
Silberlöwe
Stammgast
#504 erstellt: 12. Apr 2016, 21:06
Mir gefällt aus Miles´ letztem Jahrzehnt fast nur "We want Miles". Die anderen CDs sind ganz nett, aber reichen um Welten nicht mehr an die intergalaktischen, ach was, hyperdimensionalen Qualitäten aus den 70ern, finde ich...
Dualplattenspieler
Inventar
#505 erstellt: 13. Apr 2016, 10:08

HansFehr (Beitrag #500) schrieb:
" Das Album "Tutu" war etwas später eine gute Sache.


Dies ist bemerkenswert. Abgesehen von Miles zugegebenermaßen sehr gutem Spiel, schrecken mich die übrige Instrumentierung und Millers Arrangements heute einfach nur ab. Ich denke immer, gleich kommt Whitney Houston rein und schmettert I Wanna Dance with Somebody
arnaoutchot
Moderator
#506 erstellt: 13. Apr 2016, 11:20

Dualplattenspieler (Beitrag #505) schrieb:

HansFehr (Beitrag #500) schrieb:
Das Album "Tutu" war etwas später eine gute Sache.


Dies ist bemerkenswert. Abgesehen von Miles zugegebenermaßen sehr gutem Spiel, schrecken mich die übrige Instrumentierung und Millers Arrangements heute einfach nur ab. Ich denke immer, gleich kommt Whitney Houston rein und schmettert I Wanna Dance with Somebody


Da bin ich bei Hans. Die "Tutu" ist vielleicht keine Miles-Davis-Platte, sondern eher "Marcus Miller feat. Miles Davis", aber inhaltlich finde ich sie gut. Ich denke, der Status als Klassiker, den heute zB das Titelstück hat, unterstützt das. Muss einem nicht mehr gefallen, aber handwerklich gut gemacht. Klanglich ist die Mehrkanal-DVD-Audio davon im übrigen eine Perle.
Dualplattenspieler
Inventar
#507 erstellt: 13. Apr 2016, 13:17

arnaoutchot (Beitrag #506) schrieb:
Muss einem nicht mehr gefallen, aber handwerklich gut gemacht.


Quintessenz dessen was ich vorher mit abschrecken meinte. Bei Decoy wäre meine Wortwahl differenzierter ausgefallen
Micha_L
Stammgast
#508 erstellt: 13. Apr 2016, 17:45
Tutu und Nachfolger sind mir zu "glatt" (ihr wißt sicher, was ich meine, will das nicht lang und breit erklären).

Zu den alten Sachen mußte ich Zugang finden und höre sie immer wieder gern, auch weil ich sie nicht "auswendig kenne".

Der Zugang zu Tutu usw. war leicht, aber das Interesse an den Platten hat bei mir schnell nachgelassen.

Nie gefallen hat mir "Dingo".


[Beitrag von Micha_L am 13. Apr 2016, 17:48 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#509 erstellt: 13. Apr 2016, 17:54
"Dingo" ist Filmmusik und hat im Schaffen von Miles Davis keinerlei Bedeutung. Das war ihm auch kurz vor dem Lebensende bewusst.
notenleser83
Neuling
#510 erstellt: 13. Apr 2016, 18:51
Mir ist auf jeden Fall auch "We want Miles" die Liebste nach der großen Pause. Aber es gibt zahlreiche andere Alben, auf denen ich auch noch viel Hörenswertes entdecken kann, selbst wenn es längst nicht mehr so abenteuerliche Musik ist wie vorher. Auch "Dingo" kann ich mit einigem Vergnügen hören, obwohl es natürlich keine auch nur irgendwie "wichtige" Platte ist (den Soundtrack würde ich dem Film jederzeit vorziehen).
Da erreichen mich "Music from 'Siesta'", "You're under arrest" und "Doo bop" ungleich weniger.
Hätte Whitney Houston ein Album wie "Tutu" auf den Markt geschmissen, wäre es jetzt sicherlich in meinem Besitz.

Gerade vor ein paar Tagen ist "Sun Palace, Fukuoka / Oct. '81" eingetroffen. Da höre ich mich sehr gespannt rein, der Sound ist allerdings einigermaßen mäßig.

