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Möchte über Punk reden!!!

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dasisnichnett
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2004, 14:09
Ich möchte mich einmal richtig über Punk unterhalten!!!
Welche Band hört ihr wie findet ihr diese Band usw
oliverkorner
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2004, 20:11
hmm ist nicht mein hauptgebiert aber höre gerne dead kennedys,bad religion,tote hosen,millencollin,nofx,offspring...

und find die gut^^

goldfinger sind auch ganz weit vorne.allerdings schon ein bischen zu sehr kommerz
dj_ddt
Inventar
#3 erstellt: 12. Sep 2004, 20:17
die ärzte und die toten hosen...ansonsten eher wenig.
dasisnichnett
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Sep 2004, 20:19
dead kennedys sind geil und von Bad religon hab ich 2 alben
prometeo
Stammgast
#5 erstellt: 12. Sep 2004, 21:14
Ich habe eine Scheibe von Bad Religion - die ich jetzt wo ich den Thread entdeckt habe gleich aufgelegt hab. Macht eigentlich noch ganz ok Spass.

Dazu hab ich noch Beat the bastards von THE EXPLOITED.


Ehrlich gesagt ist mir Punk zu wenig krass - oder, wie soll ich sagen: Entweder Bruckner oder Darkthrone. Wenn man mich versteht...

Soultrane
Stammgast
#6 erstellt: 13. Sep 2004, 09:43

prometeo schrieb:
Ehrlich gesagt ist mir Punk zu wenig krass - oder, wie soll ich sagen: Entweder Bruckner oder Darkthrone. Wenn man mich versteht...


Hahaha! Ich glaube, ich verstehe Dich! Wobei - hier wird Punk ja hauptsächlich mit kalifornischem Melodie-Kram gleichgesetzt. Wenn Du davon mal abgehst findest Du so einige krasse Sachen - denk nur mal an NEGATIVE APPROACH...
dasisnichnett
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Sep 2004, 14:53
Was ich an Punk so hammer finde ist gerade das es so krass ist
und wenn du dir mal Hip Hop oder Reagee Lieder anhörst da gibt es doch dümmere Sachen wie
Schießt den Schwulen in den Kopf oder meine Frau ist nur zum Blasen da usw
Punk ist meiner Meinung nur ein Aufruf zur Anarchie und das die Welt besser wird
so wie Fridenslieder'gg'


[Beitrag von dasisnichnett am 13. Sep 2004, 21:19 bearbeitet]
oliverkorner
Inventar
#8 erstellt: 13. Sep 2004, 19:00

dasisnichnett schrieb:
Was ich an Punk so hammer finde ist gerade das es so krass ist
und wenn du dir mal Hip Hop oder Reagee Lieder anhörst da gibt es doch dümmere Sachen wie
Scheißt den Schwulen in den Kopf der meineFrau ist nur zum Blasen da usw
Punk ist meiner Meinung nur ein Aufruf zur Anarchie und das die Welt besser wird
so wie Fridenslieder'gg'



naja...so einseitig ist rap eindeutig nicht


ps kennst du anarchist academy?
cycomiko
Stammgast
#9 erstellt: 13. Sep 2004, 19:05
Hallo,

ich höre Iron Cross, Negative Approach, The Restarts, viel Oi!, wie Cock Sparrer, Business, die ersten Skrewdriver LPs usw.
Wie es mein Nick Name schon verrät, auch Suicidal Tendencies.
Exploited, Sex Pistols und Clash so nebenbei.
Die Ärzte und Toten Hosen? - naja eher poppiger, kommerzieller "Punk".


[Beitrag von cycomiko am 13. Sep 2004, 19:07 bearbeitet]
dasisnichnett
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Sep 2004, 21:18
Die Ärzte und Tote Hosen sind nur ein guter Stimmungs macher wenn man mit Freunden/in zusammensitzt
jedenfalls höre ich nur dann diese Bands
egal ob commerz oder nicht gut sind se trotzdem
Steakslayer
Stammgast
#11 erstellt: 13. Sep 2004, 21:19
Es wird hier stets von Punk gesprochen, jedoch überwiegend so Zeux genannt, das streng genommen eigentlich nicht wirklich solcher ist. Punk wie ich ihn kennenlernte, war (zu früheren Zeiten) OHL oder Slime, Boskops, Urlaub im Rollstuhl, Nebenwirkung, und solches Zeugs, aber auch die Dead Kennedys, Peter and the test tube Babies oder The Exploited, deren frühen Machwerke Punx not Dead und Troops Of Tomorrow auch heute noch mit die geilsten Punk- Alben für mich sind.
All diese Sachen hatten eins gemeinsam: Politik war absolute Pflicht!
Heute hat Punk ein völlig anderes Gesicht als damals (viel Pop, Harmonie und Kommerz haben sich mit den Jahren eingeschlichen) und meines Erachtens nach schon längst seine einstigen Ideale verkauft.
Nichtsdestotrotz mag ich dennoch auch die heute als Punk bezeichneten Sachen, wenngleich ich diese nicht unbedingt so einordne...


