Wie wuerdet Ihr Gain reduzieren?

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a-lexx1
Inventar
#1 erstellt: 21. Feb 2007, 19:19
Hallo allerseits,

ist zwar kein Selbstbau, aber doch mit Basteln verbunden.

Habe hier einen KHV, Eingangsstufe ist eine klassische SRPP Schaltung auf 6DJ8 Basis, Ausgang ist MOSFET.

Wie man sich denken koennte (SRPP) besitzt die Schaltung keinen globalen Feedback.

Nun, der Gain duerfte bei um die 24 dB liegen, oder nah dran, weiss nicht mehr genau, wie hoch mu von 6DJ8 ist. Die Roehren rauschen mir aber ein bisschen zu stark mit empfindlichen KHs.

Wie wuerdet Ihr bei einer solchen Topologie die Roehren zum schweigen bringen?

Gruss,
Alex
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2007, 22:08
Katodenwiderstand vergrößern.
Bzw. wenn der mit Elko überbrückt ist : so lassen und in Reihe zum Elko einen Widerstand in der Größe des Katodenwiderstandes schalten.
Verstanden ?

Anosnten ist es eben so mit hochohmiger Röhrentechnik, rauscht schon vom Widerstandsrauschen zwangsläufig her mehr als moderne Halbleitertechnik.

Man beachte das Diagramm ziemlich weit unten:
http://www.beis.de/E...e/ResistorNoise.html

Wieviel Kiloohm hat denn das Lautstärkepoti?
a-lexx1
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2007, 23:39
Der Poti hat 100k.

Muss mal den Amp aufschrauben, und die Schaltung mal durchchecken. Bloed, dass ich keine Schaltplaene fuer das Ding habe. Habe nur vor ca. 1 Jahr was gesehen (aber auch nicht komplett), daher weiss ich noch, dass es eine feedbacklose SRPP war...

Meinst Du also, nur den Katodenwiderstand der unteren Roehre vergroessern? Hmm, ob's eine gute Idee ist? Wird ja den Arbeitspunkt ziemlich verschieben...

Ich habe mir ueberlegt, vielleicht so 12 dB Feedback hinzufuegen, aber befuerchte, den schoenen Klang damit zu ruinieren, die SRPP klingt ja auch so schon nichz gerade roehrig

Gruss,
Alex
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2007, 10:23
Dann hat der Lautstärkeregler in Mittelstellung einen Inenwiderstand von 25k (obere und unterer Hälfte je 50 k parallel)und rauscht allein mit über 20nV...
Gute OPV liegen deutlich unter 10nV.. der AD797 bei 0,95...
Soviel zu Röhren und ihrer verdammten Hochohmigkeit. Und das im Beispiel ist nur das Poti, da kommt überall was dazu.
Meist sind die Katodenwiderstände mit Elkos überbrückt, dann geht das mit dem Einfügen eines Widerstandes.
Ansonsten hast Du recht der Arbeitspunkt würde verschoben.
Am besten Schaltplan auftreiben oder selbst vom Patienten abnehmen.
a-lexx1
Inventar
#5 erstellt: 22. Feb 2007, 17:21
Leider habe ich keine Chance, an den Schaltplan ran zu kommen, werde wohl ein bisschen reverce engineering machen muessen.

Es kann auch sein, dass wirklich 1-2 bypass Caps parallel zum Rk geschaltet sind, wuerde damit von der klassischen SRPP abweichen aber waere eigentlich logisch. Weiss es aber nicht mehr, da muss ich gucken.

Wie gesagt, bei einem SRPP wuerde ich sonst nur ungern an Rk und Rak was drehen.

Noch irgendwelche Vorschlaege, z.B. vielleicht mal den Ausgang von SRPP durch einen angepassten passiven Attenuator durchschleifen (so -20 dB), oder wuerde das den Klang verschlechtern?

Gruss,
Alex


[Beitrag von a-lexx1 am 22. Feb 2007, 17:23 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2007, 00:00
Passive Abschwächung ist ja ganz unedel so einfach wollen wir uns es doch nicht machen oder käme auf einen Versuch an ?
Die lokale Gegenkopplung zu erhöhen, brächte auf alle Fälle mehr.
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