Primär der Klang, sekundär die Musik...!

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jogi0071
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Mai 2006, 13:28
....dieser Meinung kann man nach Besuch der HighEnd in München sein. Dort wird dieses Motto auch nach besten Kräften unterstützt und verbreitet. Schnell kann man sich dieser Vorstellung auch anschließen......

Eine Top Aufnahme auf erstklassigem Material (CD/SACD und Verstärker usw.) von Musik die man freiwillig zu Hause nicht hören würde bekommt dort einen ganz anderen Stellenwert.

Da stellt sich doch die Frage.."wie ist das erst bei Musik die gefällt, gehört mit Top Hardware und vor allem einem super Aufnahme"

Und da sind wir auch schon bei der Frage nach einer Empfehlung. Suche:

- Grieg P. Gynth Suite
- Beethoven "Emperor"

In top Aufnahmequalität (weniger die Interpretation als die technische Realisierung spielt hier die Hauptrolle)
SirVival
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Jun 2006, 08:41
Hi,

was heißt technische Realisation? Konserve bleibt Konserve, das kann auch die teuerste Anlage nicht verschleiern.
Da lege ich dann doch lieber Wert auf eine schlüssige und musikalisch hochwertige Interpretation. Es muss auch nicht teurer High End Firlefanz sein, da sich schon auf niedrigerem preislichen Niveau hervorragend Musik hören lässt.

Grüße
sound67-again
Gesperrt
#3 erstellt: 02. Jun 2006, 09:06

SirVival schrieb:
was heißt technische Realisation? Konserve bleibt Konserve, das kann auch die teuerste Anlage nicht verschleiern.


Das ist ohne jeden Aussagewert in bezug auf die musikalische Darbeitung. WAS ist die Konserve - nur das "nicht-dabei-gewesen-sein"? Die meiste Musik klingt auf CD jedenfalls besser als in einem schlechten Konzertsaal (und von denen gibt's genug) und man bekommt vor allem die Details der Orchestration oft besser zu hören.


Da lege ich dann doch lieber Wert auf eine schlüssige und musikalisch hochwertige Interpretation.


Und wieso ist das ein Gegensatz zur "Konserve"?


Es muss auch nicht teurer High End Firlefanz sein, da sich schon auf niedrigerem preislichen Niveau hervorragend Musik hören lässt.


In der Tat (wie ich gerade an Denon-Komponenten zu je 350,- erfahre). Ob "HighEnd" allerdings "Firlefanz" ist solltest Du doch besser dem Urteil derer überlassen, die es sich leisten können/wollen.

Das die Qualität der Klangreproduktion Einfluss auf das Hörverhalten hat - zumindest kurzfristig - ist sicher nicht zu bestreiten. Wer hat sich schon damals seine erste 5.1 Anlage zugelegt, um damit Woody-Allen-Filme in 1.0 zu schauen?

Nach einer gewissen Gewöhnung gleichen sich Musik und Technik allerdings wieder aus, und man kehrt einfach zum "guten Ton" zurück. Und der lässt sich eben bei entsprechender Technik noch mehr geniessen.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 02. Jun 2006, 11:21 bearbeitet]
jogi0071
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 02. Jun 2006, 12:02
Hallo SirVival,

zuerst mal schönen Dank, daß überhaupt jemand was zu dem Thema beigetragen hat (und auch Dank an sound67, wenn auch meine Frage damit nicht beantwortet wurde....

Zum Thema "Firlefanz".....sicher gibt es Voodoo und sonst. Quatsch..aber Du wirst ja wohl nicht bestreiten, daß ein und dieselbe Aufnahme aus einer 500,-- Euro Anlage nicht so klingt wie aus einer 5.000,-- Euro Anlage (ich behaupte die teure Anlage ist besser!!)....ja,ja es gibt in beiden Bereichen gute und schlechte Kombinationen. Aber die Ausnahme bestätigt bekanntlich die Regel.

Leider bin ich auch musikalisch nicht so vorgebildet/erfahren/weitergebildet wie andere hier im Forum...daher ist die Interpretation für zweitrangig.

Wenn ich Tiefenstaffelung eines Orchesters erkenne, die klare Aufteilung von Streichern und Bläsern und der Ton nicht an der Box klebt, sich sondern locker durch den Raum bewegt diesen ausfüllt und Gänsehaut erzeugt....das ist ein Erlebnis....
mamü
Inventar
#5 erstellt: 02. Jun 2006, 12:27
Mit deiner These hast du zwar recht, wenn aber die Aufnahme dermaßen schlecht ist, dann nutzt mir die beste Interpretation nichts.

