erste UMIK-1 REW Messung für Subwoofer

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Zille89
Stammgast
#1 erstellt: 07. Dez 2017, 10:43
Hallo,

nachdem ich im XTZ Thread haufenweise unterstützung zur Subwooferpositionierung bekommen habe, habe ich nun mal eine erste Messung mit einem UMIK-1 in REW gemacht. Wie gesagt ich bin blutiger Anfänger und kann jeden Tipp gut gebrauchen.

erste Messung

Kann mir jemand, etwas zu der Messung sagen? Für mich sieht es nach Berg und Talfahrt aus. Hintergrund an der ganzen Sache ist, dass ich mit dem XTZ 12.17 bisher so meine Probleme habe und das Gefühl habe, er bringt mir nicht genug (Tief)Bass.
Alexander#77
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2017, 11:25
Guten morgen,

Berg und Tal sind an sich normal.
Aber man sieht auch gleich wo es bei Dir fehlt.
Von 15- 28 kommt bei nicht viel am Hörplatz an. ( Tiefbassbereich)
Erst ab 30Hz beginnt bei dir der Anstieg. ( 80-85db als Massstab)
Dann hast du wieder zwischen 40 und 65 HZ einen starken und somit auch sehr breitbandigen Einbruch von ca.10db.
Somit ist schon klar warum du keine Freude mit dem Sub hast.
Da fehlt ha auch 50% des Bassverlaufes bis 80Hz.
Wo hattest du die Trennfrequenz bei der Messung eingestellt?
Zille89
Stammgast
#3 erstellt: 07. Dez 2017, 11:47
Bei der ersten Messung lag die Trennfrequenz bei 90 HZ. Ich habe jetzt mal den Sub nach links vom Lowboard gestellt, das wäre knapp die Raummitte, und neu gemessen. Trennfrequenz diesmal bei 80 Hz.

zweite Messung links

Was mich verrückt macht ist, dass ich 3 verschiedene Subwooferkabel habe. Alle funktionieren mit meinem Reckhornverstärker für den Ibeam, aber nur 1 geht mit dem XTZ Subwoofer....
icebaer72
Stammgast
#4 erstellt: 07. Dez 2017, 12:15
Wirklich viel getan hat sich leider nicht.

Nutze bei den Grafiken doch bitte auch die gleichen Einstellungen für dB und Glättung. So ist es nicht ganz so leicht zu vergleichen.
Am besten vielleicht sogar vorher/nachher in einem Bild. Dann sieht man direkt die Unterschiede.

Die Messungen würde ich auch erstmal ohne Front-LS machen und die Trennfrequenz so hoch wie möglich setzen. Dann sieht man den Verlauf des Subs am besten.
Erst wenn der passt, kann man sich über die Anbindung an die Front-LS Gedanken machen.

Ansonsten noch ein paar Stellen durchprobieren. Denke da geht noch mehr....
Alexander#77
Inventar
#5 erstellt: 07. Dez 2017, 12:16
Für den Verlauf an sich hat die Trennfrequenz ja keinen Einfluss, ist mur wichtig das man weiß bis wohin der Sub spielt.
Durch die Umstellung wurde der untere Bereich nun etwas besser angeregt.
Die Große Senke in der Mitte bleibt aber.
Lass den Subwoofer mal an der Stelle stehen und probiere erst mal mit dem verschieden EQ und Einstellmöglichkeiten einen besseren Verlauf hinzubekommen.
Da ich jetzt selber den 12.17 nicht habe, kann dir hierzu leider keine Einstelltipps geben.
Was die Kabel angeht weiß ich auch nicht, da keines der Gerätschaften kenne.
icebaer72
Stammgast
#6 erstellt: 07. Dez 2017, 12:26

Alexander#77 (Beitrag #5) schrieb:
Für den Verlauf an sich hat die Trennfrequenz ja keinen Einfluss

Für den unteren Verlauf, ja. Je näher man an die Trennfrequenz kommt, desto mehr Einfluss haben dann jedoch die Front-LS.
Da kurz vor 80Hz eine starke Überhöhung ist und kurz danach ein tiefer Einschnitt, sollte die Störquelle erstmal ausgeschlossen werden.
Alexander#77
Inventar
#7 erstellt: 07. Dez 2017, 12:38
Ja das ganze hier musst du wissen bezieht sich ja auf ein generelles Bassproblem mit dem neuen Subwoofer aus dem XTZ-Thread.
Somit geht es ja jetzt nicht um eine Anbindung an die Front LS sondern um zu sehen wo da Problem im eigentlichen lag.
Die Schwierigkeit hierbei ist, daß sein Hörplatz mittig im Raum ist.
Zille89
Stammgast
#8 erstellt: 07. Dez 2017, 12:46
Nein der Sitzplatz ist nicht mehr mittig im Raum. Steht aber auch im XTZ Thread.
Alexander#77
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2017, 13:09
Ach stimmt du hattest ihn ja in die Ecke verlagert nach rechts, richtig?
Wie gesagt probiere mal die Einstellungen am Sub.
13mart
Inventar
#10 erstellt: 07. Dez 2017, 14:13

