PUR Schaum unfassbar günstig!

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mhehens
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Jul 2007, 01:10
Da ich gerade dabei bin mir meine Absorber zu kaufen/bauen/besorgen, hab ich einigen Stunden Research betrieben um kostengrünstig und ohne zu großen Aufwandt davon zu kommen.

Habe 2 Optionen:

1. Basotect Platten 10cm Dicke
2. PUR Schaum Platten 12cm Dicke von Schaumstoff Laden.
Click

Wie Ihr seht ist die 2. Option richtig günstig. Jedoch gibt es 2 PUR Schaumstoff arten bei diesem Anbieter.
a) Standard: 35er Raumgewicht und 55er Stauchhärte
b) Hart: 40er Raumgewicht und 70er Stauchhärte

Preislich liegen beide eng aneinander:
a) Standard: 200cm x 160cm x 12cm für 121Euro
b) HArt: 200cm x 135cm x 12cm für 118Euro

Was meinst Ihr?
Ist diese Art Schaumstoff wirklich ein akustikgebräuchlicher PUR Schaumstoff und falls ja, welcher ist besser, HART oder STANDARD.

Ich nehme an Basotect ist noch besser als die beiden Schaumstoffe, aber auch viel teurer... lohnt sich Basotect gegenüber diesem Schaumstoff?

Vielen Dank für Eure Hilfe,

Martin


[Beitrag von mhehens am 25. Jul 2007, 01:11 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2007, 08:16
Hi,

am günstigsten für diesen Zweck ist Dämmwolle. Rahmen drum, Stoff davor und an die Wand hängen. Findest du hier im Forum ausreichend Infos zu.

Gruß Y
HiFi-Selbstbau
Inventar
#3 erstellt: 25. Jul 2007, 08:44
Hi mhehens,

bei Absorption kommt es auf den Strömungswiderstand an. Er soll nicht zu hoch und nicht zu tief sein.

Mit PUR-Schäumen im "Matratzenformat" habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht. Um die Bodenreflexion in unserem reflexionsarmen Halbraum zu unterdrücken ist er zwar praktisch einzusetzen, eine gleich dicke Lage Mineral- oder Steinwolle ist aber effektiver (wie Ydope ja auch sagt).



Der Preis ist auch konkurrenzlos günstig (ca. 40 €/m³). Sieht aber sch...e aus (-> Überzieher muss sein) und sollte in eine sehr dünne Baufolie eingepackt werden, damit es nicht krümelt . . .

So sehen übrigens die Wandelemente unseres RAR aus:



Sagen wir mal so: um seinen Raum zu verstehen und auszuprobieren ob und wie viel das bringt tut es das, dann würde ich das aber aus ästhetischen Gründen in schön machen (z.B. Eckabsorber von RTFS oder FAST). Die sind zwar nicht ganz umsonst, aber wenn man erst mal 2 Wochen mit richtig dimensionierten Absorbern gehört hat lässt man sich eher erschießen als die wieder herzugeben

Gruß Pico
Barium
Gesperrt
#4 erstellt: 25. Jul 2007, 16:37
Hi!

Pico schreibt:
.... bei Absorption kommt es auf den Strömungswiderstand an.

....und sollte in eine sehr dünne Baufolie eingepackt werden....



Jetzt hab´ ich ein Problem.
Falls es "strömen" soll, dann ist die Baufolie eher hinderlich.
Allerdings: In Folie verpackte Mineralwolle wirkt wie ein Plattenabsorber. Klingt komisch, ist aber so.

Gruß, Barium
Ydope
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2007, 17:10

Barium schrieb:
Hi!

Pico schreibt:
.... bei Absorption kommt es auf den Strömungswiderstand an.

....und sollte in eine sehr dünne Baufolie eingepackt werden....



Jetzt hab´ ich ein Problem.
Falls es "strömen" soll, dann ist die Baufolie eher hinderlich.
Allerdings: In Folie verpackte Mineralwolle wirkt wie ein Plattenabsorber. Klingt komisch, ist aber so.

Gruß, Barium


Die Baufolie würde einen Teil der Höhen reflektieren, aber alles drunter wäre nicht betroffen.
Folie auf der Vorderseite verbessert die Wirkung im unteren Bereich, der Vergleich mit dem Plattenreso hinkt ziemlich, aber zumindest ist es auch eine Art Membraneffekt.
Barium
Gesperrt
#6 erstellt: 25. Jul 2007, 17:37
Ydope, eingepackt ist eingepackt! Und eingepackt bedeutet anliegend. Und bei einer anliegenden Folie wird die "Strömung" behindert. Klar, dieser Effekt ist frequenzabhängig.

