PA goes High-End und die Probleme damit.

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hippelipa
Inventar
#1 erstellt: 04. Aug 2004, 23:42
Ich bin im Moment dabei eine Großbeschallungsanlage (PA) vom Edelhersteller Funktion-One aus England fit fürs Wohnzimmer zu machen.

High-Mid macht eine Voll-Horngeladene 3-Wege Box.
1" als Tweet 8" Mid 12" lowmid. Als Sub habe ich noch je ein 15" horn, doch das will seinen dienst noch nicht so ganz erfüllen (andere Geschichte) . Hi-Mid bereich bin ich aber schon mehr als zufrieden.

Doch jetzt zur Problematik. Aufgrund des enormen Wirkungsgrades (bis zu 109db/1w/1m) habe ich ein noch zu hohes Grundrauschen, was meiner Meinung nach zum größten teil von der Digitalweiche kommt. Das bekommt man zum teil im Griff indem man einfach die Endstufen zurücknimmt. Mein Ziel ist es aber ein System zu haben, was einerseits in Zimmerlautstärke sehr gut spielt und trotzdem in der Lage ist wirklich die Luft brennen zu lassen.

Jetzt bin ich am überlegen evtl. bei der weiche wieder auf analoge-aktivweichen zu gehen.

Gibt es da etwas vernünftiges?
Ich benötige 24db But-Filter(zur not auch LR) für Bass und im Top LR-Filter
Weiter muss ich das Zeitlaufverhalten korrigieren.
Symetrische Ausgänge sollte das auch haben.
sonst müsste ich keine Korrekturen machen.

Dann suche ich noch nach einer Vorstufe, welche auch einen riesigen Dynamikbereich hat und Symetrische Ausgänge.

Wäre nett, wenn mir jemand sinnvolle Tips geben könnte.
Danke
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 05. Aug 2004, 00:04
Hallo

Also wirds eine 4Wege Konstruktion?
Mit einem 2"Horn wäre wohl ein 3 Wege Konstrukt angebrachter.
Hohe Wirkungsgrade erfordern natürlich auch hohe Signal-Rauschabstände! Bei JEDEM Gerät im Signalweg.Als Faustformel..S/N Abstand mindestens so hoch wählen,wie der Wirkungsgrad der angeschlossenen lautsprecher. Dann gibt es keine Rauschproblematik mehr.
Ein Umstieg auf Analoge Weichen..davon würde ich strikt abraten.Die S/N Abstände sind da meist viel zu schlecht und man beraubt sich der möglichkeit zur Laufzeitkorrektur..
Die gerade in einem derartigen System sehr wichtig wird.

Einen besonderen vorverstärker wird nicht gebraucht.
Allerdings eine Dynamikfähige Signalquelle..mit der passenden Aufnahme.Dadurch ist der Dynamikbereich ohnehin Festgelegt.

Ein solches system wird aber IMMER nur oberhalb der "Zimmerlautstärke" ein befriedigendes Ergebnis liefern können.Auch fehlt bei einem Hornsystem im Tiefton mindestens eine ganze Oktave...oder aber..das Horn wird sehr groß..
Welche Schalldruckpegel werden denn Angepeilt??
das Wohnzimmer muss ja riesig sein! Ab 100Qm könnte es sich lohnen.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 05. Aug 2004, 00:10 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#3 erstellt: 05. Aug 2004, 00:34
Das System ist bewusst ohne 2" ausgewählt. Alu oder Titanium klingt einfach nicht gut, wird aber benötigt um die Masse gering zu halten, deswegen läuft der 1" nur bis 5k runter.
Der 8er macht 4oktaven sprache bis ca 400hz. Dadurch wurde erreicht, das keine Frequenztrennungen im Sprachband sind. Bekanntermassen ist da das Menschliche am ampfindlichsten auf Phasenfehler. Dem wurde damit entgegen gewirkt.

Mit 2" hätte ich einen schnitt irgendwo bei 800hz. Kann man sich zwar einen lautsprecher sparen, klingt aber sehr aggressiv.

