Extreme-Freestyling : Wenn keine Schublade passt

Ebenfalls noch ziemlich nett (wenn man sich nicht vor etwas Sprechgesang fürchtet):
Mick Jenkins ft. BBNG - Drowning
Wohl die Revanche für seinen Beitrag zu BBNG's IV. Der Rest seines Albums ist aber nicht meins.

Hier gibt's nix neues zu berichten was threadrelevant wäre, daher mal meine Meinung zu den von euch genannten Sachen.

Kurz noch zu Gonjasufi, der konnte mich ja noch nie so richtig überzeugen und schafft es mit dem aktuellen Werk auch nicht.

Jurgen2002 (Beitrag #450) schrieb:

https://daveyandthechains.bandcamp.com/track/crybaby

Weiß zu gefallen.

christianS79 (Beitrag #451) schrieb:

Gaslamp Killer

läuft grad...

christianS79 (Beitrag #451) schrieb:

MAKAYA MCCRAVEN

Boah, du Arsch - in ich ja voll neidisch! Bitte unbedingt berichten.

christianS79 (Beitrag #451) schrieb:

NxWorries (Anderson Paak x Knxwledge) - Lyk Dis Mac Miller Ft. Kendrick Lamar - God Is Fair, Sexy Nasty

Mein altes "Problem" mit der Stimmenunverträglicheit.

christianS79 (Beitrag #452) schrieb:

Mick Jenkins ft. BBNG - Drowning

Ziemlich ruhig, aber die kurz vor Ende geht's ja noch etwas nach vorn, sehr nett.

Resümee zu Gaslamp Killer folgt, woher sagt mir der Name etwas, hast du den schon mal vorgestellt?

Oh, einen hab ich doch noch, diesmal sogar audiovisueller Natur:

Trance Frendz — An evening with Ólafur Arnalds and Nils Frahm

Nils Frahm ist cool, der hat auch den Soundtrack zu Victoria gemacht. Werd ich gleich mal nebenher laufen lassen beim Schreiben.
Gaslamp Killer habe ich diverse Male erwähnt. Zuletzt wohl wegen eine Albums das er aktuell mit Heliocentrics aufnimmt.

Nebenbei?! Sakrileg!

Puh, Victoria hab ich nicht über die Szene in der leeren Bar hinaus geschafft zu sehen...

christianS79 (Beitrag #451) schrieb:

THE COMET IS COMING (Shabaka Hutchings aktuelles Projekt, Free Jazz mit Elektronik im Gepäck

Das passende Album Channel The Spirit gefällt mir...

XdeathrowX (Beitrag #453) schrieb:

christianS79 (Beitrag #451) schrieb: MAKAYA MCCRAVEN Boah, du Arsch - in ich ja voll neidisch! Bitte unbedingt berichten.

Tja, das hat sich leider erledigt An dem Tag feiert ein Freund groß Geburtstag, und da ich in letzter Zeit so selten wegen Kindern und Doktorarbeit was mit meiner Frau unternehme, werde ich da hingehen, wenn auch Zähne-knirschend. Naja, nicht so schlimm, habe ich versucht mir einzureden. Samstag überlappen sich die Sachen so stark, dass ich Thundercat, Cinematic Orchestra und Makaya hätte eh nur teilweise sehen können. Freitag ist ja auch toll.... Aber jetzt hat auch noch Adrian Younge für Freitag abgesagt, ganze Tour gestrichen wegen gesundheitlichen Gründen.

Also ich ärger mich mächtig, und ich fürchte, wenn die Party am Samstag nicht geil wird werde ich schlechte Laune kaum verhindern können....
Shit.

Aber gute Nachrichten, die auch den Freitag betreffen(11.11.): !!! A Tribe Called Quest !!! veröffentlichen da ein neues Album (offensichtlich auch das letzte da Phife im Frühjahr gestorben ist)!!!!!!!!!!

The news @ Okayplayer

Also das kommt extrem kurzfristig und ich bin total aufgeregt. Ich fürchte nur, die Erwartungen sind mittlerweile so hoch, dass sie die kaum erfüllen können. Bin gespannt.

We got it from Here… Thank You 4 Your service von A Tribe Called Quest ist hier!

