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Suche nach dem komfortabelsten Room Correction Szenario

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mx300
Stammgast
#1 erstellt: 10. Sep 2012, 23:25
Hallo zusammen,

ich würde gerne meinen Raum einmessen, um zu sehen, an welchen Stellen der Frequenzgang nicht liniear ist. Es geht mir zunächst um Stereo. Dazu gibt es eine gute Übersicht:

http://hifi-selbstba...iew&id=267&Itemid=99

Nun zum Problem: Ich spiele Musik über meinen iMac ab: iTunes -> USB -> Audiolab 82000 CDQ Vorverstärker -> Endstufe. Wie kann ich den korrigierten Frequenzgang auf die Musik übertragen?

1 Einmessen, nur um zu sehen was schlecht läuft ist mir zu wenig Habt ohr Ideen? Gibt es da Plugins für iTunes, die sich exportierte Frequenzgangkorrekturkurven verarbeiten können?

2 Wenn es mit iMac Software zu kompliziert wird: gibt es da ein Hardware-Kiste, die die generierten Filter speichert und den Sound entsprechend on-the-fly anpasst?

3 Macht der gnaze Aufwand Sinn? Wir die Originalmusik nicht verfälscht/verändert? (Ich habe bis jetzt eine saubere High-End-Kette).

4. Was sind Feedback Destroyer? Eignen sich diese für meinen Zweck?


[Beitrag von mx300 am 11. Sep 2012, 00:31 bearbeitet]
Compressed
Stammgast
#2 erstellt: 11. Sep 2012, 23:54
schau dir mal Dirac an.
Ansonsten gibt es eine Menge Hardware Kisten am Markt die das machen. Vielleicht in Richtung miniDSP schauen.
mx300
Stammgast
#3 erstellt: 12. Sep 2012, 08:37
sehr gut. ich dachte schon, niemand kann was dazu sagen. aber hier scheint mir ein profi geantwortet zu haben. vielen dank für die 2 tips!

ich gucke mir das in ruhe an. bezüglich anderer "HW-Kisten". kannst du ein paar Stichworte nennen. ich recherchiere dann gründlicher. ok? Es mir nur wichtig, dass der DSP die Musik nicht verändert. Soll klanglich sehr neutral sein.

Zu miniDSP: das ist interessant, weil man auch keinen PC nach Einmessung braucht. Ist MiniDSP nur für Aktivlautsprecher geeignet?

"4way Advanced is a 4 channel crossover plug-in for multi-way active loudspeaker configurations."

Man könnte es doh zwischen CD Player und 2 Kanal-Vorverstärker hängen, oder?


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 11:49 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Sep 2012, 12:50
Ich schreibe jetzt mal kurz was zum miniDSP. Ich betreibe selbst den 2x4 mit dem 2 way advanced plugin. Meinen Frequenzgang findest du in meinem Profil. So lange du einen miniDSP nur per analogen Ein- und Ausgängen betreibst, wird die Musik natürlich verändert. A-->D dann die Signalkorrektur und dann wieder D-->A. In wie weit die Musik noch bitperfect ist, k.A.
Anschließen würde ich den miniDSP zwischen Vor- und Endstufe(n). Ich gehe bei mir von den Front Pre-Outs am Receiver in den MiniDSP, dort wird dann bei 60Hz getrennt und dan gehts in eine Endstufe für den Bassbereich und in eine Endstufe für den Mittel-Hochton.
mx300
Stammgast
#5 erstellt: 12. Sep 2012, 18:23

Sieglander schrieb:
So lange du einen miniDSP nur per analogen Ein- und Ausgängen betreibst, wird die Musik natürlich verändert.


könnte ich nicht gleich vom cd-player oder imac digital das Signal -> in mini DSP (D) einspeisen -> miniDSP verarbeitet das digital und gibt digital (D) aus -> pre amp (D->A) -> (A) endstufe.

Das wäre doch sauberer. Kann man das mit miniDSP machen?


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 20:05 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Sep 2012, 20:38
Es gibt ja so einige miniDSP Varianten. Da gibt es auch welche mit dig. I/O, damit sollte das realisierbar sein. Auf der Seite von miniDSP gibts auch ein Supportforum (englischsprachig), da werden Sie geholfen...
mx300
Stammgast
#7 erstellt: 12. Sep 2012, 21:03
das gibt es als minidsp kit:

miniDSP Un-Balanced Kit = 99$
http://www.minidsp.com/products/minidspkits/2-x-in-4-x-out

und dazu

miniDIGI = 70$
http://www.minidsp.com/products/minidspkits/minidigi

Da müsste man sich ein kleines Gehäuse dazu bauen. Wie es aussieht, geht es nur mit miniDSP Kit. Und was ich nicht verstehe: nur Input ist digital, aber output ist immer analog. S. die Konfigurationen:
miniDigi Konfigurationen

Warum kann ich nicht mit SPDIF reingehen, singal digital bearbeiten und dann weiter mit digital output arbeiten? Weiss jemand eine Antwort?