Natürlich bildet sich ein "Plattenresonator". Es gibt sogar Bauvorschläge die diesen Umstand nutzen. (Und ich hab´s vor ein paar Jahren einmal selbst nachgerechnet..)
Nimm einen Folienschlauch (2m lang, 15cmDurchmesser), blase ihn auf, und stelle ihn ins Eck.
Die "Reso" kannst du aus Flächenmasse der Folie und Luftfeder errechnen.

Gruß, Barium
HiFi-Selbstbau
Inventar
#7 erstellt: 26. Jul 2007, 07:58
Hi Barium,


eingepackt ist eingepackt! Und eingepackt bedeutet anliegend. Und bei einer anliegenden Folie wird die "Strömung" behindert.

Falsch! Die dünne Baumarktfolie (die zum Abdecken beim Streichen) schlabbert weitgehend ungehindert (weil nicht KRAFTSCHLÜSSIG verbunden) vor dem Absorber rum. Da die Folie keine nennenswerte SchallDÄMMUNG hat (bei 0.05 mm Dicke ist die Flächenmasse ca. 50 gr/m²) ist sie akustisch bis ca. 1 kHz so gut wie nicht da (Merke: die SchallDÄMMUNG steigt linear mit der Frequenz an).

Bei der Schallausbreitung findet KEIN Volumenfluss (= "Strömung") statt -> luftdicht stört nicht, der Schall kommt über die leichte Trennschicht trotzdem weiter. Das kennt man ja aus der Raumakusutik - leider:). Da ist die Wand auch dicht und trotzdem ist es im Nachbarraum laut. Da ist die Masse aber so hoch, dass das nur im Bassbereich funktioniert (Merke: die SchallDÄMMUNG steigt linear mit der Frequenz an).

Gruß Pico
Poison_Nuke
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2007, 08:24
@ mhehens:

danke für den Link mit dem Schaumstoff.
Der Vorteil von den harten Platten ist nämlich, dass sie halt erstens schon einen sehr guten Strömungswiderstand haben, so wie es aussieht, und man kann sie wirklich sehr gut mal hinstellen zum testen, da sie selbsttragend sein sollten. Auf diese Weise kann man doch einfach ausprobieren, wie gut verschiedene Maßnahmen wirken würden



zur Folie als Plattenreso

also Barium hat schon recht, fest eingespannte Folie wirkt tatsächlich als Plattenresos, bzw wird als Folienresonator bezeichnet, wegen dem Aufbau.

bei Sonatech beispielsweise findet man die sog. BBA+ Absorber, die haben hinten einen kleinen Kasten, der mit einer Folie bespannt ist und davor normales Basotect. Dadurch erreichen sie eine deutlich nach unten erweitere Absorption.


Andererseits stimmt aber auch, dass einfach in Folie eingewickelte Absorber keine solche Wirkung haben. Die Folie muss als ganzes schwingen können, ergo muss sie auch wie die Membran eines Plattenresos am Rand eingespannt sein und in der Mitte frei schwingend
Barium
Gesperrt
#9 erstellt: 26. Jul 2007, 08:52
Hi Pico


HiFi-Selbstbau schrieb:
Falsch! Die dünne Baumarktfolie (die zum Abdecken beim Streichen) schlabbert weitgehend ungehindert (weil nicht KRAFTSCHLÜSSIG verbunden) vor dem Absorber rum. Da die Folie keine nennenswerte SchallDÄMMUNG hat (bei 0.05 mm Dicke ist die Flächenmasse ca. 50 gr/m²) ist sie akustisch bis ca. 1 kHz so gut wie nicht da (Merke: die SchallDÄMMUNG steigt linear mit der Frequenz an).

Bei der Schallausbreitung findet KEIN Volumenfluss (= "Strömung") statt -> luftdicht stört nicht, der Schall kommt über die leichte Trennschicht trotzdem weiter. Das kennt man ja aus der Raumakusutik - leider:). Da ist die Wand auch dicht und trotzdem ist es im Nachbarraum laut. Da ist die Masse aber so hoch, dass das nur im Bassbereich funktioniert (Merke: die SchallDÄMMUNG steigt linear mit der Frequenz an).

Gruß Pico


Klar, die dünne Folie schlabbert....

Halte mal dünne Folie 10cm vor die BR-Öffnung. Sie wird sich heftig bewegen. Partiell findet ja doch ein Volumenfluss statt.
Danach unterlege die Folie mit Mineralwolle. Die Bewegung der Folie wird geringer. Sie kann nicht mehr frei flattern.
(Dieser Versuch ist an den Haaren herbeigezogen.)