Und gestern und heute lief die "Big fun". Für mich in weiten Teilen eindeutig zu repetitiv, zu sehr in Richtung langatmiger 'Soundscape'-Exzess. Für einen Track wie "Great expectations" habe ich praktisch keine Antennen. Die ersten ca. 10 Minuten machen mich nur ratlos und müde. Nachvollziehbar, dass er zunächst nicht veröffentlicht wurde, genau wie fast alle sonstigen Tracks des Doppelalbums.
Am gelungensten ist für mich das nachträglich hinzugefügte "Recollections": Das ist eine schöne Komposition und entwickelt auch eine Magie, einen Sog, der mir bei vielen anderen Titeln fehlt. Macht ja aber angesichts der vielen sonstigen tollen VÖs nichts.
Bin mal gespannt, wie lange ich noch auf diesem Fusion-Davis-Trip bleibe. Ich könnte mir vorstellen, dass er mich in Richtung 50er- und 60er-Jazz weiterführt.
Dualplattenspieler
Inventar
#511 erstellt: 14. Apr 2016, 08:16

notenleser83 (Beitrag #510) schrieb:

1. Bin mal gespannt, wie lange ich noch auf diesem Fusion-Davis-Trip bleibe.
2. Ich könnte mir vorstellen, dass er mich in Richtung 50er- und 60er-Jazz weiterführt.


zu 1. bei mir hält er nun schon seit über 40 Jahren an.
zu 2. hoffentlich

Eine Anmerkung zu der Flut von bootlegs und "lost radio broadcasts": ich habe mir vieles davon (auch von Trane) zugelegt, war ebenso auf Sammlermodus für einige Rock Helden der 60er/70er (Allman Bros) und mein Fazit ist eher ernüchternd aber ganz im Sinne eines HiFi Forums: haben nichts mit HiFi zu tun und sind in Zeiten von hochauflösend und hyperempfindlichem Equipment für mich kontraproduktiv. Ich begnüge mich fortan mit den grossen Offiziellen und nehme dies zum Anlass mir am Wochenende mal wieder die Cellar Door box vorzunehmen.
HansFehr
Inventar
#512 erstellt: 14. Apr 2016, 19:22

Dualplattenspieler (Beitrag #511) schrieb:
mir am Wochenende mal wieder die Cellar Door box vorzunehmen.


Gute Idee.

Da hatte ja der Jarrett an vier Abenden intensive Auftritte. Gar nicht so schlecht.

Interessant für mich ist, dass das gute Stück Yesternow nur am ersten Abend gespielt wurde. Man erinnere sich an die Stimme "I'm Jack Johnson..."


[Beitrag von HansFehr am 14. Apr 2016, 19:51 bearbeitet]
notenleser83
Neuling
#513 erstellt: 14. Apr 2016, 23:32

Dualplattenspieler (Beitrag #511) schrieb:

Eine Anmerkung zu der Flut von bootlegs und "lost radio broadcasts": ich habe mir vieles davon (auch von Trane) zugelegt, war ebenso auf Sammlermodus für einige Rock Helden der 60er/70er (Allman Bros) und mein Fazit ist eher ernüchternd aber ganz im Sinne eines HiFi Forums: haben nichts mit HiFi zu tun und sind in Zeiten von hochauflösend und hyperempfindlichem Equipment für mich kontraproduktiv. Ich begnüge mich fortan mit den grossen Offiziellen und nehme dies zum Anlass mir am Wochenende mal wieder die Cellar Door box vorzunehmen.


Ich weiß natürlich zu wenig über dich, um den Background dieser Überlegungen einzuschätzen. Bei mir ist es so, dass ich momentan viel zu neugierig bin, was Davis da alles so auf die Bühne gebracht hat, um es nicht zu hören. Ein Sammler bin ich sicherlich nicht, sondern eher ein Phasen-Mensch. Ich kannte bislang keinen einzigen authentischen Konzertmitschnitt aus der "We want Miles"-Zeit und wollte einfach ganz dringend hören, wie diese Gigs abgesehen vom offiziellen Album so geklungen haben. Da ist mir die HiFi-Frage, die ich ohnehin kaum überblicke. gar nicht wichtig.
Dualplattenspieler
Inventar
#514 erstellt: 15. Apr 2016, 07:18

HansFehr (Beitrag #512) schrieb:


Interessant für mich ist, dass das gute Stück Yesternow nur am ersten Abend gespielt wurde. Man erinnere sich an die Stimme "I'm Jack Johnson..."


