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Mikrofonvorverstärker inkl. Phantomspeisung im Selbstbau gesucht.

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Verrückter
Inventar
#151 erstellt: 06. Nov 2006, 20:56

tiki schrieb:
Danke, sehr schön (hab ich wirklich "weis" mit "s" geschrieben )


Vielleicht meine künstlerische Freiheit?!
zucker
Inventar
#152 erstellt: 06. Nov 2006, 20:59
Tach Bubens,

wenn Timo meint, R22 / C US5 und R23 / CUS6 (was sind denn das für Bezeichnungen???) da hinzubauen, dann soll es so sein. Ich hätte E+ voll auf Masse gelassen, das kann sowieso im Betrieb niemand orten.

Warum ist die GK über IC3G$1 geändert? Vormals war es von 0.86 bis 5.64 regelbar, jetzt ist es nur noch von 1 bis 3.19 möglich.

Im 1. Plan fiel mir die wilde Tasterei mit S3 und S4 auf. Im 2. Plan ist es logischer, obwohl mir der Sinn von R12 versagt bleibt. S1 ist zwar klar, nur kann ich auch hier den Sinn nicht erkennen, außer das wieder ein Störfaktor mehr dabei ist. Über RG1 und RG2 des Ins. OPV lässt sich die V doch hervorragend steuern, so wie das schon mit dem R Netzwerk angedeutet ist. Die Netzwerkumschaltung ist aber nicht genial, weil sich in dem Moment der Umschaltung die Kontakte in der Luft befinden. Der VV wird das mit einem "knallen" quittieren.
Hierbei wäre ein MUXer angebrachter. Man kann, wenn man will und es für sinnvoll erachtet, mehrere MUXer verwenden und somit eine elektr. Umschaltung vornehmen. Der Vorteil liegt ganz klar in der Nähe zum Geschehen. Die unempfindliche Datenleitung zum MUXer ist gegen Störungen resistent, ein Schalter oder Poti muß geschirmt sein und hat lange "heiße" Anschlüsse zur Folge.

Wenn dann zusätzlich noch S3 hin soll, kann man das auch ganz elegant mit einem MUXer bewerkstelligen.

Als MUXer kämen in Frage der 4066 mit 2 x 7.5V Ub oder der MAX 312, 313, 314 für 2 x 22V Ub max. Sie sind einzeln ansteuerbar.
Mit dem 4551 bekommt man einen 4 auf 2 MUXer als Umschalter hin. Das wäre dann für S1 und S3 zu gebrauchen, allerdings wieder nur mit 2 x 7.5V Ub. Er hat nur einen Steuereingang für alle 4 Kanäle, was natürlich die Leiterzüge stakt vereinfacht.
Auch der ADG 451, 452, 453 ist dafür gut geeignet, liegt seine Ub doch bei 2 x 22V max und der Ron bei ganz wenigen Öhmern, obwohl man mit dem Schalt R auch die V des SSM beeinflussen kann. Das macht sich bei gewünschter exakter V und krummen R Werten manchmal ganz gut.

Die Ub für 2 x 7.5V wird direkt mit Z und R auf der Platine erzeugt. Zu beachten ist dann natürlich der max Pegel von max 14V Uss, der nicht überschritten werden darf. Das entspricht einer U~ von 4.9V. Dieser Wert dürfte durch ein Mikro aber schwerlich zu erreichen sein.


Die Pegelanzeige:
Nunja, mit 2 ZD geht das natürlich. Es kommt drauf an, was Du willst.

Bitte betrachte das als Anregung. Es liegt mir hier fern Richards Plan zu zerfetzen, hat er doch eine jahrelange Erfahrung.


[Beitrag von zucker am 06. Nov 2006, 21:00 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#153 erstellt: 06. Nov 2006, 22:07

zucker schrieb:
Tach Bubens,

wenn Timo meint, R22 / C US5 und R23 / CUS6 (was sind denn das für Bezeichnungen???) da hinzubauen, dann soll es so sein. Ich hätte E+ voll auf Masse gelassen, das kann sowieso im Betrieb niemand orten.


Erst einmal sorry für die Bezeichnung. Eagle hat das so vorgegeben und ich war zu faul, dass zu ändern, zumal die Bauteilbezeichnungen eh wild sind.

Ich bin auch für raus nehmen.


zucker schrieb:
Warum ist die GK über IC3G$1 geändert? Vormals war es von 0.86 bis 5.64 regelbar, jetzt ist es nur noch von 1 bis 3.19 möglich.


Vormals war es von ca. -3 bis +15 möglich. Ich bin jedoch für +10dB und kein minus. Dann würde man logischerweise den Schalter sinnvoll eingesetzt haben. Was hilft es mir, wenn ich bei Stufe 40dB am Schalter bin und dann bis 55 dB hoch regeln kann? Da macht es aus logischen Gesichtspunkten sinn, dass man "nur" +10dB regeln kann. Dann muss man halt den Schalter hochstellen. Hat aber den Vorteil, dass ich eine feinere Feinregelung habe, denn halbe Potistellung ist +5dB... Nachteil, bei meiner Variante wären wir bei max. +70dB, bei der Vorherigen bei +80dB. Mir werden die 70dB allemal reichen, zumal +80dB denke ich kritischer in den Griff zu bekommen sind.


zucker schrieb:
Im 1. Plan fiel mir die wilde Tasterei mit S3 und S4 auf. Im 2. Plan ist es logischer, obwohl mir der Sinn von R12 versagt bleibt.


Mir auch, stammt von Richi. Ich habe diese Lösung aber auch schon in anderen MicPres gesehen.


zucker schrieb:
S1 ist zwar klar, nur kann ich auch hier den Sinn nicht erkennen, außer das wieder ein Störfaktor mehr dabei ist.


Tikis Wunsch. Tiki sag Du bitte was dazu.


zucker schrieb:
Über RG1 und RG2 des Ins. OPV lässt sich die V doch hervorragend steuern, so wie das schon mit dem R Netzwerk angedeutet ist. Die Netzwerkumschaltung ist aber nicht genial, weil sich in dem Moment der Umschaltung die Kontakte in der Luft befinden. Der VV wird das mit einem "knallen" quittieren.


Ich kann mich nur wiederholen: stammt von Richi. Ich habe diese Lösung aber auch schon in anderen MicPres gesehen.


zucker schrieb:
Hierbei wäre ein MUXer angebrachter. Man kann, wenn man will und es für sinnvoll erachtet, mehrere MUXer verwenden und somit eine elektr. Umschaltung vornehmen. Der Vorteil liegt ganz klar in der Nähe zum Geschehen. Die unempfindliche Datenleitung zum MUXer ist gegen Störungen resistent, ein Schalter oder Poti muß geschirmt sein und hat lange "heiße" Anschlüsse zur Folge.

Wenn dann zusätzlich noch S3 hin soll, kann man das auch ganz elegant mit einem MUXer bewerkstelligen.


Ich würde die Schaltung, zumindestens bis einschlißlich S1, so nah wie möglich an die Frontlatte planen, ohne Kabelverbindung.