Zille89 (Beitrag #3) schrieb:

zweite Messung links


Die beiden Raummodeen bei 37 Hz und 74 Hz sollten per Equalizer abgeschwächt werden.

Gruß Mart
Alexander#77
Inventar
#11 erstellt: 07. Dez 2017, 22:27
Hallo Zille...
Wie sieht es aus, hast du nun schon mit den Einstellungen gearbeitet und das ganze jeweils gemessen ob Verbesserungen eintreten?

Zille89
Stammgast
#12 erstellt: 08. Dez 2017, 10:18
Guten Morgen,

hab die Woche Spätschicht, deswegen hatte ich gestern Abend keine Zeit mehr. Jetzt hab ich aber meine Hausaufgaben gemacht und alle möglichen EQ und Rohrkombinationen gemessen. Ich hoffe ich hab alles richtig gemacht und verständlich beschriftet. Alles wurde mit der gleichen Lautstärke und der gleichen Glättung gemessen.

Zu erst das rechte Rohr geschlossen für maximalen Tiefgang und alle EQs ausprobiert:

rechtes Rohr geschlossen, alle EQs


Dann komplett geschlossener Betrieb

beide Rohre geschlossen, alle EQs


linkes Rohr geschlossen

linkes Rohr geschlossen, alle EQs


beide Rohre offen

beide Rohre offen, alle EQs
Alexander#77
Inventar
#13 erstellt: 08. Dez 2017, 12:21
Also die beiden Einstellungen die am meisten Sinn machen sind so wie ich das ablese folgende ->

Bild 1 Die Rote Kurve

Bild 2 Die Rote/Orange Kurve

Der Rest macht gar keinen Sinn.
Hier musst du dann entscheiden was Dir klanglich besser gefällt.

Da du durch weiteres Umstellen vermutlich keinen besseren Verlauf hinbekommen wirst, würde ich hier noch mal auf ein AM zurückkommen.
Das AM sollte Dir die Überhöhung weitgehend abschneiden wodurch beim der Einmessung am AVR der Sub wieder leiser gemessen wird.
Z.b. statt Minus 3 wird er dann mit 0 eingessen.
Was wiederum bedeutet, da der Sub nun leiser am Hörplatz ankommt, das du ihn etwas lauter einstellen kannst wodurch die Senkenbereiche wieder etwas angehoben werden und somit dein Verlauf dann etwas besser wird.
Um die Senke zwischen 40 und 60 Hz aber ganz weg zubekommen wirst du um einen zweiten Sub für die Zukunft nicht herumkommen.
Für Details zum AM würde ich dann aber noch einen Post der Bilder 1+2 im AM Thread machen.

Oder was meinen die Kollegen hier, wäre noch sinnvoll?!


[Beitrag von Alexander#77 am 08. Dez 2017, 12:23 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#14 erstellt: 08. Dez 2017, 12:25
Als Alternative zum AM würde mir nur noch ein MiniDSP zur Subkorektur einfallen.

https://www.oaudio.de/MiniDSP/Raumkorrektur/
Zille89
Stammgast
#15 erstellt: 08. Dez 2017, 12:34
Die Frage ist nur, ob mir ein 2. Sub was bringt, wenn ich ihn nur in die Front stellen kann? Also praktisch links und rechts. Hinten habe ich keine Möglichkeiten zu stellen.
icebaer72
Stammgast
#16 erstellt: 08. Dez 2017, 12:54
Ja, sehe ich auch so, dass die beiden genannten roten Kurven am linearsten und damit besten sein sollten.

