3 KHz: Schmuddelfrequenz ?

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soundrealist
Gesperrt
#1 erstellt: 04. Mai 2017, 17:08
Habe gestern etwas sehr eigentümliches erlebt. Als ich mich erstmals mit den PEQ-Funktionen meines AM2DC vertraut gemacht habe, bin ich hierbei dem 3 KHz-Konfigurationsbeispiel der BDA gefolgt.

Ich setzte versuchsweise mal einen sehr schmalbandigen, steilflankigen Filter mit einem Abschwächungsgrad von ca. 6db und es entstand ein äußerst seltsamer Effekt: Abgesehen von der zu erwartenden tonalen Änderung entsprach die räumliche Abbildung plötzlich in etwa dem eines Kopfhörers....

Leider habe ich noch nicht rausbekommen, wie ich die 20-20.000Hz- Raum-Messung am AM ablesen kann (erfolgt ist diese definitiv), aber kann es sein, daß unser Gehör 3 KHz (unabhängig von den Einflüssen des Hörraumes) über KH komplett anders wahrnimmt bzw. über Lautsprecher deutlich intensiver ?

13mart
Inventar
#2 erstellt: 05. Mai 2017, 09:30
Hallo,
besitze selbst das AM 2.0 und nutze gerne die Messfuktionen. In dem
Menue Raumanalyse, Ansicht, Nutzer kannst du die gemachte Messung
einsehen. Dabei allerdings gibt es ein 'kleines' Problem: Die Darstellung
ist in der horizontalen Ebene viel zu knapp, um sinnvoll etwas erkennen
zu können, und die Darstellung ist in keinster Weise geglättet. Beides
keine guten Voraussetzungen, um Hinweise für das manuelle Korrigieren
zu bekommen.
Jedoch, es gibt einen Ausweg. Wenn du dir REW (kostenslos) auf deinen
Computer lädst, kannst du das vom AM 2.0 Gemessene auf diesen über-
tragen und hast dann eine wirklich gute Darstellung auf dem Bildschirm.
Danach wird es möglich, mit Korrekturen zu experimentieren.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Mai 2017, 11:03
Hallo Mart,

genau mit dieser Frage habe ich Axel eben angemailt, bestimmt kann er noch näheres dazu sagen. Für mich sieht das so aus, als ob sich die Höhe der 0db-Linie abhängig von Frequenzüberhöhungen in der Anzeige-Position verschiebt. Ohne Überhöhung würde die dann ganz oben hängen.
Das mit der Software werde ich bei Gelegenheit mal versuchen, danke für den Tip.

Aber sag mal, hast du das mit der "3db-Geschichte" mal getestet ? Habe soeben in der BDA noch einen Hinweis darauf entdeckt, es soll sich um eine Art psychoakustischen Effekt handeln. Falls Du Dire Straits CD´s hast: Beim Intro von "it naver rains" ist die verblüffende Wirkung extrem gut zu hören.
13mart
Inventar
#4 erstellt: 05. Mai 2017, 11:35
Bei Frequenzen um die 3 kHz sind Abweichungen von 0,5db hörbar, das muss ich wiederholt nicht 'testen'.
Wenn du mehr als im Zufälligen eingreifen möchtest, ist REW unabdingbar - das Mäusekino vom AM 2.0
kann Brauchbares einfach nicht darstellen.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#5 erstellt: 05. Mai 2017, 11:45

13mart (Beitrag #2) schrieb:

Jedoch, es gibt einen Ausweg. Wenn du dir REW (kostenslos) auf deinen
Computer lädst, kannst du das vom AM 2.0 Gemessene auf diesen über-
tragen und hast dann eine wirklich gute Darstellung auf dem Bildschirm.
Gruß Mart


Habe die gerade mal runtergeladen: Alles auf englisch und extrem umfangreich/komplex, komme damit leider überhaupt nicht klar. Wie gehe ich da genau vor ?


13mart
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2017, 13:15
ohne Schweiß kein Preis!