Gruß, Marc
SirVival
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Jun 2006, 12:39
Hi Jogi0071,

kann ich nichts zu sagen, da ich weder eine Anlage für 500 Steine noch für 5000 Steine je gehört habe. Mag sein, dass die für 5000 besser klingt (was heißt besser?). Aber das Erlebnis von losgelöstem Klang und Tiefenstaffelung kann dir auch durch eine ganz preiswerte Lautsprecherkombination vermittelt werden.

Ich habe an meiner Zweitanlage, die ich in meiner Gästewohnung installiert habe, Yamaha Lautsprecher mit Subwoofer stehen, Kosten ca. 250 Euronen. Das macht einfach Spass, damit Musik zu hören. Schöne Tiefenstaffelung und Lösung des Tons von den LS ist gegeben bei insgesamt gutem Klangeindruck.

Man kann die Technik auf die Spitze treiben, aber ob das, was dann an Klang sich der Box entringt, besser ist, will ich mal dahingestellt sein lassen. Ein laut aufgedrehter Lautsprecher wird immer als besser klingend empfunden. Wenn man einen Ladenhüter los werden will, greife man zu diesem Trick.

Grüße
mamü
Inventar
#7 erstellt: 02. Jun 2006, 12:42

SirVival schrieb:
Zweitanlage ......., Kosten ca. 250 Euronen. Das macht einfach Spass, damit Musik zu hören. Schöne Tiefenstaffelung und Lösung des Tons von den LS ist gegeben bei insgesamt gutem Klangeindruck.

Grüße


Das ist doch wohl nicht dein Ernst. Mit Hifi kann das im eigentlichen Sinne nichts zu tun haben.

Gruß
embe
Stammgast
#8 erstellt: 02. Jun 2006, 12:49
Hallo Jogi,
hier mal eine Empfehlung, allerdings nicht von mir:

Peer Gynt, eine SACD von BIS Bergen Phil. Ruud

von mir:
Beethoven 5. Klavierkonzert Levin/ Gardiner DGG
historisierende Aufführung, sehr sauberer, durchsichtiger Klang.

Gruß
embe
SirVival
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jun 2006, 13:15
Hi Mamü,

mit Hifi hat das im eigentlichen Sinne doch etwas zu tun, weil die Boxenparameter der Hifi-Norm entsprechen. Die ist allerdings bezüglich der Werte, die eingehalten werden müssen, nicht ganz streng, und wird heute von den meisten Geräten, auch in den niedrigen Preisklassen erfüllt.

High End hingegen ist überhaupt nicht definiert, sondern ein Begriff, der sich vor allem auf hoch- und höchstpreisige Geräte bezieht, die aber auch nichts anderes machen, als die Hifi-Norm zu erfüllen. Meist besser, aber es ist immer noch eine Frage, ob man das hört oder ob im Rahmen des möglichen klanglich aufgemotzt wird. Ich meine kräftige Bässe und Höhenanhebung. Ob das allerdings mit dem natürlichen Klangeindruck vereinbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Grüße
jogi0071
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 02. Jun 2006, 13:58
Embe

besten Dank für dei Empfehlung...mal hören...

SirVival: "kräftige Bässe und Höhenanhebung. Ob das allerdings mit dem natürlichen Klangeindruck vereinbar ist, wage ich mal zu bezweifeln."

Absolut korrekt....wenn aber die live vorgetragene Stimme (klassischer Gesang mit Ausbildung) exakt so klingt wie von CD/Verstärker und Boxen (oder viceversa).... dann nenne ich das HighEnd....

Ob ich diesen Klang mit einer 250 Euronen Anlage hinbekommen wage ich zu bezweifeln.
mamü
Inventar
#11 erstellt: 02. Jun 2006, 15:00

jogi0071 schrieb:

Ob ich diesen Klang mit einer 250 Euronen Anlage hinbekommen wage ich zu bezweifeln.


dito

Gruß

P.S. Der Begriff High End ist mittlerweile auch inflationär. Bereits deine 250 Euro Tröte wird u.a. bei ebay als High End bezeichnet.
SirVival
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jun 2006, 23:14
Hi mamü,

nicht die Anlage, sondern nur die Lautsprecher haben 250 Euronen gekostet (immerhin 500 DM).

Der Rest: Verstärker 1000 Euronen, Schallplattenspieler TD 126 MKIII mit Denon DL 110, vielleicht 600 E, also 1600 Euros gesamt (3200 DM, nicht wenig Geld). Der Klang kann sich in der Tat hören lassen.

Von meiner eigentlichen Anlage mal ganz abgesehen, die mit vielleicht 2500 - 3000 Euro (6000 DM)zu Buche schlägt. Das sollte eigentlich für ein befriedigendes Hörerlebnis ausreichen.

Aber meist quaken dann die Typen hier rum, die sich eine High End Anlage ohnehin nicht leisten , aber wenigstens fachmännisch darüber plaudern können.