18 Jahre seit The Love Movement, und es klingt wie damals... aber auch etwas moderner, mit Gästen wie Anderson.Paak und Kendrik Lamar. Keine Ahnung wo, aber irgendwo mischt angeblich Elton John mit . Kann grad nur Schnipsel hören, gefällt mir aber. Hoffentlich gibts in Hamburg schon schwarzes Gold...

So, mach mich gleich los zu Überjazz. Bin gespannt.

Und Überjazz?

Hier läuft grad die neue EP von Hidden Orchestra: Wingbeats

XdeathrowX (Beitrag #460) schrieb:

Und Überjazz?

Mmm, ja, ging so. Adrian Younge war ja bereits im Vorfeld ausgefallen, 1 Stunde vor Beginn wurden aber auch noch Yussef Kamaal wegen Krankheit gestrichen. Im Grunde die beiden für mich interessantesten Acts :-/
Die ganzen californischen Acts, die ich Freitag sehen konnte, waren nicht so der Bringer. Der Opener war schon etwas dürftig.... Mia Andrews, durchaus eine gute Sängerin im Bereich NeoSoul, saß da alleine auf der größten Bühne, hat etwas Keyboard gespielt und gesungen, und dazu Sound aus ihrem Laptop, der anscheinend über den Kopfhörer-Ausgang an die Monster-Anlage gekoppelt war. Schrecklicher Sound. Ne Frecheit. Sie ist halt sehr sympatisch, hat zwischendurch Atemübungen mit dem Publikum gemacht etc., aber das hat es nicht herausgerissen. Danach Thwight Trible mit großer Band, auch Carlos Nino dabei an den Percussions.. im Look des Dude, in etwa (passt zu LA). Twight ist ein Wahnsinnssänger, habe eine ältere CD von ihm, aber das Programm war arg psychadelisch, und er hat seine Stimme eher als Instrument benutzt. Technisch durchaus gut, aber hat uns nicht gepackt. Er hat sich gleich auch erstmal für Donald Trump entschuldigt. Wir sind dann nach 30 Minuten raus und weiter zu Markus Stricklands Twi Life und von da zu Terrace Martin & The Polly Seeds. Da hat sich leider bestätigt was ich vorher schon von den Alben her vermutet habe: Irgendwie schlechte Kopien des ohnehin nachlassenden Robrt Glasper Experiments. Ich hatte gehofft live wäre mehr dahinter, aber nö. Durchaus gute Musiker, aber es war irgendwie diese arg schwammige Jazz/R&B-Combo mit sinnlosen Elektronik-Einlagen und Vocoder-Gesang. Etwas un-tight. Danach kam dann der überraschende Höhepunkt des Abends: James Zoo Quartet. Kannte einen guten Track von James Zoo vorher, hatte nicht viel erwartet. Aber das war geil. Zu meiner Überaschung war einer meiner Lieblingsdrummer mit dabei: Richard Spaven. Der Typ ist der Hammer. Bei 1-2 Tracks hat James Zoo wilde Elektroniksachen reingezwirbelt (im Grunde wie die Geräusche eines alten Radios wenn man nen Sender sucht), das war Mist. Im Grunde war der Rest des Quartets besser als James Zoo . Sarathy Korwar war auch ziemlich cool, Jazz mit leicht folklorischem Einschlag würde ich sagen, mit Gast Chabacca Hutchins (Sons of Kemet, The comet is coming). Mark de Clive Lowe mit Mia Andrews und Twight Trible war auch nicht ganz meins. Zum Schluß noch kurz bei The Comet Is Coming reingeschaut: naja, etwas Sun Ra auf LSD. War nicht meins, da fand ich Chabacca bei Sarathy Korwar weitaus cooler.
Fazit: für mich eher ein schwaches Jahr, aber ich denke Samstag war etwas geiler mit Cinematic Orchestra und Makaya McCraven. Der Samstag war dann auch schon Freitag ausverkauft. Die Party, bei der ich dann am Samstag war war leider auch nicht der Mega-Bringer für mich

Etwas tot hier im Moment, aber gut ich, ich hab ja auch eher durch Abwesenheit geglänzt die letzten Monate...

Eine schöne Sache zum Jahresabschluss noch:


Ich muss irgendwie an Minnie Riperton und auch Dusty Springfield denken, aber eben etwas moderner.
Wundervolle Stimme, wundervolle Platte.