Man hatte an den ersten Abenden ja keinen Gitarristen da McLaughlin erst später einflog. Dadurch fehlt dem Stück etwas. Vielleicht hatte Davis dieses Gefühl auch? Mit McL hatten sie dann aber alle Hände voll mit Live Evil Material. Schade.
andreas3
Inventar
#515 erstellt: 02. Sep 2016, 22:31
Guten Abend,

hat die..

https://www.amazon.de/Everythings-Beautiful-Miles-Davis/dp/B017WKHRP6/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1472847942&sr=1-1&keywords=miles+davis+robert+glasper

..schon einer gehört?

Eigentlich ja ne Frechheit, andererseits hat er mit doo-bop den Weg gewiesen. Und die lege ich, beeinflusst durch meinen Sohn, immer mal wieder gerne auf. Wenn ich Lust hab auf´n fetten Bass.

Grüße von Andreas
arnaoutchot
Moderator
#516 erstellt: 02. Okt 2016, 13:43
Dann übernehme ich mal die Diskussion aus dem "Was hört ihr gerade"-Thread hierher. Dietmar hat natürlich recht.


dietmar_ (Beitrag #14014) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #14010) schrieb:
Angesichts der regen Miles-Davis-Diskussion habe ich mir gerade überlegt, welche zehn MD-Platten ich mir (zuerst) kaufen würde, wenn ich die Gnade des Wissens um den Inhalt aller Platten hätte, aber keine einzige besitzen würde.

Bags' Groove (Prestige 1954)
'Round About Midnight (Columbia 1958)
Kind of Blue (Columbia 1959)
Sketches of Spain (Columbia 1960)
Nefertiti (Columbia 1967) (hier liegen eigentlich alle Platten des Quintetts Kopf an Kops, Nefertiti ist eher beispielhaft gewählt)
Filles de Kilimanjaro (Columbia 1968)
In a Silent Way (Columbia 1969)
Bitches Brew (Columbia 1969)
On the Corner (Columbia 1972)
Tutu (Warner 1986)

Edit: Die voher genannte Cannonball Adderley - Something Else als "Schwesterplatte" zu KOB (Kind of Blue ... ) kann ich voll unterstützen.


Eigentlich sollten wir das ja im entsprechenden MD-Fred besprechen. Aber egal.

... 99,7 % Zustimmung, wenn ich an meine Liste denke. Mit Tutu konnte ich noch nie - mir liegen die 80er MD Sachen nicht. Tatsächlich finde ich in deiner Liste keine einzige Live Aufnahme, MD hat Unmengen an Live-Platten herausgebracht, ich finde, auch verdammt gute ... und das ist ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil seines Œuvres. *find* Na gut, 99,6 %. :D


Dietmar, Du hast natürlich recht, Live-Platten fehlen bei mir und da gibt es natürlich viele sehr gute ... aber ich wollte mich auf 10 beschränken, da wäre es schwierig geworden. Muss mal überlegen, was die besten Live-Platten sind.
dietmar_
Inventar
#517 erstellt: 02. Okt 2016, 15:16

arnaoutchot (Beitrag #516) schrieb:
Dietmar, Du hast natürlich recht, Live-Platten fehlen bei mir und da gibt es natürlich viele sehr gute ... aber ich wollte mich auf 10 beschränken, da wäre es schwierig geworden. Muss mal überlegen, was die besten Live-Platten sind.

Es gibt sehr viele Live-Alben von Miles Davis, sehr bedeutsame darunter.

Hier nur eine kleine Favoritenliste meinerseits, bestimmt unvollständig:

In Europe aka in Antibes (Aufnahmejahr 1963)
The Complete Concert 1964 aka My Funny Valentine + Four & More
The Complete Live At The Plugged Nickel 1965
Dark Magus (1974)
In Tokyo (1964)
Live In Europe 1967 - The Bootleg Series Vol. 1
At Newport 1958
So What - The Complete 1960 Amsterdam Concerts
In Berlin (1964)
Live At The 1963 Monterey Jazz Festival
We Want Miles (1981)
Isle Of Wight (1970)

Fillmore, Osaka, Blackhawk, Montreux, Cellar Door etc. mal außen vor gelassen.



edit:
Damit fehlen sicher einigen elementare Livealben.