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 21:43 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#8 erstellt: 12. Sep 2012, 21:35
Upps, ich habe nachgeschaut. Es gibt eine Digital -> Digital Option:

miniDSP 2x8 kit = 300$

http://www.minidsp.com/products/minidspkits/2-x-in-8-x-out

und dazu:

DIGI-FP = 70 $

http://www.minidsp.com/products/minidspkits/digi-fp

das ist aber eine andere Nummer. So viel Aufwand, um das Stereo-Signal digital bearbeiten zu können?

Geht das nicht einfacher? hat jemand eine Idee? Ansonsten müsste man bei der oberen Variante beleiben und das Signal analog weiterleiten. Es würde ghen. Irgendwan muss das Signal von D => A konvertiert werden


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 21:48 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#9 erstellt: 12. Sep 2012, 21:45
@Sieglander: dennoch würdest du besser fahren, wenn du das Signal in miniDSP/miniDigi digital einspeist und analog bearbeiten lässt. Dann würdest du den analogen sound an den prem amp weitergeben. so sparst du dir die 2malige Konvertierung des Signals. Für 70$ ist es doch ok.

Und du hast in den passiven Boxen eine Weiche, die die Frequenzen eher filtert. So oder so müsste man das ganze System zunächst einmessen. dazu hbe ich gesehen, dass sich fertige Filter (korrigierte Frequenzgänge) aus dem Programm Room EQ Wizard erstellen und in die miniDSP Harware exportieren lassen.

http://www.hometheatershack.com/roomeq/


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 22:16 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2012, 21:48
unterschiedlicher können die beiden genannten nicht sein..!


ich fang mal vorne an - welches ziel hast du und was darf es kosten..?
mx300
Stammgast
#11 erstellt: 12. Sep 2012, 22:00
Ich habe folgendes vor: Ich möchte den Frequenzgang meiner HiFi-Anlage messen und so korrigieren, dass der Frequenzgang absolut liniear ist. Und das bei unverfälschtem Stereo Ton. Die Anlage:

1. CD-Player Audiolab 8200CDQ mit USB Eingang und Preamp und der möglichkeit über Musik von meinem iMac (iTunes) abzuspielen. Wird über die Remote-App gesteuert.
2. Audiolab 8200P Power Amp
3. Passive Boxen Swans M6

Ich fange mit stereo an, irgendwann in zukunft wären 5.1 Kanäle denkbar, aber das ist offen (Prio2)

Meine Idee: Einmesssystem mit Micro (z.B. Room EQ Wizzard) + ein DSP, der die Löcher im Frequenzgang korrigiert und akkustikprobleme löst, und ohne PC/iMac läuft. Wichtig ist nur dass ich den genaialen Klang, den ich bei meiner Konstellation durch "primitive" DSPs zerstöre. Preis 300€ - 500 € für Micro + DSP?
Aber man musste es umdrehen: was muss ich ausgeben, um eine sehr guten und akkustik-korrgierten Klang zu erhalten? Denn DA wandler, DSP sind im Vergleich zu Lausprechern technisch sehr ausgereifte Produkte.
.

Ab liebsten wäre mir ein fertiges Produkt mit Gehäuse. Ich möchte nicht allzuviel basteln.

Und nun die Frage: wie komme ich am schnellsten und preiswertesten dahin?


[Beitrag von mx300 am 12. Sep 2012, 22:13 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 12. Sep 2012, 22:51
so einfach ist das nicht

erstens kenn keiner deinen raum und deine probleme darin.
zweitens gibt es - grob gesagt - mehrere dsp-systeme, die einen, die nur in die amplitude des f-gang per peq eingreifen und die anderen, die mithilfe von fir-filtern neben dem f-gang noch die zeitrichtigkeit/phase korrigieren und eventuell noch raumprobleme wie erste reflektionen mindern können.

ich habe beides probiert und der unterschied ist enorm..!

standalone-geräte von letzterer möglichkeit gibt es, sind aber meist teuer (weit über 3000€ aufwärts), einzig das opendrc mit acourate light ist in deinem budget bereich.

acourate als software ist allerdings pc-basierend (kein mac), aber dafür sehr gut, dirac ebenfalls, vorteil hier ist die deutlich einfachere bedienung und die mehrkanalfähigkeit, acourate ist dafür umfangreicher in den möglichkeiten.

mein vorschlag - lies dich in beides etwas ein

http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1886.html
http://www.audiovero.de/home.html
mx300
Stammgast
#13 erstellt: 13. Sep 2012, 00:05
Danke. Ich schaue es mir gleich an.