Die beiden verbleibenden Überhöhungen lassen sich dann mit einem DSP kleiner machen.
Da würde ich eher das MiniDSP nehmen. Ein AM braucht man eigentlich nur, wenn man nicht selbst messen/korrigieren kann/will. Da du aber Messungen hast, weisst du auch genau, wo und wie eingegriffen werden muss. Und per Hand bekommt man das wahrscheinlich sogar besser hin, als eine Automatik

Ob ein zweiter Sub noch was bringt, kannst du bspw. mit der REW Room-Sim ausprobieren. Das sollte schon mal grob die Ergebnisse zeigen.
Alexander#77
Inventar
#17 erstellt: 08. Dez 2017, 13:08
Wie du siehst stehen die bei mir auch in der Front.
Im meinem Falle egänzen sich die beiden Subs, so das es einen halbwegs ordentlichen Verlauf gibt
Der Linke regt mehr den unteren Bereich an und der Rechte ab den Bereich darüber.

Front Stand 12.2016
Alexander#77
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2017, 13:10
Ob AM oder MiniDSP musst dann für Dich wählen, wieviel Aufwand dir das ganze wert ist.
Eines von beiden sollte es auf jedenfall werden in der Zukunft.
Zille89
Stammgast
#19 erstellt: 08. Dez 2017, 13:23
Ich werde definitiv wieder ein AM besorgen, das kenne und damit war ich zufrieden. Ob noch ein zweiter Sub kommt....mal sehen, dafür wird auch ein neues Lowboard nötig, sonst passt das wieder nicht.
Alexander#77
Inventar
#20 erstellt: 08. Dez 2017, 13:28
Warum machst du nicht mal ein richtiges Foto wie bei Dir die Front aussieht. ?!
Dann kann man villeicht noch Tipps geben.
Zille89
Stammgast
#21 erstellt: 08. Dez 2017, 13:40
IMG_20171208_113841

Die Front LS kommen noch auf Wandhalter unter die Hängeschränke.
Alexander#77
Inventar
#22 erstellt: 08. Dez 2017, 14:23
Joa, da ist wirklich nicht viel Platz zudem du auch ein recht hohes Lowboard hast und somit es wegfällt den Sub auf das Lowboard zu stellen.
Das Bild ist etwas dunkel, ich nehme an der Sub steht jetzt links hinter dem LS....
Aber das Lowboard zu verkaufen würde ich jetzt nicht machen.
Dann muss es halt so gehen.
Was du noch versuchen kannst, ist den Subwoofer mal so 15 bis 20cm höher zu bringen in dem du Testweise mal was unterstellst.
Dadurch könnte er etwas freier spielen, was wiederum ein Verbesserung bringen könnte.
Hat hier und da im Forum schon mal funktioniert.
Zille89
Stammgast
#23 erstellt: 08. Dez 2017, 14:40
Höher stellen ist eine gute Idee, aber das wird wieder mit den Frontlautsprechern eng, wenn sie denn an der Wand hängen. Ich lass es jetzt erstmal so und schaue nach nem Antimode.

Trotzdem vielen Dank für die Unterstützung
Alexander#77
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2017, 14:46
Gerne

Wohnzimmer bleibt halt oft ein Kompromiss.
Zille89
Stammgast
#25 erstellt: 08. Dez 2017, 16:38
Ja so ist das leider. Trotzdem sollte man auch froh sein, dass man überhaupt sowas zu stehen hat. Vergisst man ja auch gerne mal.

P. S. : jetzt sehe ich erst wie dunkel das Bild geworden ist. Wat hab Ick denn da gemacht?!
Alexander#77
Inventar
#26 erstellt: 08. Dez 2017, 17:14

Zille89 (Beitrag #25) schrieb:
Ja so ist das leider. Trotzdem sollte man auch froh sein, dass man überhaupt sowas zu stehen hat. Vergisst man ja auch gerne mal.


Da hast du völlig recht
Ingo40
Stammgast
#27 erstellt: 09. Dez 2017, 10:43
Die rote Kurve von Bild 1 sieht dich eigentlich gut aus. Da du ja jetzt im Besitz des Umik-1 bist, kann ich Alexander nur zustimmen und würde nochmal 100€ für das kleine MiniDSP ausgeben, um die beiden Buckel zu glätten und gegebenenfalls eine kleine Anhebung des Tiefbasses vornehmen. Anschließend die Gesamtlautstärke des Subs anheben, bis es wieder zu den Fronts passt.
Zille89
Stammgast
#28 erstellt: 26. Dez 2017, 22:38
Hallo zusammen, ich hole den Thread nochmal hoch, da mich jetzt das Mini DSP doch etwas mehr interessiert. Gibt es irgendwo eine Anleitung, wie man mit dem Kästchen seinen Subwoofer korrigieren kann? So richtig schlau bin ich nämlich noch nicht daraus geworden.
Alexander#77
Inventar
#29 erstellt: 26. Dez 2017, 22:48
Schau mal hier rein unter Rubrik MiniDSP ->

