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Endstufe "engel_audio" , Funktion und Optimierung

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BigEggMC
Stammgast
#101 erstellt: 16. Jun 2008, 19:03
Nabernd,
also wenn jemand ein Programm kennt welches auch kostenlos ne ganze Europlatine routet, denn würd ich mich gern mit deinen Vorgaben ein wenig am Layout versuchen! Bei gefallen würde ich dir denn auch gern ein oder zwei Exemplare der fertig geäzten Platinen zukommen lassen!
Also quasi hausbauen und trotzdem musik hören
viele Grüße, Basti
engel_audio
Stammgast
#102 erstellt: 16. Jun 2008, 20:21
Hallo Basti

kostenlos wüsst ich keines, aber preiswert und mehr als Ausreichend für die Aufgabe - und sogar weitestgehend intuitiv zu bedienen...kann halt "nur" 2Layer

Sprint Layout für 50€, ist das Geld auf jeden Fall wert!(und eigentlich bei allen Elektronikversendern im Programm)

Platine möchte ich gerne selbst machen um auf meine spezifischen Gegebenheiten eingehen zu können, trotzdem Danke für das Angebot.

Kannst aber gerne welche für Dich selbst herstellen, schick Dir gerne die Datei mit dem vollständigen Schaltbild der Simulation, hab noch eine Strombegrenzung integriert - an 4 Ohm kann noch voll ausgesteuert werden, bei Impedanzen darunter greift die Strombegrenzung

Zur Anzeige wirst Du Dir allerdings das Simulationsprogramm herunterladen müssen, auf dem Scrennshot sind die Bauteilewerte nicht zu erkennen.

Gruß Bernd

Gruß
engel_audio
Stammgast
#103 erstellt: 19. Jun 2008, 21:11
hier das vollständige Schaltbild:

Stampede
Inventar
#104 erstellt: 06. Jul 2008, 14:58
Hallo Bernd,

das Diagramm in Post #100, mit welchen Parametern (Simu Cmd) hast du das simuliert. Ich bekomme nämlich bei großen Timesteps immer relativ viel Klirr, was der aber mit kleineren Timestep bedeutend besser wird. Ausserdem ändert sich das etwas "zappelige" Diagramm zu einer viel glatteren, fast schon monotonen Kurve.

Gruß
Stefan
Ultraschall
Inventar
#105 erstellt: 06. Jul 2008, 20:17
Sorry, nur bei mir heißt sie Mosfet4 ist allerdings auch schon weiter als die Version3 die gegentakt (der wegen gewissen Fehlens von höflichen Verhaltens hier gesperrt wurde)damals als Vorschlag hier eingebracht hat.
Geht super, klingt exellent....nur die Ruhestromeinstellung/kompensation ist so nicht optimal.
Und schwingen tut sie original auch so wie sie gezeichnet ist, aber das bekommt man weg. Simu ist eben nur annähernd die Realität.

Beste Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 06. Jul 2008, 20:26 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#106 erstellt: 06. Jul 2008, 22:18
@ stampede

meine Einstellugen
Simulationszeit:10ms
Daten speichern ab:0
größter Zeitschritt:5n

@ ultraschall:

kann mit Deinem Kommentar so nichts anfangen
auf welche Frage beziehst Du Dich denn?

Gruß Bernd

Nachtrag: Simulation erfolgte mit 2N5551 und 2N5401 Transistoren anstelle der im Schaltbild eingezeichneten BC546 und BC556, aber ansonsten mit den angegebenen Bauteilewerten. Die Schaltung funktioniert aber genauso gut mit den BC-Typen, nur müssen einige Widerstandswerte angepasst werden


[Beitrag von engel_audio am 06. Jul 2008, 22:25 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#107 erstellt: 07. Jul 2008, 05:58
Sorry, hatte den Link kopiert und dann vergessen einzufügen.
Man wird alt und leicht zerstreut

Die Schaltung selbst:
http://www.speaker.e...3/mod3Spice(sch).gif
und der ganze sehr gekürzte Threat:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=21

Beste Grüße
Stampede
Inventar
#108 erstellt: 08. Jul 2008, 12:26
Bernd, könntest du mir bitte mal die Simudatei schicken ?