Kurze Zwischenfrage zu dirac: spielst du die Musik mit der Remote App von Deinem Mac ab und der Dirac-Filter ist automatisch immer im Hintergrund aktiv? Kann Remote den iMac aus Standby damit wecken? Denn ich möchte nicht immer an den Mac gehen wenn ich Musik hören will.


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 10:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#14 erstellt: 13. Sep 2012, 07:42
keine ahnung, ich nutz die remote app nicht.
aber warum sollte das nicht funktionieren..?
Sieglander
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Sep 2012, 08:09
@ mx300

Wie stellst du denn die bitperfekte Ausgabe von iTunes sicher?
Compressed
Stammgast
#16 erstellt: 13. Sep 2012, 12:29
Ich denke OpenDRC ist genau das was du suchst. Gibt es ja sogar mit DigIN-DigOut
ingo74
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2012, 13:27
da fehlt dann nur die erfahrung (kennt keiner), die deutsche garantie und die mehrkanalfähigkeit.

es gibt leider nicht DAS dsp, man muss nur gewichten, welchen kompromiss man eingehen möchte..
mx300
Stammgast
#18 erstellt: 13. Sep 2012, 19:31
OK. Lass uns strukturiert weiter vorgehen und die Alternativen bewerten. Erster Zwischenstand für mich als Neuling (bei Korrekturvorschlägen bitte melden):

DSP System Vergleich

Wenn die Lösung softwarebasiert sein soll, dann kommt für mich nur Dirac in Frage, da iTunes genutzt wird. Damit lässt sich ein PC aus dem Standby mit der Remote App wecken. Nach Musikgenuss geht er Mac brav "schlafen". Ein permanentes rangehen an den PC, um den Rechner anzumachen, ist für mich ausgeschlossen. Viel zu umständlich! Deshalb kan man die "Acourate" und "Audiolense" Lösungen vernachlässigen.

Wenn man auf die Webseiten der letzten 2 Hersteller geht, so findet man viel über die DSP Funktionsweise, aber nichts darüber wie man Musik einfach ohne große Umstände hören kann - wo ist das Gesamtszenario? Ich habe mir die Seiten angesehen und kann immer noch nicht sagen, wie Audiolense funktioniert? Muss man da spezielle SW-Player haben? Was ist mit Mac? Katastophale Informationspolitik. Man sieht, das da ein Techniker dahinter Steck mit vielen blinden Flecken für banale Fragen. Alles Käse! So verkauft man keine Produkte. Das macht Dirac viel besser. Aus ähnlichen Gründen eliminiere ich Acourate!

Es bleibt noch OPENDRC - sehr gute Lösung. Eigentlich optimal, wenn man auf die Mehrkanalfähigkeit verzichtet. Also es wird ein Duell zwischen Dirac vs. Opendrc. Oder kennt jemand eine andere SW (Mac-iTunes-kompatibel) oder smarte HW Lösung?


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 20:06 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#19 erstellt: 13. Sep 2012, 19:46

Sieglander schrieb:
@ mx300
Wie stellst du denn die bitperfekte Ausgabe von iTunes sicher?


Was soll ich da sicherstellen? Das sind digitalen Dateien im ALAC Format, die von iTunes gelesen und an mein Apple TV als ALAC 1:1 weitergegeben werden. Apple TV stellt diese am SPDIF bereit. Bis dahin, ist die Musik keinen Deut verändert worden. Erst in meinem Preamp (Audiolab 8200 CDQ) wird dieses Signal mit einem guten DAC konvertiert.

Bit-ungenau wird es nur dann, wenn du 24/96Khz Datein über Apple TV mit 16/44KHz ausgibst. Apple TV kann nicht mehr. Wenn du wie ich Musik über USB (an den Audiolab 8200 CDQ) ausgibst, dann geht es auch mit 24/96, weil mein Preamp das kann. Problem: je nach Material müsste man die Soudkarte das Musik Format ändern, sie macht das im iOS aber nicht. Das kann "BitPerfect" Mac sehr gut. Aber ich glaube nicht, dass ich mir 24/96 weitere Musikalben runterlafen werde. Den Unterschied wirst du nicht hören können. Garantiert. Liegt an der Physik.


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 20:05 bearbeitet]
chro
Inventar
#20 erstellt: 13. Sep 2012, 20:10
bestimmt nicht die günstigste Variante aber wohl die Bedienungsfreundlichste

Lyngdorf RP-1 gibt es auch als Vorverstärker

Ein seriöser Verkäuder und Ansprechpartner ist auch hier im Forum vertreten "Hörzone"

Hoffe mich zerreist jetzt keiner wenn ich klein Werbung fahre für Reinhard...


