Katastrophale Raumakustik

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luevelt
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2004, 23:54
Schönen Abend!

Ich brauche Hilfe aus dem Forum!

Habe meine KEF Q7 jetzt seit gut 2 Monaten und im Stereobetrieb folgendes Problem:

Deutliche Überbetonung des Bassbereiches so zwischen 60-80 Hz. (Dröhnbass) Drunter und drüber ist m.E. alles i.O.
Die Stopfen für die Bassreflexröhre lösen das Problem nicht, nehmen mir nur den wirklichen Tiefbass weg.

Ursache hierfür sind m.E. die miserablen akustischen Bedingungen meines Wohnzimmers und die Aufstellung. (Abstand seitlich 1m, hinten 20cm zur nächsten Wand)

Dazu kommt, daß der Raum von der Stirnseite aus (Wo die Lautsprecher stehen) auf jeder Seite um ca. 80 cm "eingeengt" wird (eine Seite Kamin, andere Seite Schrank)

In diesen "Nischen" scheint sich der Bass ziemlich hochzuschaukeln was dann als Dröhnen im Rest des Raumes ankommt. Tiefbass und alles über 80hz kommen relativ sauber.

Jetzt das Problem: Sowohl Aufstellung der LS als auch des Schrankes lassen sich nicht ändern. Der Kamin muss auch bleiben, sonst gibts Stress mit der Vermieterin.

Frage1: Kann ich mein Problem lösen indem ich bei meinem aktiv-Sub (den ich eigentlich nur im Kinobetrieb nutze)
die Phaseneinstellung verändere, sodaß sich die störenden Bassfrequenzen mit denen der Q7 neutralisiert oder nimmt er dann ALLE Frequenzen weg?

Frage2: Gibts bessere Lösungen (so das überhaupt eine ist...), denn den Sub habe ich mir eigentlich nicht gekauft um damit Bass zu vernichten! (außerdem ist der für den Stereobetrieb nicht nötig)


Frage3: Kann ich mit besserer Bedämpfung des Raumes (Hat Fliesen, ist insgesamt ein bisserl "hallig") z.B. mit hochflorigem Teppich da schon was erreichen ?

Für jede Hilfe bin ich absolut dankbar!!!

CU
Sven
jazzfusion
Stammgast
#2 erstellt: 14. Apr 2004, 09:20
Kein einfaches Problem!

Kann nachfolgend nur ein paar Tips geben; Ausprobieren musst Du selbst . . .

Sicher ist, dass der Dröhnbass durch die Ecksituation und den geringen Wandabstand entsteht. Die Einengung durch Schrank und Kamin tun ihr Übriges. Möglicherweise funktioniert der Schrank auch noch als zusätzlicher Resonanzkörper . . .

Kannst Du die Lautsprecher nicht auf die andere Stirnseite des Zimmers stellen?

Falls nicht, würde ich zusätzliche Bassfallen (Kann man auch selber bauen.) aufstellen, und die Boxen mit Spikes ankoppeln.

Die Fliesen sind sicher nicht für den Dröhnbass verantwortlich, aber trotzdem keine gute Lösung. Ein Teppich würde den Halleffekt sicher etwas minimieren . . .

Mit dem Subwoofer wirst Du das Problem der aufgeschaukelten Dröhnung nicht beheben können!
Buddelfrosch
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2004, 09:28
Hallo Sven,

ist wohl eher eine Frage fürs Akustikforum (ja...sowas gibt es hier ).

Die Sache mit dem Sub als Absorber wird dort gerade diskutiert. Weiß nicht genau wie das funktioniert, weil ich mich noch nicht damit beschäftigt habe. Ich gebe aber zu bedenken, dass dies zumindest sehr unpraktisch ist, wenn du den Sub auch sonst noch "richtig" einsetzen willst. Ich war froh, als ich bei meinem Sub endlich die richtige Phase gefunden hatte. Im übrigen dürfte dass nur gehen, wenn du die Phase stufenlos regeln kannst (was leider immer noch nicht Standart ist), sonst dürfte das Ergebnis sicher nicht optimal sein.

Mein Vorschlag wären daher entweder Plattenschwinger oder aber Basotect Cornerblocks. Zur Not geht auch ein Helmholtzresonator, obwohl ich persönlich die Plattenschwinger als einfacher abzustimmen empfinde. Suche einfach mal im Akustikforum zu diesen Stichworten.

