B&W 683 richtig aufstellen? Weiß nicht weiter.

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WaschtelSZ
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Okt 2009, 11:01
Hallo Leute,

ich bin jetzt schon eine ganze Weile am probieren wie meine 683 richtig stehen sollen. Ich teste und teste aber ich bekomme es nicht optimal hin...

Mein Hörraum ist ca. 25 Quadratmeter groß und zu einer Seite offen in den Ess- und Flurbereich. Die Lautsprecher stehen ca. 3,5m auseinander und dazwischen steht eine Schrank mit Vitrine. Die Höhrposition befindet sich auch ca. 3,5m von den Lautsprechern entfernt. Habe sie zu einem Stereo-Dreieck aufgestellt, so wie es eigentlich sein sollte. Die Lautsprecher stehen ca. 45cm von der Wand und ca. 35cm vom Schrank entfernt. Mehr geht leider nicht, da sie sonst zu weit im Raum stehen und ich nicht mehr daran vorbei gehen kann.

So, wenn ich jetzt Musik höre, ist der Klang schön Räumlich und sehr klar. Man hat das Gefühl als wenn die Band direkt in dem Raum steht und spielt.
Ich habe nur ein Problem mit dem Bass. Auf meiner Höhrposition empfinde ich den Bass als etwas mager. Muss dazu sagen, ich höhre gerne Musik mit viel Bass. Meine Höhrposition ist eine 3er Couch und davor steht ein kleiner Glastisch. Wenn ich mich vor den Tisch hocke, finde ich den Bass perfekt. Auf dieser Position befinde ich mich zwischen den Lautsprechern, jeweils ca. 2m entfernt schräg nach hinten versetzt.

Was kann ich machen um diesen Klang auf meiner Couch genießen zu können?

- Lautsprecher weiter zusammenstellen?
- Lautsprecher nicht auf die Höhrposition ausrichten?
- Lautsprecher gerade aufstellen?
- Lautsprecher wieder zurück an die Wand?
- Lautsprecher noch weiter auseinander?
- usw...???????????????????????????????????

Ich habe einen Denon 2308 AV-Receiver mit dem ich auch Stereo höhre. Den Basspegel habe ich auf +5 gestellt, wobei der Regler nur bis max. +6 geht. Also der Bass ist voll reingedreht und ich finde ihn sehr mager. Die Lautstärke kann ich bis -20 drehen (beginnt bei -75). Müsste also ca. 15 Uhr Stellung sein. Das ist doch alles viel zu viel, oder?
Bei normaler Zimmerlautsärke habe ich überhaupt kein Bass.

Was mache ich falsch? Die Automatische Einmessung habe ich gemacht, wobei die nicht unbedingt was mit Stereo zu tun hat. Ist hauptsächlich für den Digital Bereich.

Bitte helft mir...

P.S. Lautsprecherkabel ist von Oehlbach und der CD-Player ist von Denon auch mit Kabel von Oehlbach.
HaCkEr666
Stammgast
#2 erstellt: 13. Okt 2009, 14:02

WaschtelSZ schrieb:
Hallo Leute,

- Lautsprecher weiter zusammenstellen?
- Lautsprecher nicht auf die Höhrposition ausrichten?
- Lautsprecher gerade aufstellen?
- Lautsprecher wieder zurück an die Wand?
- Lautsprecher noch weiter auseinander?
- usw...???????????????????????????????????


Also, ich hatte die 683 auch einmal. Habe mich dann wegen ihres Klanges wieder verkauft. Den habe ich zwar als angenehm empfunden aber auf dauer ist der LS mir persöhnlich zu angespannt und zu hell abgestimmt. B&W neigt allgeim zu einer Britischen abstimmung.

Das äußert sich auch in einer gewissen Bassarmut. Was auch zu deinem beschriebnem Problem warscheinlich im zusammenhang steht.

ICh denk was die aufstellung angeht machst du im großen und ganzen alles richtig. Du hast das potenzial deines Raumes ausgeschöpft. DIe 683 ist geeignte für Räume bis max 30m2 mag es im allgemeinen Freistehend und sollte in gut bedämpften nicht zu puristisch eingeräumten Räumen betrieben werden. Falls du große Fensterflächen und Fliesen hast kann mann hier mit Teppich und Gardinen abhelfen. EIn Halliger raum macht den Klang nur noch schriller und die abstimmmung ist sowiso schon sehr brilliant.