Zu der MUXer-Geschichte bitte ich Tiki an dieser Stelle. Mal layenhaft gesagt, wäre das so eine Art Relaisschaltung?! Aber grundsätzlich habe ich in diesem Thread sehr großes Vertrauen zu Richi aufgebaut und die Schaltung mit dem Drehschalter kommt von ihm. Würden C18 und C21 das nicht filtern (mal ganz auf dem Schlauch stehend gefragt)?


zucker schrieb:
Als MUXer kämen in Frage der 4066 mit 2 x 7.5V Ub oder der MAX 312, 313, 314 für 2 x 22V Ub max. Sie sind einzeln ansteuerbar.
Mit dem 4551 bekommt man einen 4 auf 2 MUXer als Umschalter hin. Das wäre dann für S1 und S3 zu gebrauchen, allerdings wieder nur mit 2 x 7.5V Ub. Er hat nur einen Steuereingang für alle 4 Kanäle, was natürlich die Leiterzüge stakt vereinfacht.
Auch der ADG 451, 452, 453 ist dafür gut geeignet, liegt seine Ub doch bei 2 x 22V max und der Ron bei ganz wenigen Öhmern, obwohl man mit dem Schalt R auch die V des SSM beeinflussen kann. Das macht sich bei gewünschter exakter V und krummen R Werten manchmal ganz gut.

Die Ub für 2 x 7.5V wird direkt mit Z und R auf der Platine erzeugt. Zu beachten ist dann natürlich der max Pegel von max 14V Uss, der nicht überschritten werden darf. Das entspricht einer U~ von 4.9V. Dieser Wert dürfte durch ein Mikro aber schwerlich zu erreichen sein.


Wie gesagt, bitte ich Tiki.


zucker schrieb:
Die Pegelanzeige:
Nunja, mit 2 ZD geht das natürlich. Es kommt drauf an, was Du willst.

Bitte betrachte das als Anregung. Es liegt mir hier fern Richards Plan zu zerfetzen, hat er doch eine jahrelange Erfahrung.


Tiki, Zucker,

was meint Ihr?

Stefan
Verrückter
Inventar
#154 erstellt: 06. Nov 2006, 22:18
Zwei Sachen habe ich noch vergessen.

- Am Ausgang soll evtl. noch ne VU Anzeige hin. Dazu habe ich erst einmal nur Steckanschlüsse vorgesehen. Später dazu mehr.

- Macht ein Ground Lift Schalter hinter dem Eingang sinn?

Stefan
tiki
Inventar
#155 erstellt: 07. Nov 2006, 00:37
Arbeit zieht Arbeit nach sich...

Korrekt gerechnet, ist die GK jetzt 0dB...+10.1dB, dei Begründung von Stefan folgt dem Vorschlag von Richi, dem ich mich letrztendlich auch beugte, weil für vernünftig erachtet.
Insgesamt: Drehschalter: 0dB...+60dB, Regler additiv 0dB...+10dB, Abschwächer: -20dB. Somit in Summe: -20dB...+70dB.
Der Abschwächer ist ein Hilfsmittel für Extremfälle, wenn man sehr laut messen/aufnehmen will (mit entsprechendem Mikro, z.B. Gefell) und mal eben gerade keinen Abschwächer zur Hand hat. Sofern der Schalter Platz auf der Frontplatte findet, würde ich nicht darauf verzichten. Dann kann man den VV auch als Pegelanpassung PA->Hifi o.ä. verwenden.

R12 ist notwendig, weil es doch ein symmetrischer Eingang ist. G=R12/(R10+R11) -> da sollte man noch einmal rechnen, denn die Stufen sollten schon stimmen, z.B. R10=100k||100k, R11=100k||100k, R12=10k oder R10, R11 je 75k, R12=15k, oder R10, R11 je 18k, R12=3k6, letzte Variante bevorzugt.

S1 ist der Phasendrehschalter, 180°, gibt es an jedem besseren Mikpre, also auch hier. Braucht man z.B., wenn ein Mik tatsächlich "andersrum gepolt" ist, Richi kennt bestimmt noch andere Gründe.
C14, C17, C22 sollten sich hinter dem Schalter wiederholen, um Schaltknacker gering zu halten.

Muxe an dieser Stelle funktionieren nur dann, wenn sie genügend SNR besitzen, da kenne ich nach Datenblatt keine (ausgewiesenen Spezialisten). Ich wäre sehr vorsichtig.
Die Ballerei ist etwas davon abhängig, ob der Schalter "Break before make" ist oder nicht, meist neben nicht, nach meiner wenigen Erfahrung. Außerdem haben insbesondere die älteren (4066 & Co.) und niederohmigen (451 & Co.) Muxe eine nicht vernachlässigbare Ladungsinjektion, die ebenso zum Donnern führen kann.

Die Betriebsspannung habe ich schon auf +/-18V gekitzelt, damit der volle Studiopegel verarbeitbar ist, kostet nix, ist nur eine Auslegungsfrage. Da wäre eine Einschränkung durch die Muxe kontraproduktiv.

Aber Henry hat Recht, man sollte das Ding so auslegen, daß R10 für Gmax immer anliegt und der Schalter nur immer einen der gewünschten Verstärkung entsprechenden R parallelschaltet.

Die Pegelanzeige ist keine Pegel- sondern eine Clippinganzeige, für + und - getrennt, zeigt also auch, wenn das Ding "klebt".

Die alten Ost-LED-Mäusekino-ICs habe ich nicht mehr, was nimmt man heute? Mir wären richtige Zappelzeiger lieb, kosten aber reichlich Platz. Ansonsten könnte man was mit Vierfachkomparatoren basteln, wären 3 SO14-ICs mit ein paar Rs, beliebig erweiterbar.

R33/LED4 müssen an S5Pin2 oder?

Tut mir leid, daß ich auch nicht gleich an alles denke.

P.S. Ich bezog mich auf den zweiten "Privatplan" von gestern, ist doch derselbe, oder?

Nochmals herzlichen Dank an den Verrückten für den Aufwand und an zucker und Richi für ihre Geduld.
Verrückter
Inventar
#156 erstellt: 07. Nov 2006, 01:16

tiki schrieb:
Arbeit zieht Arbeit nach sich...

Korrekt gerechnet, ist die GK jetzt 0dB...+10.1dB, dei Begründung von Stefan folgt dem Vorschlag von Richi, dem ich mich letrztendlich auch beugte, weil für vernünftig erachtet.
Insgesamt: Drehschalter: 0dB...+60dB, Regler additiv 0dB...+10dB, Abschwächer: -20dB. Somit in Summe: -20dB...+70dB.


Auch ich kann mich bei diesem Projekt an der einen oder anderen Stelle durchsetzen


tiki schrieb:
Der Abschwächer ist ein Hilfsmittel für Extremfälle, wenn man sehr laut messen/aufnehmen will (mit entsprechendem Mikro, z.B. Gefell) und mal eben gerade keinen Abschwächer zur Hand hat. Sofern der Schalter Platz auf der Frontplatte findet, würde ich nicht darauf verzichten. Dann kann man den VV auch als Pegelanpassung PA->Hifi o.ä. verwenden.

R12 ist notwendig, weil es doch ein symmetrischer Eingang ist. G=R12/(R10+R11) -> da sollte man noch einmal rechnen, denn die Stufen sollten schon stimmen, z.B. R10=100k||100k, R11=100k||100k, R12=10k oder R10, R11 je 75k, R12=15k, oder R10, R11 je 18k, R12=3k6, letzte Variante bevorzugt.


Ändere ich im Plan auf R10 und R11 je 18K und R12 auf 3K6


tiki schrieb:
S1 ist der Phasendrehschalter, 180°, gibt es an jedem besseren Mikpre, also auch hier. Braucht man z.B., wenn ein Mik tatsächlich "andersrum gepolt" ist, Richi kennt bestimmt noch andere Gründe.

C14, C17, C22 sollten sich hinter dem Schalter wiederholen, um Schaltknacker gering zu halten.