Gruß
Stefan
engel_audio
Stammgast
#109 erstellt: 09. Jul 2008, 18:56
Hallo Lothar

ich hab die Schaltung mal auf die Schnelle in den Rechner eingegeben mit den BC Transistoren und meiner Ausgangsstufe - die äußerst geringe Phasendrehung weit über den Audiobereich hinaus ist auch ohne optimierte Arbeitspunkte oder spezielle Transistoren schon beachtlich. Werd mal schauen ob ich die Eingangs- und die Spannungsverstärkerstufe sinnvoll adaptiert kriege

Gruß Bernd
Stampede
Inventar
#110 erstellt: 14. Jul 2008, 23:02
Hallo Bernd,

ja der gute Blameless Amp von D. Self, habe das Buch auch vor Jahren schon gekauft.
Habe mal bisschen rumprobiert und ausgehend von deiner Schaltung und sie für BJT's geändert. Die CFP-Kombi wollte irgendie nicht so recht, deshalb musste der Teil rechts von der VAS-Kaskode entfallen.
Was bei mir allerdings Verbesserungen brachte war die Stromquelle für die Diffs mit einem Stromspiel auszustatten, solltest du auch mal probieren.

Gruß
Stefan
engel_audio
Stammgast
#111 erstellt: 26. Jul 2008, 21:14
Hallo Stefan

Ja, die Stromspiegel-Stromquelle bringt noch Vorteile bezüglich des Störgrundes, der Verlauf wird ruhiger und die Höhe des Störgrundes sinkt. Werd es ins Schaltbild/Layout mit aufnehmen und dann hier einstellen!

Die Ausgangsstufe sollte auch mit BJTs funktionieren wenn die 330 Öhmer in 56 Öhmer getauscht werden und mittels der Konstantstromquelle der Ruhestrom angepasst wird. Praktisch probiert hab ichs allerdings noch nicht - aber vor längerer Zeit in PSpice schon einmal simuliert.

Welche Ausgangsstufe verwendest Du???

Gruß Bernd
engel_audio
Stammgast
#112 erstellt: 01. Aug 2008, 19:31
Hallo Lothar

Ich hab mal Deine Eingangs-und Spannungsverstärkerstufe an die im letzten Elektor Audio-Sonderheft vorgeschlagene ClassA -Ausgangsstufe angepasst, hab allerdings eine selbstregelnde ClassB Ausgangsstufe daraus gemacht - Ergebnisse sind hervorragend: das Klirr- und Intermodulationsverhalten ist meinem letzten Vorschlag in etwa Gleichwertig, das Übersteuerungsverhalten und die Slewrate sind aber um ein vielfaches besser

die Realisierung kann aber noch dauern, hab heute den Kaufvertrag fürs Haus unterschrieben

Gruß Bernd
Ultraschall
Inventar
#113 erstellt: 01. Aug 2008, 21:25
Herzlichen Glückwunsch zum Haus
Baust Du oder ist es ein schon irgendwo stehendes?
Ich hoffe es geht alles gut für Dich.
Ist ja immer ein Abenteuer und erfordert Mut die Verträge zu unterschreiben.

Ja, die Schaltung ist schon fein.... .....und so einfach.
Und jetzt - Psssttt - es geht noch besser

Praktisch sind mir bei der Schaltung Mosfet3/4 immer wenn es zum Schwingen kam (man muss ja schließlich experimentieren, sonst macht das Hobby ja keinen Spass)die Fets durchgeschlagen. Unter anderen das habe ich abgestellt.

Dann wird es ja Jahre dauern bis Du weiterbasteln kannst oder immer im Winter, ist mehr Zeit, das kenne ich auch.

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 01. Aug 2008, 21:26 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#114 erstellt: 02. Aug 2008, 12:17
Hallo Lothar
Das Haus ist nicht all zu groß und lässt sich bequem mit mietähnlicher Belastung finanzieren; das Haus steht schon, muss aber an meine Bedürfnisse angepasst und renoviert werden - ich hoffe dass ich bis Weihnachten drin bin

Gruß Bernd
engel_audio
Stammgast
#115 erstellt: 17. Aug 2008, 19:57
Hallo

...hatte zwischendurch mal wieder Zeit am Projekt zu werkeln..

hier das Schaltbild und das Klirrspektrum:






edit: sorry, in der Spannungsverstärkerstufe fehlen noch 2 Kondensatoren.....


