Klangbrei Canton/Denon

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IN__FLAMES
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Okt 2008, 00:44
Hallo,

besitze Canton RC-L, die von Denon POA-2200 angesteuert werden.
Problem ist, dass vor allem bei meiner Wunschmusik "Metal".
Das Ganze irgendwie unsauber, verschwommen einfach breiig klingt.
Wenn ich aber Techno, etc. abspiele klingt die Kombination einfach nur geil.
Ausserdem habe ich Probleme mit dem Bass.
Der Bass ist erst spürbar/hörbar wenn man ca. 4-5m von den
Boxen entfernt steht.

Kann mir einer helfen, die Probleme in den Griff zubekommen?
rland79
Stammgast
#2 erstellt: 09. Okt 2008, 14:43
raummoden!!!

-> boxen weiter weg von den wänden, hörplatz auch!

einfach rumschieben und ausprobieren! da dürfte sich schon einiges ändern!

(dass metal breiiger klingt als techno ist schon mal klar! denn welche band hat so viel praxis (oder einen guten mischer), dass jeder bassdrumkick und jeder bassseitenanschlag so exakt zusammenstimmen, wie es der computer mit leitigkeit schafft???)

Wotanstahl
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2008, 16:53
Hallo In Flames !

Wat für Scheiben haste denn gehört ?

Skol !

Möller
rland79
Stammgast
#4 erstellt: 10. Okt 2008, 13:28

Wotanstahl schrieb:
Wat für Scheiben haste denn gehört ?

... in flames vielleicht?!?
Wotanstahl
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2008, 13:46
Achso ! Ja bist auf die Pinball oder wie die heißt und die Subterainian kann man In Flames Soundtechnisch echt vergessen !

jeroos Möller
___---___
Stammgast
#6 erstellt: 10. Okt 2008, 19:44
Metal ist eh so ne sache...ich höre es auch und ich hbae keine Platte, die auch nur ansatzweise gut klingt. Immer nur "brei". Die Bassdrums klingen eh wie ne Waschmaschine. Solange man nicht am Bassregler dreht oder Loudness anmacht, kann man nichts dagegen tun.
Wotanstahl
Inventar
#7 erstellt: 13. Okt 2008, 07:47
Mmmhh... bei mir nicht !

jeroos Stefan
rland79
Stammgast
#8 erstellt: 13. Okt 2008, 08:46
...bei mir auch nicht. es gibt zwar verhältnismässig viele metal-platten, die sch***e klingen, das tun aber bestimmt nicht alle.
drehen am bass- oder loudness-regler bringt da imho genau gar nix. sogar das gegenteil. einzige abhilfen:
- boxen und/oder hörplatz verschieben (wandabstand!!!)
- DBA (wohl für die wenigsten realisierbar)
- qualitativ hochwertigere metal-scheiben ( )

Wotanstahl
Inventar
#9 erstellt: 13. Okt 2008, 08:54
Klangregeler ? Die gibt´s bei mir garnicht - haha !

jeroos Stefan
manollo139
Stammgast
#10 erstellt: 16. Okt 2008, 13:48
Habe die GLE 409 und den Denon AVR 1508.
Habe bei Metal das gleiche Problem.

Also manche Metallica lieder (die langsamen) klingen richtig gut.
Sobald aber dann viel auf den E-Gitarren geschrabbt wird, kann man den sound iwie vergessen.

Also ist nicht so wie ichs mir vorstelle.
rland79
Stammgast
#11 erstellt: 16. Okt 2008, 14:21
vielleicht solltet ihr einfach aufhören metal zu hören...

also ich hab das problem nicht. klar gibt es wie gesagt schlecht aufgenommene scheiben und da kann man dann halt nix machen.

vielleicht sollten wir mal mit dem selben track testen und unsere erfahrungen hier posten!?
vorschläge?
manollo139
Stammgast
#12 erstellt: 16. Okt 2008, 14:35
also ich finds bei dem neuen album eigendlich relativ gut!