[Beitrag von Steakslayer am 13. Sep 2004, 23:26 bearbeitet]
dasisnichnett
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Sep 2004, 21:32
Slime macht gute Sachen auch die anderen Bands daseinzige Problem ist das die alten sachen meist ne scheiß qually haben ich habe zum Beispiel alte Platten von meinem Dad die ganz gut sind aber Halt ne scheiß qually haben ich hab auch ne CD von einem Bekannten bekommen wo Songs aus den 80 sind leider auch scheiß qually
wäre die Quallytät besser würde ich mir nur die alten songs anhören
GOAT
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Sep 2004, 22:17
Also Punk habe ich sehr viel, auch sehr viel von weiblichen Sängerinen:
AFI(na ja 2-3 Lider sind ganz gut)
Dance Hall Crashers
Danny's Wednesday
Deadline
Evil Stig
Fabulous Disaster
Penetration
The Avengers
The Distillers
The Gits
Thug murder
Tsunami Bomb
Tuuli
Xray Spex
Anti Flag(höre ich sehr gern haben coole Texte)
Bad Religion(auch sehr sehr geil)
Descendents(Kann man einige Lieder gut hören,machen Spass)
Good CHarlotte(Bääh wieso habe ich das!=!=!!=?)
Jet(na ja kein Punk aber trotzdem gute Laune Musik)
Lagwagon(höre ich sehr gerne beim Zocken)
Lost Prophets(na ja nicht unbedingt Punk Rock aber sehr spassig)
Die älteren Sachen von Nofx und Propagandhi sind auch sehr geil
Die alten ALben von Offspring(vor dem Kommerz)

na ja ich könnte die Liste noch ewig weiterführen , aber das lasse ich mal....

Also bevor ihr meine Liste bemängelt , muss ich sagen das ich auch eher zum Hören in die Richtung Metal tendiere, also
Nu-Metal a la Static x, Drowning Pool, Lordi etc. ich fühl mich da einfach , nun ja, wie soll ichs ausdrücken "Wohler".
Soultrane
Stammgast
#14 erstellt: 14. Sep 2004, 11:10
He Dasisnichnett,
Punk will gar keine "Qualität" haben, sondern im Gegenteil fehlerhaft, dreckig und damit menschlich klingen. Daher klingen die meisten alten Sachen aus den 80ern so geil, weil sie nicht glatt und gefällig, sondern rauh und energisch klingen.
Holg
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Sep 2004, 12:39
Hallo auch,

Punk so wie Soultrane ihn beschreibt ist ein grundlegendes Stilprinzip der Rockmusik und damit viel älter als die Bezeichnung "Punk".
Klassische Punk-Songs in diesem Sinne:
Get off of my cloud (Rolling Stones)
My Generation (Who)
You Really Got Me (Kinks)

Dieses Prinzip haben Mitte/Ende der 70er-Jahre einige Bands wie Ramones, Sex Pistols oder Clash nochmal auf den Punkt gebracht, als weite Teile des Mainstream-Rock vom Pfad der Tugend abgewichen waren.
Alles weitere sind allenfalls Variationen über dasselbe Thema.

Gruß, Holg
LittelDevil
Stammgast
#16 erstellt: 14. Sep 2004, 12:53
Hallo

meine Lieblingspunkband ist Exploidet, finde aber auch ander Gruppen ganz gut wie Penywise, Bad Religion, Lagwagon, Psycopunch, GreenDay. Toten Hosen und die Ärze würde ich gar nicht als richtigen Punk bezeichnen Hosen waren es vielleicht früher mal. Aber wenn man sich zu damaligen Zeiten den Deutschpunk anhört wie Toxoplasma, Slime hatten Hosen schon sehr harmlose Texte von der härte der Musik ganz abgesehen.

Gruß Alex
Josser
Stammgast
#17 erstellt: 14. Sep 2004, 20:53
@oliverkorner

hmm ist nicht mein hauptgebiert aber höre gerne...


Ich bin auch irgendwie kein Punk-Fan, doch ich höre gerne Pistols und Clash...

Jell-O
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Sep 2004, 11:34
Also ich höre auch vorwiegend "Punk".

Und weil ich es höre (auf kleine rotierende Scheiben gepresst) ist es schon kein Punk mehr, nach der Definition wie sie heute überall zu hören is. Das is schon Punk-Kommerz. Blabla. Ich kann diese Kommerzscheiße echt nicht mehr hören. Ramomes haben auch Cds gemacht und T-shirts verkauft, sex pistols auch. Punk?

Punk is "mach dein Ding". Und nach dieser Definition kann auch ein Ölmilliardär Punk sein.

Aber ich finde, dass das ganze Punk getue heutzutage bisschen überbewertet wird. Punk mit den einstigen Idealen ist tot. Und auch die, die sich als Punks bezeichnen (und über Musik werten) sind nichts anderes als rein äußerlich definierbare, gebliebene Überreste dieser Bewegung.

Als was bezeichnet man denn ärzte und Hosen? Pop? Hm, naja, wenns die "wahren Punks" glücklich macht...

Also ich finde, dass gerade bei solchen Fragen ne ganze Menge zu ernst genommen wird.
Soultrane
Stammgast
#19 erstellt: 15. Sep 2004, 12:42

Jell-O schrieb:
Punk is "mach dein Ding". Und nach dieser Definition kann auch ein Ölmilliardär Punk sein.

