Auf der Suche nach einem Lötkolben

+A -A
Autor
Beitrag
actano
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Aug 2018, 14:50
Hallo in die Runde,

ich bin auf der Suche nach einem Lötkolben für gelegentliche HiFi-Reparatur-Zwecke. Ich habe mit den Weller WM15L mini, 15 Watt, 230 V gekauft - es hat sich als ein Irrtum erwiesen. Schlechte Haptik, dickes und starres Kabel. Was hat sich Weller da gedacht, weiß ich nicht.

Dann dachte ich, nehmen wir mal ERSA: ERSA Lötkolben. Was lese ich bei Amazon: genau das gleiche - starres Kabel!

Daher bitte ich um eure HIlfe. Ich brauche keine Station, weil ich nur gelegentlich, 1-2 Mal im Monat etwas zu löten habe und weiß nicht, wohin damit. Es sollte etwas sehr gutes sein, um 75 Watt herum und ich möchte damit in Rente gehen...

Wer weiß etwas?
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2018, 14:54
mit Lötkolben ohne Station stehe ich auch auf dem Kriegsfuß...

Ich habe mir letztes Jahr dieses Teil hier für gelegetliches Löten @ Home geholt...ist aber eine Lötstation.
actano
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Aug 2018, 14:59
Danke für die schnelle Antwort. Kannst du damit auch ganz feine Drähte damit löten? Die Sockeldrähte von den Lämpchen z.B.?

Mein Vater schwört auf die Weller WSD 81i Lötstation, ich kann aber keine 280 Euro ausgeben.
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2018, 15:08
Ich stand/stehe auch auf Weller, aber für gelegentliches Löten sind mir die einfach auch zu teuer.

Ich löte damit alles, außer SMD (andere Baustelle) - ist aber in den letzten Jahren deutlich weniger geworden (das mit dem Löten).
Temperatur lässt sich fein dosieren und das Kabel ist im Gegensatz zu den Lötkolben ohne Station sehr flexibel.
Die Bewertungen des Gerätes sind IMHO passend.

Je nach verwendeter Lötspitze gehen da auch feine Drähte.

Falls Du bei Amazon bestellst und das Teil passt partout nicht, schicke es zurück (mache ich nicht so gerne, aber diese Option hat man nunmal bei Versandkauf...).

ciao
sealpin
actano
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Aug 2018, 15:43
Hm... die jüngeren Kollegen vom Vater empfehlen Hakko T12. Bei Amazon ist das aber ein DYI-Kit! Überlassen die Jungs jetzt das Zusammenbauen uns?

Sucht man nach Hakko so, dann kommt man auf einen japanischen Hersteller: http://www.hakko.com/english/

Haben die Chinesen nun Fälschungen oder Klone davon? Keine Ahnung. Ich habe echt keine Lust mehr.

Gruß
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 13. Aug 2018, 15:47
Ich habe mir die geholt und bin zufrieden damit.
Uwe
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2018, 15:52
Von einem renommierten Hersteller
https://www.reichelt...6.html?&trstct=pol_7

Selber nutze ich eine Ersa Pico.
actano
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Aug 2018, 19:07

ZeeeM (Beitrag #7) schrieb:
Von einem renommierten Hersteller
https://www.reichelt...6.html?&trstct=pol_7

Selber nutze ich eine Ersa Pico.


Das könnte was werden. Einer aber beschwert sich über die Qualität massiv (bei Amazon). Kannst du das so bestätigen?
hier
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 13. Aug 2018, 19:25
Kann ich so nicht bestätigen.
Das Gewinde ist zwar aus Kunststoff, aber es ist nicht super fein und wenn man die nicht wie blöde anzieht, dann zerbröselt da auch nichts.
Den 501 Fehler habe ich auch nicht.


[Beitrag von ZeeeM am 13. Aug 2018, 19:26 bearbeitet]
actano
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Aug 2018, 19:54
OK, danke dir. Ich warte auf eine Email von Weller, dann entscheide ich mich.
ZeeeM
Inventar
#11 erstellt: 13. Aug 2018, 19:56

actano (Beitrag #10) schrieb:
OK, danke dir. Ich warte auf eine Email von Weller, dann entscheide ich mich.


