Aktivmodul für Basshorn

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currywurst
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2005, 16:23
Hallo,
ich möchte mir ein Basshorn mit einem Kappa15-lf Treiber bauen und brauche dafür noch ein Aktivmodul.
Ich bräuchte so in etwa 250-300W Leistung, das müsste doppelt und dreifach reichen.

Angesehen habe ich mir schon Detontation DT300 und ein Thomessen 2.5. Ist jetzt nur die Frage, welches das bessere ist, bzw gibt es in dieser Preisklasse noch was geeigneters/besseres?
Auf welche features sollte ich achten, was ist wichtig?
Was vielleicht ganz nett wäre, wäre eine eingebaute Weiche, die die Tiefen töne von den Frontspeakern nimmt.

Ich habe vorher noch nichts mit den Dingern zu tun gehabt und irgendwie bekomme ich die bescheuerte Suche hier nicht so bedient, dass mir nur Ergebnisse aus speziellen Forenteilen angezeigt werden (man könnte vielleicht mal eine gescheite Suche einbinden)

Könnte mir einer erklären, wie das mit den Lowlevelanschlüssen funktioniert?
Mein Verstärker (Marantz 2245) hat eine Brücke zwischen Vor- und Endstufe.
Ich nehme also diese Brücke raus und verbinde die Vorstufe mit dem Ein- und die Endstufe mit dem Ausgang des Aktivmoduls?

Alex


[Beitrag von currywurst am 26. Nov 2005, 16:23 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#2 erstellt: 26. Nov 2005, 17:17
Also erstmal wichtig für ein Aktivmodul ist:
1. Ein geeigneter bzw. einstellbarer Subsonicfilter.
2. Ein gut einstellbarer Tiefpass für den Sub.

Am besten wäre es, wenn du die Chincheingänge deines Aktivmoduls mit den Augängen (augetrennten Brücken) deines Verstärkers verbindest.
Somit bekommt der Sub immer ein gutes kontinuierliches Signal.
Jetzt wäre es noch sehr gut, wenn dein Aktivmodul über Chinchausgänge mit einem Hochpass verfügt, der sich mit der Tiefpassregelung für den Sub mit regelt.
Somit kannst du deine Endstufe im Verstärker mit einem vom Bass entkoppelten Signal ansteuern.

Grüße
Peter
currywurst
Stammgast
#3 erstellt: 26. Nov 2005, 17:47
hast du irgendwelche Empfehlungen in der Leistungsklasse um 250-300W?
PeterBox
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2005, 18:48
Schau doch mal auf die Seite: http://www.lautsprechershop.de/

und dort auf Aktivmodule.
Aber brauchst du für dein Horn wirklich soviel Leistung?
Ich meine bei dem Wirkungsgrad.
Halten da deine normalen Speaker überhaupt mit?
Peter_Wind
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2005, 19:31

irgendwie bekomme ich die bescheuerte Suche hier nicht so bedient, dass mir nur Ergebnisse aus speziellen Forenteilen angezeigt werden (man könnte vielleicht mal eine gescheite Suche einbinden)


1. SUCHE (in rot mit Lupe daneben)

2. Suche nach (linke Seite neben GOOGLE Feld)

3. erweitert (kleinunter Suche nach)

und schon bist du da was du oben suchtest.

Gruß
PETER
currywurst
Stammgast
#6 erstellt: 26. Nov 2005, 20:39
@peter box
Die Anderen sind auch Hörner (FE206E)
Nicht zuletzt ist auch das Zimmer relativ gross (50qm)

In dem Shop war ich auch schon, nur weiss ich eben nicht genau, was ich nehmen sollte. Alles irgendwie ein bisschen unordentlich.
Ich glaube, ich werde dann das DT300 nehmen.

Aber irgendwie komme ich mit dem .pdf nicht klar.
Was ist diese Bassentzerrung? Filtert man damit die tiefen Töne von den Satelliten, bzw. Frontlautsprechern?
PeterBox
Stammgast
#7 erstellt: 27. Nov 2005, 13:55
Das DT 300 klingt ganz gut.
Man dann haste aber ne gehörige Lautstärke in deinem Zimmer.
Also mir reicht mein Sub310.

Das DT 300 besitzt wirklich alle Eigenschaften, die du für dein System brauchst.
Die Bassentzerrung ist im prinzip ein Equalizer, womit du Frequenzgänge korrigieren kannst.
Ein Filter für die Satelliten (Chinchausgänge) ist vorhanden, jedoch habe ich nichts finden können, ob diese mit über den Tiefpass geregelt werden.
Sprich wenn du die Trennfrequenz für den Sub auf 100Hz stellst, dann sollten die Satelliten auch erst ab 100Hz anfangen zu spielen.

Ansonsten klingt das DT 300 echt gut.

Ich selber habe ein Aktivmodul von Conrad (Akustik Resaerch), was aber modifiziert werden musste, um meine Anforderungen zu erfüllen.
Vorteil von meiner Aktivendstufe war der Preis.
149€ sind nicht wirklich viel für echte 240W rms an 4 Ohm.

Grüße
Peter
currywurst
Stammgast
#8 erstellt: 27. Nov 2005, 15:43
ich habe mal im Shop angefragt, der Hochpass fängt bei festen 100hz an und ist nicht verstellbar.
Aber eine leichte Überschneidung dürfte nich so wild sein denke ich. Viel höher will ich das Horn eh nicht einsetzen, da es ja sonst ortbar wird.

Und ich denke mal wegen der Lautstärke sit das auch nicht so wild, man kann ja zurückdrehen. Besser ein paar Reserven, als ständig am Limit zu kratzen
Dürfte nicht die Dämpfung bei einer stärkeren Endstufe besser sein?(Es werden ja normalerweise auch grössere LS damit angesteuert)

Tauschen kann man ja zur Not immernoch.
PeterBox
Stammgast
#9 erstellt: 27. Nov 2005, 16:57
Oha, das Thema Dämpfungsfaktor.
Da gibt es unterschiedliche Theorien.
Der Dämpfungsfaktor heutiger Endstufen ist schon enorm hoch, sodas das eigentlich nicht mehr so relevant sein dürfte.
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