Der Teppich wird dem Klang sicher nicht abträglich sein, allerdings nicht dein Bassproblem lösen. Klanglich wird er sich eher im Mittel/Hochtonbereich positiv auswirken, indem er frühe Reflexionen und Nachhall reduziert.

Gruß
Gabor
luevelt
Stammgast
#4 erstellt: 14. Apr 2004, 21:17
@ alle:

Erstmal danke für die schnellen Antworten!
den teppich wird es also in jedem fall geben


@jazzfusion:
auf spikes stehen die q7 bereits. die vermutung mit dem schrank als resonanzkörper kommt dem problem ziemlich nahe.
ich suche gerade nach (ehefraufreundlichen)lösungen den schrank ganz loszuwerden. dann könnte auch alles etwas weiter vom kamin weg...

Die andere stirnseite klappt leider zur aufstellung nicht, da dort eine tür ist und der abstand zwischen den beiden ls dann noch eben 1,50m wäre. ist eben ein eher schmales, langes zimmer...


@gabor:

danke für den tip mit dem akustikforum! habe heute noch von
kantenabsorbern von fastaudio gehört. kennst du die?


die idee mit der phasenverstellung am sub habe ich auch nicht unbedingt in erwägung gezogen. hatte nämlich ebenfalls genug arbeit um die richtige phase zu finden...
ist zwar auch stufenlos regelbar aber macht echt arbeit...

Also danke erstmal für die tips, werde mich dann mal ans probieren machen!

CU
Sven
Buddelfrosch
Stammgast
#5 erstellt: 15. Apr 2004, 09:33
Hallo Sven,

die Fast Absorber kenn ich, hab sie aber noch nicht gehört
Allerdings denke ich, dass du bei einer Resonanzfrequenz von 60 - 80 Hz mit einem Plattenschwinger besser kommen wirst. Wenn du Interesse an Bauplänen hast, schick mir deine Mail per PM. Bei ebay hab ich allerdings auch günstig welche gesehen.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3808856905&category=22055

Wie du hier sehen kannst, liegt der Max. Wirkbereich der Cornerblocks etwas höher:



Wenn du trotzdem welche nehmen willst, kommst du hier billiger als bei Fast:

http://www.schalltechnik-mm.de/pdfs/spezialpro_preislis12_02_04.pdf

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten. Vor allem ist die Raumakustik eines der "dankbarsten" Gebiete für Modifikationen. Bleib dran

Gruß
Gabor
luevelt
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2004, 20:34
hallo gabor,hallo jazzfusion

habe mir gestern abend einmal die mühe gemacht und mittels einer test cd sinustöne durch meine ls und dann durchs wohnzimmer geschickt. ich muss meine ursprüngliche problemschilderung etwas korrigieren, denn
das ergebnis übertraf leider meine befürchtungen...

1.) im bereich zwischen 22 und 27,5 herz ist alles relativ sauber
2.) zwischen 27,5 und 35 Hz klappert der erwähnte schrank
richtig laut.
3.) zwischen 30 und 45hz. habe ich stellenweise massive
deutlich wahrnehmbare überhöhungen (muss mir mal ein
messgerät besorgen und das in absoluten db-werten ein-
grenzen.
ursache ist einmal die "Nische" in der sich der bass auf
schaukelt und zweitens sind es wohl "stehende wellen"
von der den boxen gegenüberliegenden wand, die auf dem
sofa (hörplatz) ihre stärkste ausprägung haben.
blöderweise steht das sofa just vor dieser wand.
4.) ich habe dann auch ein bisserl mit den stopfen für die
beiden reflexröhren "gespielt" mit dem ergebnis,
das der teppich für den mittel/hochtonbereich zwingend
erforderlich ist. denn plötzlich konnte man "wunderbar"
unerwünschten nachhall und schärfen in den höhen
erkennen.
5.) ab 55hz wird es dann wieder klar und sauber im bassbereich (da hab ich mich wohl zuerst verschätzt...)

Lange Rede, wenig Sinn...Maßnahme 1 wird sein: Der Schrank fliegt raus. Als zweites kommt der Teppich rein.
Als Ersatz für den Schrank will ich ein nettes, offenes Bücherbord( Soll m.Wissens auch recht gute, dämpfende und vorallem optische Vorzüge haben...natürlich MIT Büchern.
Für die Rückwand hinterm Sofa werde ich dann das "Absorberthema" nocheinmal aufgreifen. Wird allerdings die schwierigste Maßnahme, denn die Absorber/Plattenschwinger/usw. dürften allesamt mit den ästhetischen Forderungen meiner Frau kollidieren...