Ebenfalls noch erwähnenswert:


Childish Cambino - Awaken, My Love!
Bei der Platte werden gerne Vergleiche mit Sly & Family Stone als auch D'Angelo bemüht. Überzeugt mich nicht alles, aber teilweise ganz gut.

Trivia: Der Mensch dahinter (Donald Glover) wird demnächst Lando Calrisian im nächsten Star Wars Spinoff spielen.

Moin Christian,

ich bin eben über eine Scheibe gestolpert die auch ziemlich gut hier rein passt:



Black Lab - Instrumentals_chill

Sie selbst schreiben auf Bandcamp: alternative acoustic alternative chill chillout cinematic electronica film music instrumental pop relax rock trip-hop Los Angeles

So,

Da braucht es also einen grippalen Infekt, damit ich mal wieder Zeit für Musik habe

@X: mir etwas zu spährisch

Was mir in letzter Zeit hauptsächlich über den Weg gelaufen ist:


Gabriel Garzón-Montano - Jardin (Stones Throw)
Eines von den Alben, bei denen ich beim ersten Reinhören 2-3 richtig gute Nummern höre, den Rest im Mittelmaß ablege, um dann beim mehrmaligen Reinhören eines besseren belehrt zu werden. Genre kann ich nicht genau bennen. Schon irgendwie Soul/Pop, aber das wird dem nicht ganz gerecht. Die offensichtlichen Knaller:
The Game
Sour Mango

Ebenfalls erst beim zweiten oder dritten Mal bei mir gezündet:
Matt Martians - The Drum Chord Theory
Sond-Mischmasch, HipHop-infiziert, aber kein Rap. Organic Sounds wird da ja gerne in den Raum geworfen.
-> Stream

Dann noch Oscar Jerome, momentan nur eine EP im Angebot. Durchaus mit Gabriel Garzón-Montano vergleichbar: Oscar Jerome@Soundcloud

Neuer Stoff vom Wüstenzausel!
Clutchy Hopkins veröffentlich zusammen mit Fat Albert Einstein (ich hau mich weg) am 10.03. ein neues Album. Vorab ein Track hörbar: Zero G @ HVV

Größtenteils feinen instrumentalen Hip Hop gibt es auf dem neuem Album von Drummer Karriem Riggins: Stream Headnod Suite @ hotnewhiphop

Und anlässlich seines Todes möchte ich euch nochmal David Axelrod näher bringen, falls er schändlicherweise noch in eurem Repertoire fehlen sollte:. Funk, Rock, Soundtrack, Jazz, alles wunderbar kombiniert, immer wieder gerne gesamplelt: Axelrod @ Youtube

Soeben entdeckt: Gonjasufi - Mandela Effect

edit:
Da ich den Wüstenzausel mitlerweile ja auch lieben gelernt hab läuft hier nun

christianS79 (Beitrag #466) schrieb:

Clutchy Hopkins veröffentlich zusammen mit Fat Albert Einstein (ich hau mich weg) am 10.03. ein neues Album.

The Bug vs. Earth - Concrete Desert

The Bug is the only producer who can bring in the likes of Liz Harris (of Grouper), Copeland, Miss Red, Gonjasufi, Flowdan, Justin Broadrick (Godflesh/Jesu), Mala, Death Grips, and Warrior Queen and make it seamless. End times need a soundtrack to prep for what's above and below, and this is it.

Christian? Vorfreude!

The Heliocentrics - A World Of Masks

The Kraken Quartet - Separate | Migrate

A massive force of percussion and electronics, The Kraken Quartet is a genre-crossing group known for its highly energetic and engaging performances. Since their formation in 2012, the Austin-based group has been heralded for merging elements of math rock, minimalism, indie, post-rock, electronica, and the avant-garde.

El Michels Affair - Enter The 37th Chamber

Pitchfork schrieb:

Wu-affiliated project offers an instant rap-geek curio for anyone who likes hearing bands cross the bounds of sample-based and live hip-hop instrumentation.

Hey X!

Pappa hat mal nen Abend Zeit, also los geht's...