[Beitrag von chro am 13. Sep 2012, 20:10 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#21 erstellt: 13. Sep 2012, 20:16

chro schrieb:
bestimmt nicht die günstigste Variante aber wohl die Bedienungsfreundlichste

Lyngdorf RP-1 gibt es auch als Vorverstärker


Das Gerät sieht klasse aus, könnte vielleicht für stereo durchaus gute resultate bringen. Ich sehe nur 2 nachteile:

- Preamp 2300 € + 2XXX,- € Endamp = sprengt meinen finanziellen rahmen komplett ;-)
- kein passender cd player verfügbar. (+ 2000 € ? )


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 20:21 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2012, 20:23
lyngdorf ist sicher gut, aber dirac und acourate können weitaus mehr, daher halte ich es für sehr teuer vom p/l-verhältnis.
ein system, was nur in die amplitude des f-ganges eingreift ist fast immer einem system, welches zusätzlich noch in lautsprecher und raumakustik eingreifen kann, deutlich unterlegen.


mx300 - deine tabelle ist schlecht recherchiert und hat tlw falsche angaben..!
dirac funktioniert auch mit pc, das mikro ist in verbindung mit dirac fast geschenkt für 80€ und teuer..? im vergleich ist es sehr günstig..! zudem kann man sich seinen pc/mac/nettop etc so konfigurieren, dass es externe quellen korrigieren kann etc. es gibt da genauso wie bei acourate viele möglichkeiten.
zu acourate solltest du dich ebenfalls mal RICHTIG einlesen..!
opendrc nutzt ebenfalls acourate, allerdings eien deutlich abgespeckte version und muss als plugin dazu gekauft werden, (preis 89€ glaub ich), dazu sind die kosten des opendrc ebenfalls anders als bei dir gelistet..!

lies die passenden threads am besten mal in ruhe und bei fragen frag direkt
chro
Inventar
#23 erstellt: 13. Sep 2012, 20:39
Ich glaub ich muss mal Dirac testen, nen mic hab ich ja dank Lyngdorf schon
ingo74
Inventar
#24 erstellt: 13. Sep 2012, 20:42
wenn du das dafür nutzen kannst und die korrekturdatei vorhanden ist probier es, kostet ja nichts und ich kenn keinen, der danach nicht begeistert war
mx300
Stammgast
#25 erstellt: 13. Sep 2012, 21:39
[quote="ingo74"]dirac funktioniert auch mit pc[/quote]

Hier meinte ich Musik ohne Computer (egal ob PC oder Mac). Damit das geht müßte man ein Stück Hardware haben, in die man die errechneten Filter übetragen kann. Zu Dirac SW gibt es bei direac keine HW zu kaufen wie dies der Fall OPENDRC ist.[/quote]

[quote="ingo74"] das mikro ist in verbindung mit dirac fast geschenkt für 80€ und teuer..? im vergleich ist es sehr günstig..! [/quote]

Der Preis Kombination "Messmikrofon & DiracRCS - Vollversion MAC" ist nun mal 567,- €. Egal wie man es rechnet. Habe den normalen Micropries + ermäßigte SW im Paket. Man kann den normalen SW Preis nehmen und Micro als ermäßigt betrachten = dennoch bin ich 567,- € los.

[quote="ingo74"]zudem kann man sich seinen pc/mac/nettop etc so konfigurieren, dass es externe quellen korrigieren kann etc. es gibt da genauso wie bei acourate viele möglichkeiten.[/quote]

Das ist nicht mein Szenario. Und dürfte genrell ein seltenes Senario sein: denn so verschenkt man die Möglichkeit den PC als Zuspieler und DSP-Entzerer zu nutzen. Da laufen gleichzeitig z.B. CD -> PC -> (preamp) -> endstufe. Etwas aufwendig....

[quote="ingo74"]zu acourate solltest du dich ebenfalls mal RICHTIG einlesen..![/quote]

Läuft das auf dem Mac? Ist das Funktionsprinzip wie bei dirac (Eingriff zwischen Player und Soudkarte im background)? Wenn ich damit die Musik mit iTunes nicht abspielen kann, so wäre das für mich Kunst um der Kunst Willen sein. Obwohl ich 10 Min. lang auf der Webseite Antworten auf diese grundlegenden Fragen gesucht habe, habe ich nichts gefunden. Aber ich werde es mir anschuen, weil Opendrc es nutzt ;-)

[quote="ingo74"]opendrc nutzt ebenfalls acourate, allerdings eien deutlich abgespeckte version und muss als plugin dazu gekauft werden, (preis 89€ glaub ich), dazu sind die kosten des opendrc ebenfalls anders als bei dir gelistet..![/quote]
das prüfe ich gleich. OPENDRC kostet 300 $ = 240€ (ohne Plugin). Plug in:
http://www.minidsp.com/component/virtuemart/cart/91-opendrc-2x2-plug-in?func=cartAdd&quantity[0]=1&sef=hp. 10 $ . Was war da falsch?