Also Dank ersteinmal für die Hilfe zur ProblemERKENNUNG.
Mit der Lösung habe ich dann erstmal entsprechende "Hausaufgaben"!

CU
Sven
jazzfusion
Stammgast
#7 erstellt: 15. Apr 2004, 22:40
Prima! Klappt doch!
Sebastian.Mitzel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Apr 2004, 23:50
Hallo zusammen,

ich kenne diese Problem wahrscheinlich noch besser als du, da ich in einem Kellerraum lebe und dort bekanntlich die Eigenschaften alles andere als neutral sind.

Gegen den Nachhall habe ich Tricks herausgefunden. Zwar bin ich ein Fan der Fast Audio Absorber und werde diese in näherer Zukunft auch kaufen, jedoch habe ich durch einfachste Mittel herausbekommen, ob diese Absorber später einmal nützlich werden könnten.

Ich nahm testhalber 3 Matratzen (ja, die Dinger auf denen Mann normalerweise schläft) und habe 2 davon senkrecht in die Ecken und die 3. waagrecht auf zwei Stühle an die Rückwand bzw. deren Ecken gestellt. Das Ergebniss lässt sich zwar nur physikalisch sehen (sieht natürlich dumm aus, da die 3 Matratzen auch noch unterschiedliche Farben haben), hat aber meinen Testzweck voll und ganz erfüllt.

Die Matratzden dienen praktisch als Energieschlucker für den überheblichen Bass. So nehmen sie v.a. in den Ecken Mengen von Bass aus dem Klangbild, manchmal fast schon zu viel. Ausserdem steigert man durch die waagrechte Matratze hinter dem Hörplatz das Stereobild und senkt die Nachhallzeit im Höhenbereich.

Klingt zu einfach?
Klar, das ist nur ein Versuch, perfekt ist das Klangbild auf keinem Fall. So findet man jedoch einfach heraus, ob man das Klangbild nach seinen Wünschen beeinflussen kann, was ich bis jetzt noch nicht gedacht hätte. Gerne würde ich dies machen, jedoch ist mir der Preis der Absorber und des Einmessens (der zwar gerechtfertigt ist) noch zu hoch. Da meine Anlage allerdings schon 4000Euro gekostet hat, werde ich diesen Betrag auch noch aufbringen.

Und für die ganz experimentierfreudigen rate ich, zum Baumarkt zu gehen und dort Dämmmaterial zu kaufen und dieses versteckt zu plazieren und zu experimentieren.

Der Klang ist oft nur eine Frage der richtigen Justage und dazu gehören nun mal viele Experimentationen.


Liebe Grüße

Sebastin
Holgi70
Stammgast
#9 erstellt: 19. Apr 2004, 14:17
Hallo zusammen,
wollte nur die Anregungen von Sebastian nochmal aufgreifen:
Ich habe auch einen Kellerraum mit allen Nachteilen von tiefer Decke usw. und bin auch ein Fan der Fast Audio Absorber. Hatte mit 4 Superpius auch das Klangbild schon gegen perfekt gehend! (Das ist natuerlich bei jedem individuell zu ermitteln! Fast Audio bietet einen Rechenservice im Internet an, womit man schon gut hinkommt. Das hat natürlich nichts mit einer Vor-Ort-Messung zu tun, die natürlich jedes Kissen oder Bierkiste mit berücksichtigt)
Die Matratzenidee hatte ich jedoch auch, habe sie allerdings noch etwas verfeinert. (Thomas Fast möge mir verzeihen) Anstatt die Matratze senkrecht vor die Ecke zu stellen, könnte man auf dem Sperrmüll mal nach ausrangierten Schaumstoffunterlagen/Matratzen suchen. Aus meinen Fundstücken habe ich in der Grundfläche der Superpius einfach Dreiecke ausgeschnitten und diese eins über das andere gestapelt, bis genug Höhe erreicht ist. Ich hoffe das kann man sich vorstellen. Es sind einige Matratzen notwendig, bis je 2 mal 2 Meter Höhe erreicht sind. Wenn alles übereinandergestapelt ist und verklebt (es muss ja nicht bombenfest halten. Wenn die Dinger stehen, stehen sie...paar Tropfen Pattex reichen aus, um alles in der Position zu fixieren) kann man noch die spitzen Ecken abschneiden, dann passt es perfekt in die Raumecke. Schaut die FastAudio Teile an, dann wisst Ihr, was ich meine.
Paar generelle Ratschläge gibt es natuerlich noch zu beachten: Bettnässermatratzen und Matratzen mit anderen Spuren sind zu vermeiden...meine waren auch nicht vom Sperrmüll, sondern Familienüberschuss, den ich vorm Sperrmüll gerettet habe. Selbstverständlich ist der Matratzenstoff nicht vergleichbar mit "Akustikschaumstoff"...der mit Akustikstoff bezogen ist, aber bei mir tuts es!!!
@Sebastian: Wenn Deine Anlage 4 kE gekostet hat, kannst du mit paarhundert Euro für FastAudios auf jeden Fall mehr erreichen als mit jedem Gerätewechsel!!! Meine Anlage hat sogar noch einiges mehr verschlungen, allerdings fehlt mir bei den Absorbern für (bei mir wären es ja weit über 1000 Euro gewesen) doch etwas der Gegenwert, weshalb ich zur DIY-Lösung gegriffen habe....
Viel Spass beim Matratzenschnibbeln!
Crusader
Stammgast
#10 erstellt: 19. Apr 2004, 14:22
Ich rate Dir zu Plattenschwingern. Wenn Du sie Dir nicht selber bauen willst, laß sie Dir günstig bei http://www.tyranno.de/tse/deutsch.htm
bauen.

