Verstärker-LS Schutzschaltung, DC-Erkennung

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Graviton
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 06. Sep 2011, 21:49

Hallo Leute,

ich bin gerade dabei die Schaltungen für meinen neuen DIY-Sub-AMP (mit aktiven Preamp und einen STK 4241 als Endstufe) zu erstellen, für meine beiden zukünftigen Mivoc AMW 124 BR-Subwoofer (in einer Woche sind sie hoffentlich im fertig lackierten und gedämmten Gehäuse).

# soweit habe ich das Modul für den Softstart, Siebung für Versorgungsspannung (~ +- 48V), Platine mit Versorgungsspannung für Preamp;
# nun steh ich bei der Platine mit der ich, im Falle eines Defektes (Gleichspannung am Ausgan und zusätzlich Einschaltverzögerung wegen dem lästingen "PLOP") gerne die LS vom Amp mittels Relais (öffner) trenne.

# meine Frage ist wie ich am Ausgang des AMPs wirklich DC erkennen kann ohne dass ich das Signal großartig belaste und möglicherweise verändere (man könnte mit OPV impendanzwandeln--> jedoch Hohe Versorgungsspannung)

Dankeschön

Roland

Böötman
Inventar

#2 erstellt: 06. Sep 2011, 21:52

Teste doch verschiedene PTC´s...

Graviton
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 06. Sep 2011, 21:56

Hallo,

OK? was/wie soll ich das jetzt verstehen?
Eine detailiertere Antwort wäre nicht schlecht fürs Verständnis

Böötman
Inventar

#4 erstellt: 06. Sep 2011, 22:08

PTC´s sind Kaltleiter, sie werden oft zum schutz von Hochtönern eingesetzt (Reihenschaltung). Im kalten zustand haben sie einen kleinen Widerstand, fließt jetzt ein Strom über diesen so erwärmt er sich und wird dadurch Hochohmig was wiederum den Fließenden Strom begrenzt und das Chassis quasi abwürgt. Kühlt er wieder ab so wird er auch wieder leitfähig und das spiel beginnt von neuen.

Graviton
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 06. Sep 2011, 22:25

Ok, für einen Hochtöner wäre das eine Lösung nur bei meinen Subwoofern möchte ich gerne auf eine ausgefeiltere Schaltung setzten.
Außerdem wäre das ein zusätzlicher Vorwiderstand der sich mit der Temperatur ändert und die Lautstärke unkontrolliert beeinflusst
Zudem ist dies keine aktive DC-Erkennung, trotzdem vielen Dank.
Mir schwebt etwas im Sinn mit einer Z-Diode, danach eine R-C Beschaltung und einen Komparator...

lens2310
Inventar

#6 erstellt: 06. Sep 2011, 23:42

Schutzschaltungen mit Einschaltverzögerung gibts doch wie Sand am Meer. Einfach googeln.
Ich habe vor kurzem fertige Bausätze für schlappe 5 Euro/Stück inkl. Versand ersteigert.
Da lohnt das selber entwickeln und Platinen ätzen nicht.

[Beitrag von lens2310 am 06. Sep 2011, 23:43 bearbeitet]

uweda
Stammgast

#7 erstellt: 07. Sep 2011, 20:10

moin !!!

ich benutz ne schaltung ausm forum und die geht super.
die schaltung ist so simpel das sich das ersteigern garnicht lohnt ....;-))
n paar transis und n relais und go .
suche ....

mfg

[Beitrag von uweda am 07. Sep 2011, 20:15 bearbeitet]

lens2310
Inventar

#8 erstellt: 07. Sep 2011, 23:32

Ne,
eine Stereo(!)schutzschaltung mit Einschaltverzögerung und kompletten Teilen, mit geätzter Platine für 5 Euro inklusive Versand machst Du bestimmt nicht selbst für das gleiche Geld.
Mache mal morgen ein Foto.

On
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 08. Sep 2011, 05:54

Hallo,

lens2310 schrieb:

Da lohnt das selber entwickeln und Platinen ätzen nicht.

Zu spät:

http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm ist schon entwickelt.
Lochraster tut´s auch. DIY macht mehr Spaß, finde ich.

5€ kosten ja schon die Relais

Grüße
On

uweda
Stammgast

#10 erstellt: 08. Sep 2011, 07:10

moin !!!!

"5€ kosten ja schon die relais" ....

;-))
bei mir nicht weil die von mir verwendeten finder relais + hutschienenfassung aus nem firmenabbruch stammen ....
da waren massen verbaut .

der rest kostet nur wenige cent .

Graviton
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 08. Sep 2011, 20:19

Danke vielmals für den Link

Genau nach so etwas habe ich gesucht!
Und Selbstbau ist definitiv interessanter8), außerdem will ich meinen AMP nicht mit diversen gekauften Modulen vollstopfen!
Mein Relais hat bei Pollin ca 1€ gekostet und tut es auf jeden Fall!

lg Roland