[quote="ingo74"]lies die passenden threads am besten mal in ruhe und bei fragen frag direkt [/quote]
Es geht [b]zunächst[/b] nicht darum 1 Woche zu investieren und 1000 Seiten zu 10 SW-produkten zu lesen, um festzustellen, dass es überhaupt nicht passt. Mein Vorgehen ist folgendes:

1. KO Kriterien definieren
2. Das grunsätzliche abklären - nur die Eckdaten. KO Kriterien anwenden und die Favoriten in die engere Wahl nehmen
3. Die Favoriten genau untersuchen

Das ist effizienter. Ich (wie viele ander User) brauchte zunächst einen Überblick, was geht oder nicht. Das Problem ist, dass viele Hersteller ins Detail gehen, ohne dass man 2 Sätze über das Gesamtszenario verliert (man nennt das blinden Fleck).

Dein erster Link betraf dirac. Den Thread habe ich überfolgen. Das Produkt ist sehr gut beschrieben auf der webseite. Der nächste Step wäre nun ins Detail zu gehen. Aber das Szenario ist sonnenklar.

Der zweit Link war Acourate - hier konnte ich wie oben beschrieben keine generellen Infos sehen, dafür wurde ich mit irgendwelchen Frequenzgängen zugeballert. Um am Ende festzustellen, dass es gar nicht mit iTunes nicht geht. Reine Zeitverschwendung inmeinem Fall. Ich denke, wenn KO Kriterien nicht erfüllt werden, kann man es gleich vergessen. Ich werde einfach nicht jedes mal beim Musikhören:

- PC booten
- einen SW Player starten und Musik suchen/abspielen
- Vorstufe / Endstufe einschalten usw..

Das macht keinen Spaß.... Oder siehst du ein Szenario mit Acourate, in dem man komfortabel Musik hören kann? (abgesehen vom Opendrc)

P.S.: warum funktioniert die Kommentarfunktion in meinem beitrag nicht? Hm...?


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 21:56 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#26 erstellt: 13. Sep 2012, 21:55
was ist der unterschied zwischen einem hifi-gerät pc-basierend und einem medien-pc im hifi-geräte-look, frei konfiguriert mit ssd festplatte und sw in autostart..?

und wenn du im ausland bestellst, dann kommt versand und zoll dazu.

ich kann dir nur raten es richtig zu machen, das forum hier bietet sehr viele informationen, google nochmehr - dein ding, was du draus machst
mx300
Stammgast
#27 erstellt: 13. Sep 2012, 22:06
[quote="ingo74"]was ist der unterschied zwischen einem hifi-gerät pc-basierend und einem medien-pc im hifi-geräte-look, frei konfiguriert mit ssd festplatte und sw in autostart..?"[/quote]

Damit hast du die bisherige Diskussion auf den Punkt gebracht: Es gibt aus meiner Sicht einen wesentlichen Unterschied. Mein iMac/PC ist räumlich getrennt von meiner HiFi Anlage. Ich laufe nicht ins Abeitszimmer, um den iMac anzumachen, um dann wieder ind Wohnzimmer zu gehen und die HiFi Anlage anzuschmeissen. Ja, ich könnte mir einen weiteren HiFi PC bauen. Kein Problem. Aber der wird zu meiner Audiolabanlage nicht passen. Auch wirst du mit Standby-, Treiber-Problemen kämpfen usw.. Und du brauchst fast immer einen Monitor. Das alles habe ich hinter mir. Ich hatte schon so einen Heimkino/Highend PC mit speziellem Mainboard .Nun bin ich älter und es wird Zeit Musik zu hören und nicht mehr zu basteln. Übrigens, diese Diskussion hast du schon mit anderen user in dem Thread hinter dem ersten Link geführt... Diesen Kollegen ging es genauso wie mir. Du wirs nie den Komfort mit DIY PCs erreichen wie mir integrierten fertigen Geräten. Also, du siehst ich habe mich schon mit deinen Links beschäftigt.

Aber du würdest mir das leben einfach machen, wenn du mir die 3-4 banale Fragen bentworten könntest, die ich weiter oben gestellt habe. Warum muss sich erst jeder Nutzer hier die generellen Fragen im nächtelangen Leseorgien erarbeiten? - das kostet dich doch nicht viel Zeit?