Grüße
mamü
Inventar
#13 erstellt: 02. Jun 2006, 23:58

SirVival schrieb:

nicht die Anlage, sondern nur die Lautsprecher haben 250 Euronen gekostet (immerhin 500 DM).


Hörte sich so an, als wenn es die ganze Anlage wäre, auch wenn 250 Euro für einen LS auch den niedersten Bereich markiert.


SirVival schrieb:

Aber meist quaken dann die Typen hier rum, die sich eine High End Anlage ohnehin nicht leisten , aber wenigstens fachmännisch darüber plaudern können.


Solltest du mich meinen, dann schau in mein Profil.

@embe

das mit

Peer Gynt, eine SACD von BIS Bergen Phil. Ruud

hört sich nicht schlecht an, wollte immer schon mal Peer Gynt in ansprechender Qualität haben.

Gruß
SirVival
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jun 2006, 08:01
Hi mamü,

lassen wir das. Dazu gibt es sicherlich haufenweise Threads über Hifi und High End. Ich wollte eigentlich nur gesagt haben, dass High End keine verbindliche Norm darstellt, sondern nur Hifi und dass die Hifi-Normen schon von preisgünstigen Geräten erfüllt werden. Hoast mi?

Nun zum eigentlichen Thema (für jogi):

Grieg, Peer Gynt, San Francisco Orchestra, Edo de Waart,
Philips CD 411 038-2.
Schön ist aud die Aufnahme mit dem Halle Orchstra unter Sir John Barbirolli, erschienen bei EMI. Ob es das als CD gibt, weiß ich nicht.

Emperor: Claudio Arrau, Staatskapelle Dresden, Colin Davis, Philips CD 416 215-2

Denke mal, dass dir diese Aufnahmen gefallen werden, sowohl technisch wie musikalisch.

Grüße
sound67-again
Gesperrt
#15 erstellt: 03. Jun 2006, 12:22

SirVival schrieb:

High End hingegen ist überhaupt nicht definiert, sondern ein Begriff, der sich vor allem auf hoch- und höchstpreisige Geräte bezieht, die aber auch nichts anderes machen, als die Hifi-Norm zu erfüllen. Meist besser, aber es ist immer noch eine Frage, ob man das hört oder ob im Rahmen des möglichen klanglich aufgemotzt wird. Ich meine kräftige Bässe und Höhenanhebung. Ob das allerdings mit dem natürlichen Klangeindruck vereinbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.


Du redest genau wie alle, die in ihrem Leben niemald gute Musikwiedergabe gehört haben, und sich deshalb einreden (müssen), dass alles Teurere (als deine Billiganlage) nur Geldschneiderei ist, die nichts bringt. Du bist einfach schlecht informiert.

Gute Reproduktion macht - entsprechend gelungene Aufnahmen natürlich vorausgesetzt - Musik greifbar wie im Konzertsaal, und besser als in vielen davon. Das hat dann nichts mehr mit "Konserve" zu tun, als die Du die Musik aus Deiner Anlage zwangsläufig empfinden musst. Deshalb hast Du zur Ausgangsfrage auch nichts Konstruktives beizutragen.

Gruß, Thomas
JohnD
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jun 2006, 18:54
Thomas, wenn ich mir Deine Technik durchlese, habe ich das Gefühl: wenn ich 50.000 Euro ausgeben würde, hätte ich auch besseren Klang. Nur dann.

Ich hab einen Luxman L-30 und einen Pioneer PD-107. Ich hör gern A cappella und große Orchester, sowie Kammermusik.

Empfiehl mir bitte mal Lautsprecherboxen bis 200 Euro/Paar, die meine Anlage aufwerten würden. Ich hab eigentlich gar kein Geld, aber gute Lautsprecher sind doch das a und o...
Zerebralzebra
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Jun 2006, 18:02
Hallo allerseits,
Wahrscheinlich werde ich gleich aus dem Hifi-Forum hinausgeworfen, wenn ich zugebe, lediglich einen Discman und einen 40 €-Indoor-Kopfhörer zu besitzen. Vielleicht ist diese karge Ausstattung der Grund dafür, dass mir trockene Kammermusik-Aufnahmen mehr zusagen als 'verschwommen' aufgenommene Orchestermusik.

Mit freundlichem Gruß,

Z.
quaternione
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jun 2006, 18:11
Hallo Z.,

ich wüßte nicht, daß es hier Anforderungen an die Anlage gäbe, die man besitzen müßte. Ist ja auch jedem selber überlassen was er zu investieren bereit ist. Es scheint aber einige zu geben, die von ihrer (preisgünstigen) Anlage auf andere (teuere) schließen wollen.
Und wenn dann noch die entsprechende vulgäre Ausdrucksform dazukommt, sind doch alle Voraussetzungen für einen interessanten Gedankenaustausch gegeben...

