Klang ist an manchen Tagen richtig gut, an anderen echt beschieden?

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 01. Jun 2008, 23:28
Hallo Ihr Klangvernatiger!!!!!!!!!

Ich hab echt keine Ahnung mehr was das sein könnte, an manchen Tagen hört sich meine Anlage Vincent sv236, Arcam CD33, Kef Q7 gut an, an anderen kommt nur ein nerviges etwas an mein Gehör?
Als ob es sich um zwei verschiedene Ketten handeln würde.
immer die gleiche CD, natürlich warmgelaufen....
Kann das mit der Raumtemperatur zusammenhängen?
Ich meine bei heißen Tagen einen schlechteren Klang zu haben?
Hat jemand Rat?
Gruß
Markus
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 01. Jun 2008, 23:30
Hi,


Ich meine bei heißen Tagen einen schlechteren Klang zu haben?


mal an den Faktor "Mensch" gedacht?

Harry
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 01. Jun 2008, 23:33
Hallo,
ja logisch, kenne ich auch wenn man nicht so gut drauf ist, das meine ich aber nicht.
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 01. Jun 2008, 23:36

Röhre_AX7W schrieb:
Hallo,
ja logisch, kenne ich auch wenn man nicht so gut drauf ist, das meine ich aber nicht.


Das ist es aber. Oder welche Veränderungen treten bei ein bissel mehr Wärme physiklaisch auf? Verändert sich die Schallgeschwindigkeit? Nö, es ist die "Psyche" im weiteren Sinne.

Harry
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 01. Jun 2008, 23:41
Hallo,
heute war so ein Tag echt schlimm kein Klangbild, Bass wummernd komisch sonst richtig schön trocken und sauber, schlechte Stereoaulösung, sonst gute Ortbarkeit der Instrumente Stimmen.
Cattivo
Stammgast
#6 erstellt: 01. Jun 2008, 23:46
Wie Murray schon schrieb: der Mensch

Evtl. ändert sich bei diesen Temperaturen dein Blutdruck stark. Zu hoch oder zu niedrig. Das könnte schon das Empfinden stark verändern.
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 02. Jun 2008, 00:04
Hi,
ich wollte musikhören und kein Blutdruck messen.
Argon50
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2008, 00:04
Hallo!

Zwar wurde es ja schon geschrieben aber da schließe ich mich einfach noch an.

Mensch heißt das Zauberwort.

Konnte das früher auch nicht glauben.


Grüße,
Argon

Cattivo
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2008, 00:16

Röhre_AX7W schrieb:
Hi,
ich wollte musikhören und kein Blutdruck messen. :hail


Ich habe ja auch nur deine Beschreibung "bei heißen Tagen" aufgegriffen.

Bekanntlich können Anlagen höhere Temperaturen bei weitem besser ab als so mancher Mensch.

Ich schiebe mal noch ein blödes Beispiel nach:
"Je wärmer es wird, desto weniger gut schmecken mir meine Zigaretten".

Also bitte nicht falsch verstehen. War nur eine Idee von mir
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 02. Jun 2008, 00:25
Hi,
kein Problem, also mein Blutdruck ist soweit ok.
Ich könnte mich dann allerdings über den schlechten Klang ärgern, dann konnte der Blutdruck ansteigen.
Also was ich meine ist so große Klangunterschiede kann keine schlechte Stimmung hervorrufen.
Gruß
Markus
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 02. Jun 2008, 00:27
Hi,


Also was ich meine ist so große Klangunterschiede kann keine schlechte Stimmung hervorrufen.


was sollte es sonst sein? Es ist kein physikalisch erklärbarer Effekt vorhanden. Wenn Du aber nicht glaubst, daß dein "Wohlfühlzustand" eine Rolle spielt, musst du wohl selber nach den Ursachen suchen.

Harry
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 02. Jun 2008, 00:28

Röhre_AX7W schrieb:
so große Klangunterschiede kann keine schlechte Stimmung hervorrufen.

Richtig müsste der Satz lauten "so große Klangunterschiede kann NUR die Empfindung hervorrufen!".

Mit dem Kreislauf, Blutdruck, Blutzucker etc. usw. ist es ja noch lange nicht getan bei uns Menschen.

Der Menschliche Organismus unterliegt ständigen Schwankungen.
Beeinflusst durch äußere wie auch durch innere Einflüsse.


Grüße,
Argon

Cattivo
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jun 2008, 00:30
Hi Markus

nachdem wir das jetzt alles ausgeschlossen haben und ich nach einem Blick in dein Profil erst einmal große Augen gemacht habe, bin ich jetzt fast genau so neugierig wie du woran es liegen kann.