Bei 60 bis 80 Hz fallen Plattenabsorber von der Tiefe her moderat aus und lassen sich besser in den Wohnraum integrieren als riesige Schaumstoffabsorber.
luevelt
Stammgast
#11 erstellt: 19. Apr 2004, 20:48
....oh wunder ...kleine ursache/große wirkung!

-maßnahme 1: subwoofer aus der ecke raus...
-maßnahme 2: Lautsprecher weitere 30 cm von der Wand weg
-maßnahme 3: Hochfloriger Teppich drin (Hat Frau gekauft.
Sie nutzte die "Gunst der Stunde" einfach mal so einen
neuen Teppich zu shoppen...das Strahlen Ihrer Augen hättet
Ihr sehen sollen...sind ja so berechenbar, aber deswegen
lieben wir sie ja

Ergebnis: Im Stereobereich kein Aufdringlicher Bass mehr, angenehme Höhen/Mitten.
(Für diesen Raum ohne große "optische" Eingriffe sicher schon nah am erzielbaren Maximum...

Im Surroundbetrieb nur noch minimal überbetonter Sub.
Bloß das "Schrankklappern" muss ich noch in den Griff bekommen...


CU
Sven
Buddelfrosch
Stammgast
#12 erstellt: 19. Apr 2004, 21:34
Hallo Sven,

freut mich, dass die einfachen Mittel schon soviel gebracht haben. Versuch dir jetzt einfach mal vorzustellen um vieles besser es noch klingen könnte, wenn man mit "richtigen" raumakustischen Maßnahmen an die Sache ran geht

Aber nichts für ungut. Ich verstehe, dass man auch auf optische und praktische Gesichtspunkte Rücksicht nehmen muss. Zu meinem großen Glück ist meine "Berechenbare" sehr, sehr tolerant in diesen Fragen.

Gruß
Gabor
luevelt
Stammgast
#13 erstellt: 20. Apr 2004, 21:59
hy gabor!

an nichts anderes denke ich mehr...im ernst:
wir spielen eh mit dem gedanken in den nächsten 2 jahren
mal eigentümer/erbauer von mindestens vier wänden + dach zu werden.

wir wissen zwar noch nicht genau wo und wie wir bauen aber das thema musik/akustik ist schon gemeinsam geplant! von daher ist sie auch sehr tolerant, bzw. weil selber musikerin sowieso für guten klang zu haben...innerhalb bestimmter ästhetischer Parameter...solange wir noch kein separates Musikzimmer haben.

Jetzt liegt das Problem einfach auch im mangelnden Platz.
Zudem hab ich noch 2 kleine buben, deren kompatibilität mit hochwertigem hifi noch nicht ganz ausgereift ist...

aus dem grund muss ich mein system noch in einem alten rack mit verschließbaren glastüren verstecken...ich hoffe du redest trotzdem noch mit mir

Aber es hat bisher auch den brutalsten kleinkindlichen Angriffen erfolgreich widerstand geleistet


Cu
Sven
Buddelfrosch
Stammgast
#14 erstellt: 20. Apr 2004, 22:13
klar rede ich noch mit dir.