[Beitrag von engel_audio am 17. Aug 2008, 20:00 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#116 erstellt: 17. Aug 2008, 21:46
Neugierige Frage, welchen Effekt bringen die doppelten Konstantstromquellen?
Du baust die Sachen immer so kompliziert. Kurze gerade Linienführung ist schon vorteilhaft.
Aber ich war auch mal so ein Freak. Die Konstantstromquelle im Eingangsdiff lasse ich jetzt immer weg. Spannung ist sowieso stabilisiert, dann zwei R`s in der Mitte ein Elko-frequenzstabiler und rauschärmer geht es nicht. Ich glaube die Gleichtaktunterdrückung wäre mit Konstantstromquelle besser, aber die interessiert hier doch nur nebenbei.

Grüße
engel_audio
Stammgast
#117 erstellt: 18. Aug 2008, 19:47
wie Du schon weiter vorn erkannt hast bin ich gerade dabei mich in die Materie einzuarbeiten....

doppelte Stromspiegel bringen eine kleinere Rückwirkung von der Spannungsversorgung auf die Schaltung, nennt sich glaube ich PSRR...

Grund war aber eigentlich der, daß der im Referenzzweig eingestellte Strom sehr viel genauer zur Eingangsstufe gespiegelt wird, in Verbindung mit dem doppelten Stromspiegel in den Eingangsstufen (bringen ca 10dB bessere Klirrwerte) ist ein genial kleiner Offset von ca 0.5mV das Ergebnis....-soweit die Simulation, die nach meiner Erfahrung ganz speziell im Gleichspannungsbereich fast perfekt zutrifft

noch eine Ergänzung zum Schaltbild: R301 und R302 sind 220 Ohm, nicht wie gezeichnet 47.

Gruß Bernd
engel_audio
Stammgast
#118 erstellt: 20. Jan 2009, 23:21
Hab zwischendurch mal wieder Zeit gefunden um den Rechner zu quälen - und hab, nachdem ich festgestellt habe daß Walter Fuchs eine geniale Schaltung entworfen hat, die einem älteren Projekt von mir (welches nicht recht überzeugen wollte) doch recht ähnlich ist, meine Schaltung von damals überarbeitet; hier das Ergebnis:



die Simulation überzeugt - leider hab ich noch eine Weile mit der Renovierung/Sanierung meines Hauses zu tun - praktische Umsetzung dauert also noch

Gruß Bernd

edit: sorry, die nicht bezeichneten Transistoren sind BD139/BD140


[Beitrag von engel_audio am 20. Jan 2009, 23:25 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#119 erstellt: 22. Jan 2009, 22:25
Schaltbild hatte leider noch Fehler

hier das korrekte Schaltbild:


Klirrspektrum des 1kHz-Tones bei Vollaussteuerung:



Klirrspektrum des 1kHz-Tones bei gehobener Zimmerlautstärke und Ruhestromeinstellung 45mA:



Klirrspektrum des 1kHz-Tones bei gehobener Zimmerlautstärke und Ruhestromeinstellung 300mA:


ich denke das spricht für sich, weiterer Kommentar überflüssig
engel_audio
Stammgast
#120 erstellt: 05. Dez 2010, 20:44
...lange hat es gedauert, aber jetzt werde ich wohl ab und zu wieder Zeit finden mein Endstufenprojekt weiter voran zu treiben.

Hab die Schaltung mit LT-Spice nochmal überarbeitet und vereinfacht, hier das Ergebnis:






was haltet ihr davon?
engel_audio
Stammgast
#121 erstellt: 22. Jan 2012, 15:37
auch wenn sich hier lange nichts getan hat, ist das Projekt noch nicht gestorben....

Ich war im Netz noch einmal auf der Suche nach anderen Endstufen, die in der Praxis hervorragen funktionieren. Dort habe ich zum Teil noch einige Varianten gefunden, denen ich noch nicht "auf den (simulierten) Zahn" gefühlt hab. Sollten sich daraus sinnvolle Ergänzungen fürs Projekt ergeben, werd ich sie mit einarbeiten....

Aufgrund einer Grundsanierung des meines Häuschens und eines Arbeitsunfalls zieht sich halt das ganze Projekt (zum wahnsinnig werden) in die Länge.

Gruß Bernd
engel_audio
Stammgast
#122 erstellt: 05. Feb 2012, 14:10
neue Ausgangsstufe

hier eine veränderte Ausgangsstufe (in ähnlicher Form bei BRYSTON gefunden), die Simulation verspricht einen nochmals tieferen Störgrund...wird Zeit für einen praktischen Aufbau und Messungen am lebenden Objekt
audiophilanthrop
Inventar
#123 erstellt: 05. Feb 2012, 20:13
Bist du sicher, daß die Ausgangsstufe in der Form funktioniert bzw. etwas bringt? Eine Kombination von Darlington und CFP in der Art habe ich bisher nicht gesehen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sich die Ströme 50:50 auf die Transistoren aufteilen.