Moderne PA-System der Oberklasse verzichten deswegen darauf.

Mein Wohnzimmer bzw. Vorführraum ist schon recht groß.
Reicht aber bei weiten noch nicht das die Basshörner richtig arbeiten. Da werde ich in nächster Zeit mit div. Bandpass und Hypridhörnern probieren. Müssen ja nur ab 110hz arbeiten.

Richtig geil wird es aber wenn man die kisten in den Garten zerrt. High-End-Sound beim Grillen.

PS; Ich bin PA-Techniker. Die Systeme laufen auch im Pro-Verleih. Doch wenn ich mal keine Jobs dafür habe, nehme ich mir gerne mal die Zeit, die ins Wohnzimmer oder Garten zu stellen. Um mir aus Blödsinn eine PA für über 20 Mille ins Wohnzimmer zu stellen fehlt mir dann doch das Geld. :-)
hippelipa
Inventar
#4 erstellt: 05. Aug 2004, 00:41
Achja Schalldruck:

Der Max SPL des Systems sollte theoretisch erreichbar sein.
ca. 130db. Auch wenn da schon langsam Hirn flüssig wird.

Edelkarrossen sind ja auch absolut übermotorisiert, ohne das man es nutzt. Aber Hubraum tut gut. Das ist bei Sound nicht anders. Nur halt das Problem mit der noch zu begrenzten Dynamik.
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 05. Aug 2004, 00:50
Hmm

Wenn die Hörner nicht arbeiten wird die Hornmündung anscheinend zu klein sein. W-Bins?? Shearer??

Die laufen nur anständig gestackt.
Ein Horn weg mit der halben Wellenlänge sollte es schon sein.

Ich persönlich würde trotzdem eine 3Weg Geschichte mit 2" Vorziehen und dann digital entzerren..Ein 4 Weg System ist schlecht homogen hinzubekommen. Freifeld mit genügend Hörabstand gehts natürlich leichter.
Max, SPL in welchem Abstand zum LS??

Micha
Patrick
Stammgast
#6 erstellt: 05. Aug 2004, 11:05
Mach dir mal eine Tabelle deiner Geräte, wo liegt bei jedem Gerät die Aussteuerungsgrenze und bei welchem Pegel liegt das Rauschen.
Du musst dann die Verstärkung jeder Stufe so wählen, dass man in der nächsten Stufe die größtmögliche Dynamik zur Verfügung hat.
hippelipa
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2004, 00:51
Das mit den Bässen ist klar. Das sind momentan 15" Stummelhörner 1/4qm Hornöffnung, also viel zu klein.
Das war nur mal zum probieren. Die sind mit 33kg noch handlich. Ich nutze die normalerweise für Kickbass. Auf Veranstaltungen wird dann sogar 5-Weg gefahren, da kommt noch ein Sub-Bass für die ganz schweren Bässe dazu. Die wiederum liefern nicht so den Kick. Ausserdem passen die nicht durch die Türe. Da werde ich wohl auf je eine 15" Rutsche zurückgreifen. Eine habe ich vorhin hochgeschleppt, die andere kommt Morgen, dann wird probiert.

Max Spl 1m, wobei der Pegel in einem 100qm Raum wohl überall zu erziehlen ist, solange im Abstrahbereich des Tops.

Frage: Kennt jemand die Funktion-One Res-Systeme, oder hat Sie schonmal gehört? (zb Musikmesse) Die Vorreiter waren die Turbosound Flashlight Serie. Ist also die nächste Evulutionsstufe der gleichen Entwickler. Turbosound spielt in der PA-Szene in der obersten Liga. PinkFloyd, Genesis, DireStraits usw. waren damit unterwegs.
aveli
Stammgast
#8 erstellt: 25. Aug 2004, 22:36
Ich verstehe nicht ganz, was das bringen soll, eine PA-Anlage für ein Wohnzimmer zu nutzen (außer das Wohnzimmer hat mehr als 100m³).
Entweder hop oder top... Ich nehme ja auch keine LKW-Zugmaschine, um einen 750kg-Baumarkt-Anhänger zu ziehen.
Sorry, aber für mich ist das unverständlich.
mgo
Stammgast
#9 erstellt: 25. Aug 2004, 23:07
Eine PA-Anlage (vor allem eine horngeladene) hat einfach einen ganz anderen Sound
aveli
Stammgast
#10 erstellt: 26. Aug 2004, 00:47
Ja das hat sie... rofl
hippelipa
Inventar
#11 erstellt: 26. Aug 2004, 02:20
Wenn schon der Vergleich mit einem LKW genannt wird, ist es eher so, das ich versuche, das mein LKW so geschmeidig fährt wie eine Limosiene, egal ob voll beladen oder leer.