Ein Klassisches Stereodreieck und ausrichtung auf den Hörer waren bei mir auch die Erfolgsversprechenste Methode. Weiter auseinanderstellen solltest du sie auf keinen Fall. Enger wäre ein Versuch wert aber halte ich auch nicht für notwendig.

Ein Wandnahes Aufstellen kann zusätzlichen Bass bringen aber geht zu lasten der Gesamtperformence.

Also was ich dir raten würde wäre:

- Verschiedene Winkel ausprobieren was die Ausrichtung angeht.
- NAch möglichkeit die Sitzposition an die Stelle verlegen wo der Bass momentan am besten ist.
- Raumakustik bedenken ! Je nach dem wie dein Wohnzimmer Eingerichtet ist kann das für alles entscheidend sein. Große offene Räume sind immer ein problem und da du zu einnr Seite der LS keine Wand hast ist schonmal akustisch gesehn was Abstrahl- und Reflektinsverhalten angeht ein Problem.
- Versuch den Bass nciht mit aufgedrehten Verstärker wettzumachen. Damit stresst du den LS nur unnötig- Bass der nicht da ist kommt auch nicht mit mehr Lautstärke.
- Ein Bi-Wiring, Bi-amping Konfiguration wäre mal ein Versuch wert. Anderen CD-Player oder aMP probieren..
-Stelle ienne Vergleich an zu anderen Lautsprechern oder deinem in anderen Räumen. ICh weiß nicht ob die die 683 Probegehört hast und wo. ABer die Eindrücke können hier sehr variieren und zuahuse dann davon abweichen. Eins hätte von vorn herein klar sein sollen. Die 683 ist kein Bassmeister udn spielt eher zurückhaltend. Sie ist mehr Feinfühliger, Brilliant und versucht mit nachdruck kleineste details auszuarbeiten.

Deswegen habe ich mich dann auch von ihne getrennt. Die 683 ist was für Naim BEsitzer @duck-und-weg.... ;-)
Wenn du ein potente dynamische udn kräftig spielenden Lautsprecher willst rate ich zu der Focal 726 oder HEco Celans. Auch Canton ist mehr ien blick wert. Ich habe nämlich das Gefühl das du gar nichts falsch machst- aber der Lautsprecher einfach nicht zu dir passt.

Ich hoffe ich habe nicht zuviel Interpretiert und konnte dir ein wenig helfen damit. Rein Technisch kann ich keinen fehler finden bei dir.


[Beitrag von HaCkEr666 am 13. Okt 2009, 14:02 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Okt 2009, 08:23

Also der Bass ist voll reingedreht und ich finde ihn sehr mager.


Kann man fast fix davon ausgehen, daß du dich in einem Bassloch befindest.


Große offene Räume sind immer ein problem


Große Räume sind ein Vorteil. Wenn er asymetrisch ist wirds kompliziert, egal bei welcher Größe.


Ich habe nämlich das Gefühl das du gar nichts falsch machst- aber der Lautsprecher einfach nicht zu dir passt.


Möglich, allerdings gibts ja den gewünschten Bass, nur wie so oft an der falschen Stelle im Raum. Genau daran kann auch der teuerste Lautsprecher nichts ändern.

Was der Lautsprecher wirklich an Bass erzeugt kann man in nächster Nähe zum Basstreiber hören.

Bassabsorber sind eher was für Enthusiasten. Somit bleibt dir wohl nur die Suche nach einer anderen Aufstellung. Ohne Messungen alles hochspekulativ, aber normalerweise reicht ein Loch aus, um den Bass dünn wirken zu lassen (das der ganze Bass fehlt ist unwahrscheinlich). Dieses könnte man mit einem Sub auffüllen. Der muß dazu aber an einer (un)bestimmten Stelle im Raum stehen.


wenn ich jetzt Musik höre, ist der Klang schön Räumlich und sehr klar


Liegt mitunter am fehlenden Bass. Der könnte, sofern zukünftig vorhanden, durch langen Nachhall dem Klangbild auch schaden. Besser zuerst testen, dann kaufen (egal was es ist).


Verschiedene Winkel ausprobieren was die Ausrichtung angeht.


Sollte im Bass keine Rolle spielen solange ev. vorhandene BR-Ports frei bleiben.