Genau, und ein Supermarktfilialleiter, oder ein Versicherungsvertreter, und sogar George W. Bush. Vielleicht ist dieses "sein Ding machen" zu unkonkret und allgemein?

Mach doch mal den Anfang und trenn` den Musikstil, die (Jugend?)subkultur und den "philosophisch"-künstlerischen Habitus voneinander. Das hängt alles zusammen, aber eben nicht immer und überall.

Es gibt Punkmusik, die nicht unbedingt von Punks kommen muss, umgekehrt gibt es Punks, die aber keine Punkmusik spielen. Und ob beide "punk" im Sinne dessen, was die SEX PISTOLS, THE EXPLOITED oder CRASS mal waren (und ich wähle bewusst drei höchst unterschiedliche Ausrichtungen der Worthülse "punk") ist dann nochmal die ganz andere Frage.
Scheisen
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Sep 2004, 12:56
Hey Ho,

ich höre auch gerne Punk. Bin mit Bad Religion, NOFX, Slime, Goldene Zitronen, HBW, WIZO, Offspring und sowas gross geworden. Heute höre ich auch sehr gerne Clash, Ramones, Sex Pistols, Cock Sparrer und solche Sachen.

Wenn ihr nach Leuten sucht die heute noch Punk-Rock leben und Musik machen, dann kann ich euch T.V. Smith (früher bei den Adverts) und Attila the Stockbroker empfehlen. Auch wenn das Repertoir heute nicht mehr ausschliesslich aus Punk-Rock im klassischen Sinne besteht. Gerade letzterer ist oft in deutschen Jugenclubs anzutreffen und predigt da seine kommunistischen Vorstellungen

dasisnichnett
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Sep 2004, 14:39
Ich hab von nem Anarchisten gehört (kein Punk oder weiß ich nicht genau)
Der für Europa arbeitet aber trotzdem für die anarchie kämpft
also warum sollte man nicht auch kommerz höören wenn man an die grunsache glaubt???
Hä antwort erwünscht
Soultrane
Stammgast
#22 erstellt: 15. Sep 2004, 14:45
bin ratlos - wie war die Frage?
Holg
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Sep 2004, 17:16
Das war klar: Kaum redet man über Punk, geht es sehr schnell um "Ideale" und deren Verrat/Tod, "echte" und "falsche" Punks usw usf.
Ich selbst bin kein Punk und es auch nie gewesen, aber das hindert mich nicht (neben ganz viel anderer Musik) zB die Ramones oder Sex Pistols zu hören.

Zum Thema "Ideale" hört man auf "Never mind the bullocks..." folgendes: "No future", "No feelings for anybody else", "Don`t know what I want, but I know how to get it".

Die ganze Platte ist so anti-idealistisch wie nur irgendwas. Sie ist quasi der blanke Ar... (muss diese Selbstzensur eigentlich sein?) im Gesicht eines jeden, der von irgendwelchen Werten faselt. Sie ist Zynismus und Nihilismus, Hass gegen alles und jeden, nicht zuletzt gegen sich selbst. Und alles , was man gegen die Platte einwenden könnte, ist bereits mitgedacht: Kommerz? "The great Rock'n Roll swindle"!!!

Man muss diese Geisteshaltung keineswegs teilen (sollte man wohl auch nicht), aber ihretwegen ist diese Platte eines der konsequentesten Kunstwerke des letzten Jahrhunderts. Offensichtlich "politische" Bands wie The Clash oder Dead Kennedys wirken daneben wie naive Hippies. Und die Ramones wie die Comicfiguren, die sie waren (Long live the Ramones!).

Die Ärzte singen auf ihrer aktuellen Single davon, dass man auf die Straße gehen und die Welt verändern muss. Nichts hätte den Sex Pistols ferner gelegen! Die Ärzte haben eben Ideale, die Sex Pistols nicht.

Und was ist nun Punk?
Minimalistische, grob gehauene Rockmusik für (junge) Menschen mit einer Aversion gegen Mainstream und Freude an der Provokation.
Es spricht sehr für die westlichen Gesellschaften, dass sie dieses (sehr natürliche) Bedürfnis aufnehmen und sozialisieren konnten. Kapitalismus ist eben wertfrei.

So, liebe Spex-Leser, jetzt seid ihr dran!

Gruß, Holg
cycomiko
Stammgast
#24 erstellt: 15. Sep 2004, 21:56
Hallo,

ich habe da noch ein paar geile Sachen vergessen:

Sham69, Oxymoron(imho die beste deutsche Punkband in BRD! Mit englischen Texten).

Hört euch das mal an.


[Beitrag von cycomiko am 15. Sep 2004, 21:57 bearbeitet]
Soultrane
Stammgast
#25 erstellt: 16. Sep 2004, 15:04

Holg schrieb:
Das war klar: Kaum redet man über Punk, geht es sehr schnell um "Ideale" und deren Verrat/Tod, "echte" und "falsche" Punks usw usf.
Ich selbst bin kein Punk und es auch nie gewesen, aber das hindert mich nicht (neben ganz viel anderer Musik) zB die Ramones oder Sex Pistols zu hören.

da gab´s aber noch viel mehr...