Q
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 04. Jun 2006, 19:49
Hi!
Nun,wenn der Raum es zulässt
(er evtl. getunt wurde),dann machen
gut konstruierte Boxen für 1000,-
oder mehr Euro schon Sinn.
Die Breitbandigkeit eines Orchesters
sowohl in Bezug der Frequenzen
als auch der Dynamiksprünge können sie besser
darstellen als Billigheimer.
Entsprechend gut müssen der Amp und der CDP sein.
Wenn man viel Konzerterfahrung
hat,hört man den Unterschied.
Eine gute Aufnahme(sowohl von techn. wie
interpretatorischer Seite) sei
vorausgesetzt.
Zerebralzebra
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Jun 2006, 21:01

quaternione schrieb:
Es scheint aber einige zu geben, die von ihrer (preisgünstigen) Anlage auf andere (teuere) schließen wollen.
Und wenn dann noch die entsprechende vulgäre Ausdrucksform dazukommt, sind doch alle Voraussetzungen für einen interessanten Gedankenaustausch gegeben...

Es wird wohl schon sowohl die Angeberei mit Statussymbolen in diesem Bereich geben, wie auch die ausgefeilte Technik, die halt ihren Preis hat. Jedenfalls kann ich mir schon vorstellen, dass frühere technische Innovationen heute im Billigpreis-Segment angekommen sind (Stereo wäre ein banales Beispiel dafür). Andererseits muss man ja nicht stolz auf karge Hardware sein, nur weil man sich teurere nicht leisten kann. Besser wäre es wohl, wenn man einen höheren Lohn erstreiken könnte.

Grüße,

Z.
sound67-again
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Jun 2006, 21:33
JohnD schrieb:


Empfiehl mir bitte mal Lautsprecherboxen bis 200 Euro/Paar, die meine Anlage aufwerten würden. Ich hab eigentlich gar kein Geld, aber gute Lautsprecher sind doch das a und o...



200 Euro das Paar neu für vernünftige Lautsprecher? Da muss man normalerweise schon "etwas" höher ansetzen.

Zur Zeit jedoch gibt es bei Hirsch&Ille ein Schnäppchen, mit dem man für 200,-/Paar (+ Versand) sehr anständig Klassik hören kann:

JAMO D 570 Standlautsprecher
http://www.hirschill....php?keywords=JAMO+D

entweder in Schwarz oder in Kirsche (Folie).

Die schlagen jedes Brüllwürfelset (oder mini-LS bei Kompaktanlagen) um Längen, UVP dieses LS war mal 698,- pro Stück.

Dieses Angebot ist z.Zt. absolut einmalig und wird hier
http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=12146
in aller Breite diskutiert.

Wenn der Verstärker es schafft (2x60 *echte* Watt an 8 Ohm reichen völlig), dann bekommt man hier einen Sound, den man für dieses Geld noch nie davor bekommen konnte. Es handelt sich um einen Massenabverkauf, mit dem JAMO, von Klipsch übernommen, sein Boot wieder flott machen will.

LINKS SIND KORRIGIERT


[Beitrag von sound67-again am 05. Jun 2006, 12:02 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Jun 2006, 08:58
Ich finde das ganze Gehabe um High-End oft grotesk. Reine Audiowiedergabe kann heutzutage mit geringen Mitteln eine solche Qualität im Wohnzimmer erreichen, welche vor einigen Jahrzenten noch mit unendlichen Mitteln einfach gar nicht möglich war.

Sicher will man gute Qualität sowohl bei der Technik als auch deren Wiedergabe haben. Ich würde auch liebend gerne nicht aufs Geld sehen müssen und 10000 EUR nur für Lautsprecher ausgeben. Ist aber nicht drin.

Dass andersherum so getan wird, als sei alles (unter einer relativen Grenze) Schrott, ist auch nicht richtig.

Auf einer Wiedergabequalitäts-Skala von 0 bis 10 waren die Leute vor 40 Jahren noch auf 2.2, heute liegen die Leute irgendwo zwischen 8.8 und 9.5, wobei Herr 9.5 dann behauptet, Herr 8.9 würde bemeitleidenswerte, erbarmungswürdige Qualität erleiden.

Ausserdem sei nochmal angebracht, dass der Mensch Teil der Audiokette ist. Also gilt mein Gruß an alle schwerhörigen Audiophilen mit 100k EUR-Musikanlagen...

Musik auf Schrott (Komponenten im Schnitt 500 DM) genießend,
Michael.


[Beitrag von Gantz_Graf am 05. Jun 2006, 18:21 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#24 erstellt: 05. Jun 2006, 09:08
@Thomas:
Deine Links funktionieren leider nicht.