Gruß, Barium
Barium
Gesperrt
#10 erstellt: 26. Jul 2007, 09:00
@ Poison-nuke!

Die Folie muss als ganzes schwingen können, ergo muss sie auch wie die Membran eines Plattenresos am Rand eingespannt sein und in der Mitte frei schwingend

Nein. Die Folie darf ein wenig schlabbern... und sich auch am Rand bewegen. Der Kasten muss luftdicht sein, sonst wird es kein Plattenschwinger.

Gruß, Barium
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 26. Jul 2007, 16:43
Hi Barium,

noch richtiger hätte es heissen müssen: es findet kein NETTO-Volumenfluss statt. Natürlich gibt es einen WECHSELdruck (sonst würden wir ja nix hören).

Bitte vergleiche Gleiches mit Gleichem und ersinne keine abstrusen Versuchsaufbauten, die mit der ursprünglichen Fragestelleung bzw. Behauptung nicht zu tun haben. Der richtige Versuch um die Behauptung, dass ein in dünne Folie eingepackter Absorber aus Mineralwolle im Bass genau so funktioniert wie ohne Folie wäre gewesen:

1. Bass kann frei abstrahlen und Schalldruck in 30 cm messen
2. 1m² Folie 20cm vor Bass, Schalldruck erneut an gleicher Position messen -> fast kein Einfluss der Folie -> sie ist akustisch transparent (was zu beweisen war)
3. 1m² Mineralwolle 20cm vor Bass, Schalldruck messen -> starker Effekt
4. zusätzlich zu 3. 1m² Folie davorhängen (oder wegen mir sogar spannen), Schalldruck 3 und 4 vergleichen -> kaum Unterschied (was zu beweisen war).

Absorbern platziert man üblicherweise nicht quellennah (= 10cm vom BR-Rohr.

Auch bei der Antwort auf Poison-Nuke liegst Du falsch: die Membran eines Plattenresonators muss in ihrer Grundmode (die Mitte bewegt sich maximal, die Ränder minimal) als Ganzes schwingen, damit es keine internen Ausgleichsvorgänge gibt. Dann würde nämlich das was im unteren Teil absoriert wird im oberen Teil gleich wieder abgestrahlt und nix iss mit Absorption.

Gruß Pico
Ydope
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2007, 17:15
Danke für diese Klarstellung, Pico.

Nur damit jetzt nicht der Eindruck entsteht, dass eine Folierung der MiWo nichts bringt, mal wieder der Verweis auf http://www.ethanwiner.com/density/density.html

Wenn man die beiden untersten Graphen des ersten Abschnitts, betitelt mit "12pcs, 3'' thick, 705" (= 12 Stück, 7,5 cm dick, 90kg/m³) mit und ohne FRK (Metallpapierschicht) vergleicht, sieht man, dass die Folierung im Bassbereich hilft.

Gruß


[Beitrag von Ydope am 26. Jul 2007, 17:16 bearbeitet]
Barium
Gesperrt
#13 erstellt: 26. Jul 2007, 17:57
Hi Pico!


HiFi-Selbstbau schrieb:

Auch bei der Antwort auf Poison-Nuke liegst Du falsch: die Membran eines Plattenresonators muss in ihrer Grundmode (die Mitte bewegt sich maximal, die Ränder minimal) als Ganzes schwingen, damit es keine internen Ausgleichsvorgänge gibt. Dann würde nämlich das was im unteren Teil absoriert wird im oberen Teil gleich wieder abgestrahlt und nix iss mit Absorption.

Gruß Pico


Fang ma mal mit diesem Problemchen an.
Die "Membrane" eines Plattenresonators verhält sich wie eine Passivmembrane bei BR.
Passivmembranen sind starr und können als Ganzes schwingen. Niemand würde auf die Idee kommen, eine PM am Rande fix einzuspannen.
Auch die Membrane eines Plattenresonators kann starr ausgeführt sein... mit einer Sicke am Rand.
Die bevorzugte Ausführung: starrer Kasten mit aufgeklebter Membrane aus Hartfaser hat nur Vorteile bei der Herstellung, eine 5000cm² große PM gibt´s kaum zu kaufen.

Und so weiter.....

Gruß Barium
Barium
Gesperrt
#14 erstellt: 26. Jul 2007, 18:14
Hi Pico!


HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi Barium,

Bitte vergleiche Gleiches mit Gleichem und ersinne keine abstrusen Versuchsaufbauten, die mit der ursprünglichen Fragestelleung bzw. Behauptung nicht zu tun haben. Der richtige Versuch um die Behauptung, dass ein in dünne Folie eingepackter Absorber aus Mineralwolle im Bass genau so funktioniert wie ohne Folie wäre gewesen:

1. Bass kann frei abstrahlen und Schalldruck in 30 cm messen
2. 1m² Folie 20cm vor Bass, Schalldruck erneut an gleicher Position messen -> fast kein Einfluss der Folie -> sie ist akustisch transparent (was zu beweisen war)
3. 1m² Mineralwolle 20cm vor Bass, Schalldruck messen -> starker Effekt
4. zusätzlich zu 3. 1m² Folie davorhängen (oder wegen mir sogar spannen), Schalldruck 3 und 4 vergleichen -> kaum Unterschied (was zu beweisen war).


ad1.) klar, die Referenz wird gemessen
ad2.) Die Folie ist akustisch transparent
ad3.) Ein Effekt stellt sich ein.

Bis hierher ist alles logisch.

ad4.) Von Fast sind doch diese in den Raumecken zu platzierenden AbsorberUngetüme? Frag doch bei denen mal nach, ob sie eine Folienauflage gutheißen.

EDIT: Die Antwort poste dann. Ich bin schon sehr gespannt.

Gruß, Barium


[Beitrag von Barium am 26. Jul 2007, 19:22 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2007, 20:17
über was für Folie reden wir? 0,3mm starke Baufolie, oder eher 0,05mm dünne Folie, wie man sie als Abdeckfolie zum Tapezieren usw findet?

Bei letzterer gehe ich jede Wette ein, dass messtechnisch nicht der Hauch eines Unterschiedes zu messen ist, vorallem nicht im Bass, solang man die Folie natürlich nicht hart ein einen luftdichten Kasten einspannt. Aber darum geht es ja nicht.

Solang die Folie ohne Spannung irgendwie rumschlabbert, ändert definitiv NICHTS. Die Schwingungen werden so direkt weitergeleitet, als würde die Folie nicht existieren.

Erst wenn die Folie ein Luftvolumen abschließt und unter Spannung steht, DANN haben wir einen Folienresonator, aber dann sind die Bedingungen auch ganz anders.

Bei der dicken Folie wäre es so, dass ein großer Teil vom Hochtonbereich schallhart reflektiert werden würde, aber auch der Tieftonbereich wäre unbeeinflusst.
Wers nicht glaubt, der nehme mal ein Messmikrofon und messe selbst. Ich habe es getan und konnte zwischen MiWo in Folie und MiWo ohne Folie keinen Unterschied im Bassbereich erkennen.
Barium
Gesperrt
#16 erstellt: 28. Jul 2007, 18:26

Poison_Nuke schrieb:
Solang die Folie ohne Spannung irgendwie rumschlabbert, ändert definitiv NICHTS. Die Schwingungen werden so direkt weitergeleitet, als würde die Folie nicht existieren..


Hi!
Nein. Man muss 2 Fälle unterscheiden:
1.) Die Folie schlabbert vor dem Fließwiderstand irgendwie herum. Sie hat genügend Abstand zum FlWid., sodass sie ihn nie berührt. Jetzt ist die Folie akustisch "transparent"
2.) Die Folie liegt am FlWid. auf. Jetzt wird´s blöd, denn die Folie kann nicht mehr "frei schlabbern".


Poison_Nuke schrieb:
Erst wenn die Folie ein Luftvolumen abschließt und unter Spannung steht, DANN haben wir einen Folienresonator, aber dann sind die Bedingungen auch ganz anders.


Ja. Der Kasten muß dicht sein. Man rechnet ja mit der "Luftfeder"!! Poison, vor etlichen Jahren hab´ ich die Formel für den Plattenresonator abgeleitet, im Antwortfenster des Visaton-Forums. 20 Minuten hat der Spass gedauert.
Nein. Die Folie braucht nicht unter "Spannung" stehen. Plattenresonatoren werden im unteren Frequenzbereich eingesezt. Dort sind die Wellenlängen recht groß. Und wenn der Plattenresonator richtig platziert wird, dann trifft ihn der Schalldruck an jeder Membranstelle fast gleichzeitig. Übrig bleibt: Flächenmasse und Luftfeder. Klar, ich setze jetzt eine Folie mit 3 Kg/m² voraus, sonst würde sich ja kaum eine tieffrequente Reso einstellen.


