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Schallpegel in Wohnung

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ilhany
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 27. Jun 2016, 16:20

Chucky2910 (Beitrag #100) schrieb:

Versorgungsleitungen sind im Prinzip alle Leitungen, Wasser, Gas, Strom. Dein zitierter Satz ist halt unvollständig, sagt er, es ist erlaubt oder ist es nicht erlaubt?


Ich habe in dem Satz kurz vorher geschrieben, dass es für den teilenden Eigentümer erlaubt ist. Es ist quasi das erlaubt: "Legen weiterer und/oder Anschluss an bestehende Versorgungsleitungen, Durchbruch von Wänden..."

Wenn sich hier jemand mit Kaufverträgen auskennt, ist mit einem solchen Satz das Kappen von Steigleitungen nicht erst durch mich zu erlauben? Der Satz sagt aus meiner Sicht folgendes aus: Man kann eine neue Steigleitung/Abwasserleitung legen, man kann auch eine Bestehende verwenden, aber man darf nicht eine Bestehende kappen.
Chucky2910
Stammgast
#102 erstellt: 27. Jun 2016, 16:48
Sorry habs überlesen.

Wieso sollte deine Erlaubnis von nöten sein, wenn das in seinem Miet-/Kaufvertrag steht, dass er Veränderungen an den Leitungen vornehmen darf?

Du bist ja kein Vermieter oder Eigentümer des Hauses sondern nur Eigentümer deiner Wohnung und die wird eine eigene Steigleitung haben. In einem Mehrparteien Haus (Mietshaus) hat jede Etage bzw. Wohnung eine eigene Steigleitung (in der Regel), damit im Falle eines Schadens oder Rohrbruch diese Etage abgestellt werden kann und nicht das ganze Haus. Das komplette Haus hat ein Haupthahn der das Haus vom Wasserversorger trennt. (Genau so verhält es sich mit Gas und Strom).

Das kann aber von Haus zu Haus unterschiedlich gelöst sein, also keine Faustformel!

Auch wenn ich jetzt ein wenig aushole, frag dich halt was du genau erreichen möchtest. Was dir wichtiger ist?

Ein Prozess gegen dein Nachbarn bzw. Vermieter zu führen wird dich unter Umständen viel Zeit, Kraft, Nerven und Geld kosten. Das kann es Wert sein oder aber nicht, dies kann ein Anwalt am besten einschätzen. Man soll sich natürlich nicht nicht wehren sondern seine Interessen wahren und durchsetzen, da ist nur fraglich zu welchem Preis man das macht.

Die Alternative wurde dir ja schon mehrfach genannt, sprich mit dem Nachbarn, findet eine Lösung. Sei es durch ein Brief oder mittels Schiedsperson. Wenn du dabei keine Einigung erzielst und merkst, dass der Nachbar uneinsichtig ist, dann würde ich schon eher sagen, dass es sich lohnt rechtliche Schritte zu prüfen! Ich betone Prüfen, weil eine Aussage von dir erst geprüft werden muss und unabhängig bestätigt werden muss, Stichwort Gutachten erstellen.

Zu solch einem Gutachten können Aufnahmen vom Lärm gehören ABER und das wird dir hier (wurde auch schon) jeder HiFi Experte sagen, muss das professionell und mit dem richtigen Equipment gemacht werden. (Ich vermute mal so ein Equipment, Micro, Software, etc. kostet ordentlich Geld)


[Beitrag von Chucky2910 am 27. Jun 2016, 16:50 bearbeitet]
ilhany
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 27. Jun 2016, 18:00

Chucky2910 (Beitrag #102) schrieb:
Sorry habs überlesen.

Wieso sollte deine Erlaubnis von nöten sein, wenn das in seinem Miet-/Kaufvertrag steht, dass er Veränderungen an den Leitungen vornehmen darf?


Es steht in meinem Kaufvertrag drinnen, was dem Verkäufer später alles erlaubt ist um zb das Dachgeschoss auszubauen. Das verleitet mich im Augenblick dazu anzunehmen, dass das Kappen dann nicht erlaubt ist da es in meinem Kaufvertrag nicht explizit erwähnt wurde. Vielleicht finde ich ein Foto mit den Steigleitungen, dann kannst du vielleicht sagen, ob es der Regelfall ist.
Chucky2910
Stammgast
#104 erstellt: 28. Jun 2016, 08:15
Moin,

also hast du das Haus gekauft oder nur deine Wohnung? Wäre schön wenn du das mal detailierter benatwortest weil deine Aussagen verwirren mich ein wenig.

So wie ich das verstanden habe gibt es ein Vermieter vom Haus mit X Wohnparteien (wieviele Parteien hat das Haus). Davon hast du deine Wohnung als Eigentum erworben und die anderen sind was? Mieter oder auch Eigentümer?

Wenn bei dir steht du darfst bauliche Veränderungen vornehmen, dann heißt das ja noch lange nicht, dass dein Nachbar den gleichen Vertrag hat und das Gleiche darf. Will heißen, was bei dir im Vertag steht gilt auch nur für dich!

Eine Skizze wie die Wohnung ursprünglich war und wie sie jetzt aussieht wäre auch schön, dort zeichnest du rein wo vorher die Wasserversorgung war und wo sie nun liegt.
ilhany
Ist häufiger hier
#105 erstellt: 28. Jun 2016, 09:16

Chucky2910 (Beitrag #104) schrieb:
Moin,

also hast du das Haus gekauft oder nur deine Wohnung? Wäre schön wenn du das mal detailierter benatwortest weil deine Aussagen verwirren mich ein wenig.

So wie ich das verstanden habe gibt es ein Vermieter vom Haus mit X Wohnparteien (wieviele Parteien hat das Haus). Davon hast du deine Wohnung als Eigentum erworben und die anderen sind was? Mieter oder auch Eigentümer?