Die neue Helio ist komplett an mir vorbeigegangen, lausche gerade rein. Dummerweise kann ich nirgends mehr als 2 Tracks zum reinhören finden... Im Juni veröffentlichen sie auch noch einen Soundtrack: The Sunshine Makers

Die El Michaels Affair ist schon älter, hat damals nach Erscheinen bei mir viele Extrarunden gedreht ;-). Ich glaub ich hab sie damals zeitgleich mit der Out There von den Heliocentrics entdeckt und habe sie immer abwechselnd gehört. Ich bin mir sicher dass ich die hier irgendwann mal vorgestellt habe. Aber immer noch gut, muss ich mal wieder auflegen... Shimmy Shimmy Ya
Aber jetzt kommt das neue: Es gibt ein Sequel dazu: Return To The 37th Chamber
Und das ist kein warmer Aufguss, sondern hebt sich schon etwas ab. Geil! Der Track Tearz mit Lee Fields kam schon ab und zu bei Giles P., da konnte ich ihn aber keinem Album zuordnen. Muss ich mir morgen mal in Ruhen komplett bei Spotify reinziehen und dann mal schauen ob ich es kaufe.

Kraken Quartet ist nett, aber mir etwas zu loungig.

Hab mir eben folgende Platte bestellt:

Jeff Parker - The new Breed
Jazz mit diesem gewissen Twist, den ich so brauche. Jeff spielt Gitarre, aber auch einiges mehr (Korg MS20, Wurlitzer electric piano, Mellotron, loops and samplers, MIDI and drum programming) und ich würde es definitiv nicht als Gitarren-Jazz-Album sehen. Er hat auch auf Makaya McCraven's genialem In the Moment gespielt, man hört eine gewisse Nähe heraus... Hier sitzt dieses Mal Jamire Williams an den Drums, das passt auch wieder. Auch der Rest seiner Diskografie scheint hörenswert. Gerade bin ich von Slight Freedom fasziniert.
Anspieltip:
Executive life
Cliche

So, nu mal noch in die aktuelle Gilles P reinhören. Ich komme zu nix mehr.

Er lebt!!!

Nein, die El Michaels Affair hattest du nicht vorgestellt - sonst würde ich die ja kennen. In die neue habe ich schon reingehört, hab sie deshalb nicht erwähnt weil sie nicht halt so cool ist wie die Erste.

Jeff Parker klingt von den Worten her schon mal gut...

Jeff Parker ist klasse - gewisse Parallelen zu McCraven sind in der Tat nicht von der Hand zu weisen.

Jetzt noch was für dich, lieber Christian:
The Heliocentrics - The Sunshine Makers OST

Hallo zusammen,
möchte mich direkt mal mit ein paar Künstlern aus Neuseeland einbringen.
Alle klingen ziemlich vielfältig, daher auch sehr schwierig zu kategorisieren bzw. zu beschreiben.
Was man allgemein sagen kann ist das alle sehr entspannt (typisch der Landesmentalität) klingen.
Gewisse Alben hervorzuheben fällt mir ebenfalls schwer, da ich alle Werke musikalisch sehr gut finde.
Fat Freddys Drop
The Black Seeds
Trinityroots
Little Bushman

Nicht nur aus Neuseeland sondern aus aller Welt kommen Aldoc.
Der Frontman Alan Doherty ist bekannt wegen seinem Flötenspiel auf dem Herr der Ringe Soundtrack.

Gaudi - Magnetic

Eigenwilliger Mix aus Dub, Raggae, Rock, Electro, Jaz...

Hallo christianS79,
ich möchte dir mal was richtig extremes vorstellen : ein Misch Masch aus New Wave, Elektronischen Klängen, versetzt mit dadaistischen Texten.
Name der Band : A.G.Geige
Entweder dir gefällt´s oder halt nicht!

Yachtclub und Buchteln
Küchenlied
Elektrische Banane

Discogs

Mit freundlichem Gruß.
Gomphus sp.

Hey, der Thread erblüht ohne mein Zutun ;-)

@Randysch: Das Zeugs aus Neuseeland ist teilweise ganz nett. Fat Freddies Drop kenn' ich schon länger, aber der einzige Track der es mir da richtig angetan hatte war This Room. Das meiste ist mir meist zu "plätschernd", ähnlich geht es mir da auch mit den anderen von den Vorschlägen. Aber in der richtige Situation sicher ganz entspannt.
Auch aus Neuseeland, recht ähnlich und wohl irgendwie mit Fat Freddies Drop vebandelt: Lord Echo (war gerade bei Gilles Peterson im Fokus)

Just Do You
I love Music

@X: Gaudi hat was, zumindest der Albumteaser bei Youtube gefällt mir.