Poison_Nuke schrieb:
Bei der dicken Folie wäre es so, dass ein großer Teil vom Hochtonbereich schallhart reflektiert werden würde, aber auch der Tieftonbereich wäre unbeeinflusst..


Ausgehend von Picos Absorber, 10cm dicke Mineralwolle liegt am Boden..... hast du recht. Denn dieser Absorber wirkt im Tieftonbereich sowieso nix. Daher wird die Wirkung nicht beeinflusst. und so weiter....



Poison_Nuke schrieb:
Wers nicht glaubt, der nehme mal ein Messmikrofon und messe selbst. Ich habe es getan und konnte zwischen MiWo in Folie und MiWo ohne Folie keinen Unterschied im Bassbereich erkennen.


Ich habe es getan. Ich hab´ auch gemessen.
Ich bin mit dem Fahrrad mit 20km/h einkaufen gefahren.
Danach mit dem Auto. Auch mit 20 km/h!
Beide Male war ich gleich schnell! Wie gibt es denn das?

Warum schießt du dir ein Eigentor?

Gruß, Barium


[Beitrag von Barium am 28. Jul 2007, 18:27 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#17 erstellt: 28. Jul 2007, 18:50

Ich habe es getan. Ich hab´ auch gemessen.
Ich bin mit dem Fahrrad mit 20km/h einkaufen gefahren.
Danach mit dem Auto. Auch mit 20 km/h!
Beide Male war ich gleich schnell! Wie gibt es denn das?

Warum schießt du dir ein Eigentor?


glaubst du echt, ich nehm nur 10cm dicke MiWo
es war 1m Dicke! Und das wirkt wohl definitiv bis in den Bassbereich, oder willst du da widersprechen


Problem ist jetzt aber immernoch:
ein Plattenreso ist ein luftdicht abgeschlossenes Volumen, bei dem die anderen Wände so gebaut sein sollten, dass sie einer Druckänderung nicht nachgeben. So kann die eingeschlossene Luft überhaupt erst komprimiert werden und als Feder fungieren.

Bei einem in Folie eingewickelten Absorber hat man zwar bei sauberer Arbeit eventuell auch ein abgeschlossenes Volumen, nur es gibt keine starren Wände, eh da drin die Luft komprimiert wurde, hat irgendeine Folie wieder nachgegeben und es kann keine Luftfeder entstehen, die überhaupt erst zum Funktionieren des PR beiträgt. Blöd, nich?
Ydope
Inventar
#18 erstellt: 28. Jul 2007, 19:00
Hi Barium,

das Problem mit deinem Plattenresonator-Vergleich ist dass es nichts mit Resonanz zu tun hat, wenn man eine Folie auf Dämmwolle hat.
Angenommen, die Anregung würde urplötzlich aufhören, dann würde im selben Moment auch die Folie zur Ruhe kommen.
Bei einem Resonator aber ist das anders, er schwingt sich erst ein und nach Beendigung der Anregung wieder aus.
Außerdem zeigen die Messungen, dass die Folie breitbandig wirkt und nicht bestimmte Frequenzbereiche stärker betroffen sind, wie es bei Resonanz der Fall wäre.


Poison,
Bezweifelst du, dass es diesen Folien-Effekt überhaupt gibt, oder zweifelst du nur die Erklärung dafür an?

Greets
Barium
Gesperrt
#19 erstellt: 28. Jul 2007, 19:06
Hi Poison-nuke!

Du brauchst keine "starren Wände"! Es geht auch anders.

Wenn du allerdings 5 "starre Wände" einplanst, dann müssen diese 5 Seiten auch wirklich starr sein. Sonst.....

Nocheinmal: Nimm einen wabbeligen Zylinder mit 30cm Durchmesser und 2m Höhe. Stell´ ihn fast ins Eck.
--> Der Schalldruck tieffrequenter Moden wird diesen Wabbelzylinder an jeder Stelle fast gleichzeitig treffen.
Der Schalldruck wird dieses luftmatratzenähnliche Gebilde verformen wollen.
NUR die Flächenmasse der Außenhaut und die Luftfeder bestimmen die "Resonanz" dieser Wurst.

Fragen bleiben:
- wie berechnet man die Luftfeder....
- Wie steigert man die Flächenmasse der Wurst?
- Darf ich die Wurst mit Mineralwolle ausstopfen? (Nein! und damit sind wir wieder beim Problem mit den enganliegenden Folien...)