[Beitrag von dietmar_ am 02. Okt 2016, 15:42 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#518 erstellt: 22. Okt 2016, 18:05
Superber Sound; für den der alles braucht!

Und zwar gibt es unter dem Legacy-Label den Klassiker " 'Round About Midnight" (erstes Album für Columbia) als Doppel-CD Version. CD 2 enthält ein bisher nur obskur erschienenes " 'Round Midnight" vom 55er Newport-Festival sowie 6 Stücke vom 18. Februar 1956 im Pasadena Civic Auditorium. Die Gene Norman Konzerte.

Köstlich wie Miles Davis in seiner Biografie mit besagtem Gene Norman umgeht.

Wirklich tolle Aufnahmen und zwo richtig coole Miles Davis Combos! Zoot Sims (tenor sax) Gerry Mulligan (baritone sax) Thelonious Monk (piano) Percy Heath (bass) Connie Kay (drums) beim Newport 1955 und John Coltrane (tenor sax) Red Garland (piano) Paul Chambers (bass) Philly Joe Jones (drums) im Pasadena.

Ob man diese Aufnahmen unbedingt braucht sei mal dahin gestellt. Auf jeden sind sie weder klanglich noch musikalisch Mist. Im Gegenteil, man erlebt ziemliche Hoch-Form! So ist "Walkin' " mit Coltrane einfach großartig. Allein dieses Stück rechtfertigt den Erwerb. Ein tolles Paul Chambers Solo!

Beste Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 23. Okt 2016, 01:52 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#519 erstellt: 22. Okt 2016, 19:10
@papamann

_________________

Habe folgenden Beitrag schon im Was hört Ihr gerade jetzt? (JAZZ)-Thread gepostet, würde aber gerne von euch lesen, ob manch einer ähnlich tickt? Auf die Ankündigung des Volume 5 wurde doch eher zurückhaltend reagiert, war mein Eindruck.

_________________


bootleg5

Miles Davis Quintet – The Bootleg Series Vol. 5: Freedom Jazz Dance
1966-1968, 2016, Columbia Records/Legacy Recordings

Gestern bekommen, jetzt einmal die 3 CDs durch gehört.
Ich finde es spannend Session Reels der Alben Miles Smiles, Nefertiti, Water Babies zu verfolgen. Nach jedem Band eines Titels gibt es dann die bekannten Master Takes. Ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht für jeden von Interesse ist.

Ich habe lange überlegt, ob ich mir Bootleg 5 anschaffe, ich habe es nicht bereut. Das mag daran liegen, dass Miles Smiles mein erstes Album des „Zweiten Quintetts“ war und bis heute heiß und innig geliebt wird – es ist mir das liebste Album dieser Band, ich kenne fast jeden Ton.

Die durchgehenden(?) Mitschnitte der Sessions haben mir neue Erkenntnisse gebracht. Klar, Miles ist der Chef, aber seinen konzentrierten, kollegial freundlichen Umgang mit den Mitmusikern hatte ich so nicht unbedingt erwartet. MD, alle sind gut drauf, es wird gescherzt!

Die Musik ist durchweg bekannt, der Fokus darauf ist für mich ein neuer, so ist es für mich eine lohnende Anschaffung.
Vorsicht, wer alle Titel schon kennt und wem die Entwicklung "Der-Weg"-zum-MasterTake egal ist, der braucht das sicher nicht!


[Beitrag von dietmar_ am 23. Okt 2016, 06:15 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#520 erstellt: 22. Okt 2016, 19:33
… ach so, vergessen zu erwähnen, es gibt ein paar Gimmicks dazu: ein nicht erschienenes Alternate von Masqualero, die Rhythmussektion allein (Country Son), Blues in F (My Ding), Geklimper, Monolog(?) in Miles' Manhattan Haus und finale Worte vom Meister. Nur der Vollständigkeit halber.
Das Alternate von Masqualero wird natürlich überprüft/gegen gehört.