Gruß Markus
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 02. Jun 2008, 00:46
Hallo,
ich denke an Netzschwankungen, hochfrequente Störungen oder so was in der Art.
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 02. Jun 2008, 00:46
solche Tage habe ich auch. Man hat sich mal Zeit genommen zum Hören, ist vor 15min abgearbeitet zur Tür reingekommen und es klingt nicht. Oder war ne Weile mit dem Auto unterwegs, fuhr große Höhenunterschiede oder ne Weile Autoahn und will schnell mal Musik geniesen. Geht nicht. Also eine Stunde zur Ruhe kommen, jegliche Berieselung (Radio/Fernseher/schreiende Kinder/...) vermeiden und dann nochmal probieren und siehe da es klingt. Die Erholung vorher ist leider oft nötig und Ruhe damit die Ohren empfindlicher werden, so wie sie es z.B. nachts sind, wenn man den Fernseher ganz leise hat und es reicht trotzdem. Wenn man sich also 1,5Stunden Zeit genommen hat zum Hören, brauch man erst ne Stunde um reinzufinden und hat dann noch ne halbe Bis dann wieder irgendwer ruft: "Schahatz, wir müssen da und dort hin, kommst du?"
Aber wenn ich mich recht entsinne wurde dem Vincent-Verstärker in Tests bescheinigt empfindlich auf die "Reinheit des Stromnetzes zu reagieren". Das lasse ich mal unkommentiert.
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 02. Jun 2008, 00:48

Röhre_AX7W schrieb:
Hallo,
ich denke an Netzschwankungen, hochfrequente Störungen oder so was in der Art. :prost


Durchs Wetter bedingt?

Harry
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 02. Jun 2008, 01:03
Hi,
keine Ahnung wo genau her.
Mein Netz hat ab und zu Schwankungen von bis zu ca. 20 Volt.
Aber ob das soviel aus macht?
HerEVoice
Stammgast
#18 erstellt: 02. Jun 2008, 03:01
Hi

Röhre AX7W schrieb:


Kann das mit der Raumtemperatur zusammenhängen?
Ich meine bei heißen Tagen einen schlechteren Klang zu haben?



Also was ich meine ist so große Klangunterschiede kann keine schlechte Stimmung hervorrufen. Noch viel schlimmer!


Ich gehe auch mal nicht nur stark davon aus das es die Psyche ist, da bin ich mir sicher. Was soll sich geändert haben außer der Luftdruck und der spielt zumindest wohl nicht nur bei mir nun gar keine Rolle beim Musikhören. Das Geraffel und der Raum sind gleich geblieben, und obs draußen schneit, regnet, die Sonne knallt oder subtropische Verhältnisse herrschen ist nun vollkommen Mumpe. Habe bisher noch nichts davon gehört das man den Mix bei der Aufnahme klimatischen Bedingungen anpasst, sprich der sich für den Nordpol anders anhört als der für den Urwald Brasiliens.
Das aber die Psyche einen wesentlichen/entscheidenden Faktor spielt kann ich aus eigener leidlicher Erfahrung sagen und habe auch kein Problem damit das mal anzureißen.
Krankheitsbedingt war ich mit kleinen Unterbrechungen in eine emotionale Leichenstarre verfallen die mir auch das Musikhören über meine Anlage verleidete. Habe sie (die Anlage) mit kleinen Unterbrechungen wo es mir mal besser ging ungefähr 10 Jahre nicht mehr angerührt. Habe nie der Anlage daran die Schuld gegeben und mir was meiner "Unstimmung" passenderes verpasst. Linn wäre da wohl die richtige Adresse gewesen. Anaemisch, kachektisch, ausgezehrt eigentlich schon tot im Klang. Hab ich mir nicht auch noch angetan sondern bin aufs Radio in der Küche umgestiegen. Seit 2 1/2 Jahren geht es mir wieder gut mein Hobby liegt nicht mehr brach. Meine Anlage macht wieder richtig Laune, die Musik und die Art der Wiedergabe wecken wieder Emotionen machen mich an und vieles mehr. Passt also wieder.
Wenn die Stimmung mal nicht ist einfach mal das Gerödel auslassen wenns nicht dazu dienen soll die Spanne von der Beruhigung (herunterfahren) bis zum Aggressionsabbau/ gedanklich ausleben zu bedienen.


Mein Netz hat ab und zu Schwankungen von bis zu ca. 20 Volt.
Aber ob das soviel aus macht?


Dann müsstest du ja wohl auch Schwankungen in der Qualität der Wiedergabe eines Musikstückes haben, von schei... bei Abweichungen nach unten, normale Güte bei stabilen 230V und vielleicht Nirvana Niveau bei + 20 Volt?
Diese Schwankungen schon herausgehört?



Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 02. Jun 2008, 05:22 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#19 erstellt: 02. Jun 2008, 12:57
Hi,

zusätzlich zu den subjektiven Faktoren, die schon erwähnt wurden (Stimmung, etc...) gibt es auch einen einfachen objektiven Grund für dieses Phänomen: Der Raumeinfluss sorgt dafür, dass es schon ganz anders klingen kann, wenn man nur um 10 cm seine Postion ändert. Hier ist das gut beschrieben:
http://www.ethanwiner.com/believe.html
343ms
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Jun 2008, 22:17
und hast du dein phänomen schon mal versucht zu messen ;-) ? vielleicht hilft dir die konfrontation mit den messergebnissen auch bei der bewältigung dieser psychosomatischen effekte *g*
TEKNOne
Stammgast
#21 erstellt: 03. Jun 2008, 15:37
Hallo,



Das ist es aber. Oder welche Veränderungen treten bei ein bissel mehr Wärme physiklaisch auf? Verändert sich die Schallgeschwindigkeit? Nö, es ist die "Psyche" im weiteren Sinne.


die Schallgeschwindigkeit ändert sich mit der Temperatur!
Dies hat aber höchstwahrscheinlich keinen hörbaren Einfluss.

Meine topp Reihenfolge der Möglichen Ursachen:

1. gesamte Verfassung des Hörers (Gesundheit , Gemütszustand,...)
2. sonstige Sinnes Wahrnehmungen des Hörers vor allem Sehen (große Anlage = großer Klang oder auch Sonnenuntergang am Fenster zu sehen = entspannter Klangfluss)
3. Der Einfluss der genauen Sitzposition
4. Umgebungsgeräusche. Es ist nicht zu unterschätzen wie viel leiser es nachts ist.
5. Die Erinnerung ist nicht eine reale Aufzeichnung sonder nur ein subjektives Rekonstrukt der Ereignisse
6. erstmal lange nichts
7. Alle physikalischen Einflüsse die eine Messbare Veränderung der Anlage und des Raumes in der die Anlage spielt bewirken. Meistens nicht der rede wert.

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
343ms
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Jun 2008, 19:19
vielleicht will er uns auch nru verarschen, um verrückte hifi-fetischisten aufs kreuz zu legen ...

das interpretiere ich aus seiner ersten zeile


Hallo Ihr Klangvernatiger!!!!!!!!!
DominikS
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jun 2008, 00:24
Hi,
Netzschwankungen von 20V sind unmöglich, das würdest man ja sogar an ner Lampe sehen... mal ganz zu schweigen davon, dass das ein Großteil deiner Geräte gar nicht überleben würde. Ich tippe daher auf Einbildung, auch wenn Murray falsch liegt, denn die Schallgeschwindigkeit ist tatsächlich temperaturabhängig, wenn auch im Rahmen eines Wohnraumklimas minimal. Ob man das überhaupt hört, wage ich zu bezweifeln, denn sagen wir mal so: das Verhältnis der Schallgeschwindigkeit von Helium zu Luft ist 2,85, der extremste vorkommende Unterschied in einem Wohnraum (ich habe mal 15°C und 30°C genommen) beträgt gerade mal 2,56%. Naja, und was soll sich sonst groß ändern? "Stromsauberkeit" ist völliger Quatsch, lass dir bloß nix andrehen! Wenn ich sowas meinem E-Technik-Prof erzähle, wird er höchstwahrscheinlich meine Exmatrikulation in die Wege leiten.
Ich muss aber ganz ehrlich zugeben, dass meine Anlage in meinen Ohren auch nicht immer gleich klingt, aber man sucht sich die Fehler ja auch geradezu selbst.

Gruß,
Dominik

PS @343ms: hast du noch nie so nen Clown gefrühstückt?


[Beitrag von DominikS am 09. Jun 2008, 00:24 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#24 erstellt: 09. Jun 2008, 10:30
Hallo,

natürlich sind Netzschwankungen von 20V möglich.Steht doch auf jedem Gerät: 220-240V

Außerdem sind das ja nur Spannungsschwankungen.Da wird ja nur das Licht heller oder dunkler.
Aber es sind ja in erster Linie die Netzverschmutzungen,die dramatisch den Klang beeinflussen.

Als er den Eingangspost gesetzt hat,wollte ich als Scherzantwort die Netzverschmutzung ins Spiel bringen.
Er hat erst im Post 14 die Katze aus dem Sack gelassen.

An den Threadersteller:
Du bist schon länger hier im Forum und hast nur wenige Beiträge geschrieben.
Dir ist es daher sicher nicht aufgefallen,das die Rubrik "Akustik,Tuning,Zubehör und Voodoo" zwischenzeitlich aufgeteilt wurde.
Der Bereich "Akustik" hat,zum Glück,eine eigene Rubrik erhalten.

Du bist also hier verkehrt.

Gruß

Peter
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