Grüße

Frank
SirVival
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Jun 2006, 11:33
Hi Gantz Graf,

vielen Dank für dein Statement. Da ist prinzipiell genau das, was ich ausdrücken wollte, dass die Geräte im mittleren (und auch unterem) Preissegment mittlerweile ein Niveau erreicht haben, für das man in früheren Jahren einen beachtlichen Batzen Geld auf die Ladentheke knallen musste.

High-endiger Snobismus hat sicherlich seine Existenzberechtigung (vor allem für die Hersteller), aber ich würde die 50 000 Euronen, so ich sie denn hätte, lieber für einen Porsche ausgeben, das brächte mehr Spaß und würde darüber hinaus auch bei den Frauen mehr Eindruck schinden.

Grüße
sound67-again
Gesperrt
#26 erstellt: 05. Jun 2006, 11:43

Gantz_Graf schrieb:
Ich finde das ganze Gehabe um High-End oft grotesk. Reine Audiowiedergabe kann heutzutage mit geringen Mitteln eine solche Qualität im Wohnzimmer erreichen, welche vor einigen Jahrzenten noch mit unendlichen Mitteln einfach gar nicht möglich war.

Sicher will man gute Qualität sowohl bei der Technik als auch deren Wiedergabe haben. Ich würde auch liebend gerne nicht aufs Geld sehen müssen und 10000 EUR nur für Lautsprecher ausgeben. Ist aber nicht drin.

Dass andersherum so getan wird, als sei alles (unter einer relativen Grenze) Schrott, ist auch nicht richtig.

Auf einer Wiedergabequalitäts-Skala von 0 bis 10 waren die Leute vor 40 Jahren noch auf 2.2, heute liegen die Leute irgendwo zwischen 8.8 und 9.5, wobei Herr 9.5 dann behauptet, Herr 8.9 bemeitleidenswerte, erbarmungswürdige Qualität erleiden.

Ausserdem sei nochmal angebracht, dass der Mensch Teil der Audiokette ist. Also gilt mein Gruß an alle schwerhörigen Audiophilen mit 100k EUR-Musikanlagen...

Musik auf Schrott (Komponenten im Schnitt 500 DM) genießend,
Michael.


Leider ist das ziemlicher Unfug: GERADE heute sind die Billigkomponenenten (sprich: Brüllwürfelsets und Microanlagen) dafür verantwortlich, dass das allgemeine Qualitätsniveau des "Durchschnittshörens" UNTER dem bspw. der 70ßer liegt (wo noch jeder brave Familienvater Technics-Boliden und große Grundig-Boxen zu Hause hatte), was man auch an Eurer Argumentation sehen kann: Die Tatsache, dass man für gutes Geld auch gute Qualität bekommt war damals auch bei Hinz-und-Kunz verbreitet, heute ist sie in der allgemeinen Audio-Verdummung des Mittelstands untergegangen.

Ich finde es immer schön, wenn Billighörer dies durch ihre eigene Schwarz-Weiss-Brille sehen: Billig ist prima, alles andere ist nur Highend für Freaks. Wie immer bekommt man für "mittleres Geld" den meisten Gegenwert, darunter wirds zu billig, darüber (oft) zu teuer. Aber die Billighörer sind da eben betriebsblind. Und ob der Porsche wirklich soviel mehr Spaß bringt - bestimmt bietet er keinen besseren GEGENwert.
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 05. Jun 2006, 11:52
Ich kann Thomas da nur zustimme, empfehle ich Hörern mit begrenztem Budget doch gerne gebrauchte Geräte und LS aus den 70er- und 80er-Jahren. Solides Mittelklasse-Hifi gibt es immer weniger. Sehr Teures und sehr Billiges überwiegen am Markt.

Meine Erfahrung lautet (leider): je mehr man auszugeben bereits ist, desto mehr (weniger Eigen-)Klang bekommt man.

Dass das Verhältnis zwischen Klangzugewinn und finanziellem Mehraufwand ab einer nicht näher zu definierenden Grenze immer ungünstiger wird steht dabei auf einem vollkommen anderen Blatt.

Grüße

Frank

PS: Absolutes High-End geht auch für relativ wenig Geld: AKG K 701 + gutem CDP = Budget kleiner 1.000,- €.


[Beitrag von Hüb' am 05. Jun 2006, 11:53 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#28 erstellt: 05. Jun 2006, 12:12
Oder eben auch gutklassiges "Midfi" unter 1.000€

mit einem Pärchen erwähnter JAMO-Boxen:



an einer kleinen Kette mit den neuem DENON PMA-700-AE



und entsprechendem CDP aus der Serie, DCD-700-AE.



s.a. meine Eindrücke unter http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=557

Boxen mit gutem Klassikklang (ausgewogen, nicht effektlastig wie Billigheimer, exzellente Tiefenstaffelung in der Orchesterabbildung, "erwachsener Klang") und solide gebaute Komponenten, die auch die Ehefrau erfreuen dürften.