An die Wand stellen würde ich auf jeden Fall auch versuchen, selbst wenn sich an der Rückseite Ports befinden. Die Faußtformeln sind so unverbindlich, daß man regelmäßig überrascht wird.


Anderen CD-Player oder aMP probieren..


Sollte es tatsächlich am Amp/CD-Player liegen würde ich das einen Garantiefall nennen


Weiter auseinanderstellen solltest du sie auf keinen Fall.


Das selbe wie zuvor, man ist immer auf der Suche nach dem besten Kompromiss. Natürlich leidet die Bühne wenn die Boxen weit auseinanderstehen. Ohne Bass leidet halt der Hörer.
audioinside
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2009, 08:48
Die B&Ws sind, wie oben schon geschrieben wurde, grundsätzlich hell und brilliant abgestimmt. Ein Tipp dazu: Wenn man die LS mehr zum Hörplatz hin anwinkelt, bekommt man mehr Direktschall, wenn man sie gerade aufstellt bekommt man mehr Reflektionschall, was die Höhen etwas mindern kann. Meine LS sind, obwohl sie 4 m auseinander stehen nur leicht angewinkelt, was sich bei mir am besten erwiesen hat, aber das muss man einfach ausprobieren. Rückt man die LS mehr an die Wand und in die Ecken, verstärkt sich der Bass. Ob das klanglich besser wird muss man auch ausprobieren, vielleicht hift es dann mehr als es schadet.

Eine Möglichkeit Raummoden aufzuspüren wäre ein tiefer Dauerton, also ein (Bass-)Testton. Bin zwar eher für Musikhören, aber wenn man arge Problem hat im Hörraum die richtige Aufstellung zu finden, kann diese Methode durchaus helfen.
Roger66
Stammgast
#5 erstellt: 15. Okt 2009, 10:48
Dazu würde ich auch raten. Wenn im Raum Auslöschungen durch Raummoden vorhanden sind, lässt sich damit zumindest schon mal der Frequenzbereich eingrenzen, in dem diese auftreten.

Wenn hingegen breitbanding sämtliche Bassfrequenzen fehlen, muss etwas anderes der Grund sein.


HaCkEr666 schrieb:
- Ein Bi-Wiring, Bi-amping Konfiguration wäre mal ein Versuch wert. Anderen CD-Player oder aMP probieren..

Sehe ich nicht so.


[Beitrag von Roger66 am 15. Okt 2009, 10:50 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2009, 10:53

Roger66 schrieb:

HaCkEr666 schrieb:
- Ein Bi-Wiring, Bi-amping Konfiguration wäre mal ein Versuch wert. Anderen CD-Player oder aMP probieren..

Sehe ich nicht so.


Dito!
buddysk
Stammgast
#7 erstellt: 15. Okt 2009, 11:30

WaschtelSZ schrieb:
Ich habe nur ein Problem mit dem Bass. Auf meiner Höhrposition empfinde ich den Bass als etwas mager. Muss dazu sagen, ich höhre gerne Musik mit viel Bass. Meine Höhrposition ist eine 3er Couch und davor steht ein kleiner Glastisch. Wenn ich mich vor den Tisch hocke, finde ich den Bass perfekt. Auf dieser Position befinde ich mich zwischen den Lautsprechern, jeweils ca. 2m entfernt schräg nach hinten versetzt.

Aus diesem Absatz geht doch relativ klar hervor, dass die Hörposition in einem Bassloch liegt.
-> Hörposition ändern bzw. Raum umstellen...

Erstelle doch mal eine Skizze vom Raum - dann kann man sich das besser vorstellen.
HaCkEr666
Stammgast
#8 erstellt: 15. Okt 2009, 12:41

audioinside schrieb:

Roger66 schrieb:

HaCkEr666 schrieb:
- Ein Bi-Wiring, Bi-amping Konfiguration wäre mal ein Versuch wert. Anderen CD-Player oder aMP probieren..

Sehe ich nicht so.


Dito!


Kann ich verstehen das dieser Vorschlag hier auf skepsis stöst. Ich habe dies auch nur vorgeschlagen da bei mir der umstieg auf biamping mit monoblöcken ein enormer Klanglicher Fortschritt war, was den Klang nun masgeblich beeinflusst. Die Ls spielen Kräftiger, Lockere und gelöster.