Da hab ich wohl Glück, dass meine kleine Maus (2 Jahre) sich zu Papis Glück nicht besonders für seine Anlage Interessiert.

Vorausschauend habe ich aber auch die wichtigsten Geräte noch außer Reichweite platziert. Ich hoffe ehe die körperliche Länge ausreicht, konnte ich pädagogisch vermitteln, dass der CD-Player meins ist. Die Lautstärkeregelung vorsichtig zu bedienen ist und das Röhren sehr heiß sind.

Immerhin konnte ich schon klären, quasi zum Tausch, dass am Computer der Resetknopf nicht gedrückt wird, dafür aber die CD-Rom Schublade immer wieder geöffnet und geschlossen werden darf. Nach zwei Tagen war das auch überstanden und neue "Spielsachen" konnten entdeckt werden .

Mit vollstem Verständnis
Gabor
luevelt
Stammgast
#15 erstellt: 20. Apr 2004, 22:23
Also da wünsche ich Dir viel Erfolg.

Ich hab bei meinem großen (4) einen ähnlichen Handel laufen:

1.) er darf einen Softball (5cm durchmesser) als dekoration auf den Subwoofer legen.

2.) Er darf in den videorekorder (steht ganz unten im Rack , ist Uralt und hat seine existenzberechtigung nur noch im Vorhandensein der Jim-Knopf-Videos) seine eigenen Jim-Knopf Kassetten einlegen und auf Start drücken wenn ICH dabei bin.

DAFÜR:

Passt er auf, daß sein kleiner Bruder (15 Monate, beginnt gerade die ersten 2-3 Schritte eigenständig und sturzfrei zu bewältigen) eben nicht an die Anlage nebst Lautsprecher geht/krabbelt/sich daran hochzieht und schlimmeres damit anstellt.

Funktioniert übrigens prächtig führt nur manchmal etwas zu Spannungen zwischen den beiden

Übrigens:

Der PC steht just in dem Schrank, der mir soviele Probleme bereitet...vielleicht bekomme ich ja die Notwendigkeit eines PC´s im Wohnzimmer noch wegdiskutiert...
raw
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Apr 2004, 20:04

Der Schrank fliegt raus


Schwingt/vibriert denn der Schrank mit? Bist du dir mit dieser Entscheidung sicher? Ein Schrank kann auch akustische Vorteile haben. Hörst du ihn dröhnen?


Ansonsten wünsche ich dir noch viel Glück und Gelingen bei der Raumakustikverbesserung! Wenn du willst, kann ich dir weitere Tipps geben.
luevelt
Stammgast
#17 erstellt: 21. Apr 2004, 20:32
hallo raw,

erstmal danke für die angebotene Hilfe!

Der Schrank hat gleich mehrere ungünstige Eigenschaften:

1.) Er vibriert, dröhnt und die Türen klappern.( Hab ich mit einer Test-CD mit entsprechenden Sinustönen definitiv feststellen können.

2.) Außerdem engt er den möglichen Abstand beider LS voneinander und von der Wand ziemlich ein, was also indirekt auch noch das Abstrahlverhalten der LS beeinflusst.

3.)(hat weniger mit Akustik zu tun) Es ist ein PC-Schrank
in dem so ziemlich alles an Gerümpel mit abgelegt wird, was gerade stört, sprich ein "Chaos-Magnet".

Ergebnis wird nach Lage der Dinge ein deutlich schmaleres und niedrigeres Vertiko.
Allerding erst, wenn mein Konto den "Spontan-Teppich-Kauf"
(siehe vorangegangenes Posting) verkraftet hat....

Für weitere (kostengünstige)Tips bin ich immer dankbar. Allerdings, in dieser Mietwohnung möchte ich keine "Umbau- oder Renovierungsarbeiten mehr machen. Das Absorber/u.ä.-Thema wollen wir dann in der eigenen Immobilie gründlich und umfassend in Angriff nehmen. Da habe ich aus den vorangegangenen Postings schon eine Menge Anregungen bekommen.

An der Stelle nochmal an alle:

DANKE für die rege Beteiligung an meinem Thema

CU
Sven
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