Ich arbeite sowohl im PA-Markt als auch ein wenig im High-End. Das ist mehr ein Projekt von mir, eine großanlage so ehrlich und sauber klingen zu lassen wie eine High-End Anlage.

Funktion-One ist dafür erste Wahl, da diese Anlage momentan die einzige ist, die konstruktionsbedingt keine Equalizerkorrekturen benötig. Sprich diese Fehlerquelle fällt schomal weg. Auch Phasenfehler durch die Weiche sind nicht vorhanden, da alles aktiv von einem Digitalcontroller getrennt wird.

Über die sehr gezielt gewählten Trennfrequenzen habe ich mich schon ausgelassen.

Weiter kommt noch dazu das dieses System zwischen 7k und 120hz absolut phasenkorrigiert ist und plan abstrahlt (Zeitlauf) und nicht Kugelförmig wie Standartlautsprecher.
Mit klassischen Hörnern hat das nichts mehr zu tun.

Das alles macht mich glauben das Werkzeug für den Perfekten Sound gefunden zu haben. (Den Bass habe ich jetzt auch schon fast im Griff. Ich verändere in letzter Zeit nur noch die Raumakustig)

Patrick
Stammgast
#12 erstellt: 26. Aug 2004, 16:24
Nette Anlage

Nachteile davon gegenüber guten HiFi-Lautsprechern gibt es nicht soviele, die Verzerrungen bei niedrigen Pegeln könnten etwas höher liegen. Das Bündelungsmaß dürfte das größte Problem sein. Das sollte bis zu etwa 600-800 HZ auf ca. 15 dB steigen und dann etwa konstant bleiben. Bei den Herstellern von Studiomonitoren wird eher 8 dB konstant ab 200 Hz angestrebt.
Auswirkung ist eine dunkle Klangfarbe, bei der der Grundton und Bassbereich überbetont ist.

Was kosten die Funktion One die du da stehen hast?


[Beitrag von Patrick am 26. Aug 2004, 16:26 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#13 erstellt: 26. Aug 2004, 17:30
@Patrik

Über Geld spricht man ja eigentlich nicht. Doch ich will es verraten. Im Moment ca. 25.000 Euro

Doch man könnte einiges einsparen. Das ist alles für harten Roadeinsatz ausgelegt, da die Anlage normalerweise für die Vermietung ist. Die Verstärker können durchaus 8 Topteile und 8 Bässe antreiben. Hier haben wir aber nur 2 Topteile und einen Bass. Sprich da könnte man ohne einbusen viel Geld sparen.

Weiter sind die Topteile in der touring-Ausführung, was bedeutet gewichtsreduziert (Neodymmagnete) und mit den TÜV gerechten Hängevorrichtungen, was nochmal richtig Geld kostet.

Ein Topteil Funktion-One Res4touring kostet Liste 7200 Euro. Nimmt man aber eine Installversion ohne das Aufwendige Gehäuse und mit Ferrit-Magneten kostet die Box nur noch 4300 Euro. (alles netto empf. VK) Akustisch ist das aber genau das gleiche.

Ich denke mit 15.000 Euro wird man das hinbekommen. Da ich aber keinen Geldscheißer habe nehme ich das Material was ich für die Arbeit schon benutze. Das ist für mich viel günstiger als extra was fürs Wohnzimmer zu kaufen.