In der Firma habe ich eine olle Weller WTCP, die ist knapp über 30 Jahre alt und tut ihren Dienst einwandfrei.
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 13. Aug 2018, 20:07
also ich habe mir als Schüler (oder Student? egal vor vielleicht 30 ... 40 Jahren) einen Ersa Tip 260 gekauft und die Rente ist nicht mehr so lange hin
ich weiß nicht was ich mit dem Teil schon alles gelötet habe. Als Student habe ich mir etwas Geld nebenbei verdient, indem ich mehr RAM in die damals sehr beliebten Sharp PC 14xx gelötet habe.
Verstärker, Endstufen, Modellbau alles mögliche und der Ersa hat alles mitgemacht und immer zu vollsten Zufriedenheit funktioniert.

"nebenbei" hatte ich über all die Jahre beruflich auch immer Zugriff auf echtes Profi Equipment und diverse Lötstationen. Ok, die werden schneller heiß (aber die 2...3 Minuten, die ich warten muss, bringen mich auch nicht um) und wenn man tatsächlich mal 4qmm Cu Kabel verlöten möchte, dann geht das damit einfacher, aber der wirkliche Sinn einer Station hat sich mir nie erschlossen.
actano
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Aug 2018, 21:18
Das ist meine Vorauswahl:

das

oder das hier:

https://www.kurtzers...ls/i-con-nano-2.html

Ich glaube, ich sollte den NANO nehmen, wegen der breiteren Spitzenauswahl. Was meint ihr so?


[Beitrag von actano am 13. Aug 2018, 23:46 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 14. Aug 2018, 11:53

Mickey_Mouse (Beitrag #12) schrieb:

[...] der wirkliche Sinn einer Station hat sich mir nie erschlossen.

Ist auch mehr eine Frage der Handhabung.
Die Station regelt halt die Heizleistung und hält die Spitzentemperatur bis zur Leistungsgrenze konstant.

Ein normaler Lötkolben heizt sich auf und wird bei Nichtgebrauch immer heißer bis zum Gleichgewicht, deswegen man auch mit einem massiven Ständer gut tut, der etwas von der überflüssigen Heizleistung ableiten kann.
Für ab und an mal was löten ist eine Station eigentlich oversized.
actano
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Aug 2018, 20:35
Es ist die ERSA Lötstation, RDS 80, 80 W, 1-Kanal geworden. Als Kit mit dem RT80 Lötkolben und 2 Zusatzspitzen.

Nur Lötkolben war mir zu gefährlich - die Spitze kommt immer irgendwo ran, wenn man nicht aufpasst, und macht etwas kaputt, es heizt die ganze Zeit und und wenn ich einen guten Ständer will, dann zahle ich fast so viel, wie die Lösung "Lötstation". Die RDS80 sei modernisiert, sagte ERSA am Telefon. Und wenn ich von 10-20 Jahre Nutzungsdauer ausgehe, macht die ganze Sucherei (60 Euro Lötkolben mit Kompromissen) oder gleich die richtige Lösung für 120 Euro eh keinen Sinn.

Für 117 Euro zuzügl. MwSt. kann man nicht meckern...

Ich danke euch für die Tipps.
Uwe_1965
Inventar
#16 erstellt: 14. Aug 2018, 22:16
und sieht sogar noch schick aus

Gruß Uwe

-1700-


[Beitrag von Uwe_1965 am 14. Aug 2018, 22:16 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#17 erstellt: 22. Aug 2018, 07:56
Ich hab mir neulich so einen ERSA Gaslötkolben gekauft. Hätte ich schon viel früher machen sollen. Schnell heiß, klein, handlich, viel Zubehör und vor allem KEIN KABEL.
actano
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Aug 2018, 20:01
Hm, interessante Idee.
Mechwerkandi
Inventar
#19 erstellt: 30. Aug 2018, 08:36

Metal-Max (Beitrag #17) schrieb:
KEIN KABEL.

Dafür Abgase.
Irgendwas ist immer.
IPv6
Stammgast
#20 erstellt: 30. Aug 2018, 15:27
Ich kann nur die Hakko Klone mit T12 Spitze empfehlen, absolut das Beste, was man für das Geld bekommt.
Ich habe hier die sogenannten "Quicko" Lötstationen von Aliexpress (aus einem Shop namens QuickoStore meine ich), einmal in der ganz einfachen Ausführung mit 7-Segment Display und Kunststoffgehäuse und einmal die etwas bessere mit Metallgehäuse und OLED Display.