Wenn bei dir steht du darfst bauliche Veränderungen vornehmen, dann heißt das ja noch lange nicht, dass dein Nachbar den gleichen Vertrag hat und das Gleiche darf. Will heißen, was bei dir im Vertag steht gilt auch nur für dich!

Eine Skizze wie die Wohnung ursprünglich war und wie sie jetzt aussieht wäre auch schön, dort zeichnest du rein wo vorher die Wasserversorgung war und wo sie nun liegt.


Ich habe meine Wohnung gekauft, stand auch vorher schon da. Wäre auch total unlogisch, das ganze Haus zu kaufen, dann hätte ich ja selber den Umbau gemacht, über den ich mich beschwere. Ein Investor hat das ganze Haus gekauft und die Wohnungen einzeln wieder verkauft. Mieter hatten Vorkaufsrecht und dieses Recht habe ich wahrgenommen um meine Mietwohnung zu kaufen. Dieser Investor hat sich beim Wiederverkauf an mich sich selber Umbaurechte gesichert, wie Durchbrechen von Wänden, Legen weiterer und/oder Anschluss an bestehende Versorgungsleitungen. Dieser Investor durfte also Wände durchbrechen, neue Versorgungsleitungen legen, ohne mich um Erlaubnis zu bitten. Das macht er zb. um die Wohnungen über mir umzugestalten und so für Käufer attraktiver zu machen. Soweit alles ok. Durfte er aber auch bestehende Versorgungsleitungen so einfach kappen?

http://fs5.directupload.net/images/160628/hmhnbb7c.png
oto1
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 28. Jun 2016, 09:56

ilhany (Beitrag #105) schrieb:
Durfte er aber auch bestehende Versorgungsleitungen so einfach kappen?


ja klar! du hast doch noch wasser wenn er neue legen darf kann er auch nicht benötigte stilllegen. und genau hier ist der punkt das der Anwalt wohl nicht helfen kann.
das einzige könnten die vielleicht im Estrich verlegten abwasserrohre sein, wo ich nicht glaube das das so gemacht wurde, weil nicht fachgerecht und somit auch eine Erklärung für mehr lärm bei dir.
ich gehe aber eher davon aus das ein küchenblock genau über der nicht mehr vorhandenen wand steht...

du brauchst einen baugutachter und keine Spekulationen mehr.
ilhany
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 28. Jun 2016, 10:05

oto1 (Beitrag #106) schrieb:

ilhany (Beitrag #105) schrieb:
Durfte er aber auch bestehende Versorgungsleitungen so einfach kappen?


ja klar! du hast doch noch wasser wenn er neue legen darf kann er auch nicht benötigte stilllegen. und genau hier ist der punkt das der Anwalt wohl nicht helfen kann.
das einzige könnten die vielleicht im Estrich verlegten abwasserrohre sein, wo ich nicht glaube das das so gemacht wurde, weil nicht fachgerecht und somit auch eine Erklärung für mehr lärm bei dir.
ich gehe aber eher davon aus das ein küchenblock genau über der nicht mehr vorhandenen wand steht...

du brauchst einen baugutachter und keine Spekulationen mehr.


ich brauche vor Allem einen Anwalt der meinen Fragen nicht ausweicht. Wenn du selber kein Anwalt bist, ist es auch nur reine Spekulation von dir, dass er es darf.
ilhany
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 28. Jun 2016, 10:25
@oto1: Wohin soll ich den Baugutachter denn schicken? Nach oben oder in meine Wohnung? Nach oben ist ziemlich problematisch, das wird der Nachbar nicht wollen.
oto1
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 28. Jun 2016, 10:34

ilhany (Beitrag #107) schrieb:

ich brauche vor Allem einen Anwalt der meinen Fragen nicht ausweicht. Wenn du selber kein Anwalt bist, ist es auch nur reine Spekulation von dir, dass er es darf.

bei solchen antworten von dir hätte und habe ich auch keine lust mehr mich mit dir zu beschäftigen. du spekulierst ich nicht!
ilhany
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 28. Jun 2016, 10:55

oto1 (Beitrag #109) schrieb:

ilhany (Beitrag #107) schrieb:

ich brauche vor Allem einen Anwalt der meinen Fragen nicht ausweicht. Wenn du selber kein Anwalt bist, ist es auch nur reine Spekulation von dir, dass er es darf.

bei solchen antworten von dir hätte und habe ich auch keine lust mehr mich mit dir zu beschäftigen. du spekulierst ich nicht!


Ich weiss nicht was dich an meiner Antwort stört. Ich kann die Geschichte die ich durchlebt habe, nicht anders erzählen, als so wie ich sie erlebt habe. Fühlst du dich jetzt angegriffen, weil ich dir gegenüber den Begriff Spekulation verwendet habe? Wenn das so ist, kannst du vielleicht auch nachvollziehen, dass ich es genauso wenig toll finde, wenn man mir mit Spekulation kommt.
Chucky2910
Stammgast
#111 erstellt: 28. Jun 2016, 12:19
So hab mir mal dein Plan angeschaut und verstehe das Problem nun gar nicht mehr...

Wenn da eine halbhohe Wand verbaut wurde, dann muss keine Leitung umgelegt werden sondern die sind weiterhin an Ort und Stelle und in der halbhohen Wand verbaut.

Da wo die Steigleitung deiner Vermutung nach sein soll, hat das Haus auf dem dach ein Schornstein? An exakt der selben Position? Falls ja, dann wird da nicht eine Leitung verlegt worden sein!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leitungen nicht im Boden verlegt sind sondern weiterhin an der gleichen Stelle liegen, in der halbhohen Wand und davor die Spüle stehen wird.