Damit ist man auch auf dem "neuesten" Stand (mp3, wma) und für die Bequemlichkeit ist dank System-FB auch gesorgt.

JAMO D570: € 250,-/Paar inkl. Lieferung
DENON PMA-700AE: € 329,00 Straßenpreis
DENON DCD-700-AE: € 299,00 Straßenpreis

Gesamt: € 878,00 + vernünftige Kabel, sagen wir 2x 5m Kupfer 4mm2, EUR 25,00 + 1x Cinch Oehlbach NF-1 EUR 20,00

kommt auf knapp über 900 Mücken. Und dafür gibts dann schon hochwertigen Wohnzimmer-Klassikklang. Aber nicht mit der Methode von "Sir"Vival oder Gantz-Graf. Und alles ohn Vergrö ßerung diverser Genitalen ...

BESSER für WENIGER Geld kann man zur Zeit nicht Musik hören. SCHÖNER auch nicht.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 05. Jun 2006, 12:22 bearbeitet]
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Jun 2006, 15:24

sound67-again schrieb:
kommt auf knapp über 900 Mücken. Und dafür gibts dann schon hochwertigen Wohnzimmer-Klassikklang. Aber nicht mit der Methode von "Sir"Vival oder Gantz-Graf.

Na also in eine Ecke lasse ich mich schon mal gar nicht stecken. Wo habe ich eine "Methode" geschildert?

Es ist ja nun nicht so, dass ich nicht an der Verbesserung meiner Möglichkeiten interessiert wäre und geradezu Billig-Qualität vergöttere. Deswegen lese ich hier ja gerne mit. Ich habe z.B. neulich einen Kenwood-KA-(3010 war das glaube ich) aufgrund diverser Schalter- und Potentiometer-Probleme gegen einen Pioneer A-656mk2 ausgetauscht. Dann ist da auch noch das heiß gehandelte Thema mit den Jamo-Boxen, ich überlege, diese anzuschaffen. Eigentlich wollte meine Frau eher irgendwas kleines plus verstecktem Subwoofer haben... Natürlich habe ich keinen Vergleich zu Millionen-Euro-Hardware. Aber ich bin zufrieden und gezwungen, andere Prioritäten zu setzen (Haus bekommt z.B. neues Dach).

Ich kann mir aber tatsächlich nicht vorstellen, dass der Schritt von dem von sound67 erwähnten "Midfi"-System bis hin zum absoluten High-End noch so riesig ist, gerade in einer Wohnzimmerumgebung. Wahrscheinlich so enorm riesig wie zwischen CD und SACD? Dies ist nicht als Spitzfindigkeit gemeint, sondern ich weiß es einfach nicht. Wie auch, man hat in der regel keinen Vergleich.

Zuguterletzt noch:


[Beitrag von Gantz_Graf am 05. Jun 2006, 15:29 bearbeitet]
quaternione
Stammgast
#30 erstellt: 05. Jun 2006, 15:53
nun, jetzt kommen wir der Sache doch näher...

Nehmen wir mal an Du vergleichst Lautsprecher der 250€ Klasse mit 1000€. Und dann mit 5000€, und schließlich mit 20.000€.
Was meinst Du was passiert? (Immer vernünftige Elektronik unterstellt.) Es sind nicht die 'mehr Höhen' oder 'mehr Bässe' (auch wenn das natürlich eine Rolle spielt), es ist die Glaubwürdigkeit der Illusion, die sich verändert. Das Jazz-Trio steht im Raum, die Sängerin greifbar, Eric Claption unplugged im Wohnzimmer, das Orchester in Breite und Tiefe ortbar.

Glaub mir: das läßt sich beliebig steigern - kostet aber. Und natürlich kann man in diesen Preislagen auch die Elektronik nicht außen vor lassen, wobei die Zugewinne dadurch im Vergleich zu den LS kleiner (aber da) sind.

Ist es das wert? Das ist eine Frage, die sich jeder selber stellen muß. Mir um Beispiel ist die Qualität des Fernsehers völlig egal, hier würde ich nie Geld reinstecken.

Ist es hörbar? Absolut und zwar von jedem ohne Diskussion. Schließlich hört jeder von uns schon sein Leben lang und kann beurteilen, ob eine Illusion nahe an die Realität kommt.

Q.
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Jun 2006, 16:09
Danke, Quaternione für Deinen Beitrag. Hätte ich Geld locker übrig, wäre mir das auch teure Lautsprecher wert. Wie immer gibt es aber wichtigeres im Leben und meine Ressourcen sind endlich...