Also:
AM 2.0 mit dem Computer per Kabel verbinden
Bei 'Einstellungen' 'PC Verbindung' wählen
REW starten
Im Menu 'file' 'import frequency response' wählen.
Jetzt wird vielleicht schon etwas etwas aus dem AM 2.0 angeboten,
irgendwelche 'weightings' lässt du zum Öffnen weg.
Wenn die Kurve auf dem Bildschirm ist, unter 'save measurement' abspeichern
Zur sinnvollen Ansicht der Kurve: Unter 'graph' 'app var smoothing' wählen.
Jetzt kannst du anfangen, darüber nachzudenken, ob und wo der Einsatz
von Equalizern sinnvoll wäre.

viel Vergnügen!
Mart
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 05. Mai 2017, 14:43
Hallo Mart,

vielen lieben dank für Deine Mühe. Denke mal, mit dieser Kurzanleitung komme ich schon mal ein gutes Stück weiter.
Ziel meiner Messung ist es in allererster Linie mal festzustellen, ob irgend etwas im MT/HT die 0db-Linie durchbricht, um das per PEQ etwas einzuebnen.
Was ich aber offen gestanden gar nicht weiß: Können mittlere und hohe Frequenzen überhaupt so hohe Pegel erreichen, daß sie diese derart durchhauen können ?
Die zweite Sache wären dann die Dellen unterhalb der 0dB-Marke. Da es sich diesbezüglich aber vermutlich um Auslöschungen handelt, würde ich da
-falls möglich - irgendwie physisch rangehen.

Obwohl es ja total bekloppt ist, denn es klingt ja bereits schon klasse. Dieser Spieltrieb wurde eigentlich nur aus zwei Gründen in mir geweckt:

- Das Erlebnis mit sensationell guten Beseitigung von Raum-Moden durch das AM
- Die Hörpsychosache mit dem 3kH-Abdimmen

Tunen macht schlichtweg Spaß. Im Moment denke ich gerade über ein "Schallabsorber-Akustikbild" über dem Sofa nach, es soll ja immer von "hart" nach "weich" strahlen.

13mart
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2017, 14:57

soundrealist (Beitrag #7) schrieb:

Was ich aber offen gestanden gar nicht weiß: Können mittlere und hohe Frequenzen
überhaupt so hohe Pegel erreichen, daß sie diese derart durchhauen können ?


Ein kontinuierlich leicht fallender Frequenzgang wird bei 'natürlichen' Instrumenten meist als recht
angenehm empfunden. Anstiege hingegen können bei Klavier und Violine bsw. sehr unangenehm
auffallen.

Gruß Mart
-goldfield-
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2017, 15:52

Habe die gerade mal runtergeladen: Alles auf englisch und extrem umfangreich/komplex, komme damit leider überhaupt nicht klar. Wie gehe ich da genau vor ?

Wenn du eine gute deutsche Anleitung zu REW suchst, bist du hier gut aufgehoben.
https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/
soundrealist
Gesperrt
#10 erstellt: 05. Mai 2017, 15:55
Super ! Danke für den Link.
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 05. Mai 2017, 19:26

-goldfield- (Beitrag #9) schrieb:

?

Wenn du eine gute deutsche Anleitung zu REW suchst, bist du hier gut aufgehoben.
https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/


Ist mal eben jemand so lieb mir beim ersten Foto im Link mit den Frequenzschrieben (deutsche Anleitung) ein wenig weiterzuhelfen ? Die untere Leiste mit den Frequenzen verstehe ich ja noch . Rechts linken Rand für mich bereits schon die erste Verwirrung: Wo ist da der 0-Wert ? Müsste der 0- DB-Wert nicht in der Mitte stehen, hälftig darunter der Minus-DB-Bereich und über der 0-Marke der Plus-DB-Bereich ? (So kenne ich es noch von den alten analogen Equalizern) Hier aber steht noch nicht mal einer. Was bedeuten die beiden geraden Linien horizontal mitten durchs Messfeld ?
Mit den Zahlen auf der rechten "deg"-Zahlen auf vertikalen Linie kann ich leider überhaupt nichts anfangen....

Kann mir da jemand netterweise etwas Nachhilfe geben ?


[Beitrag von soundrealist am 05. Mai 2017, 19:48 bearbeitet]
13mart
Inventar
#12 erstellt: 05. Mai 2017, 19:41
soundrealist,
du hast einige Tips bekommen, jetzt bist du dran:
versuche, einen screenshot einzustellen, andernfalls
wird das nichts mit der weiteren Hilfe.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#13 erstellt: 05. Mai 2017, 19:46
Ich meine das Beispiel-Bild im Link (deutsche Anleitung). Ohne das zu verstehen dürfte alles andere nicht viel Wert haben :-(


[Beitrag von soundrealist am 05. Mai 2017, 19:49 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#14 erstellt: 05. Mai 2017, 20:28
Google mal 'BBC-Dip'
13mart
Inventar
#15 erstellt: 06. Mai 2017, 06:03

soundrealist (Beitrag #13) schrieb:
Ich meine das Beispiel-Bild im Link (deutsche Anleitung).
Ohne das zu verstehen dürfte alles andere nicht viel Wert haben :-(