http://bpa-forum.de/?
Zille89
Stammgast
#30 erstellt: 27. Dez 2017, 00:38
Danke für den Link, aber so richtig schlau bin ich immer noch nicht durch das Forum. Grundsätzlich wird da leider nicht besprochen....
Ingo40
Stammgast
#31 erstellt: 27. Dez 2017, 09:43
Hallo Zille,
wie von anderen und mir bereits geschrieben .....da du im Besitz des Umik bist, einfach mal bei oaudio das MiniDSP 2x4 HD oder die einfachere Version bestellen, Software runterladen und das Modul zwischen AV-Receiver und Sub mit Cinch verkabeln.
In REW gibt es das Menü EQ, hier kannst du die gemessene Kurve einlesen und korrigieren lassen. Entsprechend MiniDSP als Tool anklicken., REW zeigt dir dann eine Zielkurve an und eine txt-Datei, die du in MiniDSP kopieren kannst, oder du trägst einfach manuell die ermittelten Werte ein.
Deine beiden Peaks bei 37 und 74 Hz werden dann eliminiert und du hebst die Gesamtlautstärke des Subs wieder an, bis es passt. Mittels REW Kontrollmessungen wirst du das Ergebnis auch als Graph sehen und kannst selbst noch ein bisschen Hand anlegen.
Man muss sich ein bisschen reinfuchsen, aber es ist für einen Sub kein Hexenwerk. An Vollbereich-Stereo-Lautsprecher traue ich mich (noch) nicht ran.
Beste Grüße
Ingo
Ingo40
Stammgast
#32 erstellt: 27. Dez 2017, 19:38
Bin's nochmal. Habe heute selbst meine Empfehlung die REW EQ-Berechnung ausprobiert und die Ergebnisse in MiniDSP übertragen.... war leider Murks.
Sorry, also doch selbst Hand anlegen und nach jeder Änderung messen und anpassen. Dauert, aber man erkennt dann relativ schnell, wie die parametrischen EQs arbeiten.
Hier meine vorher-nachher Messung. Bis auf das 50Hz Loch, welches ich mit +5dB geboostet habe, sind alle anderen Peaks abgesenkt. Anschließend die Gesamtlautstärke wieder angehoben.
Grüße
Ingo
Elac 2070 pure vs MiniDSP_final
Volker#82
Inventar
#33 erstellt: 27. Dez 2017, 19:59

Ingo40 (Beitrag #32) schrieb:
Hier meine vorher-nachher Messung. Bis auf das 50Hz Loch, welches ich mit +5dB geboostet habe, sind alle anderen Peaks abgesenkt. Anschließend die Gesamtlautstärke wieder angehoben.
Grüße
Ingo
Elac 2070 pure vs MiniDSP_final


Das ist mehr als ein 50 Hz Loch. Die Senke geht von ca. 35 bis 65 Hz mit einem Tiefpunkt von ca. - 13 dB bei ca. 53 Hz.

Die rote Kurve ist also der Elac 2070 mit seiner internen Korrektur ?

Die blaue Kurve ist mit der internen Korrektur + miniDSP ?

Ist die blaue Kurve eine tatsächliche Messung am Hörplatz nach manueller Korrektur oder nur eine Simulation wie es theoretisch sein könnte ?

Es wundert nämlich, dass sich die komplette Senke derart anhebt weil mit Sicherheit richtige Auslöschungen vorhanden sein werden, die sich nicht anheben lassen weil 1 X 0 = 0 ist und 10 X 0 = 0 bleibt.

Du gibst auch nicht "nur" 5 dB dazu, sondern im Maximum 8 - 9 dB. Ich würde dir empfehlen die Aufstellung / Sitzposition so zu verändern, dass die breite Senke weniger wird bzw. der gesamte Verlauf weniger senkenbehaftet ist. Man hebt keine Senken derart an, dadurch wird der Sub enorm belastet im angehobenen Frequenzbereich, ich würde max. 3 - 4 dB hinzufügen wo es sinnvoll ist und die Senke sich auch tatsächlich nach Korrektur auch anheben lässt. Wenn sie sich nicht anheben lässt, dann gar nicht nach oben korrigieren denn 0 bleibt 0 auch mit mehr Leistung / Hub.