Barium


[Beitrag von Barium am 28. Jul 2007, 19:07 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#20 erstellt: 29. Jul 2007, 00:22

Ydope schrieb:
Poison,
Bezweifelst du, dass es diesen Folien-Effekt überhaupt gibt, oder zweifelst du nur die Erklärung dafür an?


ich kenne Folienabsorber. Nur das sind halt Plattenabsorber, wo die Membran eine Folie ist.

Die Sache mit der "wabbeligen" Folie kann ich aber nicht nachvollziehen, da meine Experiement in dieser Richtung einfach keinen einzigen Hinweis geliefert haben und es auch rein von der Logik her einfach nicht passt, dass ne Folien"wurst" irgendwie in der Lage wäre, irgendwelche Frequenzen zu beeinflussen. Ok, bei einem aufgeblasenen Luftballon würde ich erstmal unsicher sein, aber wir reden hier nicht über eine aufgeblasene Folie, sondern einfach über eine wabbelige Verpackung...

aber wenn ihr mir eindeutige Messungen zeigt, dass ein wabbelig eingepackter Absorber auch nur im Ansatz "untenrum" mehr Wirkung hat, dann würde ich diese Aussage wohl nochmal überdenken, aber bisher entzieht es sich jeglichen mir bekannten physikalischen Grundsätzen...und ich kenne eigentlich alle.
Ydope
Inventar
#21 erstellt: 29. Jul 2007, 13:37
Naja, lass einfach festhalten, dass die Folierung (auf der dem Raum zugewandten Seite) eines Kantenabsorbers aus Mineralwolle die Wirkung im Bass verbessert, denn das zeigen die Messungen von oben. Ferner, dass dieser Effekt nichts mit Resonatoren zu tun hat.

Klar ist auch, dass Plastikfolie alleine nichts bewirkt, ob sie nun in luftdichter Wurstform oder einer anderen Form kommt.

Poison_Nuke
Inventar
#22 erstellt: 29. Jul 2007, 13:48
könnte man vielleicht mit einer Erhöhung des Strömungswiderstandes des gesamten Absorbers erklären?

Denn die Folie kann ja bei direktem Kontakt mit eben jedem Absorber nur noch gedämpft schwingen.

Wäre jetzt zumindest meine Theorie.
Ydope
Inventar
#23 erstellt: 29. Jul 2007, 16:03
Keine Ahnung, was da genau passiert. Hauptsache, es funktioniert.
Barium
Gesperrt
#24 erstellt: 30. Jul 2007, 10:50
[quote="Poison_Nuke"]
Denn die Folie kann ja bei direktem Kontakt mit eben jedem Absorber nur noch gedämpft schwingen.
[/quote]

Hi! Jetzt kommen wir der Sache schon näher!

a.) Plattenresonaror mit Folienmembran:
Folie ist leicht. Hat sie Kontakt zur Mineralwolle, dann "federt" die WOLLE zumindest mit. Die Luftfeder wird beeinflusst. Rechnen tut man aber mit der Luftfeder. Diese ist auch gut berechenbar..... während sich der federnde Kontakt mit der Wolle jeder Berechnung entzieht. Reibung kommt auch noch dazu...

b.)Strömungswid. aus mit Folie abgedeckter Wolle:
Die Folie wird am freien Wabbeln gehindert. Ihre ak. Transparenz sinkt. (natürlich frequenzabhängig)

Gruß, Barium


[Beitrag von Barium am 30. Jul 2007, 10:51 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#25 erstellt: 30. Jul 2007, 11:51
alles klar, dann hat sich dieses Phänomen ja etwas gelichtet

frag mich nur, warum ich damals nix feststellen konnte...aber da waren die Bedingungen eh nicht so ideal...vielleicht hol ich die Messung mal nach. Hab ja noch ein paar Pakete MiWo da.
DominikS
Stammgast
#26 erstellt: 30. Jul 2007, 18:49
Hallo,
ich habe eine Frage zum Thema, aber in euren heißen Diskussionen irgendwie den Überblick verloren. Ich möchte mir bald einen Eckabsorber basteln und dachte an ein prismaförmiges Holzgerüst, welches ich mit mit Mineralwolle fülle und dann (einzig und allein der Optik wegen) mit Stoff bespanne... hat das Bespannen jetzt einen Nachteil oder liegt mein Irrglaube daran, dass ich beim Mitlesen den Faden verloren habe?