Und im Bass definitv kräftiger. Und das ist eine tatsache und kein selbstinterpretiertes Wunschdenken/hören. Das hat nix mit teuren Kabel, Voodoo oder Querschnitten zu tun. Ist aber bei der beschriebenen Problematik eher eine Erweiterungsvorschlag und kein Lösungsvorschlag.
Nudlholz
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Okt 2009, 15:02
Ich betreibe auch die 683er als Frontlautsprecher für mein Heimkino, befeuert von einem Rotel 1067 im Bi-amping. Da ich sehr viel Wert auf guten Stereo-Sound lege, habe ich vor dem Kauf ausgiebig probegehört. Nur war die Enttäuschung groß als ich die Anlage zuhause aufgebaut hatte und die ersten CDs einlegte. Am Hörplatz praktisch kein Bass... Da die Möglichkeiten den Raum umzustellen sehr begrenzt waren, habe ich mir nach einem halbjährigen Leidensweg mit ständigem Umstellen des Wohnzimmers und Einstellen am AVR einen Subwoofer dazugeholt (B&W ASW 610, was sich fürs Heimkino eh empfiehlt, aber ich dachte beim Probehören die 683er haben eh so viel Bass, das Geld spare ich erst einmal) und senkrecht zu den Fronts aufgestellt. Dies hat dann auch den gewünschten Erfolg gebracht, sprich endlich trockene Bässe am Hörplatz. Trotzdem hatte ich riesige Probleme mit der räumlichen Darstellung, da ich keine Möglichkeit hatte, ein ordentliches Stereo-Dreieck aufzubauen.

Jetzt beim Umzug in eine neue Wohnung hatte ich die Möglichkeit, den Raum von Anfang an möglichst optimal zum Musikhören aufzuteilen und einzurichten. Der Subwoofer ist jetzt für Stereo nicht mehr notwendig, ich hab am Hörplatz echt guten Bass (Zum Glück, ein Meter weiter vorne ist er kaum noch wahrnehmbar), und eine super Räumlichkeit, dafür hab ich nun ein böses Dröhnen bei ca. 35Hz... Es fällt zwar nur bei wenigen Musikstücken auf, aber dann wird das Hören ziemlich anstrengend... Da werd ich mich jetzt dann mal an einem Helmholtz-Resonator versuchen!

Vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit irgendwo unauffällig einen Subwoofer zur Unterstützung zu platzieren, ansonsten hilft wohl nur viel mit der Aufstellung der Lautsprecher zu experimentieren....


[Beitrag von Nudlholz am 15. Okt 2009, 15:03 bearbeitet]
UweM
Moderator
#10 erstellt: 15. Okt 2009, 16:10

audioinside schrieb:
Die B&Ws sind, wie oben schon geschrieben wurde, grundsätzlich hell und brilliant abgestimmt.


Hallo,

das wäre mir neu.

Interessanterweise ist diese B&W gleich von mehreren Zeitschriften getestet und unabhängig voneinander als sanft und basskräftig klingend beschrieben worden.

Das Problem liegt an der Aufstellung (und daran, dass man sich nie, nie, nie Lautprecher kaufen sollte, die man nicht zu Hause probegehört hat)

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#11 erstellt: 15. Okt 2009, 16:16
Beim letzten Umzug hatte ich auch im neuen Hörraum einen eklatanten Bassmangel am Hörplatz zu beklagen. Lösbar war das bei mir nur durch eine Aufstellung "über Eck" wodurch der Hörplatz aus der Raummitte rausrückte.

Ein Tipp: Geh bei laufender Musik mal im Zimmer umher und höre wie sich dabei der Bass ändert. Da, wo er am "richtigsten" ist, gehören Lautsprecher und Hörplatz hin.

Vergiss das mit anderem Verstärker oder CD-Player, das ändert am Problem NICHTS.

Grüße,

Uwe
audioinside
Inventar
#12 erstellt: 15. Okt 2009, 23:29

UweM schrieb:

audioinside schrieb:
Die B&Ws sind, wie oben schon geschrieben wurde, grundsätzlich hell und brilliant abgestimmt.


Hallo,

das wäre mir neu.

Interessanterweise ist diese B&W gleich von mehreren Zeitschriften getestet und unabhängig voneinander als sanft und basskräftig klingend beschrieben worden.