Die Steigleitung wird für die Wohnung dort enden und ein Abzweig für die Küche haben, macht also null Sinn diese woanders hin zu verlegen.

Steigleitungen musst du dir so vorstellen, du hast im Keller bei 3 Wohnparteien 6 Steigleitungen mit eigenen Absperrhähnen und Wasserzählern dran. 3 für die Bäder jeder Etage und 3 für die Küchen jeder Etage und genau in diesen Räumen endet die Leitung und man macht ein Abzweig zur Spüle und ggf. Spülmaschienen oder Waschmaschienen Anschluss.

Wie gesagt macht kein Sinn die Leitung in den vermutlichen Kaminschacht zu verlegen, wenn da weiterhin eine Wand vorhanden ist. Eben eine halbhohe Wand, die mindestens 100-120 cm Hoch sein wird und somit auf ca. 60-65 cm Höhe die Anschlüsse gelegt wurden. Zumal man ankommendes Wasser auch wieder ableiten muss und genau dieses HT Rohr wird definitiv nicht im Boden verlegt worden sein, wenn der Aufbau des Bodens so gering ist wie du schon geschrieben hast.

Wo im Wohnzimmer steht denn die Anlage also die Lautsprecher?

Ich schmeiß mal eine Vermutung in den Raum, dass durch das Schließen der Wand (Zwischenwand) das Wohnzimmer nun mehr in Richtung Resonanzkörper fungiert und sich dadurch alles lauter anhört. Hier könnte mal ein "Experte" sein Wissen einbringen.
ilhany
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 28. Jun 2016, 12:35
@Chunky2910,
ich kann nicht alles in aller Breite ausführen, dazu müsste ich ziemlich viel schreiben. Theoretisch kann es so sein, wie du es schreibst, das stimmt.
Das Haus hat aber fünf Stockwerke. Was also macht das zweite Stockwerk mit der Situation? Der Nachbar oben beschwert sich auch über den Lärm, er meinte ich solle mir mal anhören wie es ist, wenn die zwei Studentinnen über ihm hin und hergehen würden.
Also, wie löst das zweite Stockwerk das Problem bei einem solchen Umbau?
Chucky2910
Stammgast
#113 erstellt: 28. Jun 2016, 13:58
Ich denke nicht das der Umbau etwas lösen sollte im Bezug auf Lärm sondern lediglich die eigene Wohnung verschönern sollte.

Wenn es im Haus noch ein Nachbar gibt, der auch über Lärmbelästigung klagt, dann überleg doch mal mit ihm gemeinsam zu einem Anwalt für Miet- und Wohnrecht zu gehen.

Ziel soll ja nicht der Rückbau sein sondern die Eindämmung der Lärmbelästigung, was auf verschiedene Art und Weisen geschehen kann.

Ich würde an deiner Stelle den Umbau völlig ausser acht lassen und einfach generell die Lärmbelästitung in den Fokus nehmen und nicht schon eine Vermutung haben woran das liegen könnte.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 28. Jun 2016, 15:00
@ilhany

Frage zum Verständnis: Du wohnst wo ? (Ich tippe EG)
In der Whng. über dir (1.St.) wurde der Umbau gemacht und der
Bewohner des 2. St. hört die Studentinnen im 3. St. gehen.
Wenn das so ist, dann ist die alte Steigleitung zwischen 1. und 2. St.
gekappt worden und versorgt dich und die Whng. über dir. Ähnlich
wurde wohl auch mit dem Abfluß verfahren. Damit die Versorgung der
Whngn. ab 2. St. gesichert ist wurden dann wohl eine neue Steigleitung
und ein neuer Abwasserstrang in dem Versorgungsschacht (alter Kamin)
eingezogen. Nach dieser Vorgehensweise sehe ich keine Rohre die hätten
in den Boden wandern müssen. Das der Bewohner in St.2 sehr gut die Studentinnen
in St.3 hört deutet für mich auf eine generelle Hellhörigkeit in dem Gebäude hin.
Wenn das alles so ist, dann würde ich den Lärmverursacher bekämpfen und nicht den
eventuell vorhandenen Grund warum der Lärm jetzt besser zu dir kommt als
vorher.
Chucky2910
Stammgast
#115 erstellt: 28. Jun 2016, 15:29
Sofern der Kaminschacht wirklich ungenutzt ist sonst wird man da keine Leitung reinlegen dürfen.

Ich tippe auch eher auf eine hellhöhrige Bauweise und die jetzt erst zum vorschein kommt... hab auch mal ne Wohnung bezogen und dachte beim renovieren und Einzug, alles Super... dann merkte ich nach ein paar Nächten, wie ich im Schlafzimmer jeden Abend, jede Nacht etwas brummen hörte. Bei solchen konstanzen Geräuschen kann ich nicht schlafen und ich bin wahnisinnig geworden... Aus dem Schlafzimmerfenster geschaut und Nachbar Haus hat draussen ne Klimaanlage gehabt... dachte mir aber das kann doch nicht sein, dass die Klimaanlage sowas verursachen könnte und Tagsüber hab ich das nicht gehört.... lange Rede kurzer Sinn die Oma über mir hat wohl zum schlafen gehen eine Art Beatmungsmaschine damit sie im schlaf nicht erstickt und die brummt wohl... dagegen kann man leider nichts unternehmen...