Zum Thema "Ideale" hört man auf "Never mind the bullocks..." folgendes: "No future", "No feelings for anybody else", "Don`t know what I want, but I know how to get it".

Die ganze Platte ist so anti-idealistisch wie nur irgendwas. Sie ist quasi der blanke Ar... (muss diese Selbstzensur eigentlich sein?) im Gesicht eines jeden, der von irgendwelchen Werten faselt. Sie ist Zynismus und Nihilismus, Hass gegen alles und jeden, nicht zuletzt gegen sich selbst. Und alles , was man gegen die Platte einwenden könnte, ist bereits mitgedacht: Kommerz? "The great Rock'n Roll swindle"!!!

Man muss diese Geisteshaltung keineswegs teilen (sollte man wohl auch nicht), aber ihretwegen ist diese Platte eines der konsequentesten Kunstwerke des letzten Jahrhunderts. Offensichtlich "politische" Bands wie The Clash oder Dead Kennedys wirken daneben wie naive Hippies. Und die Ramones wie die Comicfiguren, die sie waren (Long live the Ramones!).

Die Ärzte singen auf ihrer aktuellen Single davon, dass man auf die Straße gehen und die Welt verändern muss. Nichts hätte den Sex Pistols ferner gelegen! Die Ärzte haben eben Ideale, die Sex Pistols nicht.

Wenn Du aber die Biographie von John Lydon und die ganzen Schriften, auf die sich Malcolm McLaren bezogen hat (v.a. die der situationistischen Internationalen), aufmerksam liest, wirst Du feststellen, dass es hintergründig sehr wohl um bestimmte Werte ging. Ist halt zugegebenermassen im Verwirrspiel um Codes und Zeichen nicht auf den ersten Blick erkennbar.


Und was ist nun Punk?
Minimalistische, grob gehauene Rockmusik für (junge) Menschen mit einer Aversion gegen Mainstream und Freude an der Provokation.
Es spricht sehr für die westlichen Gesellschaften, dass sie dieses (sehr natürliche) Bedürfnis aufnehmen und sozialisieren konnten. Kapitalismus ist eben wertfrei.

Genau darum ging es den 77er Punks doch - gegen genau diesen Mechanismus vorzugehen. Zumindest McLaren war bewusst, dass dies nur einmal und für kurze Zeit möglich war.
Die anderen, von THE CLASH bis zu CRASS, waren sich dessen auch bewusst und haben zumindest versucht, andere Wege zu gehen. Ob`s funktioniert hat, will ich hier nicht diskutieren.



So, liebe Spex-Leser, jetzt seid ihr dran!

Nein, ich lese die Spex NICHT! :prost:
Holg
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Sep 2004, 14:19
Hey ho, R.I.P., Johnny Ramone!

Hallo Soultrane,


Ich selbst bin kein Punk und es auch nie gewesen, aber das hindert mich nicht (neben ganz viel anderer Musik) zB die Ramones oder Sex Pistols zu hören.

da gab´s aber noch viel mehr...


Klar, deshalb steht da ja auch "zB".
Abgesehen davon: Ich denke durchaus, dass man mit Ramones, Pistols, Clash das Spektrum ganz gut umrissen und die wichtigsten Bands genannt hat. Bevor ich mich durch Platten von den Vibrators oder den Dictators quäle, lege ich lieber nochmal Trane und Miles auf.
' '


Wenn Du aber die Biographie von John Lydon und die ganzen Schriften, auf die sich Malcolm McLaren bezogen hat (v.a. die der situationistischen Internationalen), aufmerksam liest, wirst Du feststellen, dass es hintergründig sehr wohl um bestimmte Werte ging. Ist halt zugegebenermassen im Verwirrspiel um Codes und Zeichen nicht auf den ersten Blick erkennbar.


Muss man wirklich John Lydons Biographie und kunsttheoretische Schriften aus den 60er-Jahren gelesen haben, um die Pistols zu verstehen? Ist mir da was entgangen? Vielleicht.

Was sind denn aber genau die geheimnisvollen Codes und Zeichen, die nur Eingeweihten zugänglich sind? Heißt "No feelings" am Ende "All you need is love"? Sicherlich bringt Punk auch ein Leiden an Gefühlskälte, Heuchelei etc zum Ausdruck. Die Reaktion, so wie ich sie verstehe, ist aber Frust, Zynismus und Aggression.

Punk war immer auch die coole und zynische Gegenreaktion auf den Weltverbesserungs-Impetus und des Gutmenschentum der 68er-Hippies. Die Punks haben erkannt: Sämtliche Werte (auch die der Linken) sind mehrfach umgewertet und Gott schon lange mausetot. Das Leben ist ultimativ sinnlos. Was bleibt ist Verweigerung und zielloses Wüten.
Es ist kein Zufall, dass auch die Musik der Nazi-Skins musikalisch nichts anderes ist als Hardcore-Punk.