Und wo ist da jetzt ein Widerspruch? Ein LS mit klaren Höhen muss doch nicht gleichzeitig bassarm sein.

Im übrigen glaube ich meinen eigenen Ohren und die Erfahrungen von Usern mehr als Zeitschriften, die sowieso gerne von einander abschreiben...


[Beitrag von audioinside am 15. Okt 2009, 23:32 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Okt 2009, 23:38

Den habe ich zwar als angenehm empfunden aber auf dauer ist der LS mir persöhnlich zu angespannt und zu hell abgestimmt. B&W neigt allgeim zu einer Britischen abstimmung.


Ich dachte auch immer, englische Abstimmung weist einen neutralen Bass und sanft abfallende Höhen auf.
UweM
Moderator
#14 erstellt: 16. Okt 2009, 08:47

Used2Use schrieb:

Den habe ich zwar als angenehm empfunden aber auf dauer ist der LS mir persöhnlich zu angespannt und zu hell abgestimmt. B&W neigt allgeim zu einer Britischen abstimmung.


Ich dachte auch immer, englische Abstimmung weist einen neutralen Bass und sanft abfallende Höhen auf.



So ist es,

die britische Abstimmung zeigt tatsächlich tendenziell einen Höhenabfall. Allerdings sind die B&W eher für den internationalen Markt konzipiert. Die Frequenzgänge sind in der Regel recht ausgewogen. Gegenbeispiele für die "britische Art" sind beispielsweise Spendor und Harbeth.

Grüße,

Uwe
HaCkEr666
Stammgast
#15 erstellt: 16. Okt 2009, 17:21

audioinside schrieb:

UweM schrieb:

audioinside schrieb:
Die B&Ws sind, wie oben schon geschrieben wurde, grundsätzlich hell und brilliant abgestimmt.


Hallo,

das wäre mir neu.

Interessanterweise ist diese B&W gleich von mehreren Zeitschriften getestet und unabhängig voneinander als sanft und basskräftig klingend beschrieben worden.


Und wo ist da jetzt ein Widerspruch? Ein LS mit klaren Höhen muss doch nicht gleichzeitig bassarm sein.

Im übrigen glaube ich meinen eigenen Ohren und die Erfahrungen von Usern mehr als Zeitschriften, die sowieso gerne von einander abschreiben...


Das seh ich auch genauso. Meine Höreindrücke zur B&W haben sich von den Test diverser Zeitschriften sehr differeziert.
Es stimmt die 683 wurde für den Europäischen Markt entwickelt und es wurde wert auf eine neutralere abstimmung gelegt aber ich finde das kompromiss nicht sehr gelungen.
Ein schöner Lautsprecher der auch nicht schlecht klingt aber in meinen Augen einfach nicht für längere Sessions geeignet.
UweM
Moderator
#16 erstellt: 17. Okt 2009, 15:18

audioinside schrieb:

als Zeitschriften, die sowieso gerne von einander abschreiben...


Aha,

und ich bin sicher, du kannst so eine Behauptung belegen, oder?

Grüße,

Uwe
HaCkEr666
Stammgast
#17 erstellt: 17. Okt 2009, 16:18

UweM schrieb:

audioinside schrieb:

als Zeitschriften, die sowieso gerne von einander abschreiben...


Aha,

und ich bin sicher, du kannst so eine Behauptung belegen, oder?

Grüße,

Uwe


Wenn ich Lust und Zeit hätte könnte ich das auf jednfall belegen. Ist mir schon öfters passiert das ein Artikel verdächtig ähnlich war. Ist ja auch normal da es sowiso Schwestermagazine sind, meist einfach anderer Schwerpunkt und Titel der Zeitschrift- im großen und ganzen das selbe.
Used2Use
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Okt 2009, 22:09

Ist ja auch normal da es sowiso Schwestermagazine sind, meist einfach anderer Schwerpunkt und Titel der Zeitschrift- im großen und ganzen das selbe.


Davon hab ich bei großen Verlagen auch schon gehört. Die nennen sowas glaub ich "Synergie"
UweM
Moderator
#19 erstellt: 18. Okt 2009, 01:23

HaCkEr666 schrieb:
Wenn ich Lust und Zeit hätte könnte ich das auf jednfall belegen. Ist mir schon öfters passiert das ein Artikel verdächtig ähnlich war. Ist ja auch normal da es sowiso Schwestermagazine sind, meist einfach anderer Schwerpunkt und Titel der Zeitschrift- im großen und ganzen das selbe.