Abgesehen davon sind BD911/912 etwas historisch. Die kosten natürlich für Leistungstransistoren auch nix, aber sie sind ausgesprochen schnarchig, und der zweite Durchbruch, ojeoje. Nimm lieber 2SC5200/2SA1943, auch die von ISC scheinen völlig OK zu sein und kosten dabei immer noch nicht die Welt. Ansonsten mal bei Motorola, pardon, On Semi oder Sanken umsehen.

Die Ruhestromeinstellung gehört nicht zu den betriebssichersten Exemplaren - bei schlechtem Kontakt im Poti geht der Strom auf Maximum. (Zum Thema Temperaturstabilität siehe z.B. das Buch von Douglas Self.) Auch Maßnahmen zur Einhaltung der SOA der Endtransistoren sehe ich keine.

Kaskodierter OP, witzig... solange das stabil ist, will ich da nichts sagen. (Immerhin stehen die Chancen dafür deutlich besser als bei einer Darlington-Variante, nachdem die Supplies recht niederohmig bleiben.)

Du wirst noch einen bipolaren Elko zu ca. 220 µF in Reihe mit R504 schalten wollen, um den DC-Offset kleinzukriegen. Parallel am besten noch ein Pärchen (Z-)Dioden zum Schutz.
engel_audio
Stammgast
#124 erstellt: 05. Feb 2012, 22:55
die wahrscheinlichkeit für 50:50 ist bei BJTs erheblich höher als bei den MOSFETs die ich ursprünglich verwenden wollte - deren Steilheit ist doch dermaßen Ungleich, daß es da zu größeren Abweichungen käme. Laut der Simulation mit LTSpice sollte das ganze so hervorragend funktionieren - Einwände?

Die BD911/BD912 sind zunächst mal zum testen (und außerdem Vorhanden ),trotzdem Danke für die Empfehlung.

Das Poti soll durch einen (oder mehrere) Festwiderstand ersetzt werden, sobald der Wert ermittelt ist. Die Ruhestromeinstellung dürfte durch diese Anordnung außerordentlich temperaturstabil sein.

SOA möchte ich nicht überwachen, es kommt an jede Endstufe nur 1Chassis, es sind keine unbekannten Impedanzen zu erwarten. Aber auch bei einer 4Ohm-Box dürfte die Überwachung entbehrlich sein.

Größeren Offset erwarte ich nicht, aber eine automatische Offsetkorrektur könnte durchaus noch ergänzt werden
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 06. Feb 2012, 15:38
Hallo engel audio,

hast du die Schaltung schon mal simuliert, indem du parallel zum Lastwiderstand einen Kondensator beschaltest hast?

10kHz Rechteck mit 100nF sollten problemlos möglich sein. Ansonsten drohen in der Realität Stabilitätsprobleme.
engel_audio
Stammgast
#126 erstellt: 06. Feb 2012, 21:43
Simulation bisher nur mit 1kHz Sinus und verschiedenen Aussteuerungen, Rechteck werd ich jetzt noch probieren
audiophilanthrop
Inventar
#127 erstellt: 07. Feb 2012, 17:11
Hab die Ausgangsstufen-Konfig übrigens jetzt beim Herrn Self gefunden - ich habe zwar IIRC Schaltungen von Bryston-Amps hier, das war mir aber nie so wirklich aufgefallen. Anscheinend ist dabei eine Selektion nach beta zwingend erforderlich, und zwar alle 4 Ausgangstransistoren passend. Das kann man wirklich nur als Kleinserien-Krauter bringen. Und sowas reparieren, ojeoje.
engel_audio
Stammgast
#128 erstellt: 07. Feb 2012, 22:33
das mit der Selektion dürfte stimmen, und auf den Transistortyp dürfte es auch ankommen. Hab die Simulation mal mit 2SA1216 und 2SC2922 gefüttert, da sah das ganze gleich nicht mehr so vielversprechend aus....