Das ist ein Bild einer REW-Messung. Du misst aber nicht mit REW.
Mit dem AM 2.0 nutzt du REW allein zur Darstellung, die anderen
Funktionen spielen hier keine Rolle. Vergiss also die Anleitung zur
Messung, die hat das AM 2.0 ja schon vorgenommen. Es geht jetzt
nur noch darum, das Gemessene brauchbar darzustellen.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#16 erstellt: 07. Mai 2017, 09:08
So, hab mal die "User-Messung" aus dem AM auf REW übertragen. Die gespeicherte Datei konnte ich hier leider nicht hochladen, denke aber mal, daß man auch auf dem Foto genug erkennen kann. Und ja, Mart, du hattest Recht: Hier verwirren mich die Zahlenleisten am Rand nicht

Eigentlich sollte es sich bei dieser Messung um ein unkorrigiertes Signal handeln, aber wenn ich mir den Bassbereich so ansehe, wirkt das für mich eher, als ob diese bereits schon die Modenkorrektur mit anzeigt (Siehe Fotos im AMDC2-Thread http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=8712) Dann müsste von der Logik her aber auch der versuchsweise gesetzte Filter bei 3kHz schon mit enthalten sein (Bandbreite ungefähr 490Hz, Absenkung ca. 4,2 Hz).

Würdet Ihr da noch irgendwo etwas per PEQ absenken? Ich persönlich bin da eher skeptisch, möchte mich aber selbstverständlich nicht Euren konstruktiven Vorschlägen verschließen

(P1110297


[Beitrag von soundrealist am 07. Mai 2017, 09:19 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#17 erstellt: 07. Mai 2017, 09:10

soundrealist (Beitrag #1) schrieb:
Ich setzte versuchsweise mal einen sehr schmalbandigen, steilflankigen Filter mit einem Abschwächungsgrad von ca. 6db und es entstand ein äußerst seltsamer Effekt: Abgesehen von der zu erwartenden tonalen Änderung entsprach die räumliche Abbildung plötzlich in etwa dem eines Kopfhörers...

Ein Grund dafür dürfte die Richtungswirkung bestimmter Frequenzen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blauertsche_Bänder

P.S.
Den ersten Teil deiner Signatur würde ich noch mal überdenken...


[Beitrag von Vollker_Racho am 07. Mai 2017, 09:12 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#18 erstellt: 07. Mai 2017, 09:16

XdeathrowX (Beitrag #17) schrieb:
[P.S.
Den ersten Teil deiner Signatur würde ich noch mal überdenken... ;)


Damit würde ich allen eingefleischten Vodooisten unrecht tun
Vollker_Racho
Inventar
#19 erstellt: 07. Mai 2017, 09:19
OT
Ein Hinweis noch zum Abfotografieren des Bildschirms: einerseits gibt es ein Werkzeug Namens Snipping Tool welches dies direkt in Windows löst, andererseits bietet auch REW die Option die Graphen "abzufotografieren".
/OT
13mart
Inventar
#20 erstellt: 07. Mai 2017, 09:59
Schön, dass die Übertragung geklappt hat

Wenn du ein unkorrigiertes Ergebnis sehen willst,
wähle ein 'jungfräuliches' Klangprofil an deinem AM,
und mache eine Messung, am besten bis 500 Hz.
Diese Datei heisst dann *-USER oder so und zeigt
nur die Interaktion des Lautsprechers mit dem Raum.

Gruß Mart

p.s. dein jetziger F-Gang sieht erst mal ganz gut aus
soundrealist
Gesperrt
#21 erstellt: 07. Mai 2017, 10:58

13mart (Beitrag #20) schrieb:
Schön, dass die Übertragung geklappt hat

Wenn du ein unkorrigiertes Ergebnis sehen willst,
wähle ein 'jungfräuliches' Klangprofil an deinem AM,
Gruß Mart

p.s. dein jetziger F-Gang sieht erst mal ganz gut aus


Hallo Mart,

ich denke auch. Erfreulicherweise stimmt das, was man da sieht auch mit dem überein, was man hört.
Interessant auch: Quadral gibt die untere Grenze der Orkan mit 28 Hz an, genau ab da endet auch die Messung. Fast so, als ob Qiuadral da ganz bewusst einen extrem steilwandigen bzw. senkrechten Tiefpass-Filter in die Weiche eingebaut hätte. Gleichzeitig auch ein Hinweis darauf, wie exakt das Antimode und das mitgelieferte Mess-Mikro arbeiten. Auch mehrere Messungen nacheinander zeigen (auf einem Stativ) so gut wie keine Abweichungen. Das Ding ist wirklich klasse

Für die Tiefton-Messung finde ich persönlich die extremdetaillierte Zickzack-Kurve im "Mäusekino" sogar fast noch interessanter als die geglättete Anzeige im REW. Im Link oben findest du ein Vorher-Nacher-Foto mit den übereinander gelegten Kurven.