Audio und stereoplay entammen dem gleichen Verlag aber mit unterschiedlichen Redaktionen aber sonst?

Aber ich verstehe, du hast ja keine Lust...

Uwe
HaCkEr666
Stammgast
#20 erstellt: 18. Okt 2009, 17:15
Ja ist vieleicht ne arme ausrede- aber bei ca. 500 Magazinen die hier rummliegen ist mir das zu blöd. Ist mir acuh in mehreren Jahren Magazine lesen nur 3-4 mal aufgefallen.
UweM
Moderator
#21 erstellt: 18. Okt 2009, 18:03
Also 3-4 Auffälligkeiten in 500 Magazinen, das ist weniger als 1%.
Und selbst da könnte man vielleicht noch vermuten, dass man auch unabhängig voneinander bei gleichem Testobjekt zu gleichen Ergebnissen kommen kann.

Grüße,

Uwe
HaCkEr666
Stammgast
#22 erstellt: 18. Okt 2009, 20:48
ICh rede hier von exakt gleichen Artikel. Aufallend ähnlich ergebnisse und Höreindrücke gibt es deutlich öfters.
UweM
Moderator
#23 erstellt: 18. Okt 2009, 20:52
Ich lese auch so gut wie alles was es hierzulande an Publikationen gibt aber eine Übereinstimmung ist mir noch nie aufgefallen.

Ziemlich dünn, deine Argumentation.

Grüße,

Uwe
audioinside
Inventar
#24 erstellt: 18. Okt 2009, 21:53
Hi Uwe,

ich vermute Du bist auch ein starker Verfechter von Kabelklang, denn die Zeitschriften schreiben ja gerne darüber.
UweM
Moderator
#25 erstellt: 18. Okt 2009, 22:54
Interessant, welche Vermutungen hier angestellt werden, ohne mal ein wenig zurückzublättern, nachzulesen, Nachweise auf den Tisch zu blättern, Fakten zu nennen.
Einfach mal so in´s Blaue hinein rumraten...

Ich versteh es ja, das ist schließlich der bequemste Weg. Kostet keine Mühe und vielleicht landet man hin und wieder einen Zufallstreffer.

Allzu menschlich ganz sicher aber auch wenig beeindruckend.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 18. Okt 2009, 22:59 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#26 erstellt: 19. Okt 2009, 13:45
Tatsache ist jedenfalls, dass wir sehr weit vom Thema abrücken...
HaCkEr666
Stammgast
#27 erstellt: 19. Okt 2009, 16:53
Das stimmt wohl. Aber leider meldet sich ja der Themenersteller nicht mehr.
WaschtelSZ
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Okt 2009, 17:20
Ich melde mich :o)))))))

Ich habe die Lautsprecher über Bi-Amp laufen. Das hat schon einen sehr großen Unterschied gebracht aber nicht so wie es gerne habe.
Vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel von den Lautsprechern. Habe jetzt mal wieder ein bißchen rumprobiert (Umstellen usw...) aber es bringt nicht das was ich mir vorstelle.
Den Subwoofer habe ich jetzt mitlaufen beim Stereo hören. War nur eine Einstellungssache ihn mitlaufen zu lassen.

Werde wohl doch auf die 800er Serie sparen müssen :o)
WaschtelSZ
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Okt 2009, 17:44
Ist es denn ein großer Unterschied wenn ich die Holzplatten unterschraube? Ich habe sie weggelassen und nur die Lautsprecher auf Spikes gestellt. Fand die nicht so schön mit den Platten.

Was meint Ihr?
HaCkEr666
Stammgast
#30 erstellt: 20. Okt 2009, 17:45
Ich finde da machst du dir es vlt. ein bischen zu einfach. Anstatt einfach auf den Klang der nächstbesseren Serie zu hoffen solltest du mal andere Lautsprecher in betracht ziehen.

Für das Geld was 800er kosten gibt es was Preis/Leistung angeht bessere Lautsprecher. Warum versteifst du dich den so auf B&W ? Und wenn dir die 6er klanglich nicht zusagen... !?!
Der Charakter von B&W LS ist halt wie er ist... gibt zwar differenzen aber sind halt Briten. Hier mal auf das eigene Ohr hören und nicht auf die sogenannte "Fachpresse".