[Beitrag von dietmar_ am 22. Okt 2016, 19:33 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#521 erstellt: 23. Okt 2016, 01:45
Mensch, Dietmar, was schreibst du wunderbares Zeug. Danke dafür.

Die "Miles Smiles" habe ich mir vor Tagen trotz CD und sonstigen Boxen als Vinyl gekauft. So tief wie du wäre ich in der auch gern. Kommt nach.

Bootleg-Serie: Miles Davis hat in seiner Biografie darauf hin gewiesen welche Schätze da noch lauern im Columbia-Keller. Ich persönlich finde diese Serie fantastisch. Für billige Leichen-Fledderei sind die Editionen zu liebevoll gemacht. Natürlich immer die Frage ob es nicht langsam genug ist mit Miles Davis Tonträgern.

Für mich nicht. Gerade die Zeit ab 1968.

Die Volume 5 ist fällig. Nicht zuletzt durch deinen Beitrag. Himmlisch!

Beste Grüße

Carsten
dietmar_
Inventar
#522 erstellt: 25. Okt 2016, 13:47
Freut mich, Carsten, dass dir mein Beitrag gefällt.

Ich mag besonders die Musik des zweiten Quintetts, davon kann es ruhig mehr geben. Daher stellte sich die Frage eigentlich nicht, ob ich die Bootleg Series Volume 5 kaufe.

Gruß aus Düsseldorf!
Jazzy
Inventar
#523 erstellt: 26. Okt 2016, 19:27
Mir gefällt dein Beitrag auch
Habe die Volume 5 auch hier,leider noch keine Muse gehabt.Wird noch.
dietmar_
Inventar
#524 erstellt: 26. Okt 2016, 21:31
Na, denn mal los, Sven!

Nach zwei Runden, während ausgedehnter Autofahrten, endlich Teile daraus auch auf der heimischen Anlage gehört. Da ist man noch mal näher dran am Geschehen.


[Beitrag von dietmar_ am 26. Okt 2016, 21:35 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#525 erstellt: 27. Okt 2016, 18:15
Heute habe ich die erste Disc gehört.Wirklich sehr spannend,wie da Musik Form annimmt.Ron Carter mag ich besonders(auch seinen Witz),ich konnte ihn letztes Jahr bei einem Konzert erleben,wirklich beeindruckend.
arnaoutchot
Moderator
#526 erstellt: 27. Okt 2016, 19:06
Jetzt macht ihr mich auch neugierig ... ach nee, ich hab doch schon so viele Miles-Davis-Platten ...
dietmar_
Inventar
#527 erstellt: 27. Okt 2016, 19:09

arnaoutchot (Beitrag #526) schrieb:
Jetzt macht ihr mich auch neugierig ... ach nee, ich hab doch schon so viele Miles-Davis-Platten ... :(

Aber man hört quasi "Miles Smiles" im entstehen. Ich finde das schön.
chriss71
Inventar
#528 erstellt: 27. Okt 2016, 19:14

arnaoutchot (Beitrag #526) schrieb:
ach nee, ich hab doch schon so viele Miles-Davis-Platten ... :(


Man kann nie genug Miles Platten haben... Ich bin noch nicht zum hören gekommen, man liest aber nur gutes darüber...

Jazzy
Inventar
#529 erstellt: 27. Okt 2016, 19:15
Welche Bootleg-Series findet ihr denn als wichtig?
chriss71
Inventar
#530 erstellt: 27. Okt 2016, 19:17

Jazzy (Beitrag #529) schrieb:
Welche Bootleg-Series findet ihr denn als wichtig?


Ich habe alle, aber 1 (das zweite Miles Quintet in Europa live) und 4 (Miles at Newport) sind auf jeden Fall Pflicht.

Jazzy
Inventar
#531 erstellt: 27. Okt 2016, 19:20
Danke schon mal,schaue ich mir mal an,die Sachen....Habe zwar auch schon 50-60 Scheiben von Miles,aber wie schrieb chriss71
Man kann nie genug Miles Platten haben...
*papamann*
Stammgast
#532 erstellt: 27. Okt 2016, 21:12
Das ist wahr.

Wobei man bei Sortierung nach Sessions insbesondere der Prestge- und Columbia-Jahre manchmal kirre wird.

Aber nur wenn man sich vorgenommen hat einen wirklich chronologischen Miles Davis am Start zu haben. Ob man den braucht fragt sich.