[Beitrag von soundrealist am 07. Mai 2017, 11:10 bearbeitet]
13mart
Inventar
#22 erstellt: 07. Mai 2017, 12:19

soundrealist (Beitrag #21) schrieb:

Für die Tiefton-Messung finde ich persönlich die extremdetaillierte Zickzack-Kurve im "Mäusekino" sogar fast noch interessanter als die geglättete Anzeige im REW. Im Link oben findest du ein Vorher-Nacher-Foto mit den übereinander gelegten Kurven.


Auf der REW-Oberfläche findet sich unter 'graph' die Option 'remove smoothing'.
Dann sieht die Kurve so zackig aus wie auf dem AM. Nach meiner Erfahrung
kann man mit etwas Glättung ('var') am besten erkennen, wo man noch nach-
bessern könnte.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#23 erstellt: 07. Mai 2017, 14:28
War jetzt mal gaaaaaanz mutig und habe - aufgrund dessen, dass es ja nur winzige Nuancen sind - mich doch mal in den "Plusbereich" vorgewagt, da die Belastung der Technik hier denkbar gering ausfällt und im schlimmsten Fall nicht mehr als eine "Nichtwahrnehmung" herauskommen kann.

1. den bereits gesetzen 3 KHz- Filter um 0,8 db abgemildert
2. bei 5000 Hz mit einer Bandbreite von 1000 Hz 1db draufgepackt
3. bei 450 Hz mit einer Bandbreite von 80 Hz eine homäopathische Menge von 0,2 db dazugegeben.

Ergebnis: Hurrah !!!! Keine hörbare Auslöschung, die Veränderungen haben sich noch einmal sehr positiv bemerkbar gemacht
(okay..... beim 450er bin ich mir da nicht ganz so sicher, ob es eher Einbildung ist ) Aber bei Dire Straits Love over Gold Titel 4 steht die Gitarre im Intro nun perfekt da, wo sie hingehört.
soundrealist
Gesperrt
#24 erstellt: 07. Mai 2017, 15:10

XdeathrowX (Beitrag #17) schrieb:

soundrealist (Beitrag #1) schrieb:
Ich setzte versuchsweise mal einen sehr schmalbandigen, steilflankigen Filter mit einem Abschwächungsgrad von ca. 6db und es entstand ein äußerst seltsamer Effekt: Abgesehen von der zu erwartenden tonalen Änderung entsprach die räumliche Abbildung plötzlich in etwa dem eines Kopfhörers...

Ein Grund dafür dürfte die Richtungswirkung bestimmter Frequenzen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blauertsche_Bänder



Ein wirklich toller Beitrag, die genannte Dire Straits-Aufnahme scheint geradezu ein Parade-Beispiel dafür zu sein, wie extrem sich gerade diese Bänder auf die Positionierung der einzelnen Instrumente und den räumliche Eindruck auswirken.

Habe richtig viel daraus lernen und für das Hobby an praktischem Nutzen mitnehmen können. Bin mir ziemlich sicher, daß ich vermutlich nicht der einzige bin, der vorher noch nicht wusste, wie bedeutend diese Bereiche tatsächlich sind. Vorher wusste ich nur, daß für unser Ohr mit zunehmender Frequenz die Richtungsempfindlichkeit zunimmt. Daß aber gerade im oberen Mitteltonbereich innerhalb der blauertschen Bänder schon kleinste Veränderungen derart grasse Einflüsse haben, hätte ich vorher nicht für möglich gehalten.
13mart
Inventar
#25 erstellt: 08. Mai 2017, 10:33

soundrealist (Beitrag #23) schrieb:
eine homäopathische Menge von 0,2 db dazugegeben.
Ergebnis: Hurrah !!!!


Man muss aufpassen, dass man nicht vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt:
Schon bei der nächsten Aufnahme kann eine Korrektur in die andere Richtung
passend sein. Ich selbst ändere in Schritten von einem Dezibel. Das AM 2.0
kann mit seinen Möglichkeiten dazu verführen, zu viel zu schrauben.

Gruß Mart

p.s, in der Darstellung unter REW ist es sehr hilfreich, sich eine Messung
unter verschiedenen Glättungen anzusehen. Man bekommt so ein Gefühl
dafür, wo ein Eingriff sinnvoll ist und wo es um Homöopathie geht.
Vollker_Racho
Inventar
#26 erstellt: 08. Mai 2017, 10:51
Ich persönlich greife oberhalb der Schröderfrequenz nur seeehr breitbandig ein und schubse die Frequenz quasi in die richtige Richtung. Ebenfalls spielt die Messart eine übergeordnete Rolle und es sollte bei so hohen Frequenzen respektive geringen Wellenlängen immer eine Mehrpunktmessung zur Beurteilung herangezogen werden.