Das ist MEINE Meinung, auch wenn ich mir für den Kommentar ne Schelle abholen werde, dafür ist das Board ja da- um verschiedene Meinungen auszutauschen.
audioinside
Inventar
#31 erstellt: 20. Okt 2009, 18:51
Habe zwar LS der 800er-Serie, aber eine Schelle gibt es jedenfalls von mir nicht. Ich gebe Dir in sofern recht, dass eine größere Serie nicht unbedingt die erhoffte Lösung bringt. Es lohnt sich immer verschiedene LS zu vergleichen denn zum Glück gibt's für unterschiedliche Geschmäcker auch unterschiedliche LS.
HaCkEr666
Stammgast
#32 erstellt: 20. Okt 2009, 21:18
Puh- glück gehabt...

Mein Reden- der Markt ist voller interesanter Lautsprecher. Da ist für jeden was dabei. Und bevor mann nicht sehr ausgibbig Probegehört hat sollte mann auch nix kaufen. Genaugenommen ist das gesamte Hifi-leben davon geprägt. Mann hört nie aus.

Das ist der wichtigste Rat den mann geben kann wenn es darum geht das mann mit sienem LS nicht zufrieden ist. Auf ins getümmel und neue Produkte erforschen. Genau das macht MIR so Spaß am HIFI.
WaschtelSZ
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Okt 2009, 06:03
Es ist ja nicht so das mir meine 683 nicht gefallen. Ich bin sehr zu frieden mit ihnen was den Klang der Höhen und Mitten angeht. Es fehlt halt nur ein bißchen an Bass, was ich aber zu 80% auf den Wohnraum schiebe. Es ist halt alles andere als optimal was ich da habe (Fliesen, viele Fenster usw...). Deshalb werde ich aber die 683 nicht gleich bei ebay für 120€ verkloppen :o)

Meine Freundin und ich planen für´s nächste Jahr einen Hauskauf und da werde ich natürlich auch nach HiFi gerechten Räumlichkeiten suchen :o)

Bis dahin werde ich wohl mit der jetzigen Situation leben müssen.Probiere nochmal ein paar Sachen aus...wenn ich Zeit habe.Ist halt ein Hobby und damit muss man sich ja auch beschäftigen...nicht wahr??? :o)
Used2Use
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 21. Okt 2009, 09:53
Sollte es sich allerdings wie vermutet um ein Bassloch durch Raummoden handeln...
audioinside
Inventar
#35 erstellt: 22. Okt 2009, 15:11

WaschtelSZ schrieb:
Es ist ja nicht so das mir meine 683 nicht gefallen. Ich bin sehr zu frieden mit ihnen was den Klang der Höhen und Mitten angeht. Es fehlt halt nur ein bißchen an Bass, was ich aber zu 80% auf den Wohnraum schiebe.


Vielleicht erwartest Du auch mehr als wirklich (bei der Musik) vorhanden ist. Besorg Dir doch mal spaßhalber die CD "Toscho - Back By Popular Demand". Ist die einzige CD mit der ich mit Zimmerlautstärke eine Glasscheibe zum Nachbarraum zum vibrieren bringe.
HaCkEr666
Stammgast
#36 erstellt: 22. Okt 2009, 16:39
Sehr zu empfehlen ist auch Royksopp mit ihrem neune Album. Viele tiefe und langgezogene melodische Bässe. Gut um den Oberbass zu testen und um Raummoden zu identifizieren.
WaschtelSZ
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 23. Nov 2009, 16:58
Habe das Problem gelöst und traue mich eigentlich nicht es hier zu schreiben, weil es so dumm von mir ist... :o)

Das ganze Problem mit dem Bass hing mit den Einstellungen an meinem Denon AV zusammen.
Habe die Frontlautsprecher über Bi-Amp angeschlossen. Es kam auch Ton raus, allerdings nicht so wie es sein sollte. Hatte bei den Einstellungen übersehen das es verschiedene Einstellungen für Bi-Amp gibt.
Jetzt habe ich alles richtig eingestellt und dazu noch im Stereo Betrieb auf Direct gestellt. Jetzt ist der Bass brutal und ich kann bei Dire Straits und Marie Boine mein Sub auslassen :o)
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