Bei Herrn Self hab ich die Konfiguration noch nicht entdeckt, werd gleich mal im Netz danach suchen...
engel_audio
Stammgast
#129 erstellt: 12. Feb 2012, 13:35
wenn soviel selektiert werden muss, dann kann ich auch gleich teurere Transistoren benützen, die die Leistung abkönnen - diese Variante wird also wieder verworfen,

weiter geht es mit einer Ausgangsstufen-Korrektur-Schaltung nach R.R.Cordell nach einem AES-Papier aus dem Jahre 1984

laut dem Papier soll die reine Ausgangssektion durch diese Schaltung nur ca. 1/10 des Klirrs produzieren

Simulation läuft, Schaltbild folgt....
engel_audio
Stammgast
#130 erstellt: 12. Feb 2012, 16:04
hier das Klirrspektrum (10kHz Sinus) der Endstufe ohne die Korrektur:

ohne Korrektur


und hier das Ganze mit der Korrektur:

mit Korrektur

somit wird die Korrektur mit eingebaut

ein Nachteil sei allerdings nicht verschwiegen: die Betriebsspannung der Eingangs- und der Spannungsverstärkerstufe müssen deutlich erhöht werden, um die maximale Leistung zu erzielen


Schaltbild ist in Arbeit - wird nachgereicht, sobald fertig
Ultraschall
Inventar
#131 erstellt: 12. Feb 2012, 16:25
Damit ihr nicht so lang suchen müsst-
Ausgangsstufen-Korrektur-Schaltung nach R.R.Cordell nach einem AES-Papier aus dem Jahre 1984 :

http://www.cordellaudio.com/papers/MOSFET_Power_Amp.pdf

Der Erfinder ist ein anderer Mr. Hawksford, der hat auch noch ein paar Vorschläge für Eingangs- und Zwischenstufen-Linearisierung:
http://www.essex.ac....ction%20circuits.pdf


[Beitrag von Ultraschall am 12. Feb 2012, 20:18 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#132 erstellt: 12. Feb 2012, 20:21
vielen Dank Ultraschall, den Link hätt ich nicht mehr gewusst, da nicht gespeichert


hier wie versprochen das Schaltbild mit der Ausgangsstufen-Korrektur:




IC Endstufe mit Korrektur nach Cordell
engel_audio
Stammgast
#133 erstellt: 16. Jul 2014, 20:48
....ich melde mich wieder zurück.

Nachdem der Blöd-Markt erfolgreich alle kleinen Fernsehwerkstätten verdrängt hat bin ich nach einigen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen jetzt in der Elektronikwerkstatt des Institutes für Kernphysik der Uni Mainz tätig ; das ist bedeutend besser als Reparatur von Elektro-Großgeräten und Installation...

.....und hab endlich mal wieder die Zeit gefunden mich um mein Projekt zu kümmern, mit folgendem Ergebnis:
NF_Power_Amp_07_2014

das ist die Schaltung ohne die letztgenannte Korrektur, ohne Schutzschaltung und ohne Gleichrichterdioden, dafür aber mit einer Spannungsaufstockung für die Eingangs- und Spannungsverstärkerstufen mittels eines DC/DC Wandlers. Das war schon nicht einfach alles auf 100x80mm zu bekommen (natürliche Grenzen von der freien EAGLE-Version)

Der Prototyp der Platine liegt bereits vor mir. Ich werde das ganze voraussichtlich am WE aufbauen und dann auch Bilder posten. Irgendwann gibts dann auch Messungen


[Beitrag von engel_audio am 16. Jul 2014, 20:50 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#134 erstellt: 18. Jul 2014, 23:22
Hallo, schön Dich wieder hier zu sehen.
Kennst Du den:
http://www.linear.com/product/LTC6091

Das ermöglicht ein anderes Konzept.
Aber er könnte schneller sein :-(

Am besten Endstufe klassisch mit diskreten Teilen aufbauen....

Grüße
Lothar


[Beitrag von Ultraschall am 18. Jul 2014, 23:25 bearbeitet]
engel_audio
Stammgast
#135 erstellt: 19. Jul 2014, 15:55
Hallo Lothar,

nein, den kenne ich noch nicht, mal simulieren was der besser kann...

Amp ist aufgebaut, zunächst mit dem TL051, ich werde aber auch noch andere ausprobieren....
Amp_Foto

und der macht aus diesem Rechteck des Generators:
30KGenerator

dieses Rechteck am Amp Ausgang, und zwar unabhängig von der Aussteuerung:
30k_Amp

desweiteren macht der DC/DC-Wandler noch Sauereien von 10mVss bei 80kHz und das wofür er gedacht war macht er auch nicht - werd ihn wohl wieder rausschmeißen

Offset stabil bei 15mV - mal sehen ob ich hier noch eine Korrektur nachrüste...