Es spricht sehr für die westlichen Gesellschaften, dass sie dieses (sehr natürliche) Bedürfnis aufnehmen und sozialisieren konnten. Kapitalismus ist eben wertfrei.

Genau darum ging es den 77er Punks doch - gegen genau diesen Mechanismus vorzugehen.


Und genau darin liegt die Naivität. Der Kapitalismus bietet keinen Ausweg, aber viele Nischen und er hat noch jede "Underground"-Bewegung vereinnahmt. Aber wieso sollte man den Kapitalismus bekämpfen wollen, wo doch eh alles sinnlos ist? Man kann ihn allenfalls ein Bisschen zu den eigenen Gunsten manipulieren und dabei noch Spaß haben, indem man ihm den blanken Hintern entgegenhält.

Ich denke McLaren und die Pistols haben genau das kapiert (anders als die Masse der Weltverbesserungs-Punks). Nur die Pistols konnten vor einigen Jahren eine so grausige Reunion hinlegen und dabei noch cool aussehen. Weil der Zynismus eben zum Konzept gehört. Kommerz, Abzocke? McLaren sagt "Ja". Flogging a dead horse.



Nein, ich lese die Spex NICHT!


Ich auch nicht (höchstens ab und zu mal den Rolling Stone). Ich fürchte aber, mein Gelaber hört sich sehr ähnlich an.' '

Und ich liebe es, mal irgendwelche Thesen in den Raum zu stellen und auf Widerspruch zu warten...


Ach ja:

Es gibt Punkmusik, die nicht unbedingt von Punks kommen muss, umgekehrt gibt es Punks, die aber keine Punkmusik spielen.


Mich würde mal interessieren, an wen Du da so denkst...

Gruß, Holg
equal.Minds
Neuling
#27 erstellt: 17. Sep 2004, 21:20
Punk is auf jeden fall live richtig geil
da kann man zum räudigsten geschrubb richtig besoffen abgehn
zuhause h ör ich das eher selten
wenn dann
zum beispiel Subhumans oder ma texas terri
an deutschem gelegentlich ton steine scherben oder slime

edit: joy division geht auch in ric htung punk vor allem die früheren sachen und ist absolut empfehlenswert!
allerdings kotzt es mich an das überall komische solarium sunny boys mit anarchy buttons usw rumlaufen
fu!!


[Beitrag von equal.Minds am 17. Sep 2004, 21:26 bearbeitet]
Soultrane
Stammgast
#28 erstellt: 20. Sep 2004, 11:02
Servus Holg,



Muss man wirklich John Lydons Biographie und kunsttheoretische Schriften aus den 60er-Jahren gelesen haben, um die Pistols zu verstehen? Ist mir da was entgangen? Vielleicht.

Was sind denn aber genau die geheimnisvollen Codes und Zeichen, die nur Eingeweihten zugänglich sind? Heißt "No feelings" am Ende "All you need is love"? Sicherlich bringt Punk auch ein Leiden an Gefühlskälte, Heuchelei etc zum Ausdruck. Die Reaktion, so wie ich sie verstehe, ist aber Frust, Zynismus und Aggression.

Punk war immer auch die coole und zynische Gegenreaktion auf den Weltverbesserungs-Impetus und des Gutmenschentum der 68er-Hippies. Die Punks haben erkannt: Sämtliche Werte (auch die der Linken) sind mehrfach umgewertet und Gott schon lange mausetot. Das Leben ist ultimativ sinnlos. Was bleibt ist Verweigerung und zielloses Wüten.


Was ja immerhin schon mal etwas wäre, was in seiner Unmittelbarkeit nicht so ohne weiteres verwertbar ist!
Zu den Zeichen: ich meine damit z.B. den subtilen Einsatz von Provomitteln wie etwa dem Hakenkreuz, der nur kurz in der Form möglich war und bald darauf ja auch von der stumpfen Skinheadbewegung aufgegriffen und vereindeutigt wurde. Oder die Collagenbilder des Punk. Oder die ständige Stilisierung des Hässlichen: das Hässliche wird ja nicht umgewertet, sondern genau deswegen verwendet, weil es hässlich ist - um alle Leute darauf aufmerksam zu machen.


Es ist kein Zufall, dass auch die Musik der Nazi-Skins musikalisch nichts anderes ist als Hardcore-Punk.

Vieles wirkt auf den ersten Blick gleich, v.a. im Hinblick auf die Virtuosität der Musiker , aber meinem Erkenntnisstand ist es eher pathetischer Heavy Metal, der dem Rechtsrock zugrundeliegt. Ist hier an dieser Stelle aber zu komplex jetzt - ein gutes Buch darüber hat der Jugendkulturjournalist Klaus Farin geschrieben!


Und genau darin liegt die Naivität. Der Kapitalismus bietet keinen Ausweg, aber viele Nischen und er hat noch jede "Underground"-Bewegung vereinnahmt. Aber wieso sollte man den Kapitalismus bekämpfen wollen, wo doch eh alles sinnlos ist? Man kann ihn allenfalls ein Bisschen zu den eigenen Gunsten manipulieren und dabei noch Spaß haben, indem man ihm den blanken Hintern entgegenhält.


Auch wieder: das ist doch schon mal eine ganze Menge!!!