Also metallica death magnetic track 4

da is der sound anfangs noch recht gut.
dann gehts zu den schnelleren parts. und der klang wird matschig.
rland79
Stammgast
#13 erstellt: 16. Okt 2008, 14:51
muss ich mir erst noch besorgen...
sobald ichs hab meld ich mich!
IN__FLAMES
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Okt 2008, 02:19
Hi,

irgendwie hilft alles noch nix.

Der Bass wird wesentlich besser wenn man sich weiter von den Speakern entfernt, finds aber seltsam, dass man nur an einer bestimmten Stelle im Wohnzimmer guten Sound hat.
Klingt aber immer noch recht bescheiden, meine PC-Speaker für 50 Euronen klingen da noch besser.
Sollte ich mir evtl. kleinere Cantons kaufen?
oder ein 2tes Paar, bzw. einen Sub anschliessen?

Achso, Musikgeschmack von Amon Amarth, Children of Bodom über In Flames, Iced Earth etc. zum Teil auch härtere Musik.


[Beitrag von IN__FLAMES am 25. Okt 2008, 02:24 bearbeitet]
rland79
Stammgast
#15 erstellt: 27. Okt 2008, 12:44

IN__FLAMES schrieb:
Der Bass wird wesentlich besser wenn man sich weiter von den Speakern entfernt, finds aber seltsam, dass man nur an einer bestimmten Stelle im Wohnzimmer guten Sound hat.

ist aber logisch: diese verfluchten raummoden!
einzige lösung: umstellen! einfach ausprobieren! auch wenige zentimeter bringen manchmal was! zb. boxen weiter weg von der rückwand oder/und den seitenwänden usw...
aber poste doch mal eine skizze von deinem raum mit den LS und deiner hörposition!
Moea
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Okt 2008, 00:26
Hallo,

so, nun mein erster Beitrag. Erschlagt mich nicht gleich, weil ich ungläubig bin


Ich habe glaube ich langsam mit dem Thema HIFI abgeschlossen, also dem Hifi, das eine höchste Klangtreue propagiert. Es klingt einfach scheiße, unerträglich , langweilig.
Habe es Anfang diesen Jahres versucht mit Nubert, jetzt mit KEF(die Einsteigermodelle)...so macht Musik keinen Spass, sondern nervt nur.

Dagegen sprechen natürlich wieder die so oft genannten Argumente "ich will es so hören, wie der Toningenieur sich das gedacht hat." Stichwort ehrliche/lineare Wiedergabe.


Wenn ich jemanden vor mir stehen habe hört der sich nicht so zischend, hell, dünn, versteckt(die Mitten) an wie der Radiomoderator in der Hifi-Anlage(bei Filmen kann man das eh nicht beurteilen)...erklärt mir bitte warum, ich verstehe es nicht!

Vor einigen Wochen habe ich an Boxen einer Kompaktanlage die Frequenzweiche neu aufgebaut(ganz simpel), und zwar so, dass man wirklich das Gefühl hat, so muss eine Stimme klingen, da steht direkt ein echter Mensch vor mir, kein zischelndes hohles Wesen.
Auch wenn man draußen vor der Zimmertüre steht denkt man, da ist wirklich jemand im Zimmer. Und mit so einer Abstimmung macht Musik auch Spass.

Metal klingt da wieder viel druckvoller, krachender in den Mitten, die bei Hifi vollkommen untergehen. Alles nicht so plerrig-nervig. Der Bass schrammt(ja, das ist wohl eine Kickbassüberhöhung).
Außerdem: Unterschiede zwischen verschiedenen Aufnahmen sind viel deutliche warnehmbar.