Ich denke es ist hellhörige Bauweise und die Leitungen haben wenig damit zu tun eher die bauliche Veränderung mit zu Mauern und Wand wegnehmen haben den Schallpegel verändert... kennt man doch wenn man in einem Raum steht der keine Möbel hat und klatscht dann hallt es, sind Möbel und Bilder drin dann hallt es nicht mehr so stark...
ilhany
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 28. Jun 2016, 15:30

Sieglander (Beitrag #114) schrieb:
@ilhany

Frage zum Verständnis: Du wohnst wo ? (Ich tippe EG)
In der Whng. über dir (1.St.) wurde der Umbau gemacht und der
Bewohner des 2. St. hört die Studentinnen im 3. St. gehen.
Wenn das so ist, dann ist die alte Steigleitung zwischen 1. und 2. St.
gekappt worden und versorgt dich und die Whng. über dir. Ähnlich
wurde wohl auch mit dem Abfluß verfahren. Damit die Versorgung der
Whngn. ab 2. St. gesichert ist wurden dann wohl eine neue Steigleitung
und ein neuer Abwasserstrang in dem Versorgungsschacht (alter Kamin)
eingezogen. Nach dieser Vorgehensweise sehe ich keine Rohre die hätten
in den Boden wandern müssen. Das der Bewohner in St.2 sehr gut die Studentinnen
in St.3 hört deutet für mich auf eine generelle Hellhörigkeit in dem Gebäude hin.
Wenn das alles so ist, dann würde ich den Lärmverursacher bekämpfen und nicht den
eventuell vorhandenen Grund warum der Lärm jetzt besser zu dir kommt als
vorher.


Ich wohne im EG
Ein Umbau dieser Art wurde in allen Stockwerken über mir gemacht, da die oberen Küchenfenster wegen einem angrenzenden Neubau zugemauert werden mussten. Da das die Küche verdunkelt hätte, ist dieser Umbau gemacht worden. Mein Küchenfenster blieb verschont, da es neben dem Hauseingang liegt.
Der Nachbar im 1 St. hört die Studentinnen im 2. St. Überhaupt erzählt er, dass die ganze umgebaute Gebäudeseite lärmlastig geworden ist.
ilhany
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 28. Jun 2016, 15:37
Hört bitte auf mir mit Hellhörigkeit zu kommen.

Da kommt ein Investor, kauft das Haus, baut hier und da um, verlegt und kappt Leitungen, seitdem ist es laut. Aber nein, das Haus war die ganze Zeit hellhörig und ich habe es über die Jahrzenhnte nur nicht mitgekriegt.
Chucky2910
Stammgast
#118 erstellt: 28. Jun 2016, 15:38
Was für Böden wurden denn im Zuge des Umbaus gelegt?

Edit: wenn man Menschen laufen hört, dann liegt es zu 90% am verlegten Boden weil der Schall ja an den Füßen entsteht und durch mangelnder Trittschalldämmung in den Boden (deine Decke) übertragen wird.


[Beitrag von Chucky2910 am 28. Jun 2016, 15:40 bearbeitet]
ilhany
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 28. Jun 2016, 15:46
@Chucky2910,

im Problembereich wurde kein neuer Boden verlegt.
Chucky2910
Stammgast
#120 erstellt: 28. Jun 2016, 16:03
Also laufen die auf blanken Estrich rum?

Ich meine ich kenne dich nicht aber hast du vielleicht nicht mitbekommen wie nachträglich Laminat verlegt wurde, also ich hab meine Nachbarn damals nicht beobachtet und protokolliert was die gemacht haben...
ilhany
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 28. Jun 2016, 16:08
Nein, die laufen auf dem Parkettboden rum, das beim Erstbau des Hauses verlegt wurde. In der Küche wurde neues Laminat verlegt, aber die problematischen Trittschall Geräusche kommen vom Wohnzimmer, auf dem noch uralter Parkett verlegt ist.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 28. Jun 2016, 16:57
Könnte hier mal bitte ein Mod reinschauen und zumachen. Hier gehts schon lange nicht mehr um ein Akustik-Thema.
ilhany
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 28. Jun 2016, 17:03

Sieglander (Beitrag #122) schrieb:
Könnte hier mal bitte ein Mod reinschauen und zumachen. Hier gehts schon lange nicht mehr um ein Akustik-Thema.


Du hast aber selber auch Fragen gestellt. Es geht um ein Akustik-Thema, warum geht es nicht um ein Akustik-Thema, bei dem Trittschall? Ein Mod kann aber gerne zumachen wenn er das für angebracht hält.
Chucky2910
Stammgast
#124 erstellt: 29. Jun 2016, 08:23

Sieglander (Beitrag #122) schrieb:
Könnte hier mal bitte ein Mod reinschauen und zumachen. Hier gehts schon lange nicht mehr um ein Akustik-Thema.


Frage mich bei solchen Sätzen immer wieder warum man sowas schreibt? Gibt hier genug Themen die mich nicht interessieren und dann überlese ich sie einfach, könntest du auch machen und dich nicht daran stören. Verwende doch deine Energie und Kraft sinnvoller auf Themen die dich interessieren anstatt nach einem Mod zu schreien. *kopfschüttel*

Es geht in der Tat weniger um Akustik, denn es wurde festgestellt, dass es ein tiefgehenderes Thema ist. Wobei man nun doch wieder in Richtung Akustik geht wegen Trittschall.

Ich kann nur nochmal betonen, sich mit dem anderen Nachbarn (glaub 3. Etage) zusammen zu tun und gemeinsam ein Anwalt für Miet- und Wohnrecht aufzusuchen ohne dabei Vermutungen anzustellen sondern gemeinsam zu schauen was für Möglichkeiten man hat um der Sache einer möglichen Lärmbelästigung durch fehlerhafte Baumasnahmen zu untersuchen.

Wichtig dabei ist, dass man nicht sofort darauf pocht, etwas utopisches zu erreichen sondern man Ursachenforschung betreiben möchte. Das kann ggf. durch ein Anwaltsschreiben mit Fristsetzung und Mietminderungsandrohung an den Vermieter geschehen, dass dieser tätig werden muss/sollte.