@Gomphus: Das Zeug ist ja völlig Banane Wobei die ersten beiden Tracks gar nicht übel sind, muss da etwas an Kraftwerk denken, auch wenn ich mich da gar nicht auskenne

So, mal noch ein paar random finds:
Sudan Archives - Come Meh Way
Nick Hakim - Green Twins
Mount Kimbie ft. King Krule - Blue Train Lines
ount Kimbie ft. Micachu - Marilyn
Mount Kimbie ft. James Blake - We go home together
In etwa wie Heliocentrics treffen auf Air klingt Vaishing Twin. Malcom Cato mischt da mit, aber weitaus popiger als die Helios:
Truth is boring
Choose your own Adventure
Vanishing Twin Syndrome
The conservation of energy
Die Helios sind momentan auch bei Gilles dabei: Words & Music with The Heliocentrics

Aber so richtig flashen tut mich momentan nix

Den James Blake kann man zukünftig wohl abhaken.

Und genrell zur Zeit:

christianS79 (Beitrag #479) schrieb:

Aber so richtig flashen tut mich momentan nix

Das da.

Can - 'Gomorrah'
was Extremes aus der Vergangenheit

Überhaupt nicht mein Geschmack aber vielleicht sagt es euch zu:



Benny Greb - Grebfruit 2

Am 13. kommt ein neues Album von King Krule...



King Krule - The Ooz

Gomphus_sp. (Beitrag #481) schrieb:

Can - 'Gomorrah' was Extremes aus der Vergangenheit

Auch wenn hier nicht oft thematisiert, ist Can eine meiner absoluten Lieblingsbands. Den Track kannte ich nicht. In letzter Zeit landete mal wieder häufiger Soundtracks aufm Teller. Einfach unglaublich die Scheibe, vor allem Mother Sky

R.I.P. Holger...

So, Familie ist für ein paar Tage ausm Haus, also hab ich auch mal wieder Zeit für sowas

@X: Nö, Benny Greb is auch nix für mich. Auf die neue Krule bin ich auch gespannt, die ersten 3 Tracks sind schon ganz gut, in absteigender Güte (imo):
Czech One
Dum Surfer
Half Man half Shark

Die neue LP von Hello Skinny ist ganz interessant:Watermelon Sun, vor allem der Titeltrack.

Mal sehen was ich heute noch so finde

Hello Skinny ist mir schon öfter positiv aufgefallen. Die anderen drei sagen mir Nüscht...

Voll an mir vorbeigegangen:



Makaya McCraven - Highly Rare

Hey X,

Frohes neues Jahr!
Danke für den Tip. Hab letzte Woche rein gehört, war aber ordentlich enttäuscht. Nach In The Moment war die nächste Scheibe von Makaya so ziemlich das worauf ich am meisten gewartet habe. Aber das ist irgendwie nix :-/
Letztes Jahr war für mich - was Alben angeht - ein schwaches musikalisches Jahr. Neben der Jeff Parker Platte, die ich mir gekauft habe, bleiben noch
Gabriel Garzón-Montano - Jardin und Matt Martians - The Drum Chord Theory hängen. Aktuell flasht mich noch Connie Constance:
Let Go
The Answer
Loose My Mind
Euphoric
Hammer. Aber ein Album gibt's da noch nicht. Da freu ich mich auf mehr.
Tja, und wieder ein Jahr rum ohne ein neues Cinematic Orchestra Album. Wurde wohl verschoben, Gilles P meinte aber es könnte im Frühjahr kommen.

So, jetzt ist die Renovierung durch. Evtl. hab ich wieder etwas mehr Zeit für Mucke und drüber labern :-)

CU

Gerade bei Spotify entdeckt: Yazmin Lacey
Schöne Stimme, und die Produktion ist mein Fall...

Sill
Marie

Das Album Black Moon hat auch noch ein paar schöne Tracks, die ich bei Youtube gerade nicht finden konnte.

Höre gerade Eternally Even (2016) von Jim James. Der Mensch ist nebenbei Sänger der Rockband My Morning Jacket, solo ist das irgendwo zwischen Pop und Psychadelic. Auf seinen Alben sind immer mal wieder ein paar gute Sachen versteckt, Eternally Even gefällt mir aber durchweg sehr gut.

wie wäre es mit ein wenig Avantgarde

The Godz : Crusade aus dem Jahr 1967

Gruß Heiko

Höre mich gerade durch diverses von Andreas Schaerer....z.B.