Verwirrter Gruß,
Dominik
Poison_Nuke
Inventar
#27 erstellt: 30. Jul 2007, 19:58
nö, mit Stoff verbesserst die Wirkung so gesehen sogar noch

und bei MiWo würde ich so oder so Stoff drübermachen, allein wegen den Fasern und/oder dem enthaltenen Staub (sind ja gute Staubfänger :Y)

außerdem müsste das Gerüst nicht unbedingt Prismenförmig sein, ein einfacher Quader reicht auch. Prismas sind nur deshalb als Kantenabsorber so beliebt, weil die Wirkung in der Ecke immer mehr abnimmt und weil man so kostengünstig aus einem Schaumstoffquader zwei Prismen schneiden kann, ohne dass die Wirkung merkbar nachlässt.

Wenn man aber günstige MiWo nimmt, dann ist ein Prisma mehr Aufwand, als wie die komplette Füllung eines Quaders kosten würde
DominikS
Stammgast
#28 erstellt: 30. Jul 2007, 21:08

Poison_Nuke schrieb:
nö, mit Stoff verbesserst die Wirkung so gesehen sogar noch

und bei MiWo würde ich so oder so Stoff drübermachen, allein wegen den Fasern und/oder dem enthaltenen Staub (sind ja gute Staubfänger :Y)

außerdem müsste das Gerüst nicht unbedingt Prismenförmig sein, ein einfacher Quader reicht auch. Prismas sind nur deshalb als Kantenabsorber so beliebt, weil die Wirkung in der Ecke immer mehr abnimmt und weil man so kostengünstig aus einem Schaumstoffquader zwei Prismen schneiden kann, ohne dass die Wirkung merkbar nachlässt.

Wenn man aber günstige MiWo nimmt, dann ist ein Prisma mehr Aufwand, als wie die komplette Füllung eines Quaders kosten würde :D


In der Ecke ist es weniger wirksam? Ich wollte die Dinger jetzt eigentlich prismenförmig machen, weil der Absorber dann die Ecke nich so füllt und sie quasi "abrundet". Wär das Schmarrn, also sollte ich das Prisma eher umdrehen?

Gruß,
Dominik


Edit kptools: Bezugsloses Zitat und Antwort darauf entfernt.


[Beitrag von kptools am 30. Jul 2007, 21:12 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#29 erstellt: 30. Jul 2007, 21:22
je weiter man in die Ecke reingeht, dsto mehr nimmt die Wirkung ab. Ein Prisma also mit der Spitze in die Ecke zu stellen is das verkehrteste, was man machen kann.

Idealerweise stehen die also so, dass theoretisch in der Ecke noch ein Prisma Platz hätte
DominikS
Stammgast
#30 erstellt: 30. Jul 2007, 21:34

Poison_Nuke schrieb:
je weiter man in die Ecke reingeht, dsto mehr nimmt die Wirkung ab. Ein Prisma also mit der Spitze in die Ecke zu stellen is das verkehrteste, was man machen kann.

Idealerweise stehen die also so, dass theoretisch in der Ecke noch ein Prisma Platz hätte :prost


Achso, wieder was gelernt... hmm, was gibt es denn noch für gängige Alternativdesigns, die Ohr und Auge gefallen?

Gruß,
Dominik
Poison_Nuke
Inventar
#31 erstellt: 30. Jul 2007, 23:42
machs etwa 150cm hoch oder so und mach oben ne schöne, große Platte drauf und nutz es als Altar oder so.

Oder verkleide es als Kamin

deiner Kreativität sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt. Am Ende sollte es normalerweise immer möglich sein, dass man Absorber usw absolut nicht als solche erkennen kann, ohne dass sie ihre Wirkung verlieren
Poison_Nuke
Inventar
#32 erstellt: 30. Jul 2007, 23:54
hier mal ein kleines Vorschlagbild, wie man es machen könnte:
DominikS
Stammgast
#33 erstellt: 31. Jul 2007, 01:25

Poison_Nuke schrieb:
hier mal ein kleines Vorschlagbild, wie man es machen könnte:




Echt ne gute Idee, vor allem, weil dann der Bereich über dem ersten Absorber genutzt wird. Ich hatte ja schon eine Idee in meinem anderen Thread ("Mein quadratisches Problemkind") genannt, aber die von dir ist natürlich auch nicht schlecht. Mal sehen, was ich so an nützlichem Material bekommen kann, ich komme nämlich momentan für lau an mehrere Kubikmeter Holz aus der Haushaltsauflösung meiner Oma.

Gruß,
Dominik
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 31. Jul 2007, 08:23

DSchäfer schrieb:
ich komme nämlich momentan für lau an mehrere Kubikmeter Holz aus der Haushaltsauflösung meiner Oma.


wenns denn wenigstens mehrere Kubikmeter Geld wären
daslicht
Neuling
#35 erstellt: 22. Aug 2007, 18:11
wie wäre es mit:

http://www.nanoform-...?main_page=zuschnitt

PUR RG:40 SH:7 das sollte das gleiche Material sein wie dei von aixfoam.de ?!