Dabei kann auch ein entsprechendes Mietrecht Forum hilfreich sein wo man sein Problem ausführlich schildert, da tummeln sich meistens mehr Leute die sowas schon durchgemacht haben und hilfreichere Tipps geben können als HiFi "Experten".
epsigon
Inventar
#125 erstellt: 29. Jun 2016, 08:32
Hallo,

dieser Umbau muss doch auf einer Eigentümerversammlung besprochen worden sein, schon allein wegen dem zumauern der Fenster, aber das ist ein anderes Problem.

Ich stelle mir die Frage war die Küchenwand eine Tragende Wand? Wenn ja, wird eine Träger eingebaut worden sein das kann schon ein Problem sein (tragende Wänd sind meistens größer 24 cm ohne Putz).

Jetzt kommen wir zu eingezogen Wand die wird ja bestimmt nicht auf dem Parkett stehen (aber es gibt vieles). Hier sehe ich ein Problem, denn die Wand ist ja wie eine Membran die alles an den Boden weiterleitet, hier ist die Ausführung wichtig.

Das die Versorgungsleitungen in den nicht genutzten Schornstein kommen, ist normal, auch die 2m im Boden ist sind nicht das wirkliche Problem. Wenn es ein deutliches Problem wäre, würdest Du die über die Fließgeräusche, oder Arbeitsgeräusche in der Küche auch aufregen. (wenn es fachgerecht gemacht ist, sollte man so gut wie nichts Hören nur wenn man das Ohr an die Wand hält. es sollte von den Wassergeräuschen leiser sein wie früher.

Die Trittgeräusche von oben, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Bodenbelag (ich höre auf der Aufnahme auch Resonanzen wo ich eben Hohlräume vermuten würde wie bei Laminat wo der Trittschallschutz schlecht gemacht wurde ) und das die oben Trampel sind, die Musik ist einfach zu laut gestellt und eine billige Anlage. das schlimmer Problem ist das, wenn Du dich nicht rechtlich gewehrt haben kannst, könnte der Gegner von einer Duldung ausgehen und auch können Fristen oder Verjährungen gegriffen haben. Aber die Ruhestörung bleibt eine Ruhestörung und Deine Aufnahme ist schon ein Beweis, natürlich sind Zeugen besser auch ein Geräuschtagebuch ist Pflicht.
Zur Klärung ob der Umbau rechtmäßig war, muss man einen Anwalt nehmen. Auch bei der Frage ist der Umbau fachgerecht erfolgt, brauch man einen Rechtsanwalt und in wie weit man anfänglich für die vor gerichtliche Verhandlungen einen Gutachter braucht oder doch auf den Gutachter setzt den das Gericht bestimmen wird, wird auch der Anwalt empfehlen. Auch ist es gut, die Firmen raus zu bekommen die das Ausgeführt haben...

Beim Anwalt geht es doch gar nicht darum, das man vor Gericht zieht, sondern dem Andern zu zeigen das es ernst werden kann und man weiß um seine Möglichkeiten. Wenn man lieber ein vor gerichtliche Entscheidung setzt, kann mit dem Anwalt eine Stundenhonorar ausmachen den die RVG verführt doch zum Klagen vor Gericht. Wie schon gesagt, da können hohe Kosten anlaufen auch Gutachter sind nicht billig und vieles endet im Vergleich und dauert auch noch und es gibt auch noch die nächste Instanz.

Deswegen meine etwas einfachen Tipps

Den Rückbau wirst Du nicht durchsetzen können, eventuell das wenn es offensichtliche Mängel bei der Ausführung gegeben hat, das die vielleicht korrigiert werden, aber das heißt noch lange nicht das es leiser wird. Wenn Du es um ca 20db leiser haben wolltest, müsst man eine Zwischendecke ein ziehen. und 30db sind immer noch störend. Wenn es vorher leise war und Du nichts gehört hast und jetzt hast fast 60db in der Wohnung sind, müsste die die Decke abgeschliffen haben. da sind auch die Bewohner laut, Kinderfüsse oder Erwachsen ohne Hausschuhe mach so einen Krach und es fällt ihnen gar nicht auf, Nicht umsonst haben Gerichte Stöckelschuhe in Wohnungen verboten.

Du bist doch Physiker, da sollte das Dir auch klar sein, das eine punktuelle Verbindung von Estrich und Betonboden nicht das anrichten kann. Nicht vergessen der Stimmen Luftschall kommt genauso gut an.

ich wünsche Dir Erfolg und Ruhe
oto1
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 29. Jun 2016, 09:36

Chucky2910 (Beitrag #124) schrieb:
[ Das kann ggf. durch ein Anwaltsschreiben mit Fristsetzung und Mietminderungsandrohung an den Vermieter geschehen, dass dieser tätig werden muss/sollte.

Dabei kann auch ein entsprechendes Mietrecht Forum hilfreich sein wo man sein Problem ausführlich schildert, da tummeln sich meistens mehr Leute die sowas schon durchgemacht haben und hilfreichere Tipps geben können als HiFi "Experten". ;)

du gibst dir ja wirklich mühe, nett von dir. aber lies doch mal richtig: er ist Eigentümer der Wohnung!
oto1
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 29. Jun 2016, 09:37

epsigon (Beitrag #125) schrieb:
. Wenn Du es um ca 20db leiser haben wolltest, müsst man eine Zwischendecke ein ziehen.

auch für dich: er hat schon eine Zwischendecke eingezogen
epsigon
Inventar
#128 erstellt: 29. Jun 2016, 09:50

oto1 (Beitrag #127) schrieb:

epsigon (Beitrag #125) schrieb:
. Wenn Du es um ca 20db leiser haben wolltest, müsst man eine Zwischendecke ein ziehen.