Für mich gerade ein Spezial-Einsatz. Da zu verwalten und zu forschen und richtig zu "taggen" ist zur Zeit mein Lieblings-Sport. Besagte Festplatte.....

Beste Grüße

Carsten
arnaoutchot
Moderator
#533 erstellt: 27. Okt 2016, 22:29
Ich hab gerade mal ein wenig rumgesurft. Die "Freedom Jazz Dance" hat besonders in den USA auch ziemlich harsch ablehnende Kritik bekommen. Da ist sogar von einer "Entzauberung" der magischen Quintett-Aufnahmen die Rede, wenn man den profanen Entstehungsprozess verfolgt. Viele verwiesen auf die "Complete Columbia Sessions"-Box, die aus Sicht einiger Miles-Spezialisten alles an brauchbaren Alternate Tracks enthält, die man haben muss ... die habe ich. Wie ist eure Meinung dazu ?

51WvhS4aeaL
chriss71
Inventar
#534 erstellt: 27. Okt 2016, 23:39

arnaoutchot (Beitrag #533) schrieb:
Die "Freedom Jazz Dance" hat besonders in den USA auch ziemlich harsch ablehnende Kritik bekommen.


Sowohl im allaboutjazz Forum (Klick mich) als auch im Downbeat mit der höchsten Bewertung, also 5/5 Sternen. Wie gesagt, ich bin noch nicht zum hören gekommen...

dietmar_
Inventar
#535 erstellt: 27. Okt 2016, 23:40

Jazzy (Beitrag #529) schrieb:
Welche Bootleg-Series findet ihr denn als wichtig?

Aus meiner Sicht #1, weil ich vom 2. Quintett nicht genug bekommen kann.
Aber auch #2 hat spannende Momente, auch das Video aus Berlin. Mit #3 habe ich persönlich am wenigsten zu tun, nicht meine MD-Phase, da brauchts nicht unbedingt Fillmore in Variation. #4 ist etwas heterogen vom Thema her, aber auch gerne gehört.
So gesehen für mich zuerst #1 und #5 - beides 2Q.


arnaoutchot (Beitrag #533) schrieb:
Die "Freedom Jazz Dance" hat besonders in den USA auch ziemlich harsch ablehnende Kritik bekommen. Da ist sogar von einer "Entzauberung" der magischen Quintett-Aufnahmen die Rede, wenn man den profanen Entstehungsprozess verfolgt.

Schon in meinem ersten Post habe ich angedeutet, dass es sicher zwiespältige Meinungen dazu geben wird, ich habe die aber nicht.

Das mit dem Entzaubern ist immer so eine Sache. Der Kunstkonsument im Allgemeinen bekommt ein Ergebnis präsentiert, was weiß er schon, wie es (mühevoll) entstanden ist? Hier finde ich aber die Offenlegung des Prozesses (besonders die 23 Minuten Session Reel zu "Freedom Jazz Dance" - so der Stand am 27. Oktober 2016), zur Findung was wir als "Miles Smiles" kennen, spannend.

Miles Davis ist für mich kein Heiliger, er machte nur schrecklich gute Musik.

Es ist etwas anderes wenn ich zwei bis vier Alternate Tracks eines Titels höre, das trifft oft nicht auf mein Interesse ... bzw. ich schaffe es nicht genug Aufmerksamkeit dafür aufzubringen.

Ich habe mir bisher alle fünf der Bootleg Series angeschafft, bei der einen oder anderen (#3) habe ich recht lange überlegen müssen, fand dann mehr oder weniger schnell Gründe es doch zu tun. Bereut habe ich es noch nie. Vielleicht entwickelt sich das ja zu einer Art "Sport"?
Jazzy
Inventar
#536 erstellt: 28. Okt 2016, 18:25
Danke für die Tips,dietmar!
*papamann*
Stammgast
#537 erstellt: 04. Nov 2016, 00:14
Ich bin ganz vorsichtig und es ist nur ein momentaner Zustand. Miles Davis zur einzigen Instanz zu erklären liegt mir fern.