Ruhestrom steigt und sinkt mit der Temperatur - ist aber bei gleichbleibender Temperatur schön stabil

Spektralanalyse folgt noch, aber dafür brauch ich noch Zeit.

Edit: Bilder sind von heute, Datum am Fotoapparat ist nicht korrekt eingestellt!


[Beitrag von engel_audio am 19. Jul 2014, 15:58 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#136 erstellt: 21. Jul 2014, 09:09
Halllo,
TL051: zu wenig Slewrate, zu viel Rauschen, zu wenig Gain Bandwith. Es gibt ganz viele bessere.

Wegen dem Überschwingen-versuch mal C603 ganz klein zu machen- null? oder 10...22 pF.
Aber diese Kombiverstärker mit OPV vorn drin, waren und sind prinzipielle dynamisch ein bißchen komplizierter, weil OPV's eine hohe Leerlaufgain haben und den Ausgang erstmal sehr kräftig auststeuern... bevor einige µs später die Gegenkopplungssignale von der Endstufe kommen und dann regelt der OPV zurück. Und dieser Moment bis dahin, könnte/wird der Überschwinger sein, den Du da hast.
engel_audio
Stammgast
#137 erstellt: 22. Jul 2014, 20:52
Hallo,

der C603 hat 22p,

ich muß der Vollständigkeit halber auch das korrekte Schaltbild zum Verstärker einstellen, da muß ich aber die aktuellen Werte noch eintragen, folgt dann beim nächsten mal

hier das Spektrum der Soundkarte:
Soundkarte_Spektrum_1k

und hier das ganze über den Amp:
Amp_Spektrum_1k
engel_audio
Stammgast
#138 erstellt: 22. Jul 2014, 21:37
hier das zugehörige Schaltbild


Schaltbild_zu_den_Messungen
Ultraschall
Inventar
#139 erstellt: 23. Jul 2014, 09:09
Kannst Du mal freundlicherweise ein GUT lesbares Schaltbild einstellen?
Das letzte erkennt man fast überhaupt nicht.
Und mit C 603 meinte ich den im vorletzten Schaltbild der vom OPV-Ausgang nach Masse geht. Da habe ich mich dann wohl auf Grund der schlechten Lesbarkeit und Minigröße auch schon vertan? Wobei das Bild im Vergleich zum letzten ja um Größenordnungen besser war.
engel_audio
Stammgast
#140 erstellt: 24. Jul 2014, 20:41
....ich arbeite daran, bin selbst nicht damit zufrieden, bitte um Vergebung...

ich hatte in Erinnerung daß, wenn man das Bild anklickt das Original angezeigt bekommt - ist wohl leider nicht mehr so...

Den Kondensator vom OP-Ausgang nach Masse - hatte ich auch so verstanden.

Bin aber Deinem anderen Ratschlag gefolgt und habe schnellere OPs probiert (LF357 und LM6171) und siehe da: mit beiden ist das Überschwingen verschwunden

ich probiere nochmal das Schaltbild zu bearbeiten....
engel_audio
Stammgast
#141 erstellt: 24. Jul 2014, 21:28
neuer Versuch:

drei mal aus EAGLE mit verschiedener Auflösung exportiert - in der Hoffnung eines wird zu lesen sein


40dpi_sch60dpi_sch80dpi_sch

edit:
habs auch gleich mal probiert:
-Bild anklicken
-Vollbild anzeigen lassen
- dann ist es einwandfrei zu lesen....


[Beitrag von engel_audio am 24. Jul 2014, 21:35 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#142 erstellt: 25. Jul 2014, 10:15
Absolution erteilt.

Welche Frequenz hatte der erste Rechteck?
Und wie sieht er jetzt bei 10kHz und 100 kHz aus?
Und auch unter Last und ca. 90 % Vollaussteuerung.

Wie hoch ist die Speisespannung der Endstufe? Kann ja max. +- 18 Volt sein, wegen der Betriebsspannnug des OPV.
Nun ja wenn das Konzept vielversprechend ist, kann man ja noch andere versuchen, um mehr Leistung rauszuholen. So sind momentan ja noch einige Spannungsabfälle für die maximale Peakspannung abzuziehen....
Am Ende kommst Du dann doch wieder auf das "klassische Konzept" mit erhöhter Treiberspannung und "normaler" Endstufe, um den Ruhestrom stabil zu haben.