[Beitrag von Vollker_Racho am 08. Mai 2017, 10:54 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#27 erstellt: 08. Mai 2017, 11:43

13mart (Beitrag #25) schrieb:

soundrealist (Beitrag #23) schrieb:
eine homäopathische Menge von 0,2 db dazugegeben.
Ergebnis: Hurrah !!!!


Man muss aufpassen, dass man nicht vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt:
Schon bei der nächsten Aufnahme kann eine Korrektur in die andere Richtung
passend sein. Ich selbst ändere in Schritten von einem Dezibel.
Gruß Mart

.


Stimmt. Ich persönlich bin da sogar noch vorsichtiger bzw. nur innerhalb eines Maximalwertes von 1db-Werten rangegangen. Meine "3KHz-Psychofrequenz" habe ich in Folge dessen nach der Prozedur sogar merklich zurückdimmen können (extrem schmalbandig eingegrenzt ist die ja ohnehin schon). Ein Beweis dafür, daß ich an anderer Stelle richtig justiert habe.

Das Ganze selbstverständlich ständig begleitet von Hörtests, damit es, wie Du schon sagtest, grundsätzlich überall passt. Insgesammt habe ich nun (unabhängig von den Einstellungen, die das AM selbst errechnet hat) gerade mal 3 Mikrofilter und alles noch im "Nulkomma-Bereich"(außer der 3 KHz, der hier mit Minus 3,4db die Außnahme bildet). Im Zweifelsfall lieber etwas zu wenig als zu viel.

Als recht dankbar hat sich zwischenzeitlich auch eine auf +1 db begrenzte Kippkurve bei 10 KHz erwiesen, da diese praktisch spiegelbildlich zum gleichmäßigen Gefälle verläuft.

Hier das ganze noch mal in Zahlen:

# Kippkurve bei 10 KHz = + 1dB
# 3 KHz (Bandbreite 1000 Hz) -3,4dB
# 5 KHz (Bandbreite 1000 Hz) + 0,9 dB
# 450 Hz (Bandbreite 80 Hz) + 0,2 db

Damit halten sich auch alle Musiker wunderschön hinter der Grenzlinie des Stereodreiecks auf und keiner marschiert in den Raum hinein (= akustischer "Aquarium-Effekt")



Ein Art "Quersummen-Trick": Wenn sich beim Umschalten von Bypass auf Profil für das Ohr in den ersten zwei Sekunden lediglich die Ortbarkeit, die Bühne und die Instrumenten-Position verbessern, man in diesem kurzen Moment tonal aber keine Veränderung feststellt (obwohl ja welche da sind), stimmen Hör-Praxis und Frequenzbild-Theorie überein.

All zu große Lücken sollte man auch erst gar nicht vesuchen zu füllen, dann eher physisch an möglichen Ursachen im Raum ansetzen. Erfreulicherweise habe ich mit derartigen Schwierigkeiten nicht groß zu kämpfen gehabt. Und da, wo es wider Erwarten wirklich einiges zu tun gab, hat das AM bereits sensationell gute Arbeit geleistet: den Raum-Moden.

Überhalb dieses Bereiches ist das manuelle Korrigieren bei mir eher so etwas wie "das Abtupfen von Krümeln, damit alles schön glänzt"


[Beitrag von soundrealist am 08. Mai 2017, 12:00 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#28 erstellt: 08. Mai 2017, 12:37

XdeathrowX (Beitrag #26) schrieb:
Ich persönlich greife oberhalb der Schröderfrequenz nur seeehr breitbandig ein und schubse die Frequenz quasi in die richtige Richtung. Ebenfalls spielt die Messart eine übergeordnete Rolle und es sollte bei so hohen Frequenzen respektive geringen Wellenlängen immer eine Mehrpunktmessung zur Beurteilung herangezogen werden.