Also doch die C´s wiederholen. Danke...


tiki schrieb:
Muxe an dieser Stelle funktionieren nur dann, wenn sie genügend SNR besitzen, da kenne ich nach Datenblatt keine (ausgewiesenen Spezialisten). Ich wäre sehr vorsichtig.
Die Ballerei ist etwas davon abhängig, ob der Schalter "Break before make" ist oder nicht, meist neben nicht, nach meiner wenigen Erfahrung. Außerdem haben insbesondere die älteren (4066 & Co.) und niederohmigen (451 & Co.) Muxe eine nicht vernachlässigbare Ladungsinjektion, die ebenso zum Donnern führen kann.

Die Betriebsspannung habe ich schon auf +/-18V gekitzelt, damit der volle Studiopegel verarbeitbar ist, kostet nix, ist nur eine Auslegungsfrage. Da wäre eine Einschränkung durch die Muxe kontraproduktiv.

Aber Henry hat Recht, man sollte das Ding so auslegen, daß R10 für Gmax immer anliegt und der Schalter nur immer einen der gewünschten Verstärkung entsprechenden R parallelschaltet.


Mh, vielleicht sehe ich das falsch, aber: Bei G=60dB muß RG=10Ohm sein. Bei G=0dB muss er unendlich sein. Von daher kann man keinen R dauerhaft belassen. Außer einen extrem hohen im MOhm Bereich. Funzt das dann noch? Auf jeden Fall ist G nicht =0. Ich frag nochmal. Kann man das nicht mit einem C lösen?


tiki schrieb:
Die Pegelanzeige ist keine Pegel- sondern eine Clippinganzeige, für + und - getrennt, zeigt also auch, wenn das Ding "klebt".


Was soll "klebt" heißen?


tiki schrieb:
Die alten Ost-LED-Mäusekino-ICs habe ich nicht mehr, was nimmt man heute? Mir wären richtige Zappelzeiger lieb, kosten aber reichlich Platz. Ansonsten könnte man was mit Vierfachkomparatoren basteln, wären 3 SO14-ICs mit ein paar Rs, beliebig erweiterbar.

R33/LED4 müssen an S5Pin2 oder?


Ja, logo! Es sei denn, man möchte lediglich wissen, ob überhaupt die Spannung anliegt. Aber das ist auch gegeben, wenn man es an S5 anklemmt.

Wird geändert. Wie hoch muss R sein? Die LED soll auch grün sein.


tiki schrieb:
Tut mir leid, daß ich auch nicht gleich an alles denke.

P.S. Ich bezog mich auf den zweiten "Privatplan" von gestern, ist doch derselbe, oder?


Die LED´s waren noch nicht drin.

Was ist mit dem Ground Lift Schalter?


tiki schrieb:
Nochmals herzlichen Dank an den Verrückten für den Aufwand und an zucker und Richi für ihre Geduld.


Hey Tiki, wie oft soll ich das noch sagen. Ich danke Dir! Ich finde das wird ein klasse Ding!

Aber Zucker und Richi gebührt auch mein Dank!

Gruß

Stefan

P.S. Zucker: Doch kein Interesse an dem SSM mehr?

P.P.S Wann kann ich endlich layouten? Soll heißen, wann sind wir uns einig?


[Beitrag von Verrückter am 07. Nov 2006, 01:17 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#157 erstellt: 07. Nov 2006, 01:21
Hier der aktuellste Plan:

Verrückter
Inventar
#158 erstellt: 07. Nov 2006, 10:34
Guten Morgen,

achja, die drei kleinen C´s fehlen hier noch. Sollen die vor oder hinter R8/9?

Heute Nacht fiel mir auch irgendetwas anderes ein, was noch fehlt. Aber jetzt ist es weg. Wenn es mir einfällt, kommt es hier rein, es sei denn jemand ist schneller

Stefan
zucker
Inventar
#159 erstellt: 07. Nov 2006, 11:35

P.S. Zucker: Doch kein Interesse an dem SSM mehr?


Meine langersehnten INA 163 sind dieser Tage eingetroffen, von daher lass ich das mal mit den SSM aber trotzdem vielen Dank.

MUX oder nicht - mit Mikro VV`s hab ich bisher keine Erfahrung, nur eben mit normalen 0dB Pegeln. Von daher kann ich dazu nichts weiter schreiben.

Die LED IC A 277D / UAA 180 tun gut Dienst, man muß sie nur in ihre Schranken weisen und eine ordentliche Ansteuerung herstellen.
Eine einfache Überwachung geht natürlich auch mit 2 LED. Dabei werden diese Antiparallel beschalten, an einer Seite auf Masse gelegt und an der anderen Seite mittels Rv (eventll. C zum stillhalten) und Z in Sperrichtung angeklemmt. In Flussrichtung arbeitet die Z als normale D, die gn LED wird dann in Sperrichtung gen Masse liegen und ein Signal anzeigen. Übersteigt die Us die Z U, dann wird sie die rt LED zusätzlich zünden, welche mit ihrer Kathode auf Masse liegt.
Bild, LED1 LED2 D2, der Rest ist uninteressant, da Endstufenschaltung:


Soll es exakt werden, dann muß die Überwachung anders aussehen. Hier ist zB. eine Anzeige die beide Halbwellen einbezieht und exakt anzeigt:

Interessant ist hier nur der untere Teil mit OP 103 und OP 104

Mit der Pegelei ala db tu ich mich schwer, weil hier eigentlich noch kein Bezug genommen wurde. Stellen nun 0dB 0dBV oder 0dBu dar. Im Allgemeinen spricht man ja bei 6dBu von 1.55V~ oder 4dBu 1.23V~, wobei die besagten 6dBu den symm. Spannungen entsprechen.
Wenn ich mir die Anleitung vom MG24 14FX (Yamimixer) ansehe, dann wird dort ein Normalausgangspegel von 4dBu gezeigt, ein max Pegel von 24dBu.
Die Mikeingänge sind hier mit -80dBu bis -40dBu vorgesehen.
Der Gain kann von -60dBu bis -16dBu angepasst werden, wobei ein zusätzlicher Umschalter von 26dBu eingebaut ist, der eine Umschaltung auf -34dBu bis +10dBu zulässt.

Zusätzlich hat jeder Kanalzug einen HP ab 80Hz dabei. Das macht sich ganz gut, wenn man per Mikro tiefe Frq. nicht verstärken will.


[Beitrag von zucker am 07. Nov 2006, 11:45 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#160 erstellt: 07. Nov 2006, 12:53
Hallo Zucker,

vielen Dank für Deine Clipingausführungen. Mal schauen, was daraus wird.

Was sagst Du denn zum Rest?

Stefan
Verrückter
Inventar
#161 erstellt: 07. Nov 2006, 13:10

Verrückter schrieb:
Guten Morgen,

achja, die drei kleinen C´s fehlen hier noch. Sollen die vor oder hinter R8/9?

Heute Nacht fiel mir auch irgendetwas anderes ein, was noch fehlt. Aber jetzt ist es weg. Wenn es mir einfällt, kommt es hier rein, es sei denn jemand ist schneller

Stefan


Mir ist es wieder eingefallen. Es fehlt noch ein Ein/Aus Schalter.

Obwohl, bei der 1HE Version sollte man sich da andere Gedanken machen.
tiki
Inventar
#162 erstellt: 07. Nov 2006, 15:58
Moin Henry,

LED2 da oben zeigt höchstens HF am Ausgang an, wenn nämlich C1 bei hohen Frequenzen genügend kleinen Xc aufweist. LED1 leuchtet auch erst bei Signalen >2,5Vp und nur bei den negativen Halbwellen, was ja in der Regel ausreicht.