Aber ich habe auch zig Wege ausprobiert. Und eigentlich bin ich vom OPV in der Gegenkopplung der Endstufe völlig weg. Würde ich gar nicht mehr versuchen.

Grüße
engel_audio
Stammgast
#143 erstellt: 25. Jul 2014, 22:17
- die Frequenz des Rechteck beträgt in allen Fällen 30kHz (auch zu entnehmen im Namen des Bildes)
- gemessen mit 4Ohm und auch mit 8Ohm Last (ohmsch)
- ändert sich auch mit der Aussteuerung nicht sichtbar, hatte allerdings höchstens 50% Aussteuerung (kleiner Testkühlkörper )
- die Spannung für den OP wird mittels Widerstand RP4 angepasst, je nach Betriebsspannung
- Betriebsspannung bis +-50V möglich, dann wirds aber schon haarig mit der Kühlung bei hoher Dauerlast (aktuell +-25V)
- Konzept erhielt den Vorzug wegen der Einfachheit und weil mir Endstufen mit vergleichbarem Konzept (SAC Igel, S+R Emitter) klanglich bisher am besten gefielen
- und das schönste: weder beim Ein- noch beim Ausschlten nennenswerte Geräusche aus angeschlossenem Lautsprecher
- keine Anzeichen von Schwingneigung,obwohl der LF357 bei diesem Punkt wie eine Mimose reagiert...

Gruß Bernd
Ultraschall
Inventar
#144 erstellt: 26. Jul 2014, 10:02
stimmt ja...hast ja das konzept der über die speisespannung -stromaufnahme laufenden ansteuerung. hatte ich grade einen schwachen moment.

aber der freundlichkeit halber, erst stellst du einen annähernd stimmenden schaltplan ein, über den man anfängt nachzusinnen, dann erklärst du, ach nein, der stimmt ja nicht so, dann kommt ein nicht lesbarer, dann muss man noch aufs bild klicken und sich den dateinamen suchen und interpretieren das 30kamp heißen soll amp bei 30 khz, man könnte so eine datei amp30kHz20Vpp nennen-dann erklärt sich sowas ja von selbst.

ich arbeite jetzt seit fast drei Jahren für die forschung, die renommiertesten "Buden" dieser welt, da gewöhnt man sich langsam einen gewissen arbeitsstil an, das man mit den eigenen unterlagen nach einen jahr auch noch was anfangen kann und ein kollege sollte das auch können, ohne erst lange nachfragen, nachsuchen zu müssen.
so das war jetzt etwas kritik, aber die soll konstruktiv sein und weiterbringen.

schöne grüße
engel_audio
Stammgast
#145 erstellt: 26. Jul 2014, 11:50
Danke, die Kritik nehme ich gerne an - kann ich auch auf meinem neuen Arbeitsplatz sicher gut gebrauchen.
Da muss ich jetzt auch öfter Platinen entwickeln, Prototypen testen und dokumentieren.

Nochmal zum Amp: ich habe noch weitere OPs getestet
- NE5534 saubere Rechtecke
- LM318 saubere Rechtecke, schwingt aber beim ausschalten
- OPA604 mehrere Nachschwinger beim Rechteck
- LT1028 noch mehr Nachschwinger als OP604 (obwohl die Schaltung für den LT1028 mit einwandfreiem Ergebnis mit den ansonsten verwendeten Bauteilen simuliert wurde)

nachdem die Schaltung auch mit dem "lahmen" NE5534 einwandfrei funktioniert kann die slewrate der OPs nicht das entscheidende Kriterium sein
also werd ich mal die Datenblätter studieren
audiophilanthrop
Inventar
#146 erstellt: 27. Jul 2014, 20:18
Interessante Schaltung. "CFP" mit MOSFET, das sieht man nicht alle Tage, und prinzipiell auch gar nicht blöd. Aber weiß der Geier, wie hoch da der optimale Ruhestrom sein mag... Was für einen Ausgangswiderstand macht denn jede "CFP"-Hälfte in der Simu?

Die Ruhestromeinstellung mit 2x Transdiode gefällt mir aber nicht so, mit einem Ube-Multiplikator wärst du IMO flexibler.

Es wäre vielleicht geschickter, RP4 durch eine Zenerdiode zu ersetzen. Oder einen TL431. Sonst muß man den bei Spannungsänderung immer anpassen.
Man könnte das ganze auch 50:50 aufteilen und von RF1/RF2 aus mit einem C in die Mitte gehen (common-mode bootstrap) - aber natürlich mit der gebotenen Vorsicht.