Der "Nachteil" (wenn man es überhaupt so nennen darf) ist halt, daß das Ganze eine Art Aufteilungsverfahren ist. Es wird gleichmäßiger an vielen Stellen, erreicht aber nicht mehr 100%ig die Präzision eines fixierten Punktes. Da die Veränderungen zwischen Schröder und 10.000 Hz in meinem Fall extrem marginal waren, fallen diese als "Frequenzpickel" nicht auf, es sind in diesem Bereich ja auch nur zwei kleine Korrekturen, wobei eine davon, nämlich der "3KHz-Psycho-Filter " für die korrekte Position der besagten Dire-Straits-Gitarre sogar sehr lokal aggieren muß. Hatte den mal testweise breiter gesetzt, das wirkte bei mir "präzisionsmindernd", daher hier lieber eine winzige Verfärbung in Kauf nehmen, die sich unterm Strich nicht stärker auswirkt, als die sowieso schon auf natürlichem Wege vorhandenen (raumakustikbedingten, unkorrigierten) kleinen "Mäuseabdrücke".

Grundsätzlich bin ich mit der Breitbandigkeit oberhalb der Schöderfrequenz aber ganz bei Dir. Zwischen 10 KHz und 20 KHz habe ich genau das gemacht. Zumal sich diese Vorgehensweise zum spiegelbildlich verlaufenden Gefälle und der nicht all zu üppigen Flanke hier geradezu aufdrängt (wenn man wie ich nicht gerade ein Fan der "englichen Abstimmung" ist ).


[Beitrag von soundrealist am 08. Mai 2017, 12:41 bearbeitet]
13mart
Inventar
#29 erstellt: 08. Mai 2017, 16:24

XdeathrowX (Beitrag #26) schrieb:
es sollte bei so hohen Frequenzen respektive geringen Wellenlängen immer eine Mehrpunktmessung zur Beurteilung herangezogen werden.


so ist das
Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#30 erstellt: 08. Mai 2017, 17:03
Gedacht, um für das EQ aufgrund der Richteffekte "gemeinsame, möglichst universell passende Durchschnittswerte" resultieren zu lassen, damit eine möglichst breite, gleichmäßige und ausgewogene Hörbasis zu entsteht. Was auch der Normalfall ist, da habt Ihr natürlich völlig Recht.
Bei mir steht allerdings ein sehr eng zentrierter Sweetspot im Vordergrund.

Aber Ihr habt mich damit gerade auf eine Idee gebracht: Ich könnte bei Gelegenheit ja mal ein "Couchlümmelprofil" per Mehrpunktmessung anlegen


[Beitrag von soundrealist am 08. Mai 2017, 17:21 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#31 erstellt: 08. Mai 2017, 17:23

soundrealist (Beitrag #30) schrieb:
Gedacht, um für das EQ aufgrund der Richteffekte "gemeinsame, möglichst universell passende Durchschnittswerte" resultieren zu lassen, damit eine möglichst breite, gleichmäßige und ausgewogene Hörbasis zu entsteht.

Bitte was?

soundrealist (Beitrag #30) schrieb:
Bei mir steht allerdings ein sehr eng zentrierter Sweetspot im Vordergrund.

Alles ohne den Kopf zu bewegen um bspw damit im Takt zu wippen oder so...
Zudem ist das Mikro bei einer Einpunktmessung hinter dem Kopf zu platzieren und nicht dort wo sich die Ohren befinden, damit kann der Sweetspot noch so "sehr eng zentriert" sein. Hör doch einfach auf uns.


[Beitrag von Vollker_Racho am 08. Mai 2017, 17:25 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#32 erstellt: 08. Mai 2017, 18:20

XdeathrowX (Beitrag #31) schrieb:


soundrealist (Beitrag #30) schrieb:
Bei mir steht allerdings ein sehr eng zentrierter Sweetspot im Vordergrund.

Alles ohne den Kopf zu bewegen um bspw damit im Takt zu wippen oder so...
Zudem ist das Mikro bei einer Einpunktmessung hinter dem Kopf zu platzieren und nicht dort wo sich die Ohren befinden, damit kann der Sweetspot noch so "sehr eng zentriert" sein.


Soooo eng jetzt natürlich auch wieder nicht Das mit dem "Kopftest" habe ich gerade mal gemacht. So wie die Filter aktuell gesetzt sind, habe ich um den Kopf herum ungefähr einen "akustischen Würfel" von ca 1 m, in dem sich nichts groß verändert. Kann eine Mehrpunktmessung da
tatsächlich noch zusätzlich nützliche Werte liefern ? Zumal der flachste Bereich, den das AM als Kippkurve offeriert, mit 1 dB ohnehin statisch ist, egal, was ich letztendlich auch immer messe. Und den 3kHz justiere ich ja auschließlich nach Gehör, da ich da den Eindruck habe, daß hier die "hörpsychologische Wirkung" stark konträr zu den reinen Messergebnissen läuft.