auch für dich: er hat schon eine Zwischendecke eingezogen :prost


dann hilft nur noch ausziehen, oder die Zwischendecke ist nicht richtig berechnet, dann kann es Resonanzen geben. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es Bewohner, die kann man nur im Wald wohnen lassen oder Bunkern. Aber was mich etwas verwirrt, das die Stimmen noch so deutlich zu hören sind. Aber ich gebe auf

auch noch einen schönen Tag
chro
Inventar
#129 erstellt: 29. Jun 2016, 18:18
@epsigon



Ich denke das schon seit dem 2ten post, das manche Leute im Bunker wohnen sollten. Und wenn 50db schon Pegel sind wo manche Leute ausziehen wollen, dann sollten sie wirklich unter der Erde wohnen...
ilhany
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 29. Jun 2016, 19:55

chro (Beitrag #129) schrieb:
@epsigon



Ich denke das schon seit dem 2ten post, das manche Leute im Bunker wohnen sollten. Und wenn 50db schon Pegel sind wo manche Leute ausziehen wollen, dann sollten sie wirklich unter der Erde wohnen...


Hier ist eine Untersuchung, dass Schnarchen ab 55 db bereits Gesundheitsprobleme beim Bettpartner auslösen kann:
http://www.dasschlaf...es-bettpartners.html

Das Buch Estriche und Bodenbeläge von Harry Timm, Sachverständiger für Fussbodenkonstruktionen, schreibt gleich zu Anfang von Kapitel 7, Trittschallschutz, was die Folgen einer zu hohen Lärmbelästigung u.a. sind:

Schlafstörungen
Nervosität
Kreislauf- und Herzprobleme
Magengeschwüre
Psychische Störungen

Lärm macht krank. Wenn dich mein Thema nicht interessiert oder nervt, dann lies es halt nicht, ich dräng mich nicht auf.
std67
Inventar
#131 erstellt: 29. Jun 2016, 20:00
sobald ich die Nachbarn hren kann ist das störend. Punkt. Egal wieviel db da gemessen werden
Und wie gesagt, ich höre hier genau 0,0. Und wir sind ein 8-Parteien-Haus.
chro
Inventar
#132 erstellt: 29. Jun 2016, 20:24
Wenn man in einem mehrparteienhaus wohnt, hat man in aller Regel zu 99% Geräusche von oben, ob man will oder nicht


Wir hatten eine Wohnung im Eg, von einem Hochhaus, die Decke war sicherlich 40cm Beton, trotzdem habe ich ab und an die Kinder oben gehört als sie trampelten...

Wenn jemand 0.0 % Geräusche haben möchte muss er in Bunker ziehen, fertig...


Und es ist was anderes, wenn jemand nachts schlafen möchte und dann 55db schnarchen hört, oder tagsüber 50db nebengeräusche, die überall auf der Welt nahezu völlig normal sind...

Sei es Bachrauschen, der Wind, ein Furz, oder was weiß ich....


Ich möchte nicht abstreiten, das Lärm krank macht. Aber da ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, das die psyche vorher schon erkrankt ist, und eben deswegen so schmerzlich auf Geräusche reagiert
std67
Inventar
#133 erstellt: 29. Jun 2016, 20:29
naja

es ist schon was anderes ob man jetzt Kintergetrappel hört oder ob man jedes gespräch das dort geführt wird mitbekommt.
In letzterem Fall stimmt definitiv was nicht
ilhany
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 29. Jun 2016, 20:30

chro (Beitrag #132) schrieb:
Aber da ist die wahrscheinlichkeit sehr groß, das die psyche vorher schon erkrankt ist, und eben deswegen so schmerzlich auf Geräusche reagiert ;)


Ich weiss nicht auf welchem Trip du bist, ich werd auf dich nicht reagieren.
chro
Inventar
#135 erstellt: 29. Jun 2016, 20:39
Musst du nicht, aber ich Rede da aus Berufserfahrung


Edit. Was nicht heissen soll das es deinen Fall betrifft, aber es ist wohl sehr oft der Fall...


[Beitrag von chro am 29. Jun 2016, 20:40 bearbeitet]
ilhany
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 29. Jun 2016, 21:02
Ich habe deine Beleidigung dem Mod gemeldet.
chro
Inventar
#137 erstellt: 29. Jun 2016, 21:19
OK, derweil solltest du die auf Seite 5 verlinkte Tabelle die von Schalldruckexperten erstellt wurde vielleicht noch einmal ansehen

40db ruhige Bücherei in der Ferne
50db Normale Wohnung, ruhige Ecke

Cogan_bc
Inventar
#138 erstellt: 29. Jun 2016, 21:47
ich hatte anfangs ja schon sowas vermutet


das in fast jedem grösseren Mietshaus einer lebt der immer was zu meckern hat. Liegt es vielleicht am TE ?


und wenn ich nun sowas lese


Ich habe deine Beleidigung dem Mod gemeldet


wo war denn da eine Beleidigung
wer sich so schnell auf den Schlips getreten fühlt hört warscheinlich auch die Flöhe husten
ilhany
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 29. Jun 2016, 21:49

Cogan_bc (Beitrag #138) schrieb:
ich hatte anfangs ja schon sowas vermutet


das in fast jedem grösseren Mietshaus einer lebt der immer was zu meckern hat. Liegt es vielleicht am TE ?


und wenn ich nun sowas lese


Ich habe deine Beleidigung dem Mod gemeldet


wo war denn da eine Beleidigung
wer sich so schnell auf den Schlips getreten fühlt hört warscheinlich auch die Flöhe husten :cut


Dich darf man also psychisch krank nennen, ohne dass dich das verletzt?
Cogan_bc
Inventar
#140 erstellt: 29. Jun 2016, 21:54
darfst Du, ist mir ziemlich egal
ausserdem lies richtig
er schreibt ganz deutlich

Was nicht heissen soll das es deinen Fall betrifft, aber es ist wohl sehr oft der Fall...
ilhany
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 29. Jun 2016, 22:01

Cogan_bc (Beitrag #140) schrieb:
darfst Du, ist mir ziemlich egal
ausserdem lies richtig
er schreibt ganz deutlich

Was nicht heissen soll das es deinen Fall betrifft, aber es ist wohl sehr oft der Fall...