Mal etwas anderes. Meint Ihr mit Brüllwürfel Drei-Wege-Boxen? Ich habe gerade mal die zwei Klötze im Wohnzimmer nachgesehen, es sind 3-Wege, darin ist der TT vielleicht so zwischen 25-30 cm groß. Die typische Klotzform, sind das also "Brüllwürfel"? Meine Frau hat die zu Jugendzeiten gekauft für so ca. 600 DM/Paar, heißen "Trio 200", mehr steht hinten auch nicht drauf, sie meinte es müssen entweder JBL oder Jamo. Denn ich rätsle immer noch, ob ich überhaupt zum beispiel das Jamo-Angebot wahrnehmen soll oder nicht. Denn eigentlich bin ich zufrieden, habe aber natürlich keine Ahnung, ob es besser wird...


[Beitrag von Gantz_Graf am 05. Jun 2006, 16:10 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#32 erstellt: 05. Jun 2006, 16:16
Nein. Mit "Brüllwürfeln" sind z. B. LS von Bose (also bis ins physikalisch Absurde getriebene Miniaturisierungen, die entsprechend "klingen") gemeint.

Mit großen 3-Wege-Kompakt-LS bist Du auf der sicheren Seite!
Kannst Du mal ein Foto machen? Die LS sagen mir gar nichts.

Grüße

Frank
quaternione
Stammgast
#33 erstellt: 05. Jun 2006, 16:17
Brüllwürfel ist ein Begriff, um minderwertige (oder angeblich) minderwertige LS abzuwerten. Das hat nichts mit dem Konstruktionsprinzip zu tun.

Geh mal zu einem Freund oder Bekannten und hör Dir mal an, wie andere Anlagen klingen und entscheide dann, ob es Dir wert ist. Idelaerweise kommt ein Bekannter mit seinen LS zu Dir. Zum Händler kannst Du natürlich auch gehen, wobei Du die Geräte bei Dir hören solltest und dann wollen die meisten Händler eine Unkostenpauschale haben. Bei kleineren Beträgen (aus Händlersicht) machen Sie das sowieso eher ungerne.

Q.
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 05. Jun 2006, 16:35

Hüb' schrieb:
Mit großen 3-Wege-Kompakt-LS bist Du auf der sicheren Seite!
Kannst Du mal ein Foto machen? Die LS sagen mir gar nichts.

So, ich habe nochmal meine Frau gefragt: Die hat sie vor wahrscheinlich 17 Jahren gekauft und sie kosteten 200 DM das Stück, was viel Geld für sie war

Ich habe ein Bild bei abgezogener Schutzwand gemacht. Den Hochtöner habe ich vor einigen Tagen ausgetauscht, da defekt. Deshalb sieht man da Bohrlöcher des alten HT.

Die TT haben einen Durchmesser von etwa 24 cm, gerade nachgemessen.



Meine Befürchtung ist, dass die Jamo-LS mit 16 cm TT keine solche Wucht erzeugen können, wie das zum Beispiel beim hier bereits besprochenen Mahler/Chailly gewünscht ist. Und ich dann einen Subwoofer nachrüsten muss. Da weiß ich dann wiederum nicht: Muss das Signal für selbigen vorher aufgetrennt werden? Oder kommt er an den Vollverstärker an den Anschluß für das zweite LS-Paar?

Man sieht, in die Audio-Hardware habe ich lange nicht investiert. Es funktioniert ja auch einfach alles. Z.B. der CD-Player Phillips CD820 gibt auch einfach nicht seinen Geist auf, was soll man machen...


[Beitrag von Gantz_Graf am 05. Jun 2006, 16:42 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#35 erstellt: 05. Jun 2006, 16:46
Das dürften keine Marken-LS gewesen sein.
Leider nichts wirklich dolles. Ich denke, die in Rede stehenden Jamos dürften eine deutliche Verbesserung bringen. Ein gutes Bsp. dafür, wie man sich für wirklich überschaubares Geld (weniger als 500,- €) schöneren Klang ins Haus holen kann.

Grüße

Frank
duke_dave
Stammgast
#36 erstellt: 05. Jun 2006, 18:02
Wow !!

Von 35 postings widmen sich original 2 dem Thema. Ansonsten wird wieder schwadroniert das es auf keine Kuhhaut geht..

Schade das Thema hätte richtig was hergegeben aber Billigboxen und die Philosophie von Leuten die ganz offensichtlich über ein sehr eingeschränktes Fachwissen verfügen interessiert mich nicht die Bohne. Vielleicht können wir den Thread ja noch mal im HighEnd Forum aufmachen ??