Vorteile der Dinger: Heizung in der Spitze integriert, dadurch wahnsinnig schnelle Regelung, da keine schlechten Wärmeübergänge vorhanden sind. Spitzen kosten dennoch nur 2 $. Ist in unter 10 Sekunden aufgeheizt. Wechsel der Spitzen im laufenden Betrieb schnell möglich, bei den blauen Lötkolben sogar ohne schrauben: Alte Spitze mit einer Zange rausziehen, neue reinstecken, weiter gehts. Ähnlich wie bei den JBC Stationen. Das Silikonkabel finde ich erstaunlich flexibel.
Preislicht mit den 30-50$ unschlagbar.

Nachteile: Lieferung aus Fernost, evtl. als Bausatz, ein bisschen Ahnung von Elektrotechnik sollte man durchaus haben. Natürlich keine Garantie usw, wobei Aliexpress da ja sehr kulant ist.

Aber wie gesagt, für den Preis mehr als genial.
Ich löte normal mit einer Weller WX-1 und WXMP Kolben, die Chinakolben hatte ich eigentlich nur aus Neugier bestellt, ich nutze sie nun in der Garage oder auch mal für gröbere Sachen mit breiter Spitze (Blechgehäuse löten, Kabel größer 2,5mm2), wo der Weller WXMP nicht so gut hinterher kommt.

Gas hatte ich auch mal genutzt, das geht aber wirklich nur für schnelle Reparaturen unterwegs. Die ungeregelte Hitze lässt das Flussmittel verbrennen, eine ganze Platine wollte ich damit nicht bestücken. Mit verschiedenen Spitzen sieht es auch eher schlecht aus.
philcrack23
Stammgast
#21 erstellt: 06. Sep 2018, 21:31
Und wenn du nicht zufrieden bist:

Ich Löte auch sehr sehr viel. Habe mich auch mit Ersa und Weller auseinandergesetzt. Der Preis war dann das ausschlaggebende Urteil. Ich bereue nicht das ich mich für die analoge Lötstation 50 W von TOOLCRAFT für ca. 75 Euro entschieden habe. Der Trafo zirpt und fiept nicht beim reglen, bietet Ablagemöglichkeiten für Lötzinn ect. .
Die Lötspitzen sind sehr Standfest und als Zubehör in vielen Formen und Größen erhältlich. Ersatzteile lassen sich auch hier separat bestellen. Beispiel nur der Lötkolben für 20 Euro. Das Lötkolbenkabel ist ca. 1,20 Meter lang und ging mir noch nie im weg um. Wichtig war mir auch der Behälter für Messingwolle zum säubern der Spitze.
50 W TOOLCRAFT ST-50A
Was aber stimmt ist das sich die Verschraubung der Lötspitze nach einiger Zeit immer von selbst löst. Das ist aber meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Anziehen und gut ist.

Hoffe ich konnte meine Erfahrung nahebringen. LG Phil


[Beitrag von philcrack23 am 06. Sep 2018, 21:34 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#22 erstellt: 06. Sep 2018, 22:09

Ich Löte auch sehr sehr viel.


Das passt irgendwie nicht mit der 75 € Lötstation von Conrad zusammen
Die Welt kauft alle zwei Jahre ein neues Smartphome für 500 € und mehr aber der Lötkolben, mit dem sehr sehr viel gelötet wird darf nichts kosten

Gut, vielleicht ist es für dich ausreichend, ich löte auch sehr viel und möchte mich mit solchen Dingern nicht mehr rumärgern.
Wenn man mal mit einem Kolben gearbeitet hat, der kaum größer als ein Bleistift ist, in 3 Sekunden heiß ist und man trotz Temperatureinstellung von "nur" 320C problemlos mit dem Kolben direkt auf die Massefläche löten kann will man nichts Anderes mehr.

Das Problem bei den ganzen güstigen Kolben ist nicht die Leistung des Heizelements selber, sondern die Hitze vom Heielement auch zügig nach vorne in die Spitze zu bringen. Bei den günstigen Stationen ist das durch ungeschickte Wärmeübergänge und kleine vorhandene Luftspalte nicht gut möglich, bei Kontakt mit der Massefläche kühlt die Spitze ersteinmal aus bis dann mal die Kälte in den Kolben fließt und das der Temperatursensor merkt und nachregelt. Das kompensieren viele, indem sie die Temperatur auf 400 °C und mehr stellen, sodass etwas mehr Energie in der Spitze selber gespeichert ist, eine gute Lösung ist das aber nicht.