Aber ab "In A Silent Way" bis "Agharta" gibt es eigentlich nichts was da wirklich mithalten kann in Sachen Erweiterung mit Elektrik... Nicht eine der Combos die aus diesem Umfeld entstanden kann auch nur ansatzweise mit dem mithalten was Miles Davis in dieser Phase ablieferte. Ob das Weather Report ist oder Tony Williams' "Life Time" oder das Mahavishnu Orchestra. Und viele Projekte oder Bands mehr.

Was die schaffen ist ein wunderbarer Ausschnitt verschiedener Aspekte der Miles Davis Musik dieser Tage. Geiles Zeug zum Teil, keine Frage.

Aber der eigentliche Thrill sind die Miles Davis Platten. Nichts geht derart ab und vor allem nichts ist derart komplex. Und eben nicht immer gleiches Gebrodel, alle Platten bringen etwas neues, noch tiefer grabendes. Miles Davis hat ja nicht nur schwarze Straßen-Musik aufgegriffen (und wie!) sondern eben auch Karl-Heinz Stockhausen. Mit Verlaub.


Für mich zur Stunde die geilste Musik. Zumal diese Phase erstaunlicherweise gut auf Vinyl zu kaufen ist. So schön die CD-Boxen oder Einzel-CDs auch sind.

Nur so Gedanken. Miles Davis 1969 - 1975.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 04. Nov 2016, 00:21 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#538 erstellt: 04. Nov 2016, 10:20
Auch wenn ich nicht so der große Freund von Miles' elektrischer Phase bin, muss ich dir in dem Punkt recht geben, Carsten, MD hat sich (seine Musik) eigentlich jedes Mal wieder neu erfunden.

Meine Favoriten aus dieser Phase sind "On The Corner" und "Dark Magus", mitunter etwas brachial daherkommend, aber gerade das schätze ich hier sehr.
Und "In A Silent Way" natürlich, die viel lieber als "Bitches Brew", da warte ich immer noch auf mein auslösendes Moment.
Jazzy
Inventar
#539 erstellt: 04. Nov 2016, 19:20
Bei mir war es so,dass ich mit "Tutu" zu Miles gefunden habe.Da ich Elektronica und Progrock viel gehört habe,war das naheliegend.Habe das dann später natürlich erweitert und auch die echten Jazzsachen gehört.Auf KOB bin ich komischerweise erst sehr spät gestossen.....
Micha_L
Stammgast
#540 erstellt: 04. Nov 2016, 20:14
Tutu und die folgenden Platten haben mich anfangs begeistert. Doch bald (und bis heute) langweilten sie mich.

Die Musik ist mir zu "glatt". Improvisationen scheint es nicht zu geben, nicht mal "Verzierungen". M.E. fehlt jede Spontanität.
Mein Eindruck: Fast wie computergeneriert (Einfluß von Marcus Miller?).


[Beitrag von Micha_L am 04. Nov 2016, 20:21 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#541 erstellt: 05. Nov 2016, 04:26
@ Dietmar: Yo, die Bitches Brew. Mit der habe ich auch so meine Sorgen. Vielleicht liegt es an den irgendwie unglücklichen Schnitten. Wenn es anscheinend gleich los groovt wie Hölle kommt ein Break. Das macht die hier interessant, live und irgendwie weit feuriger: Unglückliches Cover, riecht nach billig. Die CD/LP allerdings ist klasse!




Meine Seite (auf LP) bei Bitches Brew ist die dritte, mit "Spanish Key" und "John McLaughlin". Yeah! Die drei anderen Seiten wirken tatsächlich irgendwie geklebt. War ja komplettes Neuland. Und da Miles Davis offensichtlich genau wusste was er tat müssen wir damit leben.

Aber stimmt schon: so berühmt die Platte ist ist sie nicht unbedingt die beste aus dieser Phase. Was immer Geschmackssache ist.

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 05. Nov 2016, 04:37 bearbeitet]
Silberlöwe
Stammgast
#542 erstellt: 05. Dez 2016, 23:31
Hui, endlich Gleichgesinnte, die die Phase 69 bis 75 als göttliche ansehen...

Habe davon fast alles, was man in den letzten 3 Jahrzehnten kaufen konnte und bereue (fast) keine Platte oder CD. Wobei ich sagen muss, dass mir die offiziellen Platten eigentlich am besten gefallen, umrahmt von einigen Perlen danach, die Variationen davon sind. Spannend ist es allemal, die Entwicklung der Musik nachzuvollziehen.