Um zu den unsäglichen Diskussionen mal was ernsthaftes zu schreiben :

Keine, ich betone KEINE Anlage der Welt kann Livemusik adäquat ersetzen oder gleichwertig wiedergeben - egal in welchem Konzertsaal, egal von welcher Anlage !!

Mit einiger Erfahrung, entsprechenden pekunären Mitteln kann man, wenn man alle Hürden umschifft und gute Aufnahmen findet (das ist gerade im Klassikbereich sehr, sehr schwer) dem aber verdammt nahe kommen - jedoch nicht in einem Bereich um die 2.500 EUR) der weiter oben diskutiert wird.

Man kann desweiteren problemlos Musik auch mit einer stimmigen Kompaktanlage hören, mit viel Spaß an der Musik !! Im Klassikbereich sogar weitaus problemloser, wenn ich mir eine aktuelle Aufnahme wie z.B. die 6. Mahler/Abbado/Berliner Philharmoniker so anhöre. Die ist so dermaßen grauenvoll, die kann man nur auf einer Kompaktanlage ertragen.

Deswegen sollte man man sich mit Halbwissen vielleicht mal etwas zurückhalten und die Zeit lieber zum Musikhören nutzen.

Zu den angefragten Aufnahmen kann ich leider keine von exzellenter Aufnahmequalität beisteuern, tut mir leid..

Dave
Hüb'
Moderator
#37 erstellt: 05. Jun 2006, 20:37
Hi!

Ich finde den Thread insofern etwas schwierig, da ich Klassikaufnahmen neueren Datums für vergleichsweise überdurchschnittlich gut produziert halt. Wirkliche Gurken sind glücklicherweise verdammt selten geworden, so dass man sich - im Gegensatz zum Titelthema - eigentlich auf den Inhalt, die Musik und die Interpretation, konzentrieren kann.

Und das eine (High-End-)Anlage das Konzerterlebnis akustisch ersetzen könne hat niemand hier behauptet. Die Wiedergabe kann immer nur eine Annäherung an das Ideal des Liveerlebnis sein - sehrwohl auf verschiedenen, entsprechend zu bezahlenden Niveaus.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Jun 2006, 20:38 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#38 erstellt: 05. Jun 2006, 20:55
Ach ja, Empfehlungen:

Die spannende und pianistische hervorragende Gesamtaufnahme mit Aimard/Harnoncourt (live). Klanglich unauffällig-gut. Zudem preiswert. Wird vielerorts auch noch günstiger angeboten (Saturn/MM).


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Peer Gynt: Die immer noch sehr gute Järvi-Aufnahme für die DG.


http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist

Grüße

Frank
sound67-again
Gesperrt
#39 erstellt: 06. Jun 2006, 00:03

duke_dave schrieb:

Keine, ich betone KEINE Anlage der Welt kann Livemusik adäquat ersetzen oder gleichwertig wiedergeben - egal in welchem Konzertsaal, egal von welcher Anlage !!


DEINE Meinung.

Im übrigen bestand das erste Posting aus zwei Fragen. Die erste lautete:


Da stellt sich doch die Frage.."wie ist das erst bei Musik die gefällt, gehört mit Top Hardware und vor allem einem super Aufnahme"


Und diese Frage wurde diskutiert.
jogi0071
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 06. Jun 2006, 13:08
besten Dank für die Empfehlungen...werde sicher die eine oder andere umsetzen....

BTW wollte hier keine Grundsatzdiskussion über kleine und große Budgets/Boxen oder Genitalien lostreten..war halt von einigen Dingen auf der HighEnd begeistert...von einigen sehr teuren Anlagen aber auch nicht...
sound67-again
Gesperrt
#41 erstellt: 06. Jun 2006, 14:12
Hier noch ein "Klangtip" - die beste Klassikaufnahme (in Punkto Transparenz, Tiefenstaffelung, Dynamik, Natprlichkeit), die ich je gehört habe:



Eine SACD - aber reiner Zuefall.

Gruß, Thomas
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 07. Jun 2006, 21:08
Hi!
Ich kann guten Gewissens meine
Anlage (siehe Profil) empfehlen.
Ein Genuß bei Bach von Gould gespielt,
aber auch eine Brucknersinfonie wird locker in den Raum
projiziert.
Orgelmusik ist eine Herrlichkeit(die armen Nachbarn!),
dann verstehe ich Bachs Freude am Orgelspiel.
Jetzt höre ich gerade Geistliche Chöre von
Bruckner,mit dem Dresdner Kreuzchor.
Wunderbar.Besser als jeder schnöde Porsche.
ruhri
Stammgast
#43 erstellt: 07. Jun 2006, 21:38
Hallo,

bei Grieg würde ich es mit Blomstedt (San Francisco Symphony) probieren.

Grüße

Ruhri
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