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 22:29 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#28 erstellt: 13. Sep 2012, 22:12
Mein aktueller stand:
Bildschirmfoto 2012-09-13 um 22.11.54
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 13. Sep 2012, 22:15
ich schreib von unterwegs mit nem iphone und deine fragen sind nicht in 2 halbsätzen erklärbar.
wenn du das opendrc und/oder acourate nutzen möchtest, musst du eh es erstmal verstehen.
ähnliches bei allen dsp's, wobei dirac da deutlich am einfachsten ist.
allerdings kannst du mit dirac via mac nur dein streamen korrigieren. wenn du mehr willst, dh das dsp zwischen vor- endstufe einschleifen willst, dann brauchst du ein nettop/netbook mit passender internet oder externer soundkarte etc.

das hifigerät was du willst kostet 3000€ aufwärts, die sw ein bruchteil, dann allerdings kompromissbehaftet.
zu dirac steht alles im verlinkten thread, zu acourate gibt es ähnliche threads und etwas lesen/einlesen und verstehen ist bei dem thema zwingend.
ingo74
Inventar
#30 erstellt: 13. Sep 2012, 22:16
ach ja - ein onkyo 818 mit audyssey xt32 wäre ev. auch was für dich wenn du alles ohne verstehen und ein standalone-gerät haben willst..
mx300
Stammgast
#31 erstellt: 13. Sep 2012, 22:23

ingo74 schrieb:
ach ja - ein onkyo 818 mit audyssey xt32 wäre ev. auch was für dich wenn du alles ohne verstehen und ein standalone-gerät haben willst..


geht nicht => zu einfach! ;-) - ok spaß bei seite. ich bleibe bei den Audiolabs. habe diese gerade gekauft. und wenn jemand den sound in Verbindung mit meinen Swans M6 mal gehört hat, der aus diesen kisten rauskommt, der würde diese nie zurückgeben.

Aber ich habe schon für klar gemacht dass es entweder dirac oder opendrc sein wird. das läuft einfach in meinem szenario.

Frage: was ist eigentlich gegen Opendrc einzuwenden? Es ist doch eine integrierte Kiste, die man einmal programmieren muss und schon ist der PC aus dem Spiel. Ist doch netter Ansatz. Glaubst du, dass acourate light viel schlechter ist als dirac? Was macht den Unterschied (in 2-3 Sätzen) aus?


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 22:26 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#32 erstellt: 13. Sep 2012, 22:27
keine ahnung, gibt es schon einen, der überhaupt was dazu sagen kann..?
dann das problem, dass es ein gerät aus dem ausland ohne wirkliche garantie und umtauschtechte.

google und mach dir dein eigenes bild

und zum thema klang eines verstärkers / dac kann man viel diskutieren, aber es wurde eigentlich schon alles in den passenden fachthreads geschrieben..
trxhool
Inventar
#33 erstellt: 13. Sep 2012, 22:29

mx300 schrieb:
Hallo zusammen,

ich würde gerne meinen Raum einmessen, um zu sehen, an welchen Stellen der Frequenzgang nicht liniear ist. Es geht mir zunächst um Stereo. Dazu gibt es eine gute Übersicht:


Nun zum Problem: Ich spiele Musik über meinen iMac ab: iTunes -> USB -> Audiolab 82000 CDQ Vorverstärker -> Endstufe. Wie kann ich den korrigierten Frequenzgang auf die Musik übertragen?

Einmessen, nur um zu sehen was schlecht läuft ist mir zu wenig


Macht der gnaze Aufwand Sinn? Wir die Originalmusik nicht verfälscht/verändert? (Ich habe bis jetzt eine saubere High-End-Kette).



Du solltest erstmal mit einmessen anfangen, um überhaupt zu sehen , wo die Probleme liegen...

Wenn du elektronische EQ´s benutzt veränderst du immer das Musiksignal. Wenn du wirklich eine "saubere" Kette beibehalten möchtest, musst du mechanische Absorber und Diffuser einsetzen. Dann brauchst du aber einen guten Akustiker für dein Vorhaben. Das ist meine Meinung zum Thema Sinn.

Gruss TRXHooL
mx300
Stammgast
#34 erstellt: 13. Sep 2012, 22:36
@trxhool: deine gesunde Einstellung zum Thema gefällt mir. Ein echter bodenständiger Rheinländer.

Du hast hast Recht. Natürlich müsste der Raum vermessen werden. Nur, bevor du ein Micro+Vorverstärker kaufst, macht es Sinn doch ein Modell zu kaufen, der gut mit einer DSP SW harmoniert, falls man die DSP SW braucht. Es ist auch so, dass man wahrscheinlich immer etwas unregelmäßigen F-gang hat und erst nach der Korrektur den effekt beurteilen kann.