Das mit dem Mikro hinter dem Kopf wusste ich übrigens noch gar nicht. Dachte tatsächlich, daß es auf "Kopfmittenposition" sein müsste
Beim Antimode bin ich bzgl. des beigepackten Mikros gemäß der BDA vorgegangen. Also Hörplatz/Hörposition und zur Decke hin gerichtet. Warum nicht gegen die Lautsprecher habe ich zwar nicht verstanden, habe es aber einfach mal so gemacht, weil es so drin steht


[Beitrag von soundrealist am 08. Mai 2017, 19:36 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#33 erstellt: 08. Mai 2017, 18:47

XdeathrowX (Beitrag #31) schrieb:

soundrealist (Beitrag #30) schrieb:
Gedacht, um für das EQ aufgrund der Richteffekte "gemeinsame, möglichst universell passende Durchschnittswerte" resultieren zu lassen, damit eine möglichst breite, gleichmäßige und ausgewogene Hörbasis zu entsteht.

Bitte was?


Wollte damit sagen, daß aus den Einzelergebnissen der Mehrpunktmessung ein "gemeinsamer Nenner" ermittelt wird.


[Beitrag von soundrealist am 08. Mai 2017, 18:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#34 erstellt: 08. Mai 2017, 20:33
DAs AM2.0 ist für die Einpunkteinmessung ausgelegt (reicht auch für den Einsatzschwerpukt):


6.2 Kalibrierung mit mehreren Einmesspunkten
(Großer Hörbereich, typisch für Heimkinos)
Das Anti-Mode 2.0 Dual Core bietet die Möglichkeit zur Optimierung eines größeren Hör- bereichs, was die Klangoptimierung eines größeren „Sweet Spots“ ermöglicht.
Normalerweise benötigen große Hörbereiche auf Grund der DSPeaker Algorithmen nicht die Messung an Dutzenden von Stellen rund um den Haupt-Hörplatz. In den meisten Fällen sollte es sogar ausreichen nur die Hauptkalibration in der Mitte des anvisierten Hörbereichs durchzuführen.
Wenn diese abgeschlossen ist, können dem Ergebnis mehrere Punkte hinzugefügt wer- den. Was aber nicht zwingend eine deutlich wahrnehmbare Besserung des Klangs mit sich bringen muss.







XdeathrowX (Beitrag #31) schrieb:
Zudem ist das Mikro bei einer Einpunktmessung hinter dem Kopf zu platzieren und nicht dort wo sich die Ohren befinden, damit kann der Sweetspot noch so "sehr eng zentriert" sein.

Woher stammt diese Info/Empfehlung - in der BDA findet sich nur diese Aussage:

Jetzt stecken Sie das mitgelieferte Mess- Mikrofon in die dafür vorgesehene Buchse und stellen es am bevorzugten Hörplatz auf. Das Mikrofon sollte auf Ohrhöhe positioniert werden, schallharte Oberflächen in der Nähe des Mikrofons vermieden werden
...
Es bietet sich an, das Mikrofon an einem Stativ zu fixieren. Dabei sollte das Mikrofon zur Decke hin ausgerichtet werden.






soundrealist (Beitrag #28) schrieb:
"3KHz-Psycho-Filter"

Das ist das, was die BDA dazu aussagt:

Hinzufügen einer psycho-akustischen Absenkung um 3 kHz. Hintergrund: Die Idee hinter der Erstellung einer solchen 3-kHz-Absen- kung entstand durch das menschliche Gehörsystems und dessen diffu- sen Feldeigenschaften. Das menschliche Gehör ist im Bereich um 3 kHz weniger sensibel gegenüber diffusen Feldern.
Wegen einer flachen Mikrofon-Charakteristik (im Vergleich zur origina- len Hörsituation beispielsweise in einem Konzertsaal) haben viele Auf- nahmen zu viel Energie im Bereich um 3 kHz. Ein beschränkender PEQ bei 3 kHz kann das kompensieren. Der etwaige Nutzen muss vom Hörer bestimmt werden.

Bekannt ist das - wie schon geschrieben - auch unter "BBC-Dip" und dazu findet sich einiges im Netz





soundrealist (Beitrag #27) schrieb:
Erfreulicherweise habe ich mit derartigen Schwierigkeiten nicht groß zu kämpfen gehabt. Und da, wo es wider Erwarten wirklich einiges zu tun gab, hat das AM bereits sensationell gute Arbeit geleistet: den Raum-Moden.