Ach ja:

Es gibt Punkmusik, die nicht unbedingt von Punks kommen muss, umgekehrt gibt es Punks, die aber keine Punkmusik spielen.


Mich würde mal interessieren, an wen Du da so denkst...


Damit meine ich sowas wie die frühen CHUMBAWAMBA (nicht unbedingt die heutigen) oder THE WORLD/INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY, die mit einer Punkhaltung an andere Musikstile gehen (und das ernsthaft), ohne den Mittelfinger einzuziehen. Oder ich denke an THE KLF ("What time is love"), die ja nur der als Beweis einer These zweier Popkulturkritiker dienen sollten und die mit einer vorher per Buch angekündigten Kampagne einige Hits gelandet haben, damit einige Charthits erzielt haben und anschliessend die 1 Mio Pfund Erlös bei einem Happening verbrannt haben. Das ist doch Punk, oder?
Umgekehrt gibt es eine ganze Reihe von sich als Punks stylenden WOhlstandskindern aus Südkaliforniern, die harte. melodische Dreiakkordmusik machen. Inwieweit die Punk sind...
China
Inventar
#29 erstellt: 20. Sep 2004, 11:55
Meine 2cent:

Als ich noch jung war und am Brunnen sass war punk eine toternste Sache und drehte sich um Saufen, Rumprollen und Pupertaet :L.
Etwas spaeter wurde es dann sehr politisch und mitunter sogar politisch korrekt.:.
Noch ein bisschen spaeter war und ist es immer noch irgendetwas dazwischen das im Hintergrund weiterlebt.

Und zu allen Zeiten gab es Bands, die die entsprechende Musik geliefert haben und andere die es heute noch tun.

Es ist meiner Ansicht nach muessig darueber zu diskutieren, wer wann was musikalisch zu dem Thema beigetragen hat, da die objektive Qualitaet der Musik absolut keine Relevanz hat.
Jeder definiert punk anders und findet dann die dazugehoerige Musik und dass ist dann sein/ihr punk. Und das koennen Wohlstandjuenglinge aus Californien, alte Maenner aus London oder Thuehringer aus Eisleben sein.


@Soultrane

Chumbawamba als Konzept trauere ich ein bisschen nach, die haben sich doch recht weit von ihren squat-Wurzeln entfernt. Die Musik mochte ich allerdings nie besonders
$ir_Marc
Inventar
#30 erstellt: 20. Sep 2004, 15:11
Hab sowas Anfang 90iger gehört, vor allem:
Bad Religion
No FX
No use for a name
Lagwagon
Pennywise
Mucky Pup
Millecollin
Satanic Surfers
No Fun at all
und wie sie alle hiessen.....


[Beitrag von $ir_Marc am 20. Sep 2004, 15:13 bearbeitet]
Holg
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Sep 2004, 17:53
Hallo,


Zu den Zeichen: ich meine damit z.B. den subtilen Einsatz von Provomitteln wie etwa dem Hakenkreuz, der nur kurz in der Form möglich war und bald darauf ja auch von der stumpfen Skinheadbewegung aufgegriffen und vereindeutigt wurde. Oder die Collagenbilder des Punk. Oder die ständige Stilisierung des Hässlichen: das Hässliche wird ja nicht umgewertet, sondern genau deswegen verwendet, weil es hässlich ist - um alle Leute darauf aufmerksam zu machen.


Alles klar, so in etwa hatte ich das bisher auch verstanden.
Allerdings: Den Einsatz von Hakenkreuzen - zu welchem Zweck auch immer - als "subtil" zu bezeichnen, finde ich etwas befremdlich.


Damit meine ich sowas wie die frühen CHUMBAWAMBA (nicht unbedingt die heutigen) oder THE WORLD/INFERNO FRIENDSHIP SOCIETY, die mit einer Punkhaltung an andere Musikstile gehen (und das ernsthaft), ohne den Mittelfinger einzuziehen. Oder ich denke an THE KLF ("What time is love"), die ja nur der als Beweis einer These zweier Popkulturkritiker dienen sollten und die mit einer vorher per Buch angekündigten Kampagne einige Hits gelandet haben, damit einige Charthits erzielt haben und anschliessend die 1 Mio Pfund Erlös bei einem Happening verbrannt haben. Das ist doch Punk, oder?
Umgekehrt gibt es eine ganze Reihe von sich als Punks stylenden WOhlstandskindern aus Südkaliforniern, die harte. melodische Dreiakkordmusik machen. Inwieweit die Punk sind...


Also gut, Punk ist mehr eine Haltung als eine Musik. Das Problem: Die Musik ließe sich einigermaßer beschreiben, mit der Haltung wird's schon deutlich schwieriger. Ich denke, das liegt an Folgendem: Punk sagt: "Es ist eh alles scheiße", er besteht in erster Linie aus Verneinung der Werte anderer und ist Anti-PC. Aus sowas läßt sich kaum eine Orthodoxie stricken. Denn indem du orthodox bist, verstößt du bereits gegen die Lehre. Es ist genau genommen sehr unpunkig, die Frage nach dem Wesen des Punk überhaupt zu stellen.
Ich stelle mir diese Frage komischerweise immer, wenn ich den großartigen Gerhard Polt sehe. Weil mir dann immer einfällt, dass der sehr viel weniger großartige Campino den mal sinngemäß als "einen Punk wie wir" bezeichnet hat. Es war wohl als Kompliment gemeint...
Vielleicht ist ja auch Harald Schmidt ein Punk?