Es geht um das, was er vorher schrieb und diesen Zusatz hat er nachträglich hinzugefügt. Die Absicht zu verletzen war also da. Wenn ihm oder dir das Thema nicht gefällt, dann könnt Ihr euch ja auch raushalten. Aus der Ferne zu beurteilen ob ich jetzt überempfindlich bin, auf welcher Basis wollt Ihr das erkennen können? Ich versuche alles so sachlich wie möglich darzustellen. Was an deinen Beiträgen ist denn sachlich? Der TE ist selber schuld, das ist billig.
chro
Inventar
#142 erstellt: 29. Jun 2016, 22:10
Es gibt genug Anhaltspunkte in deinem Sermon, das darauf schließen lässt was hier Phase ist

Dies stellt allerdings ausschließlich meine persönliche Meinung dar. Ich bin auch mal raus....bye
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 29. Jun 2016, 22:15
Wie gut, das der TE nicht in meiner letzten Wohnung gewohnt hat. Etwa hätte er sich erschossen, oder die Nachbarn.

Fast jeden Tag hatte ich Lärm un die Ohren. Türen knallen, Trampeln, türkisches Gequake auf den Balkonen bis 0:00Uhr im Sommer usw usw. Jetzt wohn ich so zu sagen im Altenheim (nur alte Menschen im Haus ) und hab eine himmlische Ruhe hier.


Das beste währe Verkaufen und sich was anderes Suchen. Schont die Nerven, auch wenn ein Verkauf nicht mal eben bewerkstelligt ist.


[Beitrag von Louis-De-Funès am 29. Jun 2016, 22:17 bearbeitet]
ilhany
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 29. Jun 2016, 22:26

Louis-De-Funès (Beitrag #143) schrieb:
Wie gut, das der TE nicht in meiner letzten Wohnung gewohnt hat. Etwa hätte er sich erschossen, oder die Nachbarn.

Fast jeden Tag hatte ich Lärm un die Ohren. Türen knallen, Trampeln, türkisches Gequake auf den Balkonen bis 0:00Uhr im Sommer usw usw. Jetzt wohn ich so zu sagen im Alternheim und hab eine himmlische Ruhe hier.


Das beste währe Verkaufen und sich was anderes Suchen. Schont die Nerven, auch wenn ein Verkauf nicht mal eben bewerkstelligt ist.


Ich wohne an einer stark befahrenen Allee, fast schon Autobahn, da ist es bei offenem Fenster aktuell auch über 50 db. Und ich habe hier Jahrzehnte gelebt. Wer das Thema nicht kapiert hat, kann sich doch raushalten, verstehe einfach nicht was Ihr habt.

Ich erkläre es mal so: Wenn meine Eltern oben einziehen würden, würden mich die Geräusche auch stören, die durch diesen Umbau entstanden sind. Das hat Null komma Null mit den Nachbarn oben zu tun. Meinetwegen kann eine Rockerband oben einziehen, nur soll dieser Baumangel beseitigt werden.
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 29. Jun 2016, 22:44
Was ich nur damit sagen wollte: Wenn man in so einer blöden hellhörigen Hütte wohnt, hilft nur ein Umzug oder man muß den Lärm ertragen.

Ich sprech da aus Erfahrung, zweimal hatte ich das Glück mit hellhörigen Wohnungen und endlich hab ich Ruhe nach über 15 Jahren .
ilhany
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 29. Jun 2016, 22:53

Louis-De-Funès (Beitrag #145) schrieb:
Was ich nur damit sagen wollte: Wenn man in so einer blöden hellhörigen Hütte wohnt, hilft nur ein Umzug oder man muß den Lärm ertragen.

Ich sprech da aus Erfahrung, zweimal hatte ich das Glück mit hellhörigen Wohnungen und endlich hab ich Ruhe nach über 15 Jahren .


Und was ich sagen will ist, dass es Jahrzehntelang gar nicht hellhörig war. Warum soll ich mich damit einfach so abfinden, dass da ein Investor daherkommt, umbaut, die Wohnungen teurer wieder verkauft und mir einen Baumangel überlässt. Da ist ja auch ein finanzieller Schaden der entstanden ist. Ein Mieter kann viel unproblematischer ausziehen. Ein Eigentümer nicht. Wenn ich die Wohnung verkaufe, kann ich den Trittschall schlecht verschweigen, sonst mach ich mich noch strafbar wegen Betrug. Wenn ich es angebe, sagt der Käufer, mit dem Mangel zahl ich weniger.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 30. Jun 2016, 02:17

ilhany (Beitrag #146) schrieb:
Wenn ich die Wohnung verkaufe, kann ich den Trittschall schlecht verschweigen, sonst mach ich mich noch strafbar wegen Betrug. Wenn ich es angebe, sagt der Käufer, mit dem Mangel zahl ich weniger.

Dann vermiete!