Hier mal was grob ähnliches aus einem kleinen Pioneer-Receiver der 90er:
Endstufe Pio SX-205
Verwendet eine "normale" Auskopplung aus dem OP (ein µPC4570) und gefällt mir deswegen vom Ansatz her etwas besser. Dafür ist halt die Betriebsspannungserzeugung für den OP noch nicht drin.

Du solltest übrigens mal die Masseschleife in deinem Meßaufbau beseitigen. (Evtl. 1k in die Masse Verstärker --> Eingang? Oder ist das USB-Gerödel, das über die Supply reinkommt? Stört jedenfalls.) Und wenn sich Soundkarte (/-treiber) und ARTA dann noch über die Abtastrate einig wären, wäre das noch besser.

engel_audio (Beitrag #145) schrieb:
nachdem die Schaltung auch mit dem "lahmen" NE5534 einwandfrei funktioniert kann die slewrate der OPs nicht das entscheidende Kriterium sein
also werd ich mal die Datenblätter studieren :X

Das hätte ich jetzt eher mit GBW (bzw. Kleinsignal-Bandbreite), Phasenreserve und ggf. Details der Kompensation in Verbindung gebracht. Wobei es mich bei einer solchen "Trickschaltung" nicht wundern würde, wenn noch andere OP-Interna eine Rolle spielen würden. (So beeinflußt etwa die Ruhestromaufnahme des OPs die Ströme weiter hinten, was ich etwas unschön finde. Bei 10 mA sind's in der nächsten Stufe ca. 26 mA, bei 5 mA eher 11 mA. NE5534, LM318 und LF357 liegen bei 4-5 mA, OPA604 und LT1028 bei 7-8 mA. Hast du für die Simu auch die Modelle BD139/140 von Bob Cordell genommen?) Auf jeden Fall hast du in der Schaltung ein paar Pole mehr drin.

SR hast du m.E. praktisch immer genug - wenn ich das richtig sehe, muß der OP 1/4,33 der Ausgangsspannung aufbringen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 27. Jul 2014, 22:01 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#147 erstellt: 27. Jul 2014, 20:59
Guten Abend,
wie hast Du die 1:4,33 kalkuliert/berechnet?

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 27. Jul 2014, 21:04 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#148 erstellt: 27. Jul 2014, 21:21
Spannungs"hebel" (RF3+RF4)/RF4, analog zur nichtinvertierenden OP-Schaltung. Dachte ich mir jetzt jedenfalls so, muß aber nicht stimmen.
Ultraschall
Inventar
#149 erstellt: 27. Jul 2014, 22:36
Nein, bin mir sicher stimmt so nicht.
Ist viel komplizierter, deshalb war ich so erstaunt, dass Du da so ratzbatz eine konkrete Zahl nennst.
RS3 zu RF4 und dann noch die folgende Spannungsverstärkung - und die ist dann das Problem, das nicht so easy zu erfassen ist.
Aber man könnte ja mal einfach messen, welches Hub hat man am Ausgang des OPV für 10V Peak-Peak am Ausgang des Amp? Dann kann man Rückschlüsse ziehen welche Slewrate man braucht.

Aber für 30 kHz sah das schon recht schnell und gut aus.
engel_audio
Stammgast
#150 erstellt: 28. Jul 2014, 20:56
für 10,4Vss am Ausgang hat es am IC-Ausgang einen Hub von 2,5Vss
Ultraschall
Inventar
#151 erstellt: 29. Jul 2014, 09:11
4,16 mal weniger als am Ausgang.
Also ist die Slewrate theoretisch wirklich erst einmal relativ unkritisch...
Für 40V peak und 100kHz am Ausgang reichen für den OPV 6 V/µs.
Nunja, aus der persönlichen Erfahrung (und dem Bauchgefühl, und der Erfahrung das in den Datenblättern der Optimalwert der Slewrate angegeben wird) heraus- ich würde mindestens das fünffache einsetzen.

Insgesamt gesehen sieht der Verstärker jetzt langsam wirklich schön einfach aus...und der Rechteck sieht gut aus....k5 ist etwas hoch...nun ja noch etwas optimierungsarbeit, dann ist das bestimmt auch noch deutlich besser und ein nachbauenswerter Verstärker.

Hast Du mal probiert statt BD139/140 besseres einzusetzen? Das hat bei mir viel gebracht.
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