Ironischerweise wird gerade unter "Punks" besonders eifrig um die reine Lehre gestritten. Das liegt wohl daran, dass Punk eben in erster Linie Jugendkultur ist und Jugendliche ein besonderes Bedürfnis haben, zu wissen, wer zur Gruppe dazugehört und von wem man sich abgrenzen muss. Das ist normal und verliert sich bei den meisten glücklicherweise mit zunehmendem Alter.
Auch deshalb sollte man das Ganze wohl nicht zu hoch hängen. Ich denke, China sieht das ähnlich.

Noch ein Wort zu den Wohlstandskindern: Rockmusik mag sich aus irgenwelchen proletarischen Quellen speisen, sie ist aber in erster Linie die Musik weißer Mittelstands-Kids. Nur deshalb ist sie ein so mächtiges popkulturelles Phänomen geworden. Die "Rebellen" protestieren gegen ihre eigene Geborgenheit und suchen die Verbrüderung mit den wirklich Unterprivilegierten, die das wiederum nicht nachvollziehen können.
Aber abgesehen davon: Muss man schwarz sein, um den Blues zu singen? Oder ein gläubiger Christ, um Bachs geistliche Werke richtig zu genießen? Vielleicht ja doch...

Fragen wir doch mal Johnny Ramone: "Gabba gabba hey"' '
Soultrane
Stammgast
#32 erstellt: 21. Sep 2004, 18:04
Hi Holg,

hast recht mit Deinen Überlegungen zur Verfestigung und Orthodoxierung des 77er Punks - alleine deswegen schon kann man die SEX PISTOLS und BLACK FLAG oder heute meinetwegen FUGAZI kaum vergleichen. Hier wird über Punk gesprochen und es können so viele unterschiedliche Dinge damit gemeint sein.

Lustig:

Holg schrieb:
Muss man schwarz sein, um den Blues zu singen?


Hatte mit meiner Freundin mal einen Abend darüber gestritten - und ich war am Schluss bei "ja"... zumindest Leuten wie dem heutigen Eric Clapton würde ich mit diesem Argument gerne das seichte Gesäusel verbieten...

Wie dem auch sei >
Holg
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Sep 2004, 20:46
Hi Soultrane,


Hatte mit meiner Freundin mal einen Abend darüber gestritten - und ich war am Schluss bei "ja"... zumindest Leuten wie dem heutigen Eric Clapton würde ich mit diesem Argument gerne das seichte Gesäusel verbieten...


Ja, das Problem ist bekannt. Ich kenne auch keine Frau, die Howlin' Wolf oder Charley Patton gegenüber Eric Clapton bevorzugt. Fast schon ein Geschlechterkonflikt...

' '
vogeldrums
Stammgast
#34 erstellt: 15. Dez 2004, 20:45
Hallo Zusammen,
wenn über Punk geredet wird kommt man meiner Meinung nach an einer Sache nicht vorbei. DAILY TERROR

Kann man sich jetzt streiten wie und ob die in die OI oder Punk schiene gehörten, gehören etc. aber für mich ist das Album Durchbruch - Gefühl und Härte das genialste was die Szene vorgebracht hat (Slime Klassiker natürlich eingenommen). Daily Terror Live zu sehen ist übrigens immer wieder ein Erlebnis und solange es die Jungs noch gibt, sind ja auch schon älter, solle man sich die mal anschauen
Gruß
Frank
Classe
Stammgast
#35 erstellt: 15. Dez 2004, 21:34
Hallo!
Bläck Fööös, PIL und Bärchen und die Milchbubis.
Ist nicht kommerzieller Schlager Punk?
hirn-lego
Stammgast
#36 erstellt: 15. Dez 2004, 21:43
Hi vogeldrums,

habe mir gerade
Daily Terror - Durchbruch
angehört.
Kann ich ganz gut ab, ist mir allerdings zu langweilig,
verstehe aber, was du meinst.
Deutschen Punk höre ich sonst sehr gerne!

P.S.: Die Slime-Klassiker ausgenommen das Beste, deiner Meinung nach, oder??
hirn-lego
Stammgast
#37 erstellt: 15. Dez 2004, 21:45
@Classe