Bedenken bezüglich Klangveränderung habe ich auch. Diese sind mir leich vergangen, nachdem ich das gelesen habe. Danach war ich in einem leichten Schock: http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm
mx300
Stammgast
#35 erstellt: 13. Sep 2012, 22:38

ingo74 schrieb:
dann das problem, dass es ein gerät aus dem ausland ohne wirkliche garantie und umtauschtechte.


Das ist wirklich ein Argument, bei einem teuren Gerät, bei dem wann nicht wirklich weiss ob es was akkustisch bringt. Ich schaue mir Webkommentare dazu an.


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 22:39 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#36 erstellt: 13. Sep 2012, 22:40
sw wie dirac und acourate kann natürlich auch nicht zaubern und auf knopfdruck den perfekten raum und frequenzgang generieren, eine gewisse raumanpassung und optimierung sollte selbstredend sein.
aber diese sw kann mehr als reine passive massnahmen, indem sie auch unzulänglichkeiten des ls korrigieren kann und das ist je nach ausgangslage deutlich hörbar.

hattest du bei hifi-selbstbau oder woanders eine korrektur mit dirac oder acourate mal gehört..?


[Beitrag von ingo74 am 13. Sep 2012, 22:57 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#37 erstellt: 13. Sep 2012, 22:42
seit wann gibt es zu einer sw passende mikros - lies dich ein
mx300
Stammgast
#38 erstellt: 13. Sep 2012, 22:47

ingo74 schrieb:
seit wann gibt es zu einer sw passende mikros - lies dich ein ;)


na ja, sei nicht so kleinlich, wenn ich ein kalibriertes micro im bundle mit sw bekomme (s. dirac), dann ist dass für mich passend. es mir klar, dass ein jedes kalibriertes micro ok ist. aber wenn alles aus einer hand kommt, muss ich mich eben weniger einlesen. ich will nicht 2 jahre lang lesen.
ingo74
Inventar
#39 erstellt: 13. Sep 2012, 22:53
wenn du dafür 2 jahre brauchst machste viel, viel zuviel falsch

du kannst jedes brauchbare mikro nutzen, das von xtz hat nur den vorteil, dass es via usb anschliessbar ist und ein extrem gutes p/l verhältnis hast. nutzen kannst du es mit dirac, mit dem xtz roomanalyzer und mit jeder anderen messsoftware auch.
mx300
Stammgast
#40 erstellt: 13. Sep 2012, 23:06
hier plaudern entwickler von acourate, dirac and co..

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4110&page=5

Sehr lehrreich was "Theo. W" und "Harry" zu den Produkten sagen....Absolut lesenswert! Nichts als die Wahrheit!


[Beitrag von mx300 am 13. Sep 2012, 23:12 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#41 erstellt: 14. Sep 2012, 08:34
Ich glaube ich werde erstmals einmessen.


ingo74 schrieb:

du kannst jedes brauchbare mikro nutzen, das von xtz hat nur den vorteil, dass es via usb anschliessbar ist und ein extrem gutes p/l verhältnis hast. nutzen kannst du es mit dirac, mit dem xtz roomanalyzer und mit jeder anderen messsoftware auch.


Ich verstehe nur nicht, warum das auf der dirac-webseite das steht:

Mikrofon für den Einsatz mit Dirac-Live-Room Correction Suite ™. Beachten Sie bitte, dass dieses Mikrofon nur mit der Dirac-Software funktioniert. Durch die Verwendung von Dirac Live Room Correction Suite ™, sind Sie in der Lage Ihr HiFi-System innerhalb von 15 Minuten im Frequenz- und Zeitbereich zu korrigieren.


Was soll das? Weil, Mindaudio.de sonst seine 260,- € Micro Sets mit kostenlosem Room EQ Analyser nicht loswird?


[Beitrag von mx300 am 14. Sep 2012, 14:51 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#42 erstellt: 17. Sep 2012, 20:26
ich habe meine tabelle angepasst. die AcourateDSP Software kostet 89,- € extra:

Bildschirmfoto 2012-09-17 um 20.28.03

So langsam tendiere ich eher zu dirac, allerdings schreckt mich der Preis so ziemlich ab. ich glaube aber, dass es eine Frage der zeit ist, bis diese Lösungen bezahlbar werden.