Die extra Clippinganzeige kann man unter Verzicht auf die +/- Erkennung natürlich auch weglassen, wenn es in der (LED-)Aussteueranzeige sauber realisiert ist.

War dBu nicht auf 0,707V bezogen? Das ist doch längst obsolet! Nimm bitte dBV, auf 1V bezogen, dann hat man gleich den Spannungswert im Koppe.
Bisher war eigentlich nur von Verstärkung/Abschwächung die Rede, da passt kein u oder V rein, nur dB allein.

Ist der UAA180 in Ordnung? Wäre einfacher, als 12 oder 16 Komparatoren mit noch mehr R. Die A277 haben bei meinen wenigen Aufbauten immer ein recht weiches Ein- und Ausblenden gezeigt, hat mir nicht gefallen. Peak hold gab es auch nicht.
Hier gibt es einen Plan und bissel Erklärung
zucker
Inventar
#163 erstellt: 07. Nov 2006, 20:57
Liebster Timo,


LED2 da oben zeigt höchstens HF am Ausgang an, wenn nämlich C1 bei hohen Frequenzen genügend kleinen Xc aufweist. LED1 leuchtet auch erst bei Signalen >2,5Vp und nur bei den negativen Halbwellen, was ja in der Regel ausreicht.


Du beziehst Dich auf die Clippsynonyme der Endstufenschaltung oben? Nun, beide LED tun was sie sollen und sind als Anzeigen bei all meinen Endstufen dabei. Die gn blinkt bei Überschreiten der Uf + Ud der Z, also geringer Ua, die rote bei Überschreitung der Z U, hier eine 39V, also bei einsetzendem Clipp über den Daumen ohne Lastabhängikeit. Eine tut natürlich von Masse gen Ub-, die andere von Ub+ nach Masse, also als Amplitude gesehen. Also nüscht mit HF. Genau ist das natürlich nicht.
Allerdings ist das eben so für den VV ein bissel schlecht, weil die U Schwelle überstiegen werden muß, ehe die gn blinkert.

Die Pegel machen mich auch manchmal irre. 0dBu = 775mV? Müßte passen, weil 6dBu = 1.55V.
Da streit ich mich aber nimmer rum, meine Ue Bezüge sind jedenfalls 0.775 bzw. 1.55V, in seltenen Fällen 1.23V (eine Endstufe).

A277D / UAA180:

Das allerwichtigste ist eine immer stabile Uref zwischen Uref min und Uref max. Der benötigte Ie liegt zwar nur bei 2 bis 10µA aber eine Änderung des Querstromes der Uref Kette durch die Last (LED) ist unbedingt zu vermeiden.
Die Übergänge kann man hart oder weich herstellen. Dabei ist das Entscheidende die Analogie Uref min > Uref max zur Anzahl der gewünschten LED und der Auflösung.
Außerdem muß über den gesamten Bereich der Aussteuerung die gesamte Ub stabil sein, weil im bösen Fall der 9.LED (oft 0db) viel Strom gezuppelt wird und die Ptot im Rahmen bleiben muß.
Alle 12 LED können in 1V bis 6V Messbereich der internen Komparatoren gepresst werden, so daß bei 1V Uref jede LED bei 83mV, bei 6V Uref jede LED bei 500mV umschaltet. So ganz korrekt ist das nicht, weil es keine absolute Diagonale ergibt aber fast. Bei 6V Uref leuchten an den Übergängen 2 LED für einen gewissen Zeitraum.

Peak hold gibt es so nicht, kann aber mittels Lade C am Eingangskomparator erzielt werden aber natürlich nicht für xs, nur für ein "stillhalten".

Wenns pressiert, dann pinsel ich dazu etwas.

tiki
Inventar
#164 erstellt: 07. Nov 2006, 21:44
Hallo,

wir reden aneinander vorbei:

Bild, LED1 LED2 D2, der Rest ist uninteressant


LED2 da oben zeigt höchstens HF am Ausgang an, wenn nämlich C1 bei hohen Frequenzen genügend kleinen Xc aufweist.

Meiner Ansicht nach sind LED2 und C1 in Reihe, deshalb kann LED1 nur bei entsprechend hochfrequenter Wechselspannung überhaupt eine Chance bekommen, vernünftig zu blinkern. Es sei denn, Dir reicht die Ladung, die C1 beim clipping transportiert. Das müßte aber doch gar müde sein, oder?
Angenommen, die Ub der Endstufe sei 50V, die Uz 39V und Uf 0,7V. Dann ergibt sich ein Ladungstransfer von Q=C*U=270pF*(50V-39V-0,7V)=2,8nC. Damit kannste LED2 1µs lang bei 2,8mA leuchten lassen, das reicht? Na immerhin kann bei 20kHz ein effektiver Strom von ca. 55µA fließen.
Odda Watt?

dBu 775mV, ja, kann sein, hab ich verwechselt. Das macht es aber nicht besser. Laß uns bitte in dBV rechnen, 0dBV=1V, 6dBV=2V, 20dBV=10V usw.

Ja, Pinseln für den UAA, das wär schön. Ich erinnere mich dunkel, daß es hierzu schon threads gab, aber offenbar nicht in den gepinnten da oben irgendwo. Oder bin ich wieder mal blind?

Also auch an die Anderen, herausgerückt mit den Schaltungen für VU-Meter im Bereich min. -40dB...0dB...+3dB halbwegs logarithmisch, bittesehr. Ich dank artig im Voraus.
zucker
Inventar
#165 erstellt: 08. Nov 2006, 01:41
Mensch Timo,

da muß natürlich eine Verbindung ziwischen den LED, dem Rv und dem C hin. Konnste` das nicht selber ändern?
Auweia,Planfehler im Netz, wie unangenehm.

dBV - dBu
Die Mixer oder Endstufen werden, so mir bekannt, immer auf Bezug 0.775V als dB, also dBu angewandt.
tiki
Inventar
#166 erstellt: 08. Nov 2006, 02:12
Bin ich wirklich nicht drauf gekommen, es rieselt immer mehr...
Egal mit dBx. Geht auch so.
Und überhaupt, schon wieder Urlaub oder was? Schlaflos in Hartha.

Editha:
Hab noch kurz über die Knallerei sinniert. Warum eigentlich soll es knallen, wenn zwischenzeitlich wegen fehlender Kontaktgabe die RG-Eingänge des SSM offen sind? Damit wäre doch Rg=infinite und G=1 bzw. 0dB. D.h., daß ggf. die Verstärkung kurzzeitig auf 1 absackt, um bei Kontaktgabe wieder den gewünschten neuen Wert zu erhalten. Da dürfte also nix knallen.
Meiner Meinung nach ist deshalb keine extra Antiknallmaßnahme nötig.

Eure Knalltüte


[Beitrag von tiki am 08. Nov 2006, 12:13 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#167 erstellt: 08. Nov 2006, 16:32
Hallo,

das mit der Knallerei hab ich mir auch so gedacht, aber nicht getraut zu sagen, da ihr ja die Profis seid.

Ich hab mal wegen der VU Anzeige in Elektor geschaut. Was meint ihr, macht es sinn da eine Schaltung sich näher anzuschauen? Ich frage deshalb, weil es kost ja wat.

Hier mal ein Auszug aus der Elektor Seite:



Außerdem hier wieder eine neue Version des Planes, inkl. neuer Bauteilbezeichnungen, um wieder ein bischen Ordnung rein zu bringen (Aber nur ein bischen). Die Clipping LED´s hab ich raus geschmissen, weil ja VU Anzeige kommt.

