Lötstation für jeden Lötkolben.

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OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Jan 2008, 22:59
Hallo Leute

Wem ist es nicht schon mal passiert dass die Lötstation abgeraucht oder sonst irgendwie Kaputt gegangen ist.
Warum immer gleich was Neues kaufen und nicht selber günstiger bauen.
Mann kann diese Lötstation auf jede Lochplatine aufbauen, oder wer es kann, kann sich auch eine Platine Ätzen.
Mit dieser metode kommt man viel Billiger und man kanns auch jederzeit wieder richten wenns mal hin ist, weil man ja weiß wie es aufgebaut ist.
_Preamp_
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 15:31
Und nu? Woher bekomme ich einen 2.5kHz-Generator mit 50% Duty Cycle? Und wo kommt da das Heizelement ran? Und wo der PTC? Was soll der Oskar da? Warum 2 Betriebsspannungen? Und warum GLEICHspannung?! Ich sehe nirgends einen Triac...

Mal ehrlich: Damit wuerde ich nicht mal eine Heizspirale zum kaffeekochen befeuern! Mit einem AVR und ein paar Stunden Kopfzerbrechen kommt man wesentlich weiter.


Gruss, Lasse
tede
Inventar
#3 erstellt: 07. Jan 2008, 16:17
Hallo,

wenn nur die Leistung eingestellt werden soll, tut es auch eine Phasenan(ab)schnittsteuerung (bei Wechselspannung).

Für eine Regelung brauts einen Lötkolben mit Temperatursensor (welchen?)

Bei modernen Lötstationen sind die Lötspitzen bzw. das thermische Verhalten des Lötkolben+Lötspitze mit in der Regelung berücksichtigt, so dass die Temperatur an der Spitze der Lötspitze ohne Überschwinger sehr konstant gehalten werden kann.

Sinnvoll realisierbar ist sowas nur mit einem µ-Controller o.ä.

Thomas
detegg
Inventar
#4 erstellt: 07. Jan 2008, 17:00

_Preamp_ schrieb:
Was soll der Oskar da?

... das ist electronic workbench EWB - eingebaute Messmimik sozusagen, damit geht dann angucken, Bode-Plot etc.

... ach ja, einmal in eine vernünftige LS investiert, vlt. ein Heizelement als Ersatz - und Ruhe ist für die nächsten 20 Jahre (zufriedener Besitzer einer Weller WECP-20)

Detlef


[Beitrag von detegg am 07. Jan 2008, 17:00 bearbeitet]
_Preamp_
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jan 2008, 17:02

tede schrieb:
Sinnvoll realisierbar ist sowas nur mit einem µ-Controller o.ä.


Oder mit einem Nullspannungsschalter, wie bei Weller. Also quasi per PWM; und die haben auch einen PTC im Heizelement.

Es macht allerdings keinen Sinn, eine Trafospannung gleichzurichten und dann das Heizelement mit starken Verlusten und einem Transistor zu schalten. Ein Triac um direkt die Wechselspannung zu schalten ist da das einzig sinnvolle. Es sei denn, dass eine Endstufe, die mit einer Class-A-geregelten Loetstation geloetet wurde, gleich wesentlich besser klingt...
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jan 2008, 17:46
Also ich habe alle Bauteile leicht auftreiben können und ich bin zufrieden mit dem Teil, hat eine sehr kurze Heizphase. Also kein abkühlen bei grösseren Lötstellen.
tede
Inventar
#7 erstellt: 07. Jan 2008, 18:03
welchen Lötkolben hast du verwendet ?

Thomas
_Preamp_
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jan 2008, 18:24
Hast du den falschen Schaltplan hochgeladen? Welchen Wert haben die beiden Transistoren rechts im Plan? Und was benutzt du als Spannungsversorgung?
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Jan 2008, 18:42
Die Transistoren sind die selben wie der eine, deswegen sind sie nicht beschriftet.
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jan 2008, 18:44
Habe eine Ersa Lötstation
_Preamp_
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jan 2008, 20:16
Und wieviel Watt hat dein Loetkolben? Du kannst doch mit einem 547er kein Heizelement regeln! Da raucht dir der Transistor ab, bevor die Netzsicherung merkt dass irgendein Strom fliesst! Da musst du was verwechselt haben. Sonst stell' mal bitte ein Foto von dem Aufbau rein.

Ist da einfach ein Trafo mit GL und Siebelkos vor? Oder benutzt du ein Labornetzgeraet? Oder nur einen Trafo, der alles durchgeschmort hat und das Heizelement voll durchpowert ohne dass irgendwas geregelt wird?
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Jan 2008, 00:49
Ja du hast recht, ich Idiot habe dass falsche Layout eingestellt. Man oh man
Kommt davon wenn man sie nicht richtig bezeichnet.
Ich hab einfach zu viele, muss die mal sortieren.
Richtiges Layout wird nach geliefert.
OmegaAudioSys
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Jan 2008, 17:28
Der Schaltplan stimmt zum Teil ist aber unvollständig. War wohl der erste versuch.
fips83
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Jan 2008, 17:35
Also mit TRIAC wäre es jedenfalls einfacher. Wenn es aber für GS und ohne Temperaturreglung sein soll, finde ich diese Variante mit 555 und MOSFET bedeutend einfacher.

http://www.atx-netzteil.de/pwm_mit_ne555.htm

Auf diese Weise steuer ich z.Z. mein Sitzheizkissen im Auto
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