[Beitrag von mx300 am 17. Sep 2012, 20:28 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#43 erstellt: 17. Sep 2012, 20:29
das IST das bezahlbare
dirac als profisoftware hat vor 2 jahren noch >25.000 gekostet..!
Sieglander
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Sep 2012, 21:38
@mx300: Wie kommst du auf die 240€ für das OpenDRC?
mx300
Stammgast
#45 erstellt: 17. Sep 2012, 21:57
na ja, es sind 299,-$. + Zoll??? Irgendwie finde ich die Adresse der Firma nicht...
mx300
Stammgast
#46 erstellt: 17. Sep 2012, 22:06
der OpenDRC hat 2 Vorteile:

a) ich kann bis 3 digitale Quellen anschliessen (CD Player + iMac) und dann mit FB wecheln. Also immer die Freiheit haben, ob PC/Mac mitläuft.

b) die Software AcourateDSP scheint eine vereinfachte Version von Acourate zu sein, aber dennoch das Nötigste zu bieten. Ich habe Sie installiert (ohne Microfon Set). Es schein sehr einfach zu sein, vergleichbar mit dirac. Hier ein paar Screenshhots/Infos. Die Profis werden uns bestimmt Feedback dazu geben, ob alles an Board ist.

http://www.minidsp.c...rrection/acouratedrc

Frage: Die Korrektur-Möglichkeiten sind im Vergleich zu Standardversion-Acourate sehr "übersichtlich" - ist das nur möglich weil hier nur OpenDRC zum Einsatz kommt und alles darauf abgestimmt ist?


[Beitrag von mx300 am 17. Sep 2012, 22:43 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Sep 2012, 06:51

mx300 schrieb:
na ja, es sind 299,-$. + Zoll??? Irgendwie finde ich die Adresse der Firma nicht... :?


Also der Versand erfolgt aus Hong Kong!!! Das macht dann 299$ für das DRC + 30$ Versand. Hinzu kommen dann ca. 2-4% Zoll (je nach dem, wie das Gerät eingestuft wird) und 19% Einfuhrumsatzsteuer. Wobei der Zoll und die EUSt. an den Paketdienst zu entrichten sind, bzw. kann es sein, daß du selbst zum Zoll musst.
mx300
Stammgast
#48 erstellt: 18. Sep 2012, 08:14
Ich habe in dem Acourate Thread gefragt, ob AcourateDRC wirklich schlechter ist. Die Antwort war

"Weniger Messpunkte, dadurch ungenauer und somit im Normalfall klanglich schlechter. "

Wenn das alles ist, dann erwarte ich persönlich fast genauso gute Ergebnisse. Ich glaube nicht, dass ein paar Meesungen mehr (von wie vielen sprechen wir?) sich in der Praxis soooooo bemerkbar machen.
mx300
Stammgast
#49 erstellt: 18. Sep 2012, 08:24

Sieglander schrieb:
Also der Versand erfolgt aus Hong Kong!!! Das macht dann 299$ für das DRC + 30$ Versand. Hinzu kommen dann ca. 2-4% Zoll (je nach dem, wie das Gerät eingestuft wird) und 19% Einfuhrumsatzsteuer. Wobei der Zoll und die EUSt. an den Paketdienst zu entrichten sind, bzw. kann es sein, daß du selbst zum Zoll musst.


Damit wäre ich bei ca. 310,- € für OpenDRC.
mx300
Stammgast
#50 erstellt: 18. Sep 2012, 08:25
Update zu de Kosten:

Dennoch wäre OpenDRC für mich doch die bessere Alternative, wenn der Klang stimmt. Übrigens 2 Quellen lassen sich nur anschliessen, wenn man einen digitalem Preamp hat (z.B. Audiolab 8200AP).

Bildschirmfoto 2012-09-18 um 08.24.52


[Beitrag von mx300 am 18. Sep 2012, 08:27 bearbeitet]
mx300
Stammgast
#51 erstellt: 18. Sep 2012, 18:29
Nun genauere Antwort vom Acourate Entwickler:

"Es geht hier nicht um die Messungen. Auch bei der Auswertung gibt es keine Unterschiede z.B. hinsichtlich der Genauigkeit. Am Ende ergeben sich die Filter, bei Acourate im Standard Filter mit 65536 taps, bei AcourateDRC mit 6144 taps. Die Frequenzauflösung berechnet sich mit Abtastrate/taps. Demzufolge ist die Auflösung bei Acourate 0.732 Hz (bei 48 kHz Abtastrate). Bei AcourateDRC ist die Auflösung 7,8125 Hz. Für eine niederfrequente Exzessphasenkorrektur ist das Filter bei OpenDRC praktisch zu kurz. Trotzdem kann eine minimalphasige Korrektur mit AcourateDRC/OpenDRC besser sein als gar nichts."


Ich werde wohl die OpenDRC Option erstmals verwerfen und mich auf die schmerzvolle Suchen nach einer neuen Lösung suchen. Ich melde mich mit neuen Ideen bald. ;-)


[Beitrag von mx300 am 18. Sep 2012, 18:29 bearbeitet]
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