Die Beschaltung des S1 ist leicht geändert (Tiki, meinst Du es so?).

Als C21 und 22 habe ich 1yF genommen.

Die drei kleinen C´s (C11, 12 und 13) sind eingebaut.

Sind D9 und D10 korrekt gepolt?

Ist der Abgriff für die VU Anzeige an der korrekten Stelle?

Es bleibt noch die Frage offen, was mit einem Ground Lift Schalter ist. Zucker was meinst Du?

Gruß

Stefan

tiki
Inventar
#168 erstellt: 08. Nov 2006, 17:41
Hallo,

Reduktion der Farbtiefe auf 256 und Speichern mit Kompressionsstufe 9 in Irfanview senkt den Dateiumfang von 306kB auf 99kB, aber ich hatte ja auf Deine letzte Frage dazu nicht geantwortet.

>> Die Beschaltung des S1 ist leicht geändert (Tiki, meinst Du es so?).

Ja. Theoretisch kann R3 entfallen.

>> Als C21 und 22 habe ich 1yF genommen.

Und das ist gut so.

>> Die drei kleinen C´s (C11, 12 und 13) sind eingebaut.

Auch gut.

>> Sind D9 und D10 korrekt gepolt?

Seh ich gar nicht.

>> Ist der Abgriff für die VU Anzeige an der korrekten Stelle?

Ich meine, ja. Wenn man die Anzeige nicht direkt auf die LP bringt, also z.B. per Kabel anbindet, würde ich noch einen R=1k als Schutz vor den VU+-Ausgang in Serie hängen.

Keine Ahnung von den Elektorsachen, das ist ja das Gute an der Katze im Sack.
Verrückter
Inventar
#169 erstellt: 08. Nov 2006, 17:49

tiki schrieb:
Hallo,

Reduktion der Farbtiefe auf 256 und Speichern mit Kompressionsstufe 9 in Irfanview senkt den Dateiumfang von 306kB auf 99kB, aber ich hatte ja auf Deine letzte Frage dazu nicht geantwortet.


Sorry, aber mit Paint bekomme ich das so einfach nicht hin
Lese ich da einen Unterton?


tiki schrieb:
>> Die Beschaltung des S1 ist leicht geändert (Tiki, meinst Du es so?).

Ja. Theoretisch kann R3 entfallen.


Ich nehme ihn raus.


tiki schrieb:
>> Als C21 und 22 habe ich 1yF genommen.

Und das ist gut so.

>> Die drei kleinen C´s (C11, 12 und 13) sind eingebaut.

Auch gut.


Frei nach Wowereit


tiki schrieb:
>> Sind D9 und D10 korrekt gepolt?

Seh ich gar nicht.


D7 und D8


tiki schrieb:
>> Ist der Abgriff für die VU Anzeige an der korrekten Stelle?

Ich meine, ja. Wenn man die Anzeige nicht direkt auf die LP bringt, also z.B. per Kabel anbindet, würde ich noch einen R=1k als Schutz vor den VU+-Ausgang in Serie hängen.


Mal schauen was dabei raus kommt.


tiki schrieb:
Keine Ahnung von den Elektorsachen, das ist ja das Gute an der Katze im Sack. 8)


Mh, mal schauen was Zucker noch so sagt.

Stefan
DB
Inventar
#170 erstellt: 08. Nov 2006, 17:56

tiki schrieb:
War dBu nicht auf 0,707V bezogen? Das ist doch längst obsolet! Nimm bitte dBV, auf 1V bezogen, dann hat man gleich den Spannungswert im Koppe.

Mitnichten. dBu ist das am weitesten verbreitete Pegelmaß in der Studiotechnik, wobei 0dBu = 775mV. Studionormpegel sind +6dBu (1,55V). Paar andere Länder kochen ihre eigene Suppe und versuchen sich mit +4dBu bzw. dBV. Sorgt nur für Krampf, wenn man mal mit wirklich amtlicher Technik zu tun hat.

MfG

DB
tiki
Inventar
#171 erstellt: 08. Nov 2006, 20:05
Olles Zeuch!

Siehe den ebenfalls ollen Eberhard: "Elektrische Spannung und die dBu-Werte Spannungsverhältnis, Prozent und die dB-Werte":
"Historisch aus der Telefontechnik: 1 mW an 600 Ohm ergibt die Spannung:
U0 = sqrt(P*R) = sqrt(0,001W*600Ohm) = 0,775 Volt entspricht 0 dBu im absoluten Spannungspegel.
Merke: In der Studiotechnik wird der absolute Spannungspegel alleinstehend betrachtet, d.h. er hat überhaupt keine Beziehung mehr zu 600 Ohm und zu 1 Milliwatt."

's is wie mit inch und mm oder Torr und Pascal, einmal eingebleut (ja eben, keine neue Rechtschreibung bei mir ollem Sack), lernt man nicht um, sei es auch noch so sinnvoll.

Nämlich: Weil wir das schon immer so gemacht haben.


Meine Verwechslung der Zahlenwerte für 0dBu mit sqrt(2) sehe ich natürlich wiederholt ein.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bitte nicht böse werden, ist nicht so bierernst gemeint

Stefan, wenn überhaupt Unterton, dann: sei clever und hol Dir IrfanView: klein, schnell, kinderleicht bedienbar, kann viel, nistet sich nicht groß in Windows ein, der deutschen Sprache mächtig, und - tataa - Freeware.
Verrückter
Inventar
#172 erstellt: 08. Nov 2006, 20:32
Tiki: Wifst Du noch mal einen Blick auf D7 und 8.

Ich route gerade die Frontplattenplatine. Mit der UV Anzeige wird ganz schön knapp
zucker
Inventar
#173 erstellt: 08. Nov 2006, 21:09

Ich route gerade die Frontplattenplatine. Mit der UV Anzeige wird ganz schön knapp


Alter Quälgeist

da hast Du VU Meter.
Monobass

Unten, OP 213, OP 214 und LED Anzeiger sind relevant, alles andere geht Dir nüscht an.
Wenn doch, dann guggst Du
hier
Verrückter
Inventar
#174 erstellt: 08. Nov 2006, 21:21

zucker schrieb:
da hast Du VU Meter.
Monobass

Unten, OP 213, OP 214 und LED Anzeiger sind relevant, alles andere geht Dir nüscht an.
Wenn doch, dann guggst Du
hier



Zucker, ich danke Dir sehr und schaus mir später in Ruhe an.

Mal etwas OT:

Ich suche, wie Du wahrscheinlich auch schon mitbekommen hast, eine Endstufe. Sie soll "lediglich" 60/100 Watt an4/8Ohm machen und bis 1,4Ohm stabil sein. Dabei auch möglichst schnell. Schön wäre ClassA. Und max. 1 T-Pärchen (Mein Name ist Verrückter!). Idealerweise Sanken. Am liebsten mit SMD aufgebaut und vielleicht als Eagledatei.

Hast Du da etwas fertiges?

Gruß

Stefan
zucker
Inventar
#175 erstellt: 08. Nov 2006, 21:27

Am liebsten mit SMD aufgebaut


SMD? Kein Problem, guggst Du hier:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=46

Mach aber erstmal Dein Projekt hier fertig, nicht das Richard aus dem Urlaub kommt und einen Fred wiederfindet, bei dem alles drunter und drüber geht.