Meine These(die leider nicht alles erklärt): Musik wird für ALLE Arten von Musikwiedergabegeräten produziert, nicht außschließlich für HiFi-Equipment, so dass sie auf allen einigermaßen klingt.
Der für mich beste Klang ergibt sich dann logischerweise aus einer Kreuzung von HiFi-Klang mit Aiwa-Plastikmüll-Zeug.
Das heißt, weniger "ganz obere Mitten bis tiefer Hochton"(dieses schrecklich grelle), mehr Mitten, mehr Grundton, mehr Kickbass.

Ich will nicht wissen wie der Frequenzgang von den Dingern aussieht, aber so muss es für mich sein!

Zum Sound, wie er bei euch rauskommt: So war das nicht gedacht!! - das ist vorsichtig ausgedrückt suboptimal!


Zu Metallicas Death Magnetic: Sucht mal im Netz nach "Loudness War" - diese CD ist völlig übersteuert, total kaputtgemischt. Die CD ist lauter gemastered, als es überhaupt technisch geht. D.h. die Schallwellen sind praktisch oben und unten abgeschnitten - und das ergibt Clipping/kaputten Klang.

So, ich duck mich schon mal

Seid trotzdem gegrüßt!


[Beitrag von Moea am 28. Okt 2008, 00:35 bearbeitet]
Moea
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Okt 2008, 00:48
Außerdem sind tief getrennte Kalottenhochtöner für mich bei Metal ungeeignet(besser große Konushochtöner/ja fast schon Mitteltöner).

Noch ein außerdem: Nichts geht über Pappmembrane mit einer schönen(leider diese Zeit selten gesehenen) Dustcap.
Den Tiefmitteltöner dann möglichst hoch getrennt(ja ich weiß: Bündelung, Partialschwingungen...)

Bei Polypropylen und Gummibeschichteten hört man einfach den Gummiklang. Außerdem ist die Auflösung bei höheren Frequenzen imo schlechter.

So, ich habe also ein verbogenes Gehör!?
rland79
Stammgast
#18 erstellt: 28. Okt 2008, 12:06
[quote="Moeanis"]So, ich habe also ein verbogenes Gehör!? [/quote]
nein, aber ein subjektives!

aber erst mal hallo und willkommen!

...dein erster beitrag haut schon mal kräftig rein. aber das ist gut so.
aber ich muss wieder auf die erste zeile zurückommen: das ist deine subjektive meinung, die vielleicht sogar auf wenig erfahrung gründet (sorry, wenn ich falsch liege). beispiel: du beklagst dich über die radio-stimmwiedergabe bei deinen einsteiger-boxen. hast du schon eine gscheite stimme (nicht radio, sondern gute aufnahme) über tolle boxen gehört? obwohl meine cantöner zb. nicht die high-endigsten sind, klingen die stimmen [i]über meine anlage in meinen ohren[/i] äußerst realistisch.
hast du dir im zusammenhang mit metal schon einmal klipsch angehört? wenn nicht, tu es! die klingen ganz nach deiner beschreibung.

aber genau für diese verschiedenen geschmäcker gibt es eben verschiedene lautsprecher, die sich jeder selbst aussuchen kann. natürlich versuchen alle einen linearen frequenzgang (im freifeld!!!) zu haben, wie sonst sollte man zu einer realistischen/universellen musikwiedergabe kommen?



[Beitrag von rland79 am 28. Okt 2008, 12:08 bearbeitet]
manollo139
Stammgast
#19 erstellt: 28. Okt 2008, 21:23
Ich muss auch sagen, dass die alten Cantöner (Quinto Reihe)
bei metal auch deutlcih besser klingt, als im moment z.b. meine GLE 409
Moea
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Okt 2008, 00:44
Danke, weeesentlich nettere Antworten, als ich sie erwartet hätte.

Nochmals: ich hab keine Ahnung, also nicht aufregen über das, was ich da schreib!