Gruß
Fritz
Silberlöwe
Stammgast
#543 erstellt: 17. Apr 2017, 11:37
Huhu Leute,

was ist denn mit dieser Veröffentlichung?
https://www.amazon.d...keywords=miles+davis


Gibt ja inzwischen so einiges von Fillmore und 1970, ist das eine neue oder gab es sie schon? Weiß da jemand zufällig?

Liebe Grüße
Fritz
arnaoutchot
Moderator
#544 erstellt: 17. Apr 2017, 11:50
Das ist ein Live-Broadcast einer Radiostation. Kann hörenswert sein, klanglich sind Mitschnitte von Radiostationen manchmal allerdings nicht ganz auf professionellem Niveau. Für den Sammler ... würde ich sagen.


The revolutionary Bitches Brew was released on March 30th 1970. By that time Miles Davis had started performing in rock venues, bringing his music to a much broader audience. His remarkable band displays near telepathic interplay throughout the fiery, confrontational performance captured on this set, originally broadcast on KSAN-FM. Taking the form of one continuous piece, its a vital and exciting document of one of jazzs greatest innovators at his peak, and is presented here together with background notes and images.
Silberlöwe
Stammgast
#545 erstellt: 17. Apr 2017, 11:53
BIn ja Sammler...

Ist nun die Frage, von wann der Mitschnitt ist. Das würde ich gerne wissen, weil ich ja schon aus diesem Jahr einiges mit dem Titel Fillmore habe. Meist aus San Francisco.
arnaoutchot
Moderator
#546 erstellt: 17. Apr 2017, 11:57

Live from the Fillmore West Auditorium, San Francisco April 9th, 1970


Diese wichtige Information hat amazon leider abgeschnitten ... ;). Die Black Beauty ist von 10. April.


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Apr 2017, 12:00 bearbeitet]
Silberlöwe
Stammgast
#547 erstellt: 17. Apr 2017, 12:05
Wenn ich richtig gezählt habe, habe ich tatsächlich 8 CDs von 1970 mit Fillmore im Titel. Können aber auch Überschneidungen sein.
Randysch
Inventar
#548 erstellt: 16. Aug 2022, 10:05
Hallo zusammen,

ich besitze außer Bitches Brew noch keine haptischen Tonträger von Miles und möchte das dringend nachholen

Meint ihr ich sollte lieber einer Liste wie der in #14010 folgen oder taugt die erschwingliche Perfect Miles Davis Collection was?
arnaoutchot
Moderator
#549 erstellt: 16. Aug 2022, 14:30
Ich weiss jetzt nicht so ganz, was Du mit Posting #14010 meinst ? So viele Posts hat der THread doch gar nicht.

Wenn Du Dich an etwas entlanghangeln willst, dann würde ich diese Chronologie mal durchschauen.

Die Perfect Miles Davis Collection halte ich für gut, es sind auch gute Remasters, ein guter Einstieg ! 👍


[Beitrag von arnaoutchot am 16. Aug 2022, 14:32 bearbeitet]
Randysch
Inventar
#550 erstellt: 16. Aug 2022, 19:38
Sorry meinte hier den Post #516 dein Link ist aber noch ausführlicher, danke
arnaoutchot
Moderator
#551 erstellt: 16. Aug 2022, 19:44
Du gräbst Listen aus, deren Existenz ich gar nicht mehr erinnere ... Aber ja, würde ich als eine mögliche Miles Davis Top Ten heute noch so unterschreiben, das sind alles Klassiker !

Bags' Groove (Prestige 1954)
'Round About Midnight (Columbia 1958)
Kind of Blue (Columbia 1959)
Sketches of Spain (Columbia 1960)
Nefertiti (Columbia 1967) (hier liegen eigentlich alle Platten des Quintetts Kopf an Kopf, Nefertiti ist beispielhaft gewählt)
Filles de Kilimanjaro (Columbia 1968)
In a Silent Way (Columbia 1969)
Bitches Brew (Columbia 1969)
On the Corner (Columbia 1972)
Tutu (Warner 1986)


[Beitrag von arnaoutchot am 16. Aug 2022, 19:46 bearbeitet]
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