Ansonsten kannste auch mal in der DIY Selbstbauecke nachsehen, ist bestimmt etwas für Dich dabei. Und wenn Du Lothar rumbekommst, gibts vielleicht sogar ein Musterstüfchen für ein paar Taler, Köstritzer trinkt er gerne
Verrückter
Inventar
#176 erstellt: 08. Nov 2006, 21:34

zucker schrieb:

Am liebsten mit SMD aufgebaut


SMD? Kein Problem, guggst Du hier:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=46

Mach aber erstmal Dein Projekt hier fertig, nicht das Richard aus dem Urlaub kommt und einen Fred wiederfindet, bei dem alles drunter und drüber geht.

Ansonsten kannste auch mal in der DIY Selbstbauecke nachsehen, ist bestimmt etwas für Dich dabei. Und wenn Du Lothar rumbekommst, gibts vielleicht sogar ein Musterstüfchen für ein paar Taler, Köstritzer trinkt er gerne :D


Ich merk mir mal diese Aussagen und vergess as Projakt ansonsten erst mal. Du hast ja Recht. Aber sag schnell und kurz, erfüllt die Endstufe, dessen Link Du nanntest, meine genannten Kriterien? Nach Deiner Antwort ist schluss damit. Versprochen.

Stefan
zucker
Inventar
#177 erstellt: 08. Nov 2006, 21:50
Class A nein > AB


60/100 Watt an4/8Ohm

Entweder 100W / 4R oder 60W / 8R annerschrum geht nicht.
Hier 120W Sinusdauerton an 4R, 2.4R stabil aber nicht als Rechteck !!!

1.4R satbil elektrisch nein, thermisch nein, es sei denn, Du kannst immer für max -10°C garantieren. Id max 24A, bei den 2 MOSFETpaaren also 12 für jeden!!! Liegt für den IRFP 9240 außerhalb jeglicher SOAR und kommt zudem an seine echte Leistungsgrenze. Also 4 Paar müssen da schon hin.

Eagle nein, Sprint Layout.
tiki
Inventar
#178 erstellt: 09. Nov 2006, 02:31
Ick als Querulant:
Klickeradoms!
erfüllt alle Deine Bedingungen, ist nur quasi das Gegenteil von classA. Dafür vertrau ich seit bald zwei Jahren vieren von denen meine Aktivierung an. Geht bestens und bleibt deutlich kälter als die DCX.
Mach mal D7/8 an XLR Pin1, ist zwar auf dem Plan galvanisch eene Suppe, praktisch ist das Erdungspin doch immer ein wenig "extra". Ansonsten paletti, die Dioden sind doch bidirektional.
Verrückter
Inventar
#179 erstellt: 10. Nov 2006, 13:41

zucker schrieb:

Ich route gerade die Frontplattenplatine. Mit der UV Anzeige wird ganz schön knapp


Alter Quälgeist

da hast Du VU Meter.
Monobass

Unten, OP 213, OP 214 und LED Anzeiger sind relevant, alles andere geht Dir nüscht an.
Wenn doch, dann guggst Du
hier



Hallo Zucker,

ich finde das IC A277D nicht. Hat sich vielleicht ein Rechtschreibfehler eingeschlichen? Oder fehlt etwas, was eigentlich logisch ist und ich nicht drauf komme? Auch ein Datenblatt finde ich nicht.

Funzt die Schaltung auch mit +/-18V? Sollte ich den C215 auch einbauen? Oder erst ab R232?

Bei Reichelt gibt es fertige LED Zeilen. Ein passendes Modul wäre aber nur mit 10 LED´s. Was muss ich tun, wenn ich einfach zwei weniger anschließen möchte?

Stefan
zucker
Inventar
#180 erstellt: 10. Nov 2006, 17:41
UAA 180, Siemens
Verrückter
Inventar
#181 erstellt: 10. Nov 2006, 19:40

zucker schrieb:
UAA 180, Siemens


Vielen Dank, habs gefunden. Weis jemand, ob es das auch als SMD gibt?


Verrückter schrieb:
Funzt die Schaltung auch mit +/-18V? Sollte ich den C215 auch einbauen? Oder erst ab R232?


Das IC funzt mit 18 Volt. Was ist mit der Schaltung? Ich denke ja.

Stefan
zucker
Inventar
#182 erstellt: 11. Nov 2006, 09:01
Es braucht einmal max 18V gegen Masse, hier nur 15V. Spitzenglr. und Log. liegen auch an 15V gegen Masse, wie im Plan ersichtlich. Die 15V werden mittels 7815 stabilisiert, sonst geht das nicht glatt!
Den A 277 gibt es, wenn überhaupt, nur noch aus Restbeständen, den UAA 180 vielleicht noch eher aber m.W. nicht als SMD.
Verrückter
Inventar
#183 erstellt: 11. Nov 2006, 11:15

zucker schrieb:
Es braucht einmal max 18V gegen Masse, hier nur 15V. Spitzenglr. und Log. liegen auch an 15V gegen Masse, wie im Plan ersichtlich. Die 15V werden mittels 7815 stabilisiert, sonst geht das nicht glatt!
Den A 277 gibt es, wenn überhaupt, nur noch aus Restbeständen, den UAA 180 vielleicht noch eher aber m.W. nicht als SMD.


Guten Morgen,

den UAA180 gibts bei Reichelt.

Mh "nur" 15 V. Wir wollen den Rest der Schaltung mit 18 Volt betreiben. Das bedeutet, dass am Ausgang, somit am EIngang dieser Schaltung max. 18Volt liegen. Nun kann man ja die Betriebsspannung auf 15 Volt begrenzen. Aber was passiert wenn dann am Eingang max. Pegel, also 18 Volt anliegen? Der UAA180 ist laut Datenblatt 18 VOlt "Fähig".

Stefan
zucker
Inventar
#184 erstellt: 11. Nov 2006, 11:50
Stefan,

sieh Dir bitte den Plan genau an. Da hat es vor dem 277 2 OPV. In der Selbstbauecke habe ich vorhin noch etwas zum LED Treiber eingestellt. Bitte lesen und das gedanklich mit der hier gezeigten Schaltung verknüppern und es wird klar.
Verrückter
Inventar
#185 erstellt: 11. Nov 2006, 12:48
Hallo Zucker,

ich bin bekannt dafür, dass häufig ein Elefant auf meiner Leitung steht. Daher vielen Dank für die Geduld an mir.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich bis einschließlich der beiden OP´s ohne Änderungen auf 18 Volt gehen. Richtig?

Bei dem IC muss lediglich der Spannungsteilerzweig R242-245 angepasst werden. Wenn es so richtig ist, versuch ich das mal zu berechnen. Mal schauen ob ich es gerafft habe.

Stefan

P.S. Du hast aber doch nicht extra wegen mir den anderen Thread geschrieben?
DB
Inventar
#186 erstellt: 11. Nov 2006, 13:04

tiki schrieb:
Olles Zeuch!

Siehe den ebenfalls ollen Eberhard: "Elektrische Spannung und die dBu-Werte Spannungsverhältnis, Prozent und die dB-Werte":
"Historisch aus der Telefontechnik: 1 mW an 600 Ohm ergibt die Spannung:
U0 = sqrt(P*R) = sqrt(0,001W*600Ohm) = 0,775 Volt entspricht 0 dBu im absoluten Spannungspegel.
Merke: In der Studiotechnik wird der absolute Spannungspegel alleinstehend betrachtet, d.h. er hat überhaupt keine Beziehung mehr zu 600 Ohm und zu 1 Milliwatt."

's is wie mit inch und mm oder Torr und Pascal, einmal eingebleut (ja eben, keine neue Rechtschreibung bei mir ollem Sack), lernt man nicht um, sei es auch noch so sinnvoll.

Nämlich: Weil wir das schon immer so gemacht haben.