Ach übrigends, Mineralwolle ist schädlich, googelt mal...
Alternative ist Akustikhanf, hat die gleiche Dichte und ist mit Sicherheit unschädlich.

Grüße
dl


[Beitrag von daslicht am 22. Aug 2007, 18:14 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#36 erstellt: 22. Aug 2007, 20:25
ich finde da keine Angaben zum Schaumstoff selbst
scheint aber ein einfacher Schaumstoff zu sein, da für Matratzen usw gedacht, daher im Normalfall wohl eine geringere Dichte und relativ weich.
Akustikschaumstoffe (wie die beim Aixfoam) haben meist eine höhere Dichte und sind auch härter.


Zur Mineralwolle:
man sollte klar aufpassen, was für welche man nimmt. Steinwolle von Rockwool (Sonorock) beispielsweise bringt sogar ein Unbedenklichkeitszertifikat mit (wenn gewünscht), da es extra für den Innenausbau ohne luftdichten Abschluss gedacht ist.

Und eine weitere Alternative ist außerdem Homatherm, ein Zellulose Dämmstoff
noco
Inventar
#37 erstellt: 22. Aug 2007, 21:34

Poison_Nuke schrieb:
ich finde da keine Angaben zum Schaumstoff selbst :Y


Hi,

RG 40 wird für Raumgewicht 40kg/m³ stehen, glaube ich.


Gruß,
Nico.
Poison_Nuke
Inventar
#38 erstellt: 22. Aug 2007, 21:44
das wäre dann ja gar nichtmal so schlecht. Ist nur die Frage, wie hoch der Strömungswiderstand ist

Wenn der Schaumstoff dort aber wesentlich günstiger wäre wie Aixfoam, dann wäre es eine sehr gute Alternative
audiohobbit
Inventar
#39 erstellt: 23. Aug 2007, 16:05
muss nicht akustikschaum offenporig sein?
und matratzen sind eher geschlossenporig??

und der preis scheint auch nicht so sehr viel günstiger zu sein.
habe mal den PUR RG40 mit 8cm dicke, 100x50 cm eingegeben, kostet 18,90€

vier platten in einfachster ausführung bei aixfoam kosten um 54€..
Poison_Nuke
Inventar
#40 erstellt: 23. Aug 2007, 19:20
ich kenne keine Schaumstoffmatratze, die nicht offenporig ist

da lag ich mir meiner stillen Vermutung aber doch richtig, dass es nicht wirklich günstiger wird, da die Preise für einfache Bettschaumstoffmatrazen auch nicht wirklich günstig sind
audiohobbit
Inventar
#41 erstellt: 23. Aug 2007, 21:05
ich könnte mir aber irgendwie vorstellen, dass spezieller akustikschaum irgendwie mehr offene poren hat. keine ahnung..

und wie gesagt, bei aixfoam das günstigste material ist polyether glaub ich ohne brandschutz.
sind matratzenschäume üblicherweise mit oder ohne brandschutz? das macht nämlich preismäßig bei aixfoam nen ziemlichen unterschied.
Poison_Nuke
Inventar
#42 erstellt: 23. Aug 2007, 22:57
der billige Matratzenschaum brennt sogar richtig gut

und an sich gibt es eigentlich keine großen Unterschiede in der Herstellung. Wenn man bspw mal in einem sonst kahlen Hausflur einen Haufen von 30 solcher Matratzen liegen hat, dann hat das mächtig Einfluss, direkt neben diesem Haufen Matratzen fühlt man sich fast wie in nem schalltoten Raum
audiohobbit
Inventar
#43 erstellt: 24. Aug 2007, 02:44
gut, dann brauch ich mehr matratzen in der neuen wohnung.
viel mehr matratzen...

Modo
Neuling
#44 erstellt: 18. Mai 2008, 11:41
edit: sorry, verklickt....


[Beitrag von Modo am 18. Mai 2008, 11:42 bearbeitet]
deep_wave
Neuling
#45 erstellt: 07. Aug 2008, 21:14

Poison_Nuke schrieb:
. Steinwolle von Rockwool (Sonorock) beispielsweise bringt sogar ein Unbedenklichkeitszertifikat mit (wenn gewünscht), da es extra für den Innenausbau ohne luftdichten Abschluss gedacht ist.

Hallo Poison_Nuke,

wo bekommt man dieses Unbedenklichkeitszertifikat?

LG
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