PS: Jamiroquai hat in seinem Tonstudio die Funktion-One RES2 installiert. Er wird wissen was er tut.
Patrick
Stammgast
#14 erstellt: 26. Aug 2004, 17:57
Wenn man die Raumakustik passend (komplementär zum BM) gestalten kann ist das Bündelungsmaß kein so großes Problem. Außerdem wird bei kleinerer Nachhallzeit die Auswirkung des Bündelungsmaß ja auch kleiner.

Ich kann mir schlimmeres als Monitor vorstellen

Hast du das Problem mit dem Rauschen eigentlich mittlerweile gelöst? Gainstruktur mal als Tabelle oder Grafik dargestellt?
hippelipa
Inventar
#15 erstellt: 26. Aug 2004, 18:32
Das Rauschen Problem gelöst?

Nein, noch lange nicht. Der Regelbereich des Controllers (PSE-SV600) reicht einfach nicht aus. Wobei ich dieses Problem mit allen Controllern haben werde. Es ist irgendwie ein Teufelskreis. Einerseits müsste ich die Gains aufreisen um den Bitbereich besser zu nutzen, andererseits verursachen diese Angebungen weiteres Rauschen. Mittlerweile habe ich wieder das Standartpreset. Die Endstufen minimal offen, so das sie gerade noch venünftig regeln.

So ist das Rauschen zumindest nicht lauter als einer der Amplüfter. Wenn man genau hinhört schreit der Lüfter immer "mach mich sauber, mach mich sauber" kann ich aber noch ignorieren :-)
bergteufel_2
Inventar
#16 erstellt: 26. Aug 2004, 20:46

Ich arbeite sowohl im PA-Markt als auch ein wenig im High-End....
Ich verändere in letzter Zeit nur noch die Raumakustig)

Lobenswerte Aussage auf Equalizer zu verzichten und bei einer Leihanlage die Raumakustik zu ändern (wie geht das denn in der Praxis - müssen die Kunden ihren Hör/Partyraum dann erst umbauen?), aber so richtig fehlt mir da der Glaube. Die Ansprüche zwischen PA und High End sind mir persönlich dann doch zu unterschiedlich, es sei denn wir bringen es auf die tumbe Formel "soll halt gut klingen".
Dein Vergleich mit dem Lkw, der geschmeidig wie ein Pkw fährt, gehört ins Reich der Träumereien. Meiner Meinung nach ist dein Versuch zwar lobensert, aber zum scheitern verurteilt. Eher gelingt es noch Studiomonitore daheim für High End zu nutzen.
aveli
Stammgast
#17 erstellt: 27. Aug 2004, 00:58
Der bergteufel_2 spricht mir da doch aus der Seele.
Das Eine ist für den einen Zweck, das Andere für den anderen Zweck.
Ich benutze ja auch keine ICBM, um einen einzelnen Menschen zu erschiessen... Wobei DER Versuch bestimmt auch so anspruchsvoll sein wird, wie der von PA auf Home-High-End-Hifi zu kommen...
Patrick
Stammgast
#18 erstellt: 27. Aug 2004, 01:56
Dann bin ich mal gespannt, welche Eigenschaften von guten PA-Lautsprecher sprechen gegen guten Klang in Wohnzimmern?


[Beitrag von Patrick am 27. Aug 2004, 13:36 bearbeitet]
hippelipa
Inventar
#19 erstellt: 27. Aug 2004, 03:55
Ich denke nicht das es wirklich scheitern wird. Was ich bis jetzt habe ist meiner Meinung nach herkömmlichen Hifi-Systemen bei Zimmerlautstärke schon überlegen. (Hörtermine nach Absprache)

Es ist nunmal ein nicht zu unterschätzender technischer Vorsprung vorhanden. Es ist nunmal Fakt das technisch Inovationen erstmal im Pro-Bereich gemacht werden bevor sie Jahre später für das Wohnzimmer bezahlbar werden. Patrik wird bestädigen können das Funktion-One mit überraschenden Innovationen glänzt.