Nun, die Bahn stellt ihre Spurweite auch nicht von 1435mm auf 2000mm um, obwohl es für höhere Geschwindigkeiten sinnvoll wäre. Warum wohl?
Weshalb also sollte der Rundfunk von +6dBu umstellen?

MfG

DB
Verrückter
Inventar
#187 erstellt: 11. Nov 2006, 13:23

Verrückter schrieb:
Hallo Zucker,

ich bin bekannt dafür, dass häufig ein Elefant auf meiner Leitung steht. Daher vielen Dank für die Geduld an mir.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich bis einschließlich der beiden OP´s ohne Änderungen auf 18 Volt gehen. Richtig?

Bei dem IC muss lediglich der Spannungsteilerzweig R242-245 angepasst werden. Wenn es so richtig ist, versuch ich das mal zu berechnen. Mal schauen ob ich es gerafft habe.

Stefan

P.S. Du hast aber doch nicht extra wegen mir den anderen Thread geschrieben?


Ich habs mal nach meiner Theorie gerechnet.

Demnach muss lediglich R242 auf 1K7 geändert werden. Wg. Reihe E12 würde ich den auf 1K8 ändern und es würde ein Strom von 4mA fließen.

Das dürfte fluppen?!

Stefan
Verrückter
Inventar
#188 erstellt: 12. Nov 2006, 14:12
Hilfe, hab ich recht? Ich habe fertig geroutet und möchte gern ätzen etc.

Stefan
zucker
Inventar
#189 erstellt: 12. Nov 2006, 19:49
Hallo Stefan,

es gibt da noch andere Dinge zwischen Himmel und Erde, die neben der Elektronik zu bewerkstelligen sind. Von daher > ich seh mir Deine Änderung dieser Tage an.
Verrückter
Inventar
#190 erstellt: 12. Nov 2006, 19:55

zucker schrieb:
Hallo Stefan,

es gibt da noch andere Dinge zwischen Himmel und Erde, die neben der Elektronik zu bewerkstelligen sind. Von daher > ich seh mir Deine Änderung dieser Tage an. ;)



Ich danke Dir!

Sorry, ich weiß, ich bin manchmal sehr nervig. Daher doppelter Dank.
zucker
Inventar
#191 erstellt: 13. Nov 2006, 09:31

Demnach muss lediglich R242 auf 1K7 geändert werden. Wg. Reihe E12 würde ich den auf 1K8 ändern und es würde ein Strom von 4mA fließen.

Das dürfte fluppen?!



Und wie das fluppt.
Die 18V Ub sind aber wirklich nicht gut. Hast Du den Artikel in der Selbstbauecke gelesen? Dort ist auch etwas über die Ptot des IC geschrieben. Mir scheint, Du guggst zu wenig nach links und rechts.
Bei Bandbetrieb und PIN 2 auf Ub+ ziehen die LED alles was sie haben können, das ist für den IC zu viel! D209 ist zwar schon ein Stück I-Begrenzer aber 12 x 5mA für die LED genügen vollkommen, zumal ich annehme, daß da keine 5mm Wuchtbrummen rein sollen, sondern 3mm oder 2mm LED durch die Frontplatte gesteckt werden.

Warum sträubst Du Dich gegen 15V, besser noch 12V Ub? Es gibt SMD 7812, die hervorragend auf die Platine passen, direkt unter den IC auf der Unterseite angeordnet.

Der ER R233 kann unter Umständen zu klein sein. Das hängt nun von der tatsächlichen Ue~ ab, die gemessen werden soll. Die V für OP 213 bezieht sich auf R233 / R232, wobei R232 nicht unter 10K sinken sollte, sonst geht der re in den Keller.
Mit R233 wird die gewünschte LED bei 0db oder -10db oder +6db oder oder zum leuchten gebracht. Dazu braucht es ein stehendes Sinussignal mit der gewünschten F, vorzugsweise 1Khz, bei Sprachübertragung würde ich auf 3Khz gehen.

C213 kann erheblich keliner ausfallen (4.7µ), wenn nicht gerade, wie hier, 100Hz als Messfreq. stehen sollen.

R241 wird ohne Signal so weit aufgedreht, daß keine LED mehr leuchtet. Dann hat man noch einen zusätzlichen 13. Wert, also nix. Man kann R241 auch so einstellen, daß LED 201 immer leuchtet.

R238 ist für eine geringe GK bis zum Umschaltpunk auf R239 mit seinen 3 D vorgesehen. Er kann auch duchaus 1M haben. Man muß das ein bissel nach den Bedürfnissen anpassen. Von der Sache her könnte man anhand der Physiologie der Ohrkurve bei 3Khz die 3 GK Wege berechnen und dann übertragen. Man könnte dem log OPV auch noch weitere GK Zweige verpassen.
Verrückter
Inventar
#192 erstellt: 13. Nov 2006, 10:15

zucker schrieb:

Demnach muss lediglich R242 auf 1K7 geändert werden. Wg. Reihe E12 würde ich den auf 1K8 ändern und es würde ein Strom von 4mA fließen.

Das dürfte fluppen?!



Und wie das fluppt.


Danke, ich habs begriffen?!


zucker schrieb:
Die 18V Ub sind aber wirklich nicht gut. Hast Du den Artikel in der Selbstbauecke gelesen? Dort ist auch etwas über die Ptot des IC geschrieben. Mir scheint, Du guggst zu wenig nach links und rechts.


Wo ist denn der Demutssmili? Du hast schon Recht. Obwohl es bei Punktbetrieb kein Problem sein dürfte.


zucker schrieb:
Bei Bandbetrieb und PIN 2 auf Ub+ ziehen die LED alles was sie haben können, das ist für den IC zu viel! D209 ist zwar schon ein Stück I-Begrenzer aber 12 x 5mA für die LED genügen vollkommen, zumal ich annehme, daß da keine 5mm Wuchtbrummen rein sollen, sondern 3mm oder 2mm LED durch die Frontplatte gesteckt werden.

Warum sträubst Du Dich gegen 15V, besser noch 12V Ub? Es gibt SMD 7812, die hervorragend auf die Platine passen, direkt unter den IC auf der Unterseite angeordnet.


Eher so etwas: http://www.reichelt....D=3016;ARTICLE=31510
Oder so etwas: http://www.reichelt....D=3016;ARTICLE=31501

Mh, ich hab mir auch schon deshalb Gedanken gemacht, ob es so gut ist, wenn ich das Netzteil welches hauptsächlich für den Pre da ist, einseitig belaste. Vielleicht sollte ich der Anzeige ein eigenes schenken. Dann kann es auch 12V haben. Aber die SMD 78er schaffen "nur" 100mA. Das würde auch nicht reichen. Mal schauen.

Ich werde der VU Aneige ein eigenes Netzteil spendieren. Dann muss aber R242 auf 330 geändert werden. Da E12, auf 330. Stimmts?


zucker schrieb:
Der ER R233 kann unter Umständen zu klein sein. Das hängt nun von der tatsächlichen Ue~ ab, die gemessen werden soll. Die V für OP 213 bezieht sich auf R233 / R232, wobei R232 nicht unter 10K sinken sollte, sonst geht der re in den Keller.
Mit R233 wird die gewünschte LED bei 0db oder -10db oder +6db oder oder zum leuchten gebracht. Dazu braucht es ein stehendes Sinussignal mit der gewünschten F, vorzugsweise 1Khz, bei Sprachübertragung würde ich auf 3Khz gehen.

C213 kann erheblich keliner ausfallen (4.7µ), wenn nicht gerade, wie hier, 100Hz als Messfreq. stehen sollen.