Das AM2.0 ist auch genau dafür gut geeignet.
Wenn du allerdings wissen willst, was gute bzw sehr gute Raumkorrektursysteme im Vollbereich für ein Ergebnis liefern und welches Potential bei dir da eventuell noch schlummert, dann hilft Vermuten wenig (wie du bereits bei der Korrektur des AM2.0 im Bassbereich erfahren konntest) sondern ein praktischer Versuch mit einer ebensolchen Raumkorrektur.
Im "bezahlbaren" Bereich wären das zB Audyssey XT32, Dirac und Acourate
soundrealist
Gesperrt
#35 erstellt: 09. Mai 2017, 16:05
Hallo Ingo,

ja, stimmt. Besonders das Dirac hätte mich gereizt, leider haben mir da ja leider die bereits beschriebenen Umstände einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber auch so kann ich zusammenfassend schon sagen, daß ordentliche DSP´s nicht nur eine Menge leisten können, sondern sich auch prima für akustischen "Feinschliff" eignen. Besonders auch in Kombination mit physischen Maßnahmen.

Würde nie mehr darauf verzichten wollen.
soundrealist
Gesperrt
#36 erstellt: 17. Mai 2017, 09:37
Um aber noch einmal auf das eigentliche Thread-Thema zurück zu kommen: Warum wirkt sich die 3kHz Frequenz über Lautsprecher für unser Gehör so extrem "räumlichkeitsmanipulierend" aus (selbst wenn die Raumakustik bei einer linear abgestimmten Box hier eine Senke produziert), über Kopfhörer hingegen aber diesbezüglich bei Veränderungen lediglich tonale Auswirkungen festzustellen sind ?


[Beitrag von soundrealist am 17. Mai 2017, 09:43 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Mai 2017, 11:44
Die Ortung erfolgt durch unterschiedliche Innenohrfrequenzgänge, je nachdem ob - um beim Beispiel zu bleiben - Schall von vorne oder hinten einfällt. Das ist bedingt durch die Ohrform, Schall der von hinten kommt, beugt sich teilweise um die Ohrmuschel herum, Schall der von vorne kommt wird mehr oder weniger gebündelt direkt ins Innenohr reflektiert. Dieses Verhalten ist natürlich frequenzabhängig, abhängig von der Wellenlänge, 3 Khz ist halt etwa die Frequenz auf der unser Gehör diese Richtung am besten bestimmen kann. Eben weil bei dieser Wellenlänge das Ohr aufgrund seiner Grösse und Form die Schallbeugung teilweise ermöglicht. Längere Wellen lassen sich durch die Ohrmuschel nicht stark genug beeinflussen, kürzere Wellen werden von der Muschel einfach wieder reflektiert.

Daher ist bei einem Kopfhörer prinzipbedingt eigentlich keine Ortung möglich, da wird ja der komplette Schall direkt ins Innenohr abgegeben, ohne Beeinflussungen durch die Ohrmuschel.

Das ist jetzt stark vereinfacht, verkürzt, ... Da gibt es noch viel mehr Faktoren, entsprechend dick und komplex sind die Bücher zum Thema... Also bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
soundrealist
Gesperrt
#38 erstellt: 17. Mai 2017, 14:16

meg_fan (Beitrag #37) schrieb:

Das ist jetzt stark vereinfacht, verkürzt, ... Da gibt es noch viel mehr Faktoren, entsprechend dick und komplex sind die Bücher zum Thema... Also bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen ;)


Da brauchst Du bei mir keine Sorge haben. Du weißt ja, ich bin in solchen Dingen extrem unkompliziert gestrickt

Was ich jetzt aber nicht ganz verstanden habe: Du schreibst. bei einem Kopfhörer ist keine Ortung möglich. Aber man kann doch deutlich hören, wo welches Instrument und der Sänger steht. Und in der Studiotechnik wird ja (gerade über KH) mit dem Panorama-Regler indiviuell positioniert ?
meg_fan
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Mai 2017, 15:40
Rechts/Links-Ortung funktioniert im Wesentlichen durch unterschiedliche Laufzeiten zu den Ohren sowie Pegelunterschiede zwischen den Ohren. Das geht natürlich auch über einen Kopfhörer, sofern man das Wahrnehmen von "Stereoeffekten" als Ortung bezeichnen will.

Ohne Kopfhörer kommt dann neben dem oben Genannten auch wieder ein "verbogener" Frequenzgang dazu, weil sich der Schall ja mehr oder weniger, je nach Winkel, um den Kopf herum beugen muss, um das der Schallquelle abgewandte Ohr, zu erreichen.


[Beitrag von meg_fan am 17. Mai 2017, 15:42 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#40 erstellt: 18. Mai 2017, 09:11
Hier ein Einstieg in das Thema Schallquellenortung:

https://www.pa.msu.edu/acoustics/locsound.pdf

Klaus
soundrealist
Gesperrt
#41 erstellt: 18. Mai 2017, 14:08
Mein Englisch reich da leider nicht, schade :-(
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