Im Übrigen bin ich der Meinung dass deine Nachbarn schlichtweg und einfach (zu) laut sind. Wieviele Personen, welcher Nationalität und welchen Alters sind sie?
Sieglander
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 30. Jun 2016, 09:00
http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?40330-Trittschalll%E4rm

Mal schauen wen er heimsucht wenn er mit uns fertig ist...
epsigon
Inventar
#149 erstellt: 30. Jun 2016, 09:11
Hallo,

ich noch mal ;-)

Dein zweites Problem nach Deinen Mitbewohnern, sehe ich das Du auf Baumängel bestehst und hier Deinen Schwerpunkt setzt. Es geht doch um den Krach, dagegen kann man sich wehren. Natürlich kann und wird es dann in der zweiten Phase um Baumängel gehen. Natürlich wenn ein Baumangel vorliegen würde, oder das Du nicht befragt wurdest wegen dem Umbau (hier sehe ich die Fenster schon als Punkt wie auch Wände rausnehmen), Aber das gibt es Fristen und Verjährung.

Weiter kann ich Dir noch mal sagen, diese Geräuschkulisse ist typisch für ein Mietshaus der 60er, da geben auch die Normen nichts her. Natürlich müssen die Nachträglichen Umbauten fachgerecht und in gewissen Grenzen auch nach neuen Normen erfolgen. (als Beispiel die neue Wand muss die Schalldämmung nach neuer Norm erfüllen (von Zimmer zu Zimmer) aber zum Boden kann sie nicht positive wirken denn hier gilt dann die alte Norm und die ist schlecht für den Klageführenden , aber es muss fachgerecht sein.

Du magst vielleicht Recht haben, das es Baumängel gibt, aber hier gelten die alte Normen und eben der Bestandsschutz. Aber wie gesagt der Krach ist eindeutig zu laut für mich und ich würde die Mitbewohner dafür verantwortlich machen.

Aber wenn das abgrenzte Zimmer ein Kinderzimmer ist, dann ist der Krach sehr klar und wenn die Wand nicht fachgerecht errichtet wurde geht der ganze Luftschall in die Decke.

Ohne einen Anwalt der eine erfolgreich Strategie entwickelt wirst Du dich nicht durchsetzen können. Dann noch was zu Sachverständige die sagen viel wenn der Tag lang ist und auch einige haben sehr wenig Ahnung auch vereidigte, und wenn sie raten müssen, weil es ihn an Fakten fehlt, ist ihre Aussage nichts wert, gute Sachverständige schweigen dann.

Aber Du hast doch schon wichtige Informationen
Durch alte Normen und Bestandschutz ist Spielraum über Baumängel sehr eingeschränkt
Du Sollst einen Anwalt nehmen, der kann Dir sagen wie man am effektivsten vorgeht (Ruhestörung, Baumangel, Umbau ohne Genehemigung,...)
Das der Krach nicht nur durch den Umbau entstehen kann, sondern die Mitbewohner hauptsächlich verursachen (mit sehr guten Wahrscheinlichkeiten).
Das Du etwas schwierig bist ;-) (der Krach macht einen fertig und man ist sehr dünnhäutig)
Das der Krach für einige Normal ist, ich weiß das es in vielen Häuser normal ist, aber da könnte ich nicht wohnen.

Lieder ist die Schlussfolgerung der Auszug, bevor man emotional vor die Hund geht oder Gesundheitlich einen weg bekommt. Im Moment bekommt man ja gutes Geld für Wohnungen,auch kann an vermieten, an Rumänen? (Rache ist Süß) ;-)

Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung

jetzt bin aber weg, es dreht sich im Kreis
ilhany
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 30. Jun 2016, 09:11

Sieglander (Beitrag #148) schrieb:
http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?40330-Trittschalll%E4rm

Mal schauen wen er heimsucht wenn er mit uns fertig ist... ;)


Das war zu einer Zeit als ich über nichts darüber informiert war, was oben alles gemacht wurde. Das wird wirklich nur noch armselig. Wenn ein Investor über mir rumwerkelt, Leitungen kappt, und mir nichts darüber erzählt, verstösst es gegen sämtliche Regeln der guten Sitte. Auch gegen das,was man das Rücksichtnahmegebot in der Baubranche nennt. Dazu kommen BGB §241, §242, usw dazu. Aber das wird nicht von euch kritisiert. Ich bin der Blöde, die Nachbarn sind halt laut...

Moderation: Ich habe diesen Thread nicht eröffnet, damit das zu einer Hexenjagd mir gegenüber verkommt. Bitte den Thread schliessen.
epsigon
Inventar
#151 erstellt: 30. Jun 2016, 11:50
Hallo,

da nimmt man einen Anwalt und setzt seine Ansprüche durch und das geht schon, nur man muss es machen. Aber es kann sein, das das alles nicht zutrifft und Du Pech hast. Du bist doch Physiker, also hast Du auch ein anspruchsvolles Studium hinter Dir, was glaubst Du warum Anwälte studieren? Das Metier ist nicht einfach und für einen Laien sehr überraschend.

Ich muss sagen, Deine Art ist schon etwas verschroben und das Du an der Sache jetzt schon sechs Jahre erfolglos herumlaborierst sollte man die Sache anders angehen oder?

Es ist einfach so, das man viele Jahrzehnte ruhig wohnt, dann zieht eine andere Partei ein und schon bricht die Hölle los, ja das ist leider so.

Ich weiß nicht, ob es schon angesprochen wurde, aber nur §14 Nr. 1 des Wohnungseigentumsgesetzes gibt schon eine Möglichkeit zum klagen und durchsetzen. Im Zivilrecht brauch man nicht die Schuld zu beweisen, da hat die Gegenseite das Problem. Aber wie gesagt ich mache hier keine Rechtsberatung und auch keine fachliche Beratung.

Es ist einfach so, wie Du das bis jetzt angefasst hast, ist es erfolglos, also höre auf die Andern hier. Für diese Erkenntnis brauch man nur Lebenserfahrung. Du wirst Dich so zerreiben und merkwürdig werden. Bitte denke darüber nach. Die meisten hier meine es gut und sind auch nicht auf den Kopf gefallen.

jetzt bin ich aber weg, sonst bekomme ich die Krise
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