R241 wird ohne Signal so weit aufgedreht, daß keine LED mehr leuchtet. Dann hat man noch einen zusätzlichen 13. Wert, also nix. Man kann R241 auch so einstellen, daß LED 201 immer leuchtet.

R238 ist für eine geringe GK bis zum Umschaltpunk auf R239 mit seinen 3 D vorgesehen. Er kann auch duchaus 1M haben. Man muß das ein bissel nach den Bedürfnissen anpassen. Von der Sache her könnte man anhand der Physiologie der Ohrkurve bei 3Khz die 3 GK Wege berechnen und dann übertragen. Man könnte dem log OPV auch noch weitere GK Zweige verpassen.


Ich denke, ich setze die Anzeige erst einmal, außer Spannungsversorgung, so um und schaue dann bezüglich des Rest.

Zucker, vielen Dank für die Mühe.

Gruß

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 13. Nov 2006, 11:42 bearbeitet]
zucker
Inventar
#193 erstellt: 14. Nov 2006, 11:26
Stefan,

als Anzeige sehen zwar die Arrays und Balken gut aus aber es gibt sie nicht in gn, ge, und rt. Die Arrays gibt es zwar mit 3 x gn, 3 x ge und 3 x rt oder so ähnlich, das nützt aber nicht viel. Man kommt nicht an die LED heran, weil eingegossen.

Die Dinger sind besser:


C Best. Nr. 18 57 79 für gn.

Es gibt sie zwar auch nur in gn, ge oder rt aber man kann die LED herausziehen. Die Maße der LED sind 4 x 2mm. Leider hat es nun wieder ein Problem mit gn, ge und rt, gibt nur bl und we. Bei 1 fuffzig pro Balken sollte es aber kein Problem sein, je 2 ge und rt zusätzlich zu kaufen und dann umzustecken. Vorteil der Dinger ist noch die geringe Höhe, so daß im 1HE Gehäuse senkrecht dicke Platz für ist. Den Frontplattenausschnitt muß sowieso ein erfahrener Eisenkneter machen, zumindest bei mir.

Das es nur 8 LED sind ist nicht weiter tragisch. es müssen in dem Fall mehrere Treiberausgänghe zusammengefasst werden oder man lässt die oberen 4LED einfach weg und justiert 0db auf die 5. LED von unten. Dann bleibt die 6. und 7. als ge und die 8. eben rt.
tiki
Inventar
#194 erstellt: 14. Nov 2006, 11:52
Hi,
guter Hinweis!
Allerdings möchte ich schon gern die 12 Dinger nutzen, man kann doch ohne weiteres die Balken kürzen und anreihen. Wenn wir das in die Frontplatte reinzwängen können, ist immerhin 5mm hoch...
Eisenkneter fetzt!
zucker
Inventar
#195 erstellt: 14. Nov 2006, 12:16
Timo,

es gibt auch Einzel-LED mit Umrandung aber die Dinger fest zu bekommen, wird dann wohl doch etwas schwer.
Die oben gezeigten Balken könnte man abschneiden, allerdings ist die Umrandung des gesamten Blockes dicker als die Stege.

Mir kam da aber noch etwas in die Finger:
SMD LED und Lichtleitplastedinger um die Ecke. Da kann man auch einfach Löcher in die Frontplatte bohren und die Platine dahinter auf dem Bodenblech oder was weiß ich befestigen. Das hat sogar noch einen ganz geilen Vorteil; die LED können auf der Platine ganz dicht beieinander, direkt an die PIN`s des A277.
Es gibt auch Rechteck Plastedinger aber so feine Ausschnitte dürfte dann wieder ein Problem sein.
tiki
Inventar
#196 erstellt: 14. Nov 2006, 14:47
Hi,

es gibt so Buden, die Frontplattenservices anbieten, die stanzen oder lasern das nach Zeichnung tw. direkt von der Webseite. Hab ich bis jetzt noch nicht probiert.

Den dickeren Steg kann man evtl. verschmerzen, wenn dort z.B. die Aufteilung zw. gn und ge/rt erfolgt.
Du meinst die Mentor-Lichtleiter? Mal sehen. Eigentlich braucht man nicht einmal um die Ecke, weil die LP sowieso parallel zur Front steht, oder? Mit den Modulen ist man abstandsgebunden, mit einfachen 3mm-LEDs (oder kleiner) nicht so sehr.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Ultrabright-LEDs wesentlich effektiver sind, als low current-Versionen, aber ich weiß nicht, ob auch matte Typen darunter sind, außerdem müßten die Dinger auch einigermaßen intensitätsangepaßt sein.
Verrückter
Inventar
#197 erstellt: 14. Nov 2006, 16:34
Hallo,

sehr interessante Diskussionen zwischen euchbeiden. Bitte weiter so. Ich entscheide dann für mich, wie ich es mache. Das Layout sieht derzeit "nur" eine Kabelverbindung vor.

Wenn ich ehrlich bin, behandele ich die VU Anzeige in diesem Projekt eher stifmütterlich. Timo verzeih mir.

Zucker, was sagst Du denn zu meinen anderen Änderungen?

Gruß

Stefan
zucker
Inventar
#198 erstellt: 14. Nov 2006, 18:29

Zucker, was sagst Du denn zu meinen anderen Änderungen?


Frag da mal lieber Timo und Richard, ich versteh eh nix von dem Zeugs.

Timo mir fiel da vorhin noch etwas ein.

8 oder 12 LED:
Es handelt sich doch um einen Mik VV. Da ist nix komprimiert, sondern die volle Dynamik noch erhalten. Ein 8 LED Band dürfte sogar besser abzulesen sein als 12 LED. Wenn jeweils 4 x 2 Ausgänge oder im oberen Bereich sogar 2 Ausgänge auf die 8. LED (rt), 3 Ausgänge auf die 7. LED (ge) und 2 Ausgänge auf die 6. LED (ge) gepackt werden, zappelt das nicht so und man kann es besser einstellen oder soll hier noch nach dem Intstr. OP eine Insertklinke für einen Kompressor hin?
Verrückter
Inventar
#199 erstellt: 14. Nov 2006, 18:41
Zucker, Du verstehst nix von Deiner eigenen Schaltung?!
tiki
Inventar
#200 erstellt: 15. Nov 2006, 12:47
Wär doch öde, wenn die... beim...nicht zappeln würden.

Da hast Du mehr Erfahrung, Henry, ich stellte mir eben eine bessere Auflösung vor, soll doch sowieso ungefähr logarithmisch sein. Von anderen geräten hatte ich immer mitgenommen, daß mir z.B. sechs Balken zu wenig waren. Dann lieber eine Spitzenwertanzeige mit langsamerem Rücklauf.
Zusätzliche Steckverbinder passen wohl nicht mehr auf die kurze Frontplattenstrecke, ist jetzt schon eng.
Verrückter
Inventar
#201 erstellt: 15. Nov 2006, 12:57
Die Geschichte mit den LED´s können wir ja auch probieren, sie ist absolut unabhängig vom Layout. Von der Pre Platine geht nur ein 13 pol. Stecker ab, an den man dann die LED Platine, welche noch gebastelt werden muss, ansteckt. Wie die LED Platine dann genau aussieht, kann man ja im Einzelfall entscheiden. Mir gefällt die Idee Vertikal ganz gut. Bei den rechteckigen LED´s kann man sie ja liegend dirket übereinander montieren. Dann reicht der Platz. Bei 3mm runden auch.

Apropo Layout. Tiki, Du hast es Dir angeschaut?

Stefan
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