Gruß
Ingo40
Stammgast
#34 erstellt: 29. Dez 2017, 21:25
Hallo Volker,
War von mir nicht ganz richtig beschrieben. Ich hatte eine Woche meine ersten Gehversuche mit MiniDSP gemacht und dabei vergessen, den Elac AutoEQ zu deaktivieren. Da ich nicht zwei verschiedene Equalizer übereinander legen wollte, habe ich es nochmal neu gemacht.
Rot war meine erste MiniDSP Filterung, aber ohne AutoEQ des Elac. Da konnte man sehen, wieviel Elac in die Senke geboostet hat.
Ich habe dann die „Berge“ weiter abgesenkt und das „Tal“ breitbandig mit +5 dB gefüllt. Anschließen den Gesamtpegel wieder angehoben, um auf das alte Niveau zu kommen. Somit war meine Bezeichnung „vorher/nachher“ nicht ganz richtig.
Da ich nur gehobene Zimmerlautstärke fahren kann (Nachbarn und meine Kinder), laufe ich hier definitiv nicht Gefahr, den Elac zu überfordern. Die AutoEQ Einmessung war weitaus lauter.
Grüße
Ingo
koinar
Stammgast
#35 erstellt: 02. Mai 2021, 20:15
Moin zusammen,
ich hänge mich hier mal an...
Neuerdings habe ich ein Problem und bin dazu noch nicht wirklich fit im Thema REW und Raumakustik.

Bevor ich auf meinem Mac Mojave installiert habe, lief es eigentlich ganz gut mit REW. Jetzt habe ich das Update gemacht und anschließend immer eine Fehlermeldung bei der Mikrofonerkennung beim Messen erhalten. Durch einen Forentipp habe ich gestern auf REW 5.20 geupdatet . Laut dem Forum handelt es sich um ein Sicherheitsproblem wodurch auf Mojave wohl nur die Beta von REW 5.20 läuft. Das Mikro (Umik 1) wird jetzt auch wieder anstandslos angenommen. Mein Problem ist jetzt, dass ich kein einziges reproduzierbares Messergebnis mehr hinbekomme. GAnz konkret steht bei mir gerade ein Subwooferkauf an und ich habe zwei Subs zum Vergleichen hier. Einen SVS 2000 pro und einen B &W Db4s. Ich habe jetzt mit der Aufstellung und Messung beim SVS begonnen.

Somit kurz zu meinem Equipment und dem Vorgehen:

Denon x 4000, SVS 2000 pro, Macbook Pro (Majave), REW 5.20 Beta, Umik 1. Mein Wohnzimmer ist mit ein Absorbern an den Erstreflektionsstellen behandelt, dicker Teppich, Stoffsofa und ein großes Diffusorbildan der Rückwand. Die Fernsehecke ist ca 18m2 groß.

1. SVS ca. 10 Std. eingespielt
2.Besten Standort gewählt (Kompromiss aus Klang und WAF)
3. Mit Denon eingemessen
4. Mit REW Kontrollmessung durchgeführt

Das Problem ist nun, dass ich bei 5 Messungen 5 verschiedene Ergebnisse erhalte. Dabei habe ich rein gar nichts verändert, weder irgendwelche Einstellungen in REW, Änderung am EQ des SVS, noch das Mikro umgestellt etc...
Die Ergebnisse sind dabei total widersprüchlich, einmal ein Loch von 20db bei 25hz dann bei der nächsten Messung eine Delle bei 25Hz.

Nach der ersten Messung hatte ich gleich den EQ des SVS an entsprechender Stelle angehoben, doch dann schnell gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt, da sich die Messergebnisse nicht entsprechend veränderten....

In einem weiteren Versuch habe ich dann alle Einstellungen vom Denon geändert, sprich Audyssey aus, alle "LFEs" auf 250Hz gestellt usw...
Jedoch bleibt es bei den Messungen das gleiche, ich kriege keine Messung reproduziert..

Ich kann das ganze jetzt nicht wirklich einschätzen.
Ist das im Bassbereich ein übliches Problem? (Hab mit REW 5.19 im Bereich 100-20000Hz die Messergebnisse reproduzieren können)
Was mache ich falsch?
Gibts Erfahrungen zur Beta 5.20?

Bin für jede Rückmeldung dankbar!
Beste Grüße
Andreas
koinar
Stammgast
#36 erstellt: 03. Mai 2021, 22:18
Hat sich erledigt!
Die Beta 5.20 hatte sich nicht richtig über 5.19 installiert. Hab jetzt die 5.19 gelöscht und die 5.20 neu installiert und jetzt läuft wieder alles...
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