Stimmt! Ist Schunkel-Punk, wo du's sagst, würd ich's auch so nennen.-.-
Icatschu
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 15. Dez 2004, 23:53
geheimtipp von mir : Schleim

ist eben richtiger punk... also noch nicht komerziell.
vogeldrums
Stammgast
#39 erstellt: 16. Dez 2004, 01:53
Ja mit Slime Klassiker meinte ich die ganzen frühen Sachen. Mit der Tod ist ein Meister... wurde ich erst nicht so warm aber mittlerweile finde ich die auch OK, richtig geil, auch vom Sound her, finde ich Slime LIVE Grosse Freiheit 36. Nicht das alte Live Album in den Pankenhallen, sondern die neuere Version. Kurz gesagt schnell, hart und für Punk Live Verhältnisse geradezu audiophil (wenn man das in diesem Zusammenhang überhaupt sagen darf). Ein anderer Klassiker ist sicher auch Canalterror, brauch man denke ich nix zu sagen.
Schade das du die Durchbruch etwas langweilig fandest, ist halt Geschmackssache aber für die damalige Zeit war das schon Bretthart. Da ich Daily Terror auch vor allem Live mag habe ich da vielleicht auch automatisch immer andere Erinnerungen beim hören. Aber deutschpunk erfreut sich ja der letzten Jahre sehr großer Beliebtheit, Dritte Wahl, Terrorgruppe etc.
Bin mal auf die weiteren Meldungen gespannt. Ist ja doch schon oder wieder "Randgruppenmusik" die wenig Leute kennen. Letzens vor einem Jugendzentrum habe ich nen paar Punks gesehen die original wie Sex Pistols aufgemacht waren. Die konnten damit und mit Slime etc. Garnix anfangen. Die verstanden unter Punk so Sachen wie Blink 182 und so. so ändern sich die Zeiten.
Gruß
Frank
Classe
Stammgast
#40 erstellt: 16. Dez 2004, 19:48
Hallo!
Die erste Slime Platte, war doch die, die dann später zensiert wurde, oder. Wir wollen keine Bullenpiiiiiiiieep. hörte sich grausam an.
vogeldrums
Stammgast
#41 erstellt: 16. Dez 2004, 21:11
ja genau, dieses gepiepe ist unglaublich übel. Wenn man mal sieht was heute alles verkauft wird, Eminem usw., kann man sich echt nur an den Kopf fassen was die Zentrale für Jugendgefährdende Schriften/Tonträger da damals gemacht hat. Wirklich lächerlich.
georgy
Inventar
#42 erstellt: 16. Dez 2004, 21:15

Classe schrieb:
Hallo!
Die erste Slime Platte, war doch die, die dann später zensiert wurde, oder. Wir wollen keine Bullenpiiiiiiiieep. hörte sich grausam an.


Man hat sich auch die ohne Piiiep gekauft.
cyr1ll
Stammgast
#43 erstellt: 16. Dez 2004, 22:27
Für alle die mal Quer reinhören wollen empfehle ich den MP3-Sampler von GoKart Records.
Heißt irgendwie go-kartMp300raceway oder so. Sind 300 Lieder von 150 Bands auf 2 MP3 CDs.

Habe früher mehr Punk gehört bin aber eher in Richtung Metal abgerutscht. Ich lege aber immer noch gerne sachen von Against all authority, Bad Religion oder Mad Caddies auf.

Noch eine Empfehlung zum Schluss:
Across the Border
Classe
Stammgast
#44 erstellt: 17. Dez 2004, 00:49
@georgy
Habe sie auch beide, der Vollständigkeit wegen.
Ist jedenfalls die einzige zensierte Platte, die ich besitze.
Classe
Stammgast
#45 erstellt: 17. Dez 2004, 00:55
Kennt jemand von euch But Alive?
Auch gut..
vogeldrums
Stammgast
#46 erstellt: 17. Dez 2004, 00:59
aber sicher. "Nimm drei" und bis "jetzt war alles gut" kenne ich nur. Sind ganz nett. Dritte Wahl ist auch nicht zu verachten. Geil zur Weihnachtszeit ist auch die Weihnachtsscheibe von Hass. Echt geil!!! Terrorgruppe haben sich echt gemacht finde ich, das neue Album ist auch Klasse geworden.
Classe
Stammgast
#47 erstellt: 17. Dez 2004, 02:13
Kenne die :


habe und höre regelmaessig damit ich mir vor Augen fuehren kann was ich fuer ein ..schloch geworden bin.

Soultrane
Stammgast
#48 erstellt: 17. Dez 2004, 16:57

vogeldrums schrieb:
ja genau, dieses gepiepe ist unglaublich übel. Wenn man mal sieht was heute alles verkauft wird, Eminem usw., kann man sich echt nur an den Kopf fassen was die Zentrale für Jugendgefährdende Schriften/Tonträger da damals gemacht hat. Wirklich lächerlich.


Gilt für fast alle Aktionen dieser BPjS.
Soultrane
Stammgast
#49 erstellt: 17. Dez 2004, 16:57
...BUT ALIVE sind Deutschrock...grausamer Betroffenheitsdeutschrock!
eltom
Inventar
#50 erstellt: 17. Dez 2004, 17:47
Also, ich besitze nur eine einzige Punk-CD und kann die den Liebhabern dieser Musik nur empfehlen:

Nomeansno and Jello Biafra
The Sky is falling and I want my mommy


Die ist krass!

amazon.de

Ansonsten stelle ich immer wieder fest, dass ich aus dem Alter raus bin

Nix für ungut!
Classe
Stammgast
#51 erstellt: 17. Dez 2004, 19:12
Hallo!


...BUT ALIVE sind Deutschrock...grausamer Betroffenheitsdeutschrock!


Ach so...
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