Daher kann ich nur nochmal empfehlen, sich nach den chinesischen Hakko Klonen umzusehen, wenn man wirklich nicht viel Geld ausgeben kann/will.
Für 30 $ kann man nicht viel falsch machen: https://www.aliexpre...088_32838444422.html
Die günstigste Variante kommt als Kit, man sollte also über das notwendige Wissen verfügen, um auch 230 V Verbindungen herzustellen. Eine Anleitung fürs Zusammenbauen findet sich in der Artikelbeschreibung, kann man sich vor dem Kauf mal durchlesen.

Die Kits würde ich generell den fertigen Geräten vorziehen, da es am Zoll so keine Probleme wegen CE Kennnzeichnung und solchen Dingen gibt. Außerdem kann man sich dann sicher sein, dass alle Verbindungen im Inneren ordentlich ausgeführt und isoliert sind, da habe ich bei den Fertiggeräten aus Fernost schon wilde Dinge gesehen. Der Zusammenbau geht keine halbe Stunde und macht ja durchaus Spaß.

Für etwas mehr Geld gibts das Ding auch mit OLED Display und/oder Metallgehäuse. Ich habe die billigste Variante (30 $) mit 7 Segment Display und Kunststoffgehäuse und die teuerste (50 $) mit OLED Display und Metallgehäuse da, von der Funktion her ist es völlig egal, zum bedienen ist das OLED Display etwas komfortabler.

Wie gesagt, für das Geld sind die Dinger unschlagbar und weitaus besser als alle günstigen "klassischen" Lötstationen, die ich in den Fingern hatte.
Die Heizung und den Temperatursensor direkt in der Spitze sorgen für eine sehr schnelle Temperaturregelung, es kann prinzipbedingt keine schlechten Wärmeübergänge geben.

Nach meiner Weller WX1 mit WXMP Kolben sind das meine Lieblingslötstationen, noch weit vor den älteren analogen Wellerstationen oder gar den Magnastaten.


[Beitrag von IPv6 am 06. Sep 2018, 22:13 bearbeitet]
klausES
Inventar
#23 erstellt: 20. Sep 2018, 18:27
2 Fragen zum RDS 80:

dort steht unter anderem
...
Drei programmierbare Festtemperaturen
Stufenlose Temperatureinstellung von 150 bis 450 °C

...

Welche Temperaturen haben diese 3 "Festwerte" ?
und kann man schnell (per einfachem Tasterdruck) zwischen einem Festwert und der "frei einstellbaren" Temp. umschalten ?

Wenn man "aus dem Modus; einstellbarer Wert heraus " einen der 3 Festwerte tippt und dann wieder auf den einstellbaren zurück geht,
bleibt der zuvor gewählte Temperaturwert (der einstellbaren Temp.) erhalten ?
IPv6
Stammgast
#24 erstellt: 20. Sep 2018, 21:33
Schneller als hier auf eine Antwort zu warten wirst du wohl sein, wenn du in die Bedienungsanleitung schaust, die gibt es beim Hersteller auf der Website zum Download
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Suche Lötkolben
Hütten-Dj am 24.07.2008  –  Letzte Antwort am 26.07.2008  –  8 Beiträge
Günstiger Lötkolben für Plattenspieler-Restauration
arpegi am 16.09.2017  –  Letzte Antwort am 25.09.2017  –  19 Beiträge
Lötstation / Lötkolben gesucht ?
DirkF am 18.09.2008  –  Letzte Antwort am 20.09.2008  –  12 Beiträge
Lötstation oder "normaler" Lötkolben?
am 29.04.2006  –  Letzte Antwort am 02.05.2006  –  15 Beiträge
Lötkolben Hilfe analog/digital
Nargul am 22.03.2009  –  Letzte Antwort am 28.03.2009  –  14 Beiträge
Lötstation für jeden Lötkolben.
OmegaAudioSys am 06.01.2008  –  Letzte Antwort am 08.01.2008  –  14 Beiträge
Ultrabasics: Günstiger lötender Lötkolben gesucht!
josen am 20.02.2010  –  Letzte Antwort am 23.03.2010  –  31 Beiträge
IC-Suche
EUNA am 21.03.2007  –  Letzte Antwort am 21.03.2007  –  3 Beiträge
Hardware Hacking - Lärmen mit dem Lötkolben
detegg am 11.04.2012  –  Letzte Antwort am 20.04.2012  –  4 Beiträge
Auf der suche nach einer Schaltung
MasterRazer am 01.12.2008  –  Letzte Antwort am 03.12.2008  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2018

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedBluebyte75.
  • Gesamtzahl an Themen1.551.069
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.339

Top Hersteller in Elektronik Widget schließen