Perpetual Delirium (etwas schwere Kost für mich).


oder

Arcanum


weiß noch nicht was ich von dem Künstler halten soll...

ciao
sealpin

Moin,

@Heiko: Das erinnert mich stark an die schwierigeren Titel von Can. Mir aber etwas zu anstrengend.

@Sealpin: Das ist etwas, das ich live interessant finden könnte, aber das ist schon sehr schwere Kost ;-) Ich glaube mich zu erinnern was ähnliches letztes Jahr beim Elbjazz in Hamburg gehört zu haben. Definitiv nix für zwischendurch ;-)

Moin Christian,

yo, von der Makaya war ich auch maßlos enttäuscht - echt schade.

Dafür hab ich eben was nettes entdeckt, was genau deine Schublade sein könnte:



https://chrisjoss.bandcamp.com/album/misophonia

Discogs sagt:
Genre: Electronic, Funk / Soul
Stil: Funk, Future Jazz, Acid Jazz, Downtempo

Moin X,

Sowas in der Art fand ich vor vielen Jahren ziemlich cool, jetzt nicht mehr ganz meins. Aber ganz schick.

Die aktuelle Gilles Peterson Show ist mal wieder nett, vor allem was Jazz angeht. Sehr gut gefällt mir:

Nubya Garcia - Nubya's 5ive (Album Stream)

und als Sängerin Madison McFerrin (yep, die Tochter vom Bobby und Schwester von Taylor)
No Time To Loose

Aber die beste Neuentdeckung für mich (ähm... danke Spotify):
Alfa Mist - Antiphon [Full Album]
Das ist schon ziemlich geil :-) Da bekomme ich einen ähnlichen Vibe wie bei Makayas In the Moment

Und für coole Mini-Live-Konzerte ziwschendurch will ich euch mal noch NPR's Tiny Desk Concerts ans Herz legen. Aus allen Genres was dabei, sehr intimes Setting, immer im selben kleinem Raum, mit Bands wie The Roots, Nick Hakim, Ibeyi, Anderson Paak, King Krule, Thundercat, Ravi Coltrane, Gabriel Garzón-Montano, Alt-J, Sampha, BADBADNOTGOOD .... (mal einen blick ins Archiv riskieren oder direkt bei Youtube) Sehr cool. Die Sound-Quali ist auch sehr gut.

Gruß,
Chris

Muahaha, letztes Wochenende auch die Tiny Desk Concerts entdeckt und BBNG angesehen.


Alfa Mist klingt gut, danke für den Tipp.

Guten Tag, habe gestern eine Platte gekauft, auf der Fred Frith mitwirkt. Und überall wo er mitwirkt, wird es
meistens schräg bis abstrakt, so auch in diesem Fall. Vorhin habe ich sie mir angehört und auch im "Rotierendem
Vinyl" vorgestellt:


Aqsak Maboul : Un Peu De L'Âme Des Bandits von 1980. So extrem wie die Plattenhülle aussieht, so ist auch
die Musik. Freejazz, Rock, Neue Kammermusik vermischt mit Synthesizerklängen, elektronisch verstärkte Cellos
und Gitarren, im ersten Stück wird mit Flipperautomaten rumexperimentiert. Schöne abgedrehte Musik.

Titel, Mitwirkende usw.

Schönen Sonntag noch, Heiko

Beim Lauschen seiner aktuellsten Scheibe, ist mir sein Fehlen in diesem Thread aufgefallen.

Chilly Gonzales ist eigentlich Pianist zeigt allerdings deutlich Interesse an anderen Musikstilen und verwurschtelt die auch. Für den Anfang möchte ich euch folgende Platte ans Herz legen:



Chilly Gonzales - Chambers

@Christian
Vielen Dank für Alfa Mist - weiß zu gefallen!

Dub meets Jazz meets Electro



Sly & Robbie meet Nils Petter Molvær feat. Eivind Aarset and Vladislav Delay ‎– Nordub

Was freistiliges aus Afrika der 70er und 80er Jahre

William Onyeabor

Hab ich letztens empfohlen bekommen und höre mich grad erst durch die Diskographie, weshalb ich kein Album herauspicken möchte bzw kann.

Stile welche verwurstelt werden: Funk, Soul, Elektro, Afro, World, Psychedelic, Synth-Pop...