-Zur Raumakustik. Klar hat man im Livebetrieb nicht immer perfekte Verhältnisse. Diese Nachteile versucht man aber eher durch geziehlte Dimensionierung und Ausrichtung der Systeme zu verringern. Oftmals greifen die Livetechniker dann auch zum EQ, das versuche ich aber auf das nötigste zu beschränken. Im Home-Bereich hat man ja auch denkbar schlechte Verhältnisse. Durch die geringe Raumgröße können tiefe Frequenzen nicht klingen. Das ist ein physikalisches Gesetz.

Zu Monitoren und Hifi. Wie ich schon geschrieben habe benutzt Jamiroquai die Funktion-One Res2 als Monitor in seinem Studio. Ich weis jetzt auch nicht genau, wo der Unterschied zwischen Studiomonitor und Hifi-Box sein sollte.
Der Monitor soll das Audiomaterial möglichst Originalgetreu wiedergeben. Das will ja auch der High-Ender. Doch was ich mittlerweile erfahren habe ist, das sich ab einer gewissen Qualität der Hörspass eher verringert als vergrößert. Das liegt daran, das man erstmals in der Lage ist zu hören was teilweise für ein Müll gepresst wird. Da bleiben gerne ehemals vergötterte CD´s im Schrank stehen, da sie auf der besseren Anlage nicht mehr voll klingen.

Was ist jetzt die Aufgabe eines Hifi-Systems? Zu machen das sich alles irgendwie gut anhört, oder wirklich zu reproduzieren was an Signal kommt?

-Andere Anforderungen, würde ich nicht sagen.
Allenfalls einfach mehr Anforderungen für Großbeschallungstechnik.

-guter Sound (sehr relativ)
-Laut (hoher Wirkgrad)
-Gezielt (kontollierter Abstrahbereich
-klein und sinnvolle Abmessungen.
-gutes handling
-Leicht
-Wartungsfreundlich
und ich habe bestimmt noch was vergessen...

Alles was jetzt Hifi vorraus hat, das da einfach mehr auf die Optik geachtet wird. Dafür ist aber größe, Wirkgrad, Gewicht uws. fast egal.
bergteufel_2
Inventar
#20 erstellt: 27. Aug 2004, 20:42

Oftmals greifen die Livetechniker dann auch zum EQ, das versuche ich aber auf das nötigste zu beschränken......

Ich weis jetzt auch nicht genau, wo der Unterschied zwischen Studiomonitor und Hifi-Box sein sollte.

Ich kenne einige Musiker, die es ähnlich halten, nur wo es klanglich nötig ist, aber dies ist eigentlich immer der Fall, denn der Raum ist vorhanden und die Anlage hat sich dem Raum anzupassen und nicht umgekehrt.

Ähnlich wie den Unterschieden PA und High End (Optimierung = Annäherung an einen vorrangigen Idealwert) lauten auch die Entwicklungsziele eines Studiomonitors anders, sie werden auf eine sehr geringe Abhörentfernung und auf sehr gute Durchhörbarkeit gezüchtet, obs dann "angenehm" klingt ist eher nachrangig.
PS: Ich hab schon wirklich gute Monitore gehört, wenn dann noch die Abhörentfernung paßt kanns Spass machen. Ähnliches gilt bei PA, allerdings haben die m.E. Schwächen bei geringeren Lautstärken (war wohl auch nicht das Ziel der Entwickler) und in der Raumnachbildung (wohl auch kein Ziel bei PA). Ebenso muß PA Technik immer stundenlangen Volllastbetrieb aushalten und extrem betriebssicher hierbei sein; stundenlanger Volllastbetrieb bei High End - ich denke eher nicht die Regel, wohl auch kein (vorrangiges)Entwicklerziel.
Ist wie beim Lkw - Pkw, die Zielrichtung bestimmt das Ergebnis (zumindestens größtenteils) mit und die Kompromisse werden dort eingegangen, wo das Ziel am wenigsten stören.
Deinen anderen Punkten mag ich nicht widersprechen, wobei wir beide vermutlich "laut" unterschiedlich definieren würden, denn ich brauch daheim keine 130 db - bei PA sollten es die schon sein.
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