Erstmal ist es richtig, dass ich HiFi nicht gewohnt war und mich erstmal darauf einstellen musste...aber genau das funktioniert nicht. Ich kann mich daran nicht gewöhnen, es hört nicht auf zu nerven.
Ich denke schuld sind vor allem die Kalotten. Sehr hoch getrennt klingen die ja echt gut, aber so wie das praktiziert wird (um insgesamt ein möglichst gleichmäßiges Rundstrahlverhalten zu erreichen) eben nicht.

Die NuBox 381 trennt bei 1700 Hz!! Das hört sich einfach schepprig an, auch wenn der Klirr OK sein soll.
Ich habe mal einen schmalen Bandpass gebaut(nur Spule hinter Kondensator). So ca. um die 3000 Hz. Einmal ist das Musik-Signal so über die Hochton-Kalotte gelaufen, einmal über die Pappmembran(die übrigens als Dustcap auch sowas wie ne Gewebekalotte hat). Hörte sich über den Tief-Mitteltöner viel besser an! Wie's bei ner Polypropylenmembran ist weiß ich nicht. Sicher geht das auch nicht bei jedem Tiefmitteltöner, aber es geht. Nur wird das nicht gemacht, weil er dann ja böse bündelt und die Räumlichkeit flöten ist.
So viele Kompromisse beim Boxenbauen bei denen vieles zum Schlechten geändert wird aufkosten von Zugewinnen woanders!
Auf alle Fälle sind die Kalotten viel zu tief getrennt, als dass das gut klingen könnte.


Das mit dem Bass ist so ne Sache. HiFi-Boxen(auch die Kleinen) sind möglichst tief abgestimmt, Membrane zu weich aufgehängt. Dadurch geht meiner Meinung nach im Kickbass-Bereich einfach die Dynamik flöten. Ein 80 bis 120 Hertz Basslauf hört sich auf einer hoch abgestimmten Box viel packender an. Nur am Frequenzschrieb oder den Oberschwingungen kann das doch nicht liegen? Weiß da jemand mehr?
rland79
Stammgast
#21 erstellt: 29. Okt 2008, 12:27
moeanis, du solltest mit deinen argumenten/ansichten einen eigenen thread (bei "lautsprecher") aufmachen! zu diesem thema gibt es ein großes diskussionspotential!

zb. bei der kickbass-problematik gebe ich dir recht: aufgrund des wunsches (der hersteller) tiefen bass reproduzieren zu wollen geht daher durch zwingende konstruktive maßnahmen anderes wichtiges (zb. kickbass) verloren...

hingegen bei der abstimmung (trennfrequenzen usw) kann ich leider nicht wirklich mitreden. ich würde aber gerne mal die ein und die selbe box mit anderen trennfrequenzen oder chassismaterialien erleben...
Moea
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Okt 2008, 18:13
Das trau ich mich dann doch nicht.

Hab halt gedacht das passt hier rein, weil der "Klangbrei" bei mir an den Kalotten und den komischen(aber cool aussehenden) Tieftöner-Membran-Materialien liegt.

PS: Papp-Membran rules!

@rland79
Das wärs doch mal: eine Box bei der man per Schalter die Trennfrequenz ändern kann. Einmal die Chassis so hoch treiben wie möglich (so dass sie stark bündeln aber die Auflösung verbessert wird, sodass man auch bei größerer Entfernung noch einen detaillierten Klang hat,
und einmal die normale Räumliche Abstimmung mit tief getrennten Chassis, vorhandener Räumlichkeit und Tiefenstaffelung.
Auch verschiedene Abstimmungen per Drehknopf wären cool. Die Schalter bei Nubert bringen nicht wirklich was, nur Nuancen.


[Beitrag von Moea am 29. Okt 2008, 18:15 bearbeitet]
manollo139
Stammgast
#23 erstellt: 08. Nov 2008, 11:09
Hey Moeains du könntest dich mal auf http://forum.poisonnuke.de anmelden, ein sehr nettes kleines Forum.

Viele aus dem Hifi-Forum sind dort auch aktiv!

Wie z.B. auch rland79 und ich!



und dort